Belte 4

Bollswirtschaft und Sozialpolitit.

Internationaler Kongreß der Fabritsarbeiter.

Aus der Partei.

Kreistonferenz Grulich- Landstron. Sonntag, den

Turnen und Sport.

7. Juli 1923. Anzahl von Nullen, sie kämpft um die ehrliches August 1916. Jm Monate Juni stieg ble Teues| mustergültige Elisabeth Frl. Maria Müllers; fie Bezahlung des tariflich vereinbar- rung gegenüber Mai durchschnittlich um 16 Pro- offenbarte uns auch die Möglichkeit zarterer Ton­ten Lohnes. zent. Im letzten Monate wurden auch die Erzeug- farben bei Wagner, so daß sie sich von ihrer, mehr nisse der Tabakregie um 25 bis 100 Prozent ver- auf den brutalen Forte- Ton gestimmten Sängerum­Der Kollektivvertrag im Dstrou- Kar­Für die Wertbeständigkeit der deutschen teuert. gebung doppelt wohltuend abhob. -ek.­winer Kohlenrevier gelündigt! Löhne. Nachdem die Verhandlungen zwischen Are Die 1 Million- Marknote. Wie die ,, Vossische beitern und Arbeitgebern gescheitert sind, hat die Zeitung" meldet, ist die Reichsbanknote von 1 Die Direktorenkonferenz des Ostrau- Karwi- sozialdemokratische Fraktion im Reichstage zur Million Mark nunmehr fertiggestellt und wird ner Steinfohlenreviers hat heute den Organisatio- Frage der Wertbeständigkeit der Löhne einen An- demnächst zur Ausgabe gelangen. nen der Bergleute eine Kündigung des Rol- trag eingebracht, in dem verlangt wird, daß der lektivvertrages mit nachfolgendem Wort- Reichstag die Regierung ersuche, auf Grund des laut übersendet: Die Verhältnisse am Kohlen- Ermächtigungsgefeßes eine Verordnung zur Re- Am 16. Juli wird in Wien der Rongreß der Jn 22. Juli findet um 9 Uhr vormittags im Gasthause martie nötigen die Unternehmer des Ostrau- kar gelung der Wertbeständigkeit für die Gehalte und ternationalen Vereinigung der Fabriksarbeiter er- des Herrn Freudl in Silbetten die diesjährige winer Steinfohlenreviers zu einer durchgreifenden Lohnbezüge aller Arbeiter, Angestellten und Be- öffnet. Der Kongreß wird sich unter anderem auch Kreistonferens statt. Auf ber Tagesordnung stehen Herabseßung der Kohlenpreise zu schreiten. Dies amten im Reiche, in den Ländern und Gemeinden mit dem Kampf gegen den Krieg und das Ver- Berichte, die Gemeindewahlen, Neuwahlen, anträge hältnis der Amsterdamer zu der Moskauer Inter- und Verschiedenes. fann nur dann in wirksamer Weise geschehen, zu erlassen. nationale befassen. wenn alle Beteiligten, das sind der Staat, die Ar­beiterschaft und die Unternehmer, Opfer bringen. Rach reiflicher Ueberlegung sehen wir uns genö. tigt, die Löhne der Arbeiter in den Gru­ben und Rolfereien neuerlich zu regeln, um den Abfaß der Kohle und damit die Beschäftigung der Arbeiter auch weiterhin zu ermöglichen. Wir fündigen deshalb mit dem heutigen Tage vierwö­chentlich den bestehenden Kollektivvertrag, so daß dessen Gültigkeit mit dem 3. August 1923 er lischt.( Die Begründung der Vertragsfündigung ist natürlich eine ausgewachsene unverschämtheit, die selbst bei Kohlenbaronen nicht alltäglich ist. Der Kohlenpreis soll ermäßigt werden: das soll aber nicht dadurch geschehen, daß zunächst die Un­ternehmer auf einen Teil der Profitrate verzich ten, oder daß der Staat die Transportkosten bei der Kohle herabsetzt. Onein, die Gewinne dieser Leiden wirtschaftlich Starken bleiben für alle Ewigkeit unangetastet, und nur dem Bergarbeiter wird von seinem fargen Lohn genommen, um was die Kohlenwucherer zu viel verdienen. D. Red.)

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Devisenturse.

Die tschechische Krone notiert in: Schw. Frant 17.57.50 afterr. Rr. 2140.00

Geld

Mart 5875.00

Von Kaffee, Zuder und Dividenden. Die Firma Julius Meinl, Aktiengesellschaft, die eine Gründung von mehreren Großbanten in Wien , ferner der Zivnostenska Banta, der Böhmischen Unionbank und der Böhmischen Escompte- und Jürich Creditbant in Prag ist, hielt dieser Tage ihr Berlin Erntefeft ab. Dem Generalversammlungsbericht sien entnehmen wir mit großer Befriedigung, daß es den tschechischen und deutschen, den beschnittenen und unbeschnittenen Prager und Wiener Bank- Züricher Schlußkurse am 6. Juli. leuten, die das Prager Meinl- Geschäft beherrschen, im abgelaufenen Geschäftsjahr vortrefflich ging. Es war zwar die erste Bilanz seit Umwandlung in cine Aftiengesellschaft, aber der sehr sehenswerte Un- Reingewinn Reingewinn verrät, daß die von früher übernom mene Sunst, an Staffee, Buder und anderen le­benswichtigen Kleinigkeiten faftig zu verdienen, bei den Meinls eine hohe Stufe erreicht. Die Di­vidende beträgt 8 Prozent( 32 K) pro Aftic. Auch an diesem Falle ist zu erkennen, welche Riesen­summen in Form von Dividenden zum Beispiel an dem Zucker zuerst die Zucker- Aktiengesellschaf ten der Banken und dann die Meinl- Aktiengesell­

Der Verzweiflungskampf der deutschen schaften derselben Banken verdienen. Und das al­

Arbeiter.

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Kunst und Wiſſen.

Tannhäuser ". Gastspiel Theo Strad.( Neues deutsches Theater). Diese ,, Tannhäuser "-Auf­führung war im allgemeinen nicht darnach angetan, Begeisterung zu wecken oder auch nur von ihrer Not wendigkeit zu überzeugen. Denn sie war ermüdend langweilig in den Grund- Zeitmaßen, unordentlich in den Chor- und Ensemblesäßen und farb- und stim mungslos in den Szenenbildern. Die gründliche musikalische Erneuerung unseres Tannhäuser " tut dringend not. Theo Strad aus Weimar , unser zufünftiger Heldentenor, hat, wie seinerzeit als Lohengrin " so auch diesmal als Tannhäuser " einen durchaus

Seine

Die Welt ist von einer zweiten Welle der Ar­In Berlin stehen 300.000 Arbeiter der Me beitslosigkeit bedroht? Oberst Budley, Parla­call, Holz- und der Bauindustrie in Streit, wei- mentssetretär im Ministerium für Außenhandel, tere Hunderttausende Arbeiter der Elektrizitäts - hat auf dem Kongresse der britischen Handelskam­werke, der Eisenbahnwerkstätten und anderer In- mern ernste Befürchtungen über die Aussichten des dustrien sind bereit, den Streifenden gegenüber in Welthandels ausgesprochen. Er sagte u. a., daß jeder Beziehung Solidarität zu üben. Deutsch - die Welt von einer zweiten Welle der Arbeitslosig­land steht am Vorabende eines sozialen Kampfes, feit bedroht ist. Er wies darauf hin, daß der ge­mit dessen Größe sich feine Lohnbewegung aus genwärtige schlechte Geschäftsgang nicht durch früherer Zeit wird messen können. Ueberall lo- Sie ungünstigen wirtschaftlichen dern die Flammen des Streits auf. Die Arbei- Bedingungen, wie dies vor drei Jahren der terschaft Deutschlands kann um der physischen Er- Fall war, sondern durch die politischen Berhältnisse haltung ihrer selbst und ihrer Angehörigen willen verursacht wird. Es wäre die Pflicht der Staats- Stimme ist vor allem in der Höhe glanzvoll und er­es nicht mehr ertragen, daß ihr Einkommen nach männer, diese ungünstigen Verhältnisse zu beseiti- giebig, während in der Mittellage und Tiefe eine den bisherigen Papiergeldentlohnungsmethoden gen, was jedoch eine ungewöhnlich schwierige Auf- leichte Verschleierung des baritonal gefärbten Or bemessen wird, während die Industrie, der Handel gabe ist und es bleiben wird, so lange nicht eine gants, die sich bei allmählicher Abgewöhnung des stark und die Landwirtschaft sich schon längst vor der Lösung für die durch das Ruhr- und Reparations- fchligen Tonanjages aber wesentlich bessern dürfte, Warfentwertung gesichert haben und zur Dollar- problem gefchaffenen Situation gefunden wird. unangenehm auffällt. Zu loben ist die deutliche und Goldrechnung übergegangen sind. Den Arbei- Troß der ungewöhlich disteren Aussichten Aussprache des Sängers und sein lebendiges Spiel: tern nüßen beim Einlauf die Papierfeßen auch in leuchters uns doch aus den Exportberichten zu tadeln ist seine geräuschvolle Atemtechnik und der noch so großen Mengen nichts, wenn ihr Lohnein- schwache Funken der Hoffnung entgegen, Mangel weicher, tragender Piano- Töne. Ein Licht­kommen sich nicht durch einen beweglichen Teue- denn die Berichte zeigen, daß man schon bunkt der Aufführung war die poesievoll und er­rungsmesser der Geldentwertung rasch anpaßt. als verloren angesehene Märfte wieder erobern greifend in der Darstellung wirkende, gesanglich Deshalb erhoben die Gewerkschaften schon vor Wo- kann. Damit wird bewiesen, daß man zur allge­chen die Forderung nach Wertbeständigkeit der meinen Entwicklung noch viel beitragen fönnte. Löhne, gegen welche sich die Goldmart verdienen- Diese Angelegenheit erfordert jedoch viel Geduld den Unternehmer mit Händen und Füßen wehr- und Arbeit. ten. Bei allen Lohnverhandlungen haben sich die Fabrikanten nicht nur hartnädig geweigert, die Löhne der Teuerung auch wirklich anzupassen, sie haben die nur widerstrebend gewährten Lohner­höhungen so verschleppt, daß sie bereits entwertet waren, als die Arbeiter sie bekamen.

Großer Arbeitermangel in Frankreich und seine Ursachen. In Frankreich besteht zurzeit in fast allen Wirtschaftszweigen ein Mangel an Ar­beitskräften, der besonders fühlbar in der Schuh­und Lederindustrie, der Textilindustrie, der Land­wirtschaft und in den französischen Gruben ist. In Typisch hierfür ist die Haltung des Verban- einer Versammlung der Vereinigung französischer des Berliner Metallindustrieller. Vor zwei Wo- Industrieller und Kaufleute, die vor kurzem zur chen gestand er für die letzte Juniwoche einen Lösung dieser Frage tagte, wurde berichtet, daß Spizenlohn von 6500 M. zu. Dieses völlig un- die Textilindustrie im Bezirk Lille - Roubair- Tour­zuweichende Zugeständnis zogen sie nachträglich coing, also im ehemaligen Kriegsgebiet, gegenwär­wieder zurück. Es bedurfte neuer Verhandlungen tig zu 90 Prozent ihres Vorkriegsstandes wieder und eines neuen Schiedsspruches, um sie zur Wie- betriebsfähig ist. Da die erforderlichen Arbeiter deraufnahme dieses Zugeständnisses zu bewegen. nicht vorhanden sind, kann sie in den Spinnereien Dann aber war es doppelt zu spät. Der Real- mur 50 bis 70 Prozent und in den Webereien nur wert des Lohnes hatte sich weiter vermindert, die bis zu 60 Prozent der Vorkriegsleistung aufbrin­Erbitterung der Arbeiterhaft war gestiegen. So gen. In der Versammlung erklärte der Vorsitzende mußte es zu diesem Streitbeschluß fommen. Erst der Vereinigung französischer Landwirte, daß die der Streifbeschluß hat es zuwege gebracht, daß die Zulassung ausländischer Arbeiter unvermeidlich Unternehmer ein neues, aber wieder unzureichen- jei, um nur einigermaßen die Strisis zu überwin­des Zugeständnis gemacht haben. Man ging über den. In Polen und Tschechoslowakei wer­den ersten Schiedspruch für die letzte Juniwoche den denn auch durch französische Konsu= unt etivas über 800 mi. pro Stunde hinaus und late und Missionen Arbeiter, besonders setzte für die erste Juliwoche einen Spißenlohn von Bergleute zur Arbeit in Frankreich 9000 M. fest. Inzvichen aber ist die Teuerung in angeworben. Aus Polen werden allwöchent solch beispiellofem Ausmaße gestiegen, die Verbitte- lich größere Transporte nach Frankreich geführt. rung der Arbeiterschaft derart gewachsen, daß auch In Holland werden besonders Landarbeiter ange­dieses Zugeständnis nicht nur völlig ungenügend worben. Auch aus anderen Ländern wie Jugosla geworden war, sondern von der Arbeiterschaft als wien und Italien fommen viele Arbeiter nach cine Verhöhnung empfunden worden ist. Frankreich . Eine der Ursachen dieses Arbeiter­Aehnlich wie bei den Metallarbeitern liegen mangels ist der Militarismus. Bei einer die Dinge bei den Holzarbeitern und den Bauar- Bevölkerung von 40 Millionen hält Frankreich beitern. Auch hier die alte Verschleppungstaktit dauernd 800.000 Mann der leistungsfähigsten Al­der Unternehmer. Auch hier die Ablehnung sei- tersklassen unter den Waffen. Würde es dieses

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Vršovice gegen Union Žižłoto 4: 1( 2: 0). Auf dem DFC.- Platz fand gestern die erste Runde der vier Spiele statt, bie die Prager Sportbrüder anläß. lich ihres 25jährigen Bestandsjubeläums veranstal. teten. Union trat mit Ersay an und konnte gegen die agil spielenden Wrschowizer das Feld nicht be­haupten. Das Spiel litt sehr unter großer Size und war in allen Phasen lassenarm. Mehr wäre über dieses Spiel nicht zu berichten. Als zweites Paar betrat DFC. und die Sportbrüder den Rasen. DFC. gewann mühelos 9: 3( 5: 3). Die Sport­brüder hielten sich ganz gut, doch ihr Mangel an technischem Können wurde ihnen zum Verderben. Obzwar der DFC. erst in der zweiten Halbzeit nach Einstellung mehr in Schwung lam und guten Fußball spielte. Bei den Sportbrüdern war gut Weigand am linken Flügel. Unter jeder Kritif der Tormann, der die hohe Niederlage zum Großteil verschuldet hat. Im allgemeinen sind die Sport­brüder eine Mannschaft, die vom Spiele einer Liga­mannschaft nur sehr geringe Ahnung hat und ihr größtes Verdienst anscheinend darin ficht, ein Fuß­ballspiel aus Großväters Zeiten vorzuführen. Wenn Inallt! So spielen Provinzklubs zweiter Stlasse, aber man nur weite Schüsse sicht und wenns nur prächtig nicht eine Ligaelf"! Bei DFC. gab es keinen be­nicht eine" Ligaelf"! Bei DFC. gab es keinen br­fonderen Spieleifer, der technisch schwache Gegner Bunkto Derbheit glaubten mandje Sportbrüder, sich behagte den DFC.- Spielern anscheinend nicht. In besonders hervortur zu müssen. Sonntag spielen Zižtow gegen die Sportbrüder. am DFC.- Play DFC. gegen Vršovice und Union

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Berausgeber: Dr. Ludwig Czech und Karl Termak

Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft, Prag , Für den Druck verantwortlich: D. Holtk.

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Erläuterung des Gefeßes v. 19. März 1923. 3m Berlage des Bartelvorstandes bet Deutschen sozialbemotrafischen Arbetter­partel erichienen. 72 Selten Kart. Das Buch enthält den gesamten Text des " Gesches zum Schutz der Republit vom 19. Wara 1923 und au jebem Paragraphen eine ausführliche juristische Erläuterung. Weiter enthält das Buch den vollständigen Tert des Gesetzes über das Staatsgericht vom 19. Mära 1923. Bu beziehen durch alle Buchhandlungen aum Breise von 10.-. Für organisierte Arbeiter ist das Buch durch die zuständige Bezirks. organisation oder das Selretariat der Deutschen fozialdemotrafischen Urbeiterpartel in Tepliß- Schönau, Sellerstr. 1 zum Preise non R 4.- 3n beziehen.

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tens der Unternehmer von Lohnabkommen, Heer wesentlich einschränken, so wäre sicherlich auch Erste Prager Fliegenfänger- fabrik Schiedssprüchen und Forderungen der Arbeiter- fein Arbeitermangel in Frankreich vorhanden. schaft, die den Teuerungsverhältnissen nur in un- Der russische Bergban. In der Sitzung des genügendem Maße Rechnung tragen. Es muß russischen Exekutivausschusses unterbreitete Swerd hier festgehalten werden, daß z. B. die Berliner low einen Antrag zum neuen Statut über den Zimmerer, die unter kommunistischer Lei- Bergbau, der auf dem Prinzipe der Freiheit aller tung stehen, den Schiedsspruch, der für die erste Bürger bei der Forschung nach Erzlagern aufge­Julinwoche einen Lohn von 9500 m. borjah, anbaut ist. In der Vergangenheit behinderte diese genommen hatten. Es waren die Unter- ungenügende Freiheit die Ausforschung des unter­nehmer, die hier die Friedensstörer machten, in- schöpflichen Reichtums an Erzlagern in Rußland , dem sie den Schiedsspruch, den das tarifliche Be- fowie auch deren Förderung. Das neue Statut in Stontor oder Geschäfts­zirkslohnamt gefällt hat, ablehnten. Die Verant- gibt das Erstlingsrecht bei der Förderung denjeni- haus, infr. an die Verw Blattes. wortung für den Kampf, der nun entbrannt ist, gen Bürgern, die Erzlager ausforschen, lettere blei­liegt so sonnentlar, daß man darüber fein Wort zu verlieren braucht. Eines aber steht fest: die Arbeiterschaft, die jeßt in Berlin in den Kampf ge- Ansteigende Teuerung in Rumänien . Aus den treten ist, will dem Lohnbetrug, der an ihr im Wirtschaftsblatte Argus" veröffentlichten In­feit Jahr und Tag verübt wird, ein Ende ma­en. Sie fämpft nicht um eine problematische in Rumänien jest 34 Mal so teuer find, als im

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ben jedoch Eigentum des Staates. Der Antrag Inserieren Sie im wurde der Sommission zugewiesen. Inserieren Sie im

derziffern geht hervor, daß die Lebensbedürfnisse Sozialdemokrat"

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