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Reingewinns nach Abzug einer 6prozentigen Dividende bis zu 20 Mill. Eine weitere Gefahr für die Interessen der Stadt liegt darin, von Zaar u. Vahl. Der Firma, welche bisher den Stundenlohn des Aktienkapitals und einer 4prozentigen von dem 20 Millionen daß die Aktiengesellschaften es verstehen, ihre Direktoren und Auf- von 60 Pf. zahlte, ist es jetzt gelungen, Arbeitskräfte für 571/2 f. übersteigenden Stapital. Was muß an dem Unternehmen verdient fichtsräthe in den Magistrat zu senden. Die Straßenbahn- Gesell zu erhalten. Es wurde beschlossen, den Unternehmer aufzufordern, werden, wenn die Gesellschaft bereit ist, solche Abgaben zu zahlen, fchaft, die auch ein Mitglied des Aufsichtsrathes im Magistrat hat, ben alten Lohnfazz wieder einzuführen, und im Nichtbewilligungs­um sich das Recht, die Straßen und Plätze Berlins in ist dadurch in der Lage, von allen Verhandlungen, die sie interessiren, falle beabsichtigt man, die Arbeit niederzulegen. Des weiteren be ihrem Interesse auszunuzen, bis 1915 zu sichern. Kann man es unterrichtet zu werden und danach ihre Maßnahmen zu treffen. Eine schloß die Versammlung, die Beschlüsse der Konferenz der durch denn als einen großen Vortheil für die Stadt bezeichnen, Anstandspflicht wäre es, daß der Magistrat rein gehalten Vertrauensmänner zentralisirten Zinimerer agitatorisch zu verwerthen wenn sie aus dem Unternehmen eine jährliche Abgabe von 80 bis wird von solchen Leuten, die sich doch dem Einfluß ihres Milieus und die dadurch entstehenden Kosten zu tragen. Im dritten Punft, 100 000 Mark erhält, während die Aktionäre einen Gewinn von nicht entziehen können und daher, wenn es sich um Beziehungen der Stellungnahme zu den von dem Verbandsvorstande gewünschten Millionen in die Tasche stecken? Wir sind der Meinung, jeder Stadt zu den Unternehmungen handelt, denen sie als Aufsichtsräthe Schiedsgericht zur Beilegung der zwischen den beiden Organisationen Groschen des Ueberschusses gehört in die Stadt- Hauptkasse und muß oder Aktionäre angehören, feine unbefangenen Vertreter städtischer bestehenden Differenz in der Geldtheilungs- Angelegenheit, wurdevon allen im Interesse der Steuerzahler verwendet werden. Man hält uns Interessen sein können. Der Stadtverordnete Mommsen, der es Rednern ausdrücklich betont, daß es ebenso wenig Aufgabe des Ausschusses entgegen, die Stadt fei nicht im stande, den Betrieb auf der Höhe als eine niederträchtige unwahrheit erklärte, als ich sagte, er habe derGewerkschaftskommission als derStommission selbst sein könne, Streitig der fortschreitenden Technik zu erhalten, denn sie könne für die Leitung zu einer Zeit, wo er Angestellter einer Gesellschaft war, sich an Ver- teiten innerhalb eines Berufs zu schlichten, da sowohl die Organi desselben nicht so so hohe Aufwendungen machen, wie das handlungen, welche zwischen dieser Gesellschaft und dem Magistrat fation als auch eine öffentliche Bimmererversammlung die Handlungs­Privatkapital. Wenn sich die städtischen Behörden selber ein gepflogen wurden, betheiligt der aber dann doch die That- weise der betheiligten Personen geprüft und für richtig anerkannt folches Armuthszeugniß ausstellen, dann dürfen wir uns nicht ache zugeben mußte, aber hinzufügte, er habe diese Ber - hätten. Um aber den Berufskollegen Gelegenheit zu s wundem, wenn ihre Berwaltung von d zu geben, ihre der Aufsichtsbehörde mit handlungen nicht in seiner Eigenschaft als Stadtverordneter, sondern Handlungsweise zu vertheidigen, Mißtrauen betrachtet wird und diese überall in die städtischen An- als Vertreter der Gesellschaft geführt, dieser Herr Mommsen sitt lung gegen zehn Stimmen, bei einer etwaigen Anfrage gelegenheiten hineinzureden sucht. Wenn wir uns vergegenwärtigen, auch jetzt im Aufsichtsrath einer Gesellschaft, die mit der Firma seitens des Ausschusses der Gewerkschaftskommission in zustimmendem daß der Magistrat und die Mehrheit der Stadtverordneten denselben Siemens u. Halste eng liirt ist und von der Deutschen Bant Sinne zu antworten. Zum Punti Erweiterung des Gewerkschafts­Gesellschaftsschichten entstammen, denen die Aktionäre und die Leiter finanzirt wird. bureaus" wurde der Delegirte beauftragt, gegen die Anstellung der gewinnbringenden Unternehmungen angehören, daß sie also Die Gründe, welche in der Stadtverordneten- Versammlung gegen weiterer Beamten zu stimmen, da durch die Erweiterung des Bureaus, von dem sozialen Milieu, in dem sie leben, beeinflußt die Uebernahme der Berliner Elektrizitätswerte geltend gemacht den organisirten Arbeitern nicht die Garantie gegeben sei, daß den­find, dann können wir ja verstehen, daß eine so zusammen wurden, sind nicht die wahren, es handelt sich vielmehr darum, daß selben dadurch Vortheile erwachsen. Bisher feien die Einrichtungen zum geſetzte Körperschaft ſich nicht bazu aufichwingen kann, man dem Kapitalismus nicht zu gunsten der Berliner Einwohner theil unorganijirten Arbeitern zu gute gekommen; auch der Hinweis dem Privatkapital ein reiche Dividenden bringendes Unternehmen ein ergiebiges Feld entziehen will. auf die Arbeiterjefretariate in Stuttgart und Nürnberg könne für zu gunsten der Allgemeinheit und im Interesse des sozialen Berlin nicht in betracht gezogen werden. In Verschiedenem wurde schritts zu entziehen. einem vollständig arbeitsunfähigem Mitgliede eine Unterstützung gewährt und der Wunsch ausgesprochen, die Platzdeputirten- Ver­jamüllungen wieder regelmäßig ſtartfinden zu laſſen,

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11. im Intereſſe des ſozialen Fort­

die Versamine

Landsmannschaft der Schleswig Holsteiner. Seute, abends Uhr, Zusammenfunft im Theaterfaal von G. Feuerstein's Festsälen( In­haber M. Herzberg), Alte Jakobstr. 75. Freie Vereinigung der Badenser. Heute, abends 82 Uhr, bei

Wir wollen hoffen, daß es noch gelingt, die Uebernahme in och gelingt, die lebernes städtische Regie durchzusetzen. Der Zweck dieser Versammlung ist es, Als es sich seinerzeit um die Festsetzung eines neuen Vertrages die Bevölkering Berlins über die einschlägigen Verhältnisse auf mit der Straßenbahn- Geſellſchaft handelte, forderten wir eine höhere auffären und ihr zu zeigen, daß fie das übrige thun muß, um Abgabe, als die vorgesehenen 8 pet. der Brutto- Einnahme. Damals Berlin von der Umflammerung des tapitalistischen Ringes frei zu Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher. hieß es, es sei unmöglich, daß die Gesellschaft mehr wie 8 pCt. ab- machen. Die liberale Preffe, die mit einer einzigen Donnerstag, den 10. November, abends 10 Uhr, bei Schiller , Rosenthaler­geben könne, und der Vertrag wurde mit 8 pCt. angenommen. Jetzt, Ausnahme bisher nicht nicht auf die bon unts aufgedeckten straße 57: Versammlung. Freie Benutzung der Vereinsbibliothek. Gäste nachdem neue Linien ausgeschrieben worden sind, erklärt sich dieselbe Verhältnisse eingegangen war, fängt jetzt zum theil an, ein- willkommen. Geſellſchaft bereit, für dieſe Linien, wenn sie ihr überlassen werden, zusehen, daß es so nicht weiter gehen kann. Bezeichnend 16% s pét. abzugeben.- ist es, daß die Freifinnige Zeitung" der Beibehaltung der Privat- 8 monopole das Wort redet. Da zeigt sich wieder, welche tiefe Kluft zwischen uns und dem Liberalismus besteht, Wissen wir doch, daß es der Liberalismus ist, der seine politische Macht dazu benutzt, die wirthschaftliche Ausbeutung der Massen durch den Kapitalismus zu fördern. Es handelt sich for Maſſen den Gelisten dieser Art des Liberalismus einen Riegel vorzuschieben. Die Arbeiter Berlins müssen zu der Einsicht kommen, daß die kommunalen Angelegen heiten von großer Wichtigkeit sind, und daß der Kampf, den wir auf diesem Gebiete führen, im Interesse der Allgemeinheit durchgeführt werden muß. Die Arbeiter Berlins haben dafür zu sorgen, daß die Minorität, welche wir heute erst in der Stadtverordneten- Versamm­lung haben, zur Majorität wird.

Bei der Uebernahme der Elektrizitätswerke sind für uns neben den prinzipiellen Gründen noch solche praktischer Natur maßgebend. Das Kommunalabgaben- Gesez verlangt, daß wenn der Zuschlag zur Staats- Einkommensteuer 100 pet. übersteigt, der Etat dem Finanz­minister zur Genehmigung eingereicht werden muß. Die Stadt­verwaltung hätte alle Ursache, eine Ueberschreitung der 100 pet. da­durch zu verhindern, daß sie die gewinnreichen Unternehmungen in eigene Regie nimmt, nicht nur, um die Steuerlast zu erleichtern, sondern auch, um der Aufsichtsbehörde keinen Anlaß zu bieten, sich in die städtischen Angelegenheiten einzumischen. Wie die städtischen Be­hörden von den Aufsichtsbehörden behandelt werden, dafür liefert unter anderem die Angelegenheit des März- Denkmals, die Ein­mischung in unsere Schulverhältnisse und namentlich das Schreiben Wie die Verhandlungen über den Vertrag mit den Elektrizitäts­des Polizeipräsidenten aus Anlaß der Eingabe betreffend die werken auch enden mögen, das gute haben sie doch gehabt, daß der Sittenpolizei einen schlagenden Beweis. In seinem Antwort- Bevölkerung die Augen geöffnet worden sind über die Gefahr, schreiben jagt der Polizeipräsident, der Magistrat solle dafür welche dem Gemeinwesen von den kapitalistischen Gesellschaften forgen, daß sowohl in der Stadtverordneten Versammlung droht. Die, welche dem Volke auch in diesem Falle den Staar als auch in der Presse ein besserer Ton gegenüber der Polizei an- gestochen haben, das waren die Sozialdemokraten, und so wird es geschlagen wird. Nun, wir werden dem Polizeipräsidenten die Ant- auch ferner bleiben. wort darauf nicht schuldig bleiben; wenn man aber solche Vorgänge erlebt, dann soll man es nicht dahin kommen lassen, daß auch noch der Finanzminister Veranlassung bekommt, in die Angelegenheit der städtischen Verwaltung hineinzureden.

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ange, Dragonerstr. 15: Bersammlung. 1929911B

Briefkasten der Redaktion.

Wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Zahy anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll und die letzte Abonnements quittung beizulegen, Fragen ohne solche werden nicht beant­wortet und schriftliche Antwort nicht ertheilt

Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abende von 7 bis 1hr abgehalten.

E. 5. 27. Anonym gestellte Fragen beantworten wir nicht. Kommen Sie event. zu uns. G. S. Eine Baugewerkschule befindet sich Kurfürstenstraße 141, eine Fachschule für Tischler Strautstraße 40. Die Vorsteher dieser Anstalten geben Ihnen gerne mündliche oder schriftliche Austuuft. Günther. Unseres Wissens Zicheus und nicht zsche- us. M. N. Kommen Sie in die Sprechstunde.-H. K. 5. Sie brauchen darauf nicht zu antworten. 2. G. Die Verfügung ist richtig. Sie müssen derselben daher nachkommen. B. O. Sie brauchen nicht zahlen. . 2. S. 20. 3u 1: Ja. Zu 2: Das Mädchen kann dazu nicht ge­zwungen werden. St. C.. 1000. Ein Jahr seit Kenntniß des betr. Ehescheidungsgrundes. 10 000. An den Magistrat. G. 2. 100. 3. G. Beschweren Sie sich bein Polizei­u 1: Nein. Zu 2: Ja. präsidium. Rothe. Darauf haben Sie feinen Anspruch. B. S. Nein.-F. S., Friedelstraße. Dagegen läßt sich nichts machen.- P. 5.34. zu 1: Nein. Zu 2: Wohnungsmiethe darf nicht abgezogen werden Witterungsübersicht vom 8. November 1898, morgens 8 Uhr.

Stationen

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Barometer

stand mi

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richtung

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Vindflärte

Wetter

Temp. n. G

5° 4° R.

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Temp. u. C.

Die Ausführungen des Genossen Singer wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Eine nennenswerthe Diskussion fand nicht statt. Folgende Resolution gelangte zur einstimmigen Annahme: Die Versammlung erklärt sich mit dem Referenten, Stadt­Der Redner bespricht mun die Beziehungen, welche zwischen den verordneten Paul Singer in allen Punkten einverstanden. Sie fordert Gesellschaften bestehen, die für die Erzeugung von Elektrizität, sowie die Fraktion der sozialdemokratischen Stadtverordneten auf, sowie bisher für den Bau und Betrieb elektrischer Anlagen in Frage kommen. auch in Zukunft mit aller Entschiedenheit für die Uebernahme aller Durch Verschwägerung und Fusionirung dieser Gesellschaften und mit Genehmigung der Gemeindebehörden auf städtischen Straßen ihrer Finanz- Justitute hat sich ein Ring gebildet, dessen Kapital- und Plägen von Erwerbsgesellschaften betriebenen Unternehmungen macht hunderte von Millionen repräsentirt und dessen Gewalt un- in eigene Regie einzutreten. Die Versammlung erblickt in diesem besiegbar ist. Wenn mun noch die neuerdings bekannt gewordene Fusion Vorgehen den einzigen Weg, um den korrumpirenden Einfluß der von Ludwig Löwe u. Ko. mit Schuckert u. Ko. vollzogen sein wird, Hochfinanz auf die städtische Verwaltung zu brechen und die Möglichkeit zu dann ist die Zeit gekommen, wo die mächtigen Gesellschaften die Preise schaffen, ohne Steuererhöhung der Stadtgemeinde diejenigen Mittel zu­vorschreiben, dem Magistrat die Bedingungen diktiren, und eine zuführen, welche sie bedarf, um allen Anforderungen auf sozialem Uebernahme durch die Stadt nicht mehr möglich ist. Es liegt auch Gebiet gerecht zu werden, die die fortgeschrittenen Zeitverhältnisse Swinemde. 772 SO 4 bedeckt die Gefahr vor, daß die Stadt den Bantinstituten, welche die Ver- immer dringender verlangen. Das Bureau wird beauftragt, Hamburg tehrsgesellschaften finanziren und ihre Direktoren in die Aufsichtsräthe diese Resolution dem Magistrat und den Stadtverordneten zu über- Berlin 770 OSO 3wolkig 767 NW 1 bedeckt der letzteren entfenden, in die Hände geräth. Dieser ungeheuren mitteln. 768 SSO 2Nebel Ferner wurde beschlossen, noch weitere Versammlungen mit dem Kapitalmacht steht die Stadt Berlin wehrlos gegenüber, wenn sie 771 SSO 1Nebel fich nicht entschließt, jezt, wo sie dazu in der Lage ist, die selben Thema in anderen Stadtgegenden zu veranstalten. Berliner Elektrizitätswerke von diesem Rattenkönig kapitalistischer Wetter- Prognose für Mittwoch, den 9. November 1898. Die Platz- Deputirten der Berliner Zimmerer beschäftigten Etwas tälter, vorwiegend heiter und trocken, zeitweise nebelig bei Gesellschaften loszulösen und in eigene Regie zu nehmen. sich am Donnerstag mit den Lohnverhältnissen in dem Baugeschäft mäßigen östlichen Winden. Berliner Wetterbureau.

Allen Kollegen, Freunden und

Tannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder u. Schwager, der Maurer [ 20886 August Riechert

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entschlafen ist. Die Beerdigung findet

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am Freitag, den 11., nachmitt. 3 Uhr, An Am Donnerstag, den 17. November 1898, abends 8 1hr, von der Leichenhalle( 3wölf Apostel im Lokale Arminhallen, Kommandantenstrasse 20: Orts- Krankenkasse Kirchhof, Schöneberg , Tempelhofer­straße) aus statt.

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Holzarbeiter- Verband.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß ber Kollege, Tischler

Karl Walter

aut 6. d. M. nach langem Kranken­Tager verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Mitt woch Nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle des Emmaus- Kirchhofes aus statt.

Um rege Betheiligung ersucht 109/2 Die Ortsverwaltung.

Todes- Anzeige.

Zentral- Kranken u. Sterbe­

fasse der Tischler u. Am 6. November verschied nad

Berwaltung Berlin H.

Tangem Leiden das Mitglied unserer Kaffe, der Tischler

Karl Walter

im Alter von 40 Jahren.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mitt

woch, den 9. November, nachmittags

Tages- Ordnung:

Tagesordnung: 1. Wahl von vier Vorstandsmit

2085b

Hermann Gräschke, Kirchstr. 22, Moabit .

1. Bericht des Vorstandes. 2. Wahl des Rendanten. 3. Wahl von am Sonntag, den 13. November, eröffnet habe und bitte um geneigten brei Saffirern. 4. Wahl von fünf Vorstandsmitgliedern der Arbeitnehmer. vormittags 9 Uhr. im Lofale des Zusprud 5. Wahl von zwei Vorstandsmitgliedern der Arbeitgeber. 6. Wahl von drei Herrn Feind, Weinstraße 11. Revisoren zur Prüfung der Jahresrechnung. 7. Statutenänderung:§ 55 des Statuts erhält nach Biffer 10 folgenden Biffer 11: nahme über Grwerb, Beräußerung und Belastung von Grundeigenthum, gliedern Arbeitgeber, 1 Arbeit sowie über eine hierdurch bedingte Aufnahme von Darlehen. Der Beschluß nehmer). 2. Wahl des Rechnungs­der Generalversammlung bedarf in den unter Ziffer 11 genannten Fällen zu feiner Rechtsgiltigkeit der Zustimmung der Aufsichtsbehörde."

Der Vorstand.

Arbeiter- Radfahrer!

20776

prüfungs- Ausschusses für das Jahr 1898. 3. Abänderung des Statuts (§§ 27, 33, 34 und 61). 4. Ver

faytebenes. 34 un

Am Donnerstag, den 10. November, abends Uhr, im Lokale und Arbeitnehmer, welche im Jahre Arminhallen, Rommandantenstr. 20:

Oeffentliche Versammlung.

Tages- Ordnung: 1. Vortrag des Genossen Wilke. 2. Disfuffion. 3. Bericht des Vertrauensmannes. 4. Neuwahl. 5. Verschiedenes.[ 20626 Um regen Besuch bittet Der Vertrauensmanu.

Koppenstrasse 29, Keller's Festsäle, Koppenstrasse 29.

Sonnabend, den 12. November,

ment3:

in den Gesammträumen des Etablissement3:

Winterfest

der Gürtler und Bronzeure.

4 llor, von der Leichenhalle des Gr. humoristische Soiree der Norddeutschen Quartettjänger

Emmaus- Kirchhofes aus statt.

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