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cause

célèbre

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au fmerksam zu machen. Statt deffen fei er darin belaffen worden| Falscheid handelte. Der Beweis der Wahrheit ist nun soweit ge-| nächften Bersammlung vertagt. Alle Anfragen und Sendunge und der Irrthum habe sich immer fester als Ueberzeugung fest- führt worden, daß die Angeklagten von ihrem Stand- in Vereinsangelegenheiten sind an folgende Adresse zu richten gesetzt. Obgleich es sich um eine Differenz in einem Nebenpunkte puntte annehmen konnten, daß der Landrichter Dr. Libmann G. Losinsky, Berlin N., Kurfürstenstr. 9, Seitenfl. III. bei Do Handelte, sei diese ganze Sache in unerhörter und wider fich strafbar gemacht habe durch die Verlegung seiner Eidespflicht. Ferner wurde dem franken Kollegen Grünert eine Rollette be wärtiger Weife einer zu aufgebauscht Bon einer Anwendung des§ tönne also teine willigt und dann über das Verhalten einiger Kollegen länge worden. Dr. 2. habe seinen Eid in dem unerschütter- Rede sein. Was den§ 185 betrifft, so sei zweifellos der Artikel Zeit debattirt. lichen guten Glauben geleistet, daß er sich nicht irre beseelt von einer bitteren Berfolgungstendens gegen das Juden­und nirgends habe die Beweisaufnahme einen Punkt thum. Dadurch werde aber der Dr. Libmann nicht verlegt und ergeben, wo dem Dr. 2. der Vorwurf der Fahrlässigkeit gemacht der Gerichtshof habe deshalb auf Freisprechung beider werden könne. Wenn Herr v. Hammerstein versichere, daß eine Angeklagten erkannt. parteipolitische Aftion ihm nicht vorgeschwebt, so stehe dieser Die hierauf noch anstehende Verhandlung gegen den Schrift­Behauptung der Artikel, welcher in jeder dritten Zeile von fteller Morris de Jonge und Frhrn. v. Hammerstein, Die stebattion stellt die Benugung des Sprechfaals, soweit der Staum bef abzugeben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeine Juden" und Verju dung" spricht, schnurstracks entgegen. Das zu welcher Geh. Sanitätsrath Dr. Baer und Prof. Dr. Intereffes zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit d Inhalt beffelben identifizirt zu werden. fei keine Empörung eines rechtlich denkenden Menschen, sondern Mendel als Zeugen geladen waren, mußte wegen vorgerückter die tendenziöse und gemachte Entrüstung eines Mannes, der sich Zeit vertagt werden. nur deshalb aufregt, weil es sich um einen Juden handelt.

Dersammlungen.

Sprechsaal:

An die Buchbinder und verwandten Berufsgenossen Berlins .

Rechtsanwalt Raegell führte aus, daß der Artikel weder In dem in Nr. 239 des Vorwärts" gebrachten Be in der Form noch im Juhalte eine Beleidigung enthalte. fammlungsbericht des Fachvereins der in Buchbindereien und ve Die Beweisaufnahme habe in allen wesentlichen Punkten wandten Betrieben beschäftigten Arbeiter fagt der Berichtschreibe die Wahrheit des Artikels erwiesen. Die schließliche daß ich in meiner vorgelegten Resolution der Versammlung Modifikation seiner ursprünglichen Bestimmtheit sei dem Dr. 2. Der sozialdemokratische Wahlverein für den' fünften gemuthet habe, fie folle den am 1. Oftober gegründeten Arbeite nicht anerkennen. Das ift einfach einfach ein vom Vorsitzenden gewissermaßen abgerungen worden und er Berliner Reichstags Wahlkreis hielt am 16. b. M. feine rinnenverein habe sich erst ganz zuletzt zu einen schüchternen Bugeständniß ordentliche Generalversammlung ab, zu welcher auch die Neuwahl unwahrheit. Meine Resolution hatte vielmehr folgende bequemt, Das Schlußergebniß der Verhandlung sei doch immer des gesammten Borstandes auf der Tagesordnung stand. Vor Wortlaut:" In Erwägung, daß die ewigen Zwiftig das, daß hier ein preußischer Richter, der berufen ist, einen Eid Eintritt in die Verhandlungen brachte der Vorsitzende Genosse feiten zwischen dem Fachverein und der Freien Be abzunehmen, mindestens unvorsichtig mit seinem Gide umgegangen Friz Berndt ein Telegramm zur Kenntniß der Versammlung, einigung der allgemeinen Arbeiterbewegung nur zum Schaden ist und unter dem Eide eine Thatsache bedingungslos als wahr welches seitens der Genossen Niederauer, Gumpel und den Unternehmern aber zum Nutzen gereichen; in weiterer G bekundet hat, die dennoch unwahr gewesen ist. Er bitte um Stadthagen ( den Delegirten zum Parteitage) eingetroffen wägung, daß in einer am 4. Oktober stattgefundenen tombinirte Freisprechung. war und den Wunsch aussprach, die Wahl des Vorstandes bis Sigung der Vorstände der Freien Vereinigung und des Fa Rechtsanwalt Erdmann Erdmann trat diesen Ausführungen nach Schluß des Parteitages zu vertagen. Die Versammlung vereins, sowie der Agitationskommission, der Vorstand der Frei durchaus bei und meinte, daß die Beweisaufnahme doch ein Bild beschloß, diesem Wunsche nicht stattzugeben. Es folgte nunmehr Vereinigung einstimmig beschloß, in der Generalversammlu entrollt habe, wie man es nicht für möglich gehalten hätte. der Bericht des Vorstandes und der Kassenbericht für das letzte über 2 Wochen den Antrag zu stellen und zu vertreten, daß di Wenn irgend ein Stand gegen den Verwurf einer Verlegung der halbe Jahr. Der Vorsitzende konstatirte, daß der Verein in erfreu- Freie Vereinigung mit dem 1. Januar 1892 Zentralverein with Eidespflicht gefeit sein sollte, so sei das doch der Richterstand. lichem Wachsthum begriffen sei. Der Mitgliederstand hätte sich beauftragt die heutige Bersammlung des Fachvereins ihren Bo Durch die Beweisaufnahme fet unumstößlich festgestellt, daß in letterer Zeit gehoben und auch die finanziellen Verhältnisse stand, den Verbandsvorstand zu ersuchen, von der Aufnahme be Dr. Libmann unter seinem Eide etwas Falsches ausgesagt, der wären beffere geworden. Die hierauf vollzogene Vorstandswahl neugegründeten Arbeiterinnenvereins in den Verband so lang Wahrheitsbeweis fei durchaus gelungen und den Angeklagten als batte folgendes Ergebnis: Fritz Berndt, Franz Schmidt Abstand zu nehmen, bis die Generalversammlung de Bertretern antisemitischer Beitungen stehe der volle Schutz des( Vorsitzende), Leffer, Wilde( Schriftführer), E.& ritsche, Freien Bereinigung stattgefunden hat. § 198 aur Seite. Granzow( Rassirer), Fadtke, Griepentrog, Möller Angeklagter v. Hammerstein legte entschieden Berwahrung( Revisoren). Beschlossen wurde, die Restanten schriftlich zur Bah­dagegen ein, daß es sich hier um eine politische Haz oder um lung ihrer Mitgliederbeiträge aufzufordern und dem Parteitage die Inszenirung einer Judenhah handelte. Die Sache sei ihm ein Begrüßungs- Telegramm zu übermitteln. Ferner sollen die wichtig und bedeutsam genug erschienen, um rein aus der Sache Versammlungs- Anzeigen fortan auch in der Bolts- Tribune" er heraus das Verlangen nach Aufklärung zu rechtfertigen. Gerade scheinen, ferner das Markensystem mit Mitgliedsbüchern eingeführt weil Dr. L. in der Denunziation nur von einer Maschine ge- und nach den Stadtverordneten- Wahlen wieder ein agitatorisches sprochen, hätte er später vorsichtig sein und nicht mit unglaub- Flugblatt erlassen werden. Nach einem längeren und lebhaften ficher Hartnäckigkeit bei den drei Maschinen verbarren dürfen. Meinungsaustausch mit Biester und anderen Anhängern der Es handele sich für ihn um die Frage, ob der Gerichtshof die Opposition schloß die Versammlung mit dreifachem Hoch auf die Definition des Staatsanwalts von der Entschuldbarkeit eines internale Sozialdemokratie. falschen Eides fanttionire gegenüber einem Manne, dessen Vor bildung ihn befähige, die Heiligkeit des Eides zu kennen, sich bei Ableistung eines Eides sorgfältig zu prüfen und die Heiligkeit des Eides zu schüßen. Wenn man erwäge, wie start die Mein eide zunehmen, sei die Entscheidung des Gerichtshofes von großer Bedeutung.

Zweitens wird in dem Bericht ausgeführt, daß fich all weiteren Redner gegen meine Resolution ausgesprochen habe Dazu bemerke ich, es waren noch verschiedene Redner für diesel eingezeichnet, sie tamen aber durch die Annahme eines Schlub antrages um ihr Wort.

Drittens spricht der Bericht von Machinationen einig Rollegen gegen die bisherige Taftit des Fachvereins. Nun, i überlasse es jedem unparteiischen Kollegen, zu beurtheilen, ob ma ein Recht hat, von Machinationen zu reden, wenn eine fün gliedrige Kommission zu ihren Sigungen 10 und 12 Persone verschiedener Ansicht hinzuzieht? Oder nennt man das vielleich Machination, wenn man, um einen Beschluß über eine Sad Der Fachverein der Steinmehen hielt am 4. Oftober herbeizuführen, die Spalten des weit und breit gelesenen Bo Laut Abrechnung, wärts" benutt? seine diesjährige Generalversammlung ab. P, Siegerist. welche vom Raffirer vorgelesen wurde, betrug die Einnahme im An die Maler und 2adirer Berlins ! legten Quartal 242,65 M., die Ausgabe 160,40 m., es bleibt somit ein Bestand von 82,25 M. Nachdem die Revisoren erklärt Im Versammlungsbericht der Ladirer vom 28. Septembe hatten, die Kasse revidirt und Alles in Ordnung befunden zu d. J.( Vorwärts" vom 9. Oftober) befindet sich folgende Stelle Bedauerlich sei es nur, daß verschiedene verwandte Beruf haben, wurde dem Kassirer Entlastung ertheilt. Hierauf erhielt Herr Dr. Sommerfeld das Wort, welcher sich erboten hatte, eine wie die der Vergolder, Porzellanmaler u. A. noch feine Stellung Broschüre herauszugeben, in der die Frage: Wodurch wird das zum Kongreß genommen hätten, sie würden das noch hoffentli frühe Sterben der Steinmeßen an der Schwindsucht verursacht thun" 2c. Dem gegenüber erklärte die öffentliche Versammlung b und wie ist dem vorzubeugen? erörtert werden soll. Der Ge nannte theilte in turzen Worten mit, daß er es sich zur be- Porzellanmaler und Berufsgenossen vom 10. Oftober b. J., da Der Gerichtshof zog sich hierauf um 4 Uhr Nachmittags zur fonderen Aufgabe gestellt habe, die Ursache des frühen Dahin- lettere auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehen Berathung zurück. fiechens der Steinmeßen zu ergründen und bat die An- sich aber nicht für verpflichtet halten, den Kongres der Wealer un Das Urtheil des Gerichtshofes ging dahin: Der Beuge wesenden, ihn bei dieser doch für uns gewiß wichtigen und Lacirer u. s. w. im nächsten Jahre zu beschicken, da die Porzella Dr. Libmann hat in dem fraglichen Termin vor Gericht etwas interessanten Arbeit durch Zuwendung von möglichst reichhaltigem maler und Berufsgenossen an der Seite jämmtlicher feramif objektiv Falsches als wahr beschworen. Ob darin etwas Straf- Material zu unterstüßen, damit die Broschüre eine gute und Branchen für bessere Arbeitsbedingungen fämpfen, und als sold bares zu finden, ist nicht Aufgabe dieses Gerichtshofes. Die That brauchbare Schrift werden könne, was von den anwesenden doch eine ganz andere Route einzuschlagen haben, als die Bau fache, daß etwas objektiv Falsches als wahr beschworen, ist in dem Kollegen auch freudig versprochen wurde. Es folgte nun die Arbeiter. Die Kollegen von uns, welche zu den Bau- Arbeiten Artitel behandelt und es ist fein Zweifel daran, daß barin Neuwahl des Gesammtvorstandes. Dieselbe ergab Folgendes: übergehen, find in so verschwindender Anzahl, daß sie in dem Zeugen ein strafbarer Falscheid vorgeworfen werden E. Losinsky, 1. Vors.; F. Vorkauf, Kassirer; A. Vaqué, Schrift- rechnung gar nicht gezogen werden können. R. Freiesleben, Carl Schleif, J. Wendorff sollte. Die Verfasser haben damals von ihrem Standpunkte an- führer; Blästng und Jppich, Revisoren; Geue und Hirto, Bei­Schriftführer. erster Borsigender, zweiter Vorsitzender. genommen, daß es sich in der That um einen strafbaren sizer. Die Wahl eines zweiten Vorsitzenden wurde bis zur

In den dann folgenden Repliken und Dupliken erwähnte Rechtsanwalt Sello auch des Falscheides des Hofpredigers a. D. Stöcker. Er habe damals nicht zustimmen können, daß man dem felben aus einem Irrthum in einem Nebenpunkte ein Kapital­verbrechen machen wolle, er bitte aber den Angeklagten v. H., das, was damals Herrn Stöcker recht sein sollte, nun Herrn Dr. Libmann billig fein zu lassen.

Große öffentliche Volks- Versammlung Verband deutsch. Zimmerleute ranten Unterſäißungsbu)

am Mittwoch, den 21. d3. Mts.,

im großen Saale des Böhmischen ,, Brauhauses",

Landsberger Allee .

Zages Ordnung:

( Lokalverband Berlin).

General- Bersammlung

am Mittwoch, den 21. d.., Abends hr,

1. Berichterstattung über die Thätigkeit der Kommission behufs Grün - im Lokale des Herrn Gründel, Dresdenerstraße Nr. 116. dung der Genossenschafts- Bäckerei. Referent Genosse Augustin.

2. Vorlage des ausgearbeiteten Bäckerei

Referent Genosse Lazarus .

8. Diskussion.

Genossenschaft

Statuts.

Zages Drdnung:

1. Vortrag des Stadtverordneten Herrn Bubeil über Gewerbe- Schieds­gerichte". 2. Das Eingesandt des Hauptvorstandes. 8. Verschiedenes und Fragetasten. Mitglieder werden aufgenommen. Gäste haben Zutritt. Der Vorstand. W. Bippke, Martusstr. 14.

4. Einzeichnung der Mitglieder in die Liften zum Zwecke der Gründung 359/5 der Bäckerei- Genossenschaft. Bur Deckung der Unkosten Tellersammlung.

891/5

Berband der in Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter Deutschlands ( Ortsverwaltung Berlin 1).

Mitglieder- Versammlung

am Montag, den 19. Oktober ds. Js., Abends 81/2 Uhr, im Lokale des Herrn Säger, Grüner Weg No. 29. Zages Ordnung:

1. Abrechnung. 2. Jahresbericht und Bericht der Arbeitsnachweis Kommission. 8. Neuwahl des Vorstandes.. 4. Neuwahl der Arbeitsnachweis und der Rechtsschuß- Kommission. 5. Verschiedenes und Fragelasten. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

166/3

Der Vorstand.

Fachverein der Tischler( Often).

Versammlung

Stuckateure Berlins u. Umgegend! Große öffentliche Versammlung

am Montag, den 19. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr, bei Seefeldt, Grenadierstraße 33.

der Schneider. Mitglieder versammlung

am Dienstag, den 20. Ottbr., Abend 81/2 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20. Tagesordnung: Abrechnung vo 2. Quartal; Neuwahl der gesammt Lokalverwaltung und event. Stellung von Anträgen zur Generalversamm lung; sonstige Raffenangelegenheite Mitgliedsbuch legitimirt.

Das G scheinen sämmtlicher Mitglieder bringend nothwendig. 274/10 Die Lokalverwaltung.

Achtung Gärtner!

Tagesordnung: Entgegennahme der Berichte von Seiten der Kollegen Deffentl Versammlung

393/1

betr. das Berglasen der Fenster auf den Bauten". Kollegen, es ist Eure unbedingte Pflicht, in dieser Versammlung zu er scheinen. Es darf kein Bau, auf welchem Stuckateure arbeiten, unvertreten sein. Die Vertrauensmänner.

Verein deutsch . Schuhmacher

( Filiale Berlin ).

Am Montag, den 19. do. Mts., Abends 8 Uhr, bei Hoffmann, Oranienstraße Nr. 180( Tunnel):

Derlammlung.

Zagesordnung:

der Gärtner

2134

am Montag, den 19. Oktober 1891 Abends 8 Uhr, Berlin W., im Restaur. Königsho Bülowstraße 37.

auf

Tagesordnung : Das Recht Arbeit." Referent: Gen. Karl Behren Diskussion, Verschiedenes. Um za reichen Besuch bittet Der Einberuf

Arbeiter Bildungsverein für Nixdorf und Umgegend

Dienstag, den 20. Dttbr., Abend

1. Vortrag des Herrn Ringsdorf über:" Der Pauperismus in Eng 81/2 Uhr, in Hoffmann's Salo am Dienstag, den 20. Oktober, Abends hr im Restaurant land und die Thätigkeit der englischen Gewerkschaften". 2. Diskussion. 3. Be- Bergstr. 133, Generalversammlung Königsbank", Große Frankfurterstraße Nr. 117. sprechung betreffe Anschaffung einer Bibliothek. 4. Verschiedenes und Frage- um zahlreiches Erscheinen ersucht taften.

Zages Ordnung:

1. Bortrag. 2. Diskussion. 8. Ernennung eines Bevollmächtigten für den Dften. 4. Werkstattangelegenheiten und Verschiedenes. Zu dieser Ber­

293/3

Der Vorstand.

107/11

Der Vorstand

fammlung werden die Kollegen der Werkstatt von Götsch, Koppenr. 51, Achtung! Schuhmacher. Achtung! Verein zur Wahrung de

hiermit besonders eingeladen.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

328/3

Der Vorstand.

Lefeklub ,, Freie Denker",

Große öffentliche

Versammlung für Männer und Frauen

am Sonntag, den 18. Ohtbr., Abends 6 Uhr, in der ,, Neuen Welt", Hasenhaide. Zages.Ordnung:

1. Bortrag. Der Weltuntergang eine Frage der Zeit. Referent Gen. Roland. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Nach Schluß gemüthliches Beisammensein mit Tanz. Bur Deckung der Untoften findet Tellerfamm lung statt. J. A.: Der Vorstand.

402/3

4. Stiftungs- Felt

des

Interessen d. Schuhmacher Montag, den 19. Oftober, Aben 277/18 81/2 Uhr, bei Feuerstein, Alte Jate Vereins zur Wahr. d. Inter. d. Schuhmacher Straße 75:

end verw. Berufsgenossen

Sonnabend, den 24. Oktober, Abends 8 Uhr, im ,, Elysium", Landsberger Allee 39-41. Tanz und Gesang- Vorträge

unter Mitwirkung des Gesangvereins, Unverzagt", Mitgl. b. Arb.- Sängerbundes. Herren 50 Pf. Damen 25 Pf.

Billets sind zu haben bei: P. Büttner, Urbanstr. 25; Eckerlein, Schiff bauerdamm 14; Adamzack, Auguststr. 6a; Seidenberg, Bandelftr. 13, S. III; Felsner, Betristr. 16, v. II; Krause, Dessauerstr. 87, v. Steller; Fachs, Stall schreiberstraße 20; Flugmacher, Admiralstr. 4, S. II; Koch , Pallisadenstr. 7. Das Komitee, Kollegen und Freunde find freundlich eingeladen.

Vereinsversammlung

Tagesordnung:

1. Vortrag des Gen. Link: Weld Werth haben die Kongreffe für die beiter? 2. Diskussion. 3. Verschieden Ausgabe der Billets zum Stiftung Felt. Bahlreiches Erscheinen erwüns Gäste willkommen. 277/14

Der Vorstand ereinszimmer mit Piano zu 76 geben. Jglisch, Staligerfte.