Resultat
Erfolgreich
Theilweise
erfolgreich
M.
1 825 300 54 59
8889
4196
Erfolglos
Davon waren:
erfolgreich theilw. erfolgreich
.
B
36,8 pet. 50,5 47,5
27,1 pct.
erfolglos 36,1 pct.
26,5
"
25,5
23,0 27,0"
"
1890-95. 1896 1897
Hierbei sind Angriff- und Abwehrstreits zusammengerechnet. Daß die letzteren weniger Aussicht auf Erfolg haben, als die ersteren, ist befannt und wird für 1896 und 1897 deutlich bewiesen. Von den Angriffsstreits waren: erfolgreich theilw. erfolgreich erfolglos
1896. 1897
pCt. 63,0 53,3
pCt.
26,0
30,6
pCt.
11,0
16,1
25 Es muß bei Betrachtung dieser Ziffern immer wieder darauf hin 48 gewiesen werden, daß bei Streits im allgemeinen, besonders aber 53 bei Abwehrstreiks, genau abgewogen wird, welche Chancen die Ar5 511 709 503 304 183 beiter haben. Besonders bei den Arbeitseinstellungen wegen Maßregelung, von denen für 1897 wiederum 62( 1896: 52) zu ver zeichnen sind, ist stets genau zu prüfen, ob mit dem Niederlegen der Arbeit der beabsichtigte Zweck erreicht werden kann.
fürzung der Arbeitszeit und Lohnerhöhung ohne Arbeitseinstellung bewilligt.
Zu der Tabelle ist noch zu bemerken, daß in der Rubrik„ Ursachen ber Ausstände" nicht alle Fragen eingefügt werden können, welche bei den Differenzen mit den Ünternehmern in betracht kamen. So sind in dem Bericht der Holzarbeiter noch mancherlei Ursachen der Differenzen mit den Unternehmern angeführt, doch lassen sich nur die hauptsächlichsten in einem Gesammtbild darstellen, wie dies in der Tabelle geschehen ist.
Zu der Gesammtausgabe von 1 257 298 M. wurden folgende Beiträge geleistet, die genauer angegeben werden konnten:
Aus der Verbandskasse 775 361 M., durch freiwillige Beiträge der Mitglieder 314 670 M., durch Sammlungen 32 958 M., Beiträge anderer Gewerkschaften 88 848 M., vom Ausland 1949 M.
Jahr
Angriffsstreits
1890-91
147
33 397
843
30
1892
20
1 135
97
1803
87
4962
151
34 649 44 991
6
8
18 11 8
1894
38
3 035
188
77 354
12 15 11
1895
Die
100
9730
399
138 847
57
18
1896
332
115 660
1897
330
41 180
1133 1178
2 482 909 180 918 159
94
176
101
977
209 099
3989
in der Streikstatistik verzeichnete Ausgabe aus den Verbandsfaffen für Streifs stimmt mit der in der Gewerkschaftsstatistik genannten Summe nicht überein, weil bei der Letzteren in Einzelfällen auch Beitragsleistungen der Kaffen der Zweigvereine mit enthalten sind. In der Gewerkschaftsstatistik ist auch die Ausgabe der Steinarbeiter angegeben, die, wie schon bemerkt, in der Streikstatistik fehlt. Bei den Metallarbeitern stehen in der Streifstatistik als aus der Verbandskasse gezahlt 91 648 W., während in der Gewerkschaftsstatistik 97 566 M. verzeichnet sind. Hiervon entfallen 5 806 M. auf Unterstützung der Ausgesperrten von Streits des Vorjahres und 437 M. auf Unterstützung an Verbandsmitglieder, die an Arbeitseinstellungen in anderen Organisationen betheiligt waren. Bei den Formern sind in dem Betrage von 5494 M., die als Unterstügung seitens anderer Gewerkschaften verzeichnet sind, 5000 m. enthalten, welche von den Metallarbeitern Berlins für die dort ausgesperrten Former beigetragen wurden.
In den nachstehenden fleinen Tabellen bringen wir, wie in früheren Jahren, eine Zusammenstellung der Streiks, über welche uns berichtet worden ist, seit dem Jahre 1890.
Jahr
Anzahl
der Streiks
Abwehrstreits
Zahl
der betheiligten Personen
Dauer
Wochen.
der Streits in
1890--91
79
5 139
509
265 032
13 30 25
1892
53
1887
391
42 655
19
9
24
1893
79
3 126
389
106 413
33
14
30
1894
91
4112
686
305 584
24 22
1895
94
4.058
628
253 946
1896
151
13 138
790
475 479
1897
248
13 949
737
30 12 52 343 139 96
795
4130
Jahr
M.
1890-91
27
226
38 536
1892
21
73
3 022
1893
26
116
9.356
1848 507568
2 094 922 84 638
172 001
1894
27
131
7 328
879
354 297
1895
29
204
14 032
1030
1896
40
488
128 808
1923
1897
37
578
207
1811
63 119 264 201
1921 8176
424231 8 042 950 1 527 298
7 700 337
45 409
Resultat
Gesammt:
Ausgabe
Erfolgreich
Theilweise
erfolgreich
Erfolglos
M.
Aus den Aufzeichnungen über die Streiks läßt sich noch mehr als aus der Gewerkschaftsstatistik die Lehre ziehen, daß emsig an dem weiteren Ausbau der Gewerkschaften gearbeitet werden muß. Ist die gewerkschaftliche Organisation genügend erstarkt, dann werden viele Streits nicht nothwendig sein und die einmal begonnenen werden zu gunsten der Arbeiter ausfallen.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet bis zum Ablauf der Gerichts: ferien Montag und Donnerstag von 7 bis 8 1hr abends statt. P., Br. Mitte Oftober.
Rohde. Wir können Ihnen sowie Ihren Arbeitskollegen nur empfehlen, den Mann mit Ihrer Kundschaft nicht mehr zu belästigen.
40 50 28 58 45 101 1 792 248 267 160 338.. 89. Melden Sie doch Ihr Aufgebot bei dem Standesbeamten der Braut an. Vielleicht theilen Sie gelegentlich den Namen Daß diese Uebersicht besonders für die ersten Jahre keine voll- des Standesbeamten, der an f statt ff in cinem Taufschein Bedenken ständige ist, haben wir bei jeder Veröffentlichung der Streikstatistik herleitet mit, um vor der Neuwahl des betreffenden Beamten den Fall zu betont und müssen wir bezüglich eventueller Ergänzung der Ziffern verwerthen. Im allgemeinen stolpern Standesbeamte dem Sinne des Geauf die Publikationen der Vorjahre verweisen. Interessant ist das fezes entsprechend ebenso wenig wie früher Pfarrer an einer harmlosen Abgewaltige Anschwellen der Angriffsstreits in den letzten beiden Jahren, scheines wenden Sie sich aur zweckmäßigsten an den Regierungspräsidenten. weichung in der Schreibart. Wegen der Berichtigung des mütterlichen Taufgegenüber den Jahren 1892 bis 1895. Es liefert uns den untrüglichen Theodor. 1. u. 2. Ja. P. W. Sobald als möglich. Fristen bes Beweis, daß die deutschen Unternehmer trotz günstiger wirthschaft- stehen nach der Richtung nicht.. 148. 1. Geburtsurkunden und das licher Konjunktur nur dann eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse rechtsträftige Scheidungsurtheil. 2. 28 M. 40 Pf. 3. 200 M.-M. M. eintreten lassen, wenn die Arbeiter das letzte Mittel, den Schaffhausen . Auf den sogenannten Leumundszeugnissen werden auch die Streit, anwenden. Besser kann die Arbeiterfreundlichkeit der länger als 50 Jahre zurückliegenden Bergehen 1. f. w. säuberlich registrirt. W. M. 26. Wenn durch irgend eine Unternehmer nicht charakterisirt werden. 1897 waren die Arbeits- Dagegen ist nichts zu machen. einstellungen nicht ganz von dem Erfolg begleitet wie 1896, aber aßnahme Ihnen Gas derart entzogen wird, daß Sie es nicht mehr zu doch bei weitem erfolgreicher als in den Jahren 1890-1895. Fürrem Motorenbetrieb gebrauchen können, so haben Sie sich an Ihren Bermiether zu wenden. Das ist aber nicht Ihr Wirth, sondern die Gas Legteren Zeitraum ist der Ausgang von 723, für 1896 von 460 und direktion es sei denn, Gas wird Ihnen unberechtigt von Ihrem Wirth für 1897 von 572 Streits bekannt. entzogen. Sprechen Sie gelegentlich in der juristischen Sprechstunde vor.
Für den Inhalt der Inserate nisen- Theater Prater- Theater,
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