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Mittwoch, 19. Oktober 1927.

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ist die Listennummer für Die Ortswahl in Prag  I- VII der Deutschen  sozialdemokratischen Partei!

Deutscher   Arbeiter- Turn- und Sportverein Prag  . Freitag, den 21. Oktober, um 7 Uhr abends: Ausschußsi yung im Sozialdemo­frat". Tagesordnung: Turnsaalfrage.

Turnen.

Die Vereinsleitung.

Geräteturner- Wettstreit Deutschland  - Schweiz  . Dieser Wettstreit, der Sonntag in Berlin  , im voll­besetzten Mercedespalast, einem erstklassigen Lichtspiel­theater, das 3000 Personen faßt, stattfand, nahm einen hochinteressanten Verlauf. Mit großer Auf merksamkeit wurden alle Uebungen am Barren, am Pferd, am Red sowie die Freiübungen verfolgt. Am Barren blieben die Deutschen   nur mit wenigen Punk­ten zurück. Am Pferd jedoch errangen sich die Schwei­ zer   einen erheblichen Vorsprung. Am Reck   waren bejde Mannschaften fast gleich. In den Freiübungen waren die Deutschen   besser, sie konnten aber die Ein­buße, die sie an Barren und Pferd erlitten, nicht wettmachen. Endergebnis: Schweiz   427, Deutschland  

413 Punkte.

Literatur.

Praktisches Lehr- und Nebungsbuch der jlowaki­schen Sprache für den Schulgebrauch und Selbst­unterricht. 2. Teil. Von Anton Macht.( 163 S.) Bibliothek der Sprachenkunde, A. Hartlebens Verlag in Wien   und Leipzig  . Das Lehrbuch, die Fortsetzung des im Vorjahre erschienenen 1. Teiles, bringt eine erweiterte Formenlehre, im Anschluß daran Lesestücke und Gedichte. Auch eine Phraseologie des Slowaki­ schen   ist beigefügt. Endlich sogar Muſterbriefe aus der Handelsforrespondenz. Eine kleine Auswahl jlo­walischer Literatur vervollſtändigt den Band. Jeden falls also bietet das kleine Büchlein eine Fülle Stoff für jedermann, den Slowakisch interessiert.- Wir würden es allerdings für sehr angezeigt und be­drittes Bändchen als Slowakische Chrestomathie" mit einer gediegenen Auswahl ſlowakischer Literatur erscheinen laffen würde. In dem 2. Bändchen ist die Literatur doch etwas kurz weggekommen, auf Kosten der tschechischen Geschichte, weiche Artikel ganz gut weggelassen werden könnten. Warum ist nicht ein einziges der schönen slowakischen Märchen statt der tschechischen Geschichte aufgenommen worden?

grüßenswert erachten, wenn der Autor noch ein

Kunst und Wiſſen.

Tosca  " als Modenschau. Direktor Volkner vom Prager   Deutschen   Theater ist es diesmal nicht gelungen, die Richtigkeit der überschwenglichen Re­flame Borankündigungen für Maria Ronsne­3off zu bestätigen. Zwar kommt diese Sängerin wirklich aus Paris   von der Komischen Oper bezie= hungsweise von der Petersburger Staatsoper, aber die Blütezeit ihrer Gesangskunst ist längst vorüber und, um sich ihrer Kunst wirklich freuen zu können,

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tuli."

ist die Liftennummer für die Ortswahl in Prag­Weinberge der Deutschen  sozialdemokratischen Partei!

hätte man ums ihre Bekanntschaft zehn Jahre früher Spielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch: ,, Ku­vermitteln müssen. Sicher war Maria Kousnezoff Ii." Donnerstag: Bunbury." Freitag, Sul­einst eine bedeutende Gesangskünstlerin, wie die Kulturverband: Das Sprungbrett der Liebe." Samstag ,, Mi Chocolate" Sonntag, nachm.: ,, Das Sprungbrett der Liebe." Abends: Rutuli." Montag, Gastspiel Arnold Korff  , neu: Die weiße Fracht."

Aus der Partei.

Deutsche   sozialdemokratische Bezirksorganisation Prag  . Donnerstag, den 20. Oktober, abends 8 Uhr im Gewerkschaftshaus, Prag   I., Perštyn, Sitzung der Bezirksvertretung. Bestimmtes und pünktliches Erscheinen aller Mitglieder ist notwendig. Jugendbewegung.

Sozialistischer Jugendverband, Ortsgruppe Prag  . Einladung

zu der am Freitag, dem 21. Oktober 1927, im Lidovy dum, Hybernergasse, stattfindenden

Jugendfeier

tur ihrer Stimm- und Atemtechnik und die Muster­gültigkeit ihrer Phrasierung heute noch überzeugend offenbart; die Stimme selbst jedoch klingt stark ver­braucht, scheppert in der Mittellage und gibt in der Höhe nur mehr scharfe, mit Anstrengung erzeugte und darum nicht immer ganz reine Töne her. Auch die Schauspielerin Kousnezoff hatte nichts befonde­res zu sagen; sie gab die Tosca   allerdings nach eige ner Auffassung, aber mehr kokett und raffiniert als mit natürlicher Leidenschaft und Anmut. Die be­sondere Manie dieser Floria Tosca war der ungewöhnliche Toilettenaufwand, dem zuliebe die Künstlerin sogar historische Rücksichten und stilistische Gründe beiseite ließ. Neben Madame Kousnezoff hatte unser eigenes Ensemble keinen schweren Stand. Dr. Adrian, der zum erstenmale den Cavaradossi fang, ging fast allzu verschwenderisch mit seiner schö nen Stimme um; wir empfehlen diesem ambitionier ten Künstler dringend gesangskünstlerische Selbst­disziplin, um der Gefahr eines allzufrühen Ver­brauches seiner Stimmittel zu steuern. Den Mesner gab und sang zum ersten Male unser neuer Baßbuffo Herr Bandler; ganz ausgezeichnet charakterisiert in Maske und Darstellung, mitunter aber doch etwas gar zu übertrieben in der Pointierung. Die Neu­besetzung des Pglizeiagenten Spoletta mit Mag Roller bewährte sich; nur auf noch mehr Wort deutlichkeit ist gerade in dieser Rolle Wert zu legen. Schwarz als Scarpia war diesmal indisponiert, so daß manche Stellen seiner Partie spröd und farblos flangen. Die musikalische Leitung der Oper lag dies­mal in den Händen Kapellmeister Dr. Koliskos, abends im Verein deutscher   Arbeiter Sprechchorprobe. der sich seiner Aufgabe mit ebenso viel Geichid wie Um 8 Uhr abends Monatsversammlung mit Vortrag Anstand entledigle, was bei den Willkürlichkeiten der des Genossen Dr. Emil Strauß über Das Ergeb. Zeitmaße Frau Kousnezoffs doppelte Anerkennung nis der Gemeindewahlen und die Arbeiterjugend." verdient. Spielleiter des Abends war Professor Kladnofahrer, Achtung! Wir treffen uns Semmler, der die Szene teilweise umgruppiert Sonntag nachmittags 2 Uhr beim Majaryfbahnhof hatte, nicht immer aber zum Vorteile der Bühnen- und kommen um halb 10 Uhr abends zurück. An vorgänge, wie im ersten Afte, wo es die Neuanord- meldungen nimmt bis heute abends Genosse Baier nung des Bühnenbildes mit sich bringt, daß in der und Genosse Lehnert im Sozialdemokrat" ent­Schlußszene alle mit dem Rüden gegen den zugegen. schauerraum und Kapellmeister stehen, so daß bei Ginseßen des Chores dieser wie auf Kommando Kehrt zu machen gezwungen ist. Das Theater war infolge des Mißtrauens des Publikums gegen übereifrige Theaterreklame nur mäßig besucht. -cf. Theaters.

Durch die Schule zum Frieden. Schriften der deutschen   Gesellschaft für sittliche Erziehung in Prag  , Spielplan des Neuen Deutschen 1927. Bericht von Prof. Dr. Walter Flusser. Mittwoch( 14-2): Der Zarewitsch  ." Donners Das Schriftchen gibt einen Ueberblick über die Tätig tag( 15-3): Der fliegende Holländer  ." feit der internationalen Konferenz, die vom 16. bis Freitag( ohne Abonnement), Ensemble Gastspiel des 20. April in Prag   tagte: er wiederholt in Kürze die Burgtheaters: Esther"- Die Sprache der einzeinen erstatteten Referate über Kriegsgeist im Vögel." Samstag( 16-4), neueinstud.: Ein Lehrbuche, Geschichtsunterricht, Lehrmittelaustausch. Sommernachtstraum." Sonntag, nachm., Rotes Kreuz, Schülerautonomie, Schüleraustausch, Kulturverband: Ein Walzertraum  ." Abends Esperanto. ( 17--1): ,, Elektra." Montag( 19-3): Boheme."

Zwangsmulit.

Von Vishnu R. Karandikar, aus dem Englischen übersetzt von J. Reismann. Irgendwo in einem der Täler des Himalaya  befindet sich eine kleine Stadt, deren Beherrscher cinftmals ein junger Prinz wurde. Er war ein großer Freund von Musik und setzte es sich in den Kopf, daß die ganze Bevölkerung dadurch ver­edelt werden sollte, wenn sie während ihrer Ge­spräche Musik verwenden würde. So erließ er also eines Neujahrstages ein Dekret, mit welchem er anordnete, daß die ganze Bevölkerung, statt zu sprechen, zu singen habe, und daß jedermann, der nicht fingen wollte oder konnte, verbannt werden würde.

Allerdings wurden sie in ihrer Tätigkeit durch die Dichter und Versschmiede unterstützt.

Diese Leute wurden derartig stark in Anspruch genommen, um anderen aus der Verlegenheit zu helfen, daß ein ganz schwunghafter Handel mit Ge­fang einsetzte. Natürlich verlangten diese Musiker und Sänger, daß des Königs. Verfügung noch schärfer in Anwendung käme, und daß Gesangs­agenten bestimmt werden sollten, die die Verpflich ung hätten, in der Stadt und am Lande herum­zugehen und darüber zu wachen, ob alles Volk auch finge. Sie sollten befugt sein. jenen Leuten, die Gesangsunterricht wünschten, einen solchen zu er teilen, und ein wachsames Auge über jene Unge­horsamen zu haben, die des Königs Befehl zu um gehen suchten.

Eintritt: K 5.-.

Anfang: 8 r. Karten bei Optiker Deutsch, Graben, Kleiner Bazar und im Sozialdemokrat".

DIE

S. J. Prag  . Heute, Mittwoch, um halb 8 Uhr

Vereinsnachrichten.

EUNDE

Touristenverein Die Natur­freunde". Der nächste Vereins­abend findet nicht Wittwoch, sondern am Freitag im Lidový dum" statt. Teilnahme an der Jugendfeier. Wanderung laut Programm.

Herausgeber: Dr. Ludwig Czech  Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emii Strauß. tuch Deutsche Zeitungs- Aktien Gefellschaft in Brag Für den Druck verantwortlich: Otto Holth, Prag  Die Zeitungsmartenfrantatur murde von der Boft- u. Telegraphen. Direktion mit Erlaß Nr. 127.451/ VII/ 27 am 14. Wat 1927 bewilligt.

Der erste begann mit ein paar Tönen einzu­setzen und brach dann jäh ab. Der zweite führ in den Tönen fort, um weiterzusingen, aber sein Bemühen scheiterte. Da versuchte es der erste neuerlich, doch wieder ohne jeden Erfolg. So ging es eine ganze beträchtliche Weile schon zu. bis der König, über den ungewöhnlichen Aufschub wütend geworden, aufsprang und ihnen zuschrie:

,, So sagt mir doch, Ihr Dummtöpfe, was ge­schehen ist!"

Einer von ihnen antwortete: Ein Löwe ist in den königlichen Marstall eingedrungen und hat Pferde umgebracht. Doch ich vermag nicht zu sin­gen, und weiß daher nicht, wie ich es Eurer Ma­jestät auf eine andere Weise zur Kenntnis bringen fann."

Der Ministerpräsident vermied in äußerst staatsmännischer Stlugheit einen tätlichen Zusam Der König machte sich zur Tat bereit, stürzte Nun war wohl der Gesang als Kunst sehr menstoß zwischen den beiden streitenden Parteien, mit seinem Pfeile und Bogen hinaus, und fand gut und schön, aber es machte so manchem Be- und da er persönlich ein Feind jedweden Zwanges hier tatsächlich einen Löwen  , der vier oder fünf sei­schwerden, während eines gewöhnlichen Gespräches urch den Staat war, mit Ausnahme der Eintreiner Lieblingspferde umgebracht hatte. Obgleich zu singen. Beispielsweise ein Fall: man hat sich bung von S.euern von anderen, so versprach er, der Monarch impulsiver Natur war, war er den mit seiner Frau zerzauft, weil das Essen nicht die verschiedenen Meinungen Seiner Majestät zu noch tapfer, und so tötete er den Löwen  . Er wußte Gehör zu bringen. allerdings nicht, daß es ein Löwe war der auf Be ordentlich zubereitet war, oder nicht rechtzeitig, wenn man in ſein Amt gehen wolle, da kann man Der junge König war in dieser Beziehung hals- Wäldern zu dem Zwecke gefangen worden war, um Aber hier stieß er auf hartnäckigen Widerstand. fehl des Ministerpräsidenten in den königlichen wohl seinen Aerger durch die Musik wahrhaf.ig nicht so ausdrüden, als wenn man es durch die ſtarrig. Ich bin im Begriffe, aus meinem Stönig in den Marstall gebracht zu werden und hier eine Rede tut. Und es ist auch sehr wahrscheinlich, daß reich ein typisches Kulturfönigreich zu machen", Situation zu schaffen, um dem Könige die Unting­fie, um sich zu rächen, schnurstracks zum Minister fagte er, und ich verlange die ſtrikteste Einhaltung heit der Verordnung, daß die ganze Bevölkerung, des Königs läuft und über einen einen ganz fal- meiner Verfügung." So blieb dem Ministerpräsi- anstata zu sprechen und zu plaudern, alles musi­des Königs läuft und über einen einen ganz fal­schen Bericht erstattet, und in einem solchen Falle denten nichts übrig, als sich, wenigstens für eine falisch auszudrücken habe, handgreiflich und flar was tut man dann? Also tam es, daß sich die Beitlang, mit seinem Gegenstande für erledigt zu zu beweisen. Bevölkerung durch diese Verfügung sehr beengt einen Ausweg zu finden, und war daher auch in zurück und betrauerte den Verlust seiner Lieblings­betrachten. Aber er war dennoch entschloffcit, Der König kehrte in sein Gemach im Palaste fühlte und eine Deputation zum Ministerpräsider Anwendung seiner Wittel nicht sehr skrupulös. pferde, dann begann er seine Diener zur Rede zu denten entsandte. Und so weihte er ein paar seiner verläßlichsten Die- stellen, daß sie ihn nicht früher in Kenntnis gesetzt ner in einen Plan ein, den er zur Ausführung hatten. Aber, Eure Majestät", unterbrach ihn bringen lassen wollte.. der Ministerpräsident, die Leute wußten nicht. wie sie es singen sollten, und wenn sie es auch gewußt hätten, würden sie dazu eine Ghatika, das find 24 Minuten länger, gebraucht haben, um es in Tönen auszudrücken."

-

Dort aber gab es nicht geringe Schwierig teiten. Die Deputation war verpflichtet, dem Mi­nister ihre Beschwerden vorzusingen, und der Mi­nister mußte einerseits wieder der Bevölkerung seine Sympathien beweisen, andererseits aber wie der des Königs Prestige und Würde wahren, und all dies in einem Liede zum Ausdrucke bringen. Und gerade da kam es zu einer Störung. Die Berufsmusiker tamen auch in einer Deputa­tion, um dem Ministerpräsidenten ihren Dank da für auszudrücken, daß Seine Majestät das Singen so populär gemacht hatte. Noch niemals war eine solche Nachfrage nach Musik gewesen wie jetzt.

Am nächsten Tage saß der Ministerpräsident nahe dem Könige in Darbar, um Staatsgeschäfte von größter Wichtigkeit beim Rhy.hmus der Tab la" und der Musik des Satar" zu erledigen, als ein Dienerpaar in die Darbarhalle hereingestürzt fam und aufgeregt zu singen begann. Sie schienen den Versuch zu machen, irgendein großes Unglück mitzuteilen, das geschehen war, doch war es ihnen nicht möglich, den Gegenstand flar auszudrüden, weil sie singen mußten.

zurückziehen muß, denn ich habe nicht gewußt, daß Schön, ich sehe, daß ich meine Verfügung ich mit solchen Dummköpfen in meinem Volke zu tun haben werde", sprach jetzt der König und der Ministerpräsident nickte beifällig zu den weisen Worten seines gelehrten Herrschers.

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