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Br. 219. 15. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonntag, 18. September 1898.

im Afford.

Steuern zu

Bozinbes. minmn mil3wei Driftel der Arbeiter stehen in festem Lohn, ein Drittel arbeitet eingetragene Kapitalien 5 und 51/2 pet. Zinsen erhielt, erreicht man heute taum 3 pct. So habe sich also die Lage des Angestellten und In die Fabrikinspektion Darmstadt   soll, wie das Offen der Größe der Betriebe steigt, wie die folgenden Zahlen zeigen: Hieraus wird dann der kühne Schluß gezogen:" Je mehr man den Besonders bemerkenswerth ist, daß der mittlere Lohnsatz mit Arbeiters in ganz anderem Maaße verbessert, als die des Kapitalisten. bach Abendblatt" mittheilt, ein auptmann a. D., namens Betriebe, die weniger als 100 Arbeiter beschäftigen, zahlen 3,55 Fr. Profit des Kapitalisten, des Rentiers zu schmälern ſucht, je mehr Schimpff, als Aſſiſtent berufen worden sein. Das genannte für 10 Arbeitsstunden, Betriebe von 100 bis 1000 Arbeitern 3,80 Fr. man seine Gümnahme zu vermindern und mit Blatt nimmt an, der Herr werde wohl nur eine Art Vorbereitungs- oder 3,85 Fr. und die Großbetriebe mit über 1000 Arbeitern belegen sucht, un so sicherer wird man die Angestellten und die Ar­oder Probedienst absolviren. Jedenfalls habe die Regierung Anlaß, mur eine durchaus tüchtige Hilfskraft für die Darmstädter   Inspektion 4,55 Fr. Die Arbeiter haben also ein lebhaftes Interesse an der beiter treffen." zu gewinnen, umſomehr, da die Fabrikinspektion in diesem Bezirke Konzentration des Kapitals in Großbetrieben. gegen die Mainzer   Inspektion bedeutend zurückſtehe.

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Hierzu wird uns geschrieben:

Das Arbeitsamt macht weiter noch Angaben über die Preise An den ganzen Ausführungen verivundert nur, daß man aus der nothwendigsten Lebensbedürfnisse. Es zeigt dem Sinten des Binsfußes nicht direkt den Schluß gezogen hat, daß Arbeiter- Risiko. In Pfungstadt   in Hessen   wollte in der sich da, daß der einzeinstehende, familienlose Arbeiter täglich 2,10 Fr. die Lage der Kapitalisten sich ständig verschlechtert, die der Arbeiter Hildebrand'schen Brauerei der Arbeiter Jost an einer gebraucht, int Jahre also etwa zwei Drittel desjenigen, was er bei ständig gehoben habe. Das zu behaupten, haben sich die gelehrten im Gange befindlichen Maschine etwas nachsehen. Dabei wurde er ununterbrochener Beschäftigung verdient. Doch scheint uns diese Herren doch wohl genirt. Es liegt eben offen zu Tage, wie un­von der Maschine erfaßt und vollständig zermalmt. Angabe ziemlich werthlos, da ja der einzelnstehende Arbeiter selbst geheure Summen und welche hohen Prozentsäße das in der Industrie Löhne und Arbeitszeit in Frankreich  . Das Arbeitsamt in unter den nicht verheiratheten feineswegs die Regel ist. beschäftigte Kapital abwirft; die hohen Dividenden zeigen das jeder­Paris hat eine Erhebung über die in der französischen   Industrie Interessant ist die Besprechung, welche diese Angaben in der mann zu augenscheinlich. Aber nicht einmal für das reine Renten­gezahlten Löhne und über die übliche Arbeitsdauer vorgenommen. Pariser Statistischen Gesellschaft" gefunden haben; sie zeigt, daß einkommen fann aus dem Sinten des Zinsfußes auf ein des Dieselbe erstrecte sich über 2957 industrielle Betriebe mit 674 000 die französischen   Bourgeois dasselbe geringe Verständniß für die Zurüdgehen der Einnahme geschlossen werden. Dem Sinken des beschäftigten Personen; im Departement der Seine umfaßte sie mehr Forderungen der Arbeiter haben, wie ihre deutschen Ausbeutungs- Binsfußes steht eben eine ungeheure Vermehrung des Rentenkapitals als 60 000 Arbeiter. Der Antheil der Frauen und Kinder an dem genossen. Es wurde nämlich hervorgehoben, daß der Arbeitslohn in gegenüber. Bringen z. B. 100 m. statt 5 M. nur noch 3 M., ist gesammten Arbeitspersonal war etwa ein Viertel aller Beschäftigten. Sen legten 50-60 Jahren enorm gestiegen sei, von 2,07 Fr. in aber die zu verzinsende Summe um das dreifache gestiegen, so Die Zahl der jährlichen Arbeitstage betrug mit Berück- den Jahren 1840-45 auf 3,90 Fr. in den Jahren 1891-93, für würden jezt 9 M. an Zinsen aufgebracht werden, wo früher nur sichtigung der durch Krankheit verursachten Versäumnisse 290. Die weibliche Arbeitskraft sogar von 1,12 Fr. auf 2,15 Fr. Die noth- 5 M. nöthig waren. Da diese Zinsen nicht vom Himmel fallen, so normale Arbeitsdauer war im Departement der Seine, wozu wendigen Ausgaben für eine Familie, Wohnung inbegriffen, feien nur müssen die ihnen entsprechenden Werthe eben durch Arbeit geschaffen, Paris   gehört, fast ausnahmslos 10-11 Stunden; in der Provinz betrug von etwa 750 Fr. auf 1010 Fr. gestiegen, also nur um 25 pet. durch die Arbeiter aufgebracht werden, und in diesen sich fie in dem 4. Theil der Betriebe 12 Stunden, in einigen noch mehr. gegenüber einer fast verdoppelten Lohnhöhe. Somit sei es flar, daß von Jahr zu Jahr steigernden Zinssummen liegt nicht der kleinste Nur in 6 pet. war sie 9 Stunden und darunter, und zwar sind das von der Ausdehnung des Handels und der industriellen Produktion Theil des Gegenfazes von Kapital und Arbeit. Doch die gelehrten durchweg Großbetriebe( Bergwerke, große Glashütten   2c.) in erster Linie der Arbeiter den Vortheil habe. Dies trete noch Herren fümmern sich um solche Kleinigkeiten nicht, sie stellen viel­Der durchschnittliche Lohn betrug 3,75 Fr. für den mehr hervor, man den enorm gestiegenen Löhnen mehr die Thatsache fest, daß die Lage der Arbeiter sich in großartiger Arbeitstag; doch sind hierbei Frauen und Kinder eingerechnet. Für der Arbeiter, denen sich die Erhöhung der Gehälter der Weise gehoben habe, während die Kapitalisten eher Schaden als den erwachsenen männlichen Arbeiter war der Durchschnittslohn laufmännischen Angestellten, der fleinen Beamten, der Dienst- Vortheil haben. Warum sie blos nicht selbst Arbeiter werden! Das 4,20 Fr. und zwar 6,15 Fr. im Departement der Seine und 3,90 Fr. boten um 50, 60, 75 und 100 pet. zugefelle, das dauernde verhindert ihr gutes Herz; sie sind eben, wie es bereits im in der Provinz; die erwachsene Arbeiterin erhielt 2,20 Fr. täglich Sinken des Binsfuzes für Kapital um mindestens 50 pet. gegen- Kommunistischen Manifest heißt, Bourgeois-im Interesse der und zwar 3 Fr. im Departement der Seine, 2,10 Fr. in der Provinz. überstelle. Während man früher mit Leichtigkeit für an erster Stelle| arbeitenden Klasse.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Sonntag, den 18. Septbr.:

Freie Volksbühne.( Lessing=

Theater.) Galeotto. 3.

Ab­

theilung( graue Karten). Anfang nachin. 23 Uhr.

Opernhaus.

Der Freischüt. An

fang 72 Uhr. Montag: Lohengrin  .

Schauspielhaus. Goldfische. Anfang

712 Uhr.

Montag: Post festum. Der Prä

sident. Die Dienstboten.

=

Neues Opern Theater( Kroll). Rosenmüller und Finfe. Anfang 71 Uhr.

Oftend

Schiller Theater end- Carl Weiß- Theater.

( Wallner: Theater). Sonntag, abends 8 Uhr:

Die Haubenlerche.

Schauspiel in 4 Aften

Gr.

Nachmittags 3 Uhr, halbe Preise:

Dorf und Stadt.

Schauspiel in 5 Aften von Ch. Birch Pfeiffer. Abends 72 Uhr. Zuni 12. Male:

von Ernst v. Wildenbruch  . Schluntz sel. Wwe.

Montag:

Die Haubenlerche.

Dienstag:

Die Haubenlerche.

Mittwoch:

der politische Kannegießer.

Gesangsburleske in 3 Aften

von D. Haneld, bearbeitet v. J. Dill. Musik von G. Steffens.

Borher humoriſtiſcher Prolog, verf. u.

gespr. vom Direktor C. Weiß. Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Urania

Taubenstr. 48/49. Täglich:

Die Urzeit des Menschen.

Invalidenstr. 57/62:

Sternwarte. Nachmittags täglich 5-10 Uhr.

Im Konzert- Garten von 4 ur Passage- Panopticum.

ab: Konzert und Spezialitäten.

Central Theater Borstellung.

Direktion: José Ferenczy. Nachmittags 3 Uhr zu bedeutend

Der Bettelstudent. Olympia- Theater

Deutsches. Cyrano von Bergerac. Der Bettelstudent.

Anfang 72 Uhr.

Nachm. 22 Uhr: Die versunkene Glocke.

Montag: Cyrano von Bergerac. Leffing. Im weißen Röß'l. Anfang 71/2 Uhr.

Montag: Dieselbe Vorstellung. Berliner  . In Behandlung. Anfang 72 Uhr.

Nachin. 22 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Montag: Krieg im Frieden. Neues. Ottilie. Anfang 72 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Tartuffe. Montag: Ottilie.

Westen. Die Hugenotten. Anfang 71 Uhr.

Nachm. 22 Uhr: Der Traum ein Leben.

Montag: Der Troubadour. Residenz. Frühlingswende. Hierauf:

Eifersucht. Anfang 72 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Der Hüttenbefizer. Montag: Eifersucht. Frühlings­wende. Metropol. Das Paradies der Frauen. Anfang 72 Uhr.

Montag: Dieselbe Vorstellung. Schiller. Die Haubenlerche. Anfang 8 Uhr.

Montag: Dieselbe Vorstellung. Central. Die Geisha. Anf. 71/2 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Der Bettelstudent. Montag: Die Geisha. Belle Alliance. Ueber Land und

=

Meer. Anfang 8 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Mutter und Sohn. Montag: Dieselbe Vorstellung. Ostend  . Schlunk fel. Wive. Anfang 72 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Dorf und Stadt. Montag: Schlunk fel. Wwe. Luisen. Der Kaufmann von Venedig. Anfang 8 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Seine Puppe. Hier: auf: Entdeckt.

Montag: Dieselbe Borstellung. Friedrich Wilhelmstädtisches.

Leopoldi Fregoli( Verwandlungs­fünftler). Camaleonte. Eldorado. Zum Schluß: Fregoligraph. An­fang 8 Uhr.

Nachm. 4 Uhr: Der Hüttenbesizer. Montag: Camaleonte. Eldorado. Fregoligraph.

Alexanderplat.

Demi Monde.

Operette in 3 Aften

von F. Zell   u. R. Genee. Musit von Karl Millöder. Abends 1/28 Uhr: Die Geisha oder: Eine japanische Theehaus­Geschichte.

Musit von Sidney Jones  . Deutsch  perette in 3 Aften von Owen Hall  . von C. M. Röhr und Julius Freund. In Szene gesetzt von J. Ferenczy. Dirig. Hr. Kapellmstr. E. Goldmann. Kaffeneröffnung vormittags 10 Uhr ununterbrochen bis abends. Morgen und folgende Tage: Die Geisha.

Thalia- Theater.

Dresdenerstr. 72/73. Sonntag, den 18. September 1898, nachm. 3 Uhr:

Volksvorstellung unter Regie von Julius Türk.

Der Sohn der Wildniß.

Romantisches Schauspiel in 5 Atten

von Friedrich Halm  . Dienstag, den 20. September: Erstes Auftreten des Fräulein Willy Sandrock vom Hofburgtheater in Wien  , des Frl. Grete Bräunig vom Hoftheater in Cassel, des Frl. Claire Geschinsky vom Stadt: theater in Stettin  , und der Herren Worliksch. Gastspiel des Herrn George Kaiser und George Friz Helmerding v. Metropol Theater   in Berlin  . Novität! 3. 1. Male: Novität! Unser luftiges Berlin  .

Große Gesangspoffe in 5 Bildern von E. Sondermann u. Ch. Bischoff. Couplets von Alfred Bender. Musik von Curt Goldmann  . Anfang 72 Uhr.

( Circus Renz  - Karlstrasse.)

Donnerstag, 22. Septbr. Eröffnungs­Vorstellung. Mene Tekel!

Sylvester- Phantasie mit Gesang und großen Ballets in 3 Aften ( 12 Bilder). 1. Aft:

Im Reiche der Lügen.

1. Bild: Auf dem Sylvesterball.

23

Im Weltenall.

( Lügenballet.)

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3.

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Die Lügengrotte.

4.

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5.

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Die Jagd nach d. Glück.

( Wandeldekoration.)

Im Goldland( Klondyke).

2. Aft:

Das Fest der Erden­

Schönheit

und

Der Sieg der Mode.

1. Bild: Tempel der Schönheit ( Roccoco- Ballet).

2.

"

3.

Im Herzen Berlins  . Im Palast der Mode ( Wertheim  ).

3. Aft:

Das Erwachen der ***** Schönheit.

1. Bild: Am Sarged. Schönheit

2.

"

3.

[ 975b

"

4.

( Todteninsel nach Boeklin).

Im Feenreich b. Phan tafie( Größtes Ballet der Welt).

Zu leicht befunden. Apotheose.

Ort der Handlung: Berlin  .

Luisen- Theater Beit: Die Sylvesterfiunde 1899.

34. Reichenbergerstraße 34. Nachmittags 3 Uhr: Voltsvorstellung zu kleinen Preisen:

Seine Puppe.

Anfang 8 Uhr. Nachm. 4 Uhr: Die Puppenfee. Montag: Die beiden Waisen. Volksstück mit Gesang in 3 Aften Urania  . Taubenstraße 48-49. bon Max Schönau. Naturkundliche Ausstellung. Täg­Musik von Fritz Krause. lich geöffnet von 10 Uhr vor: Der phänomenale Verwandlungs. mittags ab. Eintritt 50 Pf. Abends 8 Uhr: Wissenschaftliches tünfter Arpád Angeloti Theater. in feiner Tragi Entdeckt! Invalidenstraße 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Stern: warte, Operntelephon. Apollo.- Anfang 7/2 Uhr. Reichshallen. Spezialitäten Vor­stellung. Anfang 7 Uhr. Baffage Panoptikum. Speziali täten Borstellung.

fomödie:

Bum Schluß: Sinfonia Cosmopolita. Abends 8 Uhr:

Spezialitäten Borstellung. Der Kaufmann von Venedig

Elysium

Landsberger Allee 40-41. Jeden Sonntag:

BALL.

Anfang 4 Uhr. Ende 2 Uhr. NB. Meine Säle sind noch an Sonn­abenden im Oft.- Dez. frei. C. Eisermann.

Lustspiel

in 4 Aften von W. Shakespeare  , Shylock  , ein Jude: Ludwig Masson. Montag: Seine Puppe und Angeloti.

Treptow  .

R. Hohlwein,

Kegler Schlösschen. Schöner Garten, fl. Saal f. Vereine. Bairisch Bier 3/10 Liter 10 Bf., große Weiße 20 Pf.

55320*

Anfang der Eröffnungs

an

Borstellung 72 Uhr, allen übrigen Tagen 8 Uhr.

Die Kaffe für den Vorverkauf ist heute von 11 bis 1 Uhr und sonst täglich von 10 Uhr Morgens ununterbrochen ge= öffnet.

Preise der Sikpläke ( Garderobe inbegriffen): Orchester Logenplatz Mt. 6,20, Logenplatz Mt. 5,20, Parquet­Fauteuil( 1.- 4. Reihe) Mt. 4,20, die weiteren Reihen Mt. 3,20,

Parquet Mt. 2,10,

Tribüne Mt. 3,20, I. Rang­Balkon Mt. 2,60, I. Rang Mr. 2,10, II. Rang- Mittelbalton Mt. 1,60, II. Rang- Seitenbalton Mt. 1,10. Stehplätze: Promenade M. 1, Gallerie M. 0,50.

Choriner Mereinshaus empi

Vereinsz. f. einige Tage i. d. Woche, 30-40 Bers. faff., m. Piano. Für gute Speis. 11. Getr. ist gesorgt. 9036* Mitglied des Klubs" Cothringia.

J. Bjeske, Chorinerfir. 55,

Geöffnet von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends.

Im Theatersaal von 6 Uhr ab:

Théâtre­Variété.

Ohne Extra- Entrée.

Neues

September­Programm.

Castan's

Panopticum.

Major Graf

Neu!! Walsin­

Esterhazy. Neu!! Lebende Bilder

dargestellt von

6 jungen schönen Damen.

Reichshallen.

( Im großen Theatersaal)

Täglich:

Feen- Palast- Metropol- Theater.

Theater

Burgstr. 22. Burgstr. 22. Direktion: Winkler und Fröbel. Neu! Neu!

Fred Edlawi. Erster deutscher Original- Bliz Verwandlungs- Schauspieler

mit seiner Sensationskomödie Eine Minute zu spät. Sechs Personen dargestellt von Edlawi.

=

Neu! Nuscha Melitta, Neu! Sport Soubrette in ihrem eleganten Bonny Gespann. Neu! Balleni, Kaleidoskop: tänzerin. Ferner: Carola Carla, Prima: Ballerina. Helene Voss  . Max u. Ernst Wardini. Molly Verch. Barsikow Truppe. Welser Trio. Carrè und Banola. Anfang 7/2, Sonntags 6 Uhr. Entree 50 Pfg.

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Circus G. Deike

Nollendorfplatz 5. Der erste und eleganteste reisende Circus Europas  .

130 Personen, 45 Pferde. Eigene elektrische Beleuchtung. Heute u. folgende Tage:

Gr. Vorstellung

mit stets wechselndem Programm. Sonnabends, Sonntags wie Mitt­wochs je 2 große Vorstellungen, nachm. 4 Uhr u. abends 8 Uhr.

W. Noack's Theater

Brunnenstr. 16.

Behrenstr. 55-57. Direktor: Rich. Schultz. Theater Telephon Amt I. Nr. 378. Kaffe- Telephon Amt I. 2126. Novität. Bum 16. Male:

Novität.

Das Paradies der Frauen.

Gr. Ausstattungspoffe mit Gesang u. Tanz in 6 Bildern nach Blum u. Toché's Madame Satan" von Jul. Freund, Mufit von Jul. Einödshofer u. Bertr. Sänger. In Szene gesetzt vom Dir. Richard Schulz. Der choreographische Theil, v. Balletmeister Louis Gundlach. Int 2. Bilde: Ballet u. Die Moden des Jahrhunderts.( 60 Damen.) Im 6. Bilde: Eva's Vermächtniß, großes Balletbild mit Apotheose ( 80 Damen).

Preise der Plätze: Orcheſterfauteuil 4,50 M., Partetfauteuil 3 M., Barket 2 M., Promtenoire 1,50 M. Von 9 Uhr ab 1 M. Anfang der Vorstellung 1/28 Uhr. Ende 11 Uhr.

Morgen und folgende Tage: Das Paradies der Frauen. Restaurants unter Leitung des Hoflieferanten 2. Schaurté. Konzert der Tscherkessen­Kapelle Petrow.

Prater- Theater,

Kastanien- Allee 7/9.

Robert und Bertram.

Boffe mit Gesang in 3 Abtheilungen von Räder.

Klown Tanti mit seinen dreffirten Hunden. The 3 Forleys, chineftſche Grcentrics. Gebr. Milardo, Grotesque Duettisten. Elly Viola, Rostümsoubr. Jan and Jim, Knockebouts. Morleys, Fata Morgana. Konzert u. Ball. Anfang 4 Uhr.

Eintritt 30 Pf., num. Plaz 50 f. Kalbo.

Goldener Boden. Alcazar- Theater

Original- Poffe mit Gesang u. Tanz

in 4 Aften von Ely und Werel. Musik von F. Brandt. Jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag nach der Vorstellung:

Tanzkränzchen.

Stettiner Sänger Apollo- Theater.

( Meyfel, Pietro, Britton, Steidl,

Krone, Röhl,

Schneider

Friedrichstr. 118.

Otto Reutter  

andraber). Consuelo Tortajada

Anfang Sonntags 7 Uhr. Vor der Soirée: Konzert. Entree( Saal) 50 Pf., Num. Balkon 75 Pf., Balton- Loge 1 M., Orchester- Loge 1,50 M., Fremden­Loge 2 M. Tageskaffe b. 11-1 Uhr. Morgen, Montag: Anf. 8 Uhr.

Reichshallen- Restaurant

Täglich( Sonntags 7 Uhr,

Wochentags 8 Uhr): Grosses

Konzert des Reichshallen. Orchesters.  ( Kapellmeister Max Schmidt).

Bon heute an, täglich: Grosser Mittagstisch. Couvert 1 M., Kinder Couvert 50 Pf. und à la carte zu fleinen Preisen. Während des Diners: Tafelmusik des gesammt. Reichs­hallen- Orchesters.

Achtung, Vereine.

Oktober und November noch Sonn­abende frei im Saal zu 300 Personen. strasse

Engl  . Garten, Alexander

Les Minstrels Parisiens und 15 hervorragende Debuts. Kasseneröffnung 6 Uhr, Anfang der Vorstellung 7 Uhr.

Volks- Theater im Welt- Restaurant

Dresdener: Straße 97. Täglich: Theater- und Spezialitäten- Vorstellung Neu!

Neu!

Novität!

Dresdenerstr.52/ 53.City- Passage. Direktion: Richard Winkler. Novität! Täglich: Novität!

Die Kiebitze.

Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz. Neu! Neu!

Neu!

Schach und Matt.

Lustspiel in 1 Att

bon Carlos Duchow. Gesammtauftreten des durchweg neuengagirten Künstler: und Spezialitäten Personals.

Anfang: Wochent. 7 Uhr.

Sonntags 6 Uhr. Entree 30 Pf. Res. Platz 50 Pf. Vorzugsbillets haben Giltigkeit.

Concerthaus.

Leipzigerstr.No.48 Täglich:

Hoffmann's Quartett, Humoristen- und Schauspiel- Ensemble.

Zum Schluß:

Unser Junge. Der liebe Onkel.

Bosse mit Gesang v. E. Braune. Wochentags 8 Uhr.

Anfang: Sonntags 6 Uhr. Entree:

Wochentags 20 Pfennig.

Sonntags 40 Pfennig. Die Direktion: Aug. Kolig.

Mähr's Theater

Lustspiel in 4 Aften von Rudolf Kneifel. Anf. Sonntags 7, Wochentags 8 Uhr.

Berliner   Sänger

Direttion: Oskar Klein- Gustav Oberg.

u. Theater: Ensemble Tyll Eulenspiegel  .

10 Damen, 12 Herren, groß. Orchester. Jeden Montag u. Freitag in der

Viktoria- Brauerei.

Oranienstr. 24. Täglich Große Theater- und Spezialitäten Vorstellung. Berliner   Wäscher- Mädchen. Anfang an den Wochentagen 8 uhr. Brauerei Friedrichshain  

Sonntags 6 Uhr.

Bons haben Giltigkeit.

Jeden Dienstag in der Actien­

früher Lipps. Am Königsthor. Humor auf Humor.­

fchön gelegen, Gr. Beginn 7/2 Uhr, Billet 75 und 50 Pf.,

Vereinszimmer Frankfurterſt. 80/81

Borverlauf 40 Pf.