führende und fördernde Element der erfreulichen Bewegung aber find diejenigen Schreiber, welche sich zur Sozialdemokratie betennen. Wegen Maßregelung eines Vertrauensmannes stellten die Tischler der Möbelfabrik Bernhard Ludwig in Bien VII, Münzwardeingaffe, die Arbeit ein. Um strengste Fernhaltung des Zuzugs ersucht der Wiener Gehilfenausschuß.
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Maschinenbauer Gutheit geht dann des Näheren auf die| Mißstände in den heutigen kapitalistischen Wirthschaftsverhält Bewegung ein, betreffs deren man ursprünglich nicht gewußt nissen aufdeckt und bekämpft und auch für die Belehrung der Arhabe, welche Stellung man gegen dieselbe einnehmen solle, da sie beiterklasse in allem Wissenswerthen sorgt; drittens in einer Es müsse jedoch der guten Organisation, welche welche als solche vollständig auf von Seiten der Aerzte ausgegangen. der Sozialdemokratie stehen muß. Wenn Grundsatz eingenommen werden, daß jedes Individium auch hin- dem Boden mit Energie benützten, dann ſichtlich der ärztlichen Behandlung so frei wie möglich zu stellen wir diese drei Wassen sei. Man suche jedoch diese Freiheit möglichst zu unterdrücken würden wir bald ein Heer tüchtiger Genossen hinter und hier müßten wir bestrebt sein, uns von einem Druck frei zu uns haben, welche jederzeit bereit sind, mit aller Macht Ein erschütterndes Bild sozialen Glends entwirft die machen, der dem Arbeiter von Oben auferlegt werde und seiner für die Verwirklichung unserer Ziele einzutreten. Die Diskussion Wiener Neue Freie Presse" indem sie schreibt: Mer am unwürdig sei. Das Monopol der Aerzte müßte gebrochen werden, über den Vortrag bewegte sich im Sinne des Referenten. Eine Morgen des 13. Oktober die Elifabethbrücke paffirte, konnte Zeuge das Monopol der Apotheken könne man, leider nicht brechen. diesbezügliche Resolution fand Annahme. Hierauf verlas Kamerad eines Vorfalles werden, welcher in greller Weise zeigte, wie dicht An praktischen Beispielen und aus eigener Erfahrung Hugo Lehmann die Abrechnung von der Lassalle- Feier der Freien in der Großstadt Reichthum und Eleganz neben Glend und Ver- heraus fuchte Redner zu beweisen, daß die vom Gewerks Vereinigung. Der Ueberschuß betrug 256,20 M., wovon jedoch tommenheit wohnen. Es war heut nach sechs Uhr, als einige Krankenverein angestellten 131 Aerzte ihrer Aufgabe nicht noch 25,70 Mt. ausstehen, so daß bis jetzt ein Baarüberschuß von Personen bemerkten, daß drei in Lumpen gekleidete genügen fönnten, die Frage sei daher eine brennende geworden 230,50 m. vorhanden ist. Das Vergnügungskomitee, bestehend naben aus einem der Kanäle, welche bei der Elisabethbrücke und es sei kein Druck so schlimm, wie dieser. Meditamente fönne aus den Kameraden Thamm, Lehmann und Seefeld , wurde hierauf in den Wienfluß münden, krochen. Als ein Wachmann die man sich wohl oftroyiren lassen, aber nicht den Arzt. Man solle entlastet. Für die streifenden Handschuhmacher in Friedrichshagen Böschung hinabeilte, liefen die Burschen eiligst davon und es sich nicht durch kleinliche Bedenken abschrecken lassen, sondern wurden 30 m. bewilligt, ferner erhielt ein frankes Mitglied eine gelang erst nach geraumer Zeit, ihrer habhaft zu werden. Es ernstlich Hand anlegen, mit Abwarten ist nichts gethan. Unterstützung von 15 M. stellte sich heraus, daß keiner der Knaben das zwölfte Steindrucker Stuhlmann, welcher nicht so ganz mit dem Lebensjahr erreicht hat; nach ihrer Angabe haben sie seit längerer Gehörten einverstanden ist, bemerkte, daß die Bewegung nicht aus Die öffentliche Versammlung aller Arbeiter und Zeit ihr Quartier in dem Kanal aufgeschlagen. Sie wurden der Reihe der Mitglieder komme, sondern von den Beschäftigung Arbeiterinnen in der Schuh, Schäfte und Filzzur Polizei gebracht, welche nun ihre Angehörigen zu ermitteln suchenden Aerzten hervorgerufen sei. Die Erhöhung der Wochenschuh Branche, welche am 12. Oftober tagte, bot einen mit sucht." beiträge würde mehr als 3 Pfg. und mindestens 6 Pfg. betragen, Beifall aufgenommenen Vortrag des Herrn Silberberg über: Unter den Negern in den nordamerikanischen Süd- ohne daß dabei ein greifbarer Nutzen für die Mitglieder heraus: Lohn- und Stückarbeit". In der Diskussion sprachen die Kollegen Unter den Negern in den nordamerikanischen Süd- täme. Die Thätigkeit des Gewerks- Krankenvereins muß auch er Krause, Körtel und Klinger. Aus der hiernach vorgenommenen staaten soll eine großartige Bewegung zur Hebung ihrer ge- tabeln, indessen sei für dieselben nicht einzig die leitende Person Wahl einer Agitations- Kommission, welcher auch die Regelung fammten Lage im Gange sein. Geistiger Leiter der Bewegung verantwortlich zu machen, es säßen zu viele Herren oben, die zu des Versammlungswesens obliegt, gingen die Kollegen W. Krause, ist ein Weißer Namens Humphrey, welcher in Texas ein Blatt Allem Ja sagten und nicht genügend für Reformen einträten. R. Fleischer, Seidel, Bens, A. Fleischer, Schmolling, H. Kraufe II, für die Angehörigen jener Rasse herausgiebt. Steffen, Opig, Niederauer, Büttner, Eckerlein und Plüschte als gewählt hervor. Für die Schäftebranche wurden nur 2 Kollegen gewählt, die übrigen sollen in einer nächsten Versammlung gewählt werden.
machen
Versammlungen.
würden.
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Hierauf beleuchtet Herr Dr. Lewy die Sache vom entgegen. gefeßten Standpunkt, als wie die beiden ersten Referenten. Er bestreitet entschieden, daß die Fixirung des Arztes etwas Entwürdigendes habe; die behauptete Schädlichkeit, sich den Arzt zuweisen lassen zu müssen, sei nur mit Beschränkung zuzugeben. Redner glaubt nicht, daß das angegriffene Institut des Gewerks Eine öffentliche Bersammlung der Graveure, Biseleure Krantenvereins so entwürdigend sei, wie es dargestellt wurde, es und Berufsgenossen fand am 12. Ottober statt. In derselben Cine stark besuchte öffentliche Versammlung der in müffe sich eine Lösung schaffen lassen, weilche beide Theile be- sprach Genosse Pe us über die Geschichte des englischen Prole ben Buchdruckereien Berlins und Umgegend befriedige. Wenn die Kassen die eventuellen Mehrausgaben zur tariats". Der Referent schloß seinen sehr interessanten Vortrag schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen tagte am Mehranstellung von Aerzten verwendeten, statt den jetzigen 150 unter großem Beifall mit der Aufforderung zur Organisation, 15. Oktober in der„ Berliner Ressource". Den Anfangsvortrag Aerzten 450 anstellen und den Mitgliedern eine beschränkte Auswahl damit endlich der Arbeiter vom Joch des Kapitalismus befreit Die jetzige Bewegung der Buchdrucker", gab Herr Silber gestatteten, so werde sicher eine Entlastung der Aerzte eintreten und werden möge. Eine Diskussion fand nicht statt. Unter Punkt 3 berg. Derselbe führte aus, daß noch heut vor acht Tagen die das Mitglied würde sicher unter 3-4 Aerzten einen finden, der der Tagesordnung:„ Stellungnahme zum Kongreß", legte Stollege ganze Buchdruckerwelt mit Spannung auf die sich in Leipzig ab- seinen Ansprüchen genüge. Gegen Simulanten fönne der frei Back die Zweckmäßigkeit der Beschickung desselben dar und erspielenden Ereignisse gesehen habe. Wenn man im Lager ber gewählte Arzt viel weniger austommen, als es jetzt möglich sei, läuterte die einzelnen Punkte der Tagesordnung des Kongresses, Gehilfen auch feine große Hoffnung gehegt habe, der Aunahme weil er sich sonst seine Existenz selbst untergraben würde. Der dabei bemerkend, daß die Einberufung unbedingt der Organi sei man doch gewesen, daß die Prinzipale wenigstens den freigewählte Arzt müsse auf Kosten der Kasse gegen den Patienten fationsform wegen geboten sei. Hierzu sprachen die Kollegen Berfuch des gemeinsamen Wirkens mit den Redner bezeichnet es als wahr, natürlich Schwahn, Perke, Blümde, Bergener, Uhrbach, Guttmann den Gehilfen nachsichtiger sein. Wenn und Hälbig theils für Anschluß an den Gold und und entschuldbar, daß Simulation vorhanden sei. Man habe fich darin getäuscht. der Arbeiter ohne Arbeit und Brot sei, so habe Silberarbeiter- Verband, theils für eigene Bentralisation, Die Arbeiter insgesammt wüßten, wie starr sich die Unternehmer ohne Unterschied der hohen Kulturforderung nach entsprechender feinen andern Weg, als sich frant zu melden, es wäre aber theils endlich für Lotalorganisation plädirend. Nach langer Berkürzung der Arbeitszeit entgegenstellten. Dasselbe Schauspiel nicht richtig, daß der Einzelne dadurch auf Kosten der Andern Diskussion über diesen Punkt wurde beschlossen, den Kongreß zu hätten auch die Buchbruckerprinzipale bei den Verhandlungen erhalten werde, die Einrichtung sei ein Kranken- Institut und beschicken und 9 Personen zu wählen, welche die Frage der in Leipzig geboten. Alle auf die Verkürzung der Arbeitszeit ge- feine Versorgungsanstalt. Es sei von Beschränkung der Aerzte Organisationsform 2c. zu erörtern und dann einer demnächst richteten Bemühungen feien an der Hartnäckigkeit der Prinzipale in Bezug auf Verordnung der Medikamente gesprochen worden, einzuberufenden öffentlichen Versammlung über das Ergebnis gescheitert. Aus Prinzip, das sei von befannter Geite aus dieselbe gehöre jedoch in das Reich der Fabel. Allerdings follten ihrer Berathungen Bericht zu erstatten haben. Gewählt wurden geplaudert worden, wolle man bie Arbeitszeit nicht verkürzen. Die Aerate sparen, aber ohne der Behandlung der Kranken zu bierzu die Kollegen Sälbig, Berke, Blymde, Schwahn, Bergener, Das könne in erster Linie die Buchdrucker, in weiterer alle schaden. Bei der angestrebten Einrichtung würden die erste Rasper, Bwirg, Wolf und Siewert. Nachdem noch auf die am Arbeiterkategorien zur„ Begehrlichkeit" reizen und beim Geldsack den Patienten gegenüberstehen, wie den Privatpatienten, und da 28. Oktober in Hensel's Festfälen, Brunnenstr. 129, stattfindende Wanderversammlung, in welcher Kollege Blümde über die Gehöre nun einmal naturnothwendig alle Gemüthlichkeit auf. werde mehr jeder Wunsch berücksichtigt. Redner kam dann auf Eugen Richter , den Schildknappen des Schuhmacher Kowalewski wendet sich gegen frühere Aus- schäftsstockungen in unserem Gewerbe" sprechen wird, aufmertfam öbesten Kapitalismus des Näheren zu sprechen, und berührte führungen des Herrn Dr. Georg Müller, da derselbe dem Aerzte- gemacht worden war, wurde die Versammlung geschlossen. hierauf den im„ Borwärts" enthaltenen, die Buchdruckerfrage ſtande durch seine Behauptungen ein Armuthszeugniß ausDie Photographengehilfen Berlins hielten am 15. Dft. beleuchtenden Leitartikel, mit dem er sich nicht in allen Punkten gestellt habe. Der Aerztestand gehe aus tapitalistischen Kreisen hervor, die nicht wissen, wie dem Arbeiter zu Muthe ist. Die eine von etwa 200 Personen besuchte öffentliche Versammlung und vor Allem nicht in Bezug auf die Frage der Verkürzung Aerzte wollten bloß erreichen, daß sie mit gewissem Material ab, in welcher Herr 2. Henning einen Vortrag über das der Arbeitszeit der Maschinenarbeiter einverstanden erklären tönne. Redner drückte am Schlusse die Erwartung und Ueber- vor die Gesetzgeber treten können, um von dort aus eine Thema:" Was wir wollen" hielt. Als der Referent zu sprechen zeugung aus, daß, wenn Alarm geblasen werde, sich auch die Aenderung herbeizuführen. An den im Gewerks- Strantenverein anfangen wollte, erhob sich ein Herr aus der Versammlung und Silsarbeiter und Arbeiterinnen auf ihrem Bosten: an der Seite vorhandenen Mißständen trüge deffen 25er Kommission viel Schuld. meinte, die Photographen feien noch nicht soweit, sich von einem der gelernten Buchdrucker, befinden würden.( Lebhafter Beifall.) Tischler Sparfeld meint, freie Aerztewahl sei nur dann Sozialdemokraten Vortrag halten lassen zu müssen. Darob entbewegte, fand folgende Resolution Annahme: Nach reger Diskussion, die sich im Sinne des Referenten gutzubeißen, wenn die Stassen weiter nichts liefern als Geld, und stand großer Tumult, der erst durch eine Vertagung der Verjeder sich selbst furirt. Das könnten wir aber nicht, weil das fammlung und Hinausweisung des Betreffenden und seiner Freunde, Die Versammlung erklärt sich mit den Forderungen der Gesetz die Lieferung von Arzt und Medizin vorschreibt und des etwa fünf Mann, beseitigt wurde. Hierauf hielt Henning seinen von Buchbruckergehilfen betreffs Verkürzung der Arbeitszeit u. f. w. halb müsse die Ausmerzung der Ungerechtigkeiten aus dem Geseze den Versammelten mit Aufmerksamkeit entgegen genommenen Voreinverstanden und verspricht, die Solidarität nach jeder Stücksicht angestrebt werben. Ungerecht fei auch die Berpflichtung zur An- trag. Er spreche nur über die mißlichen Verhältnisse der Photographenhin in dieser Beziehung aufrecht zu erhalten, um den Buchdruckern sammlung des großen Refervefonds für die Nachkommen, die Mitarbeiter, nicht als Vertreter einer Partei, führte er aus, und zum Siege zu verhelfen. Ferner hofft sie von der Buchdrucker- möglicherweise leicht und bald das Doppelte aufbringen könnten. Auch ging dann im Laufe des Vortrages auf die lange Arbeitszeit, Gehilfenschaft, daß auch sie bestrebt sein werde, unsere Forde- infolge der miserablen wirthschaftlichen Lage wurden die Kassen die Sonntagsarbeit, den verhältnißmäßig niederen Durchschnittsrungen zum Durchbruch bringen zu helfen. Die Versammlung rungen zum Durchbruch bringen zu helfen. Die Versammlung sehr in Anspruch genommen. Die Arbeitgeber, welche meist lohn von 75 bis 90 M. monatlich und auf die Nothwendigkeit ertennt an, daß nur treues und festes Zusammenhalten die heutigen Kapitalisten, würden sich einer Beitragserhöhung entgegenstellen und der Abschaffung dieser Mißstände ein, wozu er den Anschluß an sich eventuell an die Behörde wenden und so würde das Ganze wieder den bestehenden Verein photographischer Mitarbeiter" empfahl. fchlechten Verhältnisse zu bessern vermag." Die erste Frage sei also die, das Gesetz Auch beleuchtete er die Unhaltbarkeit und Schädlichkeit des Es wurde darauf die Tariskommission gewählt; dieselbe be- au nichte werden. fteht aus folgenden Personen: Franz Dröhmer, Hermann entsprechend zu ändern und den Kassen mehr freien Spielraum heutigen Innungswesens. Der Vortrag erntete großen Beifall Methner, Oskar Krüger, Anna Horn, Franziska zu verschaffen, so werde es besser werden. Daß die Gewerks- und führte zur einstimmigen Annahme folgender Resolutionen: Grüßmacher und Ottilie Meyer. Nach Erledigung Aerzte minderwerthige Medikamente geben, bestreitet auch dieser„ Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des interner Angelegenheiten schloß die vom besten Geiste beseelt ge- Redner. Referenten einverstanden und beschließt, sich dem Verein photowesene Bersammlung. Herr Dr. Georg Müller bezeichnet die Frage der freien graphischer Mitarbeiter anzuschließen, da nur durch eine starke Aerztewahl als eine im Interesse der Mitglieder liegende rein Organisation die Interessen der Gehilfenschaft gewahrt werden In der Mitglieder- Versammlung des Bereins der wirthscha tliche Angelegenheit. Die Initiative dazu tomme austönnen." Plätterinnen und verwandten Berufsgenossen der Reihe der Mitglieder, die Arbeit geschehe von unten herauf," Die Versammlung spricht sich im Sinne des Referenten Berlins , welche am 6. Oftober abgehalten wurde, hielt Herr und wenn wir uns sträuben, werde die Aenderung über unsere gegen die Gründung einer Innung aus, da lettere unsere BerRohrlad einen mit reichem Beifall aufgenommenen Vortrag Köpfe hinans gefchehen. Wenn wir warten wollen bis das Gesez haltnisse nicht verbessern, sondern geradezu verschlechtern würde, über das Thema:„ Der Arbeiter im Kampf mit dem Kapital" dahin abgeändert ist, arbeiten wir für Urentel. Das Gesez an und sieht nur in einer starken Gehilfenvereinigung das Mittel An der darauf folgenden Diskussion betheiligten sich Herr Möh- fich sei ein humanes, aber die Handhabung desselben in Berlin zur Besserung." ring, Frau Emma Schulz und Herr Obst. Herr Möhring hob eine unwürdige. Die Rassenmitglieder bezahlten mehr als An der Diskussion betheiligte sich zunächst Herr Jahn, hervor, daß die Mitglieder nicht nur ihren Beitrag be- Andere, sie bezahlen während viele welcher sich hauptsächlich gegen den Künstlerstolz wandte, der daß wir uns dabei noch vielfach in den Gehilfenfreifen herrsche, und zum Anschluß besuchen Andere gar nicht bezahlten, Bersammlungen sollen, damit sie sich von Allem selbst unterrichten können. Dann die Behandlung vorschreiben lassen müssen, sei eben das un- an die allgemeine proletarische Bewegung aufforderte. Seine las Frau Stuckardt den Wierteljahresbericht vor, welcher eine würdige. Gegenüber Dr. Lewy weist Redner den Vorwurf ent- Worte fanden eine sehr getheilte Aufnahme. Herr Bruno Einnahme von 475,96 M., eine Ausgabe von 272,83 m., mithin fchieden zurück, daß Arbeiterschaft und Aerzteftand die Simulation Baruch, der dann sprach, vermiste im Vortrage direkte einen Bestand von 203,13 m. ergab. Bu diesem Berichte erklärte großzögen. Hinsichtlich des Hauptarguments( des Kostenpreises) Borschläge zur Abhilfe der kritisirten lebel und sprach Frl. Zickerick, die Kaffe revidirt und Bücher sowie Belege in sei zu sagen, daß sich freie Aerztewahl nicht theurer, sondern seine Verwunderung darüber aus, daß ein Nichtphotograph bester Ordnung vorgefunden zu haben, und ersuchte den Vor- billiger stellen werde. Wo freie Aerztewahl durchgeführt sei, habe wie Jahn in einer Photographenversammlung sich an der Disfihenden, der kaffirerin Decharge zu ertheilen. Dies geschah. Bu man die Beiträge erniedrigen können, weil die Krankheiten ver- tuffion betheiligen könne. Die Lohnverhältnisse an bessern, sei Revisoren wurden Frau G. Schulz, Frau Krause und Herr Obst fürzt wurden. Daß der frei gewählte Arzt die Krankheit unmöglich, die Sonntagsruhe tönne nur bedingt nicht absolut gewählt. Bei Punkt 5 und 6, Wahl einer zweiten Rafstrerin ungebührlich in die Länge ziehen werde, wie befürchtet wurde, durchgeführt werden, da die Operateure unbedingt des Sonntags und Wohin verlegen wir unseren Arbeitsnachweis?" forderte sei nicht wahr. Jeder Arzt suche sich Renommée zu schaffen und thätig sein müßten, weil Arbeiter aller Art nur Sonntags Zeit der Vorsitzende Frau Krug auf, ihr Amt als Raffirerin sowie als würde eine Ehre darein legen, viele und so schnell als möglich hätten, sich photographiren zu lassen. Der Redner wurde vielArbeitsvermittlerin bis Neujahr, wo eine Neuwahl des gesammten gesund zu machen. fach durch Zwischenrufe unterbrochen, die andeuteten, daß die
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Borstandes stattfindet, weiter zu führen, womit sich dieselbe ein- Buchdrucker Baul Magnan wünscht, an die bezüglichen Berfammelten ihn nicht hören wollten. Henning wendete sich verstanden erklärte. Unter Verschiedenem wurde beschlossen, den Worte des Vorrebners anknüpfend, man möge es überall ver- unter allgemeinem Bravo gegen den Vorwurf des Vorredners, er Gefangverein„ Esmeralda" bet bem am 24. Oftober in der breiten, daß die freie Aerztewahl des Voltes Wille" sei. Das hätte nicht zur Sache gesprochen. Er habe blos den Fingerzeig Brauerei Friedrichshain stattfindenden Kränzchen mitwirken zu Bessere wäre immer der Feind des Guten. Man folle prüfen, zu geben gehabt, was die Photographengehilfen wollen müssen, laffen, gegen ein Entgeld von 25 Herren- und 25 Damen- Billets. ob man das Bessere einführen kann, und da sei zu sagen, daß nämlich durch festen Zusammenschluß ein Mittel zur Befferung der Nachbem der Vorsitzende die Mitglieder aufgefordert hatte, sich eine große Zahl von Kaisen das ausführen können. Uebrigens Lage zu schaffen; wie sie diese Befferung herbeiführen, das sei an diesem Kränzchen recht zahlreich zu betheiligen, wurde die würden die Aerzte ihre eigene Existenz nicht über die der Kaffen ihre Sache. Ein anderer Redner betonte, daß es auch Geschäfte Bersammlung geschlossen. stellen. Die Aerzte hätten aber ben falschen Weg eingeschlagen; gäbe, welche gute Löhne zahlen. Ein weiterer Redner nannte die auf gefeßgeberischem Wege sei zu reformiren, die freie Gehilfen für Alles" die Stieftinder des Gewerbes und theilte Bur Fortfehung der Besprechungen über die bei Wahl die burchführbar, wenn den hiesigen Orts Krantentassen etwa ein sowie Ortstassen folgenden bezeichnenden Vorfall mit. Ein Bekannter von ihm Die freien Hilfskaffen nicht freien Arzt und ging eines Tags, nachdem er von Morgens 7 bis Abends um 1/29 Uhr zuführen befreie erste wahl hatte die am 15. Sep- Medizin gewähren müßten. Judeffen sei Erniedrigung der Bet gearbeitet hatte, ein Glas Bier trinken. Gleich kam das Dienſttember cr. ernannte Rommission zum 11. Ottober eine Berfamm- träge eine Illusion. Ohne Fensehung eines bestimmten Honorars mädchen und forderte ihn im Namen des Chess auf, nach Hause lung einberufen, in welcher bei Feſtſtellung der Präsenzliste Ber- werde ber Krante auch bei freier Arztwahl ebenso verwaist sein su tommen, es wäre noch etwas zu thun. Or that dies nicht trieter von 40 Stassen in ungefährer Anzahl von 450 Mitgliedern wie jest. Ueber die neugeschaffene Einrichtung bei der Buch- und fand, als er dann nach Hause kam die Thür seines druckerkaffe seien die Mitglieder des Lobes voll, besonders über Schlafzimmers er logirte beim Chef verschlossen. Am Namens der Kommission berichtete Herr Frieß, dieselbe die Behandlung, es bleibe jedoch alles Stümperwert, wenn nicht andern Tage, als der betreffende Gehilfe zu feinem Arbeitgeber wäre zu der Ueberzeugung gekommen, daß die freie Aerztewahl das Geseg entsprechend abgeändert würde. fam und ihm mittheilte, daß er fahren werde, wies ihm diefer einzuführen set, selbst wenn einzelne Raffen nicht in der Lage Der vorgerückten Zeit halber beschloß man, die Diskussion die Thür und schrieb ihm einen Brief, welchen der Redner verlas. in einer späteren Versammlung fortzusehen. Darin wird geredet von einem jeder Beschreibung spottenden Benehmen des Gehilfen und davon, daß die ver In der letzten Generalversammlung der freien Verschlossene Thür des Schlafzimmers die Strafe für den einigung der Zimmerer Berlins und Ümgegend hielt Ge- ungehorsam gegenüber dem Befehle, zu Hause zu kommen, werde und bie beffere noffe Frizz Wilfe einen mit Beifall aufgenommenen Vortag gewefen fei, daß er seine Sündigung erst Mitglieder abzuwarten gründlichere Behandlung bestimmt rechnen könnten. über unsere Waffen im Kampf um's Dasein. Redner tam zu und nicht zu geben habe. Der junge Mann war angestellt mit sich dem Resultat, daß die besten Waffen im Kampf um's Dasein freiem Logis und monatlich 48 Mart Gehalt, auf das er übrigens 66 für freie Aerztewahl ausgesprochen und es empfehle sich nun für uns bestehen erstens in der Benutzung der durch die Wissen- noch verzichtet hatte, weil er sich noch nicht für voll ausgebildet 181 Gewerkvereins- Aerzten selbst hätten mehr, den Kassenmitgliedern bie Frage au unterbreiten fchaft festgestellten thatsächlichen Wahrheiten über die bielt. Ein weiterer Redner schilderte in drastischer Weise die Un diefelbe in ben bezüglichen Generalversammlungen zur Dis gefchichte, die Weltschöpfung, die Bildung des heutigen Staats- Uebelstände des Gewerbes. Er habe im verflossenen Jahre tuffton zu pellen. system u. s. w.; zweitens in einer gediegenen Presse, welche alle 23 Wochen keine Beschäftigung gehabt, weil er nicht für 18 m.
anwesend waren.
hoffe mit einer Beitragserhöhung pro Woche und Mitglied aus:| zukommen. Es werde nicht verkannt, daß der Sprung ein sehr|
Spart
und
Bon
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auf eine