Samstag, 1. Jänner 1927.

3m Jahre 1927

braucht jeder Arbeiter einen Kalender. Wer noch keinen befiẞt, bestelle sofort das Arbeiter- Taschenbuch 1927

Aus der Werkstatt des Krebs.

Wie Berleumdungen entstehen. Krebs bestellt sich aus Wien   Ber­mutungen" über Breitner.- Der geistreiche Herr Bauler aus Bilin  

Die hatentreuglerischen Brecher der Zins­das außer dem Kalendarium eine Fülle wert- tnechtschaft hassen niemanden so heftig wie den vollen Inhalts und viele Illustrationen ent- Genossen Breitner, den Finanzreferenten der hält. Preis in Ganzleinen nur 6 K. Das Kommune Wien  , der die Zinsknechtschaft der Taschenbuch ist in allen Vollsbuchhandlun- Wiener Großbanken zu brechen auf dem besten gen und Schriftenabteilungen, bei den Rol- Wege ist. Daß hier eine sozialistische Stadtregie­rung den Vampiren des Bankfapitals an den Leib rückt, giftet die Soldlinge jedes Kapitals, die die Hakenkreuzler sind, natürlich mehr als irgend ein anderer sozialistischer Erfolg.

porteuren oder direkt bei der Zentralftelle für das Bildungswesen in Prag  , 2., Nelazanka 18, erhältlich.

Inland.

Wahlen auf den Eisenbahnen.

Die Ergebnisse der Krankenkassenwahlen auf den tschechoslowakischen Staatsbahnen liegen nun­mehr vor. Es erhielten die Jednota( tschechische Nationalsozialisten) 61.039, der Akční výbor( tsche­chische Sozialdemokraten) 52.020, Mezinarodni föderace- Verband( Kommunisten und deutsche Sozialdemokraten) 44.442, Narod  ( Nationaldemo fraten und flowakische Klerikale) 21.258, Getverf­schaft deutscher Eisenbahner und Verein deutscher Eisenbahnbcamter 9.296, zusammen 188.055.

Der Erfolg, insbesondere des Verbandes der Eisenbahner, springt in die Augen, wenn man die Wahlrefultate der Direktionen betrachtet, in denen die meisten deutschen Eisenbahner sind, wie Prag  Nord und Olmüß, wo die Stimmenzahl der Gruppe Federace  - Verband eine besonders große ist.

Einige Worte müssen über die Zutreiber­Dienste gesprochen werden, welche die deutschen Nationalsozialisten den tschechischen Nationalsozia listen geleistet haben. Die Hakenkreuzler haben nämlich mit der Jednota gekoppelt, wodurch sie zwar im Bereiche Prag  - Nord ein Mandat gewon­nen, in den Gebieten Olmüz und Königgräß je­doch der Jednota zu einem Mandat verholfen haben. Die Listenkoppelung zwischen den beiden Gruppen erfolgte jedoch hauptsächlich für die Wahl in den Aufsichtsrat. In dieser Körperschaft wur­den den tschechischen Nationalsozialisten durch die Listenkoppelung beide Mandate gesichert. Erst Hetzt die Jednota, damit taufende deutsche Be dienstete aus dem Bahndienst hinausgeworfen werden, einige Monate später sieht man das ent­würdigende Schauspiel, daß selbst diejenigen, die massenhaft frühzeitig pensioniert wurden( auch die Pensionisten haben nämlich das Wahlrecht bei den Krankenkassenwahlen), durch hinterlistige und falsche Vorspiegelungen dazu verleitet werden, der= felben Jednota Wahlhilfe zu leisten. Von ber­schiedenen Ortsgruppenfunktionären der Gewer schaft deutscher Eisenbahner wird behauptet, daß dieser Stimmschacher ohne Wissen der Vertrauens männer erfolgt ist. Wenn diese Mitteilungen auf Wahrheit beruhen. dann müßte dies die Folge haben, daß die für diesen unsauberen Schacher verantwortlichen Funktionäre davongejagt werden.

Die Hakenkreuzler aber werden weiterhin von sich behaupten, daß sie die Vertreter der deutschen Eisenbahner sind, wobei sie Hand in Hand geben mit denjenigen, die die schärfsten Gegner des deut­schen Glements auf den Eisenbahnen sind.

Ein unveröffentlichtes Präsidenten- Inter­view? Wie die ,, Lidove Noviny" berichten, sollte in den Narodni Listy" zu Weihnachten ein Inter­view eines ihrer Redakteure mit dem Präsidenten erscheinen. Der Präsident hatte angeblich einen Redakteur dieses Blattes empfangen, auf die ihm gestellten Fragen geantwortet und die Veröffent­lichung der Unterredung gestattet. Im letzten Augenblick soll nun Dr. Kramar den Abdruc die­jes Interviews verhindert haben. Dazu erklären die Narodni Listy", daß die Redaktion und speziell Dr. Kramar grundsätzlich gegen Interviews mit dem Staatsoberhaupt seien. Schon davas gehe hervor, daß die Redaktion niemanden zum Präsidenten wegen eines Interviews gesandt und

daß auch Dr. Stramar nicht im voraus seine Zu­

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Auch dem jattsam bekannten Krebs geht. es so. Nur reicht seine Erfindergabe nicht aus, um Argumente gegen Breitner herbeizuschaffen und da man mit Albernherten wie Seith- Sobel­fahn" und ähnlichem Dreck, den man gegen das rote Rathaus wirft, auf die Dauer wenig auf­ftedt, wollte der Krebs sich besseres Material ver­schaffen. Zu diesem edlen Zwecke schrieb er einem feiner Wiener   Spießgenossen einen Brief, der so aussieht: Der Tag.

Schriftleitung und Berwaltung: Auffig, Tepligerstr. 20 ust.

Einzelne Folge 60 Heller Samstagfolge 1 Krone

uit.

Aussig, am 29. Juli 1926. How. Herrn Hans Bauer, Wien   VI/ 2. Werter Parteigenoffe!

In einer Polemik gegen den Tag" bringt der hiesige Sozialdemokrat" eine Notis, in der der Stadtrat Breitner als Ausbund von Uneigen­nütigkeit, als großer" Mann, der auf Vermögen und Rang verzichtet hat, um der Arbeiterschaft zu dienen, bezeichnet wird.

Es wäre eine glänzende Sache, wenn man, diese offenkundigen Lügen der roten Presse widerlegen könnte. Könnten Sie mir nicht folgen des beschaffen:

1. Gehaltsbezüge des Stadtrates Breitner. 2. Etwaiger Nachweis von Vermögen dessel­ben oder seiner Frau.

ant

Frechheit das!) bezeichnende Tatsachen oder Ver­mutungen.

Wir müssen die Juden durch Ueberweisung ihrer Lügen in der Arbeiterschaft entlarven, Hel fen Sie uns bei dieser Arbeit! Da ich heute auf Urlaub gehe, bitte ich Sie, mir bie Nach­richt an folgende Adresse abgehen zu lassen: Hans Krebs  , bei Fischer Weber, Zinnowitz   a. d. Ostsee  , Waldstraße Nr. 23, Deutsches Reich  .

In den nächsten Tagen fommit Parteigenosse Otto Bauler aus Bilin  ( Böhmen  ) zu Ihnen, um in der Judenfrage mit Ihnen zu sprechen. Pauler ist einer unserer besten und geistreichsten Mitarbei ter und durchaus verläßlich.

Mit bestem Dank und zu Gegendiensten im Voraus!

Mit trendeutschem Gruß!

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Hans Krebs  . Sier erfährt man mit aller wünschenswerten Deutlichkeit, wie die Argumente des Tag" zu­stande kommen. Während der Krebs sich an die Ostsee   begibt, um in Zinnowit als ,, armer Hafen­freuzler" feine fümmerlichen Tage zu verbringen, läßt er sich in Wien   Vermutungen" über Bre'nters Vermögensverhältnisse sammeln und dele giert eigens einen seiner ,, besten und geistreichsten" Mitarbeiter in den Saustall der österreichischen Hakenkreuzlerei, um dort Schäße für den Tag" zu heben. Diesem Bittgefuch nach fann man sich eine Vorstellung von dem Material machen, das der ,, Tag" mun bringen wird.

Der geistreiche Pauler aus Bilin   ist als Sohn des Domänendirektors des Für­ sten  " Lobkowitz   und Tschechen   stämmling natürlich besonders zum nationalsozialistischen Vertrauensmann geschaffen. Wir sind überzeugt, daß er Vermutungen in Fülle mitgebracht hat und sind des Erscheinens dieser Vermutungen im ,, Tag" gewärtig.

Wir unsererseits, verlassen uns mehr auf Tatsachen aus erster Quelle und ziehen die Protokolle und Briefe der österrei chischen Hafentreuzler, aus denen wir 3. Andere für diesen bescheidensten Mann", schon öfters etwas zum Besten gaben, allen ande­den kein Hakenkreus heranreicht( jüdische ren Quellen ihrer Sicherheit wegen vor.

Der Lohnkonflikt der Bankangestellten.

Werden die Banten einlenten?

Der Konflikt der Bankangestellten strebt sei­nem Höhepunkt zu. Noch knapp vor Abbruch der Verhandlungen durch den Bankverband spielten die leitenden Funktionäre mit dem Feuer und versuchten durch Zurückhaltung eines Teiles der Jännerbezüge die Beamtenschaft zur Kapitulation zu zwingen. Die Bankangestellten wiesen aber das ungeheuerliche Junktim die Banken haben be­kanntlich die volle Auszahlung der Gehalte von der Annahme ihrer Forderungen abhängig ge­macht in der entschiedensten Weise zurück und beginnen sich, so wie es die Sachlage erfordert, auf den gefeßlichen" Zustand vorzubereiten.

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Tages- Neuigkeiten.

Dem neuen Jahr!

Ich grüße Dich, Zeit,

Die Du neugeboren

Aus ewigem Schöpferall herniedersteight, Willst Du mich suchen,

Um mich zu erheben,

Mit neuer Kraft zu weiterem Weg Mich zu erfüllen?

Von Deinen Geberhänden küß ich Den fanften Strahl des ahnungsvoll Verborgenen,

Aus Deiner Augen rätseldunklen Tiefen Trink ich die Lust,

Vereint mit Dir zu gehen.

Ich öffne Dir mein Herz,

Osieh, welch heiß Vertrauen

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Zu Deiner Gunst ich Dir

31 Füßen lege!

Dein Wille sei!

Doch während ich mich gläubig Dir ergebe,

Hält meine Hand

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die fefte lebensstarke,

Ein Schwert, ein eisern Schwert umflammert. Das ist mein Troß,

Mein eigener, heiliger Wille, Ihn stell des Schicksals Toben ich entgegen, Dein Wille sei laß auch mein Wollen leben! Erna Haberzettl.

Neujahrsnacht.

In der Fabril.

Graue Wände hoher Häuser, gleichmäßige Fenster, matterleuchtet: Weberei! Heute laufen die Maschinen schneller, glänzender, geölter, man will um fünf Uhr Schluß machen, Silvester feiern! Müde übernächtigte Gestalten in blauen Sittein greifen fast zitternd nach den wohlvertrauten He­beln der Maschinerie, der Stühle. Die Teppiche mit den orientalischen Mustern, der Kattun mit den grellfarbenen Druckpunkten laufen zwischen Kämmen der Stühle, zwischen den pfeifenden Walzen der Druckmaschinen, wie gehetzt, aufgeregt wie eine giftige Viper schießt das Webeschiffchen hin und her. Werkführer, Monteure, Aufsichts­organe rennen zwischen den knatternden Webstüh­len durch, aber ihr finsteres Geficht ist heute nur wie ausgeborgt, auch sie denken nur an Feierabend und wie sie hernach Silvester feiern könnten. So. geht es hin, niemand ist recht aufgelegt zur Ar­beit in diesen Betrieben schläft man nie, Tags kehrt die Sonne müde den Hof, Eisenbahn­waggons fahren mit Exportladungen in die Welt, Nachts zeichnet unangenehm blaues Licht der Nachtlaterne scharfe Schatten der über den Hof eilenden Nachtschiller

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Huuuuu!!! Endlich bläßt das Nebelhorn  Feierabend, die Webstühle setzen mit dem Gefnat­ter, Geratter aus, nur einer oder der andere quäft noch nach: tac tac tac si si si st tad tack... Dann die Dinge, die in Vorbereitung sind, gewesen öffnen die Betriebe ihre Schlünder und speien sind, welche die Banken zum Aufgeben ihres Junk- müde vorgebeugte Arbeitsgestalten aus. Oben tims bewogen haben. Denn die Direktoren haben brennen nur noch die Sicherheitslichter, wenige jetzt, vor der Wirklichkeit der geschei- Wächter verschlafen Silvester matter Schein terten Verhandlungen, das dunkle bricht durch die Fenster, die Schattenrisse der Web­Empfinden, daß nicht nur die Bezüge stühle, die angefangenen Webemuster sind stumm und Anstellungsverträge der subalternen und gespenstisch da ist es, als ob mit dem Angestellten gesetzlich" zu regeln sind. Sie wis­sen, daß auch ihre werten Personen, ihr Ver. halten in sozialen, volkswirtschaftlichen und viel leicht auch geschäftlichen Dingen im Vordergrunde öffentliche Stritit stehn werden. Und da ihnen bekannt ist, daß sie Attaden selbst der Vertreter Die Banten   scheinen zu ahnen, was bevor der gemäßigt- bürgerlichen Bevölkerungsschichten steht. Deshalb haben sie eine tattische Schwen zu erwarten haben, möchten sie am liebsten, daß tung gemacht und gestern in aller Eile die Nach bas öffentliche Aergernis welches fie ununterbro ahlungen verfügt. Der Beschluß des Banken- chen erregen, nicht noch durch den ausgebrochenen berbandes, der noch vor einigen Tagen trotz der Lohnkonflikt gesteigert wird. Es wird die Sorge Versuche der Organisationen, die Verhandlungen der Organisation sein müssen, diesen Herren nach­friedlich zu ordnen, aufrechtgehalten wurde, ift zuweisen, daß sie einen Frrtum begingen, als mit einem Male abgeändert worden. Man geht sie den Gipfelpunkt ihrer Ausbeutungspolitit ihrer in der Annahme nicht fehl, daß es die machtvollen Angestellten erflommen und die letzten Verhand Protestkundgebungen der Bankangestellten und lung brüst abbrachen.

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Urlaubsreisen und Wanderungen.

uhrschlage der zwölften Stunde alle die müden Handgriffe, die tagsüber an den toten Maschinen gemacht worden sind, die kleinen Blutstropfen, die von wunden Händen an der Maschine zu glühen begännen, als ob gespenstische Arbeiterhände an der heiligen Arbeit liegen geblieben wären und sich jetzt während der zwölf Uhrenschläge zu falten begännen zu einem Wunsche: Gib ung kommendes Jahr, Bundbalsam und Brot, das ist die Sil­vesternacht in der Fabrik.

In der Bar.

Große Straße, Nachtlokal mit Auslagen voll Champagnerflaschen in rotem und grünem Sei­denpapier; Tanzdiele mit Goldtapeten an den Wänden, zersprungenen und ganzen Marmor­

ren ist diese Ermäßigung auf 50 Prozent bei jeder| tommt dann noch die besondere Fahrpreisermäßigung Kilometerzahl bei sechs Personen erweitert. In in Betracht.

Desterreich genießen auch die tschechoslowakischen Na­

turfreunde, wenn die Mitgliedstarte entsprechend ausgefertigt ist, auf bestimmte Relationen Fahrprets ermäßigungen bis 50 Prozent als Einzelpersonen.

ſchaft.

Es kann aber ebensogut der schlesische Gan Ur stimmung hiezu gegeben habe. Die Narodni lauber für den Böhmerwald   und das Erzgebirge  , die Listy" werden aber Lügen gestraft durch nachfol Es ist nicht zu früh, sich schon heute mit diesen Böhmische Schweiz   oder für Prag   sammeln. Eine gende amtliche Erklärung aus der Kanzlei des angenehmen Angelegenheiten zu befaffen, denn schließ­weitere Begünstigung erfahren die Reisenden durch Präsidenten der Republik: Zu der dieser Tage in lich muß sich jeder auf sie beizeiten vorbereiten. Es Für die Wintersportler kommen die gleichen die billige Unterkunft in den eigenen Naturfreunde­der Tageszeitung erschienenen Nachricht, daß der braucht der Reisende nicht besonders bemittelt zu sein, Fahrbegünstigungen wie für die Mitglieder der ande- heimen und Schutzhäusern, deren wir in Böhmen   be­Redakteur der Narodni Listy" Penižet vom denn es bieten sich ihm, wie wir im nachfolgenden ren Berbände in Betracht, für die Einzelperson bet reits zwölf, in Desterreich, Deutschland   und in der Präsidenten der Republik zu einem Besuche auf- frizzieren werden, ungemeine Vorteile, er fann die entsprechend ausgestatteter Mitgliedskarte auf be- Schweiz   ungefähr 200 haben. Wie schon erwähnt, ist gefordert wurde, wobei er mit ihm eine Unter- Auslagen auf ein ganz fleines Ausmaß beschränken, stimmten Strecken 33 Prozent Ermäßigung. Das nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter eine redung über öffentliche politische Fragen, aber aus wenn er nur will. Doch muß sich der Reisende oder gleiche auch in Desterreich. Wenn es nun die Gau  - billige, wenn auch nur feldmäßige" Unterkunft it drücklich kein Interview" hatte, konstatieren wir, Wanderer, will er seine Tour erfolgreich und zufrie- leitungen, Bezirks- oder Ortsgruppen der Natur- den tschechoslowakischen Naturfreundeheimen gewähr daß die Initiative zu der Audieng von Redakteur denstellend durchführen, mit dem zu bereifenden Ge- freunde verstehen, während der Urlaubszeit die Inter  - leistet. Außerdem gibt es noch bei denselben wunder­Beniže! ausging, daß er sie ausdrüd- biete belanntmachen und auch eine Reisefaffa anlegen, effenten zu sammeln, so haben sie ihnen große Dienste bare Stigelände und Aussicht auf eine prächtige Band­lich zu einem Interview für die um zur Zeit gerüstet zu sein. erwiesen. Narodni Sisty" erbat, und elf Fragen Die erste Frage, die sich jeder stellt, ist, wo hole Dies sei nun an einigen Beispielen largelegt: Die Naturfreunde werden also den Touristen und vorbrachte, von denen neun durch den Präsidenten ich Erfundigungen ein über das Ziel meiner Sehn Der Gau Aussig schreibt eine Fahrt in die Macocha den weniger anspruchsvollen Reisenden vollkommen der Republik   beautivoriet wurden. sucht, und, wie reise ich billig, zeitersparend. Der oder in die Tatra aus. Es werden sich die nordböh- entsprechen. Hingegen sind für größere Gesellschafts­Mißerfolg des Senators Klofač in Karpatho  - Arbeiter- und Angestelltenschaft stehen in dicser Hin mischen Mitglieder für diese Fahrt interessieren, es reisen bequemere Unterkünfte durch die Urlaubs­rußland. Senator Klofač ist vor einigen Tagen ficht zwei gut ausgebaute Organisationen zur Ver- kommen mindestens zehn Personen zusammen und Organisation Bodenbach gesorgt. Dieselbe unternimmt nach Karpathorußland gereist, und zwar handelte fügung. Es find dies der Touristenvereinte dies bedeutet für die Urlauber eine ganz bedeutende schon seit Jahren erfolgreiche Gesellschaftsveisen grö es fich bei diefer Reise darum, die Voraussetzun- Naturfreunde", Sig in Aufsig und die UrErsparnis. Weiters wird Oesterreich   in den einzel- Beren Stiles ins Ausland und es liegt nahe, daß sie gen dafür zu schaffen, daß die Abgeordneten laubsorganisation für Arbeiter und nen Sommermonaten start besucht. Es kann für durch die Verbindungen mit den ausländischen Ge­Stribrny und Trnobransky ihres Man- Angestellte"( Uro) in Bodenbach. Der Touristen jeden Monat schon heute ein Tag ausgeschrieben wer- werkschaften und Reisevereinigungen erhebliche Vor­dates verlustig erklärt werden. Dazu bedarf es der verein die Naturfreunde ist eine internationale, über ben, an welchem die Ausfahrt stattfindet. Bis zur teile bei Zusammenstellung der Reisen, der Exkursio­Trudova einige Länder verzweigte Touristenorganisation und Grenze erfpart sich das Mitglied bei einer Gruppen- nen und Führungen zu bieten in der Lage ist. Nach Zustimmung der fogenannten strana, dem farpathorussischen Ableger der tsche- ist in der Lage, Fahrpreisermäßigungen und billige reise 29.- bei Schnellzugsbenüßung. Die Rei- dem vorgeschilderten sollte es also feinen freigewert Dem Sena- Unterkünfte in den eigenen Heimen zu bieten. In senden sollen nicht unbedingt an die Gruppe gefesselt schaftlich organisierten Arbeiter und Angestellten mehr chisch- nationalsozialistischen Partei. tor Klofač gelang es jedoch nicht, die Zustimmung der Tschechoslowakei   genießen die Mitglieder dieses sein. Es können sich in Linz   kleinere Gruppen bilden. geben, welchem alle diese Vorteile unbekannt wären der genannten Partei zu erhalten im Gegenteil, Vereines, wenn zehn Versonen nach dem gleichen Es wird jedoch der Tag und der Treffpunkt für die und der sie nicht auch zur gegebenen Zeit auszunüßen die Partei hat mit den Nationalsozialisten alle Ziele reisen, schon ab 30 Kilometer 33 Prozent Fabr. Rüdfehr vereinbart und wiederum genießen die Rüd weiß. preisermäßigung, für die Jugendlichen bis zu 18 Jah reisenden die Fahrtbegünstigung. In Desterreich Beziehungen abgebrochen.

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