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Die weiteren Verhandlungen werden abgebrochen. Die Mittagspause tritt ein.

Nachmittags- Sihung.

Die Debatte wird fortgesetzt.

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v. Elm befürwortet den Impfzwang- Antrag. Die große Mehr­heit unserer Genossen ist gegen den Impfzwang und eine Volts­abstimmung würde ihn mit überwältigender Mehrheit verurtheilen. Im Gegensatz zu Singer tritt v. Elm für die Forderung eines ein­heitlichen Vereins- und Versammlungsrechtes ein. Der Reichstag wird sich keinesfalls zu einer Verschlechterung verstehen. Mecklen­ burg , Hamburg werden nicht früher ein besseres Recht auf diesem Gebiete haben, als bis ein Reichsgesetz es erzwingt. Besonders die gewerkschaftliche Bewegung ist daran intereffirt. So lange die Einzel­Tandtage darüber zu bestimmen haben, kann unsere Kritik im Reichs­tage nicht durchgreifend sein.

W

über das Endziel viele Genossen nicht habe schlafen laffen, so müssen I der Zukunft entgegensehen. Mag man uns bebrohen, mag man uns das Genossen gewesen sein, die ein böses Gewissen haben, denn ein verfolgen, wir haben schlimmeres überstanden, wir werden vielleicht gutes Gewissen ist bekanntlich ein sanftes Ruhetiffen.( Seiterkeit.) noch schlimmeres bekommen. Aber auch das werden wir bestehen, Peus hat aber dann den Einwand erhoben, daß einige Redner ohne wenn wir einig und fest auf der Grundlage unseres Programms Grund große Worte gebraucht hätten; nichts wäre falscher, als unsere revolutionären Forderungen der Umgestaltung der wirth Baker Hamburg: Die Fraktion wird ja nichts versäumen, die Tattit der Leisetreterei, wie sie Beus empfiehlt.( Sehr richtig!) fchaftlichen Ordnung aufrecht erhalten und geschlossen in den Kampf was im Interesse der Parteigenossen liegt, aber auf die Verhältnisse Indem wir, wie es unsere Pflicht ist, auf die Gefahr hinweisen, ziehen.( Lebhafter Beifall.) muß man sie doch aufmerksam machen, da sie ihr ferner liegen, als zeigen wir noch keine Angst.( Sehr richtig.) Wir zeigen, welche Es wird nunmehr zur Abstimmung geschritten. Der Fraktion den Landagitatoren. Ich bedauere, daß der Antrag 69 nach den Mittel wir besigen gegenüber den Drohungen. Wir zeigen, daß werden als Material überwiesen die Anträge 66, 67, 68, 70, 71, 72, Ausführungen Singer's wohl nicht zur Annahme gelangt, besonders diese Drohungen nothwendige Produkte des Klassenstaates find, daß 73, 76, 82, 86 b. 7, 92, 94 und 104. Lekterer, von Thiel- Kaffel mit Rücksicht auf die mecklenburgischen Verhältnisse ist er eine Noth- der Kapitalismus nothwendig immer despotischer werden muß und gestellt, lautet: Beantrage unter Zurückziehung des Antrags 93, wendigkeit. Das gleiche gilt von dem Wahlurnen- Antrag. damit zeigen wir auch, weshalb wir revolutionärer sein müssen, die Reichstags- Fraktion zu beauftragen, das Vereins- und Ver­Brecour Stiel tritt für den Antrag 52 ein. Eine Agitation weshalb die vollständige Umgestaltung der wirthschaftlichen Ordnung fammlungsrecht, welches jetzt durch Sabbathordnung einzelner auf dem Laude sci nur möglich, wenn die Bestimmung nothwendig ist. Um so mehr hat es mich geschmerzt, daß ein preußischer Provinzen aufs höchste gefährdet wird und somit einen des§ 43 der Gewerbe Ordnung dahin erweitert wird, daß die alter Mitkämpfer, der sonst nicht zu den Leisetretern ge- hauptsächlichen Theil unserer praktischen Agitation lahmlegt, durch Bertheilung von Druckschriften zu Wahlen auch Sonntags ohne hört, so billige Wize gemacht hat über das Wort Re- einen im Reichstag einzubringenden Gesetzentwurf sicherzustellen. polizeiliche Erlaubniß stattfinden könne. Die Fraktion müsse bei der volution".( Sehr wahr!) Ueberlassen wir doch das schnarrende Abgelehnt werden die Anträge 69, 80, 81, 96. Angenommen Berathung des Antrages dafür sorgen, daß diese Bestimmung nicht den Gardelieutenants.( Lebhafter Beifall.) Wir wollen nicht die Ne- wird Antrag 75. Die übrigen zum Bericht über die Thätigkeit der etwa mur auf dem Papier steht. In Schleswig- Holstein haben sich volution mit Heugabeln, mit Dolch und Dynamit; das weiß unsere Frattion gestellten Anträge sind durch die früheren Beschlüsse er­die Behörden einfach über das Gesetz hinweggefeßt, es wurden Ge- Gegnerschaft, die uns das nachsagt, so gut wie wir. Aber die ledigt. nossen inhaftirt, die als die Wahl schon ausgeschrieben war, Flug- revolutionäre Umgestaltung der Wirthschaftsordnung ist die Grund- Es folgt Punkt 5 der Tagesordnung: Das Koalitionsrecht. blätter vertheilt haben! Eine Beschwerde beim Landrath hatte lage unseres Seins. Die Revolutionen des Bürgerthums, haben Berichterstatter Richard Fischer: Meine Aufgabe kann es feinen Zweck, es wurde geantwortet, daß der Gendarm nicht gewußt wir etwa Anlaß, darüber zu spotten? Hut ab vor den Revolutionären heute selbstverständlich nicht sein, hier vor den Vertretern der habe, daß die Wahl schon ausgeschrieben war! Die inhaftirten Ge- von 1848( Bravo 1), ohne sie gäbe es fein Deutsches Reich , ohne sie deutschen lassenbewußten Arbeiterschaft erst die Bedeutung des noffen, die auf der Torpedo- Werft beschäftigt waren, wurden aus gäbe es feinen deutschen Reichstag, ohne sie gäbe es feinen sozial- Koalitionsrechts zu schildern, als Waffe für den Befreiungskampf der der Arbeit entlassen. Ein Beweis dafür, wie wenig Rücksicht die demokratischen Parteitag. Wir haben keinen Anlaß, über sie zu Arbeiterklasse durch die Beseitigung und Zertrümmerung der kapis Staatsbetriebe auf die verfassungsmäßig gewährleisteten Rechte der spotten.( Sehr richtig!) talistischen Ausbeutung. Meine Aufgabe kann es auch nicht sein, Arbeiter nehmen. Auf solche Fälle muß im Reichstage nachdrücklich Der Zusammenhang unserer wirthschaftlichen und politischen hier Ihnen die Kämpfe zu schildern, die die deutsche Arbeiterschaft hingewiesen werden. Lage ist so eng, daß es ganz klar ist, daß gerade der Militarismus führen mußte, um wenigstens für die Industrie Arbeiter das Wenn wir heute die nothwendige Folge des Kapitalismus ist, er ist die einzige Bu- Koalitionsrecht zugestanden zu erhalten. flucht des Kapitalismus . Schauen wir doch um uns. Ueberall ist diese Frage auf die Tagesordnung gestellt haben, so Die Herrschaft des Generalstabs, überall Bayonette, dann Abrüstungs- deshalb, weil wir, die Vertreter der deutschen Klassenbewußten vorschlag, der aus dem Lande des größten Despoten kommt. Mußten Arbeiterklasse, auf die Oeynhauser Rede unsere Antwort geben, wir schon deshalb das größte Mißtrauen entgegenbringen, wenn jene gegen die bei dieser Gelegenheit ausgesprochene, Drohung abrüsten, dann müßten wir ausrüsten, denn so weit werden sie nicht gehen, Stellung nehmen. Die deutschen Arbeiter würden es nicht daß auch der letzte Mann des stehenden Heeres verschwindet. Es verstehen, man würde es uns als Feigheit, als Zeichen der Schwäche werden Prätorianertruppen, es wird eine Söldnerschaar übrig bleiben, die und Furcht anrechnen, wenn wir dazu schweigen würden! Und, fich den Kapitalismus hält, um sich gegen den inneren Feind zu Parteigenossen, wir sind alle darin einig, zur Feigheit und zur Furcht wehren.( Sehr wahr.) Darum halte ich es auch für nicht richtig, haben wir keinen Anlaß. Hat der Kaiser zu Oeynhausen in seiner Tisch­wenn David gesagt hat: wie schön ist es, wenn wir den Bauern rede den westfälischen Unternehmern seinen Schutz und seine Hilfe Gottschalt- Königsberg: Zu den nach dem Antrage Singer's fagen fönnen, wir wollen die Verkürzung der Dienstzeit. Das soll versprochen, um sie vor wirthschaftlich schweren Stunden zu be fo der Fraktion als Material zu überweisenden Anträgen, gehört auch leichter begreiflich sein als die Forderung des Milizsystems. Ich bin wahren, wohlan, wollen wir, das Arbeiterparlament ,; Antrag 96. Er hält ihn also für diskutabel und im Interesse der entgegengesetzter Ansicht. Das ist keine grundfäßliche Agitation, den Arbeitern unsere Hilfsbereitschaft damit ausdrücken, daß und zu rüsten Partei darf meiner Ansicht nach dieser Antrag die sozialdemokratische wenn wir nur die Erleichterung des Militarismus fordern, wir wir sie auffordern, sich zu waffnen, Partei überhaupt nicht beschäftigen, es ist die Förderung einer Interessen- haben auf den Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Mili- damit sie selber sich vor den wirthschaftlich schweren Stunden vertretung. Mit der Frage nach der Ausführung des Reichstags- tarismus hinzuweisen. fönnen, Beide sind Geschwistertinder und wenn bewahren mit welchen die Verfolgungs­beschlusses hat dieser Antrag nichts zu thun, er will die Partei fest- auch der Kapitalismus außen abrüsten sollte, weil Unterdrückungssucht der Unternehmerklasse, der Reichs- und Bundes­Iegen zu gunsten der Impfzwangsgegner. Aber auch in seiner ärzt er die Lasten nicht mehr tragen will, nach innen be- regierungen sie bedroht. Bei der grundsätzlichen Stellung, die wir lichen Eigenschaft hat Weyl Unrecht gethan, wenn er den Impfzwang hält er den Militarismus, weil er ihn schützen soll. der Monarchie gegenüber einnehmen, bei unserer Auffassung von der für eine veraltete, dem Fortschritt der Zeit ins Gesicht schlagende( Sehr richtig.) Demgegenüber hat die Arbeiterklasse, die Macht und Bedeutung des Monarchen im Klassenstaat würden wir Einrichtung erklärt. Nicht eine einzige medizinische Autorität steht Sozialdemokratie die Forderung zu erheben: Demokratifirung des zur Dehnhauser Rede teine Stellung zu nehmen haben, wenn wir auf diesem Standpunkt. Wohin kommen wir mit dem Argument, Heerwesens. Nicht wehrlos wollen wir das Land machen, wir wissen nicht überzeugt wären, daß, was der Kaiser dort ausgesprochen hat, daß die Partei diese Sache zu ihrer machen müsse, weil sie die großen sehr gut, daß, bis die Zeit kommen wird, wo die Streitfragen auf zugleich auch die innersten Herzenswünsche und die geheimen Ab­Massen angehe! Ist denn alles, was die Proletarier anlangt, eine friedlichem Wege geschlichtet werden, die Rüstungen unvermeidlich fichten der deutschen Unternehmerklasse sind. Man darf wohl blos proletarische Frage? Berührt diese Frage irgendwie die wirthschaft- sein werden, aber wir verlangen, daß diese Rüstungen nicht ein auf die Thatsache zu verweisen, daß mit einer gewissen affenartigen liche Lage der Proletarier? Werkzeug sind, das in erster Linie gerichtet ist gegen die, die sie be- Geschwindigkeit die Vertreter der deutschen Baumwollen- und Eisens Heymann Braunschweig: Der Vorredner hat das wesent zahlen müssen, zu deren Schutze sie angeblich gemacht werden. Nicht barone ihre Bereitwilligkeit dem Kaiser erklärten, alle Unterdrückungs­lichste von dem, was ich sagen wollte, schon vorweggenommen.( Große Kanonen für die Regierung, Kanonen für das Volk wollen wir maßregeln, die er, der Kaiser, nicht etwa der Reichstag, wünschen Seiterkeit.) Es ist ein grober Unfug, in diesen Fragen den Genossen haben. Das Volk in Waffen, die bewaffnete Miliz, die grauenhafte würde, zu unterstützen. Wir haben hier wieder einmal die die Freiheit der Entschließung zu nehmen. Damit wird aber Miß- Busammenstöße zwischen Kindern desselben Volkes unmöglich macht, Thatsache zu verzeichnen, daß die deutsche Bourgeoisie bereits brauch getrieben. Wir wollen dem groben Unfug nicht noch Nahrung die wir unter allen Staatsformen gesehen haben. David sagt uns, daß bei dem Grade der Knechtseligkeit angelangt ist, daß sie geben, daß der Arbeiter durch das Krankenkassengesetz gezwungen der Kapitalismus in seinem eigenen Interesse demokratisch werden muß. nur noch in monarchischem Regimente, in der Militärdiktatur die wird, fich an einen wissenschaftlich gebildeten Arzt zu wenden, und Es sind aber nur Bermuthungen. Die Herren wollen selbst da fizzen, Möglichkeit sieht, ihre Selaffenprivilegien sich zu erhalten. Wir können nachher kommt der Vater des franken Kindes und geht zum Natur- wo jezt das Junkerthum sitzt. Glauben Sie aber nicht, Genosse vielleicht auf die andere Thatsache hinweisen, daß die deutsche Unters arzt und der andere Arzt hat die Verantwortung. David, daß der Kapitalismus, wo er nicht durch eine übermächtige nehmerpresse vom Schlage der Stumm'schen" Post" diese Kaiserrede Arbeiterklasse davon abgehalten wird, gegebenenfalls auf die Arbeiter mit wahrem Jubel begrüßte. Allen voran war das Reptil der schießen lassen wird? Sind die Mezeleien von Fourmies vergessen, Kapitalistenklasse, der zwar nicht mit Spreewasser, aber mit Weih­wo das Blut der französischen Arbeiter floß? Zu unserem Pro- wasser getaufte Galizier Schweinburg, der gegen 12 000 M. Jahres gramm gehört die Forderung der Einführung des Milizsystems und gehalt jahraus jahrein die deutschen Arbeiter wegen mangelnder deshalb können wir für den Antrag Mainz nicht stimmen. Die De - christlicher und deutscher Gesinnung beschimpft. Er nannte die Nede batten haben gezeigt, wie trotz aller herumschwirrender Gerüchte die eine erlösende That. Partei einig und gefestigt dasteht in ihren Grundanschaungen. Wir sehen, daß keine Beschwerde über die Thätigkeit der Fraktion vorgebracht wurde, wir sehen, daß der Parteitag die Grundsäße billigte, die die Fraktion zu ihrem Vorgehen veranlaßten und so können wir getrosten Muthes

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Ein Schlußantrag, den Schöpflin Burgstädt damit begründet, daß man doch unmöglich in dieser Debatte noch auf den Kneipp'schen Malzkaffee kommen könne( Heiterkeit), wird an genommen.

Das Schlußwort zu diesem Punkt der Tagesordnung erhält Wurm: Die Frage des Impfzwanges hat mit der Politik absolut nichts zu thun. Es ist nicht nöthig, daß wir uns damit befaffen. Gegen den Bericht an und für sich sind Einwendungen kaum erhoben. Es ist nicht die geringste Klage gegen die Fraktion wegen ihrer Thätigkeit vorgebracht. Wenn Genosse Quard sagt, daß die Debatte

Todes- Anzeige.

Allen Verwandten, Freunden und Genossen die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, der Hausdiener Hermann Kleinke,

am Sonnabend, den 1. Oftbr., mittags 2 Uhr verstorben ist. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 4 Uhr statt von dem Krankenhause Urbanstraße stadt- Gemeinde, Nixdorf, Hermann­ftraße 190. Um stilles Beileid bitten

nach dem Begräbnißplatz der Louisen

Die trauernde Wittwe nebst Kindern. Verband aller im Handels­u. Transport Gewerbe be­schäft. Hilfsarbeiter Berlins Bureau Kommandantenstr. 25. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß

unser langjähriges Mitglied, ber Stollege Hermann Kleinke,

am 1. Oftober verstorben ist.

Die Beerdigung findet heute Nach mittag 4 Uhr vom Krankenhause Urbaustraße aus statt nach dem Be gräbnißplaz der Louisenstadt= Ge meinde Nixdorf, Herrmannstr. 190.

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Der Vorstand.

Todes- Anzeige.

Den Mitgliedern des sozialdemokratischen Wahlvereins für

den dritten Berliner Reichstags­Wahlkreis

zur Nachricht, daß unser Mitglied

Hermann Kleinke,

Hausdiener,

am Sonnabend, den 1. Oktober plötz lich verschieden ist. Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 6. Oft., Nachmittag 4 Uhr von der Leichen: Halle des Krankenhauses am Urban aus nach dem Louisen Kirchhof statt. Um zahlreiche Betheiligung ersucht 241/2 Der Vorstand. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher

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