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Devisenturie.

Prager Kurse am 16. Juli.

100 holländische Gulden

100 Reichsmart.

100 belgische Frants

100 Schweizer Franks

1 Pfund Sterling

100 Lire

1 Dollar

100 französische Frants

100 Dinar

10.000 magharische Kronen

100 polnische Zloty

100 Schilling

Geld

1358.-.- 803.75.­

76.80.­

653.75.­

164.10.

113.55.­

33.70.­

79.80.

59.61.­

4.69.37

367.-­

477.87.50

Ausland.

Ware

1364.-. 807.75.­78.80.­656.75.­165.30.­114.95.­34.-­81.20.­60.11.­4.79.37 373.­480.87.50

000

Sozialistische Anträge im amerikanischen,

Kongreb.

J. J.) Der Vorwärts", das deutsche oo jozialistische Wochenblatt von Milwaukee, dem Wahlbezirk des einzigen   sozialistischen Abgeordne­ten im amerikanischen Kongreß, Genossen Viktor

Die Aussperrung der Egerer Bauarbeiter.

Unerhörte Provokation der Unternehmer: Montag Arbeitsaufnahme mit Nichtorganisierten.

** Der Arbeitgeberbund für das Baugewerbe   in Karlsbad hat einen neuen Ukas an die Un­ternehmer hinausgegeben. Montag, den 19. d. M. wird die Arbeit im Egerer Han­delskammerbezirke wieder aufgenommen, jedoch nur mit unorgani sierten und allen jenen, die wohl irgendwo organisiert, jedoch nicht Mitglied   des Deutschen Bauarbeiterverbandes und des Zentralverbandes der Bauarbeiter   in Prag sind.

Der Arbeitgeberbund glaubt scheinbar dadurch nicht bloß den Kampf unmöglich zu mas chen, sondern auch die Organisationen zu zerstören. Die Mitglieder derselben haben sich nach den erhaltenen Weisungen zu richten. Wird strenge Disziplin gehalten, dann wird sich bald zeigen, daß auch der Uebermut der westböhmischen Bauunternehmer gedämpft werden lann.

Bauarbeiter Westböhmens, zeigt Euch des großen Kampfes würdig!

Zagesneuigkeiten  .

Deutscher Bauarbeiterverband.

17. Juli 1926.

gegenseitiger Beschimpfung, Streit und Zank unter den Gesinnungsgenossen zu stande gebracht hat.

Ich bin überzeugt, daß Sie mit mir der Meinung sind, daß, wenn nicht bald Wandel ge­schaffen und die Einigkeit hergestellt wird, die die Vorbedingung für den weiteren Bestand der bolfischen Bewegung überhaupt ist, feiner zurüc stehen darf und die volksbewußte Jugend zu t Handeln aufgerufen werden muß. Las sen Sie mich hoffen, daß dies nicht notwendig sein wird. Halten Sie sich aber bereit, wenn Sie zur befreienden Tat, gerufen werden müssen.

Mit deutschem Gruß und Handschlag

Ihr

Karl   Theo Dussik,

Wien I., Tuchlauben Nr. 3."

Schade um jedes kommentierende Wort, das den Eindruck dieses authentischen Beweises über oooooooo die Zustände in diesem Saustall doch nur ab­deshalb alles daran gesetzt werden müsse, diesen schwächen könnte. So viel aber sei dennoch ges Sieg herbeizuführen. Eine Resolution, in der den sagt, daß dieses Konterfei der österreichischen fozialdemokratischen Abgeordneten und Senatoren Junghakenkreuzbewegung zugleich auch eine un­für ihr tatkräftiges Wirten im Interesse des gefähre Vorstellung von den Verhält Unfreiwillig humoristische Beiträge. Volkes der Dank ausgesprochen wird und in der nissen in der   sudetendeutschen na­es weiter als die Pflicht aller Arbeiter und Ar- tionalsozialistischen Partei und tena u sind unter anderem folgende Briefe zur gegen die Christlichsozialen, Landbündler und auch moralisch bedauern, der in die Hände dieser In der Bezirksversicherungsanstalt Tra u beiterfrauen erklärt wird, den schärfsten Kampf Jugendbewegung gibt. Man muß wirk lich jeden Arbeiter nicht nur politisch, sondern Sozialversicherung eingelangt, die wir zur Be- Gewerbeparteiler zu führen, fand einstimmige auch moralisch bedauern, der in die Hände dieser lustigung der Arbeiteröffentlichkeit in der ur- Annahme. Der Vorsitzende, Genosse Stohwasser, Gesellschaft gerät. sprünglichen Orthographie und mit allen Stil- schloß hierauf mit einem neuerlichen Aufrufe an blüten abdrucken: alle, von Stube zu Stube die Agitation für die fozialdemokratische Partei aufzunehmen, die im­posante Versammlung.

2. Berger, kommt in einem Auffaz bom Der Spießer und die Sozialversicherung. 19. Juni auf seine große Rede und seine beson­dere Stellung im amerikanischen Parlament zu sprechen. Wenn Berger selbst sagt, seine eigen­tümliche Stellung in der Nationalgesezgebung als einziger Vertreter der amerikanischen Sozial­demokratie lasse etwas anderes für ihn nicht übrig, als lediglich die Aufgabe, den Dolmetsch zu spielen, um der großen Masse, die in absoluter Unkenntnis über die Ziele und Zwecke des Sozialismus dahinlebe, zu zeigen, was die Sozia­listen tun würden, wenn sie als Partei die Macht

P. T.

Ein aller Beschreibung spottender Kampi".

1. Habe Jch so etwas garnicht notwendig da Nämlich im Innern der österreichischen national­Ich soviel Selbstbeherrschung besitze und Mir selber einen Zehrpfennig auf Mein alter zurücklege.

2. Besitze Jch weder Rechte noch Vorteile von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, da Ich von der Gewerbepartei und beim Bunde   der deutschen Landwirte Ab­hängig bin.

3. Bin Ich ein freier mich andauernd weiter ausbildender, mir späterhin eine Existenz selber gründender Huf und Wagenschmiedegehilfe, aber Rein Organisierter Metalarbeiter.

Am 1. diesen Monats erhielt mein Herr Mei­hätten, Gesetze zu geben, so hat er seine Mission ster die zusendung der Sozialversicherung, in welche nur im Fragment angedeutet. Bergers alleinige Ich aber durchaus nicht einzahlen werde und auch Anwesenheit im Kongreß ist zunächst ein schlagen- nicht Verpflichtet bin dazu. der und zugleich beschämender Beweis für den politischen Rückstand der amerikanischen Massen, ihre Erkenntnislosigkeit gegenüber den einschnei­denden Fragen einer nur im Interesse der Be­fizenden gesetzmäßig festgelegten Volkswirtschaft und dem Beweis der Ueberfälligkeit eines abge­wirtschafteten Systems, das nur noch auf dem Papier steht, nicht aber int prattischen Wirt­schaftsleben vorhanden ist, sondern einer sicht-, hör-, fühl- und greifbaren plutokratischen Klas­senwirtschaft Platz gemacht hat. Seine Rede. die ein anderer im Kongreß zu halten nie gewagt hätte, bezeugt das. Er ist daher weit mehr als nur der Dolmetsch des Sozialismus oder irgend einer gegen die plutokratische Mißwirtschaft ge­richteten Staatsform, er ist der geschichtliche Vor­kämpfer derjenigen Oppositionspartei, die, ganz gleich unter welchem Namen, durch das unglaub lich volksfeindliche, undemokratische Treiben der beiden Regierungsparteien im Kongreß und in den Staatslegislaturen so totsicher auch für unser Land kommen muß, wie der falifornische Regen nach der periodischen Dürre." In seiner ausführlichen Rede am 27. April besprach Genosse Berger eine Reihe von An­trägen, die er hinsichtlich verschiedener Fragen der allgemeinen Politik und der Sozialpolitik

gestellt hatte.

4. Spare lerne leiste was so hast du kannst du gilts du was! Ich unterzeichne Mich Hochachtungsvoll ( folgt Unterschrift.)

*

An die Bezirks- Krankenversicherungs- Anstalt  in Trautenau.

Ich teile Ihnen höflichst mit, daß ich meinen Gehilfen in der Sozialversicherung auf keinen Fall anmelde. Falls es zwangsweise geschieht, muß ich denselben sofort aus der Arbeit entlassen, Ich habe ohne dies große Zahlungen, und mit den Steuern übelastet ist. So schnell jemanden in eine Versiche­rung Anmelden, ohne das mann eine nöhere Auf­klärung hat. zeichne ich

*

( folgt Name.)

An die Bezirksversicherungsanstalt   in

Trautenau.

Ein Gesetzesantrag Bergers beschäftigt sich mit der Aufhebung des im Kriege erlassenen Spionagegesezes. Es herrschte der allgemeine Eindruck vor, daß dieses Gesetz, das mit einer Zuchthausstrafe den bedrohte, der feine Stimme gegen die Kriegspolitik erhob, mit der übrigen Kriegsgesetzgebung aufgehoben sei. Auf Ihr Schreiben von 1. Juli 1926 wegen der Wie Berger ausführte, trifft dies nicht zu. Das Spionagegesetz steht noch in Straft. Es wird im Sozialen Versicherung gebe ich meine Antwort be­nächsten Strieg zur Anwendung kommen, wie es annt, daß ich mir auf keinen Fall mein Brot durch im letzten geschah, nicht um Spionage zu bestra- diese Verf. vertreiben lasse. Im Falle daß ich mei­fen, sondern um jede Stritit internationalernen Bosten verliere wird mich wahrscheinlich die Schlächterei zu erdrosseln."

sozialistischen   Partei. Die Wiener  

Arbeiter- Zeitung" veröf­fentlicht folgendes vertrauliche" Rund­schreiben aus der Partei der Hakenkreuzler, das den besten Begriff davon gibt, wie es im Innern nationalsozialistischer Organisa­tionen zugeht:

Streng vertraulich! Streng vertraulich! Persönliche Mitteilung!

des

Tag", je ein Dußend neuer brauner Hitlers Wir versprechen den Redakteuren hentden, wenn sie ihren Lesern dieses Potpourri  aus der Wiener Hakenkreuzvolksküche vorschen  ! Amundsens Heimtehr   nach Oslo.

Oslo, 15. Juli  . Roald Amundsen und seine strahlendem Wetter an Bord des Dampfers an Gefährten wurden heute nachmittags, als sie bei famen, in herzlicher Weise empfangen. In Bar­kassen fuhren die Polarflieger zur Landungsbrücke, wo ein Empfangspavillon errichtet worden war. Hier entbot' ihnen der Präsident des Storthing Nambri den Willkomm. Amundsen dankte sichtlich bewegt. Viele Tausende von Menschen hatten sich in den Straßen und am Hasen angesammelt. Nach dem Empfang auf der Brücke fuhren die Polar­forscher durch die reichgeschmückten Straßen, überall jubelnd begrüßt, zum Schloß. Dort wur­Es ist ein trauriger Anlaß, der mich den sie vom Könige und dem Kronprinzen be­zu diesem vertraulichen Briefe an Sie zwingt. Ich grüßt. Amundsen gab dem König die Flagge zu­richte ihn in der Voraussetzung an Sie, daß Sie rück, die der König und die Königin Amundsen den ernsten Willen haben, sich vorurteilsfrei mit anläßlich seines Polarfluges übergeben hatten. Fragen der völkischen Jugendbewe- Der König überreichte dem Kapitän Wistings das gung auseinanderzusetzen. In der letzten Zeit Kommandeurkreuz des St. Olaf Ordens und den hat sich der Kampf zwischen verschiedenen übrigen Teilnehmern das Ritterkreuz dieses völkischen Gruppen unsinnig verschärft. An- Ordene. Zum Schluß fuhren die Polarfahrer nach statt den Erbfeind, das Judentum und den In   dem Grand Hotel, überall von den Menschen­ternationalismus, gemeinsam zu befämpfen, wen- massen begeistert begrüßt. Im Laufe des Nach­den diese Gruppen nunmehr ihre ganze Kraft mittags mußten sie sich immer wieder auf dent dazu auf, sich gegenseitig zu vernich Balkon des Hotels zeigen, um die Huldigungen ten. Von einem Vordringen gegen die Feinde der Menge entgegenzunehmen. Am morgigen unseres Volkstums ist überhaupt keine Rede mehr. 54. Geburtstage Amundsens wird in der Akershus­Das Herz jedes wirklich national Fühlenden Festung ein Volfsfest veranstaltet werden, auf frampft sich zusammen, wenn man sieht, daß nun dem Fritjof Nansen die Festrede halten wird. auch die völlische Jugend von diesen Führern" in den Strudel der kleinlichen, meist persönlichen

Einheitsbrot   in Belgien.

Im Gefolge der Frank- Stüßungsaktion  .

Brüssel, 16. Juli. Im Ministerrate wird ein Antrag für die Schaffung eines einheitlichen neuen Typus für die Broterzeugung unterbreitet werden. Die Einfuhr anderer Mehlgattungen wird untersagt, die Ausfuhr von einheimischen Feldfrüchten ab 1. August verboten.

Tod in   der Grube. Berlin, 16. Juli. Auf der Zeche Friedrich Heinrich in Hamp Lintfort ereignete sich bei einer Sprengung eine Explosion, durch die zwei Berg­leute getötet wurden.

Gegensätze hineingezerrt wird. Ich will Ihnen Beweise geben. Gleichzeitig mit der starken Gruppe der Nationalsozialisten, die unter Führung Pr. Suchanef- Suchenwirths und Loßmanns aus der Nationalsozialistischen   Partei austraten, ber­ließen auch zahlreiche Jugendliche die von Adolf Bauer geführte Jugend dieser Partei und gründe­ten einen neuen Jugendbund unter dem Namen  Hitler- Jugend. Zwischen dieser   Hitler- Jugend und der Bauer- Jugend tobt nun ein fast Versicherungs- Anstalt erhalten, oder mir einen an- aller Beschreibung spottender deren Posten verschaffen mit 35 Kc Wochenlohn Kampf. Um nicht in den Verdacht der Parteilich­Weitere Anträge Bergers sollen Milderun- deren Posten verschaffen mit 35 Re gen in der Handhabung   der Einwanderungs- brauch ich keine Vig. Da müßt ich ja die 35 K, für feit zu kommen, zitiere ich wörtlich einige be­und Naturalisierungsvorschriften bezwecken. Ein Krankenkassa u. Versicherung haben. Ferner gebe ich zeichnende Stellen. meinem Meister ganz recht daß er mich aus der Ar- Jm Desterreichischen Beobachter", dem Antrag auf Abänderung der Einwanderungsbill, beit entlassen will wenn er noch die Hälfte Ver- Blatte der Hitler- Bewegung( Nummer vom 17. der die Wiedervereinigung von auseinanderge­Sozialer und kultureller Notstand der ost­rissenen Familien ermöglichen soll, wurde vom sicherungs Beitrag zahlen muß denn es sind ja schon Juni), wird die Bauer- Jugend mit Ausdrücken Ausschuß nicht nur verworfen, sondern auch eine soviel Steuern daß er verrückt werden muß. Und wie Strauchritter" und" abslutscher" bezeich- böhmischen Bevölkerung drücken sich in einem Verschärfung der bestehenden Vorschriften ins überhaupt in eine Soziale Versich. schon gar nicht, net. Ihr Vorgehen wird eine unerhörte Frech- Bericht aus, welcher das Ergebnis eines Jahres da ich kein Sozialdemokrat bin, die Geheit", ihre Führer gewissenlose Drahtzieher" schulärztlichen Dienstes in den Trautenauer Auge gefaßt. Ebensolche brüste Ablehnung begegneten werbekrantentassa in Kraft und da brauchen wir genannt. Weiter wird festgestellt, daß sich Stom- Volks- und Bürgerschulen ist. Daraus geht hervor, munisten in gegnerischen Versammlungen anstän- daß die Zahl der Kinder- Krankhei auch zwei Anträge, von denen der eine forderte, teine Soziale Versicherung. daß durch eine eingehende Untersuchung die ( folgt Name und Beruf.) diger benehmen wie die eigenen Parteigenossen".   ten in Trautenau erschreckend hoch ist und vor Das Beginnen der Bauer- Jugend wird von Par- allem auf die schlechten, ungesunden Woh­Kriegsschuld frage geklärt und das in die Nöhere Aufklärung über diese Spießer teigenossen, die es doch wissen sollten, sch ä big" nungs- und Ernährungsverhält Friedensverträge aufgenommene Dogma von der( deren Namen wir aus Selbstbeherrschung" zu- genannt, die Erziehungsarbeit als negativ ernisse zurückzuführen ist. Wir nennen hier nur Alleinschuld   Deutschlands aufgegeben werde. rückhalten) ist wohl nicht nötig. Diese braven fannt( Oesterreichischer Beobachter" vom 24. wenige Zahlen, die an Deutlichkeit zeigen, wie Damit im Zusammenhang forderte Berger die Christen brauchen wirklich keine Verf.", sie Juni d. 3.). Mir widerstrebt es wirklich, weitere groß das Elend ist, in dem wir leben. Ein Drit­Revision des Versailler Friedens- fommen mit einem Armutszeugnis über geistige Fälle aufzuzählen. Die Gegenseite bleibt auch tel aller Kinder, welche die Trautenauer Volks­vertrages. Gleichfalls abgelehnt wurde der Beschaffenheit vollständig aus. nichts schuldig. Versammlungssprengungen, Ver- und Bürgerschulen besuchen, ist blutarm, bon Antrag auf Anerkennung   Rußlands, leumdungen sind an der Tagesordnung. Es ist 1400 Kindern leiden 841 an schlechten Zähnen, wirklich ein Wunder, daß der ruhigere und 803 an einer schlechten Haltung, 165 an Rachitis, ernstere Teil der deutschen Jugend mit wa ch- 183 sind sehr stark mit Ungeziefer behaftet. sender Empörung dieses Treiben verfolgt. Natürlich sind das weder Kinder landbündleri­Exekutive der S. A. J. Nach dem Rücktritt der sozialdemokratischen Regierung   in Schweden tre- fand am Mittwoch abends in Altrohl au statt. Die Jugend, die nicht genauer unterrichtet ist, scher Großbauern, noch christlichsozialer Haus­ten entsprechend dem Beschluß des letzten Parteitages Es war eine gewaltige Versammlung und das und sich in dem Wust der völkischen herren, noch waderer Fleischermeister und Gast­ten entsprechend dem Beschluß des letzten Parteitaiges Referat des Abg. Gen. de Witte, das in einent Gruppen nicht mehr auskennt, schüttet viel- wirte. Aber gerade diese Gesellschaft trägt die der Parteivorsitzende: V. Albin Hausson und der Aufruf zur Einigung aller Arbeiter und Arbeiter- fach das Kind mit dem Bade aus und sagt sich Hauptschuld, wenn die leibliche und kulturelle Barteisekretär   Gustav Moeller als Mitglieder in frauen in der sozialdemokratischen Partei aus überhaupt vom völkischen Gedanken los. Schon Not der Arbeiter und ihrer Kinder, nicht nur in die Exekutive der S. A. 3. ein, während die Genos lang, wurde mit minutenlangen, stürmischem streckt der rote und der schwarze Internationa- Ostböhmen, nunmehr von Woche zu Woche noch sen Engberg und Lindstroem, die diese Funk- Beifall aufgenommen. Es sprach sodann der zur lismus gierig seine Hände aus, und nicht gering wachsen wird! tion als Stellvertreter während der Dauer der Versammlung eingeladene Vertreter der Haus- ist die Zahl derer, die ihm in die Fänge gehen. Ein neues überflüssiges Staatsamt. Unter tigkeit der obengenannten Genossen in der Regie- besitzervereine, Herr Panenka, der sich gegen Noch mehr Jugendliche halten zwar am völkischen diesem Titel bringt das ,, Narodni Osvobozeni" die rung bekleideten, zurüdtreten. das neue Bauförderungsgesetz aussprach und zum Gedanken fest, entziehen sich aber jeder politischen Meldung, daß das Ministerium für öffentliche - gemeinsamen Kampfe der Arbeiter und Haus- Schulung und gehen so für das politische Ge- Arbeiten dem Ministerrat einen Entwurf auf Er richtung einer Zentraleinkaufsstelle für Heiz­Genossen! he misfet un Witte ergänzte die Ausführungen des Herrn Ich glaube nur meine völfische Pflicht zu er- material" für alle staatlichen   Aemter in Prag vor­Panenka dahin, daß er über die Bestrebungen füllen, wenn ich auf diese große Gefahr offen legen werde. Das Blatt weist mit Recht darauf der Hausbesikervereinigungen alles das mitteilte, hinweise. Ich hoffe dadurch dazu beizutragen, daß hin, daß es in der Zeit der Restriktion eine starke was Herr Panenka zu sagen wohlweislich unter sich die gesamte völkische Jugend einmütig Zumutung sei, ein neues staatliches Amt zu er­lassen hatte. Er schloß damit, daß nur der Sieg von einer solchen Führung auch ge is richten, das völlig überflüssig sei, und fordert dem­der Arbeiterklasse den Menschen in diesem stig lossagt, die zwar immer von Taten" gegenüber die Liquidierung der Staatlichen Staate Brot und Obdach sichern könne und daß redet, bisher aber nichts als Stilblüten in Kohlenlager", die ohnedies passiv sind.

mit deffen Erörterung Berger seine großzangelegte Eine große Kundgebung gegen die deutschen Zollparteien

Rede begonnen hatte.

müsset ausgesetzt für die Verbreitung unserer Zeitung agitieren­Setzt euch überall für unsere Parteipresse ein. In das Heim des Arbeiters gehört die Genossen u.Genossinnen

Arbeiterpreffe. Darum, agitiert

besser gegen dieſes Geſetz aufforderte. Gen. de schehen der Zukunft doch noch verloren.