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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volfsblatt.

Nr. 241.

Sozialistische Presse Deutschlands .

III. Quartal 1891.

3entral- Organ.

Vorwärts" Berliner Volksblatt, Beuthstr. 2. S.W.

täglich erscheinend.

Wissenschaftliche Revue.

Die Neue Zeit." Chef- Redakteur: Karl Kautsky . Ständige Mitarbeiter:

A. Bebel. E. Bernstein. M. SchippeI. Erscheint wöchentlich in Stuttgart , Furthbachstr. 12.

Täglich erscheinende Beitungen.

Augsburg Volkszeitung" Mittlerer Graben H 405. Bielefeld Volkswacht" Obernthorwall 23.

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Donnerstag, den 15. Oktober 1891.

Brandenburg Volksblatt für Ost- und Westhavelland" ( Brandenburger Zeitung), St. Annenstr. 33.

Braunschweig Braunschw. Volksfreund" Kannengießerstr. 13. Bremen Bremer Bürger- Zeitung" Schlachte 35.

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Breslau Schlesische Volkswacht" Weißgerbergasse 64. Darmstadt Hessische Voltsstimme" Schirmgasse 16. Defan Voltsblatt für Anhalt ", Dessau .

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Dortmund Westfälische Freie Presse" Lindenstr. 25. Dresden Sächsische Arbeiter Zeitung" Gerbergasse 1. Elberfeld Freie Presse" Kleine Klozbahn 10. Frankfurt a. M. Voltsstimme" Mainstraße 15. Fürth Fürther Bürger- Zeitung".

Greftemünde Norddeutsche Volksstimme" Schulzstr. 16. Halle a.. Volksblatt für Halle" Bölbergasse. Hamburg Hamburger Echo" Gr. Theaterstr. 44. Hanau Hanauer Bolts- Zeitung" Langstr. 40. Hannover Volkswille" Marktstr. 45.

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Leipzig Der Wähler" Dörrienstr. 9. Magdeburg Volksstimme" Schmiedehofstr. 5/ 6.1 Main Mainzer Volkszeitung" Deutschhausgäßchen 1. Mannheim Volksstimme" T. 3. b. 4. München Münchener Post" Senefelderstr. 4, I. Nürnberg Fränkische Tagespost" Weizenſtr. 12. Offenbach Offenbacher Abendblatt" Frankfurterstr. 36. Stuttgart Schwäbische Tagwacht" Furthbachstr. 12.

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Wöchentlich dreimal erscheinende Blätter.

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Bant Norddeutsches Voltsblatt" Adolfstr. 1. Berlin Voltsblatt" für Teltow- Beestow- Charlottenburg, Ober­und Nieder- Barnim, Elisabeth- Ufer 55.

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Burgstädt Die Volksstimme" Augustusstraße. Caffel Boltsblatt für Hessen" Schäfergasse 26. Chemnik Der Beobachter" Gartenstr. 16.

Dortmund Voltsstimme". Gelsenkirchen , Friedrichstr. 47. Düsseldorf Düsseldorfer Arbeiter- Zeitung" Neustr. 49. Erfurt Thüringer Tribüne" Gartenstr. 7.

Stuttgart Der wahre Jacob" Furthbachstr. 12. Erscheint alle 14 Tage.

Illustrirtes Unterhaltungsblatt. Hamburg Der Gesellschafter" Große Theaterstr. 44. Erscheint wöchentlich einmal.

Gewerkschaftspresse in Deutschland .

III. Quartal 1891.

Dreimal wöchentlich erscheinend. Leipzig - Reudnitz Der Correspondent" für Buchdrucker. Ronstantinstr. 8.

Berlin

Wöchentlich erscheinend.

Der Bauhandwerker" S. Urbanstr. 124, Qugb. IV. " Solidarität"( für Vergolder) S. Urbanstr. 124, Qugb. IV. ,, Deutsche Bäcker Zeitung" Coloniestr. 20. Allg. Fahr- Zeitung" Schüßenstr. 53. ,, Der Gastwirthsgehilfe" Annenstr. 14. Die Einigkeit"( für Hausdiener 2c.) Elisabethufer 55. Berlin - Rixdorf Vereins- Anzeiger für Maler" Hermann­straße 153.

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Burgstädt Der Textilarbeiter" Augustusstraße. Gelsenkirchen 3tg. der deutschen Bergarbeiter" Fried­richstraße 47.

Gotha Schuhmacher Fachblatt" Hamburg Correspondenzblatt der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands" Ham­ burg - St. Georg , An der Koppel 79 I. Der Arbeiter"( für Bau- und Hilfsarbeiter) Rosenstr. 35.

Die Arbeiterin" Rosenstr. 35,

,, Glück auf!"( für Former) Rosenstr. 35.

8. Jahrg.

Lokales.

Jugendlektüre. Der zuerst von den Breslauer Sozialdemos fraten angenommene Antrag, welcher inzwischen auch anderwärts Zustimmung gefunden hat, daß die Sozialdemokratie ihr Augen­mert auf Schaffung einer guten Jugendliteratur richten möge, hat den bürgerlichen Parteien einen gelinden Schrecken eingejagt, und besonders die Muckerblätter wiesen weh­flagend darauf hin, daß nun die Jugend noch schneller verrohen werde wie bisher. Daraus soll der Schluß gezogen werden, daß diejenige Jugendlektüre, welche bisher das Feld unbestritten be= herrscht hat, die Jugend nicht oder doch nicht so schnell ver­rohen läßt.

Wie sieht denn diese Jugend lektüre aus? Sie läuft im Großen und Ganzen hinaus auf eine Verherrlichung der Frömmigkeit", der Königstreue und der Rohheit. Als die drei höchsten Güter, von denen alle Begeisterung ausgeht, erscheinen darin Gott , Landesherr und brutale Gewalt. Natürlich wird in diesen Jugendschriften, welche eine systematische Verdummung, Unterdrückung freiheitlicher Gesinnung und eine gefährliche Ver­rohung, also das Gegentheil von Aufklärung und Veredelung, wenn nicht bezwecken, so doch thatsächlich bewirken, möglichst stark aufgetragen und wacker gelogen.

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Die Frommen sind immer edel; fromme" Schurken werden nie geschildert. Im Leben soll das zuweilen etwas anders sein. Manchmal läßt der Verfasser einen Frommen" Noth leiden und verfolgt werden; aber zum Schluß bleibt der Lohn für das Gottvertrauen nicht aus. Auch das soll im Leben nicht immer der Fall sein.

Die Könige und Kaiser sind natürlich nicht minder edel. Es hat zwar auch solche gegeben, die das Gegentheil von edel waren. Aber da wird fleißig rein gewaschen und weiß ge­brannt, so daß mancher dieser Herren nachher gar nicht wieder zu erkennen ist. An den schlimmsten von ihnen gehen unsere Jugend- Literaturfabrikanten indeß vorbei, als ob sie nie da­gewesen wären, entweder weil sie noch nicht alles Schamgefühl verloren haben, oder weil sie die Mohrenwäsche hier für aus­sichtslos halten.

Der Grundstein"( für Maurer) Fürstenplatz 2, I. Bourgeoistindern, innewohnende Bestreben, auf die Seite der ,, Bruder Schmied" Brüderstr. 10.

" Fachzeitung für Schneider" Rosenstr. 35. Neue Tischler- Zeitung" Eimsbüttel , Bismarckstr. ,, Der Zimmerer" Rosenstr. 35. Leipzig Der Gewerkschafter"( f. Cigarren arbeiter) Dörrien­straße 9.

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Reform"( für Buchdrucker) Ulrichsgaffe 27-29 I. München Deutsche Böttcher Zeitung" Senefelderstr. 4. Nürnberg Deutsche Metallarbeiter- Zeitung" Weizenstr. 12. Stuttgart Buchbinder- 3eitung", Heusteigstr. 30. Zwickau Glück auf!" Aeußere Schneebergerstr. 60.,

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Die Verherrlichung der brutalen Gewalt nimmt schon in den Lebensbeschreibungen der Könige eine hervorragende Stelle ein, weil diese meist Kriegshelden waren. Es giebt aber auch Jugendschriften, die ausschließlich der Darstellung blutiger Kriege gewidmet sind. Die Verfasser streben selbstverständlich nach einer möglichst anschaulichen und lebendigen Schilderung. Durch diese Bücher, in denen behaglich ausgeführt wird, wie die " Fachzeitung für Drechsler" St. Georg, an der besiegten Feinde auf der Flucht erbarmungslos niedergehauen Roppel 79 I. werden oder durch Hunger und Kälte umkommen, wird ein­fach die Verrohung der Jugend befördert. Das jedem Menschen und am meisten den Kindern, ursprünglich auch den Leidenden, Unterdrückten zu treten, ist lebendig, so lange die Lektüre sich auf die gewissermaßen neutral wirkenden Sagen be= schränkt, die in der Kindheit mit wahlloser Gier, ob griechisch ob deutsch , verschlungen werden. Sobald aber an ihre Stelle die Kriegsgeschichten treten, welche vom Parteistandpunkt aus ge schrieben und auf den Parteistandpunkt berechnet sind, welche auf den Patriotismus, will sagen: auf den Chauvinismus und künst lich großgezogenen Nationalitätenhaß, spekuliren, dann ist es mit der Sympathie für die Besiegten, wenigstens soweit es sich dabei um Feinde handelt, vorbei. Diese Lektüre vernichtet allmälig Die Noth jedes Gefühl für Anstand und vornehme Gesinnung. der Belagerten, z. B. 1870 in Straßburg und Paris , wird mit Genugthuung gelesen, und je ärger es dem Unterlegenen geht, desto größer ist der Jubel unserer mit Todtschlagepoesie" groß­gezogenen Jugend. Ein Gymnasialtertianer schilderte in einem Aufsatz frohlockend, wie Eberhard von Württemberg ( 14. Jahr­bundert) seine Gegner, die sich in ihrer festen Stadt mit Erfolg gegen ihn wehrten, schließlich durch Ausräucherung zur Ueber­gabe zwang. Der Vorgang ist in einem bekannten Uhland'schen Gedicht, das sich in allen Schul- Lesebüchern findet, gleichfalls mit großem Behagen geschildert und wird von den Schülern mit derselben Gedankenlosigkeit auswendig gelernt, mit welcher es die Lehrer, erklären". Daß Eberhard wie ein ganz gewöhnlicher Mordbrenner gehandelt hat, der die gründliche Verachtung jedes anständigen Jungen verdient, darauf werden sie dabei wohl schwerlich hinweisen. Das läßt sich nicht erwarten von Lehrern, die ihren Schülern mit königstreuer Inbrunst und schauderndem Behagen erzählen, daß des daß einzelne Führer Bauern frieges unter dem Gelächter Edel­der zuschauenden herren, Edelfrauen und Edelfräulein langsam am Feuer geröstet glühenden Zangen vom Leibe gerissen und geschmolzenes Blei wurden, daß Ravaillac , dem Königsmörder, das Fleisch mit mit Schwefel gemengt in die Wunden gegossen wurde. Da be­darf es, um die Verrohung vollständig zu machen, gar nicht erst der Lektüre des Lederstrumpf " und der ganzen Schaar der anderen fabrikmäßig nach ihm hergestellten Indianergeschichten. Neuerdings werden diese Geschichten übrigens mehr und mehr durch die Literatur über die Kolonisirung Afrikas durch Pulver und Blei verdrängt; also auch hier ein merklicher Einfluß des Zeit­geistes" und ein weiterer Fortschritt in der Verrohung der Jugend­leftüre.

Monatlich dreimal erscheinend. Altenburg Correspondent für Hut ma cher" Moritstr. 22 1.

Frankfurt a. O. Märkische Volksstimme" Tuchmacherstr. 73. Arnstadt Der Handschuhmacher." Gelsenkirchen Gelsenkirchener Arbeiter Zeitung" Friedrich­

straße 47.

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Gera Reußische Tribüne" Kurzefir. 16. Gotha Gothaisches Voltsblatt" Rinsleberstr. 11. Hagen Hagener Arbeiter Beitung"

Arbeiter Zeitung "

Friedrichstr. 47.

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Gelsenkirchen ,

Iserlohn Märkische Arbeiter- Beitung" Grabenstr. 56. Mülhausen i. E. Elsaß - Lothr. Voltszeitung" Burggasse. Offenburg i. B. Volksfreund" Metzgerstr. 268. Ottensen Norddeutsche Volts- Zeitung" Gr. Rainfir. 23. Plauen i. V. Vogtländisches Volksblatt" Fürstenstr. 32. Riesa Der Boltsfreund" Albertplatz 6. Solingen Bergische Arbeiterstimme" Raiserstr. 29. Saalfeld Saalfelder Volksblatt" Rosmarinstr. 15. Schmalkalden Schmalkalder Kreisblatt". Stettin Stettiner Volksbote".

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Stralsund Stralsunder Boltsstimme". Wilkau Allgemeiner Anzeiger" Kirchbergerstr. 139. Zeit Der Voltsbote" Neumarkt 38.

Wächentlich zweimal erscheinende Blätter. Crefeld Niederrheinische Volfstribüne" Grabenstr. 58. Köln Kölner Arbeiter- Zeitung" Thieboldsgasse 66. Langenbielan Der Proletarier aus dem Eulengebirge". Nordhansen Nordhäuser Volksblatt" Altendorfstr. 16. Rudolstadt Thüringer Volksblatt" Unt. Marktstr. 35. Sonneberg Thüringer Volksfreund" Köhlerhof.

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Wöchentlich einmal erscheinende Blätter. Altenburg Der Wähler" Brüdergasse 2. Bant Die Nord- Wacht" Adolfstr. 1. Berlin Berliner Volts- Tribüne" Elisabeth- Ufer 55. ,, Gazeta Robotnicza" Beuthstr. 2 SW. Braunschweig Der Landbote " Kannengießerstr. 18. Breslau Schlesische Nachrichten" Weißgerbergasse 64. Dresden Mitteldeutsche Arbeiter- Zeitung" Gerbergaffe 1. Oberlausiger Arbeiter- Zeitnng" Halberstadt Sonntags- Zeitung" Grudenberg 3. München Arbeiter- Zeitung" Senefelderstr. 4, I. Nürnberg Arbeiter- Chronit" Weizenſtr. 12. Bayrisches Wochenblatt" Weizenſtr. 12. Beit Glückauf" Neumarkt 38.

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Witblätter. München Süddeutscher Postillon" Senefelderstr. 4. Erscheint monatlich einmal.

Löbtau - Dresden Der Fachgenosse"( für Glas-, Porzellan­und Thonwaaren- Arbeiter) Wilsdrufferstr. 50. Leipzig - Schkeudit Graphische Presse" Schkeudig.

Alle 14 Tage erscheinend. Altenburg Fachblatt d. Mühlen arbeiter" Cotterizerstr. 201, 11. ,, Vereinsblatt der Weißgerber", Schüßenstr. 16. Berlin Bildhauer Zeitung" Stralauerstr. 11. I. Allgem. Dachdecker- Zeitung" KI. Markusstr . 10. " Der Fachgenosse"( für Graveure, Ziseleure 2c.)

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Andreasstr. 63.

,, Allgem. d. Sattler- Zeitung" Friedrichstr. 96 Hof 11. " Der Deutsche Steinseher" Rosenthalerstr. 5. Dresden Der Barbier und Friseur"( für die selbständigen antizünstlerischen Meister) Pragerstr. 46.

Hamburg Gerechtigkeit"( für Werft- u. Hafenarbeiter) Stubbenhut 22 III.

,, Der Gerber" Rosenstr. 35. Der Gold arbeiter"

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" Der Kürschner"

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Nebenher pflegt die gegenwärtige Jugendlektüre noch allerlei andere Untugenden, wie den schon erwähnten Chauvinismus und den Glaubens- und Rassenhaß. Wie verlogen

" Der Kupferschmied" Sophienstr. 37 IV. wird z. B. der Engländer und der Franzose geschildert! Sie sind

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St. Pauli.

Deutsche Mechaniker- Zeitung" Rosenstr. 35. Der Schiffszimmerer" Rosenstr. 35. Der Schlosser u. Maschinenbauer" Hammer brookstr. 86, Haus 5.

,, Vereinsblatt der Ziegelei- Arbeiter" Rosenstr. 35. Hannover Zapezirer- Zeitung" Eckerstr. 19. Hanau Adamas"( für Diamantschleifer). Erscheint drei sprachig in Antwerpen . Deutsche Redaktionsadresse: Brauerei Weismantel, Schnurgasse".

Wiesbaden Der Glaser" Helenenstr. 26.

Monatlich einmal erscheinend.

geradezu zu einer stehenden lächerlichen Figur geworden. Fremde Nationen lernt unsere Jugend nur von der schlechten, die eigene nur von der guten Seite kennen. Soll das vielleicht zur Ver edelung des deutschen Volkes beitragen? Oder wirkt etwa die Judenheze veredelnd, die in den Jugendschriften betrieben wird? Edlen Juden begegnet man da fast nie; wenn aber ein rechter Schuft darin vorkommt, so muß es ein Jude sein. Es wird der christlich- germanisch" erzogenen Jugend unendlich schwer ge­macht, nicht antisemitisch zu werden, denn sie wird geradezu großgefäugt in der Vorstellung, daß alle Juden Schufte sind. Das ist planmäßige Vergiftung der Kinderlektüre". Aber daran finden die Muckerblätter nichts auszusetzen. Eines dieser Blätter entrüstete sich kürzlich sogar darüber, daß in einem Schullesebuch in der Geschichte Vom Bäumlein, das andere Blätter hat gewollt" das Wort Jude" durch Kaufmann" erfekt worden ist.

Hamburg Der Bürsten- und Pinselmacher" Rosenstr. 35. Jugendliteratur ein, nicht wahr? Gewiß, und ganz besonders die

,, Gärtner Zeitung" Rosenstr. 35. " Der Holzarbeiter" Rosenstr. 35.

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Aber für die Armen und Glenden tritt doch die vom Geiste des Muckerthums durchseuchte! Da kann man lesen, wie der reiche Fabrikbesizer praßt, aber sich nicht glücklich Der Kundschafter"( für Barbier gehilfen) Gr. Dabei fühlt; wie der arme Tagelöhner hungert, aber im Kreise seiner Familie, die meist aus 10-12 Köpfen besteht, sich Reichenstr. 62. wie im Paradiese fühlt. Wer es besonders gut mit den Armen meint, der läßt sogar den Reichen arm und den Armen reich werden, auf daß dem Kindlein klar werde, daß es eine Gerech tigkeit giebt auf Erden". Dieses Bestreben, der Gerechtigkeit" zum Siege zu verhelfen, ist überhaupt charakteristisch für diese Jugendleftüre. Unschuldig Verfolgte erhalten da stets ihre Ge nugthuung. Ehrlich währt stets am längsten, wie eines der vers logensten Sprichwörter sagt. Wir haben noch in feinem Jugend­buch gefunden, daß ein unschuldig Verurtheilter ausgestoßen aus

Obige Zusammenstellung veröffentlichen wir je zu Beginn des Quartals. In der Zwischenzeit sich ergebende Adreß- oder sonstige Veränderungen bitten wir uns behufs Vormerkung mit theilen zu wollen.

Berlin SW ,, Razzbachstraße 9, I.

Der Parteivorstand.