Nr. 275.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
15. Jahrg.
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Mernsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Donnerstag, den 24. November 1898. Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Mais fehlt's wachsende Noth, wachsende Steuern.
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Am Vorabend der Anarchistenkonferenz. Da leuchtet ein Stern der Hoffnung. Ein trübes, fleines der Reichsbankpräsident über den hohen Bankdiskont
Man erzählt von einem Verbrecher, der vor seinem Sternchen. Die Vertretung der Nation tritt zusammenzur Rede gestellt werden, der die Konkurrenzlage der geeigenen Schatten davonlief und, nachdem er vergeblich ihm vielleicht erbarmt sie sich des hungernden Volkes, in dessen sammten nationalen Produktion gegenüber dem Auslande" zu entrinnen versucht hatte, sich gegen den vermeintlichen Namen sie die Geseze giebt:- der König wird gefährde. Hier wird vielleicht Herr Dr. Arendt berufen Feind wandte, toll auf ihn loshämmerte und stieß, und sich sprechen. Vielleicht fühlt er ein menschlich Rühren, denkt sein, von neuem sein Müthchen an dem Reichsbankleiter zu dabei den Schädel an einer Mauer zerschmetterte. an sein hungerndes Volt, verheißt ihm wenigstens, wenn er fühlen.
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An diesen Verbrecher erinnert uns die kapitalistische Ge- es auch nicht giebt: Brot, verminderten Steuerdruck, mehr Wir haben nichts dagegen, wenn die Bündler sofort sellschaft im Kampf mit ihrem Schatten: dem Anarchismus. Freiheit für die Nicht- Eingekerferten und Freiheit für Klarheit über ihre Wünsche vor dem ganzen Lande schaffen Er heftet sich an ihre Sohlen. Los kann sie ihn nicht werden, die Eingekerferten. wollen. Wir hoffen nur, daß dann auch volle Klarheit über so lange sie ist, so wenig wie ein Mensch seinen Schatten Die Kammer ist zusammengetreten, der König hat ge- die bisher kläglich schwankende Haltung der Regierung erzielt Ios werden kann. sprochen der Stern ist verloschen. Das Heer wird verstärkt. wird, mag nun Fürst Hohenlohe oder Graf Posadowsky den Jetzt hat wieder ein toller Windmühlenkampf gegen den Die Flotte wird verstärkt. Die Last wird erhöht. Kein Ton angeben. Daß die Stellung der Industrie und der Anarchismus begonnen; und die Klugen Zunft- Staatsmänner Brot, keine Freiheit, keine Amnestie. Dafür ein neues Knebel- Industrie Arbeiter unzweideutig zum Ausdruck kommt, darrechnen darauf, den unheimlichen Schatten als Popanz zu gesetz ein Sozialistengesetz. über werden sich die Bündler wohl keiner Täuschung hinbenußen und vermittelst desselben die erschreckte Menschheit Doch verzagt nicht, Ihr Hungernden! Groß Heil wider geben. zur angstvollen Duldung der Raub- und Gewaltherrschaft zu fährt Euch! Heute, am 24. November, vereinigen sich in Rom , Also nur heraus mit dem Flederwisch! Uns soll es sehr zwingen, durch welche allein der Kapitalismus fich noch be- der ewigen Stadt, die schon zahllose Herrscher und Reiche hat recht sein, wenn die Sammelpolitiker ihren Einzug im Reichshaupten kann. stürzen sehn, die Retter der Gesellschaft und der krankenden, tage gleich mit gegenseitigem Huteintreiben und sonstigen Die Hoffnung der Zunft- Staatsmänner ist: es werde wackelnden Ordnung der Unordnung- heute vereinigen Liebesdiensten gegen die Regierung feiern. ihnen gelingen, eine allgemeine Hezjagd gegen die Feinde sie sich zur Anarchisten- Konferenz. Es sind kundige Uebrigens fragt es sich noch, ob die Bundesmänner von der kapitalistischen Raub- und Gewaltherrschaft zu organisiren Leute darunter Politiker und Polizisten, die sich auf den der Deutschen Tageszeitung" die nöthigen 30 Unterschriften und dem gehezten Wild das letzte Asyl: England, zu Anarchismus verstehn und auf die Zucht des Anarchismus. für ihre Interpellationen finden werden. versperren. Vielleicht gelingt es ihren Anstrengungen und ihrer WeisDaß dies ein eitler Traum ist, weiß jeder, der England heit, das Mistbeet des Anarchismus noch etwas fruchtbarer kennt und die englische Presse liest. Doch die internationale zu machen und noch etwas zu erweitern. Haz soll eben um jeden Preis in Szene gesett Die Tausende aber in den Kerkern und auf den Teufelsund der Unterschied zwischen politischen man sagt inseln des Rothen Meeres, sie knirschen und sie warten. Sie zur Beschwichtigung der Gewissen: anarchistischen und gehaben keine Gnade gewollt, wollen keine Gnade. Wie sie meinen" Verbrechen aufgehoben werden. Eine alte Forderung denken und fühlen, das zeigt der Brief, den Frau Kulischoff der internationalen Reaktion! Ferner soll diesmal der Versuch an die Sozialisten Italiens richtete, ehe sie auf zwei Jahre 28 millionen bedingt, gemacht werden, den Anarchismus strafrechtlich zu definiren". in den Kerker ging: Nun wir wollen es wünschen eine Definition des Anarchismus hat es bis heute nicht gegeben. Und zwar aus dem einfachen Grunde, weil es gar vielerlei Anarchismus giebt und schließlich ein jeder seinen eigenen Anarchismus hat.
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Doch nehmen wir den Anarchismus, gegen welchen der Windmühlenkampf nun beginnen soll und die italienische Regierung den Kreuzzug anführt! Was ist dieser Anarchismus?
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Der Militäretat. Die Etats für die Aenderungen in der Organisation des Reichsheeres sind dem Bundesrath zugegangen, nebst einer Uebersicht der Etatsstärke des deutschen Heeres nach den für 1899 geplanten Organisations- Aenderungen. Für Preußen werden dadurch neue dauernde Ausgaben von zirka 5 Millionen, einmalige Ausgaben von etwa für Sachsen 11/2, bezw. 10 Millionen. Es werden u. a. neue Kasernen gefordert " Ich bitte Euch mit aufgehobenen Händen", so schrieb sie, zu für Allenstein ( 1 100 000 m.), Gumbinnen , Trier und Deutschverhindern, daß irgend jemand einen persönlichen Gnadenakt zu Eylau( je 1 Million), für Hanau ( 2.400 000 M.) und für erwirken versucht, um mir die Freiheit wiederzugeben. Verhindert, Langfuhr bei Danzig ( 2 Millionen). Zunächst sind nur die daß mir eine solche Beleidigung zugefügt werde. Wenn ich ersten Raten bon je 400 000 m. eingesetzt. Ferner erhält die Freiheit um diesen Preis erlaufen müßte; würde ich mir so er- Leipzig eine Feldartillerie- Regimentstaferne( 2 400 000 M.) und eine niedrigt, so verkommen, so degradirt erscheinen, daß die Freiheit, Train- Bataillonstajerne( 1 200 000 m.), sowie Wurzen eine Kaserne die Zuneigung meiner Lieben und die Achtung meiner Freunde für ein Artillerie- Regiment( 2200000 m.), Chemniz für ein Infanteriemir nichts mehr sein könnten. Das ist die einzige Bitte, die ich Regiement( 2 400 000 m.) und Niefa für ein Pionier- Bataillon an meine Freunde richte, bevor sich das Grab über uns schließt."( 1 300 000 M.) Auch hier werden wie üblich zunächst nur die ersten So denken alle. Raten angesetzt.
Der Antisemitismus-hat unser Freund Pernerstorffer in Oesterreich gesagt ist der Sozialismus der Dummen". Vom Anarchismus können wir sagen: der Anarchismus ist und wartet. der Sozialismus der Unwissenden und Verzweifelnden.
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Auch dem Reichsboten" trauen wir zu viel Verstand zu, als daß er aus diesem Wort die Schlußfolgerung ziehen könnte, wir hätten die Gleichartigkeit des Sozialismus und Anarchismus mun zugegeben. Thut er es dennoch, so packen wir ihn am Stragen und binden seinen antisemitischen Zopf mit dem anarchistischen zu einem unauflöslichem Knoten zusammen. Wo Dummheit ist, da blüht der Antisemitismus. Unwiffenheit und Verzweiflung ist, da blüht der Anarchismus. Und in feinem Lande der Welt ist so viel Unwissenheit wie in Italien , wo 75 pCt. der Bevölkerung nicht lesen und schreiben können eine Ziffer, die blos noch von Rußland und Spanien erreicht wird. Und in keinem Lande der Welt herrscht so viel Verzweiflung, wie in Italien , dessen geistig regsame Bevölkerung nicht die Stumpfheit des Russen, nicht den Fatalismus des Spaniers hat, und die das Elend und die Schande, in die sie durch die verbrecherische Thorheit ihrer Regierungen verfenkt worden ist, mit brennendem Zorn und fressendem Ingrimm empfindet.
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Und das italienische Volk, von Hunger gequält, knirscht Glück auf zur Anarchisten- Konferenz!
Politische Nebersicht.
Berlin , den 23. November. Das Zuchthaus- Gesetz naht! Die Münchener Allgemeine Beitung" theilt mit:
Mit diesen Etatserhöhungen sind ohne Zweifel noch bei weitem nicht alle neuen Ansprüche des Militarismus erschöpft.
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Das Reichsbank Gesetz wird nach offiziöser Notiz eine der ersten gefeßgeberischen Vorlagen sein, die den Reichstag in seiner nächsten Tagung beschäftigen werden. Nach§ 41 des Gesetzes vom 14. März 1875 behält sich das Reich das Recht vor, zuerst zum 1. Januar 1891, alsdann von zehn zu zehn Jahren, also 1901, nach borausgegangener einjähriger Ankündigung entweder die auf grund des Bankgesezes errichtete Reichsbank aufzuheben und deren Grundstücke gegen Erstattung des Buchwerthes zu erwerben oder die " Der Gesetzentwurf zum Schuße Arbeitswilliger ist in seinen sämmtlichen Antheile der Reichsbank zum Nennwerthe zu erwerben. Grundzügen so weit fertiggestellt, daß, sobald die faiserliche Ein- Bur Verlängerung der Kündigungsfrist ist die Zustimmung des willigung eingeholt werden kann, seine Versendung an die Einzel- Reichstages erforderlich. regierungen erfolgen dürfte. Die in der Oeynhausener Rede Die Agrarier streben bekanntlich nach Verstaatlichung der Reichss erwähnte Buchthausstrafe ist nur für besonders schwere Be- bant. Sie verfolgen aber dabei lediglich egoistisch- agrarische Aba drohungen der Freiheit des Einzelnen vorgesehen, für Fälle, die jichten. Die Regierung wird sich auf ihr Verlangen nicht einin Wirklichkeit so gut wie gar nicht oder höchst selten vorkommen." lassen. „ Nur für besonders schwere Bedrohungen" ist Zuchthausstrafe Keine Erhöhung der Unterbeamten Gehälter, sondern vorgesehen! Als ob nicht das Deutsche Strafgesetzbuch bereits für schwere Bedrohungen schwerste Strafen festgesetzt hätte. Und warum für Fälle, die so gut wie gar nicht vorkommen", eine besondere, tief einschneidende, unerhörte Gesetzgebung in Szene feßen? Hier ist der Nährboden des Anarchismus, das heißt der Durch derlei alberne Beschwichtigungsversuche wird sich niemand Gewaltthat, die in blinder Wuth über das Elend und die über den Ernst der Situation hinwegtäuschen lassen. Schande blind um sich schlägt, und gegen alles den Stahl Wird einmal Zuchthausstrafe bei Streifvergehen statuirt, so züdt, was sie in ihrer Blindheit für schuldig oder mitschuldig werden die Richter des Klassenstaates davon auch ausgiebig Gebrauch hält an der Schande und dem Elend; und die mit der Blind zu machen wissen. heit des alten Jehovah mit ihrer Rache nicht blos den Feind trifft, sondern auch dessen unschuldige Kinder bis ins siebente Glied.
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Stellenzulagen, das ist der neuesten Weisheit Schluß des preußischen Finanzministeriums. Die„ Berl. Pol. Nachr.", die ihre Nachrichten vom Finanzministerium beziehen, machen folgendermaßen in Beamtenfreundlichkeit:
Welche Schwierigkeiten jede größere Regulirung von Beamtengehältern bietet, haben die Verhandlungen über die Aufbesserung des Diensteinkommens der höheren und mittleren Beamten im Jahre 1897 gezeigt. Daß die Nachregulirung der Gehälter der Unterbeamten von dieser Regel nicht nur feine Ausnahme macht, vielmehr noch besondere Schwierigkeiten bereitet, wird flar, wenn man erwägt, wie ungleich stärker die Verschiedenheit der Preisverhältnisse auf die Lebenshaltung dieser niedriger besoldeten Beamten fich geltend macht, als bei den besser gestellten Klassen der Beamtenschaft. Diese Wirkung ist so start, daß schwerlich davon wird abgesehen werden können, zum Ausgleich für besonders ungünstige Theuerungsverhältnisse Stellenzulagen in größerem Umfange, als sie bisher schon bestehen, für Unterbeamte in Aussicht zu nehmen. So wenig die grundsätzlichen und praktischen Bedenken der Errichtung von Stellenzulagen zu vera kennen sind, so dürfte doch nothgedrungen auf sie als Aushilfe zur Ausgleichung zwischen dem Diensteinkommen und den Kosten der Lebenshaltung zurückzukommen sein.
Und was mag der Gesetzentwurf sonst noch bringen. Man richte nicht seine ganze Aufmerksamkeit auf die Buchthausdrohungen, die leicht ein Gegenstand der Schacherpolitik für jene bürgerlichen Man denke sich dieses geistig regsame, wunderbar be- Parteien, werden können, welche gern den Anschein gabte Bolt, das, systematisch durch seine Gewalthaber in weden, daß sie das Schlimmste verhütet hätten, während Jede Zeile des geistiger Nacht gehalten, von seinen Gewalthabern methodisch sie des Schlimmeren Fülle herbeiführten. ausgehungert und zu einem Leben verurtheilt wird, bei dem neuen Geseßentwurfs, mag er aussehen wie immer, bedeutet eine fein Hund leben könnte. Unter allen Völkern der Erde die schwere Gefahr für die letzten Reste des Koalitionsrechtes der schlechteste und menschenunwürdigste Wohnung- unter allen deutschen Arbeiter. Nicht nur der Zuchthaus- Paragraph, jeder Ver Völkern der Erde die schlechteste und menschenunwürdigste Er- such, das heutige so überaus unzureichende Vereinigungsrecht noch nährung der Hungertyphus in Permanenz, weiter zu vermindern, muß aufs schrofffte zurückgewiesen werden. Den Unterbeamten kann jedenfalls etwas unerwünschteres nicht und der Hungertyphus in der schauderhaftesten Form- Das deutsche Volk wird nicht dulden, daß sein Koalitionsrecht geschehen, als wenn sie an stelle bestimmter und unentziehbarer Gehaltsdie Pellagra , welche ihr Opfer langsam aber sicher hin- gemindert werde!- zulagen nur Stellenzulagen bekommen. Auch wenn die Höhe dieser rafft und mit den Greueln des gewöhnlichen Hungertyphus Die Agrarier machen mobil, noch ehe der Reichstag Stellenzulagen für die verschiedenen Kategorien des Unterbeamtendie des Aussages verbindet. eröffnet ist. Die Deutsche Tageszeitung" fündet nicht weniger thums gefeßlich festgelegt wird, so bliebe doch der RegierungsHier ist ein Nährboden des Anarchismus, wie kein wie drei Interpellationen an, die dem Parlament willkür Thür und Thor geöffnet, wann fie einmal und für welche zweites Land der Erde ihn bietet. Und dieser Nährboden, sofort bei seinem Zusammentritt zugehen sollen. Da Inter - Orte den Zeitpunkt der Auszahlung solcher Zulagen gekommen sieht. Die Hauptsache aber ist, daß die Bezahlung der Unterbeamten den Jahrhunderte lang das Pfaffenregiment vorbereitet und pellationen nach der Geschäftsordnung sehr rasch zur Ver- so ungenügend ist, daß ihnen nicht Theuerungszulagen, sondern bereitet hatte, ist von der Regierung des neuen" einigen handlung kommen, so hätten wir also gleich für die ersten dauernde Gehaltserhöhung zukommt. Italien " tunstvoll so gut gehegt, gepflegt und vervollkommnet Reichstagssigungen das sehr zweifelhafte Vergnügen zu er- Die Industrialifirungspläne des Herrn v. Gofler, der. worden, daß er nun ein förmliches, demi Talent des Miß- warten, ein paar ellenlange bündlerische Reden, vielleicht sogar mit einer Reihe von Großindustriellen zusammengetreten ist, um sie regierens seiner Inhaber die höchste Ehre machendes Mist- Jungfernreden der Herren v. Wangenheim und Dr. Dertel zur Einrichtung gewerblicher Anlagen in Westpreußen zu veranlassen, beet des Anarchismus ist. mit anhören zu müssen. erregen das lebhafte Mißvergnügen der Agrarier. Die Streuz-, Zwei Hungerrevolutionen binnen einem halben Jahrzehnte Die erste Interpellation wendet sich gegen verbotene, Beitung" schreibt mit sauerfüßer Miene, daß Herr v. Goßler mit seinen Liegen hinter dem unglücklichen Volk. Und für die dritte börsenmäßige Termingeschäfte( sowohl in Produkten, Plänen im wesentlichen beabsichtigt habe, der Provinz Westpreußen die arbeitet mit aller Macht die Regierung. Die Kerker des wie in Werthpapieren), deren sich die Händler in Berlin noch lich verloren gingen.„ Das ist in der That ein so löbliches 6-8000 Seelen zu erhalten, die ihr durch Auswanderung alljähr Landes sind gefüllt zum Plagen, das Brot fehlt Fleisch immer schuldig machen sollen. Die zweite Anfrage geht un- Beginnen, daß man um der guten Absicht manchen Irrthum bekommt das arbeitende Italien ohnehin das ganze Jahr mittelbar gegen den Reichskanzler vor: warum er noch Er bergeben könnte, der hier mit untergelaufen fein mag." nicht statt Brot muß Mais gegessen werden, in hebungen über eine angebliche Fleisch noth" veranlasse, Weiter erwähnt das feudale Blatt, daß Herr v. Goßler es abgelehnt dem der Giftpilz der Pellagra nistet und auch an während die Agrarier Lag für Tag den Vieh- und Fleisch. habe, mit Aktiengesellschaften zu unterhandeln, sondern sich nur mit
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