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Schöffengericht und das Landgericht sprachen dann auch den An- Im Verschiedenen vertheidigen sich Knöpfer und Kube gegen Einstimmig wurde beschlossen: Die Annahme von Entlassungs­getlagten frei. Die Straftammer führte aus, die betreffende Be- Vorwürfe und Anschuldigungen, welche man in gehässiger und ver- scheinen strikte zu veriveigern, und die nächsten Bezirksversamm­stimmung der Oberpräsidial- Verordnung von 1895 tönne nicht auf leumderischer Weise gegen ihre Personen und Thätigkeit erhoben. lungen mit der Tagesordnung: Die Entlassungsscheine" einzus die Bälle geschlossener Gesellschaften angewendet werden. Sie sei Bolt bringt einen Artikel der Einigkeit" zur allgemeinen Kenntniß, berufen. Maaß berichtete hierauf über die in den letzten insoweit ungiltig, wie ihr Wortlaut eine Anwendung auf ge- welchen Kube noch durch Verlesen eines Bürstenabzuges des vier Wochen stattgefundenen Werkstatt- Differenzen, die zum schlossene Gesellschaften zulasse. Die Staatsanwaltschaft legte hiergegen ursprünglichen Artikels ergänzt, der allseitige Entrüstung hervorruft. großen Theil Revision ein und machte geltend, es tomme auf den Ort an, leber weitere Reibereien zwischen den Anhängern der zentralen und wurden. Unter Verbandsangelegenheiten wurde eine Angelegenheit der Zufriedenheit Kollegen erledigt wo das Vergnügen stattgefunden habe. Da es hier in einem öffent- lokalen Richtung berichten Simon und Lindow  . Nachdem dann der der Parquet- Bodenleger erledigt. Es handelte sich um den Streif lichen Lokal gewesen sei, so handele es sich um eine öffentliche Tanz- Borsigende auf eine am Mittwoch im Bureau( Stralauerstraße) statt- bei der Firma Kuhnert u. Kühne, wo die Kollegen in den Streit Luftbarkeit. Der Oberstaatsanwalt am Rammergericht betonte jedoch findende Versammlung der Bezirkstassirer hingewiesen, schließt er die traten, weil sie nicht gewillt waren, mit zwei Streifbrechern zu­demgegenüber, daß ein Vereinsvergnügen nur als öffentliche Versammlung. Luftbarkeit angesehen werden könne, wenn jedermann Zutritt fammen zu arbeiten. Die Bodenleger hatten nun aus ihren eisernen habe. Das Kammergericht wies die Revision mit folgender gliederversammlung ab, in welcher Dr. Rattowsti einen Vor- Summe wieder zurückerstattet haben. Trotzdem die Kollegen nicht Der Verband der Kürschner   hielt am 15. d. m. seine Mit- Fonds die Kollegen unterstützt und wollten nun einen Theil der Begründung zurück: Nach den Feststellungen des Vorderrichters frag über Darwinismus und Sozialismus" hielt. handele es sich um das Vergnügen eines geschlossenen Vereins und Rerinnes" gab die Abrechnung vom Stiftungsfest, Peters erschlossen, 150 M. an die Bodenleger zurückzuzahlen. Kollege Kollege nach dem Beschluß der Ortsverwaltung gehandelt hatten, wird be­nicht um eine öffentliche Tanzluftbarkeit. Wenn eine geschlossene mahnt die Kollegen, die Sammelbons fleißig zu vertreiben. Der Stujhe machte dann noch bekannt, daß die bisherige Zahlstelle Gesellschaft einen Raum eines öffentlichen Lokals allein be- Vorsitzende verlas darauf ein Schreiben des Arbeiter- Stenographen von Schillinger, Tilsiterstr. 40, sich vorläufig bei Franke, nuge, dann sei dieser Raum dem öffentlichen Verkehr entzogen Verein Stolze, worin die Mitglieder aufgefordert werden, in dem Borndorfer- und Löwestraßen- Ecke befindet. und verliere seinen öffentlichen Charakter so lange, wie die Verein Stenographiren zu lernen. bezeichnete Situation dieselbe bleibe. Der Unterricht sei kostenlos. Verwaltungsbeamte der Orts Krankenkassen. Mittwoch, teiten geschlossener Gesellschaften könne aber, wie das Innungsgesetz halten zu lassen. Auf Tanzlust bar Stollege Niehm ersucht den Vorstand, nächstens einen Vortrag über den 17. August, tagte bei Niegel, Stralauerstraße, die Bezirksgruppe das Landgericht mit recht angenommen habe, eine Vorschrift nicht Berlin   Brandenburg   des Verbandes der Verwaltungsbeamten der angewendet werden, die für Sonn- und Feiertage den Beginn von Die Brauerei: Hilfsarbeiter hielten am 16. d. M. im Eng- Orts- Krankenkaffen Deutschlands  . Die Tagesordnung beschäftigte Lanzluftbarkeiten auf 3 Uhr nachmittags festseße. Im übrigen sei lischen Garten" eine Versammlung ab. Besonders die Verhältnisse sich vorzugsweise mit dem am 25. und 26. September hier statt­die Oberpräsidial- Verordnung nur gesetzlich zulässig so weit, als sie der Kaiser- Brauerei, Charlottenburg  , wurden einer scharfen Kritik findenden Verbandstag. Von größerem Interesse ist die Stellung­die Wahrung der äußeren Heilighaltung der Sonn- und Feier- unterzogen. Es wurde die Entlassung von zwei Brauerei- Hilfe- nahme der Bezirksgruppe zu dem kürzlich bekannt gewordenen Erlaß tage bezwecke, so daß in jedem einzelnen Falle der Zu- arbeitern beleuchtet. Besonders start wurde geklagt über das Be- des Handelsministers an die Vorstände der Orts-Krankenkassen. widerhandlung erst nachzuprüfen sei, ob eine nach außen benehmen des Brauers Umlauf, des sogenannten Kellermeisters. Gegen Nach einer kurzen Diskussion, bei welcher sämmtliche Redner be­mertbare Störung der Heilighaltung des Sonntags vorliege. die Direktion wurde vorgebracht, daß die Arbeitsordnung umgearbeitet tonten, daß der Erlaß die Stellung der Orts Kranken­Eine Ladendiebin, welche mit erstaunlichem Fleiße arbeitete", und sämmtliche Arbeitnehmer zur Unterschrift herangezogen wurden, faffen- Beamten eher erschweren als verbessern, nimmt stand gestern in der Person der Arbeiterchefrau Auguste Schulze ohne daß sie dieselbe gelesen hatten, geschweige denn sich zu der die gut besuchte Versammlung einstimmig folgende Resolution vor der neunten Ferienstraffammer des Landgerichts I  . Die Angeklagte selben hätten äußern können. Schüler erklärte, daß am gleichen an:" Die Bezirksgruppe Berlin- Brandenburg   erklärt sich entschieden hat es trotz der lleberwachung, der die Kunden in den Bazaren aus- Nachmittag eine Verhandlung mit dem Braumeister stattgefunden dagegen, daß der Verbandsvorstand weiter durch Petitionen gefest find, fertig gebracht, innerhalb Jahresfrist im Wertheim  'schen habe und daß auf grund dieser Besprechung der Kollege Richter bei den Landesbehörden unsere Lage zu verbessern sucht. Die Ver­Geschäft so viele Sachen zu stehlen, daß deren Werth auf etwa wieder eingestellt wurde, der andere Kollege aber wegen schlechten sammlung hält diesen Weg für ungeeignet und ist der Ansicht, daß 1300 M. angegeben wird. Es befand sich darunter eine große Stutz- Geschäftsgangs nicht wieder eingestellt wird. Die Versammlung eine wirkliche Förderung unserer Interessen nur eintreten kann durch uhr, die allein mit 90 M. ausgezeichnet war. Bei einem Schlächter stimmte einem Antrage zu, wonach diese Angelegenheit der Agitations- direkte Verhandlungen der Vertreter der Bezirksgruppen mit den machte die Angeklagte einen kleinen Einkauf und nahm beim Fort- fommission zur schleunigen Bearbeitung überwiesen werden solle. Vorständen der Krankenkassen." Zum Verbandstag wurden delegirt gehen einen ganzen Schweineschinken mit. Sie ermöglichte Graßmann schilderte das Verhalten der Kollegen von der Nieder- die Kollegen Niederauer und Jul. Cohn. die Diebstähle dadurch, daß sie stets einen weiten Umhang trug, die durch den Arbeitsnachweis in diese Arbeit geschickt worden sind, lung des deutschen Holzarbeiter- Verbandes tagte am 15. d. M. bei lage der Brauerei Pichelsdorf. In derselben fangen sogar Leute, Charlottenburg  . Eine sehr gut besuchte Mitgliederversamm­unter dem sie die entwendeten Gegenstände zu verbergen wußte. Auf ihren Antrag wurde sie auf einige Tage aus der Untersuchungs- ihre eigenen Kollegen zu maßregeln an. Auch der Direktor soll, Leder, um sich mit den Mißständen in der Tischlerei des Herrn haft entlassen. Sofort ging sie zu Wertheim   und beging neue Dieb- nach den Ausführungen des Redners, den Mitfahrern Drei brodt Sommer zu beschäftigen. Die Werkstatt- Kontrollfommission, die ver­stähle. Da sie bereits wegen Ladendiebstahls mehrfach vorbestraft Betrieb kommen, so würde er dieselbe mit der Peitsche vom Hofe bindung zu setzen, konnte leider nichts ausrichten, da von 32 Tischlern und Beering erklärt haben, sollte ihm eine Kommission in seinen sucht hatte, sich mit den dort beschäftigten Tischlergesellen in Ver­war, so hielt der Staatsanwalt die Angeklagte reif fürs Buchthaus; der Gerichtshof billigte ihr aber auf grund ihres Geständnisses hauen.( Allgemeines Pfuirufen.) Preuß glaubt nicht, daß der nur 8 organisirt sind und die 24 unorganisirten absolut nicht zu­mildernde Umstände zu und erkannte auf 8 Jahre Gefängniß und für gebildeter halte,( Allgemeiner Beifall). Lange beantragte, ihm baß 60-70 Stunden die Woche und meist auch noch Sonntags ge 3 Direktor Weber sich derartiges erlauben würde, da er denselben gänglich waren. Die Ueberstundenarbeit ist derart eingewurzelt, fünfjährigen Ehrverlust. gegen die Brauerei Müggel- Schlößchen" Rechtsschutz zu bewilligen. arbeitet wird. Ein Vorwurf muß aber auch hier den Organisirten Wegen Beleidigung des Verlagsbuchhändlers Eugen Köhler, ange wurde an das Gewerbegericht verwiesen. Zum Punft 3, gemacht werden, weil sie Herrn Sommer nicht energisch genug gegen des Oberdruckers Mittenzwei und des Oberlithographen Mittelhäuser, Anschluß an den Zentralverband der deutschen   Brauer, erinnert übertreten und ein planmäßiges Vergeben der Akkordarbeiten ver­sämmtlich in Gera  , wurde am 23. August vor der Straffammer in Richter daran, daß der Verbandstag in Stuttgart   beschlossen habe, langen. Halle der Redakteur der Graphischen Presse", Konrad Müller, das Einschreibegeld auf 1 M. und den Monatsbeitrag ebenfalls auf zu 50 M. Geldstrafe verurtheilt. Müller hatte im Monat Februar 1 M. festzusetzen. Hierfür gewährt der Zentralverband Kranken- als von einigen Rednern diese Zustände kritisirt wurden, sic unter Wie rückgratlos einige davon sind, bewiesen sie dadurch, daß, Sieses Jahres als Redakteur der in Schtendig erscheinenden Graphi- unterstügung und Arbeitslosenunterstützung. Hierauf wurde ein häßlichen Bemerkungen den Saal verließen. Die Versammlung er schen Presse" unter der Spigmarke:" Musteranstalten" zwei Artikel stimmig beschlossen, eine Urabstimmung über den Anschluß an den flärte ein derartiges Verhalten für sehr inkorrekt und beschloß, diese über die Zustände in der Druckerei der Firma Köhler in Gera   ver- Zentralverband auf zirkulirenden Listen stattfinden zu lassen. Angelegenheit der breiten Oeffentlichkeit zu übergeben. öffentlicht, worüber sich die genannten drei Herren, die in der Ver- Schüler betonte, daß man nur durch die Opferwilligkeit der handlung als Zeugen und Nebenkläger auftraten, beleidigt fühlten. organisirten Kollegen etwas erreichen könne, und daß es besser sei, felde und Umgegend hielt am 18. d. M. seine regelmäßige Mitglieder­Friedrichsfelde. Der Arbeite r- Bildungsverein für Friedrichs Die in den Artikeln über die Mißstände bei der Firma aufgestellten mit wenigen Kollegen in der Organisation zu arbeiten, die opferversammlung ab. Behauptungen wurden zum größten Theil als erwiesen angesehen. und kampfwillig find, als mit nicht überzeugten Kollegen. Wit Vortrag über das Thema:" Was will die Sozialdemokratie und Genosse Ledebour   hielt einen belehrenden einem Hoch auf die internationale Arbeiterorganisation und mit der was ist die Aufgabe ihrer Organisation." Unter Berschiedenes macht Bitte, recht emfig für die Organisation zu agitiren und die Kollegen der Vertrauensmann darauf aufmerksam, daß am 28. August die zum regen Versammlungsbesuch zu veranlassen, schloß der Vorsitzende Lassallefeier für Friedrichsfelde   in Bube's Festsälen abgehalten wird, Sie Versammlung. Die Zimmerer hielten am Sonntag in den Arminhallen eine Versammlung ab, welche einen sehr zahlreichen Besuch aufivies. im neuen Vereinslokal, Dresdener Garten, ihre Filialversammlung. 81%, Uhr: Versammlung in G. Feuerstein's Festsälen( Inh. M. Herzberg), Die Graveure und Ziseleure Berlins   hatten am 16. August er fordert zu reger Betheiligung auf. Landsmannschaft der Schleswig Holsteiner  . Heute Abend Vor Eintritt in die Tagesordnung wird ein Antrag Peter's, fortan Vollege Brückner hielt einen Vortrag über: Kampf oder Unter- Alte Jakobstr. 75. die Versammlungen ohne Rücksichtnahme auf das Zuspätkommen der stüßungsorganisation. An der darauffolgenden Diskussion be­Kameraden pünktlich zu eröffnen, mit großer Majorität an- theiligten sich die Kollegen sehr rege. Unter Verschiedenem macht im Restaurant Müllerstr. 178: Vortrag des praktischen Naturheilkundigen Hierauf erstattet Kube den Bericht über die Kollege Winzer von der Vergnügungskommission bekannt, daß am gegenwärtige Situation im Zimmererberuf. Vor allen Dingen 12. November d. J. ein Wintervergnügen stattfindet; Billets dazu will der Referent berichtigt wissen, daß die Zimmerer nicht werden schon in der nächsten Versammlung ausgegeben. Auf An­in einer nominellen Lohnbewegung sich befinden, sondern daß man regung des Kollegen Mahler beschließt die Versammlung, in der nur im allgemeinen bestrebt sei, die Lohnforderung von 60 Pf. für nächsten Zeit einen Ausflug nach Baumschuleniveg zu unternehmen. die Stunde auf allen Betriebsplägen zur Durchführung zu bringen.( Besichtigung der Späth'schen Baumschule.) Eine Frage, betreffs der Bisher ist es nur in drei Fällen zu vorübergehenden Arbeits- lokalen Arbeitsnachweise wird vom Kollegen Brückner beantwortet. einstellungen gekommen. Im großen und ganzen kann man mit der allgemeinen Lage zufrieden sein, denn die Löhne seien fast durchweg Die in Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Holzplätzen be­im Steigen begriffen und hätten beinahe zur Hälfte die Höhe von schäftigten Arbeiter der Filiale 2 hielten am 16. August ihre 60 Pf. erreicht. Gegenwärtig sind von Mitglieder- Bersammlung ab. 452 Unternehmern Genoffit Baader referirte über 4100 Zimmerer beschäftigt, davon zahlten 283 Unternehmer 60 Pf. das Thema: Die Hebung der Arbeiterklasse muß ihr eigenes Wert Stundenlohn, 169 dagegen noch immer weniger. sein." Sie erntete für ihre ausgezeichneten Ausführungen reichen Vor allen Dingen solle man doch fortan im Auge behalten, Beifall. Eine längere Debatte entstand über die Gründung einer erst alle Streitigkeiten und Differenzen beim Bureau zu melden, Vorstände der Filialen I und II sollen die Statuten ausarbeiten ferner folle man bei Lohnfragen alle Organisationsstreitigkeiten ver­gessen und auf den einzelnen Arbeitsstellen mehr als bisher und sie dann in einer kombinirten Versammlung den Mitgliedern agitiren.-An der sehr lebhaften Diskussion betheiligen sich die vorlegen. Der Kassirer stellte den Mitgliedern anheim, die Beiträge Genossen Knüpfer, Ridert, Webers, Lindow  , doch mehr auf den Zahlstellen zu begleichen, da die Regelung der Peterei, Hecht und Petermann. Es kommen die Bahlungen in der Versammlung immer störend wirkt. Schilderungen von Zuständen bei Arbeitsniederlegungen zur Die Handels, Transport- und Verkehrsarbeiter Berline Sprache. Knüpfer führt an, daß seit Eröffnung des Bureaus hielten am 16. d. M. eine öffentliche Versammlung ab, in der der bisher 21 Arbeitseinstellungen vorgekommen sind, von denen 7 Delegirte der Berliner   Gewerkschaftskommission Bericht über seine refultatios, 12 für die Arbeiter befriedigend und 2 theilweise be- Thätigkeit erstattete. Eine Diskussion über diesen Bericht fand nicht friedigend verlaufen find. Webers fordert den Vorstand auf, sich mit statt. Als Delegirter wurde Kollege Hoffmann, als Stellvertreter den Maurern in Verbindung zu setzen und so energisch für die Kollege Streitner gewählt. Die Wahl des Delegirten der lokalorgani­Forderungen der Zimmerer einzutreten. Peterei tadelt das gegen firten Kollegen, Rein, wurde anerkannt. Kollege Meyer legt in wärtige Organisationssystem und giebt demselben alle Schuld für längeren Ausführungen die Verhältnisse der Freien Hilfskaffe 61 der das Nichtdurchdringen der Forderungen, Hecht will mit mehr Nach- Hausdiener klar und fordert zum Eintritt in dieselbe auf. Nach bruck gearbeitet wissen, während Petermann vorläufig einzelne Bau- einer längeren Diskussion über den neugegründeten Widerstands stellen zur energischen Bearbeitung empfiehlt. Kube vertheidigt im fonds wurde die Versammlung geschlossen. Schlußwort die bisherige Taktit. Der Vorsitzende giebt noch bekannt, daß noch im Laufe der kommenden Woche das Ergebniß der Plazkontrolle in einem Flugblatte veröffentlicht werden wird.

genommen.

Versammlungen.

Buchdrucker.

Hente, Mittwoch, abends 82 Uhr,

im Louisenstädtischen Konzerthause, Alte Jakobstraße 37:

Allgemeine

Maschinenmeister- Versammlung.

Tages- Ordnung:

Wie können wir dem Ueberstunden­

unwesen am besten steuern?

Referent: Kollege Albert Massini.

Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung ist das Erscheinen jedes einzelnen Maschinenmeisters Pflicht.

35/10

Der Einberufer: Otto Sabban, Maschinenmeister.

Porzellanarbeiter u. verw. Berufsgen.

Berlin   II.

[ 564b

Sonnabend, den 27. August, abends Uhr: Ausserordentliche Versammlung

bei Roll, Adalbertstr. 21.

Tages Ordnung: Unsere gegenwärtigen Berufsverhältnisse. Das Erscheinen sämmtlicher Kollegen und Kolleginnen Berlins   ist Die Zahlstellen- Verwaltung.

bringend nothwendig.

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Deutscher Holzarbeiter Verband. Eine zahlreich besuchte Vertrauensmänner- Versammlung tagte am 17. 5. M. bei Cohn, Beuthstraße. Glocke referirte über die Arbeits- Entlassungsscheine.

Buchhandlung Vorwärts

Berlin SW. 19., Beuthstraße 2. Soeben erschien in unserem Verlage:

Die preußischen

233/10

Landtagswahlen.

Die gesetzlichen Bestimmungen nebst Erläuterungen.

Herausgegeben im Auftrage

des Vorstandes der Sozialdemokratischen Partei

-

von Dr. Leo Arons  .

Preis 20 Pfennig.

-

Diese auf Beschluß des Hamburger Parteitages heraus­gegebene Broschüre enthält nicht blos alle wesentlichen Be stimmungen des Wahlgesetzes und das Wahlreglement, sondern sie erläutert auch an Beispielen aus den letzten und früheren Wahlgängen die Eigenthümlichkeiten und Wirkungen dieses Wahlsystems. Angesichts der im Herbste stattfindenden Wahlen und für die in der Partei zur Zeit gepflogenen Dis fussionen über die Möglichkeit und Zweckmäßigkeit der Be­theiligung unserer Genossen ist die Kenntniß dieser Broschüre für jeden Genossen unerläßlich.

-

Verein für Körper: und Naturheilkunde. Heute, abends 81/2 Uhr,

Grundmann.

Theater: und Vergnügungsverein Helgoland  ". Heute Abend 9 Uhr Ackerstraße 144: Sizung.

Briefkasten der Redaktion.

Albert Jung. Beschweren Sie sich bei der Direktion und Sie ers, reichen vollkommen Ihren Zwed. Können allerdings auch bewirken, daß der Wagenführer entlassen wird, wir möchten nicht dazu beitragen. Wilt, Charlottenburg  . Die Urwähler wählen den Wahlmann, die Stadtverordnetenwahl.

ahlmänner den bez. die Abgeordneten. Es ist also nicht so wie bei der

K. 100. Der Sozialismus beschäftigt sich ausschließlich mit dies­Mandel, Seestraße. Zu 1 und 2. Das ist durchaus verschieden und

feitigen Dingen, der Spiritismus mit überfinnlichen.

hängt ie von der Beschaffenheit des Auges ab, ie höher man steht, beſto größer die Fernsicht. 3. Ist von Geburt adelig, der Titel geht auf die Nach­Witterungsübersicht vom 23. August 1898, morgens 8 Uhr.

fommen über.

Stationen

763 OSO

Swinemde. 766 SSO Hamburg Berlin 766 SO Wiesbaden 764 Still 767 München Wien

Wetter

Stationen

4geiter

Wetter

18 Haparanda 761 WSW 2heiter 2 heiter 18 Petersburg 767 23 3wolfen! 18 Cort

54638

15

1 bedeckt

14

764 N 4 heiter 760 NW 4 bedeckt 765 WNW 2hlb. bed.

16

13

18

heiter 23 Aberdeen  1wolfen 17 Paris  768 SO 1wolfent 15 Wetter- Prognose für Mittwoch, den 24. August 1898. Winden; Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst trocken. Etwas fühler, vielfach heiter, zeitweise wolfig, bei mäßigen westlichen Berliner   Wetterbureau.

Oeffentliche Versammlung

aller in der Allgem. Elektrizitäts- Gesellschaft beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen

Mittwoch, den 24. August, abends 8 Uhr, im ,, Cösliner Hof, Cösliner- Strasse No. 8. Tages Ordnung: 563b

1. Stellung zu den Statuten der neu zu errichtenden Fabriksbetriebsa faffe. Referent wird in der Versammlung bekannt gemacht. 2. Disfussion. Um zahlreiches u. pünktliches Erscheinen ersucht Der Einberufer.

Rixdorf.

Donnerstag, den 25. August, abends 81/2 11hr, im Lokale des Herrn Gröpler, Bergstraße 147:

Partei Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Die bevorstehenden Landtagswahlen. Referent: Reichstags- Abgeordneter W. Heine, torreferent: Reichstags- Abgeordneter F. Zubeil. 2. Dis fussion. 3. Unsere Kreis konferenz. 4. Bericht des Reichstags: Wahlkomitees. Die Parteigenossinnen und Genossen werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen.

206/4

Bur Deckung der Unkosten 10 Pf. Entree.

Der Vertrauensmann. Täglich von 7 Uhr morgens bis 6 Uhr abends:

Verkauf frisch gek. schw. perls. und sinn. Fleisches.

[ 4978L

Rindfleisch pro Pfd. von 30 Pf an, Schweinefleisch 40 Pf. Verwaltung der Kochanstalt Städt. Schlachthof

Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  .