Inland.

Bezlatbemetrat

18. Dezember 1981 ble beaten Nationalfoziallen' nem lebhaften Interesse für ble deutschen Namenjewo und Boguslawski( praden ab. Dur ungern( preche ich so fährt die Volksbildungsbestrebungen Ausdrud geben scharf gegen die Einführung des Echulgeldes Rednerin fort von der fommuniti. Den Parteitag in Tetschen begrüßt im Leit- und zur Begründung einer Bücherei der Volks. aus. Schließlich wurde beschlossen, der Abtei fchen Bartet als einer Gegnerin, deshalb artikel das fonntägige Pravo Lidu". Es stellt hochschule aus eigenen Mitteln einen Betrag lung für Voltsbildung die erforderlichen Mit ungern von einer Gegnerin, weil sie fich feft, daß trop aller Unterschiede, die in der po- von 20.000 kronen gewidmet. Durch diese tel im Rahmen des Möglichen zur Bere aus Virbettern, wenn auch zum größten Zeit fit be to amung ber beiben Bartelen be proße Svende, die hoffentlich in den Streifen füpies brichaftli fügung zu stellen. Teil irischen Auffassung Die wirtschaftliche Notlage der Prager deuts irregeführten, zusammenfest. Not und Arbeits­Tofigkeit auf der einen Seite und die Propa- teben, die tschechische und deutsche Sozialdemo- der deutschen Bevölkerung Nachhall finden schen Studenten bat wobi eine Steibe von Camm gierung der greifbaren Nabe des Sozialismustratie in diesem Staate die Repräsentanten ein wird, wurde die Grundlage für eine gedeihli- lungen und Wohltätigkeitsveranstaltungen r bat manche unjerer früberen Genefsinnen ine und derselben Weltanschauung find. Schon im che Weiterentwidlung der Volkshochschule ge- Folge gehabt, vermochte aber nicht die Ideologie der nationalen Studentenschaft zu ändern. Jeder tommunistische Lager gebracht. Ein weitaus alten Cefterreich bestanden Gegensäge in der schaffen. Gedante an wirtschaftliche Selbsthilfe ift diefen größerer Teil steht heute bei den Cbriftlich nationalen Frage, die in der tschechoslowatt­Sozialen. Die meisten von den Frauen aber, fchen Republit nicht aufgehört baben. Daneben Soziale Forderungen der Schweizer Arbei. reisen fremd. Erft in den legten Tagen ft ber Blan einer allstudentischen Gewerkschaft der Pri Darlehrerschaft an den deutschen Hodschulen durch bie wir verloren, find wiederum- und das bestehen noch Gegenfäße taftischer Art. Aus terschaft. Gestern nachmittags fand auf Ver­ift wubl das Traurigſte in den Indifferentis den Anträgen, die dem Teischner Parteitag anlassung des Föderativverbandes eidgenöfft- das Desinteressement der deutschöllischen und mus berfunten Unser Kampf ist- so schloß vorliegen, fann man schließen, daß im deutscher Beamter, Angestellter und Arbeiter eine deutschfreiheitlichen Studenten zum Scheitern ge­bracht worden. Unter diesen Umständen lieg die die Rednerin- ein Sulturkampf. den die Versammlung des gesamten Verkehrspersonals rage nabe, ob die geistige Notlage der biefigen Frauen je nach ihrer Erfenntnis hemmen oder( chen Proletariat trop allem die Sehnsucht nach fördern können. An den Frauen liegt es, ob der Verbrüderung mit den tschechischen Arbei. der Schweiz ſtatt. Der Vorübermarlbeutschen Studentenschaft nicht noch schlimmer th fie der Realtion oder dem Fortschritt bienen tern glimmt. Bei den tschechischen Arbeitern des Demonstrationszuges dauerte 3 wel als die wirtschaftliche. wollen. Wir sind nicht bergelommen, um uns ist das Gleiche der Fall. Wir wünschen, daß Stunden. Es nahmen rund fünfzehn nur Richtlinien zu geben, sondern uns auch der Tetschner Parteitag die Arbeiterschaft der bis zwanzigtausend Personen da. Sonntag fand in Michle die Eröffnung des vom hauses für Konfessionslose statt. Der Verband neuen Mut zu holen Wenn wir von neuem Erfüllung dieser Hoffnungen näher bringe. In ran teil. Die Versammlung protestierte entschechischen Freidenferbunde gegründeten Mailen. plant die Errichtung von mehreren Maisenbäufern Mute beseelt an die Arbeit gehen, werden wir diesem Sinne grüßen wir ihn und wünschen schieden gegen die Motion( Antrag), nach wel. unsere Frauen zu Nämpferinnen erziehen und seinen Verhandlungen den beften Erfolg." In cher das Bundesgefet über die Arbeitszeit für Ronfeffionslose in der tschechoslowakischen Re den Vormarsch sum Sozialismus bescheunigen. Der Traner Preffe" schreibt Abgeordneter Sti bei Transportanstalten und in Fabriken geän publik. bin gleichfalls über den Parteitag und tommt dert werden soll, sowie gegen den Gefegentwurf Tod infolge von Trunkenhelt. In der Vorloof. Benoffin Jordan- Teplig bespricht die Frige der Trennung der Kirche von Staat, die 8" folgenden Schlüffen: Solange die Kluft des Justizpolizeidepartements, das die Strafen gaffe in Stylowo wurde Sonnion, den 12. Desem fener Mann von der Wade von der Straße auf eine Rulturfrage ift Menoffin Deutsch.& wischen den alten und der Wiener Interna. bei Vergeben gegen die innere Ordnung und her, um adn 11hr früh ein unbefonnter betrun Prag erklärt, daß die Binderuiffe, die sich der tionale nicht überbrüdt ist, solange befonders Sicherheit verschärfen will. Die Entschließung nelefen und auf die Wachstube gebracht. Dort Gewinnung der Frauen entgegenstellen, drei. die Arbeiterbewegung in Deutschland in eine spricht sich gegen das Verbalten der Bundes wurde er in die Separationszelle eingeliefert. Im Betrunkene( daver arme und röchle. Sie machten fache sind die Frau iſt belastet durch Haus. fozialdemokratische und eine unabhängige Bar- bebörden beim Lohrabban mit aller Be- 11 Uhr bemerkten die Mitgefangenen, daß der die Mache darauf aufmerksam. Der herbeigeru halt, Mutterschaft und Berufsarbeit. Was die tei pelvalten ist, solange werden auch bei uns( timmtheit aus und legt Verwahrung ein gesen fene Boligetarst fonnte jedoch mur mehr den ein Arbeit im Parlament betrifft ergibt fich frei alle Verfuche um eine größere Annäherung der die offensichtliche Verschleppingstatift lich die Schwierigkeit, daß das Proletariat nicht beiden Sozialdemokratischen Parteien auf un- Bundesbehörden in der Behandlung des neuen getretenen Tod fonstatieren. Der Betrunkene was beim Erbrechen erstid. zweifach, sondern bierfach gespalten ist. Nun überwindliche Bindernisse steken, umfo mehr, Besoldungsgelebes. hat die Regierung felber den Antrag auf als bei uns diese tattische Differenzen auch eine Mutterschaftsversicherung, wir haben Anträge

( Beifall.)

auf Bausgehilfinnenschub und auf lusbau der nationale Färbung erhalten haben." Rindergarten eingebracht. In der nächsten Woche prlangt ein Antrag zur Verhandlung.

der endlich die lechnung von der unehelichen Gedenket des Fonds

Mutter nehmen, dem unebelichen Rinde die gleichen Rechte wie dem ehelichen geben foll. Es sprachen dann noch die Genofsinnen Sadenberg- Brünn, Blatn v- Rarlsbad, echaser- Reichenberg, Zimmermann­Böhm.- Stamnip und Stirpal( Schlußwort.)

für euer Zentralorgan!

Tages- Neuigkeiten.

Durchsuchung und Fesselung.

Nach dem Bericht der Mandatsprüfungs­Lommiffion, sáhlt die Ronferens 61 Telegierte und zwar Delegierte der Bezirksorganisa. Von Ernst Toller , gefangen auf der Festung 35 Niederschönenfeld. tionen, und 7 Delegierte der Kreisorganisa tionen und 11 Gäste.

Ten nadten Leib brutalen Blicken preisgegeben, Auf Vorschlag der Wahlkommission wurden Betastet uns ein schamlos Greifen feiler Hände, in das Frauenreichsfomitee folgende Genef. In Fragenbündel splittern graue wände, finnen einstimmig prwählt: Vertben- Bo Die wie Gepfeil gen unsre Herzen streben. denbach, Plaschet- Dux. Jorda n- Teplip,

Rirpal- uffig. Burof- Marlsbad, Maier Pflodt Arm und Fuß in rostige Nette, Sternberg, od 1-2 roppau, chäfer- Rei- Brennt Narben ein den mag'ren Händen, thenberg, dj a d- Eger und Barschant. Ihr könnt, Ihr könnt den Leib nicht schänden, Warnsdorf. Die Genoffinnen Abgeordneten wir stehen frei an der verfehmten Stätte! baben, fervett fie nicht Mitglieder des Frauen

reichstomitees find, in diesem Sie und Stim. So standen vor uns all die Namenlosen Rebellen wider des Jahrhunderts Tyrannei,

me.

Nach furzer Erledigung des legten Bunftes Auf Slavenschiffen meuternde Watrofen- ber Tagesordnung Freie Wntrage" richtete

Zeiten. ( Aus Die Glode", Berlin .)

ber

Ein Wallenhaus für fonfeffionslofe Rinder,

Selbstmord. In der Wohnung seiner Eltern in Eine von Bädergehilfen aus allen Teilen des Landes beschickte Ronferenz will die Initiative Brevnov erhängte fich peſtern früh ber 19jährige Wenzel Vitafel. Die Ursache bez at sind Strel zur Beseitigung der Nacht- und Sonntagsar- tigkeiten mit dem Vater. beit in den Bädereibetrieben einleiten. Einbruch. In der Nacht auf den 6 Dezember brachen Tiebe in das Terttwarengeschäft des Allgemeiner Krankenkassentag. Am 19. und Stefan Roffa in Thota bei Rotfoftelen ein und 20. Februar 1922 finder in Brag im Obecni ennvendeten Wäsche im Werte von 60.000 Stronen

dum der erste allgemeine Krankenkassentag in und außerdem noch 5614 Kronen in bar. Bur der tschechoslowakischen Republik statt. Die fritischen Reit wurde in der Nähe des Bodens ein schwarzer Wagen gesehen, in welchem neben dem Tagesordnung lautet: 1. Wahl des Präsidiums, Swisher noch zwei Wlanner faßen.

der Kommissionen und Genehmigung der Ge.

ſchäftsordnung. 2. Stellungnahme der Kran. Die Bewegung in Indien .

600 Verhaftungen.

fenfaffen zur kommenden Sozialversicherung, Referenten: Abgeordneter Dr. 2. Winter aus Prag und Abgeordneter S. Taub aus London , 12. Dezember. Die gemeldet Brünn . 3. Die bisherige Versicherung und die wird, dauert die Agitation in Indien fort. Heilbehandlung der Versicherten jeßt und in Während des Wochenendes wurden last 300 tommender Zeit. Referenten: J. V. Keral Personen, hauptsächlich in Kalkutta , verhaftet. aus Prag und Direktor V. Börmüller Die Zahl der Festgenommenen steigert sich da aus Gablonz a. N. 4. Verschiedenes. mit auf 600. Unter ihnen befinden sich der

Das Schulwesen in Moslan. Der Soz. Präsident des indischen Nationalkongresses Wieftnik" berichtet: Im Erefutivkomitee des und der Präsident des Rallfatausschusses bon Moskauer Sowjets erstattete 3 namenelif Bengalen. In Raftutta dauert der Boykott den Bericht über die Abteilung für Vollebil- an. In Lucknow , wo der Prinz von Wales dung. Die Pehrer erhielten ungenügende Be- am Freitag eintraf, wurde der Ausst anb züge und auch die müsse man ihnen einige Mo- proflamiert und der Tag als Tranertag ver nate schuldig bleiben. Die Schulen fönnten fündet. Die Bevölkerung leiftete jedoch dem nur exiftieren, wenn der Mosfauer Sowjet Aufrufe größtenteils teine Folge ihnen 10 Prozent seiner Gesamteinnahmen widmen fönnte.( Die Einnahmen betragen 80

milliarden und follen auf 70 Milliarden er Enifeßliches aus Rußland .

Ein Bericht Nansens .

Vorfigende Genoffin Perthen in ihrem Der Promnethiden ewig tropiger Schrei. Schlußwort den Appell an die Konferenz, mit So standen Sie an Mauern der Geweihten frischem Mute an die Arbeit zu gehen, fie for. So starben sie am Rande der verheikenen höht werden, die Ausgaben aber 300 milliar derte die Genoffinnen auf, fich für die Verbrei­den.) Es bleibe nichts anderes übrig, als die Nanfen hat das Samarageblet besucht tung der sozialistischen Presse, insbesondere des allgemeine Schulpflicht aufzu " Sozialdemokrat" mit allen Kräften einzu geben. Man folle nur die Kinder ber und berichtet über seine Reise, das Elend feten und schloß mit der Aufforderung, die Ge Arbeiter unterrichten, die anderen fet ärger als die Phantaste c noffinnen mögen weiter wie bisher wahrhafte Spende des Präsidenten Mafarhf für die Schulen sperren. Gegen diesen Vorschlag pro- fich vorgestellt hat. Im Kreise Gubsu1­Streiterinnen für die Idee des Sozialismus deutsche Volkshochschule Brünn . Der Leiter teftieren die Schulleiter. Sie verlangten, man lut, wo die Gesellschaft der Qualer bereits bleiben. Tie Delegierten hatten sich bei den der Volkshochschule Brünn Een. Hugo Iltis , folle ihnen das Recht einräumen, ein Schulan ber Arbeit ist, fei eine halbe Milton lezten Worten der Vorſizenden von ihren hat vor einigen Wochen dem Präsidenten Ma- geld einzuführen. Diese Forderung unter Menschen, d. i. ein Drittel der Bevölkerung, Sinen erhoben und stimmten nun das Lied der Arbeit an. Tamit batte- um 7 Uhr abends( aryl über die Entwicklung der Volkshochschule , stützte der Stommunist Rafail, der Vorsteher Menschen, d. i. ein Drittel der Bevölkerung, des Krasno- Presnenster Bezirkes, in dem tatsächlich ohne Nahrung. Ueber 80.000 der größten deutschen Vollsbildungseinrichtung schon ein Echulgelb von 40.000 Rubel mo- Personen sind in den letzten dret Monaten -die Konferenz ihr Ende. der Tschechoslowakei und über ihre nächsten natlich eingeführt, aber auf Anordnung des gestorben. Die Sterblichkeit nimmt zu und Biele Bericht erstattet. Ter Präsident hat sei Mostaner Sowjets wieder abgeschafft wurde. wenn nicht sofort ausreichende bilfe ge

Feuilleton.

"

Interpretation des Werkes( Trifa wahrlich genug Grund für Schönberg, der denen Gesangsfähigkeiten zuzuschreiben, went Wagner vom Wiener deutschen Bolletheater Proper Mufitgemeinde ob ihres Verständnisses ger ihrem seelischen Geben. par bie Sprecherin der Gedichte, der Wiener für sein Schaffen dankbar zu sein. Als bolts- Einen verheizungsvollen Ausblid in die sp Mus Brager Konzerthälen. Brein für Privataufführungen tümliche Stoft freilich Schönberg'sche Musil zu teren Kunſtgeſchehnisse erschloß der erfte Abend besorgte das Accompagnement) und feinen ver- bringen, muß als problematisches Beginnen des auf fünf Konzerte berechneten Bullus Auch das Prager Konzertleben der zweiten blüffenden äußerlichen musifästhetischen Ein- bezeichnet werden, wenn wir zur Bildung des Entwidlung Geigenfonate Robenberhälfte stand ganz im Zeichen nicht drüden. Lieder sind diese Pierrot lunaire"- Bolles eben das Beste und Bedeutendste als und Suite", den die treffliche heimische Get­zu zähmender Rongertivut. Dah trop der Fülle Medichte freilich nicht, weder der äußeren gerade gut genug ansehen und Kunstverte, die gerin Frl. Christa Richter mit Baul ber Konzertpeschebnisse Qualität und Quan- Form noch dem Inhalte nach; und die Zukunft sozusagen noch mitten im Parteienstreite ſte- tuiber am Flügel beftritt und dem ein tität derselben in erträglichem Verhältnis zu des modernen Liedſtiles wollen wir uns doch hen, lieber vom Bolle vorerst ferngehalten ebenso instruktiver wie interessanter Vortrag einander blieben, rüdt den fünstlerischen lieber als Fortfegung des von Gustav Mahler wissen wollen. Umfomehr volkstümliche Kunst unseres tiefgründigen deutschprager Musikges Bodhstand der modernen reproduttiven Ton- verheißungsvoll begonnenen dramatisierten bot das zweite( zeitlich frühere) bellstümliche" lehrten Dr. Erich Steinbard borauße Lunft ins bellite Licht. Liedſtiles denten, nicht aber als in liedfrem. Sonntag- Machmittagkonzert der Konzertdiref- ging. Nur noch mehr Beachtung bes muſil Das Hauptereignis der Berichtszeit, nicht et dem Mesen weiterentwickeltes Melodram. Das tion Zemanet, indem unser ausgezeichneter liebenden Publikums würden gerade solche toa bem Dlusifmerte nach sondern als fünft- Typische der modernen Zukunftsmusif zeigen Bariton Max Klein bom deutschen The bildner che Surfe verdienen! lerische Tat betrachtet, war die Aufführung diefe melodramatischen Gedichte schulbeispiel- ater, von Iez. bon 3emlinsky vorbild- Die deutsche Alademie der Ton einer größeren Reihe von Zonwerfen des mähig: Bligartig wirkende und in prellsten lich begleitet, Schuberts Liederzyllus Winter- un st bat uns bereits in den ersten Anfän Wiener Winsitegpreffionisten Arnolden Farben leuchtende Stimmungsmomente, mu- reise" den Hörern zu Tank sang. gen des neuen Studienfahres den ersten berg. Die Rongertdireftion Dr. fitalische Gedankenfolgen anftelle thematischen Tie Brager Rongertdirettion" öffentlichen Schülerabend beschert Bemanet vermittelte uns in einem der Materiales, bizarre Motivfplitter statt durch fette ihre Meifterabende" mit dem und dadurch ihre raftlose tünstlerische Lehr­xbollstümlichen" Bonntagston geführter Motivil, Augenblickslogik muſikali- gleichen fünfilerischen und äukeren Erfolge wie und Lerntätigkeit eindringlichst zur Kenntnis gerte die neuerliche Belanntschaft mit den ſcher Einfälle start geordneter Gedankenreihen bisher fort: Der berühmte Geiger Burme- gebracht. Einzelleistungen fritisch zu würdigen melodramatischen Liedern des Pierrot und der ganze aufwühlende Apparat atonaler fter war der Gaft des einen, die Münchener wollen wir aus pabagogischen Gründen lieber lunaire des genannten Musilmoderniften. langverbindung. Auch der Schönbergschüler Altiftin Sigrid Onegin tener des ande- unterlassen; aber nur soviel sei festgestellt, baß derselben Romposition, die vor wenigen Jahren Webern lam bet dieſem Nouzerte mit abn ren. leber Burmeters Geigenfunft ift nichts auf dem fruchtbaren Boden unserer deutschen noch in einer Aufführung unseres deutschen lichen Moment- Muſilſtüden zu Gehör. Und neues zu sagen, da er zu den jährlichen Prager Musikhochschule wieder manch beachtenswertes Kammermusikvereines Anlaß zu wüsten Pro- ein anderer Schönbergschüler, Ravellmeister Ronzerterscheinungen gebört und immer eben- Talent der fünstlerischen Reise und Bollens testlundgebungen war. Wir wollen nicht un- Dr. Jalomey vom Brager deutschen The foſehr durch seine unfehlbare Technik wie durch dung entgegengeht. tersuchen, ob unser Publikum von heute rei- later. befornte die schwierige einleitende und er den Schwung seines Spieles begeistert. Frau Eigene bemerkenswerte liftenton fer oder wenigstens einfichtsvoller dem unent- lärende Vorrede desselben. In merkwür Onegin, die zum erstenmale vor die Prager serte in der stoeiten Novemberhälfte gaben wegten Schaffen eines alle bislang in Geltung digem Zufalleſpiele wurde am Tage diefes effentlichkeit trat, hat einen einwandfreien nochy: der Celloprofessor der deutschen Mufit. gewesenen Musikgeseve verleugnenden Neu- chönberg- Volkskonzertes und tans borber in Sieg errungen: fie ift eine vor allem stimm- afademie Mag Alt, Brofessor Emil Be föners gegenüber ist, und nur die Tatsache feit öffentlicher Dauptprobe Schönbergs symphoni lich begnadete Sängerin, die auch das entspre- ecny mit einem Liszts Etüden gewidmeten ftellen, daß die Lieder" diesmal fogar 3.sche Dichnung" Beleas und Mellfan- chende Können mitbringt. Wenn fie als die Klavierabende und ber Brager tschechische timmung und unbestrittenen Beifall fanden. de durch die debilme Philhar moderfängerin hinreißend wirkte, ist dies zunächst Bassist Paul Bubifar Bielleicht galt derselbe mehr der ausgezeich nie unter Talichs Beitung aufgeführt.' diesen genannten, im höchsten Maße vorhan­@dwin Janetidel,