Einzelbild herunterladen
 

Mr. 262.

Abonnements- Bedingungen:

=

Abonnements Preis pränumerando: Vierteljährl. 3,30 Mt., monatl. 1,10 mt., wöchentlich 28 fg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags. Nummer mit illuftrirter Sonntagss Beilage, Die Neue Welt" 10 Pfg. Pofte Abonnement: 3,30 Mart pro Quartal. Eingetragen in der Post- Beitungss Preisliste für 1898 unter Mr. 7576. Unter Kreuzband für Deutschland   und Desterreich Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat.

Erscheint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

15. Jahrg.

Die Insertions- Gebühe beträgt für die fechsgespaltene Kolone­zeile oder deren Raum 40 Pfg., für Bereins- und Bersammlungs- Anzeigen, sowie Arbeitsmartt 20 Pfg. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Erpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Ternsprecher: Amt I, nr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".

Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Kolonialpolitische Aussichten.

Dienstag, den 8. November 1898.

=

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

"

an der Kamerun  - und Togo  - Küste, wo der deutsche Schiffs- Arbeiterpartei ihr Verhalten vor. Selbst wenn unsere Kolonien verkehr noch relativ am stärksten ist, liefen 1894 nur 86 deutsche nicht so völlig werthlos wären, selbst wenn sie nicht einen Als vor einigen Wochen zuerst einzelne nähere Mit Schiffe an, dagegen 149 fremde Schiffe, vornehmlich englische, Anlaß zu immer weiteren Flottenvermehrungen abgeben theilungen über das deutsch  - englische Abkommen in die Deffent- nämlich 111. Und um uns dieses werthvolle Absatzgebiet für würden, müßte sie jede Kolonialforderung bekämpfen. Eine lichkeit drangen, das England freie Hand läßt für seine Ab- die deutsche Industrie zu sichern, deshalb mußte das Deutsche Partei, welche die Arbeiterinteressen verficht, kann nicht eine fichten auf die Delagoabai und deren nördliche Dependenzen, Reich in den letzten Jahren regelmäßig 8 bis 914 Millionen Richtung unterstützen, welche einerseits auf eine Stärkung des da ergriff unsere Kolonial- Romantiker tiefes Weh ob des Mark zu den Verwaltungskosten der Kolonien beisteuern, des- jezigen halbfeudalen Regimes hinausläuft und andererseits den Zerfalls ihrer schönen Hoffnungen. Trauernd saßen die halb mußte es seine Streuzerfahrzeuge vermehren und im Großindustriellen freie Bahn auf dem Weltmarkt zu schaffen Häupter der Alldeutschen an den Ufern der Pleiße und bliesen Lande eine Schuhtruppe von über 3000 Mann unterhalten; sucht, indem sie die Koalitionsfreiheit der Arbeiter einschränkt. Trübsal, und manches harte Wort über das unseren Re- also für jede Mark der Einfuhr an deutschen   Industrieprodukten Mag es vielleicht unter ganz anderen Umständen streitig sein, gierungsfreisen fehlende Verständniß für die historische Auf- im vorigen Jahre= 0,87 M. Verwaltungskosten zahlen und für ob nicht eine Förderung der Kolonialbestrebungen auch int gabe" Deutschlands   ist damals gefallen, das recht wenig jeden als Beamten, Missionar, Kaufmann, Handwerker im Interesse einzelner Schichten der Industrie- Arbeiter läge,- zu dem so oft oftentativ bethenerten monarchischen Gefühl" Schutzgebiet thätigen Deutschen   zwei Schutzsoldaten stellen. unter unseren gegenwärtigen politischen Verhältnissen ist diese jener Herren paßt. Leider hat indeß die kakenjämmerliche Wirklich es hält schwer, feine Satire zu schreiben. Frage von vornherein ausgeschlossen. Wir treiben praktische Verstimmung nicht lange angehalten. Die pomphafte Kirchen- Wenn die Kolonial- Romantifer, die so viel von den Er- Politik, und diese zwingt uns zur rücksichtslosen Bekämpfung einweihungsfahrt nach dem heiligen Lande hat aufs neue die fordernissen unserer Industrie zu erzählen wissen, sich doch einer jeden Forderung für Kolonialzwecke, mögen diese offiziell Hoffnungen in den leichtbewegten Herzen der alldeutschen mal die Mühe geben wollten, nachzuweisen, wo denn bis jetzt benannt werden wie sie wollen. Rolonialenthusiasten geweckt und wie sie zu Anfang des unser Kolonialbesik etwas zur Hebung unseres Exports bei­Jahres schon ganz Shantung als deutsche Kolonie sahen, so getragen hat. Bisher haben unsere Kolonien mur den Zweck Politische Webersicht. träumen sie sich nun wieder in den Besitz von ganz Klein- gehabt, für Angehörige der Bureaukratie und des Militär­Berlin, den 7. November. asien   hinein. standes Stellungen und freies Feld zur Bethätigung eines oft Auf solche Phantasien großen Werth zu legen, wäre wenig recht zweifelhaften Thatendranges zu schaffen und einigen Ham- verlässiger Quelle erfahren, daß innerhalb der Regierung Umfturz- Gesetzgebung. Die Nat.- 3tg." will aus zu­angebracht, wenn sie auch für die psychologische Disposition burger und Berliner   Handelsfirmen ansehnliche Profite zu sichern, berlässiger Quelle erfahren, daß innerhalb der Regierung gewisser nach Besitz und Bildung" maßgebender Streise und zwar einem recht engen Streis; denn wie auch alle die bon keinem anderen geseggeberischen Plane die Rede gewesen recht charakteristisch sind. Ganz ohne jeglichen Grund ist jedoch schönen Schiffs- und Plantagen- Gesellschaften sich benamtsen sei, als von der Verschärfung der Bestimmungen der Gewerbe­diese Hoffnungsseligkeit auch nicht. Es scheint wirklich, als mögen, ob Kamerun   Land- und Plantagen Gesellschaft, Ordnung zum Schutze der Arbeitswilligen gegen Streit terrorismus". Man thut gut, der Quelle, aus der wenn hinter den Koulissen allerlei Verhandlungen stattfinden Kamerun Kakao- Gesellschaft, Hanseatische Land-, Minen- und in dieser Angelegenheit auch die Nat. 8tg." schöpft, und als wenn die Kaiserfahrt uns schließlich doch noch als Handelsgesellschaft, Damara- und Namaqua- Handelsgesellschaft, Schlußeffekt die Abtretung einer der kleinen türkischen   Inseln Deutsch Ostafrikanische Gesellschaft u. f. w. immer sind es nicht das mindeste Vertrauen zu schenken. Die Mit­oder eines Hafengebietes bringen follte. Und auch aus dem dieselben Herren Wörmann, Jantzen, Thormählen, Bohlen, theilungen der badisch- offiziösen Süddeutschen Reichs- Kor Abkommen mit England über die Delagoabai dürften noch Lucas, Scharlach, Dollmann, die dahinter stecken. Und zur respondenz" über die Absicht, auch ein neues Sozialistengesetz allerlei niedliche Bescheerungen für unsere Kolonialfreunde heraus- Vergrößerung des Kapitalprofits und des ohnehin schon nicht zu bescheeren, waren zu klar und zu ernst, als daß man sich springen. geringen politischen Einflusses dieser Herren sollen die Ver- leicht über sie hinwegsehen dürfte. Wären diese Mittheilungen Mag man die diplomatische Gewandtheit der Staats- treter der deutschen   Arbeiterklasse im Reichstag für die nur aus der Luft gegriffene Phantasien gewesen, so hätte männer des heutigen Kurses noch so gering einschäzen, Kolonial- und Flottenpolitik stimmen: das ist eine Forderung, ohne Zweifel die offiziöse Presse ein unzweideutiges Dementi so ist doch zweifellos, daß sie nicht England freie die nur jemand stellen kann, der in solchen romantischen gebracht. Aber nichts ist erfolgt. Die Ankündigung eines Hand an der portugiesischen Ostküste Afrika's   gelassen Träumereien lebt, mie eben der größere Theil der National Sozialistengesetzes in jener offiziösen Korrespondenz bleibt bestehen. haben werden, ohne daß ihnen dafür in einem anderen sozialen. Theile Zugeständnisse eingeräumt sind. Jedenfalls können wir Freilich mag es wohl sein, daß ein fertiger Entwurf noch Aber es kommt bei der Beurtheilung unserer neureichs­uns auf Erweiterungen unseres bisherigen Besiges gefaßt deutschen   Kolonialpolitik nicht nur die Unrentabilität der Schuh  - nicht vorhanden ist, ja daß sogar die Regierungsräthe noch machen. Es erscheint keineswegs ausgeschlossen, daß schon der gebiete in betracht, und auch nicht nur die Verwickelungen, nicht die erforderlichen Anweisungen zur Ausarbeitung er­nächstjährige Kolonialetat nicht nur größere Mittel zum Aus- die uns aus ihnen in unseren Beziehungen zu fremden hielten. Aber wie schnell ist solch Gesezentwurf fertiggestellt! bau der alten afrikanischen Gebiete und zur Uebernahme Mächten entstehen können; schwerer noch wiegt ein anderer Sind nicht dukende Entwürfe in den Kanzleien des Justiz­Deutsch- Neu- Guinea's in Reichsverwaltung, sondern auch zur Gesichtspunkt: die Rückwirkung dieser Politik auf unsere ministers und des Ministers des Innern aufgehäuft zu jeder Erwerbung neuer Kolonialbesitzungen fordert. Und so wie inneren Verhältnisse. Von vornherein ein durch die Bureau- zeitigem bequemen Gebrauche? Es liegt jedenfalls etwas in der Luft. Ob man die Er heute die Sache liegt, ist im voraus sicher, daß sich für alle tratie sorgsam gepflegtes Gewächs, ist die Kolonialpolitik nur solche Forderungen schließlich im Reichstag eine Majorität zu sehr geeignet, die zwischen gewissen großindustriellen ledigung der preußischen Vereinsrechtsfrage zum Anlaß nehmen findet. Von den Konservativen und Nationalliberalen steht und großlandwirthschaftlichen Kreisen bestehende Koalition wird, ein neues Knebelgesetz einzubringen, oder ob man den die Zustimmung von vornherein fest, und das Zentrum wird noch mehr zu stärken und den weltpolitischen, chauvinistisch Reichstag befassen wird; ob man die Resultate" der inter­nationalen Anarchistenkonferenz benußen oder eine andere An­nur zu gerne die Gelegenheit ergreifen, die Opposition, die es romantischen Neigungen noch weiteren Vorschub zu leisten. aus Rüdsicht auf die ihm anhängende Arbeiterschaft halb So wie heute die Verhältnisse liegen, ist unsere Kolonial knüpfung versuchen wird wer weiß es? Uns soll es recht sein, wie die Regierungen den Staat wider Willen den Angriffen auf das Koalitionsrecht machen vert Itung nur eine einfache Uebertragung des ostelbischen muß, durch vermehrte Nachgiebigkeit in anderen Dingen aus Polizei- Bureaukratismus auf afrikanischen Boden, wie nicht zu retten denken. Wir haben für alle derartigen aus feiger zugleichen. An Argumenten, wirthschaftlichen wie religiösen, nur die Kolonialverordnungen und ihre Durchführung, sondern Angst geborenen Repressionsversuche nur ein eisiges Lächeln fehlt es ja nicht. auch die Beispiele aus der Verwaltungspraris, die durch die übrig. Handelte es sich nur um gute Absatzgebiete für unsere Fälle Peters, Leift, Wehlan 2c. bekannt geworden sind, zur Der Prozeß Harden hat, wie wir in unserem Leitartikel Industrie und wäre die Garantie für eine bürgerlich- freil, eit- genüge bewiesen. Thatsächlich sind ungefähr drei Viertel vom vorigen Sonnabend aussprachen, die häßlichsten Schäden liche Verwaltung der Kolonien, wie für weitgehende Berück- aller im Kolonialgebiet sich aufhaltenden Deutschen   im des deutschen   Justizverfahrens, gleichsam zu einer Ausstellung, sichtigung der Arbeiterinteressen gegeben, so könnte vielleicht Verwaltungs- oder Militärdienst beschäftigt. Dazu kommt in sich vereinigt. Ausschluß der Oeffentlichkeit, Zeugnißzwang auch die Arbeiterpartei es sich gefallen lassen, wenn auf dem Wege noch ein anderes Moment: die Rückstärkung des Junker- und vor allem der Prozeß selbst. Der Ausschluß der Oeffent friedlicher Zugeständnisse Deutschland   eine Vermehrung seines thums in seinen politischen Ansprüchen durch die am Kolonial- lichkeit, der im Dreyfus- Prozeß die Verurtheilung der gesammten Absatzgebietes gewönne und zugleich durch eine Annäherung handel betheiligten Handelskreise als Aequivalent für seine zivilisirten Menschheit gefunden hat, und zwar im Fall Harden der Englands an Deutschland   der übergroße Einfluß Rußlands   Unterstützung von deren Kolonialplänen. Die betreffenden Ausschluß, ohne die Entschuldigungsgründe des Dreyfus im europäischen politischen Konzert abgeschwächt würde. Um Handelsschichten können ihre Forderungen nach Erweiterung Prozesses, der sich mit den, in allen modernen Staaten sich alle folche Fragen handelt es sich jedoch in der deutschen   des Kolonialbesizes, nach kolonialen Eisenbahn Anlagen, der Deffentlichkeit entziehenden parties honteuses der Militär­Kolonialpolitik nicht. Wäre das der Fall, so würde sicherlich Dampfersubventionen 2c. nur dann durchsetzen, wenn sie sich unter spionage befaßt der Zeugnißzwang, den, seit die Folter nicht gerade die konservative Partei am enragirtesten für die den jezigen politischen Verhältnissen die Unterstützung der Kon- abgeschafft ist, kein anderes Volk mehr kennt, und ein Kolonialprojekte eintreten: die Partei, die doch sonst alles, servativen im Parlament und am Hofe sichern, d. h. wenn sie Majestätsbeleidigungs- Prozeß das heißt ein Prozeß um was die Industrie und das bürgerliche Element zu stärken dem preußischen Junferthum nach dem Grundsatz, eine Hand ein in heidnisch römischer Zeit, in der tiefsten Fäulniß des geeignet ist, wie noch jüngst die Kanalpläne und die Ver- wäscht die andere, Gegen- Konzessionen machen. Schon heute absterbenden Römerreichs künstlich geschaffenes, rafinirt aus­eine aus pflanzung der Industrie nach dem Osten, mit schärfster haben wir ähnlichen Bedingungen hervor- getifteltes Verbrechen, das in den freieren Stulturländern: Koalition Rücksichtslosigkeit vom einseitigsten Interessenstandpunkt aus gegangene zwischen dem feudalen Groß- England, Frankreich  , Schweiz  , Vereinigte Staaten   von Nord­bekämpft. grundbesizerthum und gewissen Theilen der rheinischen amerika nicht bekannt ist. Eine traurige Rolle, die unser Alles Gerede von dem Nutzen unserer Kolonien für Großindustriellen; gewinnt unser Kolonialbesitz an Umfang, Deutschland   da spielt! Industrie und Handel, mit dem vornehmlich unsere National- so ist ziemlich sicher, daß auch bestimmte Handelskreise in Nicht als ob wir durch den Prozeß gegen Harden in be­Sozialen in ihrer Agitation ihre Schwärmerei für die Welt- dieses gegenseitige Garantie- Verhältniß hineingezogen werden. fondere Ereiferung gebracht wären jeder Tag bingt uns politik zu motiviren suchen, ist nichts als albernes Geschwätz, Wie weit in diesen Kreisen die Neigung vorhanden ist, sobald ja in Deutschland   ein halb Dugend Prozesse auf grund des das jeder Unterlage entbehrt. Was bedeutet denn eine Ein- sich Aussicht auf materiellen Gewinn bietet, allerlei feudale Majestätsbeleidigungs- Paragraphen, und viele fordern noch weit und Ausfuhr von insgesammt knapp 26 Millionen Mart in Brätensionen mit in den Kauf zu nehmen, das haben wir ge- mehr, als dieser das Rechtsgefühl des Volkes heraus. Aber unseren afrifanischen Kolonien, und mehr betrug sie in den sehen, als die Kiautschou  - Pachtung perfekt wurde, und das wir sind so an Majestätsbeleidigungs- Prozesse gewöhnt, daß letzten Jahren nicht, gegenüber dem deutschen   Gesammt- Außen- sehen wir jetzt wieder an den schmunzelnden Betrachtungen wir uns gar nicht mehr wundern, wenn nicht Ungewöhnliches Und das ist im Prozeß handel von mehr als 8650 Millionen Mark( in 1897). Und der Handels- und Börsenpresse über die Palästinafahrt. die abgeſtumpften Nerven reizt. an diesem Handel seiner Kolonien ist Deutschland   zudem Springen bei dieser Promenaden Exkursion Aussichten Harden der Fall. Auf der Anklagebant war nicht ein un­nur etwa zur Hälfte betheiligt, betheiligt, 1896 mit auf zufünftige Handesprofite heraus, so läßt man sich gebildeter, feiner Redeform unkundiger Mann, der mit 42 pCt. So entfielen zum Beispiel zum Beispiel von dem Werth gerne das pomphafte Gepränge, und noch manches andere drastischen Ausdrücken und rohen Schimpfworten um sich wirft, es war einer der gewandtesten Journalisten, dem der Gesammteinfuhr auf Waaren aus dem deutschen   Zoll- sonst, gefallen. gebiet: Die deutsche Welt- und Kolonialpolitik ist keine moderne, obendrein für die strafrechtliche Beurtheilung zu veröffent 1896 nur 6 460 000 m., 1897= 9 198 000 m.; auf die Förderung des bürgerlichen Einflusses und Erwerbes lichender Aufsätze kundige Juristen zur Seite standen, und hiervon wieder famen auf die Einfuhr von Spiritus, gerichtete Politik, sie ist eine feudal- reaktionäre Politik, daß er eine Majestätsbeleidigung habe verüben wollen, Schnaps, Bier und Wein( exklusive Schaumwein): eben deshalb hat sie auch gerade in der altpreußischen Bureau- das wird der verbissenste Staatsanwalt nicht behaupten 1896= 1201 000., 1877 1140 000 m. fratie so manchen Anhänger gefunden. Man hofft eben durch und doch wird dieser Mann wegen doppelter, ja vierfacher Die Einfuhr eigentlicher Industrieprodukte ist im ganzen sie der vernunft- monarchischen Bourgeoisie das Königthum Majestätsbeleidigung angeklagt und zu 6 Monaten der Freiheits­herzlich unbedeutend, und überdies besteht sie noch zu einem als fürsorglichen Mehrer des Wohlstandes der eriverbenden entziehung verurtheilt. sehr wesentlichen Theil aus Bedarfsartikeln für die im Schutz- Kreise" zu empfehlen, um so unter Hinweis auf die materiellen gebiet sich aufhaltenden Deutschen  , aus Ausrüstungsgegenständen Erfolge desto besser für die Nothwendigkeit des Fortwandelns in für die Schuttruppe, Materialien für Verwaltungsgebäude und den alten Bahnen plädiren zu können. Dieser reaktionäre Hafenanlagen 2c. Ebenso stehts mit dem Schiffsverkehr. Selbst Charakter der heutigen Kolonialpolitit aber schreibt auch der

nur

0

-

-

-

-

Wer ist da muß jeder fich fragen, vor einer Majestätsbeleidigung noch sicher?

Und in dem Fall Harden waren die Richter noch sehr liberal". Sie billigten dem Angeklagten für einen der in­