Comming, 8. Dat 1927.

Sefte 7.

Der Stahlhelmrummel.

Nafchmarkt bei der Vorführung des Wiener Auf-| beiter Wehr. Wo Menschen gebraucht wer baufilmes gehört haben, unt zu verstehen, wie sie den zur Agitation, zur Aufrechterhaltung der Ord­Berlin, 7. Mai.  ( Eigenbericht.) Der erste an ihr Werf glauben. Wie innig aber die Arbei- nung, zur Hilfeleistung, beim Transport von Wäh Tag der Stahlhelmveranstaltung ist ganz e inter mit der Partei verbunden sind, zeigte der lern, überall greift der Schutzbund ein. Er gab brudslos verlaufen. Bis heute nachmittag Wahlsonntag in Wien  . Tausende als den Propagandaumzügen den Charakter, er er find erft etwa 10.000 Stahlhelmleute in Berlin   Schlepper im Dienst des Wahlkampfes unermüd- höhte ihre Wirkung. Da marschierten die tausende eingetroffen, deren Zahl fich morgen auf insge- lich Saunige zur Ürne treibend, mit der Trag- Frauen, Kinder, Mädchen und Burschen umschlos fantt 50.000 erhöhen dürfte, während die Rechts bahre die Sevanken zum Wahllokal bringen, den sen von den Schutzbündlern. blätter noch in den letzten Tagen von 100.000 Alten mit dem Wagen den Weg dahin zu ermög Einer Partei, die so ausgerüstet, mit solcher bis 120.000 Mann berichtet hatten. lichen, das war die Arbeit der Genossen von früh Präzision zu arbeiten vermag, deren Träger mit Von der moralischen Eroberung" der bis abends. Keine Stimme durfte verloren gehen so unendlicher Begeisterung für den Sozialismus Reichshauptstadt durch die Stahlhelmorgani und ist wohl auch nicht verloren gegangen, dant wirken, eine solche Partei führt die Arbeiterklasse fationen ist feine Rede mehr. Die Berliner   Be- dieser aufopfernden Tätigkeit der Wiener   Arbeiter. in ein neues Land der Zukunft auch dann, wenn völkerung mit Ausnahme eines kleinen Teiles In den Wahlkanzleien der Partei arbeiteten der Gegner noch mächtiger ist als hier. Darum Deutschnationaler nimmt die Stahlhelmlente junge Mädchen und Burschen, um die einlaufen- fagen wir, die tiefe Bedeutung des österreichischen ganz gleichgültig auf. Die Behörden haben die den Weldungen über die Wähler, die bei der Wahlkampfes liegt nicht im Gewinn der Stimmen an fie ergangenen Einladungen sämtlich dankend Urne waren, genau zu registrieren. Die Organi- und Mandate allein, sondern in dem Rhyth= abgelehnt. Die Brauereien und großen Lokale, in fation des Wahlapparates, in dessen Dienst jedes mus des Kampfes Zehntausender denen die Stahlhelmangehörigen einquartiert Parteimitglied stand, bis ins Detail ausgebaut, i berzeugter, glaubender, opferbe­werden sollten, haben die Aufnahme verweigert. läßt uns das System ahnen, welches dieser Partei reiter und vor allem für den Klas­Damit ist die Richtigkeit der von der Sozial- zugrunde liegt. senkampf maßlos begeisterter Ar­demokratie befolgten Taktit gerechtfertigt, die Das Rückgrat des Ganzen aber ist die Arbeitermassen. F. R. Stahlhelmleute unter sich zu lassen, weil sich so am besten die geringe Bedeutung dieser natio nalistischen Organisation ergeben würde.

Für alle ein Vorbild.

Der Kampf um die Dienstordnung auf den Eisenbahnen.

Das Aubot des Ministerpräsidenten von den Organisationen abgelehnt.­Plenarkongreß der tonlierten Verbände.

Die tiefe Bedeutung des österreichischen Wahlkampfes. Die Masse der Arbeiterschaft pflegt den Erfolg Freitag, den 6. Mai verhandelte die) Mit Rücksicht auf diese Situation beschloß und die Bedeutung eines Wahlkampfes nach dem Grefutive der Eisenbahnerorganisationen über das die Erefutive, daß sich Samstag, den 7. Wat die Ausmaß der Stimmen und Mandate einer Par- Ergebnis der Beratung des Zentralvertrauens Abgeordneten der foalierten Organisationen zum tei zu beurteilen. So fällt man auch hierzulande männercusschusses mit dem Vertreter des Eisen- Ministerpräsidenten mit der Forderung zu be­bei der Arbeiterschaft meist das Urteil über den bahnministeriums, Herrn Dr. Strousilka; es geben haben, daß die Durchführungsverordnung österreichischen Wahlkampf. Wieviel Mandate wurde konstatiert, daß die Erklärung des Ver- rich früher herausgegeben wird, bevor es nicht wurden erobert, frägt der ungeschulte Mann und treters des Eisenbahnministeriums über die zur Verhandlung über die Forderungen kommt. je nach der Antwort schätzt er den Erfolg der Herausgabe der Durchführungsverordnung dem Die Entscheidung und Antwort der Regie Wahl für die Arbeiterklasse ab. Mißt man die Standpunkt des Ministerpräsidenten Svehla ent­Bedeutung des österreichischen Wahlkampfes so spricht, der erklärt, daß er über die Forderungen rung wird einem nach Prag   einzuberufenden ab, dann natürlich wird der Ausgang desselben der Organisationen erst nach Durchführung der Plenarkongreß der Delegierten aller Or­laum mehr als ein freudiges Ereignis für uns Regierungsverordnung, der Systemisierung und ganisationen vorgelegt werden. Das Datum und der Dienstzulagen bereit sei zu verhandeln. Lokal wird den Delegierten durch Verständi­Wir messen den Erfolg der österreichischen Dieses Angebot des Ministerpräsidenten Bruderpartei aber nicht nach dieser Wiethode. Denn wurde von den Abgeordneten der Erefusive a b- gungsschreiben bekanntgegeben werden. so erfreulich der Zuwachs an Mandaten in Ge- gelehnt; trotzdem beabsichtigt das Eisenbahn  - Das Präsidium des Zentralvertrauens meinde, Bezirk, Land und Reich auch ist und wie ministerium über Beschluß des Ministerrates die männerausschusses wird diesen Beschluß gleich erfolgreich sich dieser Mandatzuwachs wirtschaft- Durchführungsverordnung zur Dienstordnung zeitig am Samstag, den 7. Mai dem Eisenbahn in lich, politisch und fulturell für die Arbeiterklasse herauszugeben und die Ueberprüfung denseitig auch auswirken mag und wie sehr der Vormarsch allernächsten Tagen durchzuführen.

bilden.

des österreichischen Proletariats auf dem Wege zur Machtergreifung durch den Zuwachs von 224.000 Stimmen seit dem Jahre 1923 beschleu nigt worden ist, der tiefe Sinn über die Beden­

tung des österreichischen Wahlkampfes liegt für

ministerium vortragen.

Die Härten der Einkommensteuer.

Zagesneuigkeiten.

Das Werk.

Groß steht das Werk in Rauch gehüllt. Die rote Glut der Gefen brüllt

und Glut wird Schweiß und Schweiß wird Blut und Tag wird nacht und keiner ruht. Indessen drängt sich vor dem Tor der Arbeitslosen dumpfer Thor; doch ob sie bettein oder schrein, ins Werk läßt niemand sie hinein. So finnlos ist das ganze Tun, wer schaffen möchte, der muß ruhn und der da schafft, hat Ruhe night bis er im Werk zusammenbricht. Doch schon entbrennt die große Schlacht. An den Maschinen und im Schacht der und von tausend Männern fragt: Ob wohl auch uns ein Morgen tagt? Der Morgen hommt! ertönt ein Schrei. Wollt ihr ihn bald, so macht euch frei! Erst mit den Ketten bricht die Not, befreites Werk gibt jedem Brot.

Erich Grisar  .

Gin Musterbeispiel braver Werbearbeit haben die Genossen des Karlsbader reises mit der Werbeaktion für den s Volts willen" geliefert. Trotz der schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse im Erzgebirge  , int Faltenauer Kohlenrevier und in der Porzellan­brauche ist es' den Werbern gelungen, für das Parteiblatt 1146 neue Abonnenten zu ge winnen. Allein im Bezirk Karlsbad   wurden 353, tm Falfenauer Bezirk 203, im Elbogner 151 und im Neudecker 129 neue Abnehmer geworben. Dabei ist die Aktion noch gar nicht vollständig abgeschloffen. 1146 neue Abnehmer, das bedeutet 2000 bis 3000 neue Leser, die mit den Ideen und Forderungen der Partei nun besser vertraut werden, die durch das Lesen des Arbeiterblattes in die Lage versetzt werden, den Argumenten der Gegner, die aus der bürgerlichen Lügen- und der kommunistischen   Hevpresse stammen, mit Be­weisen entgegenzutreten.

Hoffentlich folgen andere Gebiete bald mit ähnlichen Erfolgen nach. Was in den Notstands­gebieten des Karlsbader Kreises gelungen ist, muß auch anderswo gelingen.

uns Sozialisten doch noch wo anders. Sie liegt der letzte Arbeiterfreuzer erfakt. Und die Steuerhinterziehungen der Neichen? Die Wolfenbrüche in Mähren   und

in seinem ideellen Werte. In der Begeisterung,

mit der er geführt wurde, liegt seine Größe.

In der Donnerstagsißung des Abge­ordnetenhauses beschäftigte sich Genosse No­scher als erster Redner in der Spezialdebatte mit der Einkommensteuer. Wir geben seine Ausführungen nachfolgend im Auszug 3m

wieder:

Man muß Gelegenheit gehabt haben, in der Nähe des Kampfes die Krieger und die Waffen tennen zu lernen, um den Sieg ermessen zu kön nen, der dort am 24. April erfochten wurde. Sel­ten wohl noch hat eine Massenpartei in einem wirtschaftlich schwachen Lande mit so großen Mit­Wenn wir uns gegen die Belastung der arbei­teln einen Wahlkampf zu führen vermocht, wie tenden Menschen durch die vorliegende Steuerreform es hier der Fall war. Riefengroß waren die wenden, so aus dem Grunde, weil die Arbeiterschaft finanziellen Opfer, die der österreichische Arbeiter Das Recht hat zu verlangen, daß man auf ihre für den Wahlkampf brachte, der mit dem modern- Bedürfniffe, ihr Leben und ihre Gesundheit entspre ften Wahlapparat geführt wurde. Aber was wäre chende Rücksicht nehme. Wir sind feine Steuerver. all das Weld, das der Arbeiter hergab, gewesen, weigerer, sondern wir verwahren uns nur dagegen, hätte man es nicht zwedentsprechend verwendet! baß die fleinen Ginfommen, die unumgänglich zum Der Wahlapparat fonnte nur entsprechend geben notwendig sind, noch außerdem mit drückenden ausgebaut werden, wenn der Partei in Desterreich Steuern belastet werden. eine Armee von geschulten Ver­trauensmännern zur Verfügung stand. Diese Armee hatte sie und es brauchte keiner Befehle, um sie in Bewegung zu setzen, sondern mit tiefer Begeisterung erfüllte jeder seine Pflicht.

·

Partei ständig geleistet wird. Der Glaube aber, der den österreichischen Genossen an seine Partei bindet, wurde ihm wohl durch das stete Wachsen der Partei und ihre offensichtlichen Erfolge. Diese Opferbereitschaft, seine Ueberzeugung und sein Glaube an den Sieg der Sozialdemokratie, ließen ihn mit so endloser Begeisterung den Wahlkampf führen.

Der Motivenbericht zur Vorlage läßt, soweit seine Stellungnahme den Arbeitern und Angestellten gegenüber in Betracht kommt, sehr viel an Objektivität vermissen und atmet an vielen Stellen den Geist der Gehässigkeit gegen Arbeiter und Angestellte.

Herr Finanzminister Dr. Englis hat bei einer früheren Gelegenheit erklärt, daß er das National­

Selbst der Molivenbericht gibt zu, daß das große Sapitalscinkommen sich den Nachforschungen der Steuerverwaltung leicht entzieht und diese faſt fein Hilfsmittel hat, die Höhe des Einkommens festzustellen. Dafür wird aber das Einkommen des Meinen Mannes fchen von 7000 Kronen auf­wärts besteuert.

Hier will sich der Staat für die Steuerhinter. jichungen der Reichen schadlos halten und zieht daher die Arbeiter und Angestellten restlos zur Stenerleistung heran.

Schlesien  .

Olmüß, 7. Mai. Ueber die durch die Wolken­brüche in der Umgebung von Bärn   verursachtent Schäden wird gemeldet:

In der Nacht auf den 6. ds., um halb 3 Uhr Motivenbericht wird dies auch offen zugegeben: früh, ging im Marchtal   ein großes Gewitter ,, Entscheidend ist auch, daß es den Arbeitgebern nieder, wobei das ganze Tal vom Fluß über­nicht gleichgültig fein fann, ob eine zahlenmäßig schwemmt wurde. Das Wasser stieg 3 Meter so starke Klasse von Steuerpflichtigen   die Steuern it be r n or ma 1, bei Seifenmühle an der ordnungsgemäß entrichtet oder nicht, da der Staat, schlesischen Grenze 3.30 Meter übernormal. menn er über hinreichende Einnahmen verfügt. Die bei Römerstadt niedergegangenen Wasser­die bisherigen Steuern nicht erhöhen und auch keine anderen neuen Steuern einführen muß, die letzten Endes wieder vor allem die Arbeit geber in Industrie, Handel, Gewerbe und Land. wirtschaft betreffen."

massen, die sich gleichzeitig heranwälzten, ver größerten die Ueberschwemmung. Am meisten betroffen wurde das Kesselhaus in Neurode, wo das Wasser die Turbine wegschemm te und in den Betrieb eindrang, so daß die Arbeit eingestellt werden mußte. Der verursachte Schade beträgt eine halbe Million. Stellenweise wurden auch die Straßen überschemmt, so daß der Straßenverkehr teilweise unterbrochen war. Die Eisenbetonbrücke bei Gersdorf wurde vollkommen zerstört, ebenso die Brücke bei Bantel. Auch aus Freudental   werden große Schäden ge­meldet. Durch die Ueberschwemmung wurde die Marburgfabrik sehr geschädigt, der Schade konnte aber bisher nicht festgestellt werden. In Altstadt Und auf Seite 52 des Motivenberichtes heißt bei Freudental   schlug der Blitz in das Anwesen

Da wird also ganz offen gesogt: Du Unter­nehmer, führe mir die Steuerabzüge gewissenhaft durch, denn wenn du das tust, so werden wir ein Auge zudrücken und weiter dulden, daß Ihr Hun­derte von Millionen dem Staate nicht zu zahlen braucht, da wir Guren Steuerbetrisgereien dann nicht weiter nachgehen werden.

Dafir soll aus den Arbeitern der letzte Heller herausgepreßt werden!

Der österreichische Arbeiter ist, weit mehr flassenbewußt als der Arbeiter eines andern Staa­tes Europas  . Die Erfenntnis über seine Klassen­lage ist ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Er fühlt heute für seine Stlasse genau so, wie der Bür- cintonmen auf ungefähr 60 Milliarden schätzt, daß gerliche für die feine. Er ist mit seinem ganzen aber nur etwa zehn Milliarden von den Steuer- es weiter: Auf die Forderung der Arbeiterkreise des Bauers Thiele und verursachte einen Schaden Instinkt und seinem Verſtand bei uns. Das hat behörden erfaßt werden können. Es werden also nach wesentlicher Erhöhung des ſtenerfreien Mini- von 60.000 K. Auch der in den Gemeinden Gild­ſich jedenfalls aus der jahrzehntelangen Schucht weniger als 50 Milliardum der Steuerpflicht mans bis 15.000 Stronen konnte die Regierung aus grub und Spachendorf an den Feldern ver­aus dem permanenten Stampf, in dem sich die Arentzogen. Die Loute, die dies sun, sind nicht die dem Grunde nicht eingehen, weil dann bei sinkender ursachte Schaden ist bedeutend. In der Um­beiter Desterreichs mit dem Bürgertum befinden. Arbeiter und Angestellten, sondern es sind die Groß- Lohntendenz die Mehrzahl der Arbeiter von der gebung von Schönberg wütete der Wolkenbruch Die feste Ueberzeugung- brachte ihnen die jahre- fapitalisten, die den Staat durch Stonerhinterziehun- Steuer befreit wäre und die Staatsfinanzen eine über Wärmsdorf. Insbesondere groß sind die empfindliche Einbuße erleiden würden." Schäden, die an den Objekten des Zöptauer lange mustergültige Bildungsarbeit, die von der gen imagesetzt betrügen. Ja glauben denn die Herren wirklich, daß mran Eisenwerkes verursacht wurden. die heutigen Löhne noch weiter abbauen kann? Im Gegenteil, die Arbeiterschaft und die Angestelltenschaft Dr. Jan Herben, einer der bedeutendstent haben die Verpflichtung, alle ihre Sträfte aufzu- tschechischen Publizistent, ist gestern 70 Jahre alt wenden, daß die Löhne erhöht werden, weil das geworden. Herben hat einen großen Einfluß auf heutige Lebensniveau gänzlich unzureichend ist. Nach die Entwicklung des tschechischen Zeitungswesens einer Statistic auserer Gewerkschaften benötigt eine ausgeübt und eine Reihe jüngerer tschechischer vierköpfige Familie für Lebensmittel wöchentlich Journalisten sind seine Schüler. Ende der acht­Wolle man das ſtenerfreie Existenzminimum das allein 243.97 Stronen; dazu kommen die Ausgaben ziger Jahre begründete er den Čas", dessert Dieser Kampf war unvergleichlich schön. Mag auch das Bürgertum in seiner Todesangst zu den fieren, fo müßte man mindestens 15.000 Tschecho- nen, so daß die Familie, um nur leben zu können, welchem diese gegen die staatsrechtliche Politik der denen esterreich, das 1000 Stronen betrug, valori, für andere Bedarfsartikel im Betrage von 183 Kro- Hauptmitarbeiter er und Viajaryt waren und in so niedersten Witteln gegriffen haben, um die Front fromen als Existenzminimum festsetzen. Start dessen wöchentlich 427 Stronen oder 22.223 Stronen jährlich Jungtschechen zu Felde zogen. Herben hatte öfter der Sozialdemokraten zu schädigen, die Waffen spricht der Motivenberich: davon, daß eigentlich noch braucht. Das ist nur der lebenswichtigste Bedarf. den Wint, gegenüber der gesamten bürgerlichen unserer Genossen waren blant und ohne jede Lüge, eine er absetzung des Eristenzminimums Es ist also ein Vohnabbau unat öglich, wohl aber Presse für die sozialen und politischen Forderun ohne Demagogie, ohne persönliche Hetze, gingen jie rechtfertigt wäre! Die ffeinen Gehalts und Lohn- muß auf eine entsprechende Lohnerhöhung mit aller gen der Arbeiterklasse einzutreten. Im Striege dem Feind zu Leibe. wurde der Cas" eingestellt und als sich die reali­Wahlkampf beteiligten sich alle weißmpfänger müßten also der Koalition noch Dank Energie hingearbeitet werden. Wir lehnen die Gesetzesvorlage in der gegen- stische Partei auflöſte, ging Serben zur National­haarige Männer, blutjunge Mädchen. In den chulden dafür, daß man wenigstens ein Einlom­Versammlungen die Führer ihrer Partei umjunen von 7000 Stronen zur Grundlage genommen hat. wärtigen Jaffung ab. Unser Ziel ist es, daß das demokratie über. Lang konnte der fritisch einge­belud, auf der Straße Flugblätter verteilend, in Aus dieser Argumentation pricht eine grenzenlose System der Stenern von Grund auf geändert wird, stellte und sozial fühlende Mann jedoch in dieser den Säusern bei persönlicher Agitation, so sahen Untenntnis der Lebensverhältnisse der arbeitenden daß der Maffenverbrauch entlastet und die Besißenden Partei nicht bleiben, er ist noch vor den leßten dafür mehr als bisher belastet werden. Die Produk- Wahlen( bis 1925 war er Senator) aus der Na­wir die österreichische Arbeiterschaft vor dem Wahl wenschen, ja fic ist tionsmittel müssen in den Besitz der Gesamtheit über- tionaldemokratie ausgetreten. Gegenwärtig ge­gehen, damit auch die Quelle des Reichtums in den hört er der nationalen Arbeitspartei an. Herben, Besitz der Allgemeinheit überführt wird: dann wird der ein glänzender Stilist ist, von ihm stammt das kapitalistische Stenersystem fallen und aus der die Präambel der tschechoslowakischen Verfassung, gemeinsamen Arbeit aller wird dem Staat und der hat auch mehrere Werke geschrieben, das beden­Gemeinde das zur Befriedigung der Lebensverhält- tendste ist ein mehrbändiger Woman, worin er niffe der arkeitenden Menschen zugeführt werden analog ungefähr wie Gustav Freytag   in dent fönnen, was diese zum Leben tatsächlich benötigen. Ahnen" die Schicksale ciner Familie im ( Lebhafter Beifall.) Wandel der Geschichte darstellt.

tage.

Am

geradezu eine Verhöhnung der Lebensrechte der arbeitenden Klasse in ihrer Notlage. Auch bei der

Abzugssteuer

Wo der Name eines ihrer großen Männer laut wurde, jauchzten sie und unvergeßlich bleibt uns das Moment vom 22. April, als Arbeiter nach einer Versammlung im alten Rathause in Wien  , Otto Bauer   auf den Armen in ein Auto des§ 30, die bereits bei einem Einkommen von 198 trugen. Welche große Bedeutung liegt doch in Stronen wöchentlich beginnen soll, föhen wir eine valle diefent Glauben an ihre Führer! ständige Ipnorierung der primitivsten Lebensgrund Man muß den Jubel der Arbeiter auf dem lagen der arbeitenden Schichten.