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Br. 257. 15. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. mittwoch, 2. November 1898.

Bierter Bayerischer Parteitag.

ist, um die Broschüre vielleicht im März erscheinen zu lassen. Für Kräfte erhielten. Es wird ihnen erwidert, die Parteigenossen in die Wahlagitation werde demnächst ohnehin ein Flugblatt veröffent- den einzelnen Orten sollten sich mehr auf eigene Füße stellen und Würzburg , 30. Oftober. licht werden. Dieser Anregung wird stattgegeben. nicht immer nach fremder Hilfe verlangen; bei den Wahlen hätten Erster Verhandlungstag.( Fortsetzung.) Roßkopf Nürnberg begründet eine Beschwerde der Eisen- die Redner in den großen Parteiorten so viel zu thun, daß sie bahn- und Werkstätten Arbeiter betreffs der Hand- nicht allen Anforderungen gerecht werden könnten. Auch sei es In der Nachmittagssigung giebt zunächst die Mandatsprüfungs- habung des§ 24 ihres Krantentassen Statuts, wonach ihnen, wenn falsch, zu vermeinen, irgend ein bekannter Redner könne viel aus­Kommission ihren Bericht. Es sind 49 Orte durch 75 Delegirte ver- fie sich in Zuschußkassen aufnehmen lassen, das von ihrer Betriebs- richten. treten, außerdem sind anwesend die Mitglieder der Landtagsfraktion, Strantentasie festgesezte Krankengeld gekürzt oder abgezogen wird. Die Sigung wird um 6 Uhr geschlossen. Abends folgen die mit Ausnahme Löwenstein's, der zur Zeit eine Gefängnißstrafe Er bittet, die Sache bei Berathung des Eisenbahn- Etats zur Sprache Delegirten der Einladung der Würzburger Genossen zu einer Fest­verbüßt; der Agitationsverein für Nordbayern ist durch Oertel zu bringen. lichkeit in der Schrannenhalle. bertreten.

Es wird sodann die Diskussion über den ersten Punkt der Tages­ordnung: a) Bericht der Landtags- Abgeordneten, b) die nächsten Land­tagswahlen, eröffnet.

Naith- München wünscht, daß im Landtage die Forderung auf Verbesserung der Baukontrolle immer wiederholt werde, bis man endlich Gehör finde.

8 weiter Verhandlungstag.

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Im weiteren Verlaufe der Diskussion wird von verschiedenen Rednern angefragt, warum die Fraktion für die Einführung der Besißveränderungs- Gebühr gestimmt habe, die sie Es folgt die Berathung des von der Parteileitung ausgearbeiteten für eine indirette Steuer halten, die die Steigerung der Wohnungs- Organisations Entwurfs. Dieser Entwurf ist dem ab­preise zur Folge habe, da die Hausbesitzer die Steuer auf die geänderten Vereinsgefez angepaßt, das jetzt das Inverbindungtreten Miether abwälzten. politischer Vereine gestattet. Zu dem Entwurfe liegen zahlreiche An Ehrhart und Vollmar bertheidigen den Standpunkt der träge vor, auch während der Diskussion laufen noch viele Anträge Scherm bemerkt dem gegenüber, man dürfe sich nicht über- Fraktion, ebenso eine Anzahl anderer Redner; die Steuer sei keine ein. Das einleitende Referat hält Segit, der den Entwurf zur triebente Hoffnungen machen, daß die Sache noch in der bevor- indirekte, und die Befürchtung, daß sie auf die kleinen Leute ab- Annahme empfiehlt. Die neue Organisation soll nach dem Prinzip stehenden Nachsession des Landtages eingebracht werden könne; man gewälzt werde, fönne man schließlich bezüglich jeder Steuer hegen. der Gauberbände erfolgen, deren drei vorgesehen sind: einer folle den Antrag der Fraktion zur Würdigung überweisen und ihr Bollmar bemerkt, die kommunalen Auflagen auf Lebensmittel träfen für Oberbayern , Niederbayern und Schwaben mit dem Siz freistellen, handelnd aufzutreten, sobald sie den Zeitpunkt für geeignet die kleinen Leute viel empfindlicher, deshalb erstrebten wir ihre Ab- in München , einer für die drei Franken und die Ober­hält. Der Parteitag stimmt dem zu. schaffung. Man müsse hierfür aber der überlasteten Gemeinde ein pfalz mit dem Siz in Nürnberg , und einer für die Rheinpfalz mit Acquivalent bieten. dem Siz in Ludwigshafen . Die Oberleitung soll der Landes­worin der Parteitag der Landtagsfraktion sein Einverständniß mit Nach längerer Debatte wird eine Resolution angenommen, borstand führen, der vom Landesparteitag bestimmt wird. Die Diskussion gestaltet sich sehr lebhaft. Von mehreren ihrer parlamentarischen Thätigkeit und volle Anerkennung ausspricht. Rednern werden gegen den föderalistischen Charakter der Organi­Ferner wird verlangt, daß baldmöglichst in die Agitation für die ſation Bedenken geltend gemacht; fie verlangen eine straffere Landtagswahlen eingetreten werde; die nichtbayerischen Genossen Zentralisation mit einer einzigen Leitung. Ländliche Delegirte finden werden aufgefordert, sich durch Erwerbung der bayerischen Staats- den Minimalbeitrag von monatlich 20 Pf. für die Verhältnisse in ihren angehörigkeit das Wahlrecht zu sichern. Bezirken zu hoch. Der Entwurf wird schließlich mit wenigen un­bedeutenden Aenderungen angenommen.

Ueber einen Antrag Münchens , bis spätestens 1. Februar eine Broschüre herauszugeben, worin die Thätigkeit der Fraktion in leicht faßlicher Weise dargestellt, sowie eine Kritik der gegnerischen Parteien und ein Abriß der Geschichte des Landtags, ferner das Landtags­wahlgesetz mit den nothwendigen Erläuterungen abgedruckt ist, entſpinnt sich eine lebhafte Debatte. Es wird gewünscht, daß die er­wähnte Broschüre eine Art Handbuch für die agitatorisch thätigen Genossen werden solle und daß sie noch für die Agitation zu den nächsten Landtagswahlen verwendet werden könne, weshalb der Termin des Erscheinens auf 1. Februar festgesetzt werden müsse. Ueber den 2. Punft: Bericht der Parteileitung, referirt Scherm: Er giebt in furzen Zügen ein Bild der Thätigkeit der Parteileitung, Vollmar bemerkt, daß die Parteileitung schon etwas Der- die nur im Zusammenhange mit der Thätigkeit der Fraktion be­artiges beschlossen habe. Redner glaubt aber nicht, daß der gewünschte trachtet werden könne. Termin eingehalten werden könne. Er bitte daher, der Parteileitung In der Diskussion werden von ländlichen Orten verschiedene vollständig freie Hand zu lassen; man werde alles thun, was möglich Klagen laut, daß sie aus den Parteizentren zu wenig rednerische

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, 2. November. Opernhans. III. Symphonie- Abend. Anfang 72 Uhr.

Schauspielhaus. Herostrat. Anfang 72 Uhr.

Neues Opern Theater( Kroll).

Fregoli- Gastspiel. Anfang 72 Uhr.

Schiller Theater Brauerei Friedrichshain

( Wallner Theater).

Königsthor.( früher Lipps) Am Königsthor. Heute Mittwoch, den 2. November 1898:

Mittwoch: Zum ersten Male: Bweiter Konzert- Abend

Lumpengefindel.

Donnerstag:

Lumpengesindel.

Freitag:

Manerblümchen.

Deutsches. Hamlet. Anfang 7 Uhr. Central- Theater

Berliner . Baza. Anfang 71/2 Uhr.

Lessing . Großmama. Anfang 71/2 Uhr. Direftion: José Ferenczy. Residenz. Der Herr Sekretär.

Vorher: Mein treuer Antoine. Anfang 7/2 Uhr. Westen. Eugen Enègin. Anfang

71 Uhr.

Neues. Hofgunst. Anfang 7 Uhr. Schiller. Das Lumpengesindel. Anfang 8 Uhr. Metropol. Das Paradies der Frauen. Anfang 72 Uhr.

Uhr.

des ,, Berliner Concert- Orchesters". Dir.: Herr G. Grass. U. a. Programm: Weber, Ouverture Oberon"; Balfe, Ouverture Bigeunerin"; Wagner Lohengrin"; Großmann, Czardas aus Der Geist des Woywoden"; Haydn , Andante aus der G- dur- Sinfonie. Anfang 8 Uhr. Entree 20 Pf.

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-

Nach dem Konzert: Tanzkränzchen.

Um zahlreichen Besuch bittet

Das Comité.

Die Geisha Urania Alcazar- Theater

oder: Eine japanische Theehaus: Geschichte.

Operette in 3 Atten v. Sidney Jones . Die Geisha.- Sonntag, nachm. Morgen und die folgenden Sage: 3 Uhr: Gasparone . Operette in drei Aften von Millöcker .

Central. Die Geisha. Anf. 7%, Thalia- Theater.

Thalia. Unser lustiges Berlin . An­

fang 72 Uhr.

Luisen. Die Schuld der Schuld:

lofen. Anfang 8 Uhr.

Ostend .

Dresdenerstr. 72/73. Drittlette Aufführung!

Oficub. Schüler- Borstellung. Die Unser luftiges Berlin .

Räuber. Anfang 3 Uhr. Abends: Preciosa. Anfang 8 Uhr. Belle Alliance. Napoleon . An fang 8 Uhr.

Friedrich Wilhelmstädtisches.

Die Geheimnisse von London . Anfang 8 Uhr. Alexanderplatz . Jugendfünden. An­fang 8 Uhr. Parodie. Tugend. Anfang 8 Uhr. Urania. Taubenstraße 48-49.

Naturkundliche Ausstellung. Täg­lich geöffnet von 10 Uhr vor: mittags ab. Eintritt 50 f. Abends 8 Uhr: Die Urzeit des Menschen

Invalidenstraße 57/62 . Täglich abends von 5-10 Uhr: Stern warte, Operntelephon.

=

Apollo. Spezialitäten- Vorstellung. Anfang 7/2 Uhr.

Reichshallen. Stettiner Sänger.

Anfang 7 Uhr.

Feen Palast. Spezialitäten- Vor­

stellung.

Paffage Panoptikum. Spezialt­täten- Vorstellung.

Luisen- Theater

34. Reichenbergerstraße 34. Abends 8 Uhr:

Die Schuld der Schuldlosen.

Schauspiel in 5 Aften von Ad. Stolze. Donnerstag:

Jocko's Streiche.

Burleske in 3 Aften n. d. Englischen des James Carlisle von W. Sallis. vom Apollo:

Jodo : Paul Herbig heater in

Nürnberg a. G.

Borher: Der dritte Kopf.

Von Franz Wallner . Freitag: Die Schuld der Schuld. Iosen.

Ostend Carl Weiß- Theater.

=

Gr. Frankfurterstr. 132. Nachm. 3 Uhr: 1. Schüler- Vorstellung: Die Räuber. Trauerspiel in 5 Aften von Schiller . Bedeutend ermäßigte Preise.

2. Rang, 2. Parquet 20 Pf., 1. Rang, 1. Parquet 30 Pf., Loge 75 Pf. Abends 8 Uhr:

Unter Mitwirtung des Lerch'schen Südost Konservatoriums, z. 100. Male:

Preciosa.

Große Gesangsposse in 4 Bildern von E. Sondermann u. Ch. Bischoff. Musik von Curt Goldmann . Anfang 7/2 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonnabend, den 5. November: Zum 1. Male: Der Hypothekenschuster. Gesangsposse in 3 Aften von Leopold Ely, Musik von Cornelius Schüler.

Olympia­

Theater.

( Circus Renz ) Karlstrasse. Täglich 8 Uhr abends: Berliner Ausstattungsstück

mit

Couplets,

MENE TEKEL

Aufzügen und Koloffal Ballets

in 3 Aften( 10 Bildern). Sonntag Nachmittag 32 Uhr:

Dieselbe Vorstellung. 1 Kind frei.

Circus Renz - Riesen- Tunnel.

Direktion: J. M. Hütt. Täglich: Grosses Konzert Musildirektors Herrn Otto Görner und Extra

der Saustapelle unter Leitung des

Spezialitäten- Vorstellung

unter Regie des beliebten Humoristen

Gustav Kluck. Das neue großartige November Programm. Anf. Wochent. 612 Uhr, Sonnt. 5 Uhr. Entree Wochent. 10 Pf., Sonnt. 30 Pf.

Tanbenstrasse 48/49. Abwechslungsweise

Die Urzeit des Menschen

und

Quer durch Oesterreich .

Invalidenstr. 57/62:

Tägl. Sternwarte.

Taubenstrasse im Hörsaal:

Experim. u. Projekt.- Vorträge

Kunst- Schaubühne

i. d. Urania , Invalidenstr. 57. Sonntag, den 6./11., 5 Uhr: Eine Wanderung durch

Pompeji .

Ermässigte Preise. Parkett 0,50 Pf., Stehpl. 30 Pf.

Passage- Panopticum.

Geöffnet von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends.

Im Theatersaal von 6 Uhr ab:

Théâtre variété.

Neu!

Dresdenerstr.52/ 53.City- Passage. Direktion: Richard Winkler. Allabendlich

unter stürmischem Jubel:

Das Wurstmädchen von Aschinger.

Bild aus dem Berliner Leben von W. Reichard. Musik von Ostar Victor- Roeder. In Szene gesetzt von Otto Wendt . Auf allgemeines Verlangen: Die Wenzel. Schwant in 1 Akt von E. Felsch. Gesammtauftreten des neuengagirten Künstler: und Spezialitäten- Personals. Wochent. 71/2 Uhr.

Anfang: Sonntags 6 Uhr. Entree Bochentags 30 f.

Sonntags 40 Pf. Vorzugsbillets haben Giltigkeit.

Mähr's Theater

Oranienstr. 24. Täglich

Spezialitäten und Theater­

Vorstellung.

Damit sind die Hauptpunkte erschöpft. Es werden noch ver­schiedene Anträge berathen und nachdem als Ort des nächsten Parteitages Fürth bestimmt worden, schließt Scherm mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie den Parteitag.

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mensch!

Heute 25 Pf. Entree. Geöffnet v. vorm. 9 bis abds. 10 Uhr.

Castan's

Panopticum.

Neu!!

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Lebendig begraben!!

Concerthaus Apollo- Theater.

Täglich:

Hoffmann's Quartett und Humoristen.

Zum Schluß die Operette von Jacques Offenbach : Insel Tulipatan. Die Handlung spielt 3000 Meilen von Blankenese , 150 Jahre vor Erfindung der Velozipeden mit Dampfschraube.

Direktion: E. Waldmann.

Arman d'Ary

die berühmte Pariser Operetten- Diva.

Familie Agoust. Mr. Judges Dressirte Seelöwen.

Für die Wochentage werden Vereins: Sign. Pietro Basalari,

Schauspiel mit Gesang von P. Aler. Wolff. Musst von E. M. von Weber. Borzugsbillets haben Giltigkeit. Jur Tunnel von 7 Uhr an Frei Konzert. Donnerstag: Der Jong­leur. Freitag: Robert u. Bertram. Sonnabend Nachmittag: Schülervor billets mit erheblicher Preisermäßi ftellung Die Räuber. Abends: Kean. gung ausgegeben und können von den Sonntag Nachmittag: Robert und geschätzten Vereinsvorständen kosten: Bertram. Abends: Käthchen von los im Bureau des Konzerthauses Heilbronn . Cäsar Beck a. G. entgegengenommen werden

der phänomenale Doppel- Sänger. 14 Debuts. Kassenöffnung 62 Uhr. Anfang 7% Uhr.

im Welt- Restaurant Dresdener: Straße 97. Dir.: A. Kolig. Art. Leiter: A. Runge. Novität! Sensationell! Novität! Weibliche Rekruten. Operetten Burleske von J. Eißner. Musit von A. Zehr. In Szene gesetzt von August Runge. Riesenerfolg! Jubeluder Beifall! Bei Werthheim's. Neu! Mr. William Barrey, Neu! Original- Neger- Clown. Zum Todtlachen!

Urkomisch!

Feen- Palast­

Theater

Burgstr. 22. Burgstr. 22. Direttion: Winkler und Fröbel. Neues November- Programm. Rosen vom Norden. Große Ausstattungsposse von W. Gerice. Theodor Görner. R. Winkler. Patty Frank , Afrobaten: truppe. Dora Marchetty, Equilibristin.

-

Wilhelm Fröbel, der unverwüstliche Humorist. Pa Fa, afrobatische Clown. Gebr. Niagara, Hand- und Kraft- Turner. Toska's lebend. Bilder- Gallerie, darg. v. 8 Damen- Schönheiten. Helene Vok Müselly Ernst Sprecher. Anfang 7/2, Oeffnung 6 Uhr. Vorverkauf Vorm. v. 11-1 Uhr.

Fracks u. Geſellſchaftsanzüge, für jede Figur passend, verleiht( 14626

Baruch, Rommandantenstr. 72, I.

( Mensel, Pietro, Britton, Steidl, Krone, Röht, Schneider und Schrader.)

Anfang 8 Uhr. Sonntag 7 Uhr. Tageskaffe von 11-1 Uhr.

Zum Schluß:

BUSCH

Mittwoch, d. 2. November 1898 abends 72 Uhr:

Sport- Abend.

Amateur Konkurrenz- Reiten. Wer dreimal stehend zu Pferde die Manege umreitet, erhält eine Prämie von 50 Mark.

Kavallerie zu Fuß, höchst komisches Intermezzo. Außerdem: In der Tanzstunde, große Quadrille, ger. v. 8 Damen u. 8 Herren, arrang. von Herrn Burkhart- Foottit. Auftreten des Herrn Franz Gebhardt, Ritter pp., bisher Chef der f. t. spanischen Hofreitschule in Wien auf d. Lippisaner­Hengst Neapolitano Mascula. Bu fammenkunft der Blumen, gr. Ballets Divertissement. Aufzug fämmtlicher

Vor 25 Jahren. Reitertypen in prunkhaft. Ausstattung.

Ensemble von Meysel.

Reichshallen Restaurant.

Täglich: Konzert des 24 Mann starken Reichshallen- Orchesters. Dirigent: Max Schmidt. Entree frei.

Die neuen Freiheitsdressuren des Di­rektors Busch. Shadow Brothers, moderne Gladiatoren.

Morgen, Donnerstag: Elite- Abend. Sonntag, 6. November, nachm. 4 Uhr, ( 1 Rind unter 10 Jahren frei, weitere Kinder unter 10 Jahren zahlen auf allen Plätzen halbe Preise). Auf bes fonderen Wunsch: Aufzug sämmtlicher Reitertypen in prunthaft. Ausstattung.

W. Noack's Theater Heiz- Apparat

Brunnenstr. 16.

Heute Mittwoch, den 2. November: Wegen Privatfestlichkeit keine Vorstellung.

Morgen Donnerstag:

Lumpazivagabundus.

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