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Aussig, im September.
haben wir schon einmal nachgewiesen, als wir die höchſt einseitigen Gemeindegedenkbuchaufzeichnun gen des christlichsozialen Schuldirektors Wagner an das Licht des Tages rüdten. Gewiß versucht ab und zu ein Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft für Heimatforschung die parteifarblose Wahrheit ergründen, aber Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Boltswirtschaft.
Seite 5.
Die nordmährischen Baumeister, die die
Herr Franz Josef Umlauft, Doktor der Aus dem nordmährischen Baugewerbe. Bhilofophie und Obmann der Arbeitsgemeinschaft gung der agrarischen Jugend, verbun- Aufzügen die Maffenfeste der Arbeiterschaft kopieSonntag fand in Saaz eine Reichsta| für Heimatforschung in Aussig, also sozusagen Ge- Den mit einem festlichen Aufzuge statt. Der in der ren. Bergebliches Bemühen! Es fehlt ihnen der Die agrarische Bewegung möchte mit solchen Der Lohnschiedsspruch für Nordmähren und den Schönhengstgau gefällt. schichtsschreiber unserer engeren Seimat, hat ein landbündlerischen Breffe erigienene Verband Irajivolle Stoute und der Warſchierenden dreimal Vertagungen angeordnet werden mußten, Nach langwierigen Verhandlungen, wobei Buch„ Die Bürgermeister der Stadt Aufsig vom lungsbericht läßt nicht erkennen, was auf dieſer fehlt das gemeinsame Wollen und das gemeinsame fällte das Brünner Lohnschiedsgericht am 8. SepJahre 1788 an und ihre Zeit" herausgegeben. Tagung alles gesprochen und verhandelt wurde; 3iel. Wer je pie hinreißende Wirkung eines tember 1. J. die Entscheidung über die eingebrachte Wir haben bisher die Arbeit der nationalen Hei- nur soviel ist zu erfahren, daß in den Referaten sozialistischen Reichsjugendlages erlebt hat, die Lobuklage des deutschen Bauarbeiterverbandes, matgeschichtsschreiber, für die sie Unterſtübung nur Erwachsene zu Worte gekommen find, grandiose Wucht unserer Turneraufmärsche, die gegen die Organisation der Baumeister des Schönan öffentlichen Mitteln verlangen und auch be wie ja auch die„ Landjugendführer" durchwegs felbst den Gegner zur Begeisterung zwingt, der hengitgaues und der Genossenschaft der Baumeikommen, nicht besonders fontrolliert. Man fah gefeßteren Altersklassen angehören. Das Charaf wird diese Leere doppelt empfinden. Eine starke ſter in Olmüh meist auf den ersten Blick, daß alles nach einer teriſtikum diefer Jugendbewegung" scheint also Bewegung ist die Landjugendbewegung unbestreit beſtimmten Tradition zurechtfrifiert wird, und zu sein, daß die" Jugend darin überhaupt nicht bar, aber eine Bewegung ohne Geist, elendsten Löhe ihren Arbeitssklaven zahlen, jedoch daß die Seimatforscher darauf bedacht sind, die zur Geltung fommit und dazu verurteilt ist, sich ohne Ideale. Gewiß umfaßt sie arbeitstüch mit den Baukosten jenen Bezirken gar nicht nach Frisur der Heimatgeschichte den alten, bürgerlichen bis zum heiratsfähigen Alter von Berufenen und tige ſtrebsame junge Menschen, aber fic fann ihnen stehen, wo weit beffere Löhne bezahlt werden, find Stammbaumfamilien und den deutschnationalen Unberufenen schulmeistern zu lassen. Der hohe nicht mehr geben, als engen Berufsstolz, ver- diesmal schlecht weggekommen, da das Gericht erund christlichsozialen Profefforen und Schuldirekto- Wert der geistigen und organisatorischen Selbst- itaubte völkische Begriffe. Bauernfriege, Bauern fannt hat, daß in diesen Bezirken wirklich Hunger. ren, also, mit Verlaub zu sagen, der geistigen Bo- betätigung der Jugend ist bisher nur befreiung in allen Ehren. Aber wo ist eine Stel- löhne bezahlt werden, die in der ganzen Republik ten; Aufsigs" gefällig zu gestalten. Daß bei solcher im Lager der Arbeiterschaft erkannt worden. Rüdsichtnahme die Objektivität zu fur; fommt, lungnahme zu dem heißen Ringen der Gegen nicht ihresgleichen finden. unserer Zeit den ſelben reationären Standpunti beachtenswert, schon deshalb, weil ſelbſt ein tſche soll man nicht gleichzeitig zu den sozialen Fragen Bauarbeiter nicht ganz entspricht, so iſt es doch wart? Hans Kudlich soll man gewiß feiern, doch Obzwar das Urteil den Forderungen der einnehmen, wie die Gegner Kudlichs anno 1848. chisches Gericht die deutschen Bauunternehmer zur Da gefällt uns unsere Arbeiterjugend schon bef- 3ahlung höherer Löhne verhalten muß, weil die fer, die nicht mit Roß und Wagen, sondern bar- deutschent Browäter" über die Forderungen ihrer füßig zu ihren Festen zieht, die wohl den Geld- Arbeiter faltblütig zur Tagsordnung übergeganbeutel leer aber das Herz voller Begeisterung gen sind. Ja diese Herren haben noch die bodenhat und den Kopf voll Freiheitsideale. lose Frechheit zu erklären, daß die Mehrzahl der hinweisen, sollen wir auch seine Stärke nicht verscher sind, die sich nicht einmal die gezahlten Löhne Indem wir auf die Schwächen des Gegners Bauarbeiter, minderqualifiziert, zu deutsch Prantschweigen. Und die Stärke der agrarischen Ju- verdienen obzwar die Herren bei der Bewerbung gendbewegung liegt darin, daß sie in den Dörfern stets erstklassige Arbeit offerieren. Das Lohndraußen ein Monopol auf dem Gebiete der Ge- fchiedsgericht war anderer Auffassung und hat felligkeit besitzt. Der lebenshungrige Arbeiterjunge außer den Arbeitsbedingungen auch die Löhne festund das abgeplagte Kleinbauernmädel sind froh, gesetzt. wenn man sie beim Osterreiten, beim Tanzkränzchen und beim Maskenball mittun läßt. Für die Wiesenberg, M.- Altstadt, Sternberg, Für die Gerichtsbezirke M. Schönberg, arme Dienstmagd ist es ein großes Erlebnis, Römer stadt und 3 wittau wurden folgende wenn sie auf geschmücktem Erntewagen in die Löhne festgesetzt: Stadt mitfahren fann und ihre Mutter ist so era freut über diese Ehre, daß sie am nächsten Wahltag als arme Häuslerin dankbar die Agrarzöllner und Sozialversicherungsfeinde wählt. Kleine und fleinliche Dinge spielen im engen Lebensfreis des Dorfes eine größere Rolle als die leitenden Ideen des Jahrhunderts. Und daß auf solche Weise nicht nur die agrarische Jugend, sondern auch die Arbeiter und Kleinbauernjugend des Dorfes in fonservativen, antifozialen Sinne erzogen wird, das birgt für die Zukunft eine große Gefahr in fich. Für die jungen Sozialisten erwächst daraus eine gewaltige Aufgabe.
sollte auch der anschließende Feftzug die geistige Wie die Verhandlungen der Reichstagung, so Dürftigkeit der Landjugendbewegung offenbaren. Die Erwartungen waren reichlich hoch ge spannt. Ein in den Straßen verkauftes estzugs programm zählte 77 Bilder aus dem Bauern leben in Vergangenheit und Gegenwart auf, die das neugierige Publikum zu sehen bekommen Das fritiklose Sinnehmen der Aufzeichnungen werde, darunter, eine Reitergruppe, wandernde unserer Heimatforscher betrachtet der Herr phil. Germanen, Bauerngericht, Bauernheer, die Dr. Franz Josef Umlauft als einen Freibrief. Bauernbefreier Josef II ., Kudlich, Reiffeisen, der Bevölkerung alles vorfeßen zu dürfen. Sein bäuerliche Arbeitsgeräte aus alter und neuer Buch über die Aussiger Bürgermeister ist, soweit Beit, landwirtschaftliche Berufsgruppen, gewerb er felbft daran kontrollos gearbeitet hat, ein Erliche Zünfte, ja sogar die sagenhafte Dorfgemein zeugnis für den Altpapierhändler. Bei Beirachschaft" follte man zum erstenmai in lebendiger ung desselben bekommt man Mitleid mit dem Darstellung sehen. Der Umzug selbst brachte eine Material, das da verschwendet wurde; denn es schwere Enttäuschung. In faum einer Viertel enthält neben unrichtigkeiten und Stilblüten, die stunde trabten Reiter und Fußgänger vorbei, roll einem Bürgerschüler in der zweiten Klasse zweifel- en die geputzten Wagen dahin und aus wars. los eine schlechte Note in der Unterrichtssprache Sätte nicht mitten in einer Hopfenpflückergruppe eintragen würden, auch parteiische Darstellungen eine alte Frau mit dem Doppelliter Bier in der übelster Sorte. Da es sich um ein Wert" handelt, and Aufsehen und Heiterfeit erregt, so wäre die das nicht von einem einzelnen Menschen, der nach reichlich erschienene Zuschauerschaft gauz talt geschlechten Lesebüchern eben auch kein einwand blieben. Viele der Bilder, obwohl an ihnen freies Gemeindegedenkbuch fertig bringt, erzeugt zweifellos viele Mühe und Arbeit vertan wurde, wurde, sondern hinter dem eine ganze Gesellschaft nahmen sich reichlich kitschig aus. Die„ wanwurde, ſondern hinter dem eine ganze Gesellschaft dernden Germanen" kamen sich offensichtlich in von Heimatforschern steht, sollte eigentlich Aufsigs Geisteswelt nicht so gleichgültig bleiben. Daß ein ihrer harmlosen Wildheit komisch vor, viele der Teil der Heimatforscher seiner Tätigkeit feinerlei braven Dorfburschen und Mädels mochten sich in Teil der Heimatforscher feiner Tätigkeit leinerlei den historischen Kostümen recht unbehaglich füh Schranken auferlegt und nach der Methode schreibt:„ Greift nur hinein ins volle Menschen- len, in die sie ein deutschtümelnder Oberlehrer leben wo ihr's packt, da ist es interessant", gepreßt hatte. zeigt das Buch des Herrn Obmannes der Gemeinschaft für Heimatforschung nur zu deutlich. Bedauerlich ist in diesem Falle, daß die immerhin wertvollen Aufzeichnungen Dr. Marians in so schlechte Umgebung egrafen. Nun feien einige Pro ben aus dem Büchlein, das„ der Nachwelt Kunde geben soll vom Wirken und Schaffen edlen Gemeinsinnes innerhalb der Mauern der deutschen Stadt Auffig" als Beweis der Verläßlichkeit des Auffiger Geschichtsschreibers und Stadtarchivars der Witwelt aufgezeigt.
L.
wiß ein wichtiges geschichtliches Ereignis bedeuten, schreibt er einen einzigen, nichtssagenden aber unrichtigen Satz hin. Das Denkmal für die Striegsopfer am Friedhof läßt er auf Grund eines Bc= schluffes des Stadtrates am 20. Feber 1917 erstehen, obwohl zwischen diesem Beschluß und dem Zeitpunkt der Errichtung des Denkmals die Kleinigkeit des politischen Umsturzes steht und sich die im Jahre 1919 gewählte Gemeindevertretung um solche Beschlüsse nicht im mindestens zu fümmern hatte und auch nicht fümmerte. Daß die am G. November 1918 geschaffene Ortsstelle für Arbeitslosenfürsorge feine Arbeitsgelegenheiten schaffen konnte, und daß Herr Krebs im Jahre 1920 nicht Abgeordneter und Gen. Beutel nicht Senator war, sollte ein Geschichtsschreiber auch wissen.
Taumel des Vergnügens hingaben", und glaubt| nung zu tun, die noch heute in den Seelen der das mit dem Hinweis auf die Tanzunterhaltungen Eltern traurige Erinnerungen wachrufen, die gehinreichend zu begründen, bei denen die jungen Leute das Bedürfnis befriedigten, nachzuholen, was sie im Kriege verfäumt haben". Herr Dr. Umlauft hätte es sehr nötig, sich eine andere Brille anzuschaffen. Der Herr Heimatgefchichts forscher findet es auch für wichtig, auf Seite 84 zu berichten, daß das Berauben" der Kirchen durch Wegnahme der Orgelpfeifen und Gloden die Bewohner unserer Stadt und Dörfer mit Bitterfeit und Wehmut erfüllte", daß die Tele pathen Kara Jli und Bellini großen Zulauf hatten", er hält es aber nicht für notwendig, einiges darüber zu sagen, wie die arbeiten de Bevölkerung unter dem Kriegsleistungsgesetz und der behördlichen Senute seufzte. Die Leute waren eben glid lich, daß ihnen gestattet wurde, aus den Fugen der Waggons die verrollten Erbsen und Linsen heraustraßen zu fönnen"( Seite 87!).
Kategoric
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Lohn per Stunde Kē Kč
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.. 8.55 3.80
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Maurer im 1. Jahre nach der Auslehre 2.70 bis 3. Maurer im 2. Jahre nach der Auslehre 3.- 8.30 Für alle anderen Maurer.. Zimmerer im 1. Jahre n. 6. Auslehre 2.80 Zimmerer im 2. Jahre n. d. Auslehre 3.10 Für alle anderen Zimmerer. 3.65 3.90 Fassademaurer.. Maurer und Zimmerervorarbeiter Betonarbeiter
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Hilfsarbeiter über 18 Jahre alt. Arbeiterinnen und Jugendliche... 2.—
Für die Gerichtsbezirke M. Trübau, M.Neustadt, Mügliz, Schildberg und Stadt Liebau gelten nachstehende Löhne:
Kategorie
Lohn per Stunde 2.50 bis 2.70 2.80
Kē Kč
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Maurer im 1. Jahre nach der Auslehre Maurer im 2. Jahre nach der Auslehre Für alle anderen Maurer Zimmerer im 1. Jahre n. d. Auslehre Bimmerer im 2. Jahre n. d. Auslehre Für alle anderen Zimmerer Fassademaurer Maurer- und Zimmerervorarbeiter Betonarbeiter
Silfsarbeiter über 18 Jahre alt Arbeiterinnen und Jugendliche
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3.30, 3.60 4.10, 4.50
4.20
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8.30
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Die Lohnerhöhung beträgt demnach 25 bis 80 Heller per Stunde und die Löhne gelten ab 12. September 1927 bis auf weiteres. Nach be fannigeivordenen Aeußerungen der Unternehmer wollen sie den Schiedsspruch ignorieren und die sogenannten" Baber" entlassen, die ihnen durch Jahre hindurch ihre Taschen füllen halfen. Die n- Jahre Bauarbeiter werden daher klug handeln, wenn sie jetzt schon die notwendigen Vorarbeiten treffen, um den nordmährischen und Schönhengstgauer Baumeistern, die bei Gericht mit den bekannten freiwilligen" Unterschriften der Arbeiter und mit Bleistift geschriebenen Originallohnlisten gegen die Bauarbeiter operierten, zu jeder Zeit entsprechend entgegentreten zu können.
Auf Seite 80 erzählt Herr Dr. phil. Umlauft von der Kriegszeit und schreibt: Trotz des Mangels an Nahrungsmitteln und der vielfach beobachteten Unterernährung war der Gesund heitszustand der Bevölkerung im merhin noch befriedigend, wenn auch die Abmagerung der Leute eine ailgemeine Erscheinung war", und Seite 83: Am besten waren das Sino und gewisse Weinstuben besucht, denn durch die Dieser schülerhaft schlampigen Darstellung ist Auszahlung der Unterhaltsbeiträder Stil angepaßt. Wenn Herr Dr. phil. Umlauft ge für die eingerückten Männer, Die großen Kundgebungen und sonstigen die tschechischen Namen nicht richtig schreibt, kann waren manche leichtfertige Frauen nennenswerten Ereignisse hält Dr. Umlauft in man das verzeihen, obwohl man an einen Se in der Lage, sich auf ihre Weise zu altherkömmlicher Art fest und zeigt so seine Fähig schichtsschreiber, der ein Buch verfaßt, höhere Anbergnügen". Zur linkenntnis der wirklichen feiten zum bürgerlichen Geschichtsschreiber. Er forderungen stellt, als an einen Lofalblattredak Verhältnisse eine Beleidigung! Denn, daß der nennt bürgerliche Redner und verschweigt die Red- ieur. Weniger verzeihlich find aber folgende Sätze: Herr Heimatforscher Dr. phil. Umlauft an die ner der Arbeiterschaft; auch dann, wenn es sich„ Die Zahl der Eheschließungen war zu KriegsOffiziersdamen dachie, als er den Say von den dabei um bedeutendere Kundgebungen handelt; er beginn verhältnismäßig groß( Kriegstrauungen), „ leichtfertigen Frauen" niederschrieb, ist kaum an- nennt die Namen der bürgerlichen Leiter von Ein während des Krieges aber außerordentlich gering zunehmen, obwohl dieselben gewiß noch in greif- richtungen und Körperschaften, aber nicht ihre und die Folge davon war der spärliche barer Nähe sind. Gedacht hat er dabei an die sozialdemokratischen Kollegen, während er nicht Nachwuchs an Kindern, was seit dem Jahre Unterstübungsweiber", die von der vergißt, den bürgerlichen Stellvertreter neben dem 1920-21 die Zusammenziehung und Auflassung bürgerlichen Breßjournaille schon während der sozialdemokratischen Leiter zu nennen. Es wird der Schulklassen zur Folge hatte."( Seite 86.) Auch soll der Deffentlichkeit das Geständnis Kriegszeit beschimpft wurden. Getroffen sind das sich feiner der vom Herrn Stadtarchivar in die Oder: Bei all der großen Not gab es aber doch der Baumeister nicht vorenthalten werden, daß sie mit die Arbeiterfrauen, die von Summer, Versenfung fallen gelaffenen Arbeitervertreter auch Leute, die sogenannten Kriegsgewinnler und die Bauten mit der Bedingung übernommen Not und Sorge gequält und hungrig in langen darüber auch nur im mindesten aufregen, weil der Schieber, die Lebensmittel für jeden Preis an haben, daß bei einer eventuellen Lohnerhöhung Reihen vor den Geschäften standen, um ein Achtel Geschmack verschieden ist, es soll mur registriert fauften und ein schwelgerisches Leben führten. Die Bauherren nicht mehr zu bezahlen haben, als Kilo Mehl und ein halbes Brot zu bekommen, werden. Natürlich wurden die Kaiser, Könige und Die meisten mußten froh sein, wenn das stun mit ihnen vereinbart worden ist. Damit ist der die bei der f. k. Bezirkshauptmannschaft halbe Fürsten nicht zur Abdankung gezwungen oder gar denlange Anstellen", das oft schon in der Nacht Beweis erbracht, daß die Baumeister die Lohnfor Tage lang um die paar stronen Unterſtüßung verjagt, sondern sie stiegen von den Thronen", begann, bei der Milchhalle, Mehl- und Zucker- derung der Bauarbeiter, die ihnen schon seit dem warten mußten, in steter Angst um ihren Er- und der österreichische Staat hatte aufgehört zu ausgabe einen Erfolg hatte."( Seite 80.) Oder Frühjahr bekannt war, schon in ihre Salku= Infolgedessen nährer im Felde, um ihre Kinder, während die bestehen, als bei den Aemtern und Tabaftrafifen Recht unangenehm wurde der Mangel an Seifelation einbezogen haben. beffere Gesellschaft noch immer im Ueberfluß in Aufsig die Adler abgenommen wurden. und Waschmitteln empfunden, weshalb im darf der Baumeister von seinem Bauherrn auf schwelgte. Ja, es gab schon Festgelage in Auffiger( Seite 92.) September 1917 auch Seifenfarten eingeführt Grund erfolgter Lohnerhöhung keine Mehrzahlung Weinstuben und Brivathäusern mit leichtfertigen Die Geschichte, die der Herr Dr. Umlauft da waren."( Seite 85.) Es ist schon richtig, daß die verlangen. Die Aeußerung des Herrn Jakob Swatef aus Frauen", über die manches zu erzählen wäre, geschrieben hat, weist auch unrichtigkeiten auf. Die armen Leute damals Seifenfarten aber feine Seife aber bie meint berr Dr. Umlauft sicher nicht. Auffiger, die im Jahre 1917 infolge der großen belamen, aber der Herr Dr. Umlauft meint das Ende 1928 dauern und es dann wieder anders M.- Triban, daß die Lohnschiedsgerichte nur bis Die stolzieren heute in allen Ehren herum und der Stälte fitten, wiffen nichts von den Wärmestuben, sicher anders. Das sind nur Proben. Seimatforscher wagt sich nicht an sie heran. Aber die nach Angabe des Heimatforschers Umlauft, Der deutsche Sprachverein in Schreckenstein, fommt, beweist, daß die Baumeister ohne Stampf auf die Weiber", die manchmal dem furchtbaren auf Seite 85 seines Buches, in Aufsig errichtet der bisher die Aufschriften an Geschäften und nicht leben können und die Bauarbeiter werden Druck, der auf ihnen tastete, durch ein weniger wurden. Im Jahre 1919 läßt Herr Dr. Um Stundmachungstafeln funstgerecht ſezierte, wird sich darnach einzurichten wissen. freies Wort Luft machten, die mit ihren Kindern lauft ganz eigenmächtig zahlreiche arme und sicher noch mehrere Beanständungstafeln zu in der Volkskische oft wie die Schweine abgefütiert unterernährte Kinder unter Führung von Lehrern machen haben, wenn er das Buch einer strengen wurden, nicht in die Weinstube gehen konnten, nach Oberösterreich und Ungarn als„ Kind zu Prüfung unterzieht. Das wird er hoffensich fun, weil die Unterhaltsbeiträge nicht einmal für das Gast" auf Erholung wandern.( Seite 91.) Die denn er fönnte es nicht verantworten, wenn Aussig Allernotwendigste reichten, wer wird auf sie Rüd gesamte Bevölkerung Auffigs weiß, daß es im sprachlich einwandfreie Firmatafeln, dafür aber icht nehmen? Der Satz hätte dem Herrn Dr. Jahre 1919 gar nicht mehr möglich war, Kinder um so mangelhaftere Geschichtsbücher hätte, die 100 holländische Gulden Umlauft vielleicht als Weitarbeiter der seligen nach Ungarn zu schicken, weil doch im Herbst 1918 noch dazu den Kindern in den Volks-, Vürger- 100 Reichsmart Auffig- Narbiter- Volkszeitung Ehre gemacht, für das alte Ungarn zusammengebrochen, zum Teil und Mittelschulen als Lehr- und Lernbehelf in die 100 Schweizer Frants bas Buch ist er, auch als ungewollte Entgleisung, aufgeteilt. Der Rest eine selbständige Republik war, Hand gegeben werden. Diese Erziehungsarbeit ein Schmutzfleck. Deren Regierung andere Sorgen hatte, als Kinder kann auf Erfolg rechnen; erfolgloses Beginnen aus Deutschböhmen zu Gast zu nehmen; nur der wäre wohl der Versuch, aus dem Obmann der Serr Heimatforscher und Geschichts schreiber weiß Arbeitsgemeinschaft für Heimatforschung einen ob das nicht. Anstatt mit einigen Säßen jener furcht- ieftiven, gewissenhaften und ernst zu nehmenden baren Stindertodesfahrten nach Ungarn Erwäh- Geschichtsschreiber zu machen.
Noch einmal leistet sich Herr Dr. Umlauft eine ähnliche Wendung. Auf Seite 93 berichtet er, daß sich die„ ,, breiten Wassen der Bevölkerung" in den Jahren 1918 und 1919„ hauptsächlich dem
Devi'enturie
Prager Kurse am 13. September.
1 Pfund Sterling 100 Lire
1 Dollar
100 französische Frants 100 Dinar 100 Bençöz
-al.
100 Schilling.
Geld 1849.55 800.55
Bare 1855.55
804 55
468.12%
471.12%
649.12
652.121/
168.49
164.69
182.92
184.821/ 2
. 83.60
83.90
181.72
132.921
59.19%
59.694
588.87
591.87%
375.75 878.75
474.25
477.25