daß es daher auch am Platze sei, daß ein Organ Die Borschläge der deutschen   Regierung.) sich mit den Fragen der konsumenten befasse. Der Staat muß in bestimmter Weise auf die Preisbildung Einfluß nehmen.

ruht, daß die Rauffraft unserer Krone im Juland viel geringer ist als ihre Rauftraft im Ausland. Während der Wert der Krone auf ein sechstel des Neuerlicher Kurssturz der Mark. Friedenswertes gesunken ist, steht die Teuerung Berlin  , 7. November.  ( Eigenbericht.) Die auf dem 11- bis 12 fachen und damit ist flar aus­Gesundheitsminister Sramet fagte u. a.: geftrige Antwortnote der Reparationsfom­gebrückt, daß der innere Wert nur die Hälfte des Die Beschwerden über die Zustände in den Kran- mission an die deutsche Regierung ist bisher im Außenwertes iſt. Nun hat ja der Herr Miniſter- tenhäusern sind vielfach begründet, aber die Wortlaut nicht bekannt gegeben worden. präſident ſelbſt darauf hingewiesen, daß zum Teil Hauptursachen für die bestehenden Zustände lie- weiß lediglich, daß sie durchaus sachlich gehalten daran die Spekulation schuldig ist, aber ich habe gen in den mangelnden finanziellen Mitteln. ist und daß die pessimistischen Meldungen der Ihnen schon flon gelegt, wie die tschechoslowakische Früher fam ein Bett auf 4000 Kronen pro Jahr, Pariser Blätter nicht begründet sind. Die Ver­Regierung ihre gefärbten und unrichtigen Aus- im vorigen Jahre stellten sich die Kosten für ein handlungen sollen auf jeden Fall fortgeführt weise die Spekulation angeregt hat und man fann Bett auf 100.000 K, heuter auf 60.000 K. daher die Regierung nicht von dem Vorwurf frei­sprechen, zu diesem unglückseligen, raschen Aufstieg der Krone mit beigetragen zu haben.( Schluß folgt.)

Hierauf war die Verhandlung dieser Gruppe des Staatsvoranschlages beendet und des Aus­schuß ging zur nächsten Gruppe über, nämlich zu dem Voranschlag des Eisenbahn- und Post­

Aus dem Budgetausschuß.minierium

8. November 1922.

Tages- Neuigkeiten.

melte. Doch auch hier wurden die Leute von der herrngasse, in der Nähe des Parlaments versam melte. Doch auch hier wurden die Leute von der Wa che mit Hilfe des Pendrets" ver iagt, wobei wieder vier Personen verhaftet wur den. Der Polizeibericht meldet, daß durch die Demonstranten ein Stevierinspektor und drei Wachleute verletzt wurden.

Polizisten gegen Arbeitslose. Gestern Vormittag fand auf dem Havi ay in Prag   II eine Bersammlung von eitslosen statt, die von den stommuniste.. berufen worden war und in der verschiedene stedner, wie auch einige Abgeordnete gegen den geringen Willen, der Arbeitslosigkeit zu steuern scharfen Protest erhoben. Es wurde eine Reso­werden. Die Reichsregierung hat sich bereits mit iution angenommen, die durch eine neungliedrige einem neuen Schreiben an die Reparationskom Deputation dem Parlamente vorgeleg: werden mission befaßt, das die verlangten präzisen soll. Als die Versammlung um halb 12 Uhr zu Vorschläge enthalten soll. Heute Nachmittag Ende war, forderte man die Teilnehmer auf, in. gab der Reichskanzler den Parteiführern einen Ruhe auseinanderzugehen. Ein Teil der Arbeits ieberblick über die Lage, der allerdings mit Rüd lofen wollte jedoch zum Parlamente ziehen, und sicht auf die noch schwebenden Verhandlungen nicht versammelte sich an der Ecke der Heinrichsgasse. vollständig war. Eine Diskussion wurde nicht er- Als nun die Arbeitslosen in geschloffenem Zuge Der Budgetausschuß tagte in der Nacht vom öffnet, da der Kanzler die Parteiführer für mor- in die Heinrichsgasse einbogen, famt die Bereit 6. zum 7. November bis drei Uhr früh. Nach Zum Kapitel Postministerium referierte Abg. Die Regierung hat inzwischen die Vorbereitungen der Heinrichsgasse befindet, aus ihrem Lofale gen u einer neuen Besprechung eingeladen hat. cha ft der Polizeiwa ch st u be, die sich in dem Minister Habrman ergriff das Wort Abg. Seidel( tsch). Nat.-oz.). Zum Kapitel Eisen zur Ausarbeitung präziser Vorschläge getroffen. herausgelaufen und begann gegen die Demon Genosse Tau b. Er beschwerte sich darüber, daß bahnministerium referterte Abg. Burival. Bei der endgültigen Stellungnahme sollen die strauten vorzugehen. Die Polizisten ließen es fic das Ministerium für soziale Fürsorge, für Ge- In der Debatte hiezu sprach unter anderem Ge- Meinungen der internationalen Sachverstän- nicht nehmen, von ihren Gummilniteln Ge fundheitsweser und Voltsernährung bloß mit nosse Abg. Hadenberg, der betonte, daß die bigen nicht unberücksichtigt bleiben. Die Ston brauch zu machen, mit denen sie erbarmungsios 4.84 Prozent am Budget partizipiere. Im In Eriragfähigkeit der Bahnen nicht auf Kosten der ferenz dieser Sachverständigen hat allerdings zu auf die Teilnehmer des Demonstrationszuges ein teresse des Staates lehnte er die Verbindung des Angestellten behoben werden dürfe. In der Zeit keiner einheitlichen Auffassung geführt. Sie wird hieben. Durch dieses standalöse Vorgehen erreich Ministeriums für soziale Fürsorge mit dem für der Arbeitslosigkeit darf der Staat Personal nicht der Regierung drei Gutachten unterbreiten, ten es die Polizisten allerdings, daß der Demon öffentliches Gefundheitswesen ab und begrüßte entlassen, sondern er muß sich im Gegenteil um die morgen veröffentlicht werden sollen. Sobald es, daß der Strankenſtatiſtit größere Aufmerkſamt dessen Beschäftigung sorgen. Auch darf bei der die neuen Borkhläge überreicht fine with the fivationszug in wenigen Minuten auseinander feit gewidmet wird. Er befaßte sich hierauf mit Reduktion des Verjonals nicht auf nationalistische Reparationskommission Berlin   berlaſſen, da fie getrieben war. Die Polizei berhaftete dab. der Wohnungs- und Boufürsorge und erklärte, Bestrebungen Rücksicht genommen werden. Ueber- hier eine Entscheidung nicht fällen, sondern sich neun Personen, von denen vier wegen öffentlicher daß das Gesetz über die Baubewegung mit seinen haupt müssen die Bahnen als geschäftliches Un- nur über die deutschen   Verhältnisse informieren Gewalttigkeit angezeigt wurden. Ein Teil der einschränkenden Bestimmungen es verschuldete, ternehmen angeführt werden und allen Nationen wollte. In den Verhandlungen der Regierung mit Demonstranten begab sich dann in kleinen Abtei daß die bisher ausgeführten Bauten nicht den dieses Staates genügen. Er sprach sich für die der Reparationskommiffion über die stohlen- lungen in die Altstadt, wo er sich in der Kreuz Hygienischen Anforderungen entsprechen. Er Errichtung einiger Lofalbahnen aus und für eine lieferungen wiefen die deutschen   Vertreter verlangte eine raschere Erledigung der Gesuche praktische Zusammenstellung der Fahrpläne. um die staatliche Garantiebewilligung und ver nach, daß die Lieferung der Repavationsfohle für langte die Vorlegung eines Ausweises über die Abg. Genoffe Diet I forderte Aufklärung Deutschland   eine schwere finanzielle Belastung be­Verivendung des Geldes zur Unterstübung der über das Ergebnis der Telephonanleihe. Er deutet, die auf die übrigen Verhältnisse ungünstig fozialen Einrichtungen im Jahre 1922. Er be beantrage eine rasche Herabsetzung der Posttarife zurückwirkt. Deutschland   führt mehr Kohle ein, als schwerte sich über die langsame Erledigung der und der Telephongebühren. Da zum Beispiel die es abliefert, die es zu Weltmarktspreisen bezahlen Gesuche der Kriegsbeschädigten, sprach sich für die Bekleidungsaktion vollständig verfehlt war, wäre muß. Dagegen bekommt Deutschland   für die Ne Errichtung einer einheitlichen Strantenversiche es nötig, die Beamtenschaft von diesem Uebel zu parationsfohle feine Entschädigung, während es rung aus und gegen jeden Versuch, die Kranken- befreien. Redner sprach sich für den Ausbau des den Bergwerksbesitzern zu Zahlungen verpflichtet ist. Barthon erklärte, daß die Reparationsfommis versicherung zu zersplittern. Was die Frage der Telephonneges im Grenzgebiet aus. sion von Paris   aus eine Entscheidung treffen Arbeitslosenunterstüßung anbelangt, so erklärte er den für sie im Budget ausgeworfenen Posten An der Börse werden die Verhandlungen für ungenügend. Zum Schlusse sprach er sich für Auf die im Laufe der Aussprache vorgebrach der Reparationsfommission mit der deutschen   Re­die Krankenversicherung der Arbeitslosen aus. ten Wünsche und Beschwerden erwiderte Winister gierung und die Aussichten für die Wiederherstel Sodann befaßte sich Abg. Novak( tsch. Sozdem.) für Post- und Telegraph, Tuěny, daß die Post- lung des Wirtschaftslebens sehr ungünstig be­mit der Frage der Kriegsbeschädigten. verivaltung nicht sofort mit der Herabjegung der urteilt. Das Vertrauen zur deutschen   Mart ist Es sprachen weiter die Abg. Bubnit Gebühren vorgehen fönne. Der Minister betonte fast gänzlich geschwunden. So stehen wir wieder ( Komm.) Betrowsky( tsch. Naidem.) Win- die großen Fortschritte, die in Bezug auf die miten in einer Devisenbousse. Der Dollar ist von dirsch( B. d. L.), der für die Verknüpfung der Sicherheit des Postverkehrs zu verzeichnen sind. 6408 auf 8428, das englische Pfund von 28.428 Agenden des Ministeriums für soziale Fürsorge Auf eine Anfrage des Ergebnisses der Telephon  - auf 37.400, der Schweizer   Frank von 1128 auf und öffentliches Gesundheitswesen eintritt, anleihe teilte der Minister mit, daß diefe 320 1551, die tschechische Krone von 206 auf Benda( tschech. Sozdem.) und Modračet Millionen ergeben habe. 284 gestiegen. Die Verteuerung aller Lebens- und ( tsch. fortschr. Soz.) Abg. Dietl polemisiert Eisenbahnminister Střibrny nahm in Gebrauchsmittel hält mit dieser Kurssteigerung gegen die Ausführungen des Abgeordneten Win- seiner Rede das Betriebspersonal gegen die von fast gleichen Schritt. birsch, grundsäßlich sprach er sich für die Erhal- einzelnen Rednern vorgebrachten Beschwerden in tung des Volkscrnährungsministeriums aus, für Schuß. Die Elektrifizierung der Staatsbahnen das auch in normalen Zeiten genug Arbeit zu befindet sich im Vorbereitungsstadium. Gegens tun sein wird. Eine gewisse Bedeutung hat das über einer geäußerten Beschwerde erklärte der Ministerium auch beim Preisabbau. Es iſt not Minister, daß das Eisenbahnministerium auf dem meldungen über das Ergebnis der Seinuvahlen Berlin  , 7. November.  ( Tsch. P. B.) Blätter wendig, sich um die Kontrolle der Preise zu for Boden des Gesetzes über den Achtstundentag in Bolnisch Oberschlesien zufolge entfielen in Das Ministerium sollte sich auch um die steht, daß es aber gewisse Dienstkategorien gibt, önigshütte von 28.380 abgegebenen Stim Bieheinfuhr fümmern und die Viehausfuhr ver- wo es nicht zur Durchführung gelangen fann. men 22,225 auf die deutsche Liste. Auch in a t- hindern, so lange wir mit der Fleischnot zu Die Ersparnisse in den Personalauslagen beruhen towiß und My lowit steht die deutsche Liste kämpfen haben. Redner verlangte eine nähere nicht auf einer gewaltsamen Reduzierung des an erster Stelle. während sie in Bismardhütte, Erklärung über den Stand der liquidierenden Personals oder Herabsetzung der Bezüge, sondern   Rybnik und Sohran in furzem Abstande der Liste Zentralstellen. Die wichtigste Ausgabe des Mini- auf dem natürlichen Abgang durch Todesfälle, Korfantys folgt. ſteriums für Volfsernährung iſt, rasch einen Ge- Pensionierung usw., die zahlreicher waren, als die jebentwurf über die Errichtung der Konsumenten Verwaltung erwartet hatte. Was die Verbilli­fammern vorzulegen, zulezt wünschte er, daß das gung der Eisenbahntarife anlange, wolle das Ministerium in Anbetracht des Preisabbaus einen Eisenbahnministerium durch Ersparnisse zu einer angemessenen Einfluß auf die Pauschalierung der Verbilligung des Verkehrs gelangen. Umsatzsteuer nehme.

Es sprachen weiter die Abgeordneten Pra­sek( tsch. Soz.) und Horat( Gewerbepartei), Aus dem Kulturausschuffe. worauf Minister Habrman in Beantwortung der In der gestrigen Sigung des Kulturausschusses Anfragen erklärte, die Regierung habe die feste fand das Gesey betreffend die Auszahlung einer ein. Absicht, zugleich mit der angekündigten Sozial- maligea Aushilfe zu den Pensionen der Lehrer der versicherung auch die Alters- und Invaliditäts- von den Kirchen und Gemeinden erhaltenen Botta. versicherung der Gewerbetreibenden und kleinen und Bürgerschulen in der   Slowakei Annahme. Durch Landwirte durchzuführen. dieses Gesetz wird der Schulminister ermächtigt, diesen Lehrern zu den bisher ausgezahlten Ruhe und Ver­sorgungsgenüssen eine einmalige Aushilfe auszuzah.

werde.  

Deutsche Wahlfiege in Bolnisch­Oberichleßen.

Innere Kämpfe in   Italien.  

Rom, 6. November  .( Tsch. P. B.) Sonntag fam es in mehreren Städten zu Zusam menstößen zwischen Fascisten und Sozialisten. In   Tarent entwickelte sich ein Feuer gefecht zwischen Fascisten und Nationalisten, wobei sieben Personen getötet wurden. In   Turin veranstalteten die Faſciſten eine De monstration gegen den durchreifenden italieni schen Botschafter in   Paris, Grafen Sforza. Der Waggon, in dem sich der Botschafter be­fand, wurde abgekoppelt und der Botschafter aufgefordert, auszusteigen. Truppen zerstreuten die Demonstranten.

Das bei der Auseinandersprengung des De­monstrantenzuges zu Tage getrelene brutale Vor­gehen der Sicherheitsorgane verlanlaßte die kom munistischen Abgeordneten zu ihren demonstrati ven Zwischenrufen bei der gestrigen Situng des Abgeordnetenhauses, während Präsident Tomašek das Abstimmungsergebnis vorlas. Jedenfalls erfordert dieser unerhörte Borfall, bei dem man bewaffnete Polizisten auf schußlose demonstric­rende Menschen gehetzt hat, die schärfste Unter­suchung.

Ein Bubenstreich in   Zwittau. Durch bisher unbekannte Täter wurde die Fahnenstange auf dem tschechischen Sportplay an gesägt und durch den am Sonntag herrschenden Sturm umgeworfen. Allem Anscheine nach gibt es in Zwittant Elemente, denen das bisherige duldfame Verhältnis zwischen den beiden Natio nalitäten ein Dorn im Auge ist und die sehr gerne Gewalttätigfeiten provo ieren möchten. Ab­gesehen davon, daß durch das Umfallen der Stange werden konnte, iſt dieſe Büberei auch ons an sehr leicht ein schwerer Unglücksfall herbeigeführt deren Gründen auf das schärffte zu verurteilen. Wenn wir annehmen, daß einige nationale Chan­vinisten dieſe Gemeinheit verübten, dann haben sie damit unferem Volfstum gewiß feinen Dienst erwiesen und nur zur Verhebung der Gemüter auf beiden Seiten beigetragen. Wir gehen nicht feht. wenn wir fagen, daß dieses Vorfommnis für einige überspannte Angehörige der Menschina ein gefundenes Fressen sein wird, um darzutun, wie schlecht es den Tschechen hier geht und wie sie drangfaliert werden. Jeder vernünftige Deutsche, und vor allem die sozialistisch denkende Ar beiterschaft verurteilt auf das entschiedenste eine solche Handlungsweise, die nur von unverantwort lichen Hebern verübt worden sein kann. Verivah­rung muß jedoch dagegen eingelegt werden, wenn dieſes Bubenstück als ein Aft   deutscher Kultur" hinzustellen versucht wird, wie dies bereits durch eine Tafel geschehen ist. Für die Taten einzelner Individuen das gane Volt verantwortlich zu machen, ist denn doch ein Unrecht, gegen welches protestiert werden muß. Die Arbeiterschaft wird auf der Wacht sein, um jede Regung nationalisti­scher Bestrebungen, die nur dazu dient verheßend drücken.

ter Genoffe Dr. Solitscher die Verhältnisse Diese Aushilfe beträgt für Lehrer 1000 K, für Wit- Das Programm der Kemalisten auf und schädigend zu wirten, im Reime zu unter­

Telegramme.

In der Abendigung behandelte Abgeordne len, und zwar für die Jahre 1919, 21, 22 und 25. im   Prager Allgemeinen Strankenhause and im wen 700 K und für Waisen 140 K. Die Genoffen der Orienttonierena. Pasteurinstitut. Er verlangte von der Regie- Sillebrand und Hoffmann beantragten die Verfrühte Frende. Die gestrige Deutsche rung, sie möge die Uebelstände beseitigen und die Streichung einer Bestimmung, wonach es dem freien  Konstantinopel, 6. November  .( Havas.) Nach Landpost" bringt mit großen Lettern über drei Krankenhäuser überhaupt besser dotieren. Er be- Ermessen des Winisteriums anheimgestellt ist, diese einem Berichte aus englischer Quelle hat die Na- Spalten auf der ersten Seite eine Nachricht mit sprach die Defizite der Strankenhäuser in der Slo- Aushilfe zu gewähren. Der Antrag wurde abgelehnt, tionalversammlung von Angora Ismet Pascha die der Ueberschrift Das Ende des roten Sachsen", walei und gab feine Zustimmung dazu, daß der ebenso ein Resolutionsantrag des Kommunisten Weisung erteilt, in   Lausanne die Verwirklichung worin ausgeführt ist, daß die Landtagswahlen Staat die Heilquellen so weit sie im Vesize des Houser, der eine Reform des Schulwesens in der folgender Punkte durchzusetzen: Die durch den zugunsten der bürgerlichen Parteien verlausen Brivatfapitals find, übernehme und sie um einen   Slowakei forderte. nationalen Paft vorgesehene Grenzentschei- find. Lange wird wohl die Freude der Herren billigen Preis der Bevölkerung zugänglich mache. dung seitens   Griechenlands, die Auf- von der grünen Fahne nicht gedauert haben. Dagegen fritisierte er die Verstaatlichung des hebung der Kapitulationen, eine Ab- Prattifen des   Prager Telephonamtes. Wir Joachimsthaler Luxushotels und trat für einen anderung der Grenzen Frans und Meso haben in unserer gestrigen Nummer darüber vationellen Vorgang bei der Radiumgewinnung potamiens und die vollständige finan- berichtet, wie die   Prager Telephonzentrale mit cin. Er forderte einen Ausbau des Heimes sür zielle, wirtschaftliche und politische Unabhän uns verkehrt". Wir urgierten am Samstag tuberkulöse Kinder in Zwidau und eine Erhöhung Sozialdemokratischer Selbstschut gigkeit. unser   Berliner Telephongespräch und die Pra­  des für die Streis- und Gemeindeärzte ausgewor in   Bayern.  ger Telephonzentrale hatte die Liebenswürdig­fenen Budgetpostens, eine gründliche Reform der Die Durchfahrt durch die Meerengen. feit, uns als Bande, die sich ausstopfen lassen shyfifatsprüfungen und die Errichtung einer so­München, 7. November  .( Tsch. P.-B.) Die  Konstantinopel, 6. November  .( Tsch. P.). Die soll, zu bezeichnen. Aber nicht genug an diesem zialärztlichen Akademie. Er sprach die Befürch-- tung aus, daß die Jugendfürsorge zersplittert Funktionäre der   Münchner Gewerkschaften, Be- Oberkommissäre der Alliierten haben die Spaß ließ sie auch nach   Berlin sagen, daß werde und den Wunsch, daß ein Verzeichnis der triebsräte und Konsumgenossenschaften der so. Forderung der Angora regierung, Natürlich ist dies absolut unwahr, wir haben wir auf das Gespräch verzichten. wonach die Durchfahrt von Striegsschiffen Subventionen angelegt werde. Nachdem noch zialdemokratischen Partei nahmen am Montag durch die Meerengen von der Erlaubnis am Samstag nicht auf das   Berliner Gespräch Abg. Cerny( tschech. Agr.) gesprochen hatte, rabend in einer überfüllten Versammlung Stel- durch die   türkischen Behörden abhän- verzichtet, sondern im Gegenteil- wir haben agierte Dr. Frante auf die vorgebrachten Be- lung zu den Gefahren, die der   deutschen Repu- gig sein soll, fategorisch abgelehnt. Nach es zweimal urgiert. Wir fragen neuerdings die schwerden und erklärte unter anderem, daß in den blik durch den bahrischen Fascismus Ansicht der Alliierten stehen die Forderungen der Post direktion: Wird sie ihren Beamten all rnächsten Tagen ein Gesetzentwurf auf die Ab Türken im Widerspruche mit den Waffenstillstand- verbieten, im amtlichen Verkehr derartige vertrage von Mudros vom Oktober 1918 und dem Wize" zu machen? Wir fragen auch den Abkommen von Mudania, Herrn Post minister: Wird er dafür sorgen, daß einer Zeitung in Hinkunft durch die Will­für eines Beamten nicht mehr ihre Telephon.

·

änderung des Gesetzes betreffend die die Be- drohen. Es wurde einstimmig der Beſch, iuß ge­strafung des Wuchers im Ausschusse zur faßt, einen Selbstschut ins Leben zu rufen, Verhandlung gelangen wird. Er konstatierte, daß der in allen Betrieben, Fabriken und Büros gebil­in der Frage der Notwendigkeit oder Ueberflässig det werden soll, um Anschläge der Rechtsradika­feit des Ernährungsministeriums große Unflar­

heit herrsche, man müſſe fich aber vor Augen hallen auf die Verwaltungsgebäude der Gewerkschaf ten, daß wir eine große Reihe von Ministerien ten, Konsumgenossenschaften der Partei und so besigen, die für die Produktion Sorge tragen und zialistischen Presse zu verhindern.

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Genollen, lefet und nerbreitet die verbindung abgeschnitten wird? Arbeiterprese.

Der Denkmalfturz in Freudenthal. Die Ab­geordneten Hans Joll, Th. Hadenberg, Rud. Seeger haben im Abgeordnetenhaus, die