Bette 2
Riebe.
bessere Mittel
Johann Heinrich Bestalozzi.
zu feinem hundertsten Todestage.
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Und den Knaben, den Jüngling Pestalozzi , überall und immer abgelehnt hat. Mag er anzieht es mit geradezu dämonischer Gewalt zufänglich unter dem Einflusse seines großen den Armen, nicht deshalb, weil er, der seit Landsmannes Rousseau und dessen Erjeinem fünften Jahre vaterlos, das bittere Brot iehungsromans" Emil" gestanden haben, Be
der Arbeit essen muß. Nein, er ahnt, daß an den tausenden Armen seiner Heimat, an den ungezählten Armen auf der Erde schweres un recht begangen wird, daß die Gesellschaft Störwer und Seelen mordet. So wird er der Heini Wunderli aus Torliken", der in der Zürcher Stadschule den Freund, den Weberjungen, verteidigt, als die stolzen Bürgersöhne ihn bedrohen. So will er auf dem Neuhofe jeine Reformgedanken in die Tat umsehen, Gedanken, die so neu und so gewaltig sind, daß sie erst heute, nach anderthalb Jahrhunderten, aufzusprießen beginnen.
und Pestalozzi ist vor allem genau wie stalozzi ist bald ein eigener, er selbst geworden. erklärte:„ Als reines Werf der Natur hat mein Goethe ein überzeugter Nichtchrist". Er Geschlecht keine Religion; die tierische Unschuld opfert nicht, betet nicht, segnet und flucht nicht."
Als Wert meines Geschlechts, als Werk des Staates ist Religion Be
wußtsein feiner Menschenwürde führen. Bie lebendig Pestalozzi aber noch oder besser: erst in unserer Zeit wirft oder wirken soll, der Sah
Donnerstag, 17. Reber 1927.
Inland.
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Im Sumpfe des Elends werden feine Men- Gemeinsame Abwehrfront gegen die Berwaltungsreform!
rug. Nur als Werk meiner selbst ist die Relifen, gion Wahrheit. gion hrheit. Als Werk meines Geschlechtes
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reform und
schen" ist heute ebenso wahr wie damals. Nein, Heute jährt sich zum hunderisten Male der daher, die Franzosen lösten die Schule auf und die Anwendung liegt heute viel und vielfach Sterbetag Johann Heinrich Pesta Pestalozzi stand wieder vor einem Trümmer näher. Ein Beschluß unseres Parteivorstandes.3 ozzis. Einundachtzig Jahre war er alt ge- haufen wirtschaftlicher und ideeller Betrachtung. Den Sozialisten Pestalozzi aber oorden. Wenige Wochen vor seinem Tode Wie zwanzig Jahre vorher der Armennarr lernen wir vor allem fennen aus einer fleinen Der Parteivorstand hat in seiner gestrigen hrieb er folgende erschütternde Worte: bon Neuhof", hat er im Jahre 1800 qualbolle Schrift:„ Gesetzgebung und Kindes Sigung beschlossen, das Präsidium unseres Abge,, Sterben ist nichts, ich sterbe gern; aber ge- Seelennot empfunden, da er die Armenerzie- mn or d". Gerade heute, da der Kampf geht um ordnetenklubs zu beauftragen, mit fämtlichen lebt zu haben, alles geopfert zu haben und nichts bungsanstalt von Stans aufgeben mußte. Da den berüchtigten Baragraph 144, gerade heute, oppositionellen Abgeordnetenklubs in Verbindung erreicht zu haben und immer nur gelitten zu haben mals verfaßte er die ergreifende Fabel vom Sa die Scheinheiligkeit und die Heuchelei in au treten und diese zur gemeinsamen Führung des und nichts erreicht zu haben und alles zertrim- brängten sich um ihn her und einer jagte:„ Du gerade heute ist der schwarze Peſtaluz" Rufer " Menschenmaler":" Er stand da, sie das erborgte Gewand der Tugend kleidet, Abwehrkampfes gegen die Vorlage über die Verwaltungsreform einzuladen. mert zu sehen und so mit seinem Werk ins Grab bist also unser Maler geworden. Du hättest im Streite, dieser wunderbare Mensch, der im zu jinken, das ist schrecklich und ich kann es nicht wahrlich besser getan, unsere Schuhe zu fliden." Jahre 1780 in dieser Schrift„ Gesetzgebung und Sigung des Parteivorstandes. aussprechen und ich wolfte gern noch weinen, es Er antiwortete ihnen: Ich hatte euch sicher Staatsgewalt" unerschrocken, fühn und mann Am 16. Feber hielt der Parteivorstand gemein tommen feine Tränen mehr..." eure Schuhe geflict, ich hätte für euch Steine haft die uneheliche Mutter, das un- sam mit den Klubs der Abgeordneten und Senatoren die sich ausschließlich mit der Diese Worte bitterster Entjagung sind von getragen, aber ihr wolltet meiner nicht und es eheliche Kind und ihre Rechte ver- eine Sitzung ab, vehestem Schmerze diktiert nach einem opfer- blieb mir in der gezwungenen Leerheit meines teidigt. Er ersteht die Quellen des Uebels in Regierungsvorlage über die VerwaltungsOrganisierung des eichen Leben der Arbeit für andere. Bertretenen Daseins nichts anderes übrig, als den sozialen Verhältnissen, in der Unzuläng- Rampfes gegen dieses Polizei- und lichkeit der Gesetzgebung und den unittlichen Diftaturgeses beschäftigte. Der Parteivorsit Denn Pestalozzi war ein Genie der malen zu lernen." So war der„ Avmennarr" zur Schrift Zeitanschauungen. zende Genosse Dr. Czech leitete die Verhandlungen Sitten und Gejeze legen- Gelegenheit zu rastloser Arbeit für andere stellerei gekommen, Lienhard und GerSchande und mit einer Darstellung der schwersten Schäden und var ihm geboten. Sein Leben( 1746-1827) rub" entstand. Ob es als ein literarisches Spott, Verhöhnung und Bestrafung auf die Elen- schlimmsten Tücken des Regierungsentwurfes.ein. ällt in die Zeit des Frühkapitalismus. Die Sunstwert zu werten ist, ist nicht die entden, denen die eine reale und dauerhafte, ent- Er analysierte vorerst die Vorlage nach der verInduſtrialiſierung beginnt, wie ein frebsiges scheidende Frage, aber es ist ein reises, reines schädigende Vaterhilfe entreißen. Noch mehr, der fassungsrechtlichen Seite und kam dann auf den ntateriell- rechtlichen Teil der Vorlage zu sprechen. Beschwür greift sie über auf das Land. Leib- Buch und tiefe, tiefe Liebe leuchtet und glutet Leib- barin. Das hohe Lied des Weibes, der Mutter. Staat, der pflichthalber aller Waisen Bater, dieser Das Schlimmste babei sei pohl die Beretvigung des igene, Froner, die in tierischer Dumpfheit da- Denn darin liegt der Sinn von Pestalozzis Staat, der so vielfach dem Mädchen den Bater ungemein verschärften Brügelpatentes. Die persön jinleben müssen, werden" frei", um in noch wirken, daß er die hohe Bedeutung der Frau feines Kindes von seinen wesentlichen natürlichen liche Freiheit wird aufgehoben, der Polizei fast unrückendere, noch bösere Abhängigkeit der Lohn in der Mitarbeit an der Bildung der Menschnechtschaft zu fallen. In der freien" Schweiz in der Mitarbeit an der Bildung der Mensch- Pflichten ganz losspricht, und, wo er es nicht ganz eingeschränkte Macht zu Verhaftungen und Hausieser Zeit treiben allmonatlich Lanbreiter heit erfannt und gewertet hat. Sicherlich mag but, der Elenden nur einen feilen, nichtigen Lohn durchsuchungen und den Behörden die Möglichkeit zu vollständiger Drosselung des politischen Lebens und nicht Vaterhilfe zuspricht, dieser Staat, der gegeben. Die in jahrzehntelengen Erfahrungen geBettelvoll auf, so daß schon Pestalozzis Groß- dem Leser von heute manches fremd und ver oater, ein protestantischer Pfarrer in einem blichen verkommen, er mag vielleicht über die doch sonst in anderen Verhältnissen seine Vater- ichöpfte Erkenntnis über die Richtung und die Dorfe bei Zürich , gesteht, er wüßte freilich Frömmigkeit darin lächeln, doch ist es nicht pflichten gegen diese Waisen erkennt, erfennt sie Grundsäße der Verwaltungsreform blieb bei dieser Frömmelei, nicht Kirchlichkeit, die Bestalozzi gegen diese Elenden, die ihrer am vorzüglichsten Gelegenheitsarbeit" unbeachtet. Wohl wird das Doppelgeleise der Verwaltung beseitigt, aber die bedürfen, gar nicht." „ Der Staat ber Berivaltung selbst wird ungeheuer bürokratisiert, weigert den Mädchen nicht, daß es feine finnlichen dem Einfluffe der Bevölkerung entzogen. Unsere Begierden befriedigt. Aber er verweigert der Un- Forderung noch aus der Zeit Desterreichs ist die verheirateten, daß sich die Folgen dieser Tat cin. demokratische und soziale Lokalvertpaltung, fie foll stellen. Went also die uneheliche Mutter ibr Rind das Fundament der Staatsverwaltung sein, in ihr foll alles Leben om fräftigsten pulsteren, in sie soll umbringt, fo tut fte, in Besiehung auf den auch die nationale und fulturelle Selbstverwaltung Staat nichts anderes, als daß sie auch kinderlos eingebaut werden. Von dieser Lokalverwaltung ist bleiben, weil der Staat will, daß sie es sei.... in der Regierungsvorlage feine Spur, im Gegenund die ganze Last seiner Ahndung fällt auf die feil, fie entrechten die Gemeinden noch mehr al Gunsten der geplanten bürokratisierten Bezirksämter. Schwachen, auf die weniger Schuldigen." Ungeheuerlich sind die Vollmachten der Bürokratie Pestalozzi schildert die entseglichen Stra- umb der Regierung, die auf Grund dieses Gesezes die Prangerſchmach, die Rutenpeitschung der tatsächlich machen kann, was sie will. Der Rebner Gefallenen".„ Dies alles sind gerichtliche zeigte dies an einigen Beiſpielen und wandte sich Ron Dienerin der Verhältnisse, die ich Strafen solcher Mädchen, wenn sie arm sind" dann dem Attentat gegen das Wahlrecht zu, diesem fefe effen, Dienerin des Mittelpunktes vernichtenden Schlag gegen die Demokratie. Durch reiche„ Gefallene" büßen, wenn der Fehl- die Heraufsehung des Wahlalters auf 24 Jahre wird dieser Bechältnisse, der Staatsma ch t. Als tritt" überhaupt öffentlich bekannt wird, durch das Soldatenwahlrecht beseitigt, durch Ursprünglich sollte der Neuhof eine jolch ist sie Mutter Königlicher Mönchsmanieren Geld und reparieren so ihre Ehre das die Verlängerung der Seßhaftigkeit wird zahlreichen Musterwirtschaft werden; denn Pestalozzi und mönchischer Königsmummereien, selten Diene- versteht sich von selbst", wie Pestalozzi voll Arbeitern das Wahlrecht genommen. Durch die Er wollte reich werden, um andern helfen zu können. Die Gründung brach zusammen. Da schuf rin des gesellschaftlichen Rechtes, allgemeine Seb. bitterer Ironie jagt. In den niedrigen Hütten nennung eines Drittels der Mitglieder der Vertre er den Neuhof zur Erziehungsanstalt antine des Unrechts, der Macht, mit der Glorie rettet die Liebe, die bei den Niedrigen und tungstörper soll der Einfluß der Arbeiter vollständig um, wo er die verwahrlosten Rinder der armen des Heiligtums um das Gesicht der Selbstfucht Armen noch so oft da ist, Tausende von dem gebrochen werden. Es ist tatsächlich ein Stüd Fascis . Verderben und der Verzweiflung. Aber wenn muß, das hier gefchaffen werden soll. Und gelingt Taglöhner, der im Alkoholismus verkommenen Ist der Pestalozzi , der solches vor andert in den Wohnungen der anmaßen der tschechisch- deutschen Bürgerregierung dieser Anfreien" Kleinbauern bilden wollte. Im Jahre halb Jahrhunderten aussprach, nicht der Herold den Eitelkeit die Schwächung eines Un- fchlag, dann ist damit der erste erfolgreiche Schritt 1780 mußte er die Anstalt auslassen, niemand einer Zeit, die auch unsere noch nicht ist? Das glücklichen zur öffentlichen Runde fommt, four Zerstörung der Demokratie getan, dann ist der half mehr. Ich lebte," schrieb der Gute da ist der unbekannte Bestalozzi, von erheben sich oft im Innern des Hauses Greuel Angesichts dieser drohenden Gefahr müssen die Arnächste ein Anschlag gegen das Barlamentswahlrecht. mals ,„ jahreigna im Kreise von mehr als 50 dem Robert Seidel im Jahre 1909 sprechen und der rasenden Wut." Bettlerkindern, teilte in Armut mit ihnen mein durfte. Und ist er etwa heute, hundert Jahre Brot, lebte selbst wie ein Bettler, um zu nach seinem Tode, bekannter! Pestalozzi Bettler wie Menschen war schließlich fein gelernter Pädaleben zu machen." Hilfreich stand ihm goge", er war auch fein Fachmann", was da zur Seite seine Gattin, Anna Schult- brauchen unsere" Lehrerbildungsanstalten den he ß, die Tochter aus angesehenem Bürger- werdenden Lehrern davon zu sagen, daß die hause. Sie überwand sich, reinigte diese Bettel- Schule mehr ist, als Drillanstalt, als Vermittfinder von Schmuß, Unrat, Ungeziefer, heilte lungsmöglichkeit von Buchwissen. Der bedie Wunden, die die Kräße verursacht hatte-rühmte Vergleich, der sich in dem methodischen Sie war ihrem Heiri gefolgt. Buche Wie Gertrud ihre Kinder lehrt", er gilt " Ich werde meines Lebens, ich werde der noch heute! Das Haus mit den drei StockTränen meiner Gattin, ich werde meiner Rin- werfen, von denen das oberste hell, luftig, nur der vergessen, um meinem Vaterlande zu wenige Schüler birgt, während das unterste, nügen," so hatte er seiner Braut erklärt. Nun von Massen elender, franker Menschen angefüllt, Hundert Jahre sind seit dem Tage vermußte die Familie den Neuhof verlassen. dumpfig, lichtlos ist rauscht, da Pestalozzi seine guten Augen zu Pestalozzi hatte damals in den„ Abendstunden Die Schule ist heute wie je das Instru- ewigem Schlafe schloß. Heute wird er gefeiert eines Einsiedlers" geschrieben: ment der Besitzklassen, ist die Anstalt, den werden in endlos vielen Auffäßen, in schwung„ Soviel sah ich bald: die Umstände machen den Kindern die bürgerliche Moral zu vermitteln. vollen Reden, die Parteien werden ihn, jede Menschen; aber ich sah ebenso bald: der Mensch Vom Geiste Pestalozzis aber? Die hei- für sich, als den Ihren als unsern" Pesta macht die Umstände. Er hat eine Straft in sich, lige Sehnsucht dieses Menschen, sie ist heute lozzi reklamieren. Er gehört aber nur" jelbige vielfältig nach seinem Willen zu lenfen. So tausend- und tausendmal erfüllt: unsere Schulen der Menschheit. Daß Pestalozzi die Rechenmaschine er wie er dies tut, nimmt er selbst Anteil an der sind die Schulen des Proletariats, der proleBildung seiner selbst und an dem Einfluß auf die tarisierten Stände, sind die Schulen der Ent- fand, die Schiefertafel benüßte, das ChorBildung seiner selbst und an dem Einfluß auf die erbten, der Ausgestoßenen. Welche Leidenschaft sprechen in den Unterricht einführte, ist nicht müßte darum unsere Lehrerschaft erfüllen, das Entscheidende. Entscheidend ist der große, Pestalozzi , der dieje Sätze fast siebzig welche lodernde Leidenschaft gehört heute zum unbeirrbare Wille zur Hilfe, der durch alle Jahre vor dem„ Kommunistischen Manifeste" Erziehungswerke! seine Handlungen sich zieht, entscheidend für schrieb, ahnte bereits und erfaßte gefühlsmäßig Zum dritten Male hat Pestalozzi sein die Größe dieses seltenen Menschen ist seine Gestern fand nach längerer Zeit wieder eindie Abhängigkeit des Menschen von den„ Um- Wert zusammenbrechen jehen: nach Neuhof und Liebe zum niederen, zum armen Volfe, zum mal eine Sigung des Kulturausschusses des Abständen", den wirtschaftlichen Verhältnissen Stans fam Burgdorf , kam Iferten . Dort war Volke der Enterbten, des Proletariat 3, geordnetenhouses statt. Es wurden einige PetiBis zur Erfenntnis der geschichtlichen, das eine Art Lehrerseminar geschaffen worden, das des Proletariats nicht nur seiner Zeit, sondern fionen erledigt, die sich auf das Bürgerschulwesen, heißt, der itaturgefeßlich begründeten Notwen- Weltruf erlangte. Da bricht unter den Lehrern des Proletariats aller Zungen und Zonen und auf die Aenderung des§ 306 des Gesetzes vom digkeit des Klassenkampfes ist Besta- häßlicher Awist aus, einer seiner liebsten, fähig Beiten, bis der Tag der neuen, der klassenlofen, Jahre 1923 und auf die Besetzung von LehrerTozzi nicht vorgedrungen. Doch ist seine ganze sten Jünger wird sein Gegner, schmäht den der sozialistischen Gesellschaft strahlen stellen bezogen. Den Bericht hierüber erstattete Lebensarbeit durchaus revolutionär. Sein Dä- Meister. Da bricht Pestalozzi zusammen, seine und leuchten wird über das Rund des Erdballs. der tschechische Sozialdemokrat Beneš. mon zwingt ihn, in den Revolutionskriegen Lieblingsidee, die das Leitmotiv seine Rebens Pestalozzis Name aber bleibe unvergessen In der Aussprache über den Bericht wandten findet er ungeahnte Möglichkeiten zu seiner ist, scheitert zum letzten Male die Armen- bis in fernste Zukunftsfernen, er war die Armen- bis in fernste Zukunftsfernen, er war ein sich mehrere Mitglieder des Ausschusses gegen Arbeit. Stans war zerstört, die Männer er- erziehungsschule, die dem Seminar an- Mensch, ein unerschütterlicher Kämpfer bie verlegende zurücksetzung des Sulturausschusses durch das Schulschlagen, Mädchen und Frauen verschleppt, ge- gegliedert ist, muß geschlossen wer- für die tragenden Ideen der Welt. schändet, hunderte Kinder waren verwaist. Da den. Im Sumpfe des Elends wer- Das internationale, durch die flammende ministerium. Der Minister halte nicht einsammelte Pestalozzi diese Verwaisten und klei- den Menschen feine Menschen." Das Idee des Klaſſenkampfes verbundene Prole- seine 2bfichten hinsichtlich der Schulreform ein dete, nährte und pflegte sie, er erzog und bildete ist die Erkenntnis Pestalozzis, da er im Man- tariat dankt ihm, dankt Johann Hein- Erposee zu erstatten. Von der deform des Mittelsie, brachte Opfer, er schien vom Glücke be- nesalter ans Werk ging. Darum wollte er im- rich Pestalozzi. schulivesens ist vielfach die Rede gewesen, aber günstigt. Da brandete eine neue Striegswelle mer und immer den armen Menschen zum Beman höre nichts mehr davon. 120
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fernen,
Umstände, die auf ihn wirken."
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beiter alle Kräfte sur Abwehr aufbieten. Genosse Dr. Czech macht eine Reihe von Vorschlägen für die Durchführung und Steigerung dieser Abwehr fampagne und rief, zusammenfassend, noch einmal die fürchterlichen Folgen des reaktionären Bürgerregimes vor Augen führend, zu entschloſſenſtem Kampfe auf.
,, Verheirate deine Jugend und strafe das unversorgte Volf, das nicht heiraten kann, nicht, wenn es die Bedürfnisse seiner Natur befriedigt und nicht kinderlos bleibt, sondern lenke alle Die Debatte war ungemein lebhaft. Die große Väter und Mütter deines Reiches mit Kraft da. Zahl der Redner bewies, wie sehr die geplante Ver. hin, daß sie alle, alle, die Unverehelich- waltungsreform das Denken und Empfinden der ten wie die Serchelichten, ihre Kinder Iteben, erhalten, versorgen wollen und lieben eihaiten und versorgen fönnen"
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Mar Hoffmann.
Arbeiter beschäftigt und in jeder Rede äußerte sich die Empörung über die Bürgerregierung und vor allem über die fuechtischen, voltsverräterischen deut schen Bürgerparteien. Es sprachen die Genossen
Dr. Heller, de Witte, Joki, Grund, Dr. Wiener, Kaufmann, Fiedler( Polis), Polach, Beutel, Baumgart!( Rothau), Jatsch, Schloßnidel, Dr. Strauß, Krejši( Tran tenau), Pöll, Vorbach , Taub, Heeger, nießner, Drboblav, Start, Jarolim und Schäfer.
Die Sigung beschloß hierauf einstimmig eine Kundmachung, die an anderer Stelle veröffentlicht wird, und faßte verschiedene den Kampf gegen die Regierungsvorlage betreffende Beschlüsse.
Schuldebatte im Kulturausschuß. Genosse Schäfer gegen den jüngsten Inspektoren
erlaß.
mal für notwendig, dem Kulturausschuß
über