Mittwoch, 26. Oktober 1927.

Neue fozialdemokratische Wahlfiege.

Im Hamburger Landgebiet. Die Wahlen zum Landesausschuß des Ham­burger Landgebietes haben nach dem vorliegenden Ergebnis den Ruck nach links bei den Bürger­

Die Kleritalen in der Enge.

Erregte Senatsfizung.

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Zroztij und Ginowiew aus dem Zentral­tomitee ausgeschloffen? Scharfe Zusammenstöße des Genossen Dr. Heller über die vom 21. bis 23. 5. 2. stattgefundene Moskau , 25. Oktober. ( Taß.) Eine Mitteilung mit Hilgenreiner und Böhr. Tagung des Vereinigten Plenums des Zentral. tomités und der Zentralkontroll. schaftswahlen verstärkt. Die Sozialdemo- Senates nach den Ferien erhielt durch wiederholte zum Waffengebrauch erweitert. Wenn zur Begrün- Partei besagt: Das Plenum beschloß nach Ent­Prag, 25. Oftober. Die erste Sigung des ganz großem Maßstab das Recht der Gendarmerie kom mission der tommunistische it traten haben mit 14.797 Stimmen( Landes- scharfe Zusammenstöße unserer Genossen mit den dung des Entwurses darauf hingewiesen wird, daß gegentnahme des Referates über die Fraktions­ausschußwahlen 1924: 12.847) ihre Stim deutschen Klerikalen, denen hie und da auch ein die Gendarmerie gegen das in der Nachkriegszeit tätigkeit der Oppositionsführer in den letzten zwei men gegenüber dem 9. Oftober mit 14.715 Stim Landbündler schüchtern selundierte, ihr charatteri stärker als sonst hervortretende Verbrechertum nicht Monaten, Troßtij und Sinowiew aus men noch etwas erhöht. Der Bürgerstisches Gepräge. Genosse Dr. Heller besprach genug Verteidigungsmittel habe und daß schon 45 dem Zentraltomité auszuschließen. bund( Deutsche Volkspartei und Deutschnatio- nämlich bei der Debatte über das Gendarmerie Gendarmen seit Bestand der Republik im Dienſte nale) ging bon 16.100 Stimmen am 9. Oktober gesetz den Ausgang der Gemeindewahlen und ver- erschossen wurden, so ist dies natürlich ungemein neue Mehrheten errungen, so in Tachau , Plant, auf 15.318 Stimmen( 1924: 15.013 Stimmen) vies namentlich auf die großen Verluste, die die bedauerlich. gefeß zurück, die Kommunisten von 3412 am deutschen Christlichsozialen an vielen Orten er 9. Oftober auf 3357( 1924: 3436), während die litten haben. Das brachte von der Gegenseite die Demokraten ihre Verluste etwas weitmachen Senatoren Hilgenreiner und Böhr arg in fonnten und mit 3657 am 9. Oktober auf 4373 Harnisch. So tam es zu lebhaften Wortgefechten, ( 1924: 4818) aufholten. in deren Verlauf die streitbaren Klerifalen von unseren Genossen aber bald abgefertigt wurden.

Diese allgemeinen Nachkriegserscheinungen muß man aber mit ganz anderen Mitteln bekämpfen, vor allem durch die Hebung des sozialen und kulturellen Niveaus der Menschen. Auch die Bestimmungen über die Eheschließung der Gendarmen, welche wieder an die Bewilligung der vorgesetzten Behörde geknüpft wird, und die son­stigen Bestimmungen der Vorlage können unsere Zustimmung nicht finden.

Wir sind aber auch aus politischen Gründen nicht in der Lage, gerade dieser Regierung, die heute am Ruder ist, ein Vertrauensvotum in der Form der Zustimmung zu diesem Gefeße zu erteilen.

Mit diesem Ergebnis gewinnen die Sozial­demokraten zu den bestehenden vier Sigen im Zum zweitenmal fuhren die Klerifalen wie Ausschuß des Landesgebietes zwei, der Bürger- von einer Tarantel gestochen in die Höhe, als bund verliert zwei und hat ebenfalls sechs Site, ihnen Genosse Heller eine Uebersicht über ihre während die Demokraten ihre zwei und die om- bisherigen sozialen" Taten, wie Zölle, munisten ihren einen Sih halten. Das gleiche Rüftungsfonds, Verwaltungsreform usw. vor Bild von den Wahlen zum Landesausschutz. zeigen Augen führte. Ihre Zwischenrufe erregten teils die gleichzeitigen Gemeinde- und Stadtvertre- Gelächter, zum Teil wurde ihnen in scharfer tungswahlen. In alle Vertretungen Form die verdiente Abfuhr erteilt, besonders als tehrt die Sozialdemokratie gestärkt sich Hilgenreiner und Böhr mangels fachlicher Bor wenigen Tagen erft hat die Bürgerschaft dieses jurid. Gegengründe in persönlichen Anrempelungen er- Landes ihrem Votum über die derzeitige Regierungs­gingen. Genosse Heller, von den andern Genossen politik Ausdrud gegeben. Halbjahre 1927 bedeutend größer als im ersten fräftig. unterstüßt, brachte die beiden flerifalen Die Regierungsparteien haben sich nicht ge Halbjahre des Jahres 1926. In bedeutendem Schreier bald zum Schweigen. Dr. Heller traut, das Parlament vor den Gemeindewahlen Maße ist die Erzeugung in der Textilindustrie forderte wiederholt zur Auflösung des Hauses und einzuberufen, weil sie die Kritik der Opposition gewachsen. Die Buderproduktion ist allerdings zur Ausschreibung von Neuwahlen fürchteten. Das verrät das schlechte Gewissen infolge der schlechten Zuckerrübenernte gesunkent. auf, stieß dabei aber bei Hilgenreiner und Co., Indirekt läßt sich auf ein Steigen der wirtschaft die sehr genau wissen, was ihnen kommende der derzeitigen Regierung, die mit dem Bewußtsein lichen Aktivität aus der Arbeitslosenstatistik, aus Wahlen bringen würden, auf gar tein Bera che verteidigen zu müssen. Der Wahlausgang die Wahlen gegangen ist, eine schlechte Sache dem Eisenbahnverkehre und aus dem Außen­handel schließen. hat ihre Befürchtungen voll gerechtfertigt.

Berechtigt ist die Frage nach der weiteren Perspektive, eine Frage, die beinahe mit der Frage gleichbedeutend ist, wie unsere Konjunktur mit der wirtschaftlichen Situation Europas zu fammenhängt.

Die Depression der tschechoslowakischen Wirt schaft im Herbste und im Winter 1926 wurde nicht so sehr durch den Rückgang der Ausfuhr, als

durch den

Rückgang der Nachfrage im inländischen Markte hervorgerufen. Mit Ende des Jahres 1926 und mit Beginn des Jahres 1927 änderte sich die Konjunktur in vielen europäischen Staaten, vor allem in Deutschland , das im Sommer des Jah res 1926 den tiefsten Punkt seiner Depression überwunden hatte und von dem Zeitpunktte an eine aufsteigende Entwicklung, durchmacht. Auch andere europäische Staaten gingen in das auf steigende Stadium über.

ständnis.

Nachstehend der Sihungsbericht:

Die erste Sitzung des Senats in der Herbst­session wurde vom Vorsitzenden Dr. Hruban um 11 Uhr 40 mit einigen Begrüßungsworten eröffnet. Der Vorsitzende brachte sodann die Be­schlüsse der gemeinsamen Konferenz der beiden Präsidien zur Kenntnis, daß ein Klub erst von einer Gruppe von mindestens vier Abgeordneten oder Senatoren gebildet werden kann und daß Klubs sogenannter Wilder" mit der Geschäfts­ordnung nicht vereinbar sind.

Sodann referierte Senator Dr. Savel fa

Südböhmen und Mähren .

Dr. Heller: Das einzige Tachau , aber sonst nirgends.

Nießner: Das können Sie der Jungfrau von Ronnersreuth erzählen!!

Böhr: Sie werden sich wundern, welche Sta­tistik wir haben.

wundern über ihre Statistik, aber niemand Dr. Heller: Das glaube ich, jeder wird sich wird ihr Glauben schenken. Wir können diesen Streit damit abschließen, indem wir beide der Wählerschaft nochmals die Entscheidung anber­trauen. Ich glaube nicht, daß Herr Kollege Böhr Ursache hat, sich über Schluckenau besonders zu freuen.

Als Genosse Dr. Heller mun den Kleri­falen vovwirft, daß ihr Abgeordneter Serum pe die Schluckenauer bezüglich der Regelung der Schluckenauer Sparkasse irregeführt und ordent­lich angeschmiert hat, tommt es neuerdings zir schweren Zusammenstößen zwischen Hilgenreiner, Böhr und Dr. Heller, der von unseren Genossen kräftig unterstützt wird.

tikel über, den der fleritale Senator 2edebur,

Genosse Dr. Heller geht nun auf den Ar­der heute nicht anwesend ist, über den Wahlaus­gang in der Reichenberger Zeitung veröffentlichte:

Es hat sich überall eine wesentliche Stärkung aller sozialistischen Parteien und eine Schwäs Auch dieser Herr hatte die Courage, die Nieder­chung insbesondere der christlichsozialen Re­lage der Christlichsozialen abzuleugnen und zu sa­gierungsparteien aller Nationen ergeben... gen: Man fann nicht leugnen, daß sie..." ( Sier erhebt sich in den Bänken der deutschen nämlich die Sozialdemokraten.. da und dort Stlerikalen lebhafter Widerspruch, worauf Ge- Werte sozialen Fortschritts gefördert oder getätigt nosse eller den Senator Böhr darauf auf haben. Aber im allgemeinen kennzeichnen unnötige merksam macht, daß er ja selbst in seinem Ausgaben, fostspielige Großmannssucht und über­Wahlkreis Schluckenau erhebliche Verluste er mäßige Förderung eigener Parteiangehöriger..." litten hat. Böhr und Hilgenreiner suchen dies Silgenreiner klatscht in diesem Mo­aufgeregt zu bestreiten, doch stellt Genosse Dr. ment Beifall, was unsere Genossen in die höchste Heller nochmals fest, daß die deutschen Christlich - Erregung versetzt und zu neuen Tumult­das neue Gendarmeriegesek, fozialen an vielen Orten wesentlich geenen Anlaß gibt. durch das das Recht des Waffengebrauches durch sind und daß sie viele Tausende Stim ich wächt aus den Wahlen. hervorgegangen die Gendarmerie beträchtlich erweitert men verloren haben, ebenso wie die tsche wird. Gegen diese Vorlage wendet sich der Kom- chischen Klerifalen in Mähren , and namentlich muniſt Toužil, der namens seiner Partei eine die slowakische Volkspartei in der Slowakei .) Ge­Erklärung abgibt. Senator Pichl( tsch. Nat. noffe Dr. Heller fährt dann fort: Soz.) erklärt, daß die Vorlage schon lange hätte verwirklicht werden sollen und verlangt eine Vervollständigung der Ausrüstung der Gendar­merie.

über

Das finanzwirtschaftliche Bild, das zu ent­werfen ich mir erlaubt habe, zeigt eine aufstei gende Linie und dies ist in ihm das wertvollite, Senator Novák( tschech. Soz:-Dem.) er selbst wenn wir uns darüber nicht hinwegtlärt, von den Ausführungen des Berichterstatters täuschen, daß zur Ausfüllung der Konsolidierungs nicht befriedigt zu sein und nimmt an, daß das periode, von der ich in meinem vorjährigen Expo- Innenministerium mit dieser Vorlage ganz see gesprochen habe, noch viel zu vollführen ist. andere Ziele verfolge. Er protestiert da Anzustreben ist die Herabsetzung der öffentlichen gegen, daß an der Spitze des Gendarmerieforps Boranschläge, um die Umwandlung des Finanz ein altiver General steht, der organisierter Fascist systems zu ermöglichen, damit es nicht mit der ist, und verlangt die Aufhebung verschiedener, die wirtschaftlichen Sonstruktion des Landes im ftaatsbürgerlichen Rechte der Gendarmen ein Widerspruch stehe und die Produktivität nicht schränkenden Bestimmungen. breche. Es wird daher die Finanzverwaltung

Nach dem Agrarier Dr. Stodola spricht

auf ein Maßhalten der öffentlichen Verwaltung als letzter Debatteredner in diesem Sinne dringen. Die Dekonomie der Staatsfinanzen muß allerdings von der Oefo­

Genosse Dr. Heller,

Nießner: Das sagt der Graf, der sich feine Güter schenken läßt! Der wagt so zu reden!

Dr. Heller: Soviel Worte, soviel unwahr­heiten! Nicht eine Tatsache kann Herr Dr. Ledebur zum Beweis anführen. Er vergißt nur seine eigene Tätigkeit und die seiner Partei in seinen Meine Herren, das natürliche Ergebnis dieser Privatinteressen hervorzuheben. Zur selben Zeit, als Wahlen wäre in einem demokratischen Staate die die Klerikalen in die Regierung eintraten, wurde Auflösung dieses Parlamentes, denn der Besitz des Herrn Dr. Ledebur aus dem beschlag­teien nicht mehr die Mehrheit hinter sich haben und die Wahlen haben gezeigt, daß die Regierungspar­nahmten Komplex der Bodenreform heraus­baß namentlich das deutsche Bolt die Politik der genommen.( Entrüstete Brotestruse unſe­rer Genossen. Der Vorsitzende läutet mit der Glocke.) regte Zwischenrufe der Klerikalen.) Sie wer­deutschen Regierungsparteien verdammt.( Aufge­Dr. Heller: Ich habe diese Behauptung schon vor mehreren Monaten hier aufgestellt und den durch alle Ihre Zwischenrufe die Tatsache ihrer Herr Ledebur hat es nicht gewagt, ihr entgegenzu­Niederlage nicht ablengnen können.

Aber bitte, veranlassen Sie die Auflösung des Parlamentes und wir wollen das Tänzchen mit­

einander noch einmal wagen! Silgenreiner: Es ist kein Grund dazu. Dr. Heller: Ja, es ist deshalb kein Grund, weil Sie bei den Parlamentswahlen noch mehr ge­schlagen würden!

nomie in der Selbstverwaltung durchgeführt der einleitend erklärt, daß er sich der Begeisterung verden. Es wäre ein großer Irrtum, sich allzu seines Borredners für den vorliegenden Gesetzent- stik sehr auf die Ausgleichsfonds oder schließlich auf wurf nicht anschließen könne, da der Entwurf in den Staat zu verlassen.

Die äußerste Grenze, bis zu welcher der Staat in der Subventionierung der Selbsts verwaltung gehen konnte, ist bereits über­schritten.

Jeder muß sich im Rahmen der Selbstverwaltung an die erreichbare Dedung halten.

Rundfunt für Alle!

Nießner: Nicht einmal eine genaue Stati­geben Sie heraus! Böhr: In großen Bezirken haben wir große

19.05: Slowakischer

[ 18.50: Die Geschichte der Slowakei . Spracfurs für Deutsche . 19.20: Einführung zu der Oper Schmied Wieland". 19.30: Uebertragung aus dem Slowaki fchen Nationaltheater. Bella: Schmied Wieland". Stafchau, 1870. 10: Die hohe Tatra. 19.15: Breffenach richten. 19.20: Stonzert. 1. Bendl: Quartett F- dur. 2. Haydn : Quastelt bur.

treten.( Genosse Reyzl: Er weiß, warum!) Weil er absolut nicht amstande ist, diese Behauptung zit widerlegen. Nach den Veröffentlichungen der letzten Zeit, welche flar nachweisen, daß überall in den von Bürgerlichen verwalteten Bezirken und Gemeinden die Umlagen mehr gestiegen sind als in den von Sozialisten verwalteten, nach den statistisch belegten Unterlagen, daß die Wirtschaft in den bürgerlichen Gemeinden sowohl vor dem Kriege als auch nach dem Kriege weit schlimmer und für die Bewohner unerträglich war, noch zu behaupten, daß die So­zialisten ein Trümmerfeld zurückgelassen hätten, ist schon mehr als eine unwahrkeit! Die Be­Hauptung von übermäßiger Förderung eigener Parteiangehörigen" ist

eine offene Lüge,

die nicht durch eine einzige Tatsache nachgewiesen

Budapest , 556. 11: Schallplattentongert. 17.10: Sigeuner. wird. musif. 18.15; Literarischer Vortrag. 20; Konzert. 21.30; Lang mufif. Daventry , 1604. 12: Quartett. 14: Schallplattenkonzert. Abendlied . 17: Orcheſterfonzert. 18.15: Kinderstunde. " Orcheſterfonegri. 22.50: Liederabend. 23.30: Tanzmusir.

Zum Rundfunkabend der J. T. F. am 5. No vember wird uns ergänzend mitgeteilt, daß das Rund­Der Stand unserer Wirtschaft und der funf- Stonzert von der holländischen Arbeiter- Radio Staatsfinanzen ist ein guter. Ich schäße insbe vereinigung mit folgenden Worten eröffnet wird: sondere die aufsteigende Linie in der Wirtschafts- Hier is Hilversum Holland, uitzending van de Ver­und Finanzentwicklung. Wir befinden uns auf eeniging voor Arbeiders Radio Amateurs( VARA)." dem richtigen Wege zur finanziellen Konsolier, beite Beweis dafür, daß man auf die richtige dierung, wir müssen deshalb auf der einge­nommenen Linie, bleiben. Station eingestellt hat, ist das Ertönen der Inter­Die rednerische Leistung des Finanzministers nationale( erster Programmpunkt). Bon 9.50 bis

wird von der Stoalition mit dem obligaten 10 Uhr Amsterdamer Zeit, von 9.30-9.40 Uhr west­europäische Zeit( Greenwich ), von 10.30-10.40 Uhr Applaus quittiert; gleich darauf wird unter dem Protest der Opposition der Antrag Pohl, mitteleuropäische Zeit und von 11.30-11.40 Uhr ost­Remes und Bolen auf sofortige Eröffnung Interbrechung, damit der Sender Hilversum europäische Zeit erfährt die Veranstaltung eine der Debatte abgelehnt. Angenommen wird der Antrag Bradač, die Debatte in einer der näch­Leim Bekanntgeben des Wetterberichtes der deutschen sten Bungen abzuführen. Rundfunkstation Nordeich keine Störungen verursacht.

Während der Sizung wurden verschiedene Drucke verteilt, darunter auch die lang ange­kündigte Novelle zur Sozialversiche rung, die wir an anderer Stelle besprechen.

Programm für morgen, Donnerstag. Bras, 310, 11: Schallplattenmusif. 11.35: Landwirt fchaftsfunt. 12: Seitfignal, Breffenachrichten. 12.05: wit tagstonzert. 13.05: Bortran. Bedeutendes Jubiläum unferer Versicherungen. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Vortrag. Toute im Ausland. 16.20: Börsennachrichten und Hopfenmarfi

In einer zweiten formalen Sizung wird ever stinderfrantbeiten. 16: Sinderede. iteber unsere Lands 1. a. die Sozialversicherungsnovelle dem sozial- preise. 16.30: Naomittagstonzert. 17.30: Wufifvortrag. 17.15:

Genosse Pol a ch: Eine bewußte Verleumdung! Es kommt zu neuen schweren Zu 10: 203 Zauamujit, 20.15: Klavierfonaten von Sabbi. 20.45: Iammenstößen mit den Klerikalen, wobei Oper von Bellin Rom, 450. Gemischte Mufit. 20.45: Die Nachiwandierin", sich Böhr durch die Behauptung, daß er zwar fromm sei, aber dabei ausgezeichnet zu schimpfen Wien , 517. 11: Vormittagsmufir. 16.15: Nachmittagskon verstehe, schwer beleidigt fühlt. Böhr und Hilgen­gert. 17.50: Witteilungen aus den Bundestheatern. 18: Rem Franzöfifchreiner brandt. 18.30: 25ochenende. 18.45; Efperanto. 19: Franzöfif. reiner geraten namentlich mit Genossen Nieß­19.30: Englifa. 20.10: Symphoniekonzert. Menbelsfobn: Ier hart aneinander, dem sie die Schreibweise Ouverture Athalia". Mozart: Andante. Beethoven : Biolin fonzert. Gabe: Eritönigs Tomter. des Sozialdemokrat" zum Vorwurf machen. Sürich, 588. 12.32: Schallplattenkonzert. 15: Nachmittags. Nießner: Ja, der Sozialdemokrat" fongert. 16: Tanamusif. 17.10: Kinderstunde. 20: Hörspiel­geht euch auf die Nerven! abend. 21.15: Seitere Musir.

Deutschland .

Erst nach geraumer Zeit kann sich Genosse Königswusterhausen , 1250. 14.30: Ernährung von Gicht Dr. Heller wieder verständlich machen und und Rheumatranten. 15: Gewürz in der Küche. 15.40: Stod verweist auf die oft verwendeten Worte Spinas, anweisungen und Speisefolgen. 16: Jugendpflege. 16.30: as böhere Schulwesen New Yorts. 17: Stonzert. 18: Deutsche daß die Regierungsparteien nicht anti­Weltwanderer. 18.30: Spanish . 18.55: Gewässerpflege und sozial, sondern nur" antisoziali Fischbestand. 19.20: Dichtung und Kunstlied. 20.30: lleber tragung von Berlin , 484. Operettenabend. 22.30: Tanamufir. tisch seien. Genosse Heller unterzieht die an­Breslau, 323. 12.15: Schallplattentonzert. 16.30: intergeblich soziale Tätigkeit der Regierungsparteien baltungsfonzert. 20: Symphoniefonzert. Berlioz : Romeo und Julia. Saint- Saens : Stonzert A- moll. Glafunow: Chant du einer vernichtenden Kritik und fährt fort: menestret. Saint- Saens : Totentanz. 22.15: Funftecnif. 22.30; Grantfurt, 429. 13.30: Mittagskonzert. 15.30: Jugend ſtunde. 16.30: 20rving Stonzert. 18.30: Standardisierung der

Tanzmusit.

politischen und dem Budgetausschuß zugewiesen.faits del und C. IS:. 19.30:" Julius Cäfar", Oper von Händel , Schubert

felten vom Breßbüro, hierauf: Univ.- Prof. Berweyen, Bonn ; Philofophifce Rube. 19.80: Symphonisches Stonzert. 1.

und Goethe.

Sozial war es offenbar, der arbeitenden Be­völkerung eine Milliarde Kronen neuer Lasten durch Zölle aufzuerlegen!

die

Samburg, 395. 12.30: mittagskonzert. 14.05: Sauston ist gert. 16.15: Stonzert. 17: Fünfahrtec. 18: Bolkstümliches Stonzert. 18.55; Die Nerven des heutigen Menschen. 19.25: " Das Wunder der Geliane". Oper von Storngold. Tanzmusit. Langenberg, 469. 13.10: Mittagskonzert. 14.30: Bie lied. 4. Sut: Smphonie E- bur. 22: Beitsignal. Letzte Nach bleibe ich gefund? 17.30: Besperfonaert. 18.30: Wilhel

Der Budgetausschuß wird sich in seiner morgigen 18.30: Deuifche Sendung Wetterbericht und Tagesnenig Sigung, bereits mit dem Budget befassen. Abgelehnt wurde der Antrag des Genossen einberger: a) Ouverture an einem Ritterspiel. 6) Brälu Pohl, der Ministerpräsident möge sofort über din und uge.) Tanz- Roubo. B. Bicha: Wanderers Nacht den Staa svoranschlag und die nächsten Absichten richten des Prepviros, uebersicht der Tagesercigniffe, und der Regierung eine Erklärung abgeben: Das Sportnachrichten: 22.15: Theaternachrichten. 22.20: Tanz gleiche Schicksal traf einen kommunistischen Brünn, 441. 12.15: mittagsfóngert. 14.30: Trager Effer Antrag, der vom Verteidigungsminister eine Er- ten Börse. ettervorausfane. Breffe, Sport- und Theater nachrichten. 15: Gine Stunde Frauenfunt. 18: Beitfignal. tlärung über den Stand des Disziplinarver- Deutsche Breffenachrichten. 18.10: Deutsche Sendung. fahrens gegen Gajda verlangte. Eltern und Stinder. Das moderne Problem des Bertrauens

musit.

und der Freundschaft. 18.25: Landwirtschaftsfunt: 18.40: Die Konservierung von Nahrungsmitteln. 19: Stonzert. Dvorak : Breßburg, 300. 10: Landwirtschaftsfunt. 16.30: Prome nadefonzert. 18.35: Fremdenverkehr. Touristic und Sport.

Die- nächste Sigung wird auf schriftlichem" Dumth". 10.30: ie Prag . Wege einberufen werden.

Böhr: Die Ziffer der Arbeitslosigkeit sehr gesunken!

Diese Aeußerung vuft bei unseren Genossen stürmische Heiterkeit Raabe. 19: Städiliges Stonzert. 21.10: Lausbubengeschichten. hervor. Als Dr. Heller ersucht, die volkswiv 21.50: Leichte Muſik. schaftlichen Begriffe Böhrs nicht gar so ernst zu Austit. nehmen, ruft Nießner: Wir lachen ja dar­it ber!

Nachmit

Leipzig , 366. 12: Schallplattenkonzert. 16.30: 19.30: tagstonzert. 19: Von nardischen Frauen. München , 536. 16: Nachmittagsfonzert 17.35: Pferde­

20.15: Lieder der Sehnsucht.

( port- Npvellen. 18.30: Geflügelzucht. 19.30: Fahrt nach dem Dr. Heller, zu den Klevikalen gewendet: So­Nordland. 20:" Don Quijote". Oper von Beer- Wallbrunn. zial war offenbar die Erhöhung der Zuderstener 22.15: Müncher Bühnenfünstler. Stuttgart , 380. 12.30; Schallplattenmufit. 16.15: Nach und der Spiritussteuer oder die Bewilligung eines mittagstonzert. 18.15: Dramaturgie, 18.45: Ocitreize 10.15: Rüftungskredites von Milliarden! Ich weiß, Schach. 20.15: Der Biberpeiz", Somödie von Hauptmann. daß Ihr Antimilitarismus von anno 1919 bis 1925 22: Eltfäffische Dialettstunde.