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Lagesneuig eiten.

Der We hnachtsbaum.

Sehr oft ist die Behauptung aufgestellt wor den, daß die Verwendung des Weihnachtsbaumes eine aus dem Heidertum stammende Sitte sei, der schon die alten Cermanen gehuldigt haben. Nach neueren Forschungen trifft diese Annahme jedoch nicht zu. Aus den geschichtlichen Ueber­lieferungen geht vielmehr hervor, daß erst etta um 1500 in deutschen Gebieten der Brauch sich eingebürgert hat, das Weihnachtsfest durch Auf­stellung eines Paumes zu symbolisieren. Bis da­hin begnügte nian sich damit, Zweige von allen möglichen Bäumen zu pflücken und unter allen evdenklichen Vorsichtsmaßregeln im Zimmer in große Töpfe zu setzen, damit sie Weihnachten blühen sollten. Damit war der Aberglaube ver­bunden, daß demjen gen viel Glück beschieden sein werde, dessen Zweig Weihnachten am schönsten

blüht. Später ging man dann dazu über, anstatt

der Zweige junge Bäume im Zimmer aufzu stellen. In Tirol stellte man Kirschbäume auf, in Baden Birnbäume, in anderen Gegenden

Der Einspruch gegen das Fehlurteil.

Soe'ch im rana Filchen Außenministerium.

Freitag, bent 24. Dezember 1926.

Intervention der französischen   Fußmarsch wieder an, um in ihr elendes Heim zu

Sozial Iten.

Paris  , 23. Dezember.  ( Wolff.) Der deutsche| sterpräsidenten zu bringen. Eine Note wurde nicht werden wird, damit Schritte eingeleitet werden, Botschafter von Hoesch hatte, wie bereits ge- überreicht. meldet, im Verlaufe des gestrigen Tages eine eingehende Aussprache im französischen  Außenministerium über das Urteil des Kriegs­gerichtes in Landau  . Er brachte während der Un­terredung, die er in Abwesenheit des französichen Berlin  , 23. Dezember.  ( Egenbericht.) Auf Außenministers wegen der Eilbedürftig eit mit dem Generalsekretär Berthelot hatte, die Auf das Telegramm des Parte vorstandes der deutsch   n fassung der deutschen Reichsregierung sowie die Sozialdemokratic an die französischen   Sozialisten Stimmung der deutschen öffentlichen Meinung ft folgende Antwort eingelangt: über das beklagenswerte Urteil zum Ausdrud. Generalsekretär Berthelot jagte zu, den Inhalt der Unterredung unverzüglich zur haben gute Hoffnung auf E.folg. Gez. Paul Foire, Leon Blu m." Kenntnis seines Chefs und des französischen   Mini **

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Behörde zurückkehre. Die im Baufschrittein­getroffene Gendarmerie hatte nicht Ur­fache und auch keine Möglichkeit einzugreifen. Der Vertreter der Bezirkshauptmannschaft sagte zu, daß die Regierung auf raschestem Wege verständigt um diese krasse Not zu lindern. Sungrig und ohne einen Heller Geld, durchnäßt bis auf die Haut, traten die armen Arbeitslosen den stundeniveiten tommen, wo mur Elend und Sorge zu Gaste weilt, Brot vertauscht oder verkauft wurde und die gro wo schon längst das letzte Stückchen, um etwas zen Auge der hungrigen Kinder den Vater fragen -bekommt unser leerer Magen etwas zu essen? Das Christkindl: Kündigung von 80.000 Ar­Intervent on sofort unternommen. Wir beitern. In Berlin   wurden Mittwoch sämt liche in den Betrieben der Schuhindustrie beschäftigten Arbeiter, im ganzen eiva 5000 Mann, zum 7. Jänner gekündigt. Im ganzen Reich, beträgt die Zahl der gekündigten Arbeiter Ehrmesikte, Aslendische vrfer. Das ist ntan zu desavouieren. Wie der Vertreter der Telegraphen- Union etwa ein armenischer oder tibetanischer Dalett, erfährt, hat die Demarche des deutschen Bot chaf sondern gutes Amisdeutsch tschechischer Prägung greifbaren Ergebnis geführt. Herr von Hoesch stelle Feldsberg  - Stadt in Mähren  , allwo vrter, Foitisbrunn Veltebert wird über die Auffassung der französischen   Regres a lefen ist: Ehrmesitte, aslendische rung der Reichsregierung und insbesondere dem Reichsaußenminister berichten. Ob ein weiterer Soll heißen: ermäßigte( nämlich Fahrkarten), Besuch des Botschafters beim französischen   Außen- ausländischer Verkehr, Voitelsbrunn und Felds­Außenberg". ministerium erfo gt, wird von den Berliner   Be- berg". Aber in dem deutschen  , von Niederöster­schüssen abhängen. Wie verlautet. wird sich der reich gewaltsam abgetrennten Feldsberg  , darf man französische Ministerrat in einer nächsten natürlich kein besseres Deutsch verlangen... Sitzung mit dem Landauer Urteil beschäftigen.

Keine Aus'ie'erung des verurtei.ten| Wege versucht hätte, die Briandsche Außenpolitik eta 200.000

Mathes.

Berlin  , 23. Dezember.  ( Wolff.) Zu der aus auch, daß von hier aus der Brauch, die Tanne fommission auf Grund des Landauer Kriegsge­zum Christbaum zu machen, über das deutsche richtsurteiles die Auslieferung des im Ab zum Christbaum zu machen, über das deutsche wesenheitsverfahrens zu zwei Jahren Gefängnis Gebiet gedrungen ist. Besonders die Waldarbeiter verurteilen Wathes gefordert habe, kann das stellten ihn ouf. Wenige Jahre später kam dann Wolffburetu auf Grund seiner Erkundigungen an

Birken. Die Tanne finden wir als Weihnachts Mainz   kommenden Meldung, daß die Rheinland- ters beim Außenminister Briand   bisher zu feinem und stammt gon den Anschlagstafeln der Halte

Las Urteil über die Mörder Des Genossen Walter.

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auch der Weihnachtsbaum mit brennenden Lich  zuständiger Stelle folgendes feststellen: bern auf, der bis dahin noch unbekannt geblieben Das Auslieferungser uchen gegen Matthes ist war. Hierbei scheint Süddeutschland   vorange nicht erft jetzt auf Grund des Landauer Urteils, gangen zu sein. In Berlin   finden wir den sondern schon vor vier Wochen auf Grund der Mehr dunkel! Goethe starb mit den Worten Weihnachtsbaum erst um 1800. Bis dahin hatte gegen ihn erhobenen Anklage gemäß Artikel IV auf den Lippen: Mehr Licht!" Ein andrer deut­man sich dort damit begnügt, eine Anzahl Lichter bes Rheinlandsabkommen durch ein Schreiben des scher Geistesriefe, aus unseren Tagen, lebt von in Pyramidenform auf den Tisch zu stellen. Der des Rheinlandabkommens durch ein Schreiben des dem Verlangen nach dem Gegenteil. Es ist Sin­Weihnachtsbaum hat also noch keine lange Ver- missars für die beschten rheinischen Gebiete vom denburg, Generalfeldmarschall und der deut­gangenheit hinter sich. Die Tanne ist als Weih 26. November gestellt worden. Das Auslieferungs­Wiener Neustadt, 22. Dezember.  ( AN.) Im schen Republik   Präsident. über den das Buch eines nachtsbaum erst vor wenigen Jahrhunderten, in ersuchen ist gegenstandslos, da Matthes, der durch Prozeß gegen die Verfolger des sozialdemo- Akademie professors Vogel Als ich Hindenburg  einigen Gegenden sogar erst vor wenigen Jahr die Verwundung eine schwere Gehirnber- fratifchen Ordnerobmannes Wal  - malte" unter vielen andren Schnurrigkeiten das zehnten in das deutsche Haus eingedrungen. Mit folgende zum besten gibt: Tehung davongetragen hat, in nicht trans- ter, der im heurigen Sommer von dem portfähigem Zustand in der Heidelber gliede einer weitverweigten Diebsbande namens ger   Universitätst.inik darniederliegt. Dem fran- ech ner erschossen wurde, wurde der Haupt­ösischen Ersuchen ist daher auch bisher antich angeklagte wegen Mordes zu 20 Jahren nicht näher getreten worden.

Lieber sterben als in Horthys Kerler zurüd!

Celbstmordversuch eines sozialdemokratischen Redakteurs.

Selbstmordverfuch unternahm.

Der Herr Dethart as R,

Bernadinung?

Paris  , 23. Dezember. Die Stellungnahme der Reichsregierung und der deut chen Deffentlich feit zum Landauer Urteil hat in Paris   tiefen Eindrud gemacht und in politischen Kreisen starke Nervosität hervorgerufen. Es hat den Anschein, als wäre man an offizieller Stelle ener geneigt, durch einen Begnadigungsakt den Eindruck des Landauer Urteils zu verwischen, als nochmals den ganzen Prozeß durch eine höhere Instanz aufrollen zu lassen. Untontrollierbare Gerüchte wollen von einem neuen tie en Zwiespalt innerhalb des Stabinettes wissen. Man geht jogar so weit, Poincaré   als den Inspirator des Landauer Urteils zu bezeichnen, der auf diesem

schweren sterkers, die beiden anderen An­geflagten Lang und Wlassic wegen Bei­hilfe zu 8 bzw. 3 Jahren schweren Kerkers ver­urteilt. Im Laufe des Prozesses kam der Ver­dacht auf, daß Lechner, um die Spuren des Diebstahles zu verwischen, auch einen Bart. wächter ermordet hat. Infolgedessen wurde die Erhumierung der Leiche des Partwächters angeordnet.

Severing ge undet.

Wiederaufnahme der politischen Tätigkeit. Berlin  , 23. Dezember.( Eigenbericht.) Genosse Sarl Severing wird Ende Jänner oder An­fang Feber feine Tätigkeit als Abgeordneter wie­der aufnehmen, da sein Gesundheitszustand sich bereits erfreulich gebessert hat.

Sogar in den entscheidenden Stun den der Angriffsschlacht im Westen im März 1918 tommt er in wiederholten Schreiben auf die Einzelheiten der Uniform eff zurück, die auf dem Bilde der Schlacht von Tannenberg zu sehen sind. Meine Hosen sind noch nicht dunkel genug," so schreibt er, mit bestem Gruß in Gile". Auch schwarze Hosen können monumental wirken, siehe 1864, 1866 und 1870 und 1871. Sind auch die Generalstreifen nicht ver gessen? Hohe schwarze Stiefel mit Anschlag­sporen, nicht braune Gamaschen."

Mehr dunkel! Immer noch zu wenig, ganz, ganz schwarz soll es sein. Nicht weil inzwischen draußen in der Schlacht Zehntausende von Solda ten totgeschoffen werden, um die der Feldmarschall trauert, sondern weil es momumental iſt. Monumental wie die Geistesbeschaffenheit jener Deutschen  , die diesen Nachfahren Goethes zu ihrem obersten Staatsfunktionär gewählt haben.

Julius Barabas, der 28jährige Redakteur des ungarischen sozialdemokratischen Zentral­organs ,, Nepsza v a", hat Dienstag nachts einen Selbstmordver such gemacht. Er schnitt sich Sie Pulsadern durch und nahm Gift. Sein Zu stand gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Barabas hatte eben eine Verständigung der Staatsanwalt schaft erhalten, daß er am 3. Jänner seine vor einigen Monaten frankheitshalber unterbrochene Gefängnisstrafe wieder antreten müsse. Er war zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er die Zustände im Budapester Po­lizeischubhaus in zwei Artikeln der Nep­Bava" geschildert hatte. In der Verhandlung Ein Genosse Eisenbahner im Dienst getötet, vor dem Blutrichter Törely wurden alle feine Zeugen abgewiesen und der Wahrheitsbeweis schichtlichen. Zusammenhänge stvischen judeten terialschaden ist bedeutend. Durch den Unfall Der Eisenbahner Genosse Josef Schepta aus nicht zugelassen. Als Barabas vor einigen Wo- deutschen Belangen und dem Aftivismus wohl wurde die Strecke versperrt. Auch heute früh tra- Dallwit begab sich Dienstag mittags zu ſci­chen aus dem Gefängnis entlassen wurde, erzählte durchschauend, gibt der hochwürdige Wirtschafts- fen die meisten Fernzüge auf dem Anhalter Bahn- ner Dienststelle am oberen Bahnhof in Karlsbad  , Als er die Geleise der Hauptstrecke bei der Ein­er im Streife seiner Genossen schauerliche befizer seinen Gefühlen in folgendem Say Aus hof mit großen Verspätungen ein. Dinge über das Zuchthausregime, druck: ,, Da die christlichsoziale Partei Zu Ehren der Genossin Verthen, die am 22. fahrt zum oberen Bahnhof überschritt, kam gerade der Prag  - Reichenberger Schnellzug gefahren. dem er unterworfen war. Oft äußerte er sich, daß er lieber sterben als in das Ge= jetzt auch in die Regierung eintritt, werd. M. ihr 60. Lebensjahr vollendete, fand Mitt- Schepfa wich dem Schnellzug aus, wurde aber im fängnis zurüdgehen werde. Er hoffte, den die Behörden auch mehr auf sie woch abends in der Boltshalle in Bodenbach   eine gleichen Augenblid von einer auf dem Lokalbahn­daß zu Weihnachten eine Amnestie erlassen und Rüdsicht nehmen müssen, was nur zu be- tleine Feier statt, an der Vertreter des Partei- geleise vom unteren Bahnhof kommenden Reserve­vorstandes, des Frauenreichskomitees, der Kreis- lokomotive erfaßt, niedergestoßen und überfahren. thm die Abbüßung seiner noch rückständigen Strafe grüßen ist." Be Schepka, dessen Körper von der Maschine gräß.ich erspart würde. Die Aufforderung zum Straf­Mittlerweile ist der fromme Wunsch in Er- vertretung, des Frauenkreiskomitees, der Manne einen solchen Stoß versetzt, daß er den Lokale Bodenbach   teilnahmen. Gen. Gund hörte der Gewerkschaft der Eisenbahner, sowie der antritt hat dem anscheinend seelisch erschütterton. Turg gegangen, die Klerikalen siten in der Re- zirksverireturg, des Frauenbezirkskomiteas und verstümmelt wurde, war sofort tot. Schepka ge= der gerung und dem Herrn Dechant   ist vielleicht widmete. zuerst mitunter in humorvoller Weise sozialdemokratischen Lokalorganisation in Dallwit schon geholfen worden. Die Persönlichkeit des Bittstellers ist aber der Jubilarin herzliche Worte und brachte ihr als Mitglied an. Bis zum Jahre 1923 war er namens der Kreisvertretung die herzlichsten auch Mitglied der sozialdemokratischen Gemeindes auch deshalb interessant, weil derfelbe Herr Wünsche entgegen. Donn sprach namens des fraktion. wegen Sittlichkeitsvergehen gegen Frauenreichstomitees Gen. Abg. Blatný, die der die Kinder liebt, aber nicht die Steuern. Die niederländische Sozialdemokratie sammelt Schulkinder zu drei Monaten Arrest bemurtelt een Werdegang der Gen. Berthen schilderte und für den Matteotti- Fonds. Die niederländische So­Die Geschichte ist ein bißchen veraltet, aber war, trotzdem aber auf der Pfarre zu R. fist, die ihr den Dank für ihre der Partei und der Arialdemokratie veranstaltet am ersten Weihnachts­immerhin noch recht interessant. Schrieb da vor Felder vor den Pächtern füt, feine Steuern beiterbewegung geleisteten Dienste aussprach. Es feiertag für den Matteotti- Fonds eine allge­einiger Zeit es war noch vor der Bildung zahlen möchte. gegen den bösen Bürgermeister sprachen noch weiter Gen, Hofbauer namens des meine Spende von mindestens 10 des Bürgerkabinetts der Herr Dechant von einen Kulturkampf" führt und die Bedeutung Barteivorstandes. Genoffin Klemenz für das je Mitglied. Ein Aufruf des Parteivorstandes R. in Nordböhmen   an das christlichsoziale Bavtei- des christlich jozialen Regierungsantrittes darin Frauenfreistomi'ce, Genoffin Schimmel für das gibt der Erwartung Ausdruck, daß sich dieser Tag sekretar at einen Brief. in dem er erzählte, er ieht, daß finderschänderischen Pfar- Frauenbezirkskomitee, Genoffin Schweichhart na badurch zu einer großartigen Rundgebung inter­werde von dem Bürgermeier H. von R., der rern in ihren Steuernöten geholfen mens der Pokolo und Gerein Rimmer nantens nationaler Solidarität mit dem italienischen Pro­ein Judenstämmling ist und alle Priester gleich werde. Womit er mun allerdings Recht haben des Frauenbezirkskommitees B.- Kamniz. In be letariat gestalten wird. mäßig haßt, mit dem er auf stetem Kriegsfuße dürfte! lebe", da er ein ,, enrasierter Kulturkämpfer" fet ( während dem Herrn Dechanien niemand nach­sagen wird, daß er für die Kaltur fimpfe!) ver­folgt und bei der Steuerbehörde denunziert. Aus einer Eingabe, die der Ferr Defant dem Briefe beilege, ght hervor, da er sich bei der Vor­schreibung der Verforaleinfommersteuer und der Weihnachten der Arbeitslosen. Unserer jüd­Bermögereabgabe bera teil at fühlt. Die Ver­westböhmischen Zukunft" entnehmen wir: Bei mögeneebeate wollte er von 7000 auf 1500 K Paris  , 23. Dezember. Bei Pont a Mousson   Regenschauer und Schneetreiben fanden sich reduziert haben. Seine Wirtschaft umfaßt stürzte ein im Bau befindlicher Kotsofen von 30 Santstag, den 18. d. M., mehr als 500 at anceblich 22 Heftar alfo eine ganz ansehn- Meter Höhe ein. Vier tote und neun berbeitslose Menschen aus den Gemeinden liche Fläche er beschäftigt neben feinen zwei letzte Arbeiter wurden geborgen, drei wer- längs der bayerischen Grenze ein, weil sie die Not Schwestern stärd'a fürf is sechs Dienstboten, den noch vermißt. und das ihnen beschiedene Elend nicht mehr wei­Arbeiter- Ferienreisen. Die Urlaubsreife Dazu noch vier bis fechs Ca fonarbeiterinnen. Es ter eriragen fönnen. Ganz durchnäßt fämpften die handelt sich aber gar rihi fo fehr darum, ob der London  , 23. Dezember. In der Stadt Leeds   arnien bedauernswürdigen Menschen gegen Sturm Organisation als 3entralftelle für Ur­Pfarrer to chlich zu boch besteuert war oder ereigneten sich infolge Glatteises über 50 und Regen, um den 5 bis 6 Stunden entfernten laubstultur der organisierten Arbeiter und Ort Bischofteinitz   zu erreichen, wo sie unter sozial- Angestelltenschaft veranstaltet im Jahre 1927 fol­nicht. Viel inter fanter ist hon die Bemerkung schwere Unfälle. des Chriften, er habe die Wirtschaft überhaupt demokratischer Führung gegen die Hungerpolitik gende Ferienreisen: Prag  - Brünn- Ma nur in eigenen Betrieb übernommen, um sic Softa, 23. Dezember. Auf dem Bahnhof der Regierung protestierten. Viele viele muß cocha; in die Deutsche Schweiz   mit Salzburg  , vor den Ansprüchen der Pächter auf ereignete sich eine durch Entzündung von ten auf der Strecke bleiben und umkehren, da sie Bregenz  ( Bodensee  ), Konstanz  , Schaffhausen  , Luzern  , Grund des Kleintädtergef es zu schüßen." Leuchtgas hervorgerufene Ervlosion. Das der. Hunger nicht mehr weiter ließ, Interboden, Kandersteg  , Bern  , Zürich  , Innsbrud, Linz Sier offenbart sich schon der echte christlichsosiale Bahnhofgebäude wurde start beschädigt. Einige und weitere Hunderte konnten nicht mit, weil sie über Sing nach Brag; III. 3talien Mittel Pfaffe. der es für seine vornehmste Pflicht hält, Beamte wurden schwer verletzt. Der angerich- schon längst feinen Schuh und keinen meer- Reise: Venedig  , Florenz  , Rom  , Neapel  die Pächter um bre Recte zu bringen. Nachdem tete Schaden ist ziemlich beträchtlich. Feben Kleid mehr auf dem Leibe( Pompeji  , Capri), Patvas, Ragusa  , Triest  , Salz­er aber die Pfarrf der vor dem armen Volk haben. Ruhig zogen diese hungrigent Menschen vor burg  ; Wachau, Wien  , Rag, Brünn  , Macocha, ,, gerettet" bat, möchte er die Steuern nicht Berlin  , 23. Dezember. Bei Gotha   ent- die politische Behörde, wo Genosse Breitfelder Näheres enthält der illustrierte Reiseprospett, wel­zahlen, da ihm die Wraft nicht einmal ,, freien gleiste heute nachts ein Güterzug infolge Schienen ihnen vorerst einen Bericht über die Intervention her gegen Rückschluß von K 2- bei der Urlaubs­Tisch" bringe. Zur Steuerfre heit verhelfen soll bruch. Sechs Wagen stürzten die Böschung von Prag  . brachte und die Dentonstranten bat, reise- Organisation, Siz Bodenbach. Dresdnerstraße thm aber die christlichsoziale Partei und die ge- hinab und wurden zertrümmert. Der Ma- ruhig abzuwarten, bis die Deputation von der 886, Haus Viktor Adler  , erhältlich ist.

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Sata trop en.

Jm nordamerikanischen Bundesstaat Illinois  stießen zwei Militärflugzeuge in der Luft zusam men. Die vier Flieger, sämtliche Offiziere, würden getötet.

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Cent

wegten Worten dankte die Genoffin Perthen für Ein feines Konsortium, bestehend aus dent die bescheidene oker verdiente Ehrung. Wir hiememeler Gütervorsteher Rudatz und den Kauf­ßen uns ten vielen Glückwünschen, die der tap­feren Genoffin entgegengebracht wurden an und Leuten Krotoschiner; Edelstein und Edler hatten instefondere den, daß sie uns noch recht durch falsch deklarierte Gütersendungen den reichs­lange erhalten bleiben. möge.

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deutschen   Eisenbahnfiskus um rund 1 einhalb Millionen Mark geschädigt. Krotoschiner wurde in Berlin  , Rudaß in der Schweiz   verhaf tet. Beide wurden ausgeliefert. Edelstein, der rumänischer Staatsangehöriger ist, enifloh nach Rumänien   und wird nicht ausgeliefert. entfam nach London   und wurde dort verhaftet. Die Auslieferungsverhandlungen sind jetzt zunt Abschlusse gelangt.

Edler

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