Nr. 189.
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Kernsprecher: But I, Mr. 1508. Telegranum Adresse: „ Sozialdemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Zur Betheiligung
Sonntag, den 14. August 1898.
Landtagswahlen schließlich von den Landtagswahlen überrascht würde, ehe die einzelnen Wahlkreise sich über ihre
Stellungnahme schlüssig gemacht.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
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Läuft Herrn Stumm und seinen Kollegen das Wasser nicht im Munde zusammen? Dort ist die beste der Welten. an den preußischen Landtagswahlen. Und da die deutschen Arbeiter ihnen so schlecht gefallen und Nach einer längeren Diskussion in der Partei und einer feßen. Das Argument, welches man hier und da gehört hat: Herren Stumm und Kollegen nicht nach Ceylon ?- Dieser Gefahr und Blamage dürfen wir uns nicht aus- durchaus nicht„ Lastthiere" sein wollen warum ziehen die längeren Debatte wurde am 9. Oktober des vorigen Jahres von dem Partei Oppositionspartei bei der heurigen Reichstagswahl sei die Polemit gegen unseren Dienſtag Artikel zur Weltlage" durch die schäbige und reaktionäre Haltung der bürgerlichen Lesen lernen muß die ,, Kreuz- Zeitung ". In einer tag folgender Beschluß gefaßt: - „ Die Betheiligung an den nächsten preußischen Landtags- ist natürlich nicht ernst zu nehmen. Daß die Fortschrittler merkungen zu der fürchterlichen Entdeckung, daß wir DeutschFrage der Betheiligung erledigt und gegenstandslos geworden, fommt das Junkerblatt nach einigen recht albernen Bewahlen ist überall geboten, wo die Verhältnisse eine solche den und bürgerlichen Demokraten bei den Reichstagswahlen dem land in einen Krieg mit Rußland verwickeln wollen; und es Parteigenossen ermöglichen. Inwieweit eine Wahlbetheiligung in den einzelnen Wahlkreisen möglich ist, entscheiden die Parteigenossen wir nicht erst bei der letzten Wahl zu lernen. Aber im Landtag Sozialisten einen Junker und Reaktionär vorziehen, das brauchten schreibt: der einzelnen Wahlkreise nach Maßgabe der lokalen Verhältnisse. haben die bürgerlichen Parteien nicht Sozialisten gegen sich, Kompromisse und Bündnisse mit anderen Parteien dürfen nicht sondern Junker, und diese müssen sie in ihrem eigenen abgeschlossen werden." Der Beschluß war ein Stompromiß zwischen denjenigen, es nur an. Eine bürgerlich- oppositionelle Landtagsmajorität Interesse bekämpfen. Und auf diese Bekämpfung kommt welche im Interesse der Partei ein Zusammengehen der mag die Sozialdemokratie noch so ingrimmig hassen, ein Sozialdemokratie mit bürgerlichen Oppositionsparteien ge- Snebelgeseh, wie die berüchtigte lex Recke kann sie nicht anwünscht hatten, und zwischen denen, welche es im Interesse nehmen, ohne sich selbst in die Gewalt ihrer und unserer der Partei für nothwendig hielten, daß jedes Bündniß und jeder Kompromiß mit bürgerlichen Parteien ausgeschlossen werde.
Einig war man auf dem Parteitag, und einig ist man auch heute in der gesammten Partei darin, daß es für uns von Vortheil ist, die Wahl reaktionärer Junker und Agrarier zu verhindern. Und einig waren und sind wir alle darin, daß es ein erstrebenswerthes Ziel wäre, durch Verhinderung der Wahl von Junkern und sonstigen Reaktionären die Bildung einer reaktionären Landtags- Majorität zu verhindern.
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Gegner zu geben. Denn so richtig es auch ist, daß uns gegenüber die bürgerlichen Parteien nur eine reaktionäre Masse" sind, so wahr ist es doch auch auf der anderen Seite, daß die bürgerlichen Parteien unter sich Interessenkämpfe ausfechten müssen, in denen sie wohl oder übel auch unsere Interessen verfechten müssen.
Wahlbündnisse in Preußen sozialistische Landtags- Abgeordnete Bei der absoluten Unmöglichkeit, ohne Kompromisse und zu wählen, haben die Genossen der verschiedenen Wahlkreise sich also zunächst die Frage vorzulegen:
zweite Frage: Wenn die Frage aber zu bejahen ist, dann kommt die
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Von dieser neuesten Treiberei der sozialdemokratischen Politiker ist immerhin Kenntniß zu nehmen. Vor der Hand glauben sie selbst nicht, daß ihre Wünsche nach eine m Kriege zwischen Deutschland und Rußland der Verwirklichung näher kommen, und zwar ist darauf, wie der Vorwärts" selbst sagt, nicht zu rechnen, so lange das jetzige Junker- und Polizeiregiment dauert". Wenn der„ Vorwärts" die gegenwärtige Regierung bekämpft, so besteht in den Kreisen seiner Hintermänner demnach die Meinung, daß unter einem anderen, etiva unter einem freisinnig freihändlerischen Re= giment, das aus parteipolitischen Sonderinteressen England neigt, die Aussichten für die Provozirung eines Kriegszuges Deutschlands gegen Ruß Land günstiger seien. Diese sozialdemokratis che Spekulation mag vielleicht zutreffen. In= dessen werden die sozialdemokratischen Politiker noch ges raume Zeit in Geduld verharren müssen, da an die Aufrichtung eines freisimmigen Parteiregiments in Deutschland , das sie in ihrem Sinne zu fruftifiziren beabsichtigen, vor der Hand nicht zu denken ist.
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Von allen, die für die Betheiligung der Partei an den Landtagswahlen eintreten, ist dies als Ziel hingestellt worden. reaktionären Kandidaten zu befürchten? Ist in unserem Wahlkreis die Wahl eines Hätte die„ Kreuz- Zeitung " unseren Artikel, der ihr doch borgelegen hat denn sie zitirt einzelne Stellen ganz richtig Und kein Genosse hat die Berechtigung dieses Zieles bestritten. Wenn diese Frage zu verneinen ist, dann fällt für die gelesen. Das heißt gelesen und das Gelesene ver Einig ist man auch darin gewesen wenigstens haben Betheiligung im Sinne des Hamburger Beschlusses jeder standen, so hätte sie dieses unsinnige Zeug kaum schreiben alle Genossen, die für die Betheiligung eingetreten sind, sich Grund weg. fönnen. Denn weit entfernt, das Deutsche Reich in einen Krieg mit in diesem Sinne ausgesprochen, daß die Sozialdemokratie aus eigener Straft, ohne Hilfe einer anderen Partei, unter dem Rußland oder sonst einer Macht verwickeln zu wollen, haben wir gegen die Weltpolitik der Reichsregierung ja gerade den ,, elendesten aller Wahlgeseze" keinen sozialdemokratischen Kandidaten für den preußischen Landtag durchbringen kann. Ist es uns möglich, die Wahl eines re- Vorwurf erhoben, daß sie die Gefahr eines Strieges heraufattionären Kandidaten zu verhindern? beschworen hat. Und zwar heraufbeschworen durch Gefügigkeit Was nun die Art der Betheiligung angeht, so waren Und hier gilt es, sehr genau zu prüfen. Es ist z. B. gegen den Willen Rußlands . Oder meint die Vertreter der Betheiligung zweierlei Meinung: die einen etwa die und Herr Eugen Richter hat dies wiederholt hervor- Streuz- Zeitung", Rußland hätte es frumm genommen und wollten, daß die Genossen im ersten Gang selbständig vorgehoben recht wohl möglich, daß durch die Ausstellung Deutschland den Krieg erklärt, wenn wir die Heergehen, und erst im zweiten Gang ähnlich wie bei der sozialistischer Wahlmänner die Oppositionspart ien folge nach China verweigert hätten? Die„ Kreuz- Zeitung ", Reichstags- Stichwahl für die Wahlmänner beziehentlich schwächt und die Reaktionäre gestärkt werden, so daß welche die Wurmſtichigkeit der russischen Macht so gut kennt Kandidaten der Oppositionsparteien stimmen. Die andern durch unser Eintreten der Sieg ihnen zufallen kann. wie wir, weiß ebenso gut wie wir, daß Rußland gar nicht wollten, daß unsere Genossen, bei der völligen Aussichtslosigkeit, eine ausreichende Zahl von sozialistischen Wahlmännern wähnt. Es wurde zwar zu Anfang der Debatte von einigen Erfolg angreifen zu können. Des agitatorischen Moments haben wir nicht er in der Lage ist, Deutschland mit irgend welcher Aussicht auf zu erlangen, sofort, gleich im ersten Gang für die bürgerliche Genossen betont, aber inzwischen hat man sich doch wohl allEs bleibt also dabei: Die„ Kreuz- Zeitung " muß lesen Opposition stimmen sollten. Nachdem aber der Parteitag durch Afflamation, auf die An- abgabe keine Massen in Bewegung setzen wird. Das schließt gemein überzeugt, daß eine Wahl mit öffentlicher Stimmen lernen. frage Singer's, erklärt hat, daß nur durch Aufstellung sozial- jedoch nicht aus, daß die Landtagswahl zu einer fräftigen kaum mehr lange durch die Kunst der Aerzte am Leben geEin Papstwechsel scheint bevorzustehen. Leo XIII . dürfte demokratischer Wahlmänner in die Wahl eingetreten werden Protestbewegung gegen das elendeste aller Wahlgefeße" benutzt halten werden. Der Papst steht im 89. Lebensjahre und befann", wäre eine Stimmabgabe für Wahlmänner bürger- wird. In Berlin geschieht das jedenfalls; und in anderen fleidet seine Würde seit dem 20. Februar 1878. Das Hinlicher Parteien gleich im ersten Wahlgang ein Verstoß gegen Wahlkreisen wird man das sicher auch thun. den Parteitags- Beschluß. scheiden des Papstes würde den Kampf der großen kathoVor allem aber gilt es, das Ziel, welches dem Hamburger lischen Mächte um den Einfluß auf die Bapstwahl entfesseln. Fassen wir nun den Beschluß selbst etwas näher ins Parteitag vorschwebte, im Auge zu behalten, ehrlich den Auge. Die Kölnische Zeitung " meldet über das Befinden des „ Die Betheiligung Hamburger Beschluß zur Ausführung zu bringen, und die Papstes aus Madrid ," der Zustand des Papstes lasse ist überall geboten, wo die Wiederaufwerfung von Streitfragen zu vermeiden, die durch sich nicht länger verheimlichen; derselbe habe sich nach und Verhältnisse eine solche den Parteigenossen ermöglich e n." den Hamburger Beschluß erledigt worden sind, und deren nach sehr verschlimmtert. Gegenwärtig handele es sich nur Was heißt ermöglichen"? Möglich" ist die Betheili- Wiederaufwerfung der Partei mehr Schaden zufügen kann, noch um einen hinfälligen Greis, der wenig und sehr leise gung überall; es giebt keinen Landtagswahlkreis mit sozial- als die ganze Betheiligungsfrage werth ist. demokratischen Urwählern, in dem die Betheiligung nicht ,, möglich" wäre. Und da es in allen Wahlkreisen Sozialdemokraten giebt, so ist folgerichtig auch in allen die Betheiligung möglich". Dies hat der Parteitag aber nicht aussprechen wollen, denn das wäre ein Unsinn. Was er aussprechen wollte, und allein aussprechen konnte, weil es den Kernpunkt des ganzen Beschlusses bildet, das ist:
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Politische Uebersicht.
spricht. Schreiben und arbeiten könne er nicht mehr, ebensowenig von dem Verlauf der Geschäfte Kenntniß nehmen. Das Denken ermüde den Papst, das Lesen mache ihn zerstreut; er fange zehnmal dasselbe Gebet an, ohne es zu merken. Der Papst vergehe langsam wie eine weiße Kerze im goldenen Leuchter. Rampolla führe die gesammten Geschäfte." Deutsches Reich .
Berlin , den 13. August. Wahlpflicht und Volkssouveränität. Ein sonderbarer Heiliger treibt heute Abend als Leitartikler in der„ KreuzDie Betheiligung ist überall geboten, wo die Verhältnisse Zeitung " sein Wesen. Er schreibt auch von der Wahlpflicht, Stempelfiskus und Vereinsrecht. Entgegen der Behaup eine solche den Parteigenossen mit Aussicht auf Erdie für die Kreuz- Zeitung " ein besonders anziehendes Thema tung der offiziösen Berl. Korr.", nur aus Versehen sei 1 M. 50 Pf. reichung des 3weds: Verhinderung der Wahl ist, und findet die Wahlpflicht ebenso gefährlich, wie der Stempelgebühr für Versammlungsbescheinigungen gefordert, geht von Reaktionären, ermöglichen. frühere Leitartikler über denselben Gegenstand. Ja, noch viel uns neuerdings die Nachricht zu, daß abermals, und zwar für fünf gefährlicher, denn er hat etwas entdeckt, das seinem Vorgänger Versammlungen, seitens der Prenzlauer Polizeiverwaltung je 1 m. entgangen war. Etwas Schreckliches: 50 Pf. Stempelgebühr gefordert worden ist. Selbstredend wird " Dem Volke ist die Möglichkeit gegeben, durch die Stimm- schritten werden. Warum gesteht Herr v. Miquel noch immer nicht auch in diesem Fall der Klageweg gegen den Stempelfiskus beabgabe bei den Wahlen den Gang der Gesetzgebung zu beeinflussen. Man hüte sich, aus dieser Möglichkeit eine Noth- amtlich seinen Irrthum ein? Der preußische Stempelfistal sollte wendigkeit zu machen und dadurch dem Wolfe die unnütze Prozeßkosten dem Staat ersparen. Weshalb sieht ferner die Stellung des Souveräns zu geben." Berl. Korr." sich noch nicht genöthigt, der Wahrheit die Ehre zu
Das ist unzweifelhaft der Gedanke des Parteitags gewesen, und das allein hat überhaupt auch einen Sinn. Denselben Sinn hat das Wort möglich" auch in dem folgenden Sat, und kann blos denselben Sinn haben.
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Um diese Möglichkeit handelt es sich; und da in den verschiedenen Wahlkreisen die Dinge verschieden liegen, so daß von einer gemeinsamen Vorschrift für alle Wahlfreise die Rede nicht sein kann, so' hat Das ist allerdings entsetzlich. Uebrigens auch neu, denn geben?- der Partei wir hatten bisher immer geglaubt, im allgemeinen Die Deutsche Tages- 3tg." und die Sozialpolitik. In tag das einzige gethan, was vernünftigerweise zu thun Wahlrecht selbst liege das Prinzip der Bolt seiner Notiz über die Bäckerei- Verordnung schreibt das Blatt: Die war: er hat es den Genossen der einzelnen Wahlkreise überForderung eines Verbots der Nachtarbeit ist eine solche lassen, oder, vielleicht richtiger ausgedrückt: zur Pflicht Naivität, daß darüber kein Wort verloren zu werden braucht. Gegemacht, nach Maßgabe der lokalen Verhältnisse" zu ent- Fall. Dem Leitartikler der„ Kreuz- Zeitung " gebührt aber das nicht ernst genommen werden. Scherz bet feite das ist auch wirklich der werbe- Aufsichtsbeamten, die Forderungen dieser Art erheben, können scheiden, ob eine Wahlbetheiligung möglich ist, das heißt ob Berdienst, dem Volke gesagt zu haben, wie sehr die Herren durch Betheiligung der Sozialdemokratie innerhalb der vom Reaktionäre die Ausübung des allgemeinen Wahlrechts durch Parteitag gezogenen Schranken es möglich ist, die Wahl das Volk fürchten.- reaktionärer Landtagsabgeordneten zu verhindern.
souveränität. Und
Diese Pflicht nuß nun von den Genossen der einzelnen Stumm's Ideal ist in Ceylon verwirklicht. Der Wahlkreise auch erfüllt werden. Nach der harten Reichstags- Berichterstatter eines Londoner Blattes schreibt über die wahl- Kampagne war freilich einiges Ausruhen nothwendig; Kulis in Colombo , der Hauptstadt von Ceylon : und der Vorwurf, daß die Genossen saumselig seien, war nicht begründet. Allein nun ist auch feine Zeit mehr zu verlieren, weil die preußischen Landtagswahlen in sehr furzer Frist anberaumt sein können. Und die Partei würde sich lächerlich machen, wenn sie nach den langen und zum theil hikigen Debatten über die Stellungnahme zu den preußischen
Die Eingeborenen sind von einer fast rührenden Unterwürfig keit dem Weißen gegenüber. Der Kuli ist von Jugend auf ant Arbeit, schlechte Behandlung und Ent behrungen gewöhnt; er betrachtet sich garnicht als Mensch, sondern fühlt sich in seiner Rolle als Last thier offenbar noch glücklich. Stets findet man ihn gut gelaunt, höflich, geduldig und durchaus nicht unintelligent."
sozialpolitischen Dingen und die verbohrte Arbeiterfeindlichkeit der In weniger Worten läßt sich die vollkommene Unwissenheit in Agrarier nicht zusammenfassen.-
Ein auffässiger Kriegerverein. Die reaktionären Bestrebungen in den Kriegervereinen leiden doch an manchen Orten Schiffbruch. So wird aus Peine gemeldet:
Der Führer der deutsch - sozialen Reformpartei, Gustav Weber, war infolge seiner Aeußerung, er könne die Welfen als Reichsfeinde nicht betrachten", auf Beschluß des Vorstandes des Kriegervereins aus dem Verein ausgeschlossen. Gegen diesen Beschluß hatte Weber Berufung an die Generalversammlung erhoben, und diese hat num mit großer Stimmenmehrheit den Vorstand sheschluß aufgehoben. Herr Weber bleibt also Mitglied des Kriegervereins.
Wird jetzt dem Kriegerverein in Peine auch das Recht des Fahnentragens aberkannt, so kann er auch wie der Kriegerverein in