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2.

Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt

Nr. 245.

Bebel's Rede

über die Taktik der Partei.

Tung an.

( Ausführlicher Bericht.)

Dienstag, den 20. Oktober 1891.

parlamentarischen Thätigkeit will, allein er verlangt, wir sollen nicht Anträge stellen, sondern im Reichstage nur protestiren.

8. Jahrg.

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

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Es wird ferner der Vorwurf erhoben, daß die Reden unserer Abgeordneten im Reichstage nicht packend genug seien. Nun, es ist ja möglich, daß andere Genossen es besser machen könnten, als die gegenwärtigen Abgeordneten, allein ob es die Herren Desterreich- Schlesiens steht, nimmt nach einer Mit­Der Ausnahmezustand, unter welchem die Arbeiterschaft Abg. Bebel: Die Frage der Taktik der Partei wäre nicht Werner und Wildberger gerade besser machen würden, muß ich theilung der Wiener Arbeiterzeitung " immer deutlichere Formen auf die Tagesordnung des Parteitages gesetzt worden, wenn nicht nach den Leistungen, die sie hier an den Tag gelegt, bezweifeln. von gewisser Seite seit Monaten die Taktik, die die Parteileitung Herrn Werner gebe ich den guten Rath, hinsichtlich seiner parla- an. Die Troppauer Landesregierung erlaubt sich Dinge, die und die Fraktion beobachtet, zum Gegenstande des Angriffs ge- mentarischen Befähigung sich an das vom vorjährigen Parteitag selbst in Desterreich ungewöhnlich sind. macht worden wäre. Was die Grundsätze unserer Partei betrifft, über ihn abgegebene Urtheil zu erinnern und sich lieber leise Konsequent werden alle Arbeitervereine, mögen fie Bildungs­so find dieselben im Programm der Partei festgelegt und werden bei Seite zu drücken und fleißig zu lernen, ehe er verlangt, eine vereine oder Fachvereine sein, als politische" Vereine untersagt. wir auch morgen an die Berathung eines neuen Programms gehen, öffentliche Rolle zu spielen. Die Opposition hat einen gemein- Jetzt ist wieder die Gründung des Fachvereins für geprüfte so steht doch fest, etwas prinzipiell Neues ist darin nicht aus famen Boden, und das ist das Bemühen, die Parteileitung Maschinisten, Maschinenwärter und Dampskesselheizer" in Jägern­gesprochen. Es kommt in der Hauptsache auf bessere Formuli- zu verdächtigen und die Partei zu schädigen.'( Lebhafter Beifalldorf verboten worden, und zwar soll dieser Fachverein haupt­Wir sollten im Reichstage schärfer vorgehen, mit der Gewalt sächlich darum ein politischer" sein, weil er nach§ 2 seiner Wir haben von jeher als letztes Ziel die Beseitigung der drohen, fordern die Herren von der Opposition. Allerdings ist Statuten den Zweck hat, das Bewußtsein der Zusammengehörig bürgerlichen Geſellſchaft bezeichnet. Es ist selbstverständlich, daß im Reichstage keine Redewendung strafbar. Allein, welche Ston- unter den Fachgenoffen zu beleben und zu stärken"!! Das müssen die bürgerliche Geſellſchaft nicht freiwillig abdanken wird. Es iſt ſequenz erwüchse aus solchem Verhalten unserer Abgeordneten im ſich die Arbeiter bieten lassen. Die Herren Bürger können deshalb nothwendig, politische Macht zu erobern, um mit Hilfe Reichstage wohl der Partei? Schüßen, Gesangs-, Feuerwehrvereine, welche in Wirklichkeit dieser, die ökonomische Befreiung der Arbeiter herbeizuführen. Allein es entsteht die Frage: wie ist dies zu erreichen? Die würde: Wenn man uns nun im Reichstage die Frage vorlegen weit eher einen politischen Beigeschmack haben, gründen und sehr Partei ist stets von der Meinung ausgegangen, daß diese Macht allerdings ungeſtraſt ſagen: Die Gewalt Uber mer dürfe benn dumm, ſie daran zu hindern. Den Arbeitern gegenüber wird Was ist denn Euer letztes Mittel? dann dürfen wir viel Spektakel dabei machen, kein Mensch ist so frech oder so nur erreicht werden kann, wenn wir die Massen gewinnen. Dies diese Verantwortung auf sich nehmen? unter dem Vorwande, daß sie" Politik" treiben, verwehrt, ihre fuchen wir zu erreichen durch die Agitation in Versammlungen, durch die Presse und auch durch unsere Antheilnahme an den wäre ihnen angenehmer, als das wir es versuchten, unsere werden, geknebelt und gefesselt, ihren Ausbeutern ausgeliefert. Aber darauf warten ja nur die herrschenden Klassen. Nichts einfachsten, uächstliegenden Lebensinteressen zu verfolgen; sie Wahlen und an dem Parlamentarismus. Ich sage feineswegs, Forderungen mit Gewalt durchzusetzen. Die herrschenden Klassen daß man über die Taktik nicht verschiedener Meinung sein kann. wissen, daß alsdann unsere Partei ruinirt wäre. Das macht ja Der Dresdner Anzeiger" widerruft seine Mittheilung, Richts wäre verkehrter als das. Allein bei Grörterung dieser unsere Gegner so wüthend, daß wir ihnen durch unsere Baltung wonach die Eintrittskarten zu einer in Laubegast für den Frage muß man mit Vernunft zu Werke gehen. teine Gelegenheit geben, uns zu vernichten. Wer da konservativen Kandidaten Seidel- Striefen abgehaltenen Ver= Die Anarchisten sagen: alle gewertschaftliche Bewegung glaubt, daß angesichts der Entwickelung der politischen, sozialen fammlung von den zuständigen Gemeinde- Aemtern" und aller Parlamentarismus ist zu verwerfen, wir haben und militärischen Berhältnisse es möglich sei, auf den Barrikaden abzuholen gewesen seien.

lediglich dahin

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Auf welchen Grund die vorgesetzte Dienst­

Zu streben, daß der heutige Staat unsere Forderungen durchzusehen, der befindet sich in einem argen so schnell als möglich zu Grunde geht. Die Taftit, Irrthum. Ich habe es schon einmal in Dresden ausgesprochen: Polizeiliches, Gerichtliches 2c. Der Vertrauensmann die von den Anarchisten empfohlen wird, wird von unseren wie Spatzen würde man uns zusammenschießen, wollten wir es Weiland in Fürstenwalde a. Spree hatte die Genehmigung Gegnern blos gewünscht. Diejenigen, die auf dem Standpunkt der bürgerlichen Gesellschaft nachmachen, d. h. mit Gewalt unsere zur Abhaltung einer Volksversammlung auf dem Neuen Markt stehen, daß mit Gewalt vorgegangen werden muß, arbeiten be- Forderungen durchsehen wollen. Wie wir zum Ziele gelangen erhalten; die Polizeiverwaltung zog dieselbe aber mit der Be­wußt oder unbewußt im Interesse unserer Gegner. Die bürger- werden, will ich hier nicht aussprechen. Wir haben jedenfalls gar gründung wieder zurück, die vorgesezte Dienstbehörde habe sie Lage wäre, die proletarische Bewegung mit Gewalt niederzu beiten selbst darauf hin, ihren Untergang zu beschleunigen. Die behörde ihr Verlangen stützte, theilte die Polizeiverwaltung dem Schlagen. Gerade die ruhige Tattit, die wir einschlagen, liegt den gesammten politischen und sozialen Verhältnisse sind derartige, Vertrauensmann nicht mit, trotzdem sich das doch gehört.- Die Gegnern schwer im Magen.( Lebhafter Beifall.) Und wie will daß der Tag, an dem wir die bürgerliche Gesellschaf ablösen Elberfelder Freie Presse" veröffentlichte am 5. Februar man die politische Macht erobern, ohne die Massen hinter sich zu werden, vielleicht haben. Wenn wir aber die Massen haben wollen, dann die gar nicht so fern ist. Wie sich einen Artikel, welcher Bezug nahm auf eine Rede des Präsidenten bürgerliche Gesellschaft, auch fönnen wir ber gewerkschaftlichen Bewegung nicht entrathen. mag, drehen und wenden v. Holleben , die dieser in seiner Eigenschaft als Mitglied des sie ist verurtheilt, an ihrem eigenen Unter- Herrenhauses gehalten hatte. Es handelte sich um eine Re­In den Gewerkschaften müssen die Arbeiter zum Klassen- gange zu arbeiten. Wir haben tampf erzogen werden. nur nothwendig, die gierungsvorlage, welche einem Amtsrichter die Dienstaufsicht über mit unseren Wenn wir den Arbeitern blos Massen aufzuklären, das andere wird sich mit Naturnothwendig- seine Kollegen mit Gehaltserhöhung auf Widerruf Tekten Bielen tommen, dann würden feit von selbst vollziehen, Allein, daß wir mit Gewalt etwas er- ertheilen sollte. Präsident v. Holleben begründete diese Vorlage die Massen niemals gewinnen. Viele Arbeiter reichen fönnten, widerspricht der natürlichen Entwickelung. dadurch, daß heutzutage nicht selten Amtsrichter ver= würden sich sagen: wenn uns weiter nichts geboten wird, als Nun wende ich mich zu der bekannten Rede des Genossen lottern" und der Trunksucht verfallen". In dem ein Ziel, das wir doch nicht erleben, dann fällt es uns nicht ein, v. Vollmar. dafür zu arbeiten. Dieser behauptete: wir leben jetzt unter einem Artikel war ein Passus enthalten, welcher dem Vorwärts" mit bemüht sind, ihnen schon heute soviel als möglich ihre Lage zu werden. Wir müssen den Arbeitern zeigen, daß wir anderen Regime und deshalb muß auch unsere Taktik eine andere Quellenangabe entnommen war und worin die Ursache der von dem Präsidenten v. Holleben erwähnten Trunksucht unter den verbessern. Parteigenossen, ich frage jeden Einzelnen von Euch, Das Ziel dürfen wir nicht aus dem Auge verlieren, allein Amtsrichtern zu erklären versucht und dabei ausgeführt wurde, daß ob da der Weg bis zu diesem Ziele noch sehr weit und auch sehr die politischen Prozesse die Gewissen der jungen Juristen baret.( Beifall.) Wir müssen es so machen, wie der Teufel, dornenvoll ist, so sollen wir etwas langsamer vorwärts gehen vielleicht belaften und sie deshalb zum Glase greifen. Speziell der, wenn er erst den Finger hat, sehr bald auch den ganzen und etwas bescheidener in unseren Forderungen und lieber be- waren die Majestätsbeleidigungs- Prozesse sowie der Prozeß Arnim Menschen hat. Die Maisen schließen sich uns nicht wegen unserer müht sein, den dornenvollen Weg mer behaglich zu machen. Ich angeführt. In diesen Ausführungen fand die Staatsanwaltschaft Endziele an, sondern weil sie eingefeben haben, daß wir ore fann dieser Zeußerung des Genoffen Vollmar, nicht zustimmen. in Duſſeldorf Verächtlichmachung von Einrichtungen des Staates" einzige Partei sind, die für die Arbeiter eintritt und daß alle Wir sollen bescheidener sein. Was heißt denn das? Sind wir und erhob gegen Grimpe Anklage. Unter dem 23. April ds. Js. bürgerlichen Parteien nur schöne Rebensarten, aber feine Thaten denn jemals unbescheiden gewesen? Und selbst wenn wir wurde Grimpe freigesprochen, nachdem die Verhandlung für die Arbeiter haben. Es giebt eine ganze Reihe von Ar- die Erfüllung aller unserer Forderungen auf einmal ver- am 18. April stattgefunden hatte. Die Düsseldorfer Straffammer angeschlossen und unsere Prinzipien kennen gelernt haben, über ihre ganzen Kräfte auf die fünf Bunkte zu konzentriren, die feine Erwähnung finden und wenn auch Richter in Ausübung Vollmar betont, dann müßte das nothwendig zur Versumpfung ihres Amtes kritisirt werden und dadurch verächtlich gemacht er­

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Die Opposition höhnt uns wegen der Massen, die eigentlich der Partei führen. Jeder Vortheil, den man für die Sache der scheinen könnten, so seien wohl diese beleidigt, aber keine Staats­nicht zu uns gehören. Wie aber wollen wir die politische Macht Arbeiter erreichen kann, darf nur aufgefaßt werden als ein Mittel, einrichtung. Die Staatsanwaltschaft war gegentheiliger Meinung, erobern ohne die Maffen? Wenn Sie zur Opposition), das die Kampfstellung der Partei zu verbessern, um endlich den letzten griff das Ürtheil an und legte Revision dagegen ein. In der glauben, so sind Sie politische Thoren. Die Menschen springen Schlag fräftiger führen zu können. Das wissen ja unsere Gegner, Begründung führte sie aus, daß dadurch, daß die Richter in Be­nicht fig und fertig aus der jeßigen Geſellſchaft; ihre Borurtheile und daher machen fie uns auch so leicht teine Rongeffionen, aug auf ihre Rechtsprechung angegriffen würden, die staatliche wurzeln in ihrer Erziehung.Gozialdemokratische Bäter und Machen sie uns zugeständnisse, so nehmen wir sie als Abschlags- Einrichtung der Rechtsprechung verächtlich gemacht sei, die Mütter, die Sozialdemokraten erziehen tönnen, gab es früher zablung, ſagen aber nicht einmal: Dante ſchön! Wir können Handhabung der Geseze ſei eben ſtaatlich geregelt, und nicht: die müſſen wir erst werden.( Heiterkeit. Die Opposition uns auf eine Aenderung unserer bewährten Laftit nicht einlassen! dadurch Einrichtung des Staates". Das Reichsgericht in seiner sagt, unsere Partei versumpft und versimpelt 2c. War je eine Wenn speziell die Berathung des Arbeiterschutz- Gesetzes Sigung vom 6. Juli cr. schloß sich der Rechtsauffassung der auch feine Piretten Erfolge gehabt hätte, jo hat dieselbe Düsseldorfer Staatsanwaltschaft an, hob das Urtheil vom Reden vielleicht schärfer als jest; in der Formulirung unserer doch in hohem Maaße Bazu beigetragen, in den Massen 23. April cr. auf und verwies die Sache an das Elberfelder Anträge sind wir viel beſtimmter, energiſcher und prinzipieller die Ueberzeugung zu befestigen, daß nur die sozialdemokratische Landgericht, um anderweitig zu prüfen, ob bie gegen bie geworden." Es wäre die größte Thorheit, wollten wir unsere Bartei die Intereſſen der arbeitenden Klaſſen vertritt; das haben Richter" erhobenen Angriffe unmittelbar auch die Staatseinrich­Taftit, mit der wir bie bisherigen Erfolge ernungen haben, auf die zahlreichen Buſchriften bewiesen, die der Fraktion zugegangen tung der Rechtspflege treſſen, ſei es im Allgemeinen oder in was haben denn die Anarchisten tros find. Ich muß mich ganz entschieden dagegen erklären, daß ein einzelnen erkennbaren generellen Beziehungen, wie beispielsweise el ihrer Arbeiten erreicht? Sie sind bisher immer nur Genosse, daß sogar ein Führer der Partei-in objektiverer in politischen Prozessen, Beschlußfassung über Anklagen, sowie eine tleine Gette geblieben. Ich gehöre feineswegs zu denjenigen, weiſe allerdings- immer wieder darauf hinweist, daß die Bartei Beweiswürdigung". In der darauf am 15. Oktober stattgehabten die vor den Anarchisten eine Gänsehaut überlauft. Im Gegen- bis zur Verwirklichung ihrer Ziele noch einen langen, schwierigen wiederholten Verhandlung beantragte der Staatsanwalt zwei verlange, daß derjenige, der sich zum Anarchismus bekennt, aus vorwärts gehen und in ihren Forderungen bescheiden sein müsse. Veil, ich achte jeden überzeugungstreuen Anarchisten. Allein ich weg mit großen Hindernissen vor sich habe, daß fie langjam Wochen Gefängniß gegen Grimpe, das Urtheil aber lautete nicht auf Freisprechung, sondern auf vier Wochen Gefängniß. Dann folgte die Verhandlung über eine eine Unverschämtheit muß ich es betrachten, wenn Leute sich auf der Gegner Seite, leugnen. In demselben Maaße wie zweite Breßsunde Grimpe's. Unter dem 26. Februar herausnehmen, Gelder, die für sozialdemokratische Zwecke ge- wir nach vorwärts, haben die Gegner sich nach rück- brachte die Düsseldorfer Arbeiter- Zeitung" unter | Uebersicht" einen Artikel:" Das Schwert der wenden. Da ich dies erfahren hatte, so habe ich mich veranlaßt auch die gegnerischen Parteien im Stande wären, für die Inter- Gerechtigkeit", worin ausgeführt wird, daß gefühlt, in der bekannten geenpalast- Versammlung zu sagen: Ich essen der Arbeiter einzutreten, heute glaubt das Niemand mehr. unglücklichste Waffe gegen die Gozialdemokratie jei, denn dies werbe der Opposition en een nächsten Parteitage Gelegenheit Wenn wir fiegen wollen, müſſen wir dafür sorgen, daß die Schwert ſei zweischneidig und die strenge Handhabung deſſelben verſchaffen, eine eigene den nächsten ich muß be: Gegner den Glauben an ſich ſelbſt verlteren, worin uns ja die gegen die Sozialdemokraten könne die wirtung haben, daß der Innen, wäre die Ausschließung des Maurers Schwabe vom Entwickelung der Verhältnisse auch unterstützt; aber wir dürfen Glaube an die Unparteilichkeit der Juſtis bei Millionen von Wahlverein des 6. Bericht Bicichstags- Wahlkreises nicht bereits nicht immer mahnen: Nur immer langsam! Gine solche Hin Staatsbürgern erschüttert werde. Dadurch sollten abermals stellen. Dieser Mann hat sich nicht entblödet, der Parteileitung an unsere Sache schwächen, fönnen wir nicht gutheißen! erfolgt, so würde ich jest ben Untrag auf beljen Ausschließung baltungstaktit, mit der wir bei unseren Anhängern den Glauben Einrichtungen des Staates" verächtlich gemacht worden sein und die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft erhob abermals Anklage. gegenüber zu erklären, daß er sich für berechtigt gehalten habe, Ich kann dem Genossen Vollmar nicht zustimmen, daß wir In der Sizung vom 25. April wurde Grimpe aber wiederum langsamer da der zu freigesprochen und zwar von derselben Straflammer des Parteifasse zuflossen, für die Autonomie", also für ein Blatt zu unserem Ziele führt, noch ein sehr weiter sei. Einmal Landgerichts zu Düsseldorf und fast mit derselben Motivirung. dem Schmähungen gegen uns strogt. Seitens der Opposition wird alles zu thun, was zur Beschleunigung des Untergangs der Staatsanwalts, es wurde ebenfalls Revision gegen das Urtheil entgegen. Parteigenpljen, niemals ist ein Vorwurf ein so un- follen wir unsere Tattit ändern? Allerdings Bismarck iſt ab- 6. Juli ſein Erkenntniß wie wegen des Artikels Der ver­einschämter gewesen wie dieser. Die Opposition sagt: wir sind gegangen, das hat uns Alle gefreut, aber ist es benn unter totterte Amtsrichter" auch in Bezug auf Das Schwert eine Reformpartei, eine Partei geworden, die dem Spießbürger, Caprivi besser geworden?( Rufe: Nein!) Wir achten in der Gerechtigkeit" an, hob das Urtheil auf und verwies auch gem können wir diese Sache zur nochmaligen Verhandlung an das Elberfelder Herren von der Apperti ben Beweis bierfür zu er- ihn doch nicht nennen. Die Agrarpolitik der Regierung kann uns zandgericht. In dieser Berhandlung beantragte der Staats­bringen. Sowohl die Fraktion, als auch die Parteileitung auch nicht veranlassen, unsere Taktik zu ändern. Die Herren von anwalt 4 Wochen Gefängniß, das Gericht erkannte aber auf ber sind von uns niemals Antrage gestellt worden, die auch nur wenn sie für die Arbeiter etwas thun, dann gefchieht dies Grimpe wieder 6 Wochen, aufgebrannt exbatten. der Vermuthung niemals wir waren per Meinung, nicht aus Liebe zu uns, sondern um uns das Wasser aus teidigung eines Bergwerksaussehers durch einen Artikel des unsere Endziele seien innerhalb der heutigen Gesellschaft zu er der Mühle zu spruch gethan worden, daß auf dem Wege des Parlamentarismus Würden die herrschenden Klassen der Ueberzeugung sein, daß einem Fast tage, verurtheilt. reichen. Niemals ist von einem unserer Abgeordneten der Aus- Alles, was nach ihrer Meinung geeignet ist, uns zu schaden. Schwurgericht zu 6 Wochen Arrest, verschärft mit wöchentlich aus Wies= ben bürgerlichen Parteien irgendwie paftirt. Herr Werner scheint demokratie sterben würde, dann würden sie mit Jubel dem Ent- baden und der Redakteur Gustav Sprenger wegen fagte einmal: ich habe 22000 Stramentalien und bin nicht der otonomischen Verhältnisse die bürgerlichen Klaſſen ju un D. Reibnis zu 50 resp. 25 Wt. Getpouse, Hinze hatte in einer gewählt worden, andere haben 7000 Stimmen erhalten und sind arbeiten müssen. gewählt worden und haben nun in der Partei etwas zu sagen.

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nehmen. Die herrschenden Klassen thun Arbeiterwillen" wurde der Parteigenosse Resel in Graz vom

( Heiterkeit.) Daß Werner trok seiner 22 000 Stimmen nicht ge- gedruckten Resolution und schloß mit den Worten: Sorgen wir später 1

Bebel befürwortete schließlich die Annahme der bereits ab- und

ist mir neu. Herr Wildberger ist auch nicht gegen den Parla- werde.( Stürmischer, langanhaltender Beifall.)

mentarismus an sich, er will nur, daß schärfer vorgegangen

Das Mainzer Schöffen­

Rede zu Wiesbaden den Mainzer Gouverneur angegriffen dadurch eine Anklage zugezogen, die ihm Monat Gefängniß einbrachte. Als Hinze Mainzer Bolts­

geordneter mehr zu sagen hat, als irgend ein anderer Genosse, das Interesse der Partei nach allen Richtungen hin gewahrt Zeitung" die inkriminirte Stelle mit dem Ersuchen, daß alle

werde, während Richard Baginski wohl eine Theilnahme an der

Diejenigen, welche seine Rede gehört, ihm bezeugen möchten, daß er die betreffenden Worte nicht gebraucht habe. In der Wiederholung dieser Worte erblickte das Gericht die

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