führte, vor sich her. Wer ihn von we'tem Lomm- Jein an der Krone des Weihnachtsbaums fich dre­men fah, mußte glauben, der Junge sei berrunken, so schvanfte er hin und her. Er trug ein drei beiniges Tischchen auf dem Kopf und einen dick bäuchigen Bapplasten unterm Arm. Jürgen Wels, ber in der Arbeit neben ihm stand, begegnete ihm mit Frühbrot vom Bäcker. Er blieb stehen und troch vor Kälte in sich hinein, während Hermann, ohne eigentlich zu wollen, feinen Schritt verlang famte. Na

Ich hab'n Stand auf'm Christmarkt", fagte Sermann. Der Wind nahm hm die Worte einzeln aus dem Munde und trug sie wie gebadt an Jürgens Ohr, der eine Weile neben Hermann schritt und auf ihn eindrang: Was handelst du denn?" Christmarktleichen", antwortete Her mann und preßte den Arm enger um seinen Pappkasten, da er ihm zu entschlüpfen drohte. Wa- a- 8 für-?"

Hermann verspürte wen'g Lust, keine toft bare Zeit hier zu vertrödeln und beschleunigte je ne Schritte, so daß Jürgen zurückblieb. Er hörte wie aus großer Ferne die Worte: Schöllst of man lewer int warme Bett blewen sin".

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hendes Musikspiel oder so cnvas Aehnl'ches. Nicht umsonst hatte er die Christbaumherrlichket in den Schaufenstern stundenlang studiert, um fie nachy ahmen zu fönnen. Er wollte nichts von dem Gel­de nur etwas schaffen, envas, was nicht jeder fertig brachte, vorzeigen können. Ein Blick in die Gesichter der Umftehenden ihr Erstaunen ihre glänzenden Starraugen: bas wurde dann fein Lohn. Er wurde am schäbigsten entlohnt. War er nicht der ganzen Famile überlegen- er, der Erfinder? Aber er schob den Kasten unter den Arm- wenn plößlich Tautvetter e'ns treten möchte!? Man fonnte nicht wissen. Der Mond hatte heute so einen mächtigen Hof. Gestern allerdings auch schon. Aber- unmöglich war nichts. Das erste war am nächsten Morgen. daß er hinaushorchte, ob die Räder ber vorbe z eben den Fuhrwerke auf dem Schnee knirschten. Ver damnit noch drei Tage. Es fonnte also doch immer noch ja, immer noch. Na. es waren nun fommen.

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m

Der Rüdlichtslose.

Letenert

Muß sich der Mensch denn ausgerechnet hier hinlegen? Man fann jich ja gar nicht die Auslage ansehen!"

Proletarierfind und

Wei nachten.

mer flangen hm die Worte der Eltern aus Ohr und als er am Abend wieder mit seinem Bruder bem Ofen saß, erzähite er ihm allerei schnurrige Geschichen, nur nichts von Christkind, um so die Aufmerdamlet des Kleinen daven abzuienken. der Kleine: Wann ist Weihnachten? Was be Des ließ sich nicht gut nachen denn immer fragte fomme ich vom Christkind?"

Als er in den Eortveg trat, fah er ba. wo er gestern noch seinen Tisch gefabt hatte, einen hohen Schneehaufen zusammengefegt. Das Latte Der Sturm schaufelte in großen Bügen durch aber sicherlich nicht der Wind getan fo hoch, die Luft, so daß es hermann war, als würde er das konnte der gar nicht. Und man sah auch noch unter Schnecsand lebendig begraben. Aber er ar- die Spuren der Besenreifer, fie liefen we fe nge. beitete sich durch bis zu seinem Torweg. Dier jogene Strahlen über die Schneedede. Dieses Schnob der Sturm wie im Spiel immer weder Bad- diefe Nerle-, aber sie fonnten nicht wiss in furzen Stößen um die Ede, sich zu überzeugen, fen, wer er war, was wußten die von seiner Er ob auch die aufgewirbelten Gäufchen noch dalägen, fndung. Er lich sich irgendwo ein Schneeholz und dann trieb er alles haushoch, bis die Sp te und arbeitete den Haufen, so gut es gehen der Schneefäule den Dachfirst der Säuser erreichte. wollte, zur Seite. So, nun war alles wieder wie Früher gab er sich nicht zufrieden. Und wenn an den übrigen Tagen. Heute hatte er mehr Glüd feine Straitprobe zu Ende war, dann heulte er vor mit dem Licht. Christmarktleichen das mußte Bergnügen und flatschte in feiner teuflischen weith n leud; ten. Wenn er mal ganz schnell drü­Freude Hermann Knebel um de Ohren und ins ben auf die Graße licfe und von dort aus? Gesicht, daß er blinde Augen bekam. Der Junge Aber ne'n natürlich gerade in dem Augenblic hatte Mühe, den wadl gen Tisch aufrechtzuhalten. Täme dann ein Käufer. So blieb er auf dem Wenn nur nicht jeden Augenblick die Flamme Posten und fah, wie de Menschen knäuel sich vor. ausgeweht wäre, die das selbstgefertigte Tranfpa beischoben. Eine Frau mit givei Kindern fragte rent Christmarktleichen" durchleuchtete. Jeht ihn etwas, gerade im felben Auge blid, als ein waren die Stre chhölzer aufgebracht und er stand Windstoß heulerd um de Ede gerast fam, ihm in ta im Dunkel. Dieser verfluchte Schneesturm den Mund fuhr und seinen Atem weging. als er machte alle feine Hoffnungen zunichte. Die Käufer antworten wollte. Gr fonnte nicht anders, als Freude der Kinder wurde immer groper. Zu Die Weihnachtszeit tam immer näher, de lamen bis an den Torweg heran, dann legte der einen bellerden Susten herausstoßen. Als der funftspläne wurden geschmi.det; jedes Stud w. llte Wind seine eisigen Arme wie Klammern um hre Sustenanfall nadlich, war das Licht erlofden. fich cavas vom Christkind bestellen. Alles follte Leiber, daß sie schauderten- und dann waren Hermann Senebel hielt sich mit beiden änden as nach Wunch sein, aber für mandic Eltern war seit rüdte immer näher. Nun wollte Start auch So ging es Tag für Tag und die We hnachts sie auch schon weiter. Und der Hüttenjunge stand dem Tischchen, se ne Gestalt sah aus wie ein dies one große Sorge hauptsächlich bei den Ar- etwas verdienen. Wo er für jemand einen tlainen mit geballten Fäusten in den Taschen und starrte schlotternder Geift. ins Dunkel auf seinen Tisch mit den Papierleiden. beiterfamilien. Jeder wollte seinem Kind: eine weg madyen fonnte, tat er es. Das God, das er Seine Füße waren längst ohne Gefühl. Hin und sich diesen Steud husten aufgefadt tatte Auf dem Nachhausewvege merkte er, daß er Freude bereiten troydem es allen hart aniam Wenn dafur belam, sparte er heimlich zusammen. So aniament mieder schlug er mt den Arir n um sich, um sie leicht nur, damit er naches nicht einfchlafen könnte, bie Sleinen, was sie tansüber in den Schaufen Heilige. Aber da war. biel der Vater abends von der Arbeit tam, erzäh ten hatte er es zu ein paar Stronen gebracht, als der gebrauchsfähig zu erhalten- für den Fall.... um für die beiden letzten Tage des Chriſtmarkts stern gesehen hatten. Da lam mancher Soufzer Sf erlosch auch schon wieder das Licht. Es war auf e nen Ausivog zu finnen. Aber fel cßlich war aus der Bruit der Eltern. So war es auch he neuen Uhr abends, er padte ein, lub ben alles gar nicht mehr nötig, benn am anderen einer Familie, wo sich der kleine, noun Jahre alte auf und humpelte auf den erſtarrten Füßen heim Morgen schüttelte ihn das Fieber, und er schrie Start mit seinem um ein Jahr jüngeren Bruder wärts. Unterwegs tam ihm in seinem Glend der Gedanke, der Teufel felber hätte ihn diese Er- Strum reißt ihn weg!" mit Gewalt mußten sie beim Ofen und erzählten. Wandma hörten duldig dagegen freute sich der großere Stabe im altet den Tisch der auf Weihnachten froute. Beide faßen dann abends findung machen lassen. Die Schwestern waren hn im Bett niederzwingen, denn er hatte unter und Wutter zu. Eines Abends, als sich die Stillen. Die Tür des Zimmers wurde aufge­besser dran als er. Die Aelteste lieferte abends an menschliche Kräfte. Gegen Morgen wurde er be den Senaben zur Ruhe beceben hatten und der maht und die beiden Senaben ſtürmten herein. de Puppenfabrik ab und erhielt, wenn's auch ruhig ganz still. Als sie aufingen, sich von Vater glaubte, fie feien schon eingeschlafen, sagte Beide hatten große Freude. Für den le acn nur Pfennige waren, ihr Geld. Und die zweite ihrem Schreden zu erholen und sich zu freuen er zur Mutter: Was werden wir nur machen, waren ein Pferd und ein Bilderbuch auf dem zog von aus zu Faus mit ihrer erleuchteten über die Besserung, die nun seit einer Stunde wir möchten doch aub etwas kaufen, aber die. " Geburt Chrifti" und fand zu guter Leht immer eingetreten war, fühlten sie, daß der Körper steif beit geht schlecht und mit jedem Celler wird ge- und ein warmes Hemd. Die Eltern standen dabei Tisch. Der größere befam etwas für die Schule eine mitle dige Seele. Nur mit ihm verflucht, und fall wor. rechnet. Es ist wirklich ein rechtes Sercuz! e tun und gedachten ihrer eigenen Jugend. Dann sagte es war der reine Hohn. Miten auf der Landstraße und fall war. horchte er angestrengt in die Ferne. Er hatte eine Am nächsten Tage kam der Standgeldeinnehme leid die zwei Buben. Ja feufzte die Mutter: der Vater: ,, Se nder freut Euch nur wenn es auch heillose Angst, taß ihm gerade in dieser Verfassung mer und murrte darüber, daß das Standgeld noch von Jugend auf müſſen die Kinder schon end hncht viel ist, das Christkind war eben mit feinen Jürgen Wels begegnen möchte. Denn er wußte zucht gezahlt wäre. Um die Mittagszeit pochte ren und so seht es das ganze Leben lang fort. Gaben zu Ende." Jes: trat Start mit leuchtenden genau m voraus, wie jämmerlich der ihn mit Jürgen Wels an die Tür. Er sah verwundert in Wenn es nur wenigstens mehr Arbeit gäbe dann Augen hervor und sagte: Vater, bei mir hat das ein raar seiner tämlichen Reden verspotten wür die verweinten Gefichter und sagte, während er pinge es noch. Na, zerbrich Dir nur nicht den Chrifttind auch für Dich und für die Wuter envas de. In seinem Elend noch diesen Spott ertragen, ich scheu an Frau Senebel vorbe drückte: Et null Stopf, Vater. Ich verdiene ja auch noch er 3. hinterlegt." Dabei zeg er ein kleines Möllchen ous der so weh tat, ohne daß man sich wehren fonnte man blot na Hermann rin et fall of so'n F- Start hatte noch nicht geschlafen und hörte der Tasche und legte 26 auf den Tisch. Erstaunt - davor hatte er eine größere Furcht als vor gur'n verkopen, ſeggt min Olsch. Nu ward'i ja das Zwiegespräch der Eltern. Am nächsten Wor- sahen des Vater und Mutter. Der Vater öffnete einer Derbe Angreifer, wenn sie in der Frühpause woll wärmer." gen ging er zur Schule, dachte über das Gehörte dann das Bap'er, aus dem einige Gelbstüde roll zwischen den Schlackenhügeln hinter der Hütte Die Tränen erstickten Frau Knebels Stimme. nach und überlegte, wie er ihnen helfen fönnte. ten. Wo hast du denn das Geld her, Nart?" frag Sveg spielten. Aber er vernahm keinen Laut. Er Sie preßte ihr Tuch vor den Mund und starrte In ihm regte sich jetzt der Seim der wahren Senten de Eltern. Auch vom Christkind" erwiderte stellte de Schachtel auf den Loden und zählte mit mit flimmernden Augen durch die halbgeöffnete den iebe, denn das junge Herz sah zum erstenmale der Strabe und erzählte, was er im Bett erauscht den halbsteisen Fingern der freien Sand die Geld- Faustür in de blendende Sonne, die mit matter die Sorgen der Eltern. So grübelte der Knabe hatte. Tränen der Froud: standen den Eltern in sche ne in der Tasd, e. Er hatte gedacht, für den Bunge an einem massigen Schneebenge der Straße den ganzen Tag und das Lernen in der Schule den Augen. Ein einfaches, aber frches We hnachts­Weihnachteabend etwas Besonderes zu bieten- fdyledte. wollte ihm nicht so recht von statten gehen. Im- fest. Heinrich Lutarch- Weiskirchlib.

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die Bescherung. De Kerzen wurden angezündet Als dann das Abendessen vorüber war, fam und die E.tern legten die wen gen Sachen, die jie laufen tonnien, nyt ſtiller Wehmut unter den Tid). Der fleine Emil wurde jezt schon ge

Die bürger

und wider den deutschen Nationalcharakter alfa erstenmal finden wir unter zivilifierten Böllern, ter seines Volkes ableiten? Das französische Na. Zu diesem Nibelungenfilm. nur wenige Worte. daß die Frau im hohen Ansehn steht. Die Frauen tionalbewußtsein wurzelt in der Großen Revolu Das Nibelungenlied ist zur Zeit der Hoch- zu schuyen schwori jeder Muter am Tage der tion. Ihre Ideen sind es, die noch heute, oft gee Die Verfilmung des Nibelungenliedes durch blüte des Feudalismus entstanden. Das Ge- Schwertleite. Darum darf Hagen die Beleidigen alle Vernunft, das öffentliche Denten in Thea von Harbou war für die Nationalisten nicht präge der feudalen Gesellschaft um das Jahr 1200 gung seiner Sönigin nicht duiden. Brunhilds vantreich beherrschen. Ihre Tugenden sind wie deutscher Couleur der Anlaß, wieder einmal alle war in Deutschland , England und Frankreich im und Gunthers Schmach fönnen nur mit Blut ge- ihre Laster in jedem Franzosen lebendig. Sie jene Eigenschaften als die Summe des deutschen wesentlichen das gleiche. Es war eine in Lebens- löscht werden. Aber niemals hebt Sagen feine aber hatte ihre Vorbilder in der Antife, in der Nationaldaraiters hinzustellen, die von gewissen anschauung, Glauben, Sitten und Bräuchen wun- Hand gegen die Feindin Kriemhild . Männer römischen Republit gesehen. So bindet den deutschen Streifen as jüdisch oder mindestens ver- dervoll in fich geschloffene Gesellschaft, die damals mordet er und stinder, das Weib verschont er. Franzosen nichts an fein Mittelalter. juver suammengefaßt werden. Las Nibelungen- an der Schwelle ihres unaushaltsamen Nieder- Die Auffassung birgt Grausames, taum Verständ. Auch der Engländer hat den Geist des Feudalis. lied ist schon im Original nicht gerade eine i ganges noch einmal hohe, weithin in die Jahr- liches neben Schönem und Erbabenem. Tiefe mus überwunden. Noch Shakespeare lebt in ihm. storie, deren Verfasser von pazifistischen und hunderte leuchtende Fanale warf. Aus ihrem Tragit wurzelt in ihr ebenso wie groteste Lächer Seine Kunst an der Wende zweier Zeiten noch befaltistischen Neigungen beszelt war. In bei aller fcheinbaren Anarchie wohlgeordnetem lichkeit und Schauder. Aber es sind teine spezie einmal das Riefenerlebnis der versuntenen Ge der Fassung Theas von Harbou( ter( umgefehrt ist der Kapitalismus bei fcheinba- fisch deutschen Laster und Tugenden, die aus die nerationen nachfühlend und zugleich den Sturm reinb chen Scheidung wegen ist es vorteil rer Ordnung zutiefft anarchisch-) System der fer Welt vor uns erstehen, wenn wir die Blätter neuer Geschlechter ahnen lassend, ist zur guten haft, das bon " be zubehalten, durch das vielen Bünde und Genossenschaften, der fleinen der Geschichte aufschlagen. Sie find nicht örtlich Hälfte gotisch, ritterlich. Dann kommt das aroke stay die Berfasserin aus der Wienge heben will) Wirtschafts- und Gesellschaftstörper, aus der Ge- gebunden, sondern zeitlich, nicht durch Triebe des efchehen des 17. Fahrhunderts. gewinnt die Wiär noch an Schauderhaftigleit. Daß ellschaft von Gesellschaften", wie Bandauer Blutes, der Rasse oder des Stammes bedingt, lich puritanische Revolution fegt die Stuarts hin man im zweiten Teil die Partie, die schöne Szefie mit Vorliebe nennt, wuchs mit Notwendigkeit sondern durch ökonomische und soziale Gesetze. weg und mit ihnen jeden Rest des alten Eng nen ergeben hätten, wie die im Liede selbst so ein festes Sittlichkeitsideal. Vielleicht hat Europa Die Welt, die das große, unvergängliche Epos lands der Landjunter und Barone, der Schlösser herrlich herausgearbeitete Donaufahrt, aus Bes nie mehr ein fo gleichförmiges Bild in seinen von der Nibelungen Not geboren, ist versunken, und Gärten mit tollen übermütigen Festen, der quemlichkeit oder mit Absicht wegließ, macht ihn morali'chen Anschauungen geboten wie damals, die Ideen, die damals lebendig waren, sind heute Königsmörder und Ningmater", der Königsma fast unverdaulich. Es ist aber selbstverständlich als an den Höfen der englischen Varone. auf den unverständlich und nur versteht die Zeit ihren cher, des Tower und der ewigen Blutgerüfte. Das blühender Unsinn, das Kind mit dem Bade aus Schlöffern der französischen Ritter, in den Burgen Geist, dem der Blid in Vergangenes gegeben ist, neue England entsteht, das meerbeherrschende augießen, das heißt, das deutsche Volf zugleich Deutschlands und des normannischen Unteritali ber geborene oder geschulte Betrachter der Ge- Reich der Pears, die mit Baumwolle, Getreide mit Hagen und Gunther oder mit der blutrün- ens basselbe Beles galt. Treue des Basal- schichte. und Eisen handeln, das England der steptischen stigen Thea von" zu verdammen und anzufla- len negen feinen Herrn und Treue des Herrn In Deutschland aber ist die Welt der Nibe Philosophie, der Juniusbriefe, des Parlamenta gen. Die moralischen Gesetze, nach denen die Hel- recen den Vasallen, der sich in seinen Schub( in lungen nicht ganz gestorben. Nicht daß sie leben- rismus, das England Nelsons, Pitts, Gladstones den des Nibelungenliedes handeln. find nicht the die Wunt) beneben hat. sind die schweren Eddig wäre. Sie geht gespenstisch um, fie puft als und Eduards VII. Alles, was in der Welt eng­pisch deutsch und der Geschmack an blutigen The feiler dieses Systems einer Moral, die nach mo- blutleeres Schemen durch die deutsche Geschichte lisches Wesen bedeutet, der Cant" des Gentle men, wie fie im zweiten Teil der Sage vorherrernen Begrifen natürlich feine mehr ist. Die und zeugt wirre Fieberträume. In Frankreich mans, vielgerühmt und vielgehaßt, ist ein Produkt schen, ist ebensowenig auf die Deutschen beschränkt Treue Sagens gegen Gunther geht bis zur Morb. hat fie aufgehört. Suelle des Nationalstolzes zu der bürgerlichen Revolution mit ihren geistigen gewesen. Wenn man eine falsche Argumentation reitschaft, aber auch die Treue Gunthers geht sein. Sein and hat ein so überfeinertes, hoch Nebenströmungen. des Puritanertums, der Kra der anderen entgegenseßen wollte, so fönnte man oweit, daß sie den Mörder bis zum lebten Sauch enim deltes Rittertum gehabt we Franfreih merphilosophie, der Welt- und Geschäftsflugheit. darauf hinweisen, daß die ritterliche Kultur, deren hüßt. Da'u kommt die Heiligkeit des Weibes. Stein Land hat so viele Sänger des Rit- Auch England hat sein Mittelalter vergeffen. Spiegel das Nibelungenlied ist, in Frankreich ihre Zum erstenmai, bat Engels gesagt, bricht in terlichen in der Liebe und im Stampf, se viele Nur in Deutschland lebte das fort, was ben Heimat hat und könnte die Franzosen aller fener er ritterlichen Dichtung des 12. und 13. Jahr- Troubadours und Trouvers gehabt wie Frank innerften Gehalt der Welt der Nibelungen aus Laster zeihen. die soeben den Deutschen vorgehal- hunderts das deal der freien Geschlechterliebe reich. Aber welcher Francf, würbe fich auf iene macht. Nur in Deutschland wurde die Vasallen ten wurden, Zu dieser Auslegung des Epos für sich Babu durch die Bande der Konvention. Bum Beit berufen, würde aus ihr den Nationalcharat- tvene der Ritter zur nationalen Tugend und