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Iuden alle Parlamentarier der verschiedenen Parteien Jessierten Kreise anzuhören. Dies wurde von ders Die Mehrheit bereitet dann einigen oppoein. In einer dieser Versammlungen erklärte der Mehrheit abge ebni. fitionellen Dringlichkeitsanträgen, die zum Großchristlichsoziale Abgeordnete Krumpe, daß er und Genosse Neda&( tsch. Soz.- Dem.) benützte teil schon veraltet sind, das übliche Waffenfeine Partei das bindende Versprechen ab diesen Punkt der Tagesordnung, um gegen die grab; darinnen verschwindet auch eine Inter- Kattowiß, 15. Dezember. Die polnisch- soziali geben können, für die berechtigten Forderungen der geplante Abtrennung eines großen Teles der pellation Grünzners wegen der Systemisie- stische Partei in Oberschlesien hat beschlossen, Kriegsverlegten einzutreten. Dann zog er es aller genda des Arbeitenministeriums und deren rung. Ebenso wurde ein Antrag Remes, der während der bevorstehenden Neuwahlen in das bings vor, rechtzeitig den Saal zu verlaffen, um nich: Uebertragung an das Landwirtschaftsministerium Min sterpräsident möge noch in der heutigen Parlament gemeinsam mit der deutschen von den anderen Parlamentariern entlarv: zu wer zu protestieren. Er stellt sich namentlich gegen Sigung Auflärung über die beabsichtigten Kom- ozialistischen Arbeiterpartei vorzugehen und geden. Wir haben gleich in dieser Versammlung den die Absicht, alle wasserrechtlichen Age n petenzverschiebungen auf wasserrechtlichem Gemeinsame Kandidatenlisten au zustellen. Die Kriegsverletzten erfläit, sie mögen auf die Worte den beim Landwirtschaftsministerium zu konzen biet gebent, abgelehnt. deutschen Sozialisten in Polen sind dem kürzlich des Herrn Strumpe hin nicht allzu optimistisch mer trieren. Das Landwirtschaftsministerium will ja Die nächste letzte Sigung vor den Feier- geschaffenen Wahlblock der nationalen Minders den. Und richtig, ein paar Tage nachher, heiten nicht be'getreten. lehnten die aktivistischen Barteien im ventionen in die Hand belommen und sich tagen findet morgen Freitag um 10 Uhr vorPlenum des Causes alle Verbejne neue Möglichkeiten schaffen, feinen mittags statt. Auf der Tagesordnung steht das rungsanträge ab! politischen Einfluß zu mßbrauchen. Der grobe Katastergesetz und eine unbedeutende VorHeute sind die Attiviſten ihren Neden und Ber Egoismus der Agrarpartei ist da im Spiel die lage über Aenderung der Gerichtsgebühren in ſprechungen aus ihrer Oppoſitionszeit gänzlich untreu Agarpartei darf aber nicht glauben, daß sie in Karpathornßland. goworden. Es ist dasselbe Spiel wie ehemals. Alle der Republik ganz allein ist! Verbesserungsanträge werden in Bausch und Bogen
glatt niedergestimmt.
Die Kriegsverlekten wollen keineswegs eine Gnade, fie verlangen die Durchsetzung ihrer be. rechtigten Forderungen,
Und daran erinnern wir Sie, meine Herren von der Mehrheit, Hute noch einmal: Sie haben Ihre Verpflichtungen auch in die Tat umzuseßen! Den Kriegsverlegten hat man einmal versprochen: j Bis der Staat onsolidiert sein werde, werden die Renten der Kriegsverlegten erhöht werden. Nun hat der Herr Finanzminister schon zum zweitenmal
doch nur neue Gelder und neue Sub
Die Schande der Bodenreform.
Gen. Starts Kritit im Genatsplenum.
Im Senat behandelte gestern Genosse der Novelle des Zuteilungsgesetzes vom April Stark die Frage der Bodenreform und der 1921 das Bodenamt, nahm die Aften an sich Benachteiligung des kleinen Landvolkes und rührte sich bis zum heutigen Tage nicht. dabei. Er sagte u. a. aus: Was tut aber der Abg. Zierhut?
Von dieser Stelle aus wurde von meinen
mel erflärt, der Staat jei konsolidiert, das Bud Parteifreunden schon oft über den Skandal, der Durchbruch zu verhelfen, sondern lediglich perEs geht ihm nicht darum, dem Gesetz zum get aktiv. Wann werden also die Kriegs mit der Bodenverteilung getrieben wird, geopfer zu ihrem Rechte tommen? Wir versprochen. Nachdem sich an dem bisherigen sönliche Popularität zu sammeln. Er ist bereit, die Langen von der Regierung als Antwort auf unsere System troß des Eintrittes der deutschen Par- rechtlichen Ansprüche der Holzhauer um einge Frage nicht neue, wohl aber die endliche Ein- teien in die Regierung nichts geändert hat, seien Heftar Boden zu opfern, wenn es ihm nur geIbjung der alten Bersprechungen! hier diesen Herrschaften Fälle in Erinnerung lingt, jene Holzbauer selbst zu bestimmen, die ( Beifall) gerufen, die ihnen die Schamröte ins Gesicht Grund bekommen sollen. treiben müßten. Von dem in Rottifen bei Pilsen verkauften Meierhof Skoda wurden durch den neuen Besitzer die Pachtgrundstücke
Genosse Jaša( tsch. Soz.- Dem.) schildert die Ungewikheit der Invaliden, die feit der vorjährigen Budgetrede des Fin ministers beständig den deutschen Pächtern weggenommen eine Herabjesung ihrer Renten fürchten müssen; und an die Tschechen verkauft. Von dem beabdiese Verhältnisse sind ungesund und unerträglich. fichtigten Berfauf hat man sie nicht einmal rechtAuch Jaša verlangt ein Gesetz über die Ver- zeitig verständigt. Der Meierhof Bernegreith der pflichtung gewiffer Unternehmer zur Einstellung selben Herrschaft hat innerhalb drei Jahren von Kriegsinvaliden. schon den zweiten neuen Pächter. Was sich das Bodenamt für
Bon deutscher Seite sprechen Horphnka( D. Nat.) und Simm( Nat.- Soz.); beide betonen die Unzulänglichkeit des bisherigen Gesetzes.
Wir haben ihm damals sofort zugerufen: Wir sind neugierig ob das eintreten wird. Und heu'e kön nen wir fonstatieren, daß die Herren nicht nur nicht bessere Löhne an ihr Dienstpersonal zahlen, sondern daß ihnen sogar die paar Kronen im Mo nat zuviel sind, die sie für die land und forstwirtschaftlichen Arbeiter für die Sozialversicherung zahlen sollen. Der Geldstrumpf, der um die Zölle dicker geworden ist, soll mit den Blutkreuzern der Arbeiterversicherung vollgefüllt werden. Diesem Zwecke dient das Gemeindefinanzgesetz die Steuer- und Abgabengesebe, kurz und gut alles, was sie an Neuerungen mitgeschaffen haben, zum Nachteile der Nichts- und Minderbesitzenden.
Gegen eine Regierung die dem Mamon alles opfert, die dem arbeitenden Volke alles aufbürKampf, der mit der Beseitigung dieser Regierung det, gegen eine solche Regierung gibt es nur einen enden wird and enden muß. Keinen Heller dieser Regierung!
Senat.
Budgetbebatte: Dritter Tag.
Der Bezirksver'rauensmann des Bundes der Landwirte im Bezirke Tachau wurde mit In der Debatte über den Staatsvoranschlag, feinem Schwiegervater zusammen Gutsbesiber. die gegenwärtig im Senate durchgeführt wird, Beide bekamen den Windischgrät schen Meierhof famen am Donnerstag von der deutschen soz al Dreihöfen bei Langendörflas zu kaufen. Wir sind demokratischen Fraktion die Genossen Stark und begierig ob diese zwei Landbündler die Ansprüche Reyz1 zu Wort. Gen. Stark befaßte sich mi der der fleinen Bodenbewerber anerkennen oder auch Bodenreform und zeigte an einer Reihe von schla abweisen werden. Ein Pfraumberger Landbünd- genden Beispielen auf, welch schwere Ungerecht g ler mußte einen Hof bekommen, der schon jahre feiten gegen das kleine Landvolk begangen wurlang aufgelassen und dessen Grundstücke verpachtet den und wie wenig die Bodenreform den Namen waren. Die jogenannte Schafhü'te in Roßfaupt, eines großen sozialen Reformwertes verdiene. der Herrschaft Kolowrat gehörig. wurde diesem Er wies aber auch nach, daß der Eintritt der Pächter nur eine Ruh hielt, den vorhandenen ihre Existenz auf diese Pach grundstücke begründet nichts geändert habe, ja daß die Landbündler zu dazu aussucht, geht daraus hervor, daß der erste Landbündler übergeben. Die Holzhauer, die sich At ivisten in die Regierung an diesen Zuständen Mist fuhrenweise an die Bauern der Umgebung hatten und die Pachtgrundstücke vom Hofe dem alten Unrecht noch neues hinzufügen. In verkaufte, die Futtervorräte in flingende Münze Münchsfeld und vom Hofe Robinau bei Pfraum der Bodenreform ist jedenfalls das Land nicht umsetzte und dann ging. Der Bodenreform berg verloren hatten, sind gezwungen, teneres eine einzige Familie, denn die deutschen Klein ffandal in Rosolup bet Pilsen ist bereits bekannt. Futter diesen Gutsbesitzern abzukaufen oder das landwirte werden noch ärger als Stieftinder beDort wurde der Gemeinde fein Quadratmeter Bieh zu verkaufen. Sie sind daher in ihrer Eri handelt. Baugrund zugewiesen. dafür aber die tschechischen stenz schwer geschädigt zugunsten des einen. Sehvereine mit Grund bedacht. Hier tritt uns der Fall entgegen, daß sogar
fragwürdige Lente.
bei Baugrundzuteilungen ein Unterschied unter den Bewerbern nach ihrer Nationalität gemacht wurde.
Dann hat Herr Zajiček( D. Christlichjoz.) die Stirn, sich gegen die Vorwürfe, die gegen die Altiviften erhoben wurden, noch zur Wehr zu jesen. Vor einem Jahr hat er im Ausschuß den Antrag I aub abgelehnt, der die Regierung verpflichten follte, eine Novelle zum Kriegsbeschädigtengefet vinnen acht Tagen vorzulegen. Seitdem ift ein Jahr vergangen, aber man hat von einer Betätigung des Herrn Zajiček auf diesem Gebiet noh nichts gehört. Tropdem steht er heute auf und erflärt, man dürfe seiner Partei daraus, daß bisher nichts geschehen sei. einen Vorwurf machen. Unsere Genossen ließen sich dieses Vers halten aber nicht mehr gefallen. Herr Zajiček war bald mit einer Flut von zwischenrufen Es ist bemerkenswert, die Einstellung der überschüttet, die seine Rede zum Teil unverständ- deutschbürgerlichen Parteien an Hand ihrer lich machten. Es war jedenfalls fein großer Taten kennen zu lernen. Denn daraus ergibt sich die Tatsache, daß es den bürgerlichen Parteien Im Schlußwort wurde der Referent Petr nicht um Bolkspolitik, auch nicht um Standesungewöhnlich ausfäll g gegen die Opposition, politik, sondern um die persönliche Bereicherung der Politik was die Sozialdemokraten und Kommunisten mit erregten Zwischenrufen quittierten. Er sowie selbst geht. Das Kapitel Bierhut ist dafür der der zweite Referent Iehnen natürlich alle drastischeste Beweis. In Eisenstem ringen antor Lutsch hat seinerzeit, als er die Einführung Abänderungsanträge ab, worauf die nähernd 250 Holzhauer um die Anerkennung Vorlage in erster, und zweiter Lesung von der ihrer Anspruchsrechte auf die Buteilung des Mehrheit genehmigt wird. durch Jahrzehnte von den Bewerbern und ihren Vorfahren gepachteten Boden. Die zuständigen Bezirks- und Kreisgerichte als auch das Oberste sprach außer den Berichterstattern nur der Gericht haben die Anspruchsberechtigung anerDeutschnationale Wenzel, der die Rückverivei- kannt und den Bewerbern den Pachtgrund in sung an den Ausschuß beantragte, um die inter - ihr Eigentum zugesprochen. Da tam auf Grund
Smade!
Zum Punzierungsgesch
Der falsche Prinz.
Leben und Abenteuer.
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Der zweite Redner der deutschen Sozialdemo Diese Hunderte werden in das Elend nur fratie griff mit einer Rede über die wirtschaftlichen deshalb zurückgestoßen, damit ein Landbünd- und sozalen Probleme in die Debatte ein. Er ler einen Hof bekommt und Gutsbesißer wird. besprach zunächst die neuen Steuergesetze und deren katastrophalen Folgen für die Gemeinden, Nach dem Wahlspruch, wir brauchen reiche Bauern wird auch die Wälderzuteilung beabsich- worauf er sich den für die Arbeiterschaf bedeut tigt. Obzwar der Staat sich den Löwenanteil ſamen sozialpolitischen Fragen zuwandte, auf wel chem Gebiete sich die Reaktion der gegenwärt gen sichert und nur ganz wenig ins Zuteilungsver- Mehrheit voll auswirkt. Mit Rech rief er der fahren gezogen wird. sollen diese wenigen Het ar Mehrheit zu daß heute die gesamte Arbeiterschaft Wald autonomen Körperschaften und Selbſtver- auch diejenigen, welche 1925 ihre Stimmen waltungsverbänden vorenthalten und privaten den Regierungstar'eien gegeben haben- von Waldgenossenschaften zugeteilt werden. Zum dieser Regierung nichts mehr erwarte. Schlusse fann ich es nich unterlassen, auf eine Von den übrigen Parteien sprachen die Episode hinzuweisen, die sich bei der Beratung der Senatoren Scholz( Chsoz.). Miller( Nattem.), Episode hinzuweisen, die sich bei der Beratung der Agrarzölle in diesem Hause abspielte. Herr Sena- Stasinh( tsch. Nasos.), Thor( tſch. Gew.), Hütter ( Dnat), Scholz( B. d. L.), Teschner( d. Natsoz.), Stržil( rich). Agr.). Durčansty( Slow. Mler.), Picht( sch. Na- Soz.), Hrejsa( tsch. Agr.) Petřit ( ich. Soz.- Dem.), der die Wirtschaft im BoSenamt kritisiert, Podoba( Slow. Kler.), Jilet ( sch. Kler.), Filippinsky( tsch. Soz.- Dem.). Letzter Redner war Senator Zuleger( B. d. 2.). Nächste Sigung morgen 9 Uhr abends.
fester Zölle vertrat, uns gefragt: Ihr seid die Verire'er der Arbeiter, der arbeitenden Schichten und Ihr hr sorgt daher für bessere Löhne der Arbeiter. Wenn Ihr uns nur die Zölle bewilligt, so wird uns dadurch die Möglichkeit gegeben, unser Dienstpersonal besser entlohnen zu fönnen.
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Copyright 1927 by Malik- Verlag A.- G.. Berlin W. 50 wein übergegangen. Auch der Graf verlangte wichen von den Bürgerſte gen, teils chrfurchts-| zählte, bei seiner Scherung:„ Hör' doch endlich nun nach Muff und rief nach Puccinis Wie voll, teils scheel nach den Stöcken der jungen auf! So ein Quatsch! So ein Hammeltalg! eiskalt ist dies Händchen..." Der junge Reis- Leute schielend. Hinüber. über die alte Neckar - Durchlaucht wird alles schon mal selber sehen, leben rutschte darauf mit ein paar Passagen über brücke, den Philosophenweg hinan. Es war ein wenn er nächstes Semester seinen Bruder besucht! das Klavier herauf und herunter, so daß es mir herrlicher Tag. Der Neckar , die bunten Buchen- Ich will Kaffee haben!" Ich verwies ihm falt über den Rücken lief, war aber gleich wieder wälder weit und breit, warme Sonne über allem. seine Ansicht; ich fag'e aufrichtig, es wäre mir im Lieben Augustin", so daß Gemsdorf vor Auf der Höhe wurde die Stimmung immer wuns ein Genuß. zuzuhören. Mit einem Blick auf die Bescherung, die Freude geradezu wicherte. Wir waren bald voll derbarer... Vor uns in der Tiefe die Stifts- Es dunkelte. Wir begaben uns ins Restau Reisleben hinterlassen hatte, äußerte er etwas so comment befoffen. Dieser schwere Nheinwein war mühle, ein altes Stift, mit einem Kapellchen und rant Molkerkur. Es war von Spießern brechend Efelhaf es, daß mir alles rundging. Doch auch ia fürchterlich! Das 3'mmer um mich herum einem zierlichen Türmchen darauf... das ganze voll. Als der Geschäft führer die Mützen der jeßt erreichte er nicht sein Ziel. Als ich hinaus begann sich zu drehen und zu kreisen wie ein Tal in Sonne und Holdseligkeit getaucht. Dar. Saro- Borussen sah, setzte er sofort ein„ Seer von gehen wollte, sagte Gemsdorf mit einem Blick auf Staruffell. In welche Ecke ich auch fah, immer überhin die sanft geschwungenen Züge der Neckar - Kellnern in Bewegung und schaffte uns einen das Lokal, in dem die Pritsche stand:„ Sen wird aß jemand da. der den Leben Augustin" sang. berge. Auf der andern Seite Landhaus an Land- freien Tisch. Wir tranken Kaffee. Nach kurzer auch nun gar nicht gesoffen. Graf leg" Wert auf immer diesen fürchterlichen Augustin. Die Getaus, in bunte Parks eingebettet. Hier hatten Zeit entschuldigte sich der Graf, er babe noch Haltung und guten Ton. Schande, daß Durchsichter blöf en mich an. Die gröhlerden Stimmen wenige Bevorzugte sich einen Garten des Friedens schnell eine fleine Poufane zu erledigen und laucht keine Bierleiche sehn. Sobald Aas Geist brandeten dumpf und verwirrend an mein Ohr. geschaffen. Wir stiegen die Höhe hinab, ließen uns ging. Gemsdorf verabsch edete sich gleichfalls. aufjibt und vom Stuhl fippt, wird's an de Beene Gestalten mit eint derden Beinen tasteten sich über den Neckar seßen und klommen den Berg auf" In diesem blöden Café halt ich's nicht mehr gepackt und hier' ringeschleppt. Ganzer Fuchsen die Wände entlang. Das Zimmer wurde immer der andern Seite hinauf, an den Häuschen und aus; ich geh' zum„ Sepp". Wer kommt mit?" stall hebt sich und fingi Choral, na, Durchlaucht dunſt ger. Unausgesetz wimmerte das Klavier den vom späten Sonnenglanz umspielten duften- Als ich ihn allein" ziehen ließ, war er sichtlich wissen ja... Jesus, meine Zuversicht den„ Lieben Augustin". Dazwischen schwirrten den Obsgärten vorbei. Hoher, lichtaumflossener, enttäuscht. Ach bleib mit deiner Gnade." Als ich zurück und tobten menschenähnliche Laute. Ein raar farbenqu lender Hochwald nahm uns jeb auf. Mit den andern fahre ich etwas später wie fam, wurde ich allgemein bemitleidet, daß ich den Dunkel auf, stüren mit eine Müß: auf den Unsere dumpfen Schritte im raschelnden Laub... schen will sich unten noch eben schnell einen Siefam, wurde ich allgemein bemitleidet, daß ich den Diener tauchten auf einmal irgendwo aus dem Von wether schallten Artschläge. Vogelrufe... der nach Heidelberg hinunter. Einer der Burganzen Salat im Magen bekalten hatte. Eine dicke, dumpfe, stickige Atmosphäre lag Laut.. Stopf, es hob und fenfte sich von en raar Armen Sonst kein Laut Stille, die majestätische gelring kaufen. Der Juwelier erstarrt in Ehrjetzt über allem. Die Füchse verabschiedeten sich gehalten ging es im Gle'tslug die Treppe hin- Stille des sterbenden Hochwalds Als wir furcht, als der Beau mich ständig mit„ Durchnach einiger Zeit, als das Faß leergetrunken war. unter. Mäntel flatterten um mich her. Ich fant uns der Burg näherten, teilte mir der Fuchs-' aucht" anredet. Unter vielen Verbeugungen geSie schwirrten alle bis auf den jungen Reis- in feinen Sz. Türen knallen. Supensignale... major mit, Graf Rotdorn erwarte uns auf der leitet er uns zur Tür. Draußen will mir der leben ab, auf den heute fozusagen alles nieder- Mit dem ganzen Spuk in Nacht und Nebel ab. Molkertur. An der Molkenkur wurden die Füchse Beau etwas vertraulich mitteilen.„ Kenne olänprasseln sollte. Die Beine trampshaft ums Stuhl- Nach dem Mitte geffen am nächsten Tage verabschiedet; froh, sich endlich selbst überlassen zendes Weibsbild. Habe mich kürzlich beim Pho bein geschlungen, faß er vor seinem Slavier und fragte mich der Fuchsmajor. die Sachen zufam zu sein, stürmten sie mit ihren Hunden davon. lograshen aufnehmen lassen. Dort ist Frauenbatte sich apa hisch in sein Schick al ergeben. Ein menknallend:„ Würden Durchlaucht uns die Ehre Der Graf erwartete mich auf der Terrasse. Gems. zimmter, einfach pompös!" Er schleppte mich mit Bild des Jammers! Mit geschlossenen Augen geben, sich am Waterbummel zu beteiligen?" Er dorf. der Beau und noch ein Student waren in zu dem Photograpben. Was ich indes iet an gegen die Anfechtungen seines Magens autemp- fühle fich angenehm berührt als ich mittat. Wer einer Begleitung. Wir standen am Geländer und Schönheit zu sehen bekomme, hätte zur No: noch fend, trommelte er nur so auf dem Klavier herzogen los er an der Srbe ich zu seiner Rechten, ahen über das Neckartal. Der Graf war sich, m allerdunkelsten Viertel Berlins vassieren fönum. Gott sei Dank, daß diefe Sche ßferts. die die Füchse im Gön'emarsch hinterher, von den wie ich, der Schönheit des Tages bewußt. Er nen. Der Beau sah meine Enttäuschung. EntFüchse, weg fine!" polterte Gemsdorf,„ jetzt kann Sunden die einige mitgenommen hatten, um nachte mich begeistert auf das eine und das schuldigend äußerte er:„ Na. Heidelberg is nich doch ein vernünft ger Merich mal wieder ein freist. Selburg lief wie ein Windhund, hinter andere aufmerksam. Um so gleichgültiger waren Berlin . Für Heidelberg aber doch allerhand!" vernünftiges Wort reden. In Gegenwart dieser ihm das Rudel der Füchse. Er sah mich an und die anderen Herren. Gemsdorf riß dauernd das Zwischenbruch quiekte ein kleines Kind herum. Lümmels muß man ja aufraffen wie in einem äußerte:„ Durchlaucht werden Tempo doch vom Maul auf und gähnte, er langweilte sich tödlich. Der Beau strengte sich heftig an, not mir bei Mädchenpensionat." Auch Graf Rotborn wurde Regiment" gewohnt fein?" So ging es über Immer wieder unterbrach er den Grafen, der seiner Angebeteten Eindruck zu machen. jetzt animierter. Wir waren zu schwerem Rhein- Markt und Straße. Die kleinen Bürgerstente mir von einer Illumination des Schlosses er
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( Forthegung folgt.)