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Versammlungen.

geben habe. Es scheine aber dech, daß dieser Mißstand barauf gesagt habe, bann folle er sich den Lohn morgen im Romptoir holen, I triebe mit je über 200 darin beschäftigten, zusammen mit zurückzuführen sei, daß die Arbeiter nur alle vierda habe Domte denselben zwar genommen, habe ihn aber einen 5797 Personen. Damit übertrifft Mannheim 18 von den 28 sämmt zehn Tage entlohnt wurden. n. Dieser Umstand lasse Hund, einen Betrüger u. s. w. über den anderen geschimpft. Als er lich größeren Städten Deutschlands , darunter auch die Nachbarstädte die Handlungsweise des Brand in einem milderen Lichte fich später auf den Heimivege nach Berlin befand, seien ihm zwei Frankfurt , Stuttgart und Straßburg . Hinsichtlich der Gesammitzahl erscheinen. Auch seien die Beträge nicht übermäßig hoch. Männer nachgelaufen. Er habe genau gehört, wie jene jagten: der in Motorenbetrieben verwendeten Pferdestärten steht Mannheim Die Polizeidirektion legte Berufung ein und gab eine grauenhafte Wenn wir den Hund kriegen, schlagen wir ihn todt!" An den mit 15 262 sogar schon an siebenter Stelle und läßt selbst drei- bis Darstellung von der angeblich in Danzig herrschenden Trunksucht. Stimmen habe er ganz genau erkannt, daß es Domte viermal so große Städte wie München , Dresden und Breslau , Das Ober- Verwaltungsgericht verwarf die Berufung und Präsident und Lehde waren, welche die Drohung ausstießen. Des theilweise erheblich hinter sich zurüd. Im Vergleich zur Bevölke tommel führte aus, daß der Gerichtshof sich der Aufhalb sei er wieder umgekehrt und habe bei dem Inspektor rung, d. h. bei Berechnung der auf einen Einwohner kommenden fassung des Bezirksausschusses angeschlossen des Kirchhofes Schutz gesucht, der ihn mit einem Wagen Pferdestärten der Motorenbetriebe wird Mannheim überhaupt nur habe. nach Berlin gefahren habe. Ganz anders stellte der noch von Dortmund übertroffen und würde bei Einrechnung von Angeklagte die Sache dar. Er habe die Rüstung aufgebaut und Käferthal- Waldhof und Neckarau wahrscheinlich sogar an die erste dafür habe ihm der Polier 21/2 Pfennig pro Stunde mehr Lohn ver- Stelle rücken. Wegen Vergehend gegen die§§ 10 und 41 des preußischen sprochen. Troy aller Mahnungen habe er diesen Mehrverdienst nicht und erhalten, Heinsdorff habe ihn von einem Lohntage zum anderen Prekgesches waren die Parteigenossen Brudmann Weyerstraß angeklagt worden. Sie hatten in einer rheinischen hingezogen. Am 5. November habe der Polier gesagt, die und die Leute follten aussehen. Sie hätten aber demselben erwidert: Aus- Friedrichshagen . Am 29. Oftober erstattete Genosse Gerstens Gemeinde Flugschriften verbreitet. Die Anllage warf ihnen vor, daß fetzen giebt es jetzt um diese Zeit nicht mehr, da verlangen wir berg den hiesigen Parteigenossen Bericht vom Stuttgarter Partei­fie die Schriften öffentlich vertheilt hätten, ohne im Besize der einfach unsere Entlassung!" Am nächsten Tage hätte er mit den tag. Dem ca. 3,4 stündigen Vortrage folgte eine längere Diskussion, hierfür im§ 10 des genannten Gesetzes vorgeschriebenen polizei anderen den Lohn geholt, und δα er den versprochenen worauf der Bericht des Vertrauensmannes C. Grau folgte. lichen Erlaubniß gewesen gut fein. Das Schöffengericht mehrverdienst auch bei der Ablohnung nicht erhielt, der Ablohmung nicht erhielt, da Danach betrugen die Einnahmen infl. eines Bestandes von 81,50 22. stellte fest, daß die Angeklagten hier und da die habe er gesagt, betrügen lasse er sich nicht. Uebrigens sei 1080,40 M., Senen an Ausgaben 1108,10 m. gegenüberstehen. Am Druckschriften durch Thürspalten geschoben und zum ge= er dabei angetrunken gewesen. Nachgelaufen sei er dem Orte wurden vier Versammlungen abgehalten, ebensoviel in öffneten Fenster in die Wohnräume hineingeworfen hätten. Darin Die Geschäfte des erblidte das Gericht ein Vertheilen auf öffentlicher Straße und ver- Polier nicht. Er sei mit einem Kameraden noch während der Lohn- den zum Bezirk gehörigen Ortschaften. Grau Genossen urtheilte deshalb die Angeklagten zu Geldstrafen von je 10 M. Ihre zahlung in ein anderes Lokal gegangen, nachdem er sich ganz im Vertrauensmannes Berufung wurde vom Landgericht zurückgewiesen. Rechtsanwalt guten von Heinsdorff verabschiedet hatte, und als er zurüdtam, fei übertragen. Zu Revisoren wurden Paul Hübner, Holz­Dr. Hersfeld legte dann für die Angeklagten die Revision beim Heinsdorff schon fort gewesen. Diese Darstellung des Angeklagten hütter und Mertens, und in die Lofalfommission übner, Kammergericht ein und machte in der Verhandlung vor dem wurde von allen weiteren Zeugen unterstützt, so daß der Gerichtshof Mertens und Rose gewählt. Ferner beauftragte die Versamm­Strassenat folgendes geltend: dem Bertheidiger Rechtsanwalt Herzfeld darin beitrat, daß von lung den Vertrauensmann in der nächsten Kreisversammlung den Ein Vertheilen auf einer Bedrohung nicht die Rede sein könne, der Polier müsse sich Antrag zu stellen, für die Zukunft statt der bisher üblichen Kreis­öffentlicher Straße fei es nicht, wenit man - Schriften durch Thürrigen stede oder zu offenen Fenstern zweifellos in der Person geirrt haben. Nur wegen der Beleidigung Versammlungen Kreis Konferenzen abzuhalten, zu denen jeder Thürrizen stecke oder zu offenen Fenstern hineinwerfe, denn man komme ja dabei garnicht mit dem Publikum, wurde Domke verurtheilt, doch auch diese sah der Gerichtshof nicht Bezirk Delegirte zu entfenden hat. Zum Schluß beschäftigte sich die hineinwerfe, denn man komme ja dabei garnicht mit dem Publikum, sonderlich tragisch an, denn das Urtheil lautete nur auf 10 M. Geld- Versammlung mit Gemeinde- Angelegenheiten. das die Straße passire, in Berührung. Dies wäre aber ein Haupt­erforderniß für die Anwendung der§§ 10 und 41. Jm übrigen seien diese Paragraphen nicht mehr ihrem ganzen Inhalte nach rechts­giltig, sie würden durch das Reichs- Preßgefez modifizirt. Sie seien nur noch anwendbar, soweit es sich um Plakate, Aufrufe und Bekannt­machungen handele. Daß aber die betreffenden Drucksachen solche dar­stellten, hätten die Vorderrichter nicht festgestellt. Der Oberstaatsanwalt erklärte das Fehlen einer solchen Feststellung auch für einen Mangel, der zur Aufhebung der Vorentscheidung führen müsse. Der Straf fenat erkannte die Ausführungen des Anwalts als zutreffend an, hob die Vorentscheidung auf und sprach die Angeklagten frei.

strafe.

Boziales.

Ozean- Wettfahrten. Die in Bremerhaven erscheinende Nord­deutsche Voltsstimme" schreibt:

alt.

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wurden

wieder dem

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis 82 1hr abgehalten.

nachdem

2. G. 66. 8um Studium" tönnen Sie nur gelangen, Sie ein Examen bestanden haben. Gymnasial- Vorbildung ist nicht un­bedingt nöthig, allein ohne ein Examen kann man nicht aufs Polytechnikum fommen. Um eine präzisere Antwort zu haben, müssen Sie uns genau Gustav Küfter. Brieflich können wir keine Auskunft geben. Sie angeben, welche Laufbahn Sie im Auge haben. fönnen der freien Hilfskaffe der Maurer beitreten. Bureau: Altona , Friedrichsbaderstraße 28.

Arbeiter Bildungsschule. Luisenhof, Budowerstr. 9, II. Donnerstag: Gefeßestunde. Zivilprozeß, Handelsrecht, insbesondere das neue Recht der Handlungsgehilfen, Strafrecht, Strafprozesse, ev. Gewerberecht. Bor: tragender: Rechtsanwalt to th. Beginn der Vorlesungen pünktlich um 9 Uhr abends bis 102 Uhr. Die reichhaltige Bibliothek ist an den Unter­richtsabenden von 8 bis 9 Uhr geöffnet. Mitgliedsbeitrag monatlich 25 Pf., Unterrichtsgeld per Fach und Kursus( zehn Abende) 1 M. Alle Zuſchriften " Eine Ozean- Wettfahrt, diesmal glücklicherweise ohne böse sind an den Vorsitzenden Hermann Lammé, Tempelhof - Berlin , Berliner­Der Vorstand. Folgen, fand in diesen Tagen zwischen dem englischen White- Star- ftraße 36, Geldsendungen an den Kassirer H. Königs, Berlin S. 59, Dampfer Teutonic" und dem bekannten Schnelldampfer Dieffenbachstr. 30, zu senden. Zentralverein der Bureau- Angestellten Deutschlands. ( Mitglied: Kaiser Friedrich" des Norddeutschen Lloyd statt. Am schaft Berlin .) Heute abends 812 Uhr bei Schiller , Rosenthalerstraße 57: Sonntag, den 16. d. M., kam auf der Teutonic" der deutsche Ordentliche Generalversammlung. Vortrag, Geschäfts- und Kassenbericht, Lokomotivführer als Waldfrevler. Das Ober- Ver= Dampfer mit zirfa 15 Seemeilen Vorsprung in Sicht und sofort Berschiedenes. Gäste willkommen. waltungsgericht erledigte ein Konfliktsverfahren, an dessen begann der Engländer seinen Kessel zu heizen, soweit es ging, umst Ausgange alle preußischen Lokomotivführer das größte Interesse die früher namentlich auf dem Mississippi so beliegt gewesene Jagd i thi haben. Die Lokomotivführer Arnt und Mauer wurden wegen Ver­zu beginnen. Als die Teutonic" sich rasch näherte, erkannte man auf dem Kaifer Friedrich" die Absicht des englischen Konkurrenten, und gehens gegen das Forstpolizei- Gesetz mit Strafmandaten von je 5 M. belegt. Man warf ihnen vor, daß sie im Walde nahm den Fehdehandschuh sofort auf. Seitdem rasten die beiden Dampfer immer in Sicht hintereinander glimmende Gegenstände unvorsichtig gehandhabt hätten". Bur Begründung dieses Vorwurfs konnte der zuständige Amts her, wobei sich auf beiden Schiffen ein regelrechter Wettmarkt vorsteher, der Oranienburger Oberförster, nur auführen, daß entwickelte. Namentlich die Engländer wetteten hohe Beträge auf bei Oranienburg und Lebniß am Waldrande auf den sogenannten die" Teutonic" und verloren sie, denn der deutsche Dampfer tam Schutzstreifen der Nordbahn Kleinere Brände stattgefunden hätten, um 44 Min. früher als die" Teutonic" am 19. d. M. in Newyork nachdem die von den Beschuldigten geführten Personenzüge vorüber­Wir müssen derartige unsinnige 23 ett fahrten, welche nur zu leicht eine Katastrophe gefahren wären. Arnt und Maner beantragten richterliche Ent­Backhaus. Wir haben keinerlei Einblick in die Vermögensverhältnisse scheidung. Bevor es dazu kam, erhoben die Eisenbahn- Direktionen zur Folge haben können, auf das entschiedenste mißbillige n. Von einem Wettrekord der Rhedereien bezüge der beiden von Ihnen genannten Genossenschaften. Berlin und Stettin zu gunsten ihrer Angestellten den Konflikt, indem .N.. Müllerstraße. Gehört in seinem ganzen Umfang zum zweiten fie geltend machten, die beiden Beamten hätten weder ihre lich Aufbesserung der Heuern wäre uns bedeutend lieber zu hören. Landtags- Wahlkreis. Soweit die Norddeutsche Boltsstimme". Sie erscheint in einer Amtsbefugnisse überschritten, noch sich der fahrlässigen Unter­P. H. Nein. Taffung einer Amtshandlung schuldig gemacht. M. S. 28. Wenden Sie sich an die Polizei. Der Ober- Seestadt und hat daher von der Meinung der Seeleute selbst­ E . Lorz 100. Fügen Sie die Abonnements quittung bei. Staatsanwalt und der Strafsenat des Kammergerichts gaben verständlich genaue Kenntniß. Was fie sagt, wird aber, mit Aus ihr Gutachten dahin ab, daß der Konflikt begründet sei, da nahme der an Wettfahrten interessirten Rheder und Kapitäne, wohl a. C. Richten Sie Antrag an die Invaliditätsanstalt Mosterstr. 42.- Laffen Sie durch die Polizei feststellen, daß das 2. 8. 777. 10 000. Magiftrat. für die Aimahme einer Unvorsichtigkeit jeder Anhalt fehle. Das jedermann unterschreiben. Was hat es für einen Nugen, die Fahrt Scheringstr. 105. Wohnen gefundheitsgefährlich ist. Ober- Verwaltungsgericht erklärte denn auch den Konflikt für beso zu forciren, daß innerhalb dreier Tage ein Rekord" von ganzen Klosterstr. 42. R. Cz. 76. Zunächst Beschwerde an den Landrath. gründet, so daß das Strafverfahren gegen die Lokomotivführer 44 Minuten erreicht wird? Diese Art Befriedigung des Ehrgeizes D. S. 111. Ohne Kenntniß des Aftenmaterials läßt sich die Frage nicht der Rheder und Kapitäne kann unter Umständen hunderten von beantworten. G. und S. 1. Ja. 2. Die mündliche Abrede ist an sich endgiltig einzustellen ist. Menschen das Leben toften. Mag man gegen den Unfug beizeiten giltig, aber zu unbestimmt, als daß Sie daraus Nechte herleiten können. Auf bedenklich schwachen Füßen stand eine Anflage gegen einschreiten, ehe er sich in der deutschen Blarine einbürgert. Sie müssen dem Gegner den Eid über die Abrede zuschieben. den Maurer Gustav Domte aus Berlin , welche gestern vor dem Arbeiter- Risiko. Auf dem Bau der 3ementfabrit nicht in allen Fällen gleich, sondern richtet sich nach der Gesammt Schöffengericht am Amtsgericht II zur Verhandlung gelangte. Der Angeklagte soll in Gemeinschaft mit dem Maurer 2chbe " Teutonia" in dem Dorfe Misburg bei Hannover wurde fumme der Steuern in jedem einzelnen Urwahlbezirk. 2. Dritte Klaffe. welcher Witterungsübersicht vom 2. November 1898, morgens 8 Uhr. in die Fremde gegangen und seither vergeblich gesucht worden ist der Arbeiter Friedel von einem großen Echwungrade erfaßt und den Maurerpolier Heinsdorff beleidigt und mit dem Ver- auf der Stelle getödtet. Wie der Bolfswille" mittheilt, ist das num brechen des Todtschlages bedroht haben, und diese Vergehen schon der dritte Arbeiter, der beim Bau dieser Fabrik sein Leben fein eingebüßt hat. Außerdem haben eine Anzahl Arbeiter Verlegungen Ausfluß einer Streitbewegung sollten ein und deshalb im Lichte des§ 153 der Gewerbe Ordnung erlitten. Danach scheint es um den Arbeiterschutz auf jenem Bau stehen. Wie der Polier Heinsdorff zeugeneiblich erflärte, außergewöhnlich schlecht zu stehen. hatte er einen Neubau auf dem Kirchhofe der vereinigten Andreass und Markusgemeinde in Hohen- Schönhausen zu leiten. Am 5. No- bei Borna in Sachsen kam der Oberhäuer Stölzner durch Swinemde. 766 SW Berlin vember war das Gebäude gerichtet und nun konnte er nicht mehr so einen Unfall bei der Förderung auf der unterirdischen Seilbahn Hamburg viele Maurer gebrauchen, weshalb er gezwungen gewesen sei, acht ums Leben. Ausdehnung des Großbetriebes in Mannheim . Der die München oder neun Mann, darunter die beiden Angeklagten Domte und Lehde , aussetzen zu lassen, um dieselben am nächsten Tage, Sonne Gewerbestatistik der deutschen Großstädte nach der Zählung vom Wien abend, zu entlassen. Bei der Lohnzahlung habe Domie Sommer 1895 behandelnde neueste Band der Statistik des Deutschen Streit mit ihm begonnen, weil begonnen, weil er angeblich zu wenig Reiches gestattet eine Bergleichung mit den vom Mannheimer städtischen Lohn erhalten hatte. Domte habe den Arbeitslohn zurückgewiefen statistischen Amt im Dezember vorigen Jahres veröffentlichten Er­mit der Bemerkung, da nehme er lieber gar nichts. Als er, Heinsdorff, gebnissen. Zur Zählungszeit bestanden in Mannheim 14 Be­

Moabit.

VI. Wahlkreis.

-

gewesen

Moabit .

Donnerstag, den 3. November, abends 8% Uhr:

Volks- Versammlung

im großen Saale des Moabiter Gesellschaftshauses, Alt- Moabit 80/81. Tages Ordnung:

Die Sozialdemokratie und die internationale Reaktion. Referent: Wilhelm Liebknecht .

220/6

Die Vertrauensperson.

Orts- Krankenkasse des Maurergewerbes.

Freitag, den 11. November, abends 8% hr,

im Saale der Arminhallen, Kommandantenstraße 20:

In dem Braunkohlenwerke Neukirchen. Wyhra

10

5. Wahlkreis. Ceffentl. Parteiversammlung

am Donnerstag, den 3. November 1898, abends Uhr, im Saale des alten Schützenhauses, intenſtr. 5 Tages Ordnung:

1. Fortsetzung der Diskussion über den Bericht des Delegirten vom Stuttgarter Parteitag.

2. Verschiedenes.

Bahlreiches Erscheinen erwarten

217/13

Die Vertrauenspersonen.

Freie Volksbühne.

1. Abtheilung: Sonntag, den 6. November, im Friedrich­Wilhelmstädtischen Theater: Liebelei

Schauspiel in 3 Akten

von Arthur Schnitzler .

Lumpenbagasch

Schauspiel in 1 Akt von Dr. Paul Ernst.

General- Dersammlung 2. Abtheilung 18. November, 3. Abtheilung 27. November,

der Vertreter der Kaffenmitglieder und Arbeitgeber.

Tages Ordnung:

I. Bericht über die Thätigkeit des Vorstandes.

2. Definitive Genehmigung des mit dem Verein der freigewählten Kassen: ärzte abgeschlossenen Vertrages pro 1899.

3. Ergänzungswahl zum Borstande 1899/1900 für die ausicheidenden Mitglieder von den Arbeitgebern die Herren: Wirth und Schmidt;

b) von den Kaffenmitgliedern die Herren: Daehne, Trill, Simanowski, Klauft und Buchholz; ferner für den pro 1898 gewählten Herrn Lehmipfuhl.

4. Wahl des Rechnungs- Ausschusses.

Am 20. November( Todtensonntag) ist keine Vorstellung. Mittwoch, den 16. Nov.( Busstag), abends 7 Uhr, nur für Mitglieder: Grosser Projektionsvortrag Um die Erde von Pol zu Pol

"

mit 200 Lichtbildern. Vortragender Herr Dr. Wilhelm Meyer. Marken à 25 Pfennig sind in allen Zahlstellen zu haben. Der Vorstand. I. A.: G. Winkler. 230/19]

Allen Freunden und Kollegen die der Schloffer

5. Abänderung des in der Generalversammlung vom 8. April 1897 be: traurige Nachricht, daß unser Kollege, schlossenen Zusages zu§ 15 des Statuts.

6. Abänderung des§ 55 des Statuts, Streichung der Worte: ,, wenn zwei Drittel der Anwesenden dafür sind, oder".

7. Bujak zu§ 56, 8iffer 13:

Darlehen.

Emil Fischer

2016b

Beschlußnahme über Erwerb, Veräußerung und Belastung von schwerer Krankheit an Herz- und Nieren­am Dienstag früh Uhr nach erger Grundeigenthum, sowie über eine hierdurch bedingte Aufnahme von leiden im 47. Lebensjahre verstorben ist. Die Beerdigung findet am Freitag, Der Beschluß der Generalversammlung bedarf in den unter nachm. 3%, Uhr, vom Leichenhause des Biffer 13 genannten Fällen zu seiner Rechtsgiltigkeit die Zustimmung Domkirchhofes,' Müllerstr. 72/73, aus der Aufsichtsbehörde." statt. Die Kollegen der Firma Berlin , den 1. November 1898. Schaeffer& Walcker.

Der Vorstand.

A. Daehne, Vorsitzender.

A. Kelpin, Schriftführer.

20106

Gastwirths- Artikel Dresdenerstr.

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73. Nein.

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stand mm

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Winoftärte

Wetter

-

5° C= R.

Temp. n. C

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1 Nebel

2 Mebel

Nebel 1wolfen! 2 bedeckt 3Regen

10

Stationen

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Barometer

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Windstärke

D. 148. Ift

Wetter

Temp. n. G.

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751 WSW 6Regen 738 SS 6bedect 1 Nebel 767 S

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768 Still 768 NM 768 NW 763 NNW Wetter- Prognose für Donnerstag, den 3. November 1898. Beitweise nebelig, vielfach heiter bei mäßigen süblichen Winden und beträchtlich steigender Temperatur; feine oder unerhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau.

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und Berufsgenossen. ( Zahlstelle Berlin .) Sonnabend, den 5. November cr., im Kolberger Salon, Kolbergerstrasse 23:

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beträgt 1800 m. jährlich.

Ebenfalls ist die Stelle des Kranten: Kontrolleurs zu besetzen. Diese An­Barnimstr. 13, stellung erfolgt auf grund des§ 57 ( Magazin Jannowigbrüde), sowie bei bes Statuts. Gehalt wöchentl. 27 M.

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