.
Freitag, 16. Dezember 1927.
Die Herrschaft der sozialen Reaktion.
führungen:
Wir wissen, daß
Seite 3.
von dieser Regierung in sozialer Beziehung( Mallenhinrichtungen in Kanton
nichts zu erwarten
Genosse Senator Rehzl über wirtschaftliche und soziale Fragen. London , 15. Dezember. ( AR.) Laut den ist, daß die Regierung heute daraufhin fündigt, um die Mittagsstunden in London aus China In der Budgetdebatte des Senats be- Fürsorge auszuwenden, stellt er den Bettel von folge der Spaltung zu jeder Aktion unfähig ist der Kanton Regierung bereits vollständig die weil sie damit rechnet, daß die Arbeiterschaft in eingetroffenen Meldungen beherrscht das Militär schäftigte sich Genosse Reyzl mit verschie- 20 Millionen Kronen für die Arbeitslosenfürsorge und weil die Regierung glaubt, daß sie in diesem Lage in Kanton und hat die Ordnung in der denen die Arbeiterschaft betreffenden wirt- ein. Ich will gar nicht von den Klagen reden, Moment alle reaktionären Anwandlungen, die sie Stadt wiederhergestellt. Zur Abrechnung mit den ſchaftlichen und sozialen Problemen. Nach Syſtems seitens der Gewerkschaften täglich laut Dach und Fach bringen kann. Vielleicht trifft das menten, die an dem jüngsten kommunistischen die bezüglich der Durchführung des Genter hat, durchführen, und alle ihre Wünsche unter Kommunisten und mit den verschiedenen Eleſtehend ein Auszug aus seinen Aus- werden. Regierung und Ministerium für soziale alles nicht ein, vielleicht wird dadurch, daß die Umsturz teilgenommen hatten, haben die Kanton Fürsorge sind so zögernd in der Erledigung, daß Regierung den Begen allzu straff spannt, die Truppen außerordentlich drastische Binſenverlust aufzuweisen haben und die Refun- wohnt, bewußt werden, und vielleicht macht sie Kommunisten ist aus der Stadt geflohen; mit Die Gewerkschaften jährlich Zehntausende an Arbeiterschaft sich doch der Straft, die ihr inne- Maßnahmen ergriffen. Die Mehrzahl der Sierung erfolgt so spät, und unter so großen doch der Regierung einen starken Strich durch die denen aber, die von den Kanton- Truppen era Schikanen, daß die Gewerkschaften schon die Frage Rechnung. Wir können vuhig behaupten, daß die griffen wurden, wurde nach chinesischem Brauch erivägen, ob sie nicht lieber sich der ſtaatlichen letzten Gemeindewahlen schon ein Zeichen dafür Turzer Prozeß gemacht, und so sind die Unterstützung begeben sollten. Das Genter waren, daß es in den Reihen der Arbeiterschaft Straßen der Stadt mit Leichen der be System, wie es derzeit gehandhabt wird, bezwedt zu dämmern beginnt. Vielleicht ist die Zeit nicht traften kommunisten geradezu in letter Linie nichts anderes, als die Gewalt der mehr ferne, wo es mit der Herrlichkeit der Mehr übersät. Regierung auf die Gewerkschaften mumer mehr heit der bürgerlichen Regierung bald zu Ende auszudehnen. fein wird.
In die Gruppe, die wir behandeln, fällt auch ein Ressort, das die sozialen Aufgaben diefes Staates zu erfüllen hat. Wenn wir nun prüfen, ob dieses Ressort die sozialen Aufgaben auch wirklich erfüllt, so können wir konstatieren: Dieses Reffort erfüllt keine sozialen Aufgaben sondern baut systematisch die bestehenden sozialen
Leistungen in diesem Staate ab.
Die Steuerreform hätte sich nach den früheren Anschauungen des Finanzministers in erster Linie auf die Abschaffung der Wirtschaftssteuern, der Handelssteuern, der Umsatzsteuern erstreden müs en. Aber diese Steuervefoum will nichts anderes jein, als ein Mittel,
durch Geschenke an die direkten Steuerzahler die Lasten des Ausfalles für die Staatsfinanzen auf die indirekten Steuern zu über
wälzen,
die sie schon in der geplanten Verordnung des Ministeriums über die Gemeindeabgaben äußert. Bis heute haben viele Gemeinden das ausgeführt, was in Wirklichkeit der Staat machen sollte. Wo starke sozialistische Einflüsse oder Mehrheiten waren, wurde wenigstens versucht, die ganz am Boden liegende Armenfürsorge etwas auszu= bauen. Nach der Steuerreform und der nun dazu kommenden Durchführungsverordnung, der Ver ordnung über die Gemeindeabgaben, werden mun die Gemeinden ganz außerstande sein, wirk
liche soziale Aufgaben zu erfüllen. Und nun möchte ich noch auf einen Umstand Hinweisen, der auch ein Zeichen ist, für die man gelhafte Fürsorge um die breiten Massen der Be bölferung. Wir sind in der letzten Zeit Zeugen von Angriffen auf Institute, die seit je als ureigendſtes Feld der Arbeiterschaft gegolten ha ben. Sie wissen, daß die
Ein Proteft der Zentral- Sozialberſicherungsanſtalt.
Während dieses Umsturzes brannten in der Stadt an vielen Stellen ganze Häuserblocks nieder. Hunderte von Personen, die mit der Regierung sympathisierten, und Hunderte von Polizisten wurden niedergemacht. Der Kampf war allgemein. Obgleich das Gebäude der Zen tralbank vom Feuer vollkommen vernichtet wurde, worin Gold und Wertpapiere verwahrt waren, unversehrt. Die Zoll- und Postämter erlitten feinen Schaden.
Die berufenste Instanz wird bei der Novellierung des Sozialversicherungs - blieben doch die Kellergewölbe, mit den Tresors,
gesetzes vollständig übergangen.
Gestern fand in Prag unter Vorsitz des Abg. Hampl eine Plenarsizung des Ausschusses der cher der Rechnungsabschluß für das Jahr 1926 Zentral- Sozialversicherungsanstalt statt, in wel genehmigt und die Generaldebatte über die Regie rungsnovelle zur Sozialversicherung abgeführt wurde. Der Ausschuß beschloß ferner einmütig folgende Resolution:
-
-
ihren Vorschlag und ihre Beteili gung ausgearbeitet worden. Der Aus- 30000000000000000000000000000000 schuß der Zentralsozialversicherungsanstalt ist der Ansicht, daß dieses Vorgehen der Sache nicht dienlich war."
gruppe eine Erklärung ab, in welcher es heißt, Hierauf gab Dr. Polak für die Arbeitgeber Lot. Org. Stantau 123.-, Franz Trautsch, daß die Arbeitgeber bereits im vorbereitenden Prag 20. Bez.- Org. Wildstein 488.40 Lot. Der Ausschuß der Zentralfozialversicherungs- Stadium administrativ- technische Besserungen des Org. Liebschip- Sellniß 37.-, gesammelt anſtalt hatte bereits in seiner am 8. Juli d. 3. Gesetzes gefordert und eine gleichberechtigte Ver- durch Genoffen Verner, Strahl 11.- Lot.Org. stattgefundenen letzten Sigung mit Bedauern tou tretung in den foizalen Versicherungsanstalten, Algersdorf 142.- Lot. Org. Franzelthal statiert, daß die Zentralfozialversicherungsanstalt besonders aus wirtschaftlichen Gründen, verlangt 694.-, Lof.Org. Ober- Ebersdorf 128.-, Lot. in vielen Fällen von den Regierungsfunktionären haben. Die Arbeitgeber feien aber nicht(?) gegen Org. Großboden 58.50, Jul. Scharing, a r 1 3- in Angelegenheiten der Versicherungsanstalt und die Sozialversicherung und wünschten besonders bad 10.-, Zentralverband der Angeft., Karlsbad der Sozialversicherung übergangen wird, und nicht eine Verschlechterung der Ansprüche der Ver- 50. Bez.- Org. Mähr. Oftrau 251.- Tech die Erwartung ausgesprochen, daß die Zentral- sicherten. Redner konstatierte weiter, daß die Zen- nisches Personal Oberleutensdorf 50.sozialversicherungsanstalt wie verlangt allentralfozialversicherungsanstalt durch ihre Tätigkeit Lof.- Org. Silbetten 79.50, Bez. Org. Iglau vorläufigen Beratungen und Arbeiten, die die sich auch in den Streisen der Arbeiterschaft Ver- 59.- Bez.- Org. Brünn 303. Lol.- Org. Brüg Novellierung der Sozialversicherung betreffen, zu trauen erworben hat. 176.- Lol.- Org. Wteln 210.50, Lot.- Org. Lische gezogen werde. Der Ausschuß stellte nicht im ge nit- Koppertsch 26.-, Lof.- Org. Eichelberg ringsten in Zweifel, daß die Regierung, besonders Für die Vertreter der Versicherten und einen 25.-, Lof.- Org. Seeberg 30.-, Lof.- Org. Frandas Ministerium für soziale Fürsorge, dem Er- Teil der Fachmänner gab Dr. Gallas cine Erzensbay 421.-, Bez.- Org. Pilsen 276.-, Bez.suchen der Zentralfozialversicherungsanstalt entlärung ab, worin es heißt, der Regierungsent Org. Plan 258.50, Dr. A. K., Prag 10.-, sprechen werde, weil diese als die Sozialversiche. wurf creche nicht in fachlicher Hinsicht, schließe Sammlung in Windirschs Gasthaus in Märzdorf rung durchführendes Institut in praktischer Hin jugendliche, Heim- und Saisonarbeiter von dir ant. Hochzeit 35.-, Lol.- Org. Krisch wit 100.-, sicht vor allem ein sachliches Gutachten darüber Versicherung aus, verbillige die Versicherung auf Frauenorgan. Polis 9.-, Lol.- Org. Kro ch wi abgeben konnte, ob und welcher Verbesserungen Kosten ihrer Sicherheit und der ihr anvertrauten 219.-, Lof.- Org. Rittersdorf 22.-, Lot. Org. bas Gejet bedarf. Leider ist die Zentral- jozialen Aufgaben, setze die Beiträge bei den wirt Peiperz- Obergrund 41.-, 20k.- Org. Bi sozialversicherungsanstalt neuer- schaftlich schwächsten Versicherten herab und be- nauburg 115.10, Karl Dörre, Bodenbachdings übergangen und der Regie. schränke die Autonomie der Versicherungsanstalten ulgersdorf 15.-, Bez.- Org. Jägerndorf 2873.20, rungsentwurf, ohne sie anzuhören, und den Einfluß, den die Versicherten in ihnen 2of.- Org. Komotau 293.- Lot.- Org. Oberohne ihr Gutachten einzuholen, ohne haben. dorf 95.-, Lok.- Org. Deutsch Kralup 70.-, Kinderfreunde Karlsbad 20.-, Kramer, Schneid= mühl, Kranzablöse 20., Lol.- Org. Draho= with 70.50, Lof.- Org. Fischern 213.-, Lof.- Org. Ottowis 95. Lol.- Org. Karlsbad 718.50. Der im Sammelausweis Nr. 15 ausgewiesene Betrag von Ke 217.50 vom Zentralverband der Kleinbauern und Häusler in Volenwald war nicht für die Wiener Opfer, sondern für die Unwetter- Opfer bestimmt, kommt daher in Abzug. Summe des 16. Ausweises K 8744.20, bisher ausgewiesen K 180.724.71. Gesamtsumme K 189.468.91.
Die peinliche Dubicth- und andere Affären.
eine Gründung der Arbeiterschaft ist. Hätte sich die Arbeiterschaft die Krankenversicherung nicht selbst geschaffen, ich glaube, daß sie bis heute noch teine hätte. Die Krankenkassen wurden also von der Arbeiterschaft geschaffen. In den letzten Jah ren aber wird von der reaktionären Regierung, die wir heute haben, der Versuch gemacht, diese Institute den Arbeitern aus den Händen zu winden. Sie zeigen damit der Arbeiterschaft so recht, wie man es machen muß, wenn man Werbepartei) erklärte einfach, es liege hier andere um ihr Recht bringen will. Diese Angriffe auf die Selbstverwaltung der Krankenkassen und ein Eingriff in die staatliche Administrative vor und dazu seien die Versicherungsinstitute zeigt nun so recht den i Prag, 15. Dezember. Heute fam im Ini- geseßgebenden Körperschaften nicht Charakter der heutigen Regierung. Wenn wir tiativausschuß der Antrag der tschechischen berechtigt! Allerdings soll das Eisenbahnin der Tschechoslowakei von verschiedenen aus Sozialdemokraten auf Einfeßung eines Unter- ministerium um eine Untersuchung angegangen wärtigen Störperschaften Besuche bekommen, so juchungsausschusses in der Dubicky- Affäre zur werden; was dabei herausschauen wird, kann man beeilen sich unsere Herrschenden hier immer, die Verhandlung. Die Mehrheit flüchtete hinter die der seinerzeitigen Antwort des Eisenbahnministers fen Deputationen unsere herrlichen Errungen Ausrede, daß die Sache Gegenstand eines gericht- entnehmen, der im Budgetausschuß erklärte, die chaften auf sozialem Gebiete zu zeigen. Es wird lichen Verfahrens sei( einer privaten Ehren- Sache sei vor seiner Amtstätigkeit geschehen und ihnen aber nichts davon gesagt, daß man sich an beleidigungsklage) und daß man deshalb der Ent- gehe ihn daher nichts an. Den Staatsanwalt, der schicht, auch den letzten Rest dieser sozialen Für scheidung des Gerichtes nicht vorgreifen dürfe. auf die Behauptung eines im öffentlichen Leben jorge bei uns den Arbeitern zu nehmen. ſtehenden Mannes, daß bei Kohlenlieferungen der Staat um die Kleinigkeit von fünfzig Millionen Kronen betrogen wurde, von selbst pflichtgemäß einschreitet, würde man wohl auch mit der Laterne des Diogenes vergeblich suchen!
Ein Kapitel für sich ist die
Kriegsverleßtenfürsorge.
Ich hatte Gelegenheit, auf einigen Kongressen der Kriegsverletzten zu sein. Es wäre sehr notwendig, Ihnen, meine Herren, ein Bild davon zu entwerfen, wie dort Hunderte von Kriegsverlegten in ihrem Elend beisammen sißen und darüber Klage führen, in welcher Weise sie vom Staate behandelt werden. Wenn man das sieht, ergreift einen wirkliche Empörung. Anstatt daß der Staat seine Pflicht tut und diesen Menschen helfen würde, denkt er nur daran, die Kriegsver lettenfürsorge abzubauen und die beklagenswerten Zeute ihrem Schicksal zu überlassen, genau so, wie
der Staat das bei den
Pensionisten
macht, die mit der sogenannten Aussterbetaktik behandelt werden. Der Staat wartet selbst mit den bringendsten Maßnahmen, weil er damit rechnet, daß über kurz oder lang diese armen Teufel weg sterben werden und daß er dann der Last ledig ist.
Nun zur
Noch viel schöner war aber die Begründung, mit der man den Antrag des Genossen Pohl auf Einschung eines Untersuchungsausschusses in der Kohlenlieferungsgeschichte an die Staatsbahnen aus dem Jahre 1925 ablehnte. Herr Ostry( Ge
Rundfunk für Alle!
Prag, 349, 11: Schallplattenmusif. 11.35: Landwirt
dafistunt. 12: 3eitfianal, Breffenachrichten. 12.05: Mittags art. 19.06; Rundfunt für Induſtrie, Sandel und Ge
werbe. 13.20: Arbeitsmart. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Marionettentheater. 16.30: Nachmittagsfongeri. 1. eher beer: Die Afrifanerin. 2. Saléby: Arie aus" Die Jüdin" 3. Massenet: Herodias. 4. Bizet: rie aus" Carmen" 5. Bizet: Die Berlenfischer. 17.30: De utfd Sendung Wetterbericht und" agesnenigkeiten vom Preßbüro, hierauf. Claire Rainer Maria Riffe. Rezitationen. 18: Landwirtschafts elber, Mitglied des deutschen Landestheaters in Prag: funt. 18.15: Bortrag: Die Bensionsversicherung ber Privatangestellten. 18.30: Unterrebung eines Tichechen mit einem deutschen. 19.15: Zanzmusif. 20: Balling: Radio- Sandwia) Rebuc. 20.30: Interbaltungsmuftf. 21: Radlofeuilleton 21.15: Blasmufir. 22: Beitfignal, lette Nachrichten des Breß büros, Uebersicht der Tagesereignisse und Sportnachrichten. 22.20; Theaternachrichten. 22.25: Tanzmusif.
Brünn, 441, 12.15: Mittagskonzert 14.30: Olmüter Pro duktenbörse, Wettervorausfage, Bresse, Sport und Theater nachrichten. 17: Eine Stunde für die reifere Jugenb. 18: Beit fignal. Deutsche Breffenachrichten. 18.10: Deutige Sendung. Amalie stron va, Stonzertfängerin, am Slavier rof. statt& rob fer: Steber und in 1825 to mer Rundfunf. 13,10: ieber Benzin. 19:„ Die Rebaltion" gustspiel von strejci. 19.40: Efperantofurs. 203 Abendfonzert. Sibelius:& inlandia. 2. Bruch: Geigenfonzert G- Wolf. 3. Grieg: Symphonische Tänze. 4. Kreisler: Danfe Gipa anole. Sarafate: Romance Andalufe. 21: Balalaita Orchester und Chor. 22: 2ie Brag. 22.25: Wie Brag.
Presburg, 300, 17.30: Erzählungen für Kinder. 18: Ston
20ien, 517. 11: Bormittagsmufir 16: Nachmittagskonzert. 17.50: Terramare Abend. 19.25: Die Gerbflausstellung im Stünstlerbaus. 18.50: Wochenbericht für Fremdenverkehr. 20.15: Die Weihnachtszeit im Bolfslied. Tangmufit.
Bürid, 588, 12.32: Schallplattentongert 16: Zanzmusir. 17.10: Sandharmonifatonzert. 19 32: Berufsbildung unb Lehrlingsfaut. 20: Militärfonzert. 21: Sumoristische Bor träge. 1.20: Orchesterfonzert. 22.10: Zanamusir.
Königswusterhausen, 1250, 12: Abbents- und Weihnachts fingen. 15: Englisch. 16: Erziebung bet Plato. 16.30: ad literarifae Berichte, 17: Dauerangestellte im Kommunaldienst. 17.30: Die ingendliche Arbeiterin. 18: Dampfmaschinen und straftmafchinen. 18.30: Französisch 18.55: Englisch. 19 20: Bildungsibeale und Weltanschauung. 20.30: Hebertragung Sauptmann. 22.30: Tanzmusic. von Berlin, 484." Das Friebensfest". Familienkatastrophe von
Breslau, 323, 12.15: Schallplattenfonsert. 15.45: Bücher ftunde. 16.30: Weihnachtslieber. 18: Verunreinigung Wohnungsluft. 10: Das Gefamifuntwerf Barang be: laver Mundartabend. Die Bedeutung des Kleinautos. Tanzmusit.
Frantfurt, 429, 15.30: Jugendftunde. 16.30: Beethoven
fonzert. 17.45: Refeftunbe 18.45: Germanien aur Belt des Tacitus. 19.20: tonjuntturschwankungen. 19 45: Johann Strauß. 20.15: Chorfonzert. 21.17: Bunter Abend. 22.15: Zanamufir.
Samburg, 395, 12.30: Mittagstonzert. 14.05: Hausfongert. 15.30: Bücherfunt. 16.15: Wiener Walgerlieder.
17.15: Die Kunst des Walzers. 18. Seiteres Wochenende. 19.40: Rundfunk und Auslandsdeutschstum. 20.15: Johann Strauß - 2( benb. 23 30: Zanaunu.
Stönigsberg, 330, 16: Märchen. 16.30: Nachmittagskonzert. 18.30: Das deutsche Nachrichtenwefen. 19: Am Fenster des Ballan- Expreß. 20.15: Plattbeutsches Hörspiel 21.15: Wiener
Abend.
Langenberg, 169, 13.05: Mittagstongert 14.45: 23te bleibe ich gefund? 16: Bücherstunde. 10.30: Bastelstunde. 18: Sermann Göy- Konzert. 10.10. Sport. 19.15: Perfch aus eigenen Werfen. 19.40: Gesichter der Großstadt 20.15: 2uftiger Abend. Lanzmusit.
Arbeitslosensürsorge. Sie können sich erinnern, daß wir im vergangenen Jahre, bevor das Genter System eingeführt wurde, sehr viel aus Staatsmitteln für Arbeitslose ausgeben mußten. Die Serise, die wir durch zumachen hatten, war so ungeheuer, daß der Staat nicht umhin konnte, diese Arbeitslosenfürjorge zu finanzieren. Hunderte von Millionen wurden aufgebraucht und daher war der Drang, aert. 1. Goepfart: Quartett. 2. Reinede: Trio. 19.05: Die das Genter System einzuführen, womit man den Filger. 19.25: Schallplattenmufit. 20: Wie Brag. 22.25: größten Teil der Bast auf die Gewerkschaften über- te Prag. Rafchau, 1870, 18: Sinderede. 19: 3eitfignal und Abendwälzen konnte und auch überwälzt hat. Heute täuten. Stonzert. 1. Brahms: Klavierquartett, op.30. 2. Rabel: finden wir im Budget des Ministeriums für Quartett 20.25: Preffenachrichten. foziale Fürsorge einen Aufwand von ungefhr 20 Vortrag. 16.50: Radiovortrag. 17.30 Subay Abend. 18.50: Millionen für Arbeitslose als Zuschuß zu den ungarische Lieder. 20.30: Literarifcher Bettbewerb. 21.15: Unterſtüßungen seitens der Gewerkschaft. Heute, alte und neue Elager. 22.85: Jazz Band. Daventry, 1604, 14: Oftett. 16.30: Tangtee. 18.15: Kin 22.15: Schallplattentonzert. wo wir doch nicht mehr von einer gar so schlech berstunde. 10: Oftelt. 20.15: Stlabierwerfe von Mendelssohn. ten Stonjunktur reden sollten und wo der Staat 21: Bolkstümliches Orcheſterfonzert 21 40: Choralabend. die Möglichkeit hätte, infolge befferen Handels- 22.35: Bunter Abend. 23.30: Zangmufif. und Geschäftsganges etwas mehr für die soziale 21: Theaterabend.
18.45: Braris bes Arbeitsrechts. 10: Stadt und Landwirt Leipzig, 366, 16: Jugendstunde. 18 30: Bastelstunde.
fchaft. 19.30: Das Problem des mobernen Dirigenten. 20.15: Bon Hund und Kav. 22.15: Funfbrett. München, 536 14.30: Schallplattenkonzert. 16: Orchester fonaert. 17.15: Schütet die Tiere. 17.30: Bitberfonaert. 18 30: Wahl und Behandlung der Röhren 19.50: Bunter Abend. Stuttgart, 380. 12 30: Schallplattenfoniert. 14: Jugend unbe, 15: Unterhaltungstongeri. 18.15: Ameritas iri fchaftsleben. 18.45: Das Recht des Arbeitsvertrags. 19.15: Beichen und Markenwesen. 20: Brandt- Abend. Funfbretti. 22.15: Tanamusir,
16. Gammelausweis für die Opfer
der Unwetterfatastrophe.
Lot. Org. Stanka u- Glasfabrik 88.- Franz Trautsch, Prag 20.-, Lot.- Org. Maria- Radhit 10.-, Lot.- Org. Algersdorf 142.-, Lok. Org. Güntersdorf 106., Lof.- Org. OberEbersdorf 114.-, Lot. Org. Großboden 22.50, Zentralverband der Angest., Karlsbad 50.-, Lof.- Org. Hilbetten 26.50, Bez.- Org. glau 78.- Bez.- Org. Winterberg 403.-, Bez.- Org. Brünn 203.-, Lof.- Org. Brüg 322.50, Lok.- Org. Wteln 157.50, Lok.- Org. LischnitzKoppertsch 30.-, Lof.- Org. Eichelberg 25.-, Lok.- Org. Seeberg 30.-, Bez.- Org. Pilsen 211.50, Bez.- Org. Plan 452.60, Bez.- Org. Mähr.. Ostrau 213., Lot.- Org. Numburg 264.-, Arbeiterschaft folgender Firmen in Schönlinde: Schwadron J. J. 504.-, Preußger 2. J. 146.-, Vatter J. H. 557.-, Wunder Wilhelm 166.-, Scheibner Josef 329.- Jäger Edwin 263.50, Jäger Gustav 270.10, Wenzel Anton 372.-, Schindler Stefan 974.-, Michel Adolf, Lederfabrik 77.50, Sielle& Wünsche 478.-, Heinrich H. G. 109.Angestellte der Gemeinde- und Bezirkskrankenvers sicherungsanstalt in Schönlinde 270.-, Häusler Cornelius, Schönlinde 88.-, Lot.- Org. Schönbit chel 407.-, Lot.- Org. Daubiß 569.-, Lot.. Org. Wolfsberg 877.-, 2ot.- Org. Niederehrenberg 19.-, Beamtenschaft der Anglobank in Prag 300.-, Bez.- Org. Wildstein 47.-, Lot.- Org. Bünauburg 174, Lot.- Org. Krischwiz 63.- Lol.- Org. Rittersdorf 20.-, Lot.- Org. Kroch wit 249.- Bez.- Org. Jägerndorf 1074.60, Lot.- Org. Komotau 265.50, Lot.- Org. Oberdorf 95.-, Angest. des Parteisekretariates Karlsbad 45.-, Lol.- Org.
Ottowiß 30.-, Lot.- Org. Karlsbad 83.-, 250.-. Außerdem spendete Nichard Hahn, Dur, Lok.- Org. Fischern 225.- Bez.- Org. Prag drei Paar Damenschuhe und zwei Kinderanzüge, die bereits am 16. September an das Hilfskomitee nach Bodenbach geschickt wurden. Zentralverband der deutschen Kleinbauern und Häusler, Botenwald 217.50. Summe des 16. Ausweises K 12.583.80. Bisher ausgewiesen K 108.207.40. K 120.791.20.
Gesamtsumme