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5. Jänner 1926.
den Pfarrer auf dem Versehgang begleiten, die Volf aber ist, daß die bürgerlichen Parteien die[ rigleiten tam hinzu, daß die mazedonischen Meßgewänder waschen und Hostien baden muß- Slerifalen ruhig gewähren lassen, daß sie für die Flüchtlinge und die Offiziere, die es ungern ten. Im Burgenland ist derlei heute noch üblich, geistige Freiheit der Schule und der Wissenschaft fahen, daß Stambolijst die Versöhnung mit da dort die gesegnete ungarische Schulverfassung einen Pfifferling geben und bereit sind, für die Serbien anstrebte, sich auf die Seite der Unzu= noch in Kraft ist. Die Besetzungen der Lehrer- Unterstügung ihrer arbeiterfeindlichen Forderun- friedenen stellten. So konnte es zu jener in der Das in Jägerndorf in Schlesien erscheinende stellen waren allemal ein Bolfsfest, da die Be- gen, etwa der Zollforderung der Agrarier, auch Geschichte fast einzig dastehenden Revolte tomflerifale Blatt ,, Das Volt" bringt einen Zeit- werber um die Wette orgeln, baden und mini- ben Rest von Freifinn preiszugeben, den sie noch men, die zum Sturze und zur Ermordung Stam artikel, der angeblich einen christlichen strieren mußten und die ganze Gemeinde an der im Programm bewahren. Von den Agrariern bolijstys führte. Das Kleinbürgertum. Lehrer" zum Verfasser hat und sich sehr heftig Frefferei und Sauferei teilnahm, die im Gefolge bis zu den Nationalsozialisten wankt die Mauer die städtische Intelligenz, die heute faſt gegen die Freie Schulzeitung" men des Wettbewerbes stattfand. Das verfehlte ficher des deutschen Freisinns und dann können sich die überall die Geführten, faum irgendwo die Füh det. Es ist amüsant, wie in diesem Artikel den nicht seine große pädagogische Wirkung. Stlerikalen jederzeit die Frechheit leisten, so zu rer der großen politischen Richtungen sind, verflerifalen Werbern Ratschläge an die Hand ge- Und die Quellen der wahren Wissenschaftlichkeit tun, als ob sie die große Mehrheit des Volles bündeten sich mit den Offizieren und den geben werden, wie den Lehrern der Uebertritt liegen ohne Zweifel in den päpstlichen Erläffen, repräsentierten. Es ist leider nicht so, wie der mazedonischen Nationalisten zur Niederins flerifale Lager erleichtert werden soll. Jeder in denen verboten wurde, zu glauben, daß die Artikel des flerikalen Blattes vorspiegeln möchte, werfung der Bauerndiktatur. Und da Stambo Lehrer weiß, daß der Klerikalismus der schlimmste Erde sich um die Sonne drehe. Zu jenen Sei- daß Sozialdemokraten in der Führung der deut- lijsty die proletarische Bevölkerung unterdrüdt Feind der Schule ist und daß die Schule überall ten zurüdzukehren, da die Leute bei den Prüfun- fchen Lehrerschaft den Ton angeben. Die Lehrer hatte, jah sie feinen Stur; gleichgültig mit an und auf den Sund tommt, wo der Jesuitenhut sich gen durchfielen, weil fie der Fräulein Köchin" laufen den nationalistischen Phrasen der Bürger- es fonnte geschehen, daß unter geringer Anteilschüßend" über fie breitet. Nur der von Haus die Hand nicht füßten, muß jedem Zehrer erftre- lichen nach, lassen sich von Fabrikanten, Agra- nahme der Arbeiter auf den Trümmern der alten aus flerifale Lehrer, der seinen Beruf von allem bensivert scheinen. riern und Gattermayer ,, Sozial sten" zu Helfers eine neue Diftatur errichtet wurde, die Regierung Anfang an als volksverdummendes Gewerbe anDer Schwindel mit dem Wachsen der Heri diensten für den Rapitalismus mißbrauchen und des Professors 3antow, ein Gemisch von Prosieht, wird ohne inneres Widerstreben den leri- talen Strömungen und dem Willen des Volfes ftüßen so die Aleritalen, die bereits die Säge an fefforen- und Offiziersregiment, ein lein bür. falen folgen. Die meisten 2ehrer aber missen zur ferifalen Realtion fann nicht laut genug den Aft gelegt haben, auf dem die deutsche Lehrer gerlich militaristisches aus den Berichten ihrer Vorgänger, aus den iniberlegt werden. Man muß es immer wieder schaft schläft. Es ist an ihr, einzusehen, daß das bald seinen Terror nicht nur gegen die BauGebilde, Schilderungen der Schulverhältniffe in fleritalen aussprechen, daß von den Deutschen auch bei fie nur unter fozialdemokratischer rung und ern, sondern auch gegen die manuellen Arbeiter Staaten, daß der Stampf gegen den Meritalismus den legten Wahlen nur etwa achtzehn vom im Bunde mit der Arbeiterschaft ihre Rechte richtete. Außenpolitisch mar Zankow durch seine zu den vornehmsten Aufgaben jedes Erziehers ge- undert lerital wählten, während die wahren und den Ansturm des Klerikalismus auf Verbindung mit den Mazedoniern in eine ferbenhört. So bunt haben es die Pfaffen getrieben, große Mehrheit von guten bier Fünfteln der halten kann. Auf die freche Argumentation, daß feindliche Zwangslage gebrängt und schon das daß der Schreden von ihrem Regiment noch den deutschen Bevölkerung sich dagegen verwahrte, der Klerikalismus heute modern sei und einen mußte feine Stellung auf die Dauer unhaltbar Enteln und Urenkeln jener Menschen in den daß Ratholizismus und flerifales Barteibekennt- Fortschritt bedeute, gibt es nur eine Ant machen. Aber auch im Innern bedeutete die ReSenochen liegt, die einmal die Opfer der Kon- nis verwechselt werden. Ein Drittel aller wort: den schärfsten ampf gegen die klertfordatswirtschaft in den Schulen waren. Auch deutschen Stimmen entfielen aber ungefähr auf talen Schulverderber, rührige Propaganda lichen Machtverhältnisse. Nur mit Waffengewalt gierung 3ankom nicht den Ausdruck der tatsächhat der Lehrer meist einen, wenn auch heute die sozialdemokratische oder kommunistische Liſte, für den Sozialismus in den Reihen der konnte sie sich halten." fchon etwas unflaren Begriff davon, was Fort - das heißt auf ausgesprochen antifleri Sehrerschaft. schritt bedeutet und er will nicht zu den Feinden tale giften. Das Unglüd für das deutschhe ber Wissenschaft und des Fortschritts zählen. Das wissen die Klerifalen sehr gut und deshalb möch ten sie den Lehrern weismachen, daß der Ic ritalismus- ein Fortschritt sei. Aus Schwarz wird Weiß ,,, aus eins mach' zehn" -- die Pfaffen beherrschen das Sereneinmaleins noch immer recht gut. Der Freien Schulzeitung", die noch nicht sofortschrittlich" ift, flerifal zu sein, wird vorgehalten, daß sie und ihre Anhänger einen Weg gehen, der längst abfeits des großen Kulturpfades unseres deutschen Bolles führt". Daß der deutsche Lehrerbund Berbindungen mit den Tschechen sucht, um was das klerikale Blatt zugibt einen aussichtsreichen Stampf um die wirtschaftlichen Forderun gen der Lehrer führen zu fönnen, ist ein Verbrechen, denn er hat den tlerifalen Willmannbund abseits liegen lassen. Der Artikel fbricht von den ,, mächtig jich regenden Strömungen christlicher Stulturrichtung", er behauptet fühn, daß sich eine Rüdbewegung vom Freifinn zum Christentum deutlich ankündigt" und er fragt die Lehrerschaft:
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,, ann wird die deutsche Lehrerschaft erkennen, daß es eine Verkürzung ihrer Tiefenbildung bedeutet, wenn man sie unter Aufzählung nicht mehr zeitgemäßer veralteter Verhältnisse( Abhängigkeit der Schule von der Kirche usw.) mit Fleiß abhält, einmal auch in die Jdeenbezirke der christlichen Weltanschauung einzudringen, um zu erkennen, daß es auch dort manches, ja vielleicht alles Wissenswerte und pädagogisc Notwendige für den Jugenderzic her zu holen gibt."
Schließlich ermahnt der Aufsatz die Lehrer noch im Guten und meint:
Bir geben die Hoffnung nicht auf, daß die Stunde fommen wird, wo unjere deutschen Sehrer, benen wir unser Heiligites anvertrauen, endlich nicht mehr ausschließlich den Fanfaren eines Dolfsfremben und christentumsfeindlichen atheiſti
Große Ereignisse auf dem Baltan.
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Zantow gestürzt. Ein gemäßigtes Kabinett in Bulgarien ? General Bangalos rust in Griechenland die Dittatur aus.- Falcismus oder englisch imperialistische Mathe?
Die Zeiten waren fast vergessen, da der Balkan eine große Rolle in der europäischen Politit spielte. Seit dem Krimkrieg, mehr noch seit dem russisch - türkischen Krieg von 1877 und dem Berliner Kongreß gab es mindestens alle fünf Jahre eine Ballantrise und aus jeder drohte ein Weltkrieg zu werden. Gegen Ende der achtziger Jahre war es die bulgarische Affäre und der Sturz des Fürsten Alexander Battenberg , die Oesterreich und Rußland in einen Krieg zu stürzen schienen, dann feste ein selbständiger Borstoß Griechenlands die Mächte in Bewegung, die serbische Königskrise schus neue Beunruhigung, der russisch - japanische Krieg stärkte die Stellung Defterreichs, es fam die Annegion Bosniens und die monatelange Spannung zwischen den Mittelmächten und der Entente, schließlich der Tripoliskrieg, der ja auch den Balkan berührte, der erfte und zweite Ballantrieg, und nach dem ewigen Zündeln explodierte das Pulverfaß im Jahre 1914. Während der Annegionskrise hat der„ Simplicissimus " cine Karikatur veröffentlicht, die den Text trug: ,, Wenn es am Balfan einen beißt, dann traßt sich ganz Europa ". Es war wirklich so, daß die großen Mächte in Fieber gerieten, wenn es am Balkan zu kriseln be gann. Der Gegensatz zwischen dem österreichischen und dem russischen Imperialismus hielt ganz Europa in Atem. Mit dem Zerfall Oesterreichs und der Aenderung der politischen Gestalt Rußlands hörte das auf. Die Mächte haben ein allzu starkes Interesse an den Vorgängen auf dem Baltan. Es wäre aber falsch, daraus zu schließen, daß es in den Staaten der füdosteuropäischen Halbinsel ruhiger zugehe als bor dem Kriege. Die Verhältnisse find angeordnet und eine blutige Revolte löste die ans dere ab. Das Fehlen eines größeren modernen Proletariats und die unscharfen Alaisengrenzen bedingen das bunte Parteigetriebe und die von einzelnen Persönlichkeiten mehr als anderswo abhängige Politif.
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Als Moskau merte, daß sich die bäuer liche Bevölferung zum Widerstand gegen Zantom rüftefte, nahm es fich wie aller so auch dieser in ihren Zielen untiaren revolutionären Bewegung an. Zantow benüßte ein Attentat auf den Zaren Boris, das allerdings nicht als eine fommuniſtifche Altion erwiesen werden konnte, um gegen die Kommunisten scharf vorzugehen. Die fommunistisch- anarchistisch- bäuerlich- revolutionären Streise antworteten, um die Sache zum Aufstand zu treiben, mit einem Riesen- Anschlag auf die Regierung. Sie sprengten das Dach der Kathedrale in die Luft, in der sich die leitenden Männer des Staates anfäßlich eines Danfgottesdienstes bcfanden. Das Attentat war aber doch ein Fehlschlag und bot Zankow den Vorwand zu dem schon lang geplanten Blutregime gegen alle Feinde seiner Regierung. Mit Galgen und Blei, mit Sesjagden auf die politischen Gegner, mit Striegsgerichten und illegalen Urteilen ging man gegen Bauern, Sozialisten, Kommunisten und alle migliebigen Elemente vor. Die Welt wurde aufmerksam auf Bulgarien . Mit Abscheu wandte sich Europa von dem blutigen Diktator. Im Innern wuchs der Wille zum Widerstand. Die Sozialdemokratie sammelte systematisch die oppositionellen Kräfte zum organisierten Widerstand gegen Bantom. Ziemlich überraschend kommt die Melbung, daß
3ankow von seinen eigenen Partei. genoffen zum Rücktritt gezwungen worden sei. Wenn es sich nicht, was aus den Meldungen bis jest nicht ersichtlich ist, um einen Konflitt Zantoms mit seinen Parteileuten handelt, dann muß man annehmen, daß seine Partei ihn abzustoßen wünscht. um dadurch entlastet zu werden und ihre Lebensdauer noch auf einige Zeit zu fristen. Um so wahr. fcheinlicher wird diese Version, wenn man sich die zweite Meldung zu erklären versucht, daß der König Boris die alleinige Demission Zankows abgelehnt und die Demission des Gesamtkabinetts bürokratischen Intelligen; die Führung der Bau gefordert habe. Der Zar fühlt seinen auf Zeichen ern übernahm, in Bulgarien aber die Bauern und Bajonetten errichteten Thron wanken und gegen Bürger, Proletarier und Intellektuele will sich retten, indem er sein verhaßtes Stabinett regieren wollten. Zu den innerpolitischen Schavie- opfert. Er hat den Volkswirtschaftler
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In Bulgarien hane man nach dem ber- sche Intelligen; mar nicht zu halten. Was in Rußschen Freisinns folgen merden, sondern sich be- Lorenen Krieg den Versuch gemacht, eine Bauland auf anderem Wege gelang, die Stügung finnen werden, daß sie fidh längst allzuweit von ernbittatur aufzurichten. Das Schicksal einer Diktatur durch Bauernmaffen, miglang hier ben Quellen mahrer Babagogi? und Stambolijsins und seiner Anhänger be- in erster Linic, meil in Rußland die Partei der mahrer Wissenschaftlichkeit entftätigte die alte Erfahrung, daß eine reine Baufernten." ernbittatur auch in einem agrarischen Lande nicht Die wahre Pädagogik bestand seiner- möglich ist. Die Diktatur der bäuerlichen Bar zeit darin, daß die Lehrer ministrieren, läuten, teien über die manuellen Arbeiter und die städti
Hat er Ihnen geschrieben?" fragte Escher. Copyright durch Wilhelm Geschrieben? Wie soll er mir denn schrei Goldmann Verlag, Leipzig . 1925. ben, wo er doch gar nicht weiß, daß ich hier bin?" Die Goldwäscher am Klondile.in, mich ſprach ein Wiann an. Wir find wohl Cilen das Unlogiſche feiner Frage zurüid. an ihm vorbeigegangen und Sie müssen dabei meinen Namen genannt haben; denn er fragte mich, ob ich Malony heiße und vielleicht meinen Bater in Alaska habe. Es stellte sich dann ber17 von Emil Droonberg. aus, daß er ein paar Monate einen Claim neben „ Dann sehen wir uns. Ich werde morgen bem meines Vaters am Hootalinqua- Creek bearbeitet hatte."
auch unterwegs sein und auch noch einige andere Bekannte von uns, wie ich annehme. Also bis dahin."
Und wo ist der Sootalingua- Creek?" fragte Escher, der noch nicht recht wußte, was er zu der Mitteilung sagen sollte.
Escher hätte noch Verschiedenes fragen wol len, auf die Gefahr hin, feine Antwort zu erhal ,, O. er beschrieb mir das ganz genau", er ten, denn Kane tat alles gern zu feiner Zeit, und zählte Eileen mit noch von Aufregung zitternber diese bestimmte er selbst. Er war aber bereits Stimme. Es ist ein Nebenfluß vom Juton, ungegangen. Auf einen Händedrud wurde beiber- gefähr sechzig Weilen westlich von Fort Jukon, feitig Verzicht geleistet, denn bei einer Kälte von und meines Vaters Claim iſt ungefähr fünfzehn 40 Grad unter Null, die den Sauch des Mundes Meilen flußaufwärts. Der Mann hat den feinials feinen Eisstaub zur Erde niederschweben läßt gen verkauft und will jest wieder zurück nach dem und bei der auch die dicen Pelzhandschuhe die Süden. Es wird dort am Sootalinqua überHände kaum warmzuhalten vermögen, entblößt haupt viel Gold gefunden, sagte er. Viel mehr man sie nicht ohne Notwendigkeit.
Escher sah noch, wie Stane in einiger Entfernung einen jungen Mann von kräftiger Figur und strammer Saltung ansprach, der dort anscheinend müßig geftanden, bielleicht auch auf ihn ge
ipartet hatte. Dann wandte er sich, um Eileen aufzusuchen.
als am Alonbike."
Escher wunderte sich, daß er bisher bon Goldfunden am Sootalinqua noch nichts gehört hatte, ja, daß in all ben Berichten, die ihm bisher über neue Entbedungen zu Gesicht gekommen,
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Postoffice", widersprach Escher, und sein Claim| mich jedenfalls, daß die Sorge um Ihren Bater war doch nur siebzig oder fünfundsiebzig Meilen unbegründet war." davon entfernt." Ich fann Ihnen gar nicht sagen, wie ich Meilen von Taivion entfernt", berfeste Eileen, nicht, wie mich die Angst um ihn gequält hat. ,, Aber Fort Jukon ist noch ein paar hundert mich erleichtert fühle. Sie wissen ja auch gar Dawson
und ein Brief denn geschrieben hat er ganz gewiß hat die letzte Boft nach dem Süden biel leicht nicht mehr erreicht."
Sind Sie aber auch sicher, daß es sich um Ihren Vater handelt? Der Name Malony scheint nicht selten zu sein. Sie wissen, es gibt noch cine Wig Eileen Malony, und es fönnte sich um diese handeln."
sprachen über die vielen Dinge, die sie hier ge Sie faßen noch eine Weile beisammen und hört und gesehen hatten und die sich hauptsächlich auf Einzelheiten ihrer bevorstehenden langen Reise bezogen, das heißt auf Fehler, die dabei zu vermeiden waren und Vorteile, die man dabei wahrnehmen mußte.
Dann trennten sie sich. Während aber Gileen Ich habe daran gedacht. Aber die wird mit vor Aufregung geröteten Wangen und mit doch nicht auch ihren Bater hier haben. Das froher Hoffnung und Zuversicht ihre Sand in die wäre doch zu merkwürdig. Und ich habe mir feine legte, empfand er ein feltsames Weh. Er meinen Vater beschreiben lassen. Freilich, nach hatte sich bisher über die Zukunft keine Rechender Beschreibung würde ich ihn laum erkennen. fchaft gegeben, aber irgendwie hatte dieses MädAber ich denke, wenn einer erst ein paar Monate chen stets eine Rolle in seinen Plänen gespielt. auf einem Claim arbeitet, dann sieht er aus, wie und nun wußte er plöglich, daß sie zwar noch jeber andere auch mit seinem langen Haar und ein paar Wochen zusammen sein würden, aber Bart. Ich bin sicher, daß es mein Vater ist. Er dann, in Fort Selkirk. kam die Trennung. hat auch oft von mir gesprochen."
,, Und was werden Sie nun tun? Nach dem Sootalinqua gehen, anstatt nach Dawson?" Gewiß."
Ich weiß nicht, ob ich Ihnen das raten
Es war doch merkwürdig, wie weh das tat. Wie das mit einent Male allen Sonnenschein in feinen Zukunftsplänen ausgelöscht hatte.
lnb er hätte sich doch eigentlich freuen sol bag Gileen ihren Bater gefunden satte usb zu ihm ging.
sollte. Auf eine so ungewisse Nachricht hinlen, ,, Aber sie ist gar nicht ungewiß", unterbrach
nicht einmal der Name diefes Fluffes genannt Aber das tat er ja doch auch. Nur begriff worden war. Auch hier in Juneau hatte er nir ihn Eileen.„ Der Mann war ganz sicher." er nicht, warum ihn diese Freude so traurig Er traf sie in ihrem Boardinghause, das, gends davon sprechen hören. Er war freilich auch ,, Trotzdem", entgegnete Escher. Die Leute stimmte. So traurig, daß er hätte in einen abgesehen von der Abteilung für die weiblichen zu beschäftigt gewesen, um sich biel auf Unter- reden oft so viel und sind dabei immer ganz Stein beißen können vor innerem Wch. Gäste, nicht viel mehr als ein besserer Schuppen haltungen einzulassen, und Gold war seit der sicher. Aber Sie haben ja noch Zeit, sich die war, der in feiner ganzen Länge durch drei mach- ersten großen Entdedung am Staribu- Creet ganz Sache zu überlegen. Bis Fort Sellirt, das ist Es verlegte ihn auch, daß die Nachricht über tige Defen aus Eisenblech notdürftig erwärmt sicher an mehr Flüssen und Bächen gefunden wor- ungefähr die halbe Strede und der schlimmste ihren Water Eileen so aufgeregt hatte, daß alle den, als belannt geworden war. Teil des Weges, müssen wir ja doch zusammen- ihre Gedanken davon beherrscht waren und ihr ,, ich habe so auf Sie gewartet!" rief sie Das erklärt mir nun auch, warum ich feine bleiben. In Fort Selfirt finden Sie dann viel die Trennung von ihm in Selfirt faum irgendihm in sichtbarer Erregung entgegen. Denken Nachricht von meinem Vater erhalten habe", fuhr leicht andere, bic auch nach dem Hootalinqua, ein Bebauern zu ermeden schien. Sie sich, ich habe Nachrichten von meinem Eileen eifrig fort. ober wenigstens nach Fort Julon reisen und Bater!" In Fort Julon befindet sich bestimmt eine denen Sie sich anschließen tönnen. Ich freue ( Fortfegung folgt.)
wurde.