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6. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republit.

Samstag, 3. Juli 1926.

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Nr. 155.

Jund daß auch die tschechische Koalition von heucheln und vorschüßen wollte, sie gehe den und Kongrua, Liebesgaben, neue Gewalttaten

Der Weg zum nationalen ihrem Standpunkte aus betrachtet, recht hatte, Wea des nationalen Ausgleichs! Ihre Ber- und Ausbeuterallianzen gehen, er wird erst

Ausgleich?

Das Abfindungsgesetz zurückgezogen.

Ein Erfolg der Sozialdemokraten.

Das Sperrgeset verlängert, Das Kabinett bleibt.

als sie mit brutalen Gewaltmethoden, die ihr ständigung mit den andersnationalen Besitz- kommen, wenn das gesamte Proletariat, seine als Ideal erscheinenden Zwecke förderte? vertretern ist eine Verständigung der Profit- besondere geschichtliche Mission in diesem Aber besinnen wir uns doch: wer wird geier und Volksbedrücker gegen das Volk. Der Staate erkennend, an die Lösung dieses großen Von Wilhelm Nießner. mit Logik die lächerlichen Trugschlüsse in den Weg zur Verständigung kann nicht über Zöllel Problems schreiten wird! Die deutschbürgerlichen Parteien, die sich Beteuerungen der Aktivisten aufzudecken suchen! die aktivistischen nennen, was bedeuten soll, daß Ihre Vorwände für ihre werktätige Unter­sie zum Unterschied von den irredentistischen" stützung der Aktionen und Methoden der tsche­Barteien der Regierung des Staates die positive chischen Machtklassen sind ja durchsichtig genug. Mitarbeit an der Staatsverwaltung vorziehen, Nur Narren fönnen glauben, was ihnen Schur­sind von der Theorie zur mit Verlaub zu fen vorerzählen, nämlich man fämpfe für Frei­jagen- Tat übergegangen. Sie haben den heit und Gerechtigkeit, indem man dem Henker Tschechischbürgerlichen nicht nur die wirtschaft- bei seinem Handwerk helfe. Die Deutschbürger­Berlin, 2. Juli .( Eigenbericht.) Die sozial-| Die Regierungsparteien haben aber fast alle Ver­lichen Vorlagen, Zölle und Kongrua, durch- lichen rühmen sich, ihre Tat, das heißt, ihr demokratische Partei hat heute einen erheb- besserungsvorschläge der Sozialdemokraten abge­bringen helfen, sie haben auch für neue Steuer- Zusammengehen mit dem tschechischen Bürger- Lichen politischen Erfolg erzielt. Das lehnt. Aus diesem Grunde lehnt jeßt belastungen gestimmt, haben der tschechischen tum, habe Bedingungen gelöst, an deren Un- Fürstenkompromiß, das entgegen dem Willen der die Sozialdemokratie die Zustim 14% Millionen Stimmen beim Voltsentscheid mung zu dem Gesez ab und verlangt Beamtenregierung aus peinlichen Situationen lösbarkeit man glaubte. Auch sei durch sie der den früheren Fürstenhäusern ganz erhebliche eht eine andere Lösung der Frage: herausgeholfen und rühmen sich, dem tschechi Fetischglaube an die Unentbehrlichkeit der ische- Werte zuschieben wollte, ist in der Versenkung ver- fie fordert die sofortige Berlänge schen Nationalstaat einen großen Dienst er- chischen Stoalition erschüttert worden. An die schwunden. Dagegen hat der Reichstag der Ver- rung des Sperrgefeßes und die Aus­wiesen zu haben, indem sie ihn vor dem Still Unlösbarkeit der früheren politischen Bedingun- längerung des Sperrgesetzes bis Ende dieses Jah- lösung des Reichstages, damit das Bolk stand der Staatsmaschine bewahrten. Ihre gen hat ebensowenig jemand geglaubt, wie an res zugestimmt, wonach alle Prozesse und Ver- durch eine neue, seinem Willen entsprechende Ver­Dienstwilligkeit ging noch weiter. Sie machten ihre Unentbehrlichkeit. Unlösbar waren diese handlungen in der Abfindungsfrage so lange zu tretung die Frage der Vermögensauseinander­die parlamentarischen Mißbräuche der früheren Bindungen nicht, denn sie waren als die Afti- ruhen haben. Gestern abends hatte die sozialdemo- sehung mit den Fürstenfamilien zu einer das Koalition zu den ihren, wirkten mit, die Ge- visten in die parlamentarische Mehrheit ein- fratische Fraktion beschlossen, das Abfindungsge- Rechtsgefühl befriedigenden Lösung führen und schäftsordnung in noch drakonischerer und un- traten, längst gelöst. Unentbehrlich wurde die des Sperrgesetzes und die Auflösung des Reichs- tigten neuen Angriffe auf die Lebenshaltung des sez abzulehnen, dagegen die Verlängerung die durch die geplanten Zollerhöhungen beabsich­duldsamerer Weise als früher gegen die Oppo- alte Koalition nur für die Aufrechterhaltung tages zu fordern. Dieser Beschluß rief bei der Re- schwer leidenden Volkes abschlagen könne. sition zur Anwendung zu bringen, und schließ der tschechischen Alleinherrschaft angesehen, nicht gierung und den bürgerlichen Parteien die größte Nachdem auch die Deutschnationalen durch lich stimmten sie sogar für die Auslieferung von für den Staat überhaupt. Jedes politische Kind Berwirrung hervor. Heute früh beriet das Kabi- ihren Führer Grafen We starp mitgeteilt hatten, fünf Abgeordneten nach dem Schußgefeß, das wußte, daß der Verzicht auf den Grundsay, nett über die dadurch geschaffene Lage. Es beschloß daß fie gegen das Gesch stimmen werden, erhob einer ihrer Führer in besseren Zeiten als Todes- den Staat als einen rein tschechischen National- zuerst im Prinzip, zurückzutreten, sich aber vorher sich der Reichskanzler, um zu erklären, daß die urteil der Demokratie bezeichnet hatte. stagt zu regieren, sofort die Bildung neuer mit den Regierungsparteien und dem Reichsprä- Regierung das Fürestnabfindungsgeseh zurüd­Der Aktivismus der deutschbürgerlichen politischer Bindungen ermöglicht hätte. Kein fidenten darüber zu beraten. Der Reichspräsidentziehe. Daraufhin wurde das Sperrgefeß, mit Aktivisten bringt also als erstes Ergebnis seiner Tscheche, der nicht gewußt hätte, daß dieser nahm jedoch, wie der Reichskanzler später mit deffen zurückziehung der Reichskanzler gestern noch gedroht hatte, in dritter Lesung verabschiedet, teilte, die Demission nicht an. praktischen Anwendung den Wählern heim: Ge- Moment einmal kommen müsse; allerdings ver­Als der Reichstag heute nachmittags seine so daß die Frage der Auseinanderseßung mit den schenke an die Großbauern und Geistlichen, neue stieg sich in den fünften Träumen feiner zu dem hung begann, beschäftigte er sich zunächst mit früheren Füresin bis Ende dieses Jahres in der schwere Steuerlasten, eine nachträgliche Recht Glauben, es müßten dem judetendeutschen der dritten Lesung des Abfindungsgeseßes. Genosse Schwebe bleibt. fertigung der früheren Koalitionsmethoden und Volke nicht vorher mindestens gewisse nationale els gab eine scharf formulierte Erklärung der Wenn die Sozialdemokratie auch die Auflösung damit eine Schädigung der Abwehrkraft der Garantien gegeben werden. Was hat die Tat" sozialdemokratischen Partei ab; es heißt darin, daß des Reichstages nicht erreicht hat, kann fie doch Opposition. Der Aktivismus will, so gibt er des deutschbürgerlichen Aktivismus bewiesen? die Sozialdemokratie bestrebt war, in der Frage als Erfolg buchen, daß das Abfindungsgesetz, ver­vor, dem nationalen Unterdrückungssystem ein Nichts anderes, als daß sich in nationaler Be- der Fürstenabfindung eine Lösung zu finden, die schwunden ist und nunmehr na cheiner Lösung ge­Ende bereiten, will die Tore, die zum natio- ziehung nichts ändert, auch wenn in der Re- dem allgemeinen Empfinden und der Notlage des fucht werden kann, die dem Empfinden des Vol­nalen Ausgleich, zur Mitbestimmung der Deut- gierung nicht alle tschechischen Parteien ver- deutschen Volles Rechnung trägt. Diesem Bestre les entspricht. Kommt im Herbst eine befriedi­schen und zur nationalen Selbstverwaltung treten sind und die deutschen Aktivisten rettend ben blieb der Erfolg versagt. Als der Volksentscheid gende Lösung nicht zustande, so wird die Sozial­zialdemokratie die Arbeit für eine befriedigende folg auszubauen und dann die Neuwahl des führen, aufſprengen. Der Eintritt der deutschen in die Bresche springen! Die Möglichkeit einer nicht die verlangte Mehrheit brachte, hat die So- demokratie alles daransehen, um den heutigen Er­Zollparteien in die neue parlamentarische früheren oder späteren Wiederkehr der tschechi- Lösung dieser Frage sofort wieder aufgenommen. Reichstages zu erzwingen. Mehrheit soll die Probe auf das Erempel sein, ichen Koalition ist, seitdem Spina und Mayr­das der deutsche Aktivismus fertig bringt, wozu Sarting mit Šramek, Hodža und Kramař tech­die Politik der anderen deutschen Parteien feine felmechteln, um nichts geringer, als sie vordem Eignung besitzt. Die Früchte, die der Aktivis- war. Durch den Beweis", die rein tschechische mus bisher geerntet hat, sind allerdings ein Roalition sei entbehrlich, wurde nichts, aber magerer Beweis dafür. Aber nur nicht unge- auch gar nichts an den herrschenden Machtver­duldig werden! Alles bisherige ist nur die Vorhältnissen geändert. bereitung für das Kommende! Es ist, wie die Beneidenswert ob ihres naiven Gemütes Aktivisten sagen, vorläufig nur der notwendige ist übrigens die holde Unschuld, die meint, Auftakt für eine Entwicklung, die den Lebens- Landbündler, Christlichsoziale und Gewerbe­bedürfnissen des judetendeutschen Volkes all- parteiler wären wirklich von der schweren Sorge Das Echo de Paris" schreibt, daß der Be­mählich gerecht werden wird. So erklärte wenig um die nationale Existenz des sudetendeutschen stens der Herr Dr. Ledebur im Senat den Volkes bedrückt und zerquält in das Bündnis richt schon morgen veröffentlicht werden wird. Der New York Herald " will erfahren ha­Weg und das Ziel des Aktivismus. Er plädierte mit Sramek und Hodža hineingetrieben worden. ben, daß der Gouverneur der Bank von England dabei an die deutschen wie an die tschechischen Deutsche Volksinteressen: in diesem Begriff er- und der Direktor der American Federal Reserve Die zweite Methode enthüllt dem Volte die Politiker, diese Taktik richtig zu verstehen. Die schöpfte sich für diese Parteien seit ch und je Bank die maßgebenden französischen Kreise haben volle Wahrheit, wobei festzustellen wäre, Gegenwart ist, das geben die Aktivisten zu, das Interesse der deutschen Besitzklassen. Sie wissen lassen, daß sie bereit seien, über die fran- daß es ein Jahr lang dauerte, bevor der Dollar von 48 Mark auf 75 Mark gestiegen ist, ein zwei­wohl nicht sehr schön, man müsse manches un- heucheln nationale Sorge, haben dabei aber nur zösische Finanzlage zu diskutieren. laulere und unsaubere Mittel anwenden, aber ihr Macht-, Profit- und Ausbeutungsstreben im Das Journal" meldet, Caillaug werde für tes Jahr, das ihn auf 184 brachte, und schließ­die schlechten Mittel gälten eben einem guten Auge. Ihrem ganzen Wejen nach war ihnen seine Maßnahmen besondere Vollmachlich ein drittes Jahr, wo er von 184 auf 4,5 Bil­Der Quotidien" beginnt mit der Veröffent­Zweck. nämlich der Erringung eines Pläßchens die Rolle einer oppositionellen Stellung zur en verlangen. Im Leitartikel desselben Blat- lionen Mart gesprungen ist. tes schreibt Tardieu, daß zwischen zwei Methoden an der Sonne für die deutsche Bevölkerung und Regierung längst in tiefster Seele zuwider. Die zu wählen sei: 1. Zwischen der faulen Methode, lichung einer Artikelferie, wie die Tschechoslowa­der Befreiung von dem auf ihr lastenden Druck. Aussicht an der Krippe ſizen und mitessen zu die während des Krieges geübt wurde, daß man tei ihre Finanzen gerettet hat. So nebenbei: die Politik der Deutschbür- können und auf die reaktionäre Gestaltung der nämlich mit Hilfe von Gehaltszuschlägen, von gerlichen folgt dabei also dem bekannten jesuiti- Gefeßgebung Einfluß zu gewinnen, ist für sie schen Grundsatz, der heilige Zweck rechtfertige verlockender, als im Kampfe gegen die natio­die Anwendung unheiliger Mittel. Sie geben nale, Bedrückung, deren Opfer in erster Linie bor, Gutes zu erstreben, fördern aber zugleich ja doch nicht sie, sondern deutsche Arbeiter und das Schlechte. Es geht angeblich zumindest um Angestellte sind, zu verharren. Zölle, Kongrua, Ein Schiedsspruch der Gewerkschaftskommission die Lockerung der Fesseln, die das judetendeut- Subventionen, Liebesgaben aller Art, Auf­sche Volf bedrücken, aber die aktivistischen Behebung der Sonntagsruhe, Kürzung der Ar- wien, 2. Juli .( Eigenbericht) In dem Kon- bittertem Kampfe der Opposition mit einer Michre freier helfen gleichzeitig, neue Fesseln zu schmie- beitslosenunterstüßung, Verschlechterung der den und die alten zu befestigen. Der Teufel soll Sozialversicherung, Steuernachlässe, Ausdeh- flikt, der vor einiger Zeit zwischen den städtischen heit von 195 Stimmen angenommen. Heute mit dem Beelzebub ausgetrieben werden.. Die nung des Rechtes auf Lehrlingsschinderei und Angeeſtllten und der Wiener Gemeindeverwal- beginnt die erste Lesung der Vorlage im Ober­tung entstanden war, hatte die Gewerkschafts- haus. Deutschbürgerlichen behaupten, für ein ideales Verhinderung jeder sozialpolitischen Gesep- kommission ein Schiedsgericht eingesetzt. Dorer , 2. Juli. Der Sekretär des Berg­Ziel, für eine freiere Zukunft zu kämpfen, da- gebung das sind für die deutschen Aktivisten Dieses hat heute einen Schiedsspruch gefällt, der bei verschreiben sie sich mit Leib und Seele vie! lockendere Früchte, als die nationale Selbst- den Angestellten einen Vorschuß auf die im näch- arbeiterverbandes Cook sagte gestern abends in den Anhängern des alten Gewaltsystems und verwaltung. Sie heucheln Freude über die sten Jahr zu erwartende Erhöhung der Bezüge einer Rede, das Land und die Bergleute wünsch­unterstüßen sie bei der Verübung neuer Gewalt- Sprengung der tschechischen Soalition, aber in in der Höhe von 30 Prozent eines Monats- ten so dringend Frieden, daß er bereit sei, dem Bergleute seien noch nicht geschlagen und taten. Entspricht es wirklich der Meinung der Wirklichkeit freuen sie sich nur, weil es ihnen, gehaltes und den niedersten Kategorien einen Ge- Vollzugsrat eine Abstimmung vorzuschlagen. Die Deutschbürgerlichen, daß unreine Mittel, in den gelungen ist, die Errichtung eines antisozialen haltszuschuß gewährt. Dieser Schiedssprurch wurde noch am Abend selbst, wenn sie durch Hunger zum Nachgeben ge= Dienst einer hohen Sache gestellt, Ansehen, und antisozialistischen Regimes zu ermöglichen. sowohl von dr Gemeindeverwaltung als auch von zwungen werden sollten, würedn sie in sechs Mo­Glorie und Rechtfertigung finden? Geben Sie Wenn die deutsche klerikal- reaktionäre Bour- der Vertretung der städtischen Angestellten annaten nochmals den Kampf eröffnen. Sie feien damit nicht zu, daß Gewalttaten mitunter not- geoisie wenigstens nicht Sorge um das natio- genommen. Der Lohnkonflikt ist damit en d- entschlossen, den Achtstundentag nicht anzuneh­wendig sind, um Leistungen zu vollbringen, nale und kulturelle Wohl des deutschen Volkes gültig beigelegt. Frankreichs

Finanznot.

Schwere Befürchtungen der Bariser Bresse . Paris

, 2. Juli. Dem ,, Petit Parifien" zu-| Uebergewinnen, von inländischen und ausländis folge wird der Expertenbericht, ein Dokument schen Anleihen und schließlich durch Inflation von etwa 50 Seiten, wahrscheinlich am Montag die Lage aufrecht erhalten wolle. Um die Wahr­veröffentlicht werden. Das Blatt schreibt, es wer- heit zu verhüllen, könne man nach Erschöpfung den darin keine bestimmten Ziffern als Stabili- der inneren Anleihen zu ausländischen Anleihen greifen, hierauf unter dem Deckmantel der Fran­fierungsgrundlage genannt werden. kenstüßung Dollars verkaufen und so dem Staatsschaß für eine kurze Zeit über die Schwie­rigkeiten hinweghelfen, was soeben mit der Mor­gan- Anleihe geschehen sei.

M

Der Lohntonflitt der Wiener städtischen Angestellten.

angenommen.

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Der Kampf im englischen Bergbau. London

, 2. Juli. Obgleich zu Anfang der gestrigen Unterhaussigung ein Mitglied der Ar­beiterpartei versuchte, die dritte Lesung der Acht­stundenvorlage zu verhindern, wurde sie nach er­

men.