18. Dezember 1981,

erscheint das billige Agitationsblatt. Aber be

Agitationsblatt. So würden wir den Boden für unsere Kreispresse abgraben. Darum

Belte

Frauenreichskonferenz.

Sozialbemolcat Menschen erziehen, für die Sozialdemokratie. waket hineingepreßt wurden, fühlen wir uns ( Stürmischer Beifall.) so, als ob wir Ausländer wären, als ob wir Fellinghauer- Weipert spricht als Jugend- nicht in einer gemeinsamen Republik leben licher zum ersten Male auf einem Parteitag würden. Die Verhältnisse sind so grundver­und schildert, wie er von den Kommunisten schieden bei uns und bei Ihnen, daß man sa­Schluß des Berichtes. den Weg zurück zur Sozialdemokratie fand. gen fönnte: Westeuropa und Ostbalkan. In der Bodenbach , 10. Dezember. Nach der Mit Beurteilung dieser Frage müssen wir uns Cermak Slowakei wird von oben herab eine Politik tagspause erstattete darüber flar werden, daß wir in einer Zeit der Genossin Burok- Karlsbad politischen Interessenlosigkeit leben. Die Tätig Beschäftigt sich in seinem Schlußwort mit getrieben, die daraus ausgeht, das Proletariat den Ausführungen der einzelnen Redner und niederzuhalten. Man sendet uns von der Re- das Referat über die Tätigkeit der Frauen in feit in den politischen Organisationen ist nicht stellt fest, daß sich auf dem Parteitag im All- gierung bezahlte Bolschewiken, die keine andere der politischen Organisation". Seit dem Jahre so, wie wir sie wünschen. Dies trifft insbeson dere bei den Frauenorganisationen zu. Da gemeinen über den Bericht des Barteivor. Aufgabe haben, als Zerstörungsarbeit zu lei- 1911 hatten wir eine Form der Organisation, aber die Frauen durch den Umsturz gleichbe sten und Unruhen zu stiften, um dann nach von der viele Frauen behaupten, daß wir zu rechtigte Staatsbürgerinnen geworden sind, stands keine Meinungsverschiedenheiten erga­ben. Es ist erfreulich, daß auch lebereinstim- Prag melden zu können, in der Slowakei gebe ihr zurückkehren möchten, wir arbeiteten näm- rechtigte Staatsbürgerinnen geworden sind, mung darin herrscht, daß wir das geschaffene es zu viele Bolschewiken und um auf diese wir dann in unseren Bestrebungen gehindert, the und Pflichten für die übrigen Forde lich selbständig. Während des Krieges wurden können und müssen sie nun Schalter an Schul­mit den Männern nun auch mit giehen Weise die deutsche und ungarische Arbeiter das gesamte Organisationswesen lag brach und Rechten Zentralorgan nicht nur erhalten, son schaft mit Waffengewalt niederhalten zu kön- erst der Zusammenbruch, der uns Frauen die rungen der Arbeiterschaft kämpfen. Biele bern auch ausbauen müssen. Mit Recht hat Genosse Zörtler auf die Notwendigkeit eines nen. Die städtische Arbeiterschaft, die gewerk politische Gleichberechtigung brachte, ließ die Frauen glauben aber, daß in den gemeinſamen billigen Agitations blattes hinge- schaftlich organisiert ist, rekrutiert sich zumeist organisatorische Tätigkeit wieder aufleben. Wir Organisationen die Arbeit nur von den Män aus der intelligenten ungarischen Arbeiter haben mit dieser Gleichberechtigung nicht nur nern zu leiſten ist. Es muß auch feſtgeſtellt wiesen. Sie wissen aus dem Bericht des Bar Ichaft. Diese Arbeiter sind jetzt die Träger der das Wahlrecht erlangt, sondern auch vollkom werden, daß die Genossinnen in den Gemeinde­nur platonisch erkennt, sondern die vorberei- fozialdemokratischen Bewegung. Aber auch fie mene Gleichberechtigung in der Vereinstätig. bertretungen fast überall versagt haben. Sie tenden Beschlüsse zur Herausgabe des Blattes werden jetzt bei jeder Gelegenheit verfolgt und feit. Wir fonnten nun gemeinsam mit den geben sich einem Irrtum hin, wenn sie glau ausgewiefen. Mitten in der Nacht kommen De Männern in eine politische Organisation zu wieder wie früher eigene Organisationen ben, daß alles besser werden wird, wenn sie bereits gefaßt hat und daß wir es tatsächlich in tektive und reißen das Weib bom Manne weg, meinsamen Organisationen gründeten wir haben werden. Die Anficht, die sie vertreten, sammengeschlossen werden. Innerhalb der ge­der Hand haben, zu sagen: am fo- und sovielten meil er oder sie angeblich nicht zuständig find. Frauenfeftionen. Bis jetzt hat es in unferem ist auch die Ansicht des Parteivorstandes, tel denten Sie, daß dieser Beschluß verhängnis- obwohl sie schon zehn Jahre und länger in Organisationsstatut geheißen: die weiblichen cher für die Verpflichtung in den Lokalorgani­bolle Folgen für unsere Kreispresse haben Breßburg leben. Bei Nacht und Nebel werden Parteimitglieder fönnen eigene Sektionen bil- fationen eigene Frauenfektionen zu bilden, ein­tritt. Eine Abfehr aber von den gemeinsamen fann, daß wir unsere Streispresse in der Mitte die Leute in den Arrest und von da über die den. Jetzt liegt ihnen ein Antrag vor, in dent Organisation wäre ein Rüdschritt. Sie müssen Grenze geschafft( Lebhafte Pfuirufe). Bei den die Forderung nach Verpflichtung von eingängen, auf der einen Seite das Zentral chechischen Genossen und auch bei den slowa Frauenfeftionen erhoben wird. In dem Ne endlich in den Frauen die Überzeugung weden, organ und auf der anderen Seite das billigetischen Genossen finden wir kein Verständnis gulativ, das vom Frauenreichsfomitee heraus. daß sie nicht nur nicht mehr minderwertige für die Arbeiter( Entrüstungsrufe) und so gegeben wird, sind Anleitungen gegeben, welche Staatsbürgerinnen sind, sondern daß sie überall gleichberechtigt mit den Männern sind Aufgaben die Sektionsleitung zu erfüllen hat. glaube ich, daß wir an die Herausgabe des bil- bleibt nichts anderes übrig, als das Ausland, Alle zwei oder drei Monate wäre eine fepa- und in der politischen Bewegung und in den Alle zwei oder drei Monate wäre eine ſepa das ja heute hier vertreten ist, zu ersuchen, es rate Frauenversammlung zu veranstalten mit Organisationen gleiche Rechte und Pflichten haben wie diese. ordentliche Ereignisse zwingen, doch nicht in möge doch diese asiatischen Zustände einmal in einem für die Frauen besonders wichtigen feinen Blättern zur Sprache bringen. Es ist Thema. Die gemeinsamen Versammlungen bab, Jofl Troppau und Kühnel. Turn. Es sprachen noch Genossin Roll- Karls. der nächsten Zeit schreiten werden. Ich weiß unser inniger Wunsch, daß wir mit Ihrer Par- müssen wir trotzdem weiter besuchen, nur diese beantragt, daß die Genofsinnen sich mehr die große lokale Bedeutung der Kreispresse zu bei nicht nur eine Bruderpartei sein sollen, fon- müssen sie zu einer Zeit anberaumt werden, als bisher um die Arbeiterjugend, besonders würdigen, aber ich glaube, wir müssen einge­ſtehen, daß die wichtige lofale Politik und Pro- dern wenn möglich, eine leine Internatio. wo die Frauen Zeit haben. Wir dürfen nicht aber um die jungen Mädchen kümmern sollen. paganda, die die Kreispresse leitet, vielleicht nale bilden.( Bravorufe). Ich glaube, daß die dulden, daß die Frauen überall die Stellver Gemeinsam mit den Frauenorganisationen deutsche Partei, wenn sie sich mit der ungari treterstellung einnehmen. Dabei fönnen wir veranstaltete Nähabende, boch it manchen Gebieten, in denen wir ein fchen Arbeiterf draft verbindet, auch auf die war lernen, aber es ist natürlich viel pratti Reseabende wären sowohl für die Frauen als veranstaltete Nähabende, Stickabende und schwach fundiertes Tagblatt haben, durch ein ein, ei oder dreimal wöchentlich erschei. tschechischen Genoffen einen Drud ausüben/ fcher, wenn Frauen die Funktionen tatsächlich auch für die Jugendlichen von nicht zu unter ausüben. Wir dürfen nicht damit zufrieden schäßender Bedeutung. nendes Bochenblatt erledigt werden kann. Den wird und daß auf diese Weise eine einheitliche sein, wenn einige Genoffinnen in der Bezirks fozialdemokratische Partei in diesem Staate ra- crefutive fiyen, wir müssen ein eigenes Jugendorganisation seiner Meinung Ausdrud, Genosse Ernst Paul gibt als Vertreter der Kern die Partei müssen wir versuchen, ganz scher hergestellt werden wird. Ich wünsche Frauenbezirkskomitee haben. Se. durch dis Zentralorgan zu erfassen. Dem Ihnen, daß Sie auch mit diesem Parteitag die parate Frauentonferenzen mit der Frauenbewegung lebhaftes Interesse hat. Wir Sebaß daß die Jugendorganisation auch an der anderen Teil der zwar schon eingeschriebenen Sache des Broletariats vorwärts bringen. Ich Aussprache über organisatorische Fragen wären brauchen sie und sie braucht uns. Unser Weg Mitglied r, die aber nicht politisch beweglich ge- wünsche Ihnen, daß alle Ihre Beschliffe zum einzuberufen. In den Kreisvertretungen fiben zum Ziel ist der gleiche, auch wir haben immer nug sind daß es sie unbedingt zum Zentral organ tibt, müssen wir die Kreispresse bor. Wohle und zur Einigkeit des Proletariats und nur hie und da Genofsinnen. Wir müssen aber wieder die Aufgabe, Bildungs- und Erzie legen. Ih hoffe, daß es in der nächsten Zeit zur Sebung des Klaffenbewußtseins dienen nicht nur in der gesamten Streisvertretung hungsarbeit zu leisten und da ist eine Verbin­gelingt, Parteiblätter mit anderen Partei- werden. Ich begrüke Sie nochmals im Namen Frauen fihen haben, wir müssen unfere bung zwischen Jugend und Frauenorganiſa­blättern zu verfchmelzen, ohne daß es für die der ungarischen Arbeiterschaft( Lebhafter Bei- isene Frauentreistomitees bation überaus notwendig. Wir haben ungefähr ben. Das Frauenreichskomitee erteilt die Di- 40 Prozent weibliche Mitglieder, verhältnis rektiven und darf damit nicht warten, bis mäßig also mehr als die Partei. Das danken Weisungen gewünscht werden. Vor allem muß wir vor allem dem Umstand, daß wir begonnen augenblicklich auf die Schulung unserer Funt haben, Mädchen a bende einzuführen. Hier tionärinnen Bedacht genommen werden. wäre eine Mitarbeit der Genossinnen sehr er­Funktionärinnenkurse sind in der wünscht. Die Jugend, die aus der Schule her primitivsten Form durchzuführen. Dazu liegt auskommt, und die beeinflußt wurde von ein Antrag vor, daß man eine leichtfaßliche Ideen, die vollständig unserem über das Wichtigste unterrichtet. Später fön- der Schulentlassung allzu leicht in das Fahr­nen wir dann schon Frauenschulen ma waffer seichter Vergnügungen. Hier können haben auf diesem Gebiet schon gute Erfolge einlaffen, wir müssen praktisch arbeiten. Es ist chen und die Genossinnen im Teplitzer Streis wir uns nicht mit theoretischen Darlegungen erzielt. Auch die Ausübung der öffent bereits in unserer neuen Jugendbewegung ein lichen Aemter muß unseren Genofsinnen Anfang gemacht worden, der von Erfolg ge­

ligen Agitationsblattes, wenn uns nicht außer­

Partei zu Reibungen kommt. Die Genossin Schäfer wünscht die Unterstützung durch Flug­

fal.)

Nach der Begrüßungsansprache des Genof blätter. Ich fann nur versprechen, daß wir sen Meier wurden- um halb 6 Uhr- die biesem Wunsche nach Tunlichkeit entsprechen Sonntagsverhandlungen geschlossen. werden. Genosse Billebrand hat auf die Frage der Taktik gegenüber den gegnerischer und be­

fonders den kommunistischen Versammlungen zweiter Berhandlungstag. Broschüre herausgibt, die die Funktionärinnen Biele zuwiderlaufen, gerät nach

hingewiesen. Ich schließe mich seinen Aus­führungen Wort für Wort an und ich glaube,

( Vorläufiger Bericht.)

daß sich die Parole, die in der Zeit der Spal- Dr. Czech über die parlamentarische hung vom Parteivorstand herausgegeben wur­be, als richtig erwiesen hat, nämlich, daß wir Tätigkeit und die Aufgaben der Partei. Tetschen , 12. Dezember. Dr. Czech hielt

tommunistische Versammlungen und Ausein andersetzungen nicht aufsuchen sollen.

Die Abstimmung.

erläutert werden.

Genossin Kirpal

frönt sein wird. Wir beginnen, Kulturarbeit heute ein ausführliches, glänzendes zweistün- Ein Gebiet, für das sich alle Frauen inter­diges Referat über die parlamentarische Tätig effieren müssen, ist die Gesundheits zu leiſten und hoffen damit dem Proletariat, feit und Politik und die nächsten Ausgaben pflege. Durch Vorträge solcher Art fön. Ich bitte Sie, in ihrem Wirkungskreise die Ju­dem Sozialismus einen Dienst zu erweisen. Der Referent bespricht dann die zu diesem der deutschen Sozialdemokratie. Im Rahmen nen, wenn sie von einem Genossen oder einem Ich bitte Sie, in ihrem Wirkungskreise die Ju Punkte der Tagesordnung eingebrachten An- dieses Referates behandelte er die Schwierig. dem Sozialismus nahestehenden Arzt gehalten gendorganisation nach Möglichkeit zu unter stüßen.( Beifall.) träge und faßt sie in Gruppen zusammen. feiten der parlamentarischen Arbeit und der werden, die Frauen gewonnen werden. Wir Genoffin Till- Poliz schlägt vor, das Der Parteitag beschließt die Annahme des parlamentarischen Geschäftssprache. Dann tam müssen versuchen, durch Liedervorträge, Rezi- Frauenreichskomitee möge, wie dies bet ber tationen usw. unsere Gruppen zu beleben. Ein alten österreichischen Partei der Fall war, Antrages 46 des Parteivorstandes und des er auf die außenpolitische Tätigkeit zu sprechen Hauptaugenmerk ist die Arbeit mit unseren mitteilungsblätter an alle Funk Frauenfomitees auf obligatorische Bil- und wünschte ein freundschaftliches Verhält indern. Sier müssen wir trachten, unse- tionärinnen herausgeben. bung von lotalen Frauenfettio- nis zu den Nachbarstaaten, besonders zu ren deutschösterreichischen Genossen nachzufom­Nach dem Schlußworte der Genossin nen, Frauenbezirks- und Frauen- Deutschland , was er auch vom wirtschaftlichen men. Im Sommer Kinderausflüge, im Win­Buro- Starlsbad erstattete freistomitees. Angenommen wird auch Gesichtspunkte aus für notwendig erflärt. Was ter Märchenerzählungen werden die Kinder an der Antrag 65 des Parteivorstandes und des den farlistischen Putsch anbelangt, gibt er Re- uns feffeln. Und wo die Kinder sind, sind auch Frauenreichskomitees, der die Vertrauens- chenschaft über die Stellung der Partei zur die Mütter. Eine spezielle Frauenfrage ist die das Referat über den Politischen Kampf um männer der Lotal-, Bezirks- und Kreisorgani- Mobilisierung, wies alle Angriffe der Deutsch - Organisierung der Landarbei die Frauen". In einer mehr als einstündigen, trinnen und Hausgehilfinnen. wiederholt von lebhaften Zustimmungskundge­fationen auffordert, zu allen Beratungen der bürgerlichen und Kommunisten zurück und Sier müssen wir vom Grund auf Erziehungs- bungen unterbrochenen Rede schilderte sie an ausgehilfinnen. wiederholt von lebhaften Zustimmungskundge­stellte fest, daß die militaristische Aktion nicht arbeit leisten. Alle unsere Forderungen tom- der Hand zahlreicher Beispiele aus dem prak Frauentomitees Mitglieder zu entsenden. mit der proletarischen Aktion der Partei an- men in den überreichten Anträgen zum Aus- tischen Leben, wie die bürgerlichen Parteien Angenommen wurden ferner die Anträge läßlich des Startputsches zu verwechseln ist. brud. Zum Schlusse fordert die Rednerin die es nunmehr versuchen und zum Teil auch mit 48 und 52 des Parteivorstandes betreffend die uitb bes Hierauf wendete er sich dem Problem einer Genossinnen auf, überall eifrigst mitzuarbeiten, großem Erfolg versuchen, Arbeiterinnen in ihr Organisation des Bildungswe. Einheitsfront aller deutschen Parteien zu und damit die Parole der sozialistischen Frauenbe Lager zu bringen. Gerade diejenigen unter den sens, der Antrag 51 des Parteivorstandes erklärte sie für unmöglich, da die Gegenfäße in wegung verwirklicht werde: Aufwärts und Arbeiterinnen, die geistig, seelisch und förper­betreffend die Anerkennung des Sozialisti- der Weltanschauung unüberbrückbar seien. So- vorwärts zum Zwecke der Durchsetzung des lich am meisten geknechtet sind, werden jetzt in schen Jugendverbandes" und die Zusammen- dann legte Dr. Czech die Stellungnahme der Sozialismus!( Langanhaltender Beifall.) großer Zahl Opfer des Seleritalismus. Mit arbeit zwischen Partei und Jugendorganisa­In der folgenden Debatte begründet Ge- dem Wechsel auf Unsterblichkeit, der ihnen bei deutschen zur tschechischen Sozialdemokratie tion, der Antrag 50 des Parteivorstandes auf bar, wobei er mit einzelnen Ausführungen des noisin e cha nz- Brür ihren Antrag auf jeder Gelegenheit, in jeder Versammlung prä­Förderung und Verbreitung des Sozialdemo- tschechischen Sozialdemokraten Bechyne polemi- BI as chet. Dug bedauert es, daß die Frauen dies dieselben Frauen, die den Weltkrieg als Berselbständigung der Organisation. Genossin fentiert wird, geben sie sich zufrieden. Es sind krat", der Antrag 4 der Bezirksorganisation fiert. Immerhin erhofft er den baldigen Zu- in der politischen Bewegung auch vielfach von ein Strafgericht Gottes anerkannt haben. Die Auffig- Stadt auf Herausgabe des Parteipro- sammenschluß der Proletarier im Rahmen des guten Genoffen als Stieflinder behandelt wer- Christlich sozialen verstehen es, die gramms in billiger Broschürenform. ständigen Proletarierkongresses, also die Ver- den. Es wäre falsch zu behaupten, daß die ge- Arbeiterfrauen an ihrer schwächsten Seite zu Dann erteilt der Parteitag einstimmig dem wirklichung des Karlsbader Beschlusses. Es meinsame Organisation daran Schuld trage, faffen, fie geben ihnen nach den Zusammen­Parteivorstand und der Parteikontrolle die folgt sodann ein ausführlicher Bericht über die daß die Frauenbewegung nicht jene Fortschritte fünften Staffee und Suchen und speisen auch Entlastung. Spaltung der sozialdemokratischen Partei. gemacht hat, die wir erhofften. Ein wichtiger ihre Kinder mit ein paar Broden ab. Die Vorsitzender Pölzl: Als Vertreter der Redner hofft, die Arbeiter in ihrer Gesamtheit Faktor, den wir unter allen Umständen noch Christlichsozialen sind, wie Bernersdorfer ein­deutschsprechenden ungarischen Sozialdemokra. wieder der marristischen Weltanschauung zu schehen ist, ist die Bildungsarbeit. Diese Arbeit zwar scheinbar für alles zu haben sind, was die mehr berüdsichtigen müssen, als es bis jest ge mal gejagt hat, die reinsten Demagogen, bie ten der Tschechoslowatei ist Genosse Abgeord- führen zu können. muß schon bei der Jugend einsetzen, schon in Arbeiterschaft wünscht nur darf man von neter Meier erschienen. Ich gestatte mir, ihn Die Rede Dr. Czechs wurde oft von stürmi- den frühesten Jugendjahren müssen die Ar- ihnen nichts bestimmtes verlangen. Die in­namens des Parteitages auf das Herzlichste zu schem Beifall unterbrochen und wird als Bro- beiterfinder für den Klassenkampf geschult wer- differenten Frauen, die für die konfessionellen begrüßen.( Beifall.) schüre erscheinen. den, ein Gebiet, auf dem der Frau noch sehr Lehren sehr empfänglich sind, gehen diesen De­viel zu tun übrig bleibt. magogen auf den Zeim. Aber nicht nur die. Abg. Genosse Meier: Genossin Blatny Starlsbad, bespricht die Christlichsozialen, sondern auch die Deutsch­Vor allem überbringe ich Ihnen die herz- batte eröffnet, die fast den ganzen Nachmit Frage der Organisierung der Sausgehilfinnen. nationalen fuchen jetzt immer mehr un­fichsten( Grüße der ungarischen Genossen aus, tag ausfüllte. Genosse remser nimmt Stellung zur ter den Arbeiterinnen Gefolgschaft.- Mit ein der Slowakei . Obwohl wir in die Zschechoslo Frage der gemeinsamen Organisation. Bei der paar fräftigen Sieber fertigte Senoffin Kirpal

Es wurde dann die politische De.

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