Und die Petersburger„ Nowoje Wremja" sagt:
bereitet.
zur Weiterentwidelung und kompletirung ber ständig unbekannt, und in einer Sache wie dem Bergarbeiterschutz Ohne eine Revision des Prozesses werde es nunmehr faum begonnenen Arbeit bedarf. Wie aus den ewigen tendenziöse" Motive mitspielen zu lassen, würde ja gar nichis abgehen können, auch nicht ohne eine Erneuerung des ge- Friedensversicherungen des Baren und den steten Beschwichtigungs- nügen. Das Blatt meint weiter, der Vorwärts" erweise den Bergfammten Personalbestandes des französischen versuchen gegenüber den auf dem Kampfplaze vorhandenen Rivalen arbeitern einen schlechten Dienst, wenn er auf die Autorität des Generalstabes, dessen Chef, indem er die von ihm be- hervorgeht, war man in St. Petersburg von vornherein auf Steigers Kuhlmann hin feststelle, daß die staatliche Grubeninspektion gangenen Fehler eingestand, freiwillig seinen Abschied nahm." feindschaftliche Stellung seitens Englands vor in ihren Wirkungen völlig versagt habe. Nun an diesem Schluß verMan wird fich wahrscheinlich noch zu fleinen Gefälligkeiten anlaßten uns nicht die Angaben Kuhlmann's, sondern die gerade herbeilassen. Doch scheint man des Erfolges nicht sicher zu sein, im Dortmunder Revier sich so häufig ereignenden Grubenund deshalb hat man das höhere Spiel eines Humanitätsattes tatastrophen.. Was sind diese gräßlichen Vorkommniffe denn inszenirt, d. h. man kommt mit dem Vorschlage einer Abrüstung etwas anderes als Beweise dafür, daß der staatliche Aufsichtsapparat Zwischen England und Deutschland sollen Verhand hervor, um der Welt seine Friedensabsichten zu dokumentiven. in versagt, und daß eben deshalb die Betheiligung der Arbeiter an der lungen von höchst bedeutsamer Art gepflogen worden sein. Wirklichkeit aber, um die Friedensfreunde, deren es in Europa viele Grubeninspektion unumgänglich nöthig ist? Thatsächlich haben wichtigere Besprechungen des deutschen Bot- giebt, darauf aufmerksam zu machen, daß etwaige Gegner Es scheint uns außer Zweifel, daß auch die Regierung durch die schafters Grafen Hayfeld mit Lord Salisbury in London der russischen Pläne in Ostajien als unberbeffer- niederschmetternde Wucht der Thatsachen längst zu derselben Ueberstattgefunden. Ueber den Gegenstand und den Erfolg dieser liche Störenfriede des gerechten Hasses seitens der niederschmetternde Wucht der Thatsachen längst zu derselben lleberBesprechungen werden jedoch sehr abweichende Vermuthungen gebildeten Welt würdig sind. Nicht Landarmeen, sondern zeugung gekommen ist. Wenn sie dennoch immer noch zögert, die Flottenmacht fürchtet Rußland , die Umrisse einer englich- amerikanisch Bergarbeiter- Forderung zu erfüllen, so sind nicht sachliche, sondern Nach einer Annahme habe es sich nur um die 8 aren- lottenfraft, die es leicht mit den Schiffen der übrigen Welt aufjapanischen Allianz zeigen fich in der Ferne: die Bereinigung einer politische Erwägungen der Grund. Man fürchtet durch die Anstellung von Arbeiterbelegirten die note vom 24. August gehandelt. Die will jedoch erfahren, es sei über die Abgrenzung des Nordsee den Russen geradezu gefährlich werden tann. Gegen naiver Weise auch ein. Mit demselben Rechte aber könnte man, wie deutschen und englischen Interessenkreises in China berathen die drohende Gefahr einer solchen Allianz
berlautet.
will jedoch erfahren, es sei über" Internat. Corresp." nehmen und deren feindliche Stellung im Stillen Ozean und in der Sozialdemokratie zu stärken, und die„ Nordd. Allg. Ztg." gesteht dies
Sprichwort
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worden. Das Auswärtige Amt in Berlin habe Grund zu der ist der russische Friedensengel am Simmel die dem Freiherrn v. Berlepich nahestehende Soziale Pragis" Befürchtung zu haben geglaubt, daß bei den Verhandlungen Europa's erschienen. Humanitäre Schwärmer mag dieser neulich zutreffend bemerkte, die ganze soziale Gesetzgebung abzwischen England und Rußland ersteres von der russischen Engel bis zu Thränen rühren, doch uns schwebt das lateinische schaffen. timeo danaos et dona ferentes( Ich fürchte die Regierung Zugeständnisse verlangen würde, welche zugleich Danaer auch wenn sie Geschenke bringen) vor den Augen. Von eine Beeinträchtigung der deutschen Interessen einschließen einem Lande, wo man hunderttausende von würden, weshalb Graf Hazfeld von englischer Seite hiergegen Menschen schuldlos hingeschlachtet, und wo das An der Jerufalem Reise des Kaiserpaares soll, abgesehen Garantien beanspruchen sollte. Recht mit Füßen getreten wird- von einem von dem schon außerordentlich großen höfischen und militärischen solchen Lande ist teine allgemeine Wohlthat, fein Gefolge, auch ein Gefolge von Superintendenten , anderen Geistlichen und Beamten unter Führung des Ministers Bosse theilnehmen. Friedenssegen au erwarten." Liberale Blätter werfen die nicht gleichgiltige Frage auf, ob aus dem Staatssäckel die sehr kostspieligen Meise- Entschädigungen gezahlt werden sollen.
Um noch viel größeres foll es sich nach der Londoner Daily Mail" handeln. Das Blatt berichtet:
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Am Mittwoch haben der deutsche Botschafter Graf Hazfeld und Balfour einen Bräliminarvertrag unterzeichnet. Danach soll Kaiser Wilhelm von England die Versicherung erhalten haben, daß England gegen eine etwaige Gebietsabtretung, die der Sultan dem Kaiser Wilhelm bei seiner Palästina Reise in Klein Asien machen werde, sich nicht widersezen würde. Deutschland habe seinerseits dafür auf alle Ansprüche auf die Delagoa Bai verzichtet, so daß England die nöthigen Schritte thun wolle, um das Gebiet von Portugal pachtweise zu erwerben. Dem Vertrag zufolge wird Deutschland auch die englische Politik in der egyptischen Frage unterstützen."
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Ein Stimmungsbild aus Rußland geht der Posener Beitung" in einem Petersburger Briefe zu. Darin heißt es: Die Militärs geben sich gar keinen Illusionen hin. Da es Vom Zolltarif. Die Nachricht, der neue Bolltarif sei fertigsich bei dem Murawjew'schen Communiqué weniger um eine Verminderung der stehenden Heere handelt als um eine gewiffe gestellt und gehe munmehr den betheiligten Refforts zu, tönnte jo aufgefaßt werden, als ob neue Bollsäge aufgestellt und Gegenstand Berlangsamung des Tempos in der kostspieligen der Berhandlung innerhalb der Regierung feien. Das ist dem„ Berl. Umbewaffnung der Truppen, so sagt sich der russische Tagebl." zufolge nicht der Fall. Lediglich das neue Schema des Generalstab, daß die ausländischen Fachkreise un- Tarifs, durch welches eine anderweite Klassifikation der zollpflichtigen aweifelhaft erkennen werden, daß bei einer solchen Waaren, namentlich auch vermittelst der Zerlegung vieler Positionen Stellung der Frage fast alle Vortheile ausschließlich des jetzigen Tarifs in Unterabtheilungen, bezweckt wird, ist ausauf Seiten Rußlands liegen. Wenn die bisherigen Waffen gearbeitet worden. Weber veränderte Bollsäge haben bisher um so für längere Zeit beibehalten werden, so kann Rußland die er- weniger Erörterungen stattgefunden, da für solche erst durch die sparten Gelder für Eisenbahnen und sonstige Wege
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Schiffe nicht benutzbar sein würde.
,, Daily Mail ist freilich als ein wenig zuverlässiges Blatt bekannt. Und die Mittheilungen des Blattes widersprechen zu sehr der bisherigen deutschen Politik, als daß sie so leicht bauten ausgeben und damit nicht nur die wirthschaftlichen Hilfs- produktionsstatistischen Ermittelungen des„ wirthschaftlichen AusGlauben finden könnten. Daß die deutsche Regierung von quellen des Landes steigern, sondern auch den Vorzug vernichten, schusses" die Unterlagen beschafft werden sollen.- der Türkei sich Landbesitz in Kleinasten abtreten lassen möchte, welchen jest Deutschland und Oesterreich- Ungarn Für die große Kanalban- Vorlage ist der National- 3tg." wofern der Sultan dazu bereit wäre- Bachtungen zum durch ein entwidelteres Eisenbahnnes gegen zufolge die Vorbedingung der Garantieleistung die numerische Ueberlegenheit der russischen seitens der Provinzen und sonstigen KommunalEntgelt für ermordete Missionare können ja dort nicht leicht Streitkräfte in die Wagichale werfen können." verbände noch nicht so vollständig erfüllt, daß die zu erlangen fein-, halten wir nicht für ausgeschlossen; haben Das klingt genau so friegerisch, wie wir die Friedens- Einbringung der Vorlage in der nächsten Landdoch unsere Phantasten des größeren Deutschlands " schon fundgebung des Zaren eingeschätzt haben. tags Session schon gesichert wäre. Mindestens wird aber dem immer auf Kleinasien ihre Hoffnungen gerichtet. Sehr unwahr- Die Friedensvereine, deren Mitglieder und Führer sich Bernehmen nach eine Vorlage wegen Erweiterung des Hafens von scheinlich erscheint dagegen die angebliche Ueberlassung der meist als gute Leute und schlechte Musikanten bewährt haben, Emden erfolgen, da sich herausgestellt hat, daß derselbe in seinem Delagoa- Bai an die englischen Ansprüche. Man erinnert sich der leb- schwimmen in Wonne über den„ Friedens- Zaren". Alle eigen Zustande für die aus dem Dortmund- Ems- Kanal kommenden haften Parteinahme des Kaisers Anfang 1896 für Transvaal gegen europäischen Friedensvereine wurden vom Präsidenten des die Engländer. Gelingt es aber England, die Delagoa- Bai von Kopenhagener Friedensvereins, Bajer, aufgefordert, einen großen Portugal zu erwerben, so ist Transvaal vom Meere abge. Kongreß zu veranstalten, um dem Zaren ihre Sympathie ausschnitten und der englischen Oberherrschaft widerspruchslos zudrücken und eine internationale Aftion einzuleiten. unterworfen. Stellt sich Deutschland zugleich in den egypti Deutsche Friedensvereine haben schon Gratulationsschen Angelegenheiten auf die Seite Englands, so würde da- Depeschen an den Zaren gefandt und ihre Genugthuung in durch England jenem großen Ziele sehr nahe gekommen sein, Resolutionen niedergelegt. Bei der Tiefe der politischen Erdem es seit langem zustrebt, die Vorherrschaft in fast ganz wägungen der Friedensvereine kann es nicht Verwunderung Ost- und Südafrika , von Alexandria bis Kapstadt , zu führen. erregen, wenn sie die Aufsehen erregende Einladung zur Es muß abgewartet werden, was an all diesen ver- Friedenskonferenz auf die Privatlektüre den Baren zurückschiedenartigen Vermuthungen über den Inhalt der deutsch - führen. Wir registrirten schon, daß ein Herr Dr. Löwenthal, englischen Abmachungen wahres ist, was nur luftige der Vorsitzende des Vereins für internationale Friedensjustiz, Spekulation. für sich reklamirt, den Zaren zu seinem Schritte angeregt zu haben.
Noch spaßhafter ist es, daß heute zwei Dresdener Verleger in Zuschriften, die uns zugingen, erklären, daß Bücher, die in ihrem Verlage erschienen sind, den Baren zu seinem auffallenden Schritte bewogen haben. In diesem außerordentlichen Falle wollen wir von der sonst aufs strengste eingehaltenen Regel, Waschzettel" nicht abzudrucken, abgehen. E. Pierson's Verlag schreibt:
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Die Kölnische Zeitung ", die in auswärtigen Fragen oft die Meinung der Reichsregierung wiedergiebt, veröffentlicht die folgende, ihr aus Berlin zugegangene Depesche: " Ueber neue, deutsch englische Abmachungen bringen englische Blätter eine Reihe von Angaben, die auch in die deutsche Presse übergegangen sind. In erster Linie wird die Nachricht von einem deutsch englischen Schutz- und Trußbündniß lancirt. Für deutsche Leser braucht faum betont zu werden, daß diese Mittheilung und andere Phantastegebilde dem wirklichen Gang der Dinge nicht entsprechen. Denn, wenn sie richtig wären, so Einer der mächtigsten Fürsten der Erde, Zar Rifolaus II., hat müßte daraus geschlossen werden, Deutschland habe sich ver- sich in den Dienst der Friedenssache gestellt! Interessant ist es, daß pflichtet, in allen Theilen der Welt der britischen Politik Heeres er in seiner epochemachenden Kundgebung fast wörtlich die unermüdfolge zu leisten. Dies wäre gleich bedeutend mit einem liche Vorfämpferin für den Weltfrieden, die Baronin Bertha von Frontwefel unserer Politit, von dem selbst- Suttner, aitirt. Und zwar ist es ihr neuestes Buch„ Schach der berständlich nicht die Rede ist Qual 1" Ein Phantastestid( Dresden , E. Pierson's Verlag, Preis Wir würden in einer Verbesserung der deutsch - englischen 2 M.), welches, wie es fast scheint, der Anstoß zur faiserlichen Beziehungen eine erfreuliche Thatsache sehen, sofern nicht neue und gle bung geworden ist. In den Kapiteln Ein König tolonialpolitische Experimente damit im Zusammenhang stehen. tönnte es thun!" und Es will etwas werden, König 1" richtet ste Daily Telegraph " bezeichnet die gegenwärtig zwischen Groß- flammende Worte an die Fürsten und giebt im Kapitel Frohbotbritannien und Deutschland bestehenden Beziehungen herz- chaft" mit prophetischem Geiste den Verlauf einer von den Machthabern felbst einberufenen Friedfertigungs- Konferenz". licher als je. Bisher hat die Stöln. 8tg." wenigstens diese Heinrich Minden in Dresden schreibt: Meldung nicht dementirt.
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Diese Mittheilung ist um so bemerkenswerther, weil der Kaiser fich gestern in Hannover über das Kanalprojekt in anderem Sinne geäußert hat. Nachdem der Stadtdirektor Tramm in seiner byzantinischen Ansprache auch des Rhein- Weser- Elbe- Kanals Erwähnung gethan hatte, sagte der Kaiser:
in
Die große wichtige Kulturaufgabe, die Sie foeben gestreift haben, wird, hoffe ich, von grundlegender, einschneidender Bes deutung für die Weiterentwickelung der Stadt Hannover sein. Daß wir soweit gekommen, das Projekt in diesem Jahre vorzulegen, danken wir vor allem der guten Betheiligung der Stadt und Provinz Hannover . Ich hoffe, daß dieses Vorbild in Stadt und Provinz auch weitere Nachahmung finden möge.
Und in einer zweiten Rede, die der Kaiser am gleichen Tage Hannover hielt, sagte er:
Zu gleicher Zeit erfüllt mich die freudige Beruhigung, daß ich auch in meinem Trinkspruch die Hoffnung erwecken fann auf zutünftige große Entividelungen, denn die große nationale Unternehmung, die in diesem Winter den Volksvertretern zur Annahme vorgelegt werden soll, wird hoffentlich gerade für diese Provinz von nachhaltiger Wirkung und nachhaltigem Vortheil sein. Das Projekt der Verbindung des Ostens mit dem Westen auf dem Wasserwege hat lange gereift und ist eingehend bearbeitet worden; die Aussichten auf seine Verwirklichung haben aber erst dann Boden gewinnen tönnen, seitdem die Stadt und Provinz Hannover mit Berständniß für die Lage und mit weitem Blick in die Zukunft mit gutem Beispiel vorangegangen find.
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Wir sind min begierig, ob das Kanalprojekt den Landtag in seiner nächsten Session beschäftigen wird und wie sich die Agrarier in der Wahlagitation zu demselben stellen werden. Einige thatsächliche Angaben über das Kanalprojekt werden unsere Lefer bei dieser Gelegenheit intereffiren: Das zweite Glied des großen Kanalsystems, das die in die Nordsee sich ergießenden Flüsse verbinden soll, und dessen erstes Glied, der Dortmund- Ems- Kanal, zum großen Theile dem Verkehre bereits übergeben ist, bildet der Rhein a Weser Elbeanal, dessen Trace in den Jahren 1891-98 bereits festgestellt Sierdurch gestatte ich mir, Ihre Aufmerksamkeit auf das vor ist, deffen Bau aber trotz der Nede des Kaifers noch nicht gesichert Zur Friedenskundgebung des Zaren liegt heute wenig Jahresfrist in meinem Berlage erschienene Werk des Holländischen erscheint, weil die Agrarier den Bau bekämpfen. Dieser Kanal foll Material vor. Die türkische und die schwedisch - norwegische Romandichters Louis Couperus ' Weltfrieden" zu lenken, das gerade bei Duisburg den Rhein verlassen, bald die Ruhr durchkreuzen und Regierung haben ihre Bereitwilligkeit erflärt, Delegirte zu im gegenwärtigen Augenblid, wo die Kundgebung des russischen in das Emscherthal eintreten, wo er von dem Dortmund - EmsKanal aufgenommen wird. der eventuellen Konferenz zu entfenden. Auch die italienische Kaisers im Vordergrund der politischen Erörterung steht, ein be- Ausläufer des Teutoburger Waldes zweigt der Rhein - WeserRegierung hat jest ihre Antwort auf die Einladung nach sonderes Intereffe für die Oeffentlichkeit haben dürfte. Couperus schildert die Friedensbestrebungen eines jungen Welt- Glbe Kanal wieder vom Dormund- Ems- Kanal ab, verläuft Petersburg gefandt. Sehr bemerkenswerth ist, was Professor herrschers, der die Vertreter aller Staaten zu einer allgemeinen Ab- zunächst nordöstlich, überschreitet dann bei Bramsche die Hafe und Vambery , einer der genauesten Kenner des Orients und der rüstungstonferens nach feiner Hauptstadt einladet, und der dann die endet einen Ziveiglanal nach dem ungefähr 15 Kilometer entfernten asiatischen Verhältnisse, in der Wiener Wochenschrift Die bittere Erfahrung macht, wie fein Heheres Friedensideal verkannt Osnabrück . Auf seinem weiteren, vorwiegend westlichen Verlaufe Waage" in einem Abrüftung?" überschriebenen Artikel schreibt. wird, fein Menschlichkeitstraum vor der rauhen Wirklichkeit zurüdüberfest der Kanal wenig nördlich von Minden die Wefer, mit der Wir entnehmen demselben die folgenden Ausführungen: weichen muß. Gleich beim Erscheinen des Werkes ist von den ver- er durch einen hurzen, Minden berührenden Abstieg- Kanal verbunden .... Ein Kongreß zur Verminderung der allzu großen fchiedensten Seiten darauf hingewiefen, daß dem Dichter bei Abfaffung wird, durchquert das Fürstenthum Schaumburg- Lippe und die Proving Rüstungen müßte in erster Reihe zu einem Kongreß behufs feines Werkes Rußland und sein jugendlicher Kaiser vorgeschwebt hat. Hessen- Nassau , überschreitet die Leine, die Fuse, die Ocker und die Schlichtung der vorhandenen Differenzen sich gestalten, da es doch Es ist nun ein seltsamer Bufall, daß das ideale Ziel, welches der Aller und tritt dann in das Thal der Ohre ein, dem er über Calbörde und Hier Neuhaldensleben bis Wolmirftedt folgt. niemand einfallen fann und wird, jene Waffen bei Seite zu legen, Othomar des Couperus'schen Romans nachstrebt, jetzt von dem mit denen er fein vermeintliches Recht zu vindiziren gedenti, oder in ruffischen Kaiser genau in ber von Couperus geschil. Babelt fich fchließlich der Kanal in einen Zweig nach dem großen Hafen von Magdeburg und einen zweiten, berten Weise zu erreichen versucht wird.- denen er Schutz gegen die Angriffe feiner Rivalen sucht. der bei Heinrichsberg nördlich von Magdeburg in die Elbe mündet. Ich glaube nicht, daß man in St. Petersburg so naib gewesen, Zur Grubeninspektion. Zu unserem gestrigen Artikel über Außer Osnabrück und Minden werden auch die Städte Stadthagen , diesen Umstand außer Acht zu lassen. Wir haben es allerdings erlebt, daß die Mittheilungen der„ Deutschen Berg- und Hüttenarbeiter- Zeitung" Nieuburg a. d. W., Linden, Hannover , Hildesheim , Beine und auf die Initiative eines russischen Kaisers in Briffel ein Kongreß erklärt die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung", daß Braunschweig durch Zweiglanäle mit dem Hauptkanal verbunden zufammengekommen ist, der die Milderung der Kriegsfurie sich zur werden. Die ganze 470 Kilometer lange Kanal erhält nur Aufgabe gestellt, während derselbe ruffische Kaiser auf dem Schlacht die von dem Steiger Kuhlmann gegen die Grubenverwaltung felde vor Blewna sich eine hohe Schaubühne errichten ließ, um der vorgebrachten Anklagen bei der Untersuchung selbstverständlich ein- 14 Schleusen; bei 2,5 Meter Waffertiefe hat er eine Schlenbreite von 18 Meter und eine Wasserspiegelbreite von 30 Meter. Leinschauerlichen Mezelei von tausenden Menschen bequem zusehen gehende Berücksichtigung finden würden; solange aber die Unter- pfade von 3,5 Meter Breite tommen an beiden Seiten zur AusDer Humanitätsdusel ist im autokratischen Ruß- fuchung den objektiven Thatbestand nicht fargelegt habe, müßten führung. Schiffe bis 600 Tonnen Tragfähigkeit und 1,75 Meter fand am allerwenigsten zu Hause, Schwärmerei und Sen- die Behauptungen eines einzelnen früheren Angestellten des Tiefgang können mit einer Magimalgeschwindigkeit von 5 Kilometer timentalität find in den Machtsphären der Newa ganz unbekannte Dinge, und anstatt dem übereilten Sofianna der Schachtes als unerwiesen gelten. Warum müssen sie das? in der Stunde fahren; größere Schiffe müssen entsprechend lang russischfreundlichen Breffe beizustimmen, wird es wohl beffer twa barum, weil der Steiger Kuhlmann nur ein Arbeiter und die famer fahren. Herr Irmer hat's erreicht. Der konservative Landtagsfein, nach den Ursachen sich umzusehen, die den Zar dazu bestimmten, Inhaber der Zeche Gustav" reiche Leute sind? Derselbe Steiger eben jetzt mit dem Vorschlag einer allgemeinen Entwaffnung her Stuhlmann war auf Veranlaffung des Bergrevier Beamten als Abgeordnete Professor Irmer ist schon vor einiger Zeit als Silisvorzutreten. Hätte der gar diesen Aufruf zur Zeit seiner Thron- verantwortlicher Schachtsteiger eingesetzt, er hatte also arbeiter in das Kultusministerium berufen worden. Demselben soll besteigung oder etwa 1905, d. h. nach Fertigstellung der oftfibirischen wenn nicht formell, so doch fachlich amtliche Qualifikation, und die demnächst die Stelle eines vortragenden Rathes verlichen werden, Bahn erlaffen, fo wäre wohl Grund vorhanden, an seiner edel Angaben dieses Mannes, die derselbe als verantwortlicher Schacht- sobald Dr. Wehrenpfennig in den Ruhestand tritt. Als die Stöcker'sche Berliner Bewegung" im Aufsteigen war, finnigen Begeisterung nicht zu zweifeln. Doch heute verhält es sich steiger dem zuständigen Berginspettor gegenüber ganz anders. Durch die Acquifitionen und Konmachte, sollen vorläufig soviel wie garnichts besagen? Nein, die schloß er sich ihr an. 1884 wurde er in das StadtverordnetenBeffionen in China hat Rusland ein wirth Sache liegt anders. Die Worte dieses Steigers haben größeren Sollegium gewählt, wo er die Führung der Bürgerpartei übernahm. fchaftliches Unternehmen außerordent bon licher Größe und Tragweite begonnen, es hat Werth als die Angaben der Zechenverwaltung. Die„ Norddeutsche Oberlehrer zum Direttor aufzusteigen. Er hat zwar dies nicht, fich mit riesigen Kapitalien engagirt, mit einem Allgemeine Beitung" ist durchaus im Irrthum, wenn sie meint, der aber weit mehr erreicht. Als er sah, daß Stöcker's Versuch, eine große Worte, es befindet sich in einer Spekulation, zu Vorwärts" set gewohnt, Anklagen nach der Parteizugehörigkeit bes Partei zu gründen, fehlschlug, wurde er Konservativer sans phrase, Er tule cher es vor allem Ruhe und ungestörte Muße Anklägers tendenziös zu beurtheilen. Uns ist der Steiger Kuhlmann voll- wurde Landtags- Abgeordneter und bei dem großen Mangel an
zu können.
"
in
Herr Irmer hoffte damals, durch das Stadtverordnetenmandat vom