19. Dezember 1924

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Broteitversammlung

Celte 3.

der Staatsangestellten in Brünn  . Die Sozialdemokraten für die Weimarer Koalition, Enfer neuer Roman.

regierung möglich.

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Berlin  , 18. Dezember.( Eigenbericht.)| Verhandlungen bis zum Jänner hinzuziehen, um Heute nachmittag hielt die sozialdemokratische dadurch das Zentrum für die Beteiligung am Reichstagsfraktion ihre erste Sigung ab. Genosse Bürgerblod mürbe zu machen. Es ist nicht zu Hermann Müller   berichtete über die politische erwarten, daß dieser Plan gelingen wird. Lage und über die mit dem Reichskanzler geführ ten Verhandlungen über die Nenbildung einer Re­gierung. Nach einer eingehenden Debatte wurde folgender Beschluß gefaßt:

Gestern abends fand in Brünn   eine vom Ver- aus Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten. Nur eine Minderheits­band der öffentlichen Angestellten einberufene Versammlung statt, die sich mit den neuen Be­amtenvorlagen beschäftigte. Genosse Katschinka besprach die Särten dieser Gesetzentwürfe, ins besondere des Abbaugesetzes. Abgeordneter Genosse Grünzner schilderte eingehend den Leidens weg der Beamten aller Kategorien sowie der Pen­sionisten, die Jahre lang auf die Regelung ihrer in einem Ronimuniquee, daß die umgehende Bil Die bayerische Volkspartei erklärt jo fargen Bezüge warten mußten und sich jest dung einer arbeitsfähigen Reichsregierung drin abermals in ihren Hoffnungen betrogen feheit. Er wies auf die unglaublichen Formmängel der gend geboten fei. Die Fraktion erachtet die Bil Vorlage und die in unserem Staate nun schon ein faffung, daß aus Gründen der äußern und innern für das einzig gegebene und wird eine solche Re­Die sozialdemokratische Fraktion ist der Auf- dung einer bürgerlichen Einheitsfront mal übliche Methode der parlamentarischen Be- Politit eine Regierung des Bürgerblods verhin gierung unterstützen. handlung hin und entfräfte te ausfühol ch die Ar- bert werden müsse. Mit Rüdsicht auf die Haltung gumente, deren sich die Koalitionsabgeordneten zur ber deutschen Volkspartei sieht sie in der Weimarer  Berteidigung dieser beamtenfeindlichen Vorlagen Koalition( Bentrum, Demokraten, Sozialdemokra bedienten. Alle Rechte, die sich die Beamten jet ten) die gegebene Lösung. Dent Umsturze erfämpft hatten, werden nun mit einem Federstrich beseitigt. An drastischen Beis Nach den Beschlüssen der deutschen   Volkspar- Berlin  , 18. Dezember.  ( Wolff.) Reichelang spielen aus der Nachtsivung des sozialpol tischen tei und des Zentrums besteht zur Zeit nur noch er Mary hat im Laufe des heutigen Tages mit Ausschusses zeigte Genosse Grünzner die schleuder die Möglichkeit zur Bildung von Minder- den Parteiführern die sich bietenden Möglichkeiten hafte Tätigkeit, mit der so einschneidende Gefeße heitsregierungen. Aus dem Beschlusse einer Regerungsbildung besprochen. Die Ver bei uns gemacht werden. Stea itionsabgeordnete, der sozialdemokratischen Fraltion ergibt sich, daß handlungen haben zu feinem positiven Ergebnis ja selbst der Ausschußreferent, haben von dem In diese bereit ist, sich aktiv an einer solchen Regierung ihnen gefaßten Beschlüssen bestanden haben. Der geführt, da sämtliche Fraktionen auf den von halt der Vorlagen, die von den diversen Beifas zu beteiligen. Außerdem liefert der Beschluß Reichsfangler wird dem Reichspräsidenten über ausgearbeitet worden sind, feine Ahnung gehabt. einen neuen Beweis dafür, daß die Reichstags: das Ergebnis seiner Bemühungen morgen vormt Die ganze Bevölkerung gegen die Staatsbeamten fraktion der deutschen   sozialdemokratischen Partei das Ergebnis seiner Bemühungen morgen vormt aufzuheben, die Staatsbeamten gegeneinander auf- nach wie vor zur positiven Mitarbeit bereit ist. tag Bericht erstatten. zuhe zen, das ist der Wunsch der Koalition. Mit In der Sißung wurde ferner beschlossen, als dem Rufe nach Zusammenschluß aller stärkste Fraktion des Reichstags Anspruch auf Staatsbeamten ohne Unterschied der Natio- den Präsidentensiß zu erheben; als Kan mal tät, nach der Solidarität aller ardidat wurde Genosse Loebe vorgeschlagen. beitenden Menschen dieses Staates schloß

Bergebliche Verhandlungen des Reichstanzlers.

Der Staatsgerichtshof in Tätigkeit.

Genoſſe Grünzner ſein mehrmals von stürmischem Berschleppungstaktit der Volkspartei. fifchen Partei aus Mecklenburg   wegen Hochber

Beifall der zahlreich anwesenden Staatsbeamten amterbrochenes Referat.

Der Verbandstag der Land­und Forstarbeiter.

Berlin  , 18. Dezember.( Eigenbericht.) Uleber Die Regierungskrise ist zu berichten, daß die deut fche Volkspartei offenbar die Taktik befolgt, die

Einigung in Wien  .

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Leipzig  , 18. Dezember.( Eigenbericht.) Der Staatsgerichtshof zum Schuße der Republik   in Leipzig   verurte te drei Angehörige der fommuni­rates zu Zuchthausstrafen von zwei bis drei Jah ren; die Angeklagten follen insbesondere Spreng stoffe gestohlen und Vorbereitungen zum gewalt­samen Umsturze betrieben haben.

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demt parlamentarischen Ausschuß ein Einverneh Am Samstag, den 13. und Sonntag, den 14. men erzielt werden muß. Uebrigens hat es sich Dezember, fand in Teplitz   der zweite Verbands Wien  , 18. Dezentber.( Eigenbericht.) Die Ver- herausgestellt, daß die Zahl derjenigen, die ange­tag des obgenannten Verbandes statt. Der Ver Chriftlichsozialen wegen der Zustände in der Ende Dezember abläuft, noch lange nicht voll ist, tag des obgenannten Verbandes statt. Der Verhandlungen zwischen Sozialdemokraten und worben werden sollen, obwohl die Werbefrist schon bandstag hatte die für die we fere Entwicklung Seermacht, die sich solange hingezogen hatten und woraus fich ergibt, daß der Heeresminister feine der Organisation notwendigen Beschlüsse zu faffen. Die Beratungen wurden in überaus ern wiederholt die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes Pläne hätte ruhig durchführen können. Dafür hat ster und fachlicher Weise geführt. gefährdeten, wurden heute mittags zu Ende ge- die Sozialdemokratic sich bereit erflärt, ein drei­Nad) Eröffnung des Verbandstages hielt Ge- führt. Die Verhandlungen betrafen das Vor- monatliches Budgetprovisorium durchzulassen. nosse Uhl allen in den letzten Jahren verstorbe- gehen bei den Werbungen für das Heer. Der Weiters wird sie die handelspolitischen Geseze, nen Mitgliedern einen tief empfundenen Nachrufwerbungen nen Mitgliedern einen tief empfundenen Nachruf. Heeresminister hatte die Absicht, neben den An- wodurch unter anderem die Handelsver Nach Evedigung der notwendigen Formalitäten werbungen   eine größere Anzahl christlichsozialer träge mit der Tschechoslowakei   und crhielten die Gäste zu Begrüßungsansprachen das Protektionskinder in das Heer hineinzubringen. Deutschland   ermöglicht werden sollen, Wort. Es sprachen: Für die Landarbeiter. Es wurde vereinbart, daß nach der Reihe der An- zur Beratung zulassen. Ferner wurde eine Eini­internationale und den deutschen   Landarbeiterver- meldungen die Aufnahmen in das Heer zu erfolgung über eine Reihe anderer sozialpolitischer band Gen. Schmidt- Berlin  , für den Zentral- gen haben. Einige Ausnahmen wurden zwar gel- Gefeße erzielt. verband der Kleinbauern und Häusler Genoffe tenb gelaffen, jedoch vereinbart, daß hiebei mit!

Schweichhart für den Desterreich schen Ber­band Gen. Wimmer- 2ing, für die sozialdemo­fratische Partei Gen. Dr. Heller, für de Zen­tralgewerkschaftsfommission Gen. Schäfer und für die Kreiegewerbschaftskommission Teplit Gen. Arbeiter. Hierauf erstattete Gen. 15 den Tätigkeits- und Kassabe richt. Er schil derte in ausführlicher Weise die im Laufe der Be richtszeit von der Verbandsleitung und dem Ver

Bezirken die Tätigkeit dieser Paritätskommissionen von den Unternehmern verhindert wird. Ties trifft insbesondere auf die Paritätsfommissionen für die Waldwirtschaft zu. Der Verbandstag ver langt deshalb von den zuständigen staatlichen We hörden, daß der Erlaß des Ministeriums für Land wirtschaft vom 6. April 1923 tatsächlich eingehal ten wird. -? i

bandsvorstand geleiſtete Arbet. Er konnte felt. Dieſe Reſolution wurde einstimmig angenom stellen, daß nun nach leberwindung der schwersten Beit es wieder aufwärts und vomvärts geht. Für men. Der Vorsitzende Gen. Uhr begrüßte din die Kontrolle berichtete Gen. Langhans. Aus mittlerweile eingetroffenen Gen. Hrobar vom der Mitte der Delegierten wurde ein Antrag ein- tschechischen Landarbeiterverband, der den Ver­gebracht, der der Verbandsleitung für ihre geleistete bandstag ebenfalls begrüßte. Sodann brachte Arbeit das Vertrauen aussprach. Der An- Gen. Uhl die noch zur Erled gung vorliegenden Re­trag wurde einstimmig afzeptiert. solutionen und Anträge zur Kenntnis, die sämt­Am zweiten Verhandlungstage erstattete Gen. fiche angenommen wurden. Wir wollen aus die­Brüdner über die Regelung der Beitragsfrage fen Resolutionen das Wesentliche mitteilen: und der Einführung der Arbeitslosenunterstüßung auf Grund des Gesetzes über den Staatsbe trag Bericht. Er verwies auf die Nonvendigkeit der Einführung der Arbeitslosenunterstügung und die dadurch bedingte Neuregelung der Beiträge. Er begründete ausführlich de dem Verbandstage vom Berbandsvorstand darauf Bezug habenden vorge legten Anträge. Nach abgeführter Debatte wur den die vorgelegten Anträge angenommen.

Zum 3. Punft der Tagesordnung: 2ohn­und Arbeitsverträge, erstattete der Gen. Paul das Referat. Er begründete ausführlich die auf dem Gebiete der Tarifpolitik durchgeführten Maßnahmen und stellte fest, daß es trop aller Schivier gleiten den Agrariern nicht gelang, den Zustand der Vorfriegszeit wieder herzustellen. Es fonate festgestellt werden, daß int letzten Jahre eine Erhöhung der Löhne erreicht worden ist. In der zu diesem Punkte eingebrachten Refolution heißt es u. a.:

Der zweite ordentliche Verbandstag bes Ber­handes der 2and- und Focstarbeiter nimmt en Be­richt über die im Laufe der Berichtszeit durchge­führten Zohnaltionen mit Befriedigung zur Renat nis. Dem Verbandsvorstand und der Verbands. leitung, bie alles getan haber, um die Existenz der Land- und Forstarbeiter zu verbessern, wird für ihre schwere Arbeit in einer ungünstigen Zeit bas volle Vertrauen ausgesprochen. Die Arbeiter haben die Verpflichtung, die Einhol tung ber Verträge zu beachten und dürfen ohne Bustimmung der Vervondsteitung nichts Selbständiges unternehmen, ondern es find olle Aktionen nur im Einbernehmen mit den austan. digen Stellen der Organisationen in die Wege zu leiten.... Das Vorgehen der freien Vereinigun gen der Forstbesiyer Westböhmens und Norbost böhmens, die den Abschluß von Tarttoer. trägen zu verhindern juchen, verurteilt der Verbandstag aufs schärfste.'. Cbwohl in all t Bezirken Paritätstommissionen errichtet wurden, muß festgestellt werden, daß in einigen

In einer Resolution werden die fozialpolitischen Forderungen der Landarbeiter folgendermaßen umschrieben:

1. Aushebung der Dienstbotenordnung und Unterstellung unter ein vont sozialen Geiste getragenes Arbeiterreajt.

2. Strenge Durchführung des Achtstunden­tages. Anpassung der Arbeitszeit der Depu tatiften.

3. Verbot der Kinderarbeit.

4. Einrichtung von Fachkursen weds tea nischer Ausbildung der land- und forstwirtschaft­lichen Arbeitskräfte.

5. Beistellung von Wohnungen an bie Yerb und Forstarbeiter, die den menschlichen An­forderungen entsprechen.

6. Die längst fällige Einbeziehung der Land­und Forstarbeiter in die Unfallversicherung und die Festsetzung der Renten in einer den wirk lichen Existenzverhältnissen entsprechenden Höhe.

7. Einbeziehung der Land- und Forstarbeiter In die Arbeitslosenbersiderung.

Wir beginnen morgen mit dem Abdrud einer großen Erzählung, beren originelle und spannende Handlung bei unseren Lesern zweifellos großes Interesse hervorrufen wird.

Der Gletscher

Sin neuer Mythos vom ersten Menschen

ist das beste Buch des dänischen Schrift­stellers Johannes V. Jensen, erfüllt von Schönheit, Kraft und Poesic. Der Urwald des Steinzeitmenschen ist der Ort, an den uns die glühende Phan tasie des Dichters führt. Das ungeheure, umwälzende Erlebnis der Eiszeit rollt vor unseren Blicken ab und hineingeflochten in dieses gigantische Naturgeschehen ist der Mythos von den ersten Menschen, die den Kampf mit der Allbezwingerin Natur aufnahmen und in diesem gerade­

zu übermenschlichen Kampf erst wirklich

denkende, bewußt schaffende Menschen wurden. Die Erzählung ist weit mehr als ein der Seele ihres Schöpfers ent jprungenes Märchen, sie ist ein Stüd übergewaltiger Schöpfungs­geschichte, gepaart mit zartester Emp­findung, die es dem Dichter gelingen läßt, Seelen- und Gedankenweltber rmenschen und ihre Entwicklung nachzuschaffen. Mit den Menschen der Eiszeit, die als riesenhaftes, unfaßbares Ereignis über bie Streatur hereinbricht, sehen wir in diesem Roman auch Leben und Leid des Urgetiers vor uns entstehen und vergehen.

Kühn und groß sind Wesen und Gang dieser Erzählung, atemberaubend Die Gletscherluft, die in ihr weht.

Wir hoffen, daß dieser Mythos boni riten Menschen in einer ganz ausgezeich eten lleberjeßung lebhaftes Interesse und einste Freude bei unseren Lesern weden werden.

Lages- Neuigkeiten.

Bildchen aus dem Barlamente.

Im sozialpolitischen Ausschusse. Salb elf Uhr nachts. Das Pensionistengeset tommt zur Verhandlung, der Antrag auf Ver­schechischen Herren- Klasse und be- tegung wird abgelehnt. Also gehn wir's an!" währte tschechische chauvinistische Agitatoren als fagt unser Taub und hält eine Rede, sachlich, Cigentümer über den Boden eingesetzt. scharf, iedes Wort schlagsicher. Die Mitternach Die nach den Gefeßen zurecht bestehenden Ansicht näher schon", das Militärpensionistengefes wind beraten". Der Herr Berichterstatter meint, prüche der Gemeinden und der ansässigen die Opposition folle feine langen Reden halten, Bevölkerung werden abgewiesen, die nicht tsche- 3 chischen Arbeiter, Angestellte und Beamte in vie- die Pensionisten brauchten d: s Geset. Gen. Grüng ten Fällen um ihren Arbeitsplap gebie" Beratung". Der Referent murmelt einen ner gibt die entsprechende Antwort. Dann kommt bracht und ihre weitere Existenz wird untergra. Baragraph nach dem andern; mechanisch erhebt ben und schwer geschädigt. Alle Bestrebungen, die die Betsina" die Hände, um halb eins ist alles Gesetze zur Geltung, die Rechte der Anspruchs- unter Dach und Fach. Dann wandern die Vor­berechtigten zu sichern, den Beschäftigten den Ar- lagen in den Budgetausschuß. Um fünf Uhr früh beitsplatz zu erhalten, waren bis jetzt erfolglos ft's vollbracht. Unsere Genossen sind munter, leb. und find an dem Widerstande des Bodenamtes und haft, die Mehrheit ist müde des grausamen der bisherigen Regierungen gescheitert. Spiels".

Es ist notwendig, auszusprechen, daß die im Im Hause. Nach Grünzner spricht Křiž. Verbande der Land- und Forstarbeiter organisier- der Kommunist. Noun   Personen find ten Arbeiter entschieden eine Renderung forbern. in Saale  , der kommunistische Klub ist nicht da. In erster Linie ist zu fordern, daß das kontrolloje nach und noch kommen einige und nehmen ihre Bodenamt so umgebildet wird, daß auch die bis Bläge ein. Stein Zwischenruf, es ist in der Mittag­jetzt ausgeschlossenen Minderheitsnationen stunde. und vor allem die Arbeiterschaft eine ihrer Stärke entsprechende Vertretung belommen. Das Bodenamt ist unter die Kontrolle des Parlamentes zu stellen.

Ein wichtiger Antrag fordert Verhandlungen

wegen Verschmelzung mit dem Berband der Kleinbauern und Häusler  .

Der dritte Kongreß der internationalen Land­arbeiterföderation in Berlin   1924 sprach sich für die Organisierung der Kleinbauern und Häusler  im Rahmen der Landarbeiterorganisation aus.

Der heutige Verbandstag steht ebenfalls auf

Die Galerie nur dünn besetzt. Schon die Schatten vielleicht, die das große Ereignis voraus. wirft. Gin furchtbares Schicksal redt sich auf- Entlassung, die Straße, das Elend. Wer darf noch ivagen, feine Meinung zu äußern, offen, freimütig fein zu dürfen? Die Erziehungs methode" der hohen Pětka wirkt bereits. Von den Mehrheitsparteien spricht fein Redner, die Ministerbank ist lang und leer.

Gestern nachmittags war um das hohe Haus" viel Polizei zu sehen. Gin herrliches Sinnbild unserer Demokratie!

Das Ende eines echten Kommunisten. Als dem Standpunkte, daß eine zusammenfasseinerzeit nach der Spaltung die Kommunisten sung aller Teile des proletarischen überall die sozialdemokratischen Organisationen zu ung aller Teile des proletarischen andvolles in gemeinsam wirkenden und ein

heitlichen Organisationen im allgemeinen Interesse

gelegen ist.

Da in der Tschechoslowakei   neben der Land beiterschaft die Schichte der proletarischen Klein banern und Häusler in beträchtlicher Zahl tatsäch y vorhanden;

zertrümmern versuchten und bei dieser Zerstö­rungsarbeit leider oft das Ziel ihrer Bestrebungen errechten, hat sich in unserer Organisationen im Dstrauer Gebiet als einer der Radikalsten beson­ders der Kommunist vans Raab aus Odrau  hervorgetan. Dieser Revolutionär" trägt einen großen Teil der Schild daran, daß die deutsche Arbeiterschaft in dem dortigen Gebete aftions­

8. Gewährung bon bezahlten Erho lungsurlauben für die gesamte land- und forstwirtschaftliche Arbeiterschaft.( Urlaubsgesetz.) 9. Den bestehenden Gewerbeinspekto aten sind Land- und Forstwirtschaftsinspektorate anzugliedern, die sämtliche in ihrem Sprengel be da weiters die Organisation der Kleinbauern tehenden land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und Häusler   auf ihrem Verbandstage am 8. und unfähig wurde. Nun hat den Revolutionär" fein beaufsichtigen haben. Die Inspektion muß ſi). März 1924 die prinzipielle Geneigtheit für die Schicksal ereilt. Die Stommuunisten, die den so such auf die Wohnstätten der Land- und Forst. Sereinigung mit unserem Verbande ausgesprochen maderen Zerstörer und Spalter seinerzeit freudig arbeiterschaft erstreden. Dem Land- und Forst in ihren Reihen mit an der Spite marschieren inspektor ist ein Hilfsinspektor beizustellen, ber Surch die Organisation der Land- und Forstarbeiter stimmt wird.

Eine zweite Resolution befaßt sich mit der Bodenreform.

Es heißt darin u. a.:

An Stelle der ehemaligen Großgrundbesitzer werden nur Angehörige der zahlungsfähigen

hat;

beschließt der Verbandstag, den Vorstand zu ließen. haben ihn nun, wie der Vonvärts" aus crmächtigen, in Verhandlungen sipeds einer or Ddrau berichtet, aus der Partei ,, wegen--­ganisatorischen Vereinigung mit dem Verbande der dauernd schädigenden Verhaltens" hinausge­deutschen Kleinbauern und Häuslers  , Sis Teplis, worfen. Raab wird jetzt von den Kommunisten Und einzutreten und beauftragt ihn weiters, wenn die sogar Denunziation vorgeworfen. Berhandlungen ein für die organisatorische Vereinen solchen Menschen haben die Kommunisten einigung günstiges Ergebnis zeitigen, diese und alle auf den Schild gehoben weil er einer der ersten daraus sich ergebenden statutarischen Aenderungen war, der die Sozialpatrioten" im Ostrauer Ge­durchzuführen, biet entlarven" half!