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jungen Landmann versprochen, daß sie ihm eine reiche Braut 160 000 m. werden sollte.- Jm Termine vertheidigte fich die Angeklagte| Ullrich 1 Jahr, gegen die Eggert 5 Monate 14 Tage Gefängniß. Der verschaffen wolle. Er brachte Opfer auf Opfer, bis er mit großer Gewandtheit und hielt besonders ihre Verbindungen mit Gerichtshof verurtheilte sowohl Ullrich wie die Eggert zu 2 Mouaten fich auf Zureden Zureden der Angeklagten dazu verstand, die hochstehenden Personen, die sie aber nicht preisgeben könne, aufrecht. Gefängniß.

Trümmer seines fleinen Vermögens zusammen zu raffen und Staatsanwalt v. Jaracze wsti hielt die Angeklagte für eine höchft Die Frage, ob die Dienstgebäude der Generalintendantur mit der Angeklagten nach Amerika zu reisen, wo sie ganz sicher eine gemeingefährliche Schwindlerin; er beantragte gegen sie 4 Jahre der königlichen Schauspiele von der Gemeinde- Grundsteuer befreit junge Millionärin für ihn bereit habe. Die Angeklagte verschleppte Gefängniß. Die Bertheidiger, Rechtsanwälte Dr. Werthauer feien, hat nunmehr das Ober- Verwaltungsgericht beschäftigt. Der den Vertrauensseligen nach dem Innern des Landes, wo sie ihn ver- und Coßmann, baten mit Rücksicht auf das Alter der Angeklagten seien, hat nunmehr das Ober- Verwaltungsgericht beschäftigt. Der setzte und die Rückreise nach Europa antrat. Der gerupfte Freier um eine niedrigere Strafe. Der Gerichtshof erkannte auf zwei Magistrat von Berlin hatte den Kronfideikommis des königlich preußischen und brandenburgischen Hauses wegen des Grund­hatte Noth, die Heimath wiederzugewinnen, er kam mittellos hier Jahre sechs Monate Gefängniß, wovon 6 Monate durch die Stücks Dorotheenstr. 2, das den Zwecken der königlichen Schauspiele an. Nachdem die Angeklagte ihre Strafe verbüßt hatte, nahm sie erlittene Untersuchungshaft für verbüßt erachtet wurden. ihr altes Gewerbe Magdeburg wieder auf. Sie Die Strafe ist der Betrügerin gewiß zu gönnen, aber uns will dient, zur Grundsteuer herangezogen. Es sollten 680 M. gezahlt führte Geschäftskarten des Inhalts: Erstes Magdeburger scheinen, daß auch die Opfer dieser Person, die nach modern- werden. Der Bezirksausschuß gab der auf Freistellung gerichteten Klage des Kronfideikommis statt und das Ober- Berwaltungsgericht Zentral- Verheirathungsbureau, gegründet 1868 zu New- Yort." bourgeoisem Rezept die heilige Ehe" zur allerordinärsten Schacher- verwarf die Revision des Magistrats als unbegründet. Mit dem Die Angeklagte hat stets mit ihren hohen Verbindungen geprahlt, machei entwürdigten, weit eher Verachtung als Mitleid verdienen. Bezirksausschuß nahm es an, daß Opernhaus und Schauspielhaus um dadurch bei den Heirathslustigen Vertrauen zu erwecken und sie Wegen öffentlicher Anpreisung eines Geheimmittels war und die ihren Zweden dienenden Gebäude als Nebengebäude zur Hergabe von Vorschüssen zu bewegen. Sie behauptete, daß sie stets amerikanische Millionärstöchter auf Lager" habe. Unter anderem gegen den Redakteur Sandhagen vom Hannoverschen Courier" und der königlichen Schlösser anzusehen seien und deshalb nicht habe sie die Ehe des deutschen Gesandten in London vermittelt, wo- gegen den Fabrikanten Merd in Darmstadt ein Strafverfahren ein- der Besteuerung unterlägen. In Frage kommt§ 24a des Kommunal­für derfelbe ihr noch die Kleinigkeit von zwei Millionen schuldig sei. geleitet worden. Die genannte Zeitung brachte wiederholt Inserate Abgabengesetzes. des Angeklagten Merd, worin das Hämogallol" als vorzüg­Ebenso verdanke die Tochter des Frhrn. v. Stumm der Angeklagten Zur Anslegung des Unfngparagraphen. Aus Halle wird ihr Eheglück und ein in Metz lebender General sei durch ihre Ber - liches Mittel gegen Bleichsucht und Blutarmuth empfohlen wurde. mittelung mit einer vielfachen Millionärin verheirathet worden. Die Beide Angeklagte sollten dadurch die Polizeiverordnung des Ober- uns vom 14. Oftober berichtet: Der Handelsmann Rau von hier war deshalb vom Schöffengericht wegen groben Unfugs zu 3 M. Angeklagte hielt im Termine nur die lettere Behauptung präsidenten für die Proving Hannover ev. 1 Tag Haft verurtheilt worden, weil er den Amtsvorsteher, Major v. Brantoni, in etwas grober Weise mit den Worten, wer er sei und wie er heiße, am 24. Juni in der Obstplantage angeredet hatte. Beleidigt gefühlt hatte sich Major v. Brantoni nicht; er hatte sich aber in dem Glauben befunden, der Angeklagte wolle ihn

nennen.

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Das

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bom 11. Mai 1888 verlegt haben. Die Verordnung enthält in Ueberein­aufrecht, war aber nicht zu bewegen, den Namen des Generals zu stimmung mit ähnlichen ähnlichen Verordnungen in den übrigen Sie müsse Verschwiegenheit bewahren. Ein Maurer meister A. aus P. hatte ein Heirathsgesuch veröffentlicht, worauf die preußischen Provinzen eine Bestimmung, die vorschreibt, daß Geheim Angeklagte ihre Dienste anbot. Sie bot ihm eine junge Dame an, mittel, die gegen Krankheiten empfohlen werden, öffentlich zum Ver­fauf weder angekündigt noch angepriesen werden dürfen. schien das Verhältniß passend und nachdem er einmal seine Zustimmung Berufung wurden sie jedoch vom Landgericht mit folgender Begründung da durch jene Redensart der Thatbestand des§ 360, 11 nicht er­welche 80 000 m. Mitgift bekommen sollte.. Dem Heiratheluftigen Schöffengericht verurtheilte die Angeklagten zu Geldstrafen, auf ihre tränken, und deshalb eine Belästigung als vorliegend erachtet. Das gegeben, begann die Angeklagte mit ihm ein tolles Spiel. Sie freigesprochen: Als Geheimmittel sei ein Mittel zu betrachten, dessen machte mit ihm Reisen nach Zerbst und Halle, um ihn der Zukünftigen Anfündigung unter einem Namen erfolge, der die Substanzen, füllt sei. vorzustellen. Der Freier mußte ihr Beträge von 20 bis 30 M. aus denen es besteht, nicht erkennbar mache. Ein solches Im Fall Rothenburg scheint sich eine Aenderung der merk­opfern, welche zum Ankaufe von Parfümerien und Blumen dienen Mittel liege also dann vor, wenn Bestandtheile oder würdigen Sachlage, soweit sie den Referendar Rothenburg angeht, sollten, der Freier bekam das betreffende junge Mädchen aber nie zu Bubereitungsart im Gegensatz zu den durch die Medizinalpolizei an- vorzubereiten. Uns wird darüber berichtet: Nachdem beide Sach­sehen. Entweder war es plötzlich erkrankt oder es lag irgend ein anderer Grund vor, der eine Vorstellung verhinderte. Die ver- erkannten Arzneimitteln im Dunkel gehalten und dem Publikum verständige, Dr. Straßmann und Dr. Mittenzweig, ihre Behinderung sprochene Mitgift schrumpfte immer mehr zusammen, schließlich hat nicht mitgetheilt werde. Dies treffe bei dem Hämogallol nicht zu, an dem Vernehmungstermin des 17. Oktober d. J. amtlich angezeigt weil das Verfahren zur Herstellung des Mittels eines leichtverdau- haben, hat nunmehr auch die hiesige Staatsanwaltschaft I plöglich) A. aber doch durch die Vermittelung der Angeklagten ein junges Mädchen geheirathet, welches 2000 m. in die Ehe brachte. Nun ver- lichen Eisenpräparats, im Jahre 1891 dem Fabrikanten Merck die Bertagung dieses Termins beantragt, mit der Motivirung, fie noch erneute Anträge borbereiten wolle, langte die Angeklagte aber die Einlösung des Scheines, wonach A. patentirt worden sei. In der Patentschrift fei die Zubereitung und daß ihr eine Provision von 1500 m. versprochen hatte. A. weigerte Busammensetzung des Mittels flar angegeben, ebenso bei der Veröffent- eventuell der Erste Staatsanwalt selbst in diesem Termin sich mit der Begründung, daß dieser Schein sich auf die in lichung des Patentes im Reichs- Anzeiger". Auf das patentirte erscheinen würde. Das hiesige Amtsgericht I, Abtheilung 81, Aussicht gestellte Mitgift von 80 000 m. beziehen solle. Die An- Heilmittel treffe also die obige Definition des Geheimmittels nicht hat hierauf die Anberaumung eines erneuten Termins zum 15. No­geklagte drohte ihm jeßt, daß sie nach dem kleinen Heimathsort des zu, die Angeklagten könnten somit nicht wegen Anpreisung eines vember d. I. beschlossen. Welcher Art jene staatsanwaltschaftlichen Geheimmittels bestraft werden. Die Staatsanwaltschaft legte gegen erneuten Anträge sein werden, weiß man zur Zeit nicht. Immerhin A. reisen und dort die Geschichte seiner Heirath bekannt machen dies Urtheil die Revision ein und machte geltend, die Beröffent- muß es einigermaßen befremden, daß der lang gehegte Plan der wolle. Juzwischen hatte sich auch der Kompagnon.'s sich z lichung der Zubereitung und Zusammensetzung des Hämogallol im petuniär intereſfirten" Angehörigen auf unschädlichmachung und gleichem Zwecke an die Angeklagte gewendet. Er wurde in gleicher Weise an der Nase herumgeführt und ausgebeutet. Als er hinter Jahre 1891, die gelegentlich der Patentirung erfolgt sei, rechtfertige Entfernung des Referendars Rothenburg , sowie Wiederzurückführung die Schliche der Angeklagten kam, ließ er sie zur Polizeiwache sistiren, es noch nicht, das Mittel nicht als Geheimmittel anzusehen. der Frau Baumeister Rothenburg in eine Jrrenanstalt, parallel mit als sie nach Berlin fam, um ihm die zukünftige Braut vorzustellen. Sie Dazu wäre nöthig, wie das Kammergericht immer angenommen den bekannten Anträgen der sich beschwert erachtenden Stadt Berlin kam aber wieder allein und gab an, daß das junge Mädchen plötzlich habe, daß auf der Umhüllung, also auf jeder einzelnen und des Oberpräsidenten noch immer nicht von der hiesigen Staats­erkrankt sei. Die Angeklagte wurde bald wieder entlassen, aber der Flasche, die Zuſammenſegung angegeben sei. Das Kammergericht anwaltschaft I zurückgewiesen war. wies jedoch die Revision ab und führte aus, der Vorderrichter habe den Begriff des Geheimmittels nicht verkannt. Ein Mittel, dessen Zubereitung und Zusammenseßung wie im vorliegenden Falle in einer Patentschrift und gelegentlich der Patentirung im Reichs­Anzeiger" genau angegeben worden sei, könne thatsächlich nicht als Geheimmittel angesehen werden.

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis Uhr abgehalten.

R. M. Nach der verlorenen Schlacht bei Sedan am 1. September 1870 überreichte Napoleon seinen Degen dem König von Preußen. Am 4. Septbr desselben Jahres wurde in Frankreich die Nepublik erklärt. Napoleon stark am 9. Januar 1873 in Chislehurst in England.

Witterungsübersicht vom 17. Oktober 1898, morgens 8 1hr.

Boden war ihr doch zu heiß geworden, sie zog es vor, das Feld ihrer Thätigkeit nach Belgien zu verlegen. Jest warf fie von Antwerpen aus ihre Nepe nach heirathslustigen Männern aus. Ein Fabrikant im Elsaß suchte durch die Frankfurter Zeitung " eine reiche Frau. Die Angeklagte bot ihre Vermittelung an. Sie könnte ihn mit einer sehr reichen, hübschen und gebildeten Amerikanerin im Alter von 22 Jahren verheirathen. Sie bekomme sofort einige Ein als äußerst schneidig bekannter Schutzmann namens Millionen baar mit. Der betagte Bater sei ein überseeischer Groß- Otto Wilh. Andreas Ullrich wurde am Sonnabend von der taufmann. Mama" sei immer leidend und beide möchten ihre Tochter Potsdamer Straffammer wegen Amitsvergehens verurtheilt. Ulrich noch vor ihrem Tode gern verheirathet sehen. Der Fabrikant hatte war dafür bekannt, daß er rücksichtslos Personen wegen der ge­an den Eigenschaften, die der Amerikanerin zugeschrieben wurden, ringsten Straßenübertretung arretirte, namentlich dann, wenn er nichts auszusehen; er ging ins Garn. Es waren viele Reisen nach selber aus der Kneipe fam. Nur gegen die Damen der Halbwelt Brüssel , Luremburg und Weg nöthig, der Freier mußte viele Blumen übte er Milde aus und dies hatte, wie die Gerichtsverhandlung er­und Parfümerien kaufen, seinen äußeren Menschen aufs elegantefte gab, seinen Grund darin, daß er mit denselben intim verkehrte. Es ausstatten und mit seiner Reise- Begleiterin in den besten lag ihm nun zur Last, im Jahre 1897/98 und zuletzt am Hotels einkehren. Aber die reiche Amerikanerin bekam 10. Januar d. Js. als Beamter, um die Strafverfolgung der Swinembe. 749 O er nie zu Gesicht, bald sollte sie verreist, bald plötz Prostituirten Martha Eggert und Betty Zillmann zu hintertreiben, Hamburg 746 ONO 4Regen lich erkrankt sein. Der Fabrikant, dessen Vermögensverhältnisse die Damen " nicht arretirt resp. von deren anstößigem Treiben auf der Berlin derart waren, daß ihn nur eine reiche Heirath retten konnte, hatte bedeutende Opfer gebracht, er besaß nichts mehr, als er zu der leber­zeugung gelangte, daß er von einer abgefeimten Betrügerin hinter­gangen war. Er ließ die Verhaftung der Angeklagten bewirken. Sie hatte sich von ihm einen Schein ausstellen lassen, wonach ihr im Falle des Zustandekommens der reichen Heirath eine Provision von

Gentralverband d. Zimmerer

( Zahlstelle Berlin ). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß ber Kamerad 16296

Alex Kanafolsky

am Freitag, den 14. d. M., verstorben ist. Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 19. Oktober, nachm. 22 Uhr, vom Leichenschauhause, Hannoversche str. 6, aus nach d. Neuen Jerufalemer Kirchhof statt. Um zahlreiche Be theiligung ersucht Der Vorstand.

Todes- Anzeige.

Gentral- Kranken- u. Sterbe­

tasse der Zimmerer

( Zahlstelle Berlin ). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß das Mitglied Alex Kanafolsky am Freitag gestorben ist. Die Beerdi gung findet am Mittwoch, 19. Oftober,

Uhr vom Leichenschauhause aus

nach dem Neuen Jerufalemer- Kirchhof, Hermannstr., statt. Der Vorstand.

Beerdigungs- Verein Berliner Zimmerlente.

Unser Kamerad, der Zimmerer

Alexander Kanofolski, ist plöblich verstorben. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 19. d. M., nach: mittags 22 Uhr, von dem Leichen: schauhause nach dem Jerufalemer Kirch hof in Brizz statt. Um rege Betheili: gung ersucht Der Vorstand.

Verband d. Glasarbeiter

Deutschlands

Lokal Verband Köpenick.

Am 14. d. M. verstarb nach kurzem, aber sehr schwerem Leiden unser Kollege

Danksagung.

Für die so überaus zahlreiche Betheiligung und die vielen Be weise der herzlichsten Theilnahme und Freundschaft bei dem Be gräbnisse meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onfels, des Buchdruckereibesitzers

1626b

Max Schrinner sage hiermit meinen wärmsten Dant. Im Auftrage der Hinterbliebenen Anna Schrinner Brunnenstraße 164.

Kranzbinderei u. Blumen­handlung von

Straße feine Anzeige gemacht zu haben. Mit Ulrich zugleich hatte sich die Prostituirte Eggert wegen Röthigung und wegen Beleidigung des Schußmanns Ehlert zu verantworten. Die Verhandlung, zu welcher verschiedene Polizeibeamten und Prostituirten als Zeugen geladen waren, fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Unter An­nahme mildernder Umstände beantragte der Staatsanwalt gegen

Freie Volksbühne.

Donnerstag, den 20. Oktober, abends 8 Uhr:

General- Dersammlung

in der Berliner Ressource, Kommandantenstr. 57.

Tages Ordnung: Geschäfts- und Kassenbericht des Vorstandes und der Revisoren. Diskussion und Verschiedenes. Um zahlreichen Besuch bittet

230/16

Der Vorstand.

Neue freie Volksbühne.

Heute, Dienstag, den 18. Oktober, abends 1hr:

General- Versammlung

( in den Arminhallen", Kommandantenstr. 20. Tages Ordnung:

1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. 3. Bericht der Revisoren. 4. Kaffirer 61502* wahl. 5. Wahl der Ordnerschaft bezw. Verwaltungsmitglieder und Revisoren. 150/18 Die Mitglieder werden bringend ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Mitgliedsbuch legitimirt.

Robert Meyer,

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Max Lukajewski,

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Die Beerdigung findet am Dienstag, den 18. ds. Mts., nachm. 31/2 Uhr, vom Trauerhause Köpenick( Glashütte) aus statt. Der Vorstand.

werk verfäuflich. Adalbertstr. 70.

Gäuse- Bökelfleisch

von Ia Mastgänsen mit allen Keulen, 5 Kilo- Faß franfo Nachn. 4,50 M. Jeder bestellt gern nach. Arno Ross, Tilsit.

Dienstag, den 18. Oktober, abends 82 Uhr:

Seffentlicher Vortrag

im großen Saale von Ahrens' Brauerei, Moabit , Thurmstr., über den interessant für Gesunde und Kranke,

Heilmagnetismus, Damen u. Serr., v. Emma Helling

( wohnt jetzt Paulstr. 25 I.), Heilmagnetiseurin und Naturheilkundige. Eintritt 20 Pf. Mitglieder des Naturheilvereins Moabit " zahlen die Hälfte.

15176

Rixdorf. Achtung!

Stationen

Wiesbaden München Wien

Barometer=

stand mm

richtung

Wind

Windstärke

Wetter

5Schnee

Temp. n. C.

5° 4° R.

Stationen

Barometer­

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

OHaparanda 768 NO

Wetter

Temp. n. 6.

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2hlb. bed.-5 Schnee

-4

747 ONO 4 Regen

743 Still

2Petersburg 761 Still 2 Cort 735 NNO 6 bedeckt 9Aberdeen 748 8bedeckt 9 Paris 737 SSO 3Regen

12

-bedeckt 745 O 3wolfig 748 Still Nebel Wetter- Prognose für Dienstag, den 18. Oftober 1898. Stühl und vorwiegend trübe mit Niederschlägen und ziemlich frischen Berliner Wetterbureau. öftlichen Winden.

Verein der Lithographen, Steindrucker u. Berufsgenossen Dentschl. Donnerstag, den 20. Oktober 1898, abends, 1hr, im Lokale

Filiale Berlin .

des Herrn Hoffmann, Alexanderstr. 27e:

General- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Geschäftliches. 2. Kaffenbericht. 3. Stellungnahme zum Winterfest. 4. Verschiedenes.

Mitgliedsbuch legitimirt. REM Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen ersucht

Die Verwaltung.

Achtung, Kistenmacher!

97/5

Der Parteiversammlungen wegen findet die Vertrauensmänner- Sizung

nicht am Mittwoch, fondern am

Donnerstag, 20. d. M., abend 82 Uhr,

bei Tabbert, Mariusstr. 14, Eingang Grüner Weg, statt. Franz Splinter, Vertrauensmann, Schmidtstr. 30.

Rixdorf.

95/2

Donnerstag, den 20. Oktober, abends 82 Uhr, im Apollotheater, Herrmannstraße 48/50:

Deutscher Holzarbeiter Verband. Parteiversammlung.

Mittwoch, den 19. Oktober 1898, abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Klemke, Bergstraße 137:

General- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Kassenbericht. 2. Vortrag. 3. Verbandsangelegenheiten.

Die Mitglieder werden ersucht, pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Mitgliedsbuch legitimirt.

Die Lokalverwaltung.

Tages Ordnung:

1. Bericht vom Parteitag. 2. Diskussion. 3. Berichte des Vertrauens mannes und des Parteispediteurs, Beitungs- und Lokalkommission und Neu­wahl derselben. 206/16 Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Vertrauensmann.

Achtung! Britz . Achtung!

Donnerstag, den 20. Oftober, abends 82 Uhr:

Den Bertrauensmännern der Werkſtätten zur Nachricht, daß die regel Oeffentliche Versammlung Soffmann, Bring Sandiery und Leffingfraßen- Ede ßattfindet.

mäßige Vertrauensmänner- Bersammlung am Dienstag, den 25. d. M., bei

Die Mitglieder werden darauf aufmerksam gemacht, daß am Sonnabend, den 29. Oktober, im Apollo- Theater", Hermannstr. 48/50, das Stiftungsfest 108/8 stattfindet.

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Allen Freunden und Genossen theile hierdurch ergebenst mit, 16256 daß ich die

Buchdruckerei

meines leider so früh verstorbenen lieben Mannes unter der Leitung unseres langjährigen Geschäftsführers Herrn Eugen Ernst weiter fortführe.

Es wird auch mein Bestreben sein, meine Rundschaft in jeber Weise zufrieden zu stellen und bitte ich, mich auch ferner gütigst mit Arbeiten unterstüßen zu wollen.

Hochachtungsvoll

Frau Anna Schrinner,

Brunnenstrasse 164.

für Männer und Frauen

in Güldner's Lokal, Rudowerstraße 66.

Tages Ordnung:

1. Berichterstattung vom Stuttgarter Parteitag. Referent: Reichstags: Abgeordneter Fritz Zubeil . 2. Diskussion. 3. Bericht des Vertrauens mannes und Neuwahl deffelben sowie Wahl der Revisoren. 4. Bericht der Lokalkommission und Neuwahl derselben sowie Wahl der Delegirten zur Kreiskonferenz. 5. Verschiedenes. 206/17

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