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Nr. 221. 15. Jabrgang. 3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Mittwoch, 21. September 1898.

Versammlungen.

nommen werden.

Artikel über die beneidenswerthe Lage der Arbeiter in den königl. Plänen, durch das Lesen von Arbeiterblättern die eigene Sache Fabriken" beschäftigte, fand am Montag in der Pichelsdorfer Brauerei zu unterstützen. Schröer schloß unter großem Beifall mit den Gegen die Beschränkung des Koalitionsrechts durch hohe statt. Der erste Referent, Genosse Göhrte Charlottenburg, Worten Johann Jacoby's  : Die Arbeiter haben nichts zu verlieren Zuchthausstrafen protestirten am Montag auch die Arbeiter und skizzirte die auf eine völlige Rechtlosmachung und Knechtung der als ihre Ketten, aber eine Welt zu gewinnen." An der Diskussion Arbeiterinnen Rixdorfs in einer gutbesuchten Versammlung, die im Arbeiter gerichteten Bestrebungen des Unternehmerthums. Hierzu ge- betheiligten sich Pieper, Lantant, Rieger und Dusch. Apollo- Theater tagte. Ferdinand Ewald kennzeichnete in hörten ganz besonders die in lezter Zeit immer lauter werdenden Es wurde alsdann einstimmig eine im Sinne des Referats gehaltene martigen Worten die Ungerechtigkeiten der kapitalistischen   Gesellschaft Unkenrufe nach einer Verschärfung des§ 153 der Gewerbe- Protestresolution, welche sich besonders auch gegen die Zuchthaus­und die zügellose Unterdrückungswuth ihrer natürlichen Fürsprecher Ordnung und damit nach einer gänzlichen Unterbindung vorlage" wendet, angenommen. und sonstigen begeisterten Anhänger. Ihnen kämen die staatlichen der Arbeiterbewegung. Würde die in der bekannten Ohn Behörden in jeder Beziehung entgegen. Schon sei das Koalitions- hausener Rede angekündigte Zuchthausvorlage vom Reichstag Die Kupferschmiede hielten am 17. September eine Versamm­recht der Arbeiter durch den§ 153 der Gewerbe- Ordnung und durch angenommen werden, so würden russische Zustände in Deutschland   lung ab. Nach dem Bericht des Obmannes über den Arbeits­Unter vielfachen Eingang finden. Redner zitirte hierbei einen Artikel der Sozialen Kasse ist vom Zentralvorstand aufgelöst und soll durch Erhöhung nachweis, wurde die Aenderung in der Sterbekasse besprochen. Die Entrüstungsrufen giebt Redner Beispiele härtester Bestrafungen be- Praris", welcher sich wesentlich anders als in dem von der Re- der Beiträge auf 35 Pf. pro Woche die Leistung vom Verein über­kannt. Ehrliche Arbeiter gleich Verbrechern mit Zuchthaus zu be- gierung vorgegebenen Sinne über die Koalitionsfreiheit der Arbeiter strafen, sei ein schweres Unrecht. Gegen solche Absichten müsse und die angeblichen Ausschreitungen bei Streits ausspricht. Hierauf geht energisch protestirt werden, ant besten durch die Stärkung Redner zu einer Besprechung der von der Unternehmerpresse in Steglitz  . In der letzten Versammlung des Arbeiter- Bildungs­der Organisationen.  ( Großer Beifall.) Es sprachen dann noch tendenzioser Weise entstellten Nachrichten, um die angebliche vereins hielt Gen. Leimbach einen interessanten Vortrag über die die Genossen Klein, Regerau, Faber, Schadener, Brandstiftung der streikenden Maurer zu besprechen. Er Stenographie. Zum Schluß gelangten interne Angelegenheiten zur Hoppe und Siegerist unter lebhaftester Zustimmung der Ver- unterzieht hierbei dieses lügenhafte Gebabren der Unter- Besprechung. fammlung. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: nehmer- Relique und der ihr nahestehenden Bresse einer recht Im Sozialdemokratischen Verein Vorwärts zu Rigdorf " Die Versammlung protestirt ganz entschieden gegen das geplante zutreffenden Kritit. Ganz besonders hätte der in Spandau   sprach am 13. 6. M. Gen. Paul Jahn über: Der Welthandel im Zuchthausgefeß, das die Vernichtung der gewerkschaftlichen Organi- erscheinende Anzeiger für das Havelland", ein liberales Blatt, 19. Jahrhundert." Eine Diskussion über den mit großem Beifall fationen bedeuten würde, und spricht die Erwartung aus, daß die und sein Redakteur das Menschenmöglichste in haltlosen Ver- aufgenommenen Vortrag wurde nicht beliebt. Gen. Rezerau Bolksvertreter im deutschen   Reichstag auf diese Politik die ge- dächtigungen und Verleumdungen der streikenden Arbeiter ge- tadelt, daß das Nirdorfer Gewerkschaftskartell noch keine Versamm­bührende Antwort geben werden und das geplante Gefes leistet. Bezeichnend für die wahre Gestalt des Liberalismus" fei lung einberufen habe, um gegen das in Aussicht stehende Zuchthaus­einfach ablehnen. Jeder verständige Politiker muß soviel Einsicht es, daß dieses Blatt zu einer derartig schmutzigen Stampfes gesetz zu protestiren. besitzen, daß solche drakonischen Ausnahmegeseze gegen weise überhaupt benutzt werden konnte. Tosender Beifall Leute, die ihre wirthschaftliche Lage verbessern wollen, Landsmannschaft der Schleswig Holsteiner  . Heute, abends zeigte, mit welchem regen Interesse die Versammelten den Worten große Ungerechtigkeit sind und daß fie eine weitere Herabwürdigung des Referenten gefolgt waren. Der zweite Referent, Gen. Schröer, Uhr, bei Feuerstein, Allte abe des Arbeiterstandes darstellen. Die Anwesenden versprechen, jetzt verbreitete sich gleichfalls über die elenden Denunziationen der Reptil- 9 Uhr Aderstraße 144: Sigung. Theater und Vergnügungsverein Helgoland". Heute Abend erst recht für die Rechte der Arbeiterklasse einzutreten. Sie werden presse, ganz besonders beschäftigte er sich auch mit den hohen Löhnen Oeffentliche Versammlung sämmtlicher Geschäftsinhaber des versuchen, den gegen das Koalitionsrecht drohenden Angriff zu und den Wohlfahrtseinrichtungen" in den föniglichen Werkstätten Süden und Südosten. Heute Abend 8 Uhr, Konzerthaus Sanssouci  ", pariren, denn die Versammlung ist der Meinung, daß diejenigen, Spandau  . Der liberale Anzeiger für das Havelland", Rottbuserstraße 4a: Vortrag des Redakteurs Herrn Mannes über: Was die allen Reichthum schaffen müssen, auch ein Recht haben, für sich der nun fast regelmäßig Gegenstand einer berechtigten hat das Kleingewerbe von den Rabatt- Sparvereinen und Konsum- Genoffen­und ihre Familien ein menschenwürdiges Dasein zu beanspruchen." Kritik seines Verhaltens in Arbeiterfragen gewesen sei, fönnte nicht Eine gut besuchte Protestversammlung, welche sich mit den mehr fachlich erwidern, deshalb greife er zu persönlichen Beschimpfungen neuesten Vorgängen im Spandauer   Baugewerbe und den infamen seiner, des Redners, Person, wie dies erst in der heutigen Nummer Verdächtigungen der streitenden Arbeiter durch die Unternehmerpresse in unanständigster Weise geschehen sei. Es sei unbedingte Pflicht sowie ferner mit dem in den Berl. Neuesten Nachr." erschienenen jedes Arbeiters, zumal gegenüber den neuesten reaktionären

Sozialdemokratischer   Verein

für den 5. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Donnerstag, den 22. September, abends 82 Uhr:

Versammlung

"

im Schützenhause", Linienstraße Nr. 5. Tages Ordnung:

1. Vortrag des Genossen Paul Hirsch   über:" Die Bedeutung der Koalitionsfreiheit für die moderne Arbeiterbewegung. 2. Dis tuffion. 3. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. Um zahlreichen Besuch bittet

Der Vorstand.

245/9

Deutscher   Holzarbeiter- Verband.

Zahlstelle Berlin  .

Hente, Mittwoch, den 21. September 1898, abends 8 Uhr, bei Cohn, Benthstraße 20/22:

Vertrauensmänner- Versammlung

=

für sämmtliche Bezirke und Brauchen.

Tages Ordnung:

Die zur Zeit schwebenden Streifs in Berlin   und die Stellung der Unternehmer- Organisationen zu denselben.

Verbandsangelegen

heiten. 107/12

-

Jede Werkstatt muß vertreten sein.

Die Ortsverwaltung.

Verein der Lithographen, Steindrucker u. Berufegen.Deutschl.

Filiale Berlin  .

Freitag, den 23. September 1898, abends Uhr:

Mitglieder- Versammlung

im Englischen Garten  ", Alexanderstr. 27 c.

Tages Ordnung:

1. Geschäftliches. 2. Vortrag des Genoffen A. Hoffmann über: Das Koalitionsrecht der Arbeiter und die zukünftigen Zuchthäusler. 3. Diskussion. 4. Abrechnung der Matinee Kommission. 5. Gau- Eintheilung und Wahl der Gauvorsteher.

Die Kollegen werden darauf aufmerksam gemacht, daß wegen der am 22. b. Mts. stattfindenden Gewerbegerichtswahlen die Bersammlung auf Freitag, den 23. d. M., verlegt worden ist.

97/4

Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen ersucht

Die Verwaltung.

Donnerstag, den 22. September 1898, abends 84 Uhr, in Milbrodt's Festfälen, Müllerstr. 7:

Großer Lichtbilder- Vortrag

des

Naturarztes E. Lindenau, staatlich nicht approbirt,

über:

Frauenleiden als: Knidung, Senkung, Geschwülste 2c.

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Achtung, Vergolder!

10626

Donnerstag, den 22. September, abends 8 uhr,

in den Arminhallen, Kommandantenstrasse 20:

Oeffentliche Versammlung

aller i. Vergoldergewerbe beschäft. Arbeiter u. Arbeiterinnen.

Tages Ordnung:

[ 227/6

1. Zur Lohnbewegung der Versilberer. 2. Verschiedenes. NB. Die Versilberer werden aufgefordert, ihre Chefs zu ersuchen, die sofort zu benachrichtigen. Die Kommission.

gestellten Forderungen bis Mittwoch zu beantworten und die Kommiffion

Achtung! I

zu

.

Sonntag, den 25. d. M.:

Achtung! Gr. Wurst- u. Wellfleisch- Essen.

Bunt Sonntag werden Schweine geschlacht. Daraus wird frische Wurst gemacht. Uebrig bleiben darf keine Pelle; Drum Ihr Freunde, seid zur Stelle.

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Donnerstag, den 22. September 1898, abends 8 Uhr: 4. Reinickendorferstr. 4, Grosse Protest- Versammlung

sämmtlicher Arbeiter und Arbeiterinnen Charlottenburgs  

im Lokal Bismarckshöhe", Wilmersdorferstr  . 39. Tages Ordnung: Die Beschränkung des Koalitionsrechts der Arbeiter durch hohe Bucht: Hausstrafen und durch einseitigen Schutz der Arbeitswilligen. Referent: 206/9 Reichstags- Abgeordneter Fritz Zubeil  - Berlin  .

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schaften zu erwarten?" Uhr, Blumenstr. 10: Sizung. Arends'scher Stenographen Verein Merkur. Heute Abend Verein Deutscher Schuhmacher. Donnerstag, den 2. Sept., abends pünktlich um 9 Uhr, im Engl  . Garten", Alexanderstr. 27c! Kombinirte Mitgliederversammlung.

Deutscher

Metallarbeiter Verband.

( Verwaltungsstelle Berlin  .)

Typographia!

Heute Abend:

Uebungs- Stunde!

Todes- Anzeige. Flora- Säle

starb unser Mitglied der Schlosser Richard Traugott.

Am Montag, den 19. September,

Ehre seinem Andenken.

Die Beerdigung findet am Donners: tag, nachmittag 4 Uhr, vom Kranten­haus Moabit   aus, nach dem Nazareth: Kirchhof, Dalldorfer Chaussee statt. Uut zahlreiche Betheiligung bittet 113/16 Die Ortsverwaltung.

Die Beleidigung, die ich gegen die Bauarbeiter Kommission gethan habe,

bereue ich und nehme dieselbe hiermit zurück. August Schlüter, Gräfeftr. 18.

10566

Bedaure, Herrn Gustav Fischer in der Ramlerstraße thätlich beleidigt zu haben.[ 10746] Karl Müller. H.

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