Iberlegt wurde.
"
-
-
-
-
-
wegen
=
seine ein
E3
führung gekommen. Das Bild, das sich dem Beschauer auf den so Aug, vorhanden ist und die Zahl der Arbeiternicht ausreicht, würfe, die ihnen seitens der Anklage über ihre Geschäftsführung her
Mittenwalderstraße. Seine Bemühungen, hier Arbeit zu bekommen, 1, Groß- Lichterfelde an der Bahn Berlin- Halle" in:" Groß- Lichter- I Scheinen aber keinen Erfolg gehabt zu haben. Als seine Mittel bis felde- Ost" und der Stationsname Groß- Lichterfelde " an der Bahn diese zurechtweisung zu Gemüthe führen wird? Wir wollen es ab Ob das Landgericht des oberschlesischen Industriebezirks fich auf wenige Pfennige aufgezehrt waren, verfekte der junge Mann Berlin - Magdeburg " in" Groß- Lichterfelde- West" geändert. reine Uhr, faufte vom Erlös einen Revolver, den er mit 6 scharfen warten. Wie auch das zweite Urtheil ausfallen möge, für die Soziala Batronen lud, und erschoß sich. Ueber einen muthmaßlichen Raubmord wird aus Spandau demokratie bedeutet die Affäre Dylong einen bei der Agitation im Gestern Vormittag fand in der Seifenfabrik von Spiel- richtsvollzieher Petras und der Auftionator Runtuß mittels Fahrradsen Gewinn! mitgetheilt: Am Mittwoch, morgens gegen 4 Uhr, tamen der Ge- armen Oberschlesien außerordentlich ausnutzungsfähigen moralihagen, Nostizstr. 30, eine Explosion statt, bei der ein Arbeiter von Velten nach Spandau zurück. Ungefähr 3 Kilometer vor der Rabatt- Sparvereins- Schwindel. Die Vorstandsmitglieder Stadt, auf der nach Schönwalde führenden Chaussee, in der Näh des Hausfrauen- Sparvereins", Mechaniker Paul Steinte, Stauf ber Durch einen herabfallenden Stein ist am Mittwoch Morgen der Kronprinzenbucht“ stießen sie auf einen Zeiterwagen, ber mat mann Richard Hartwich und Emil Pävelt standen gestern der Töpferträger Otto Tonice aus der Malplaquetstr. 12 auf einem einem Pferde bespannt war und sich anscheinend zwischen den Bäumen unter der ter der Auflage der Untreue vor der neunten StrafBau in der Hussitenstraße nicht unerheblich am Kopf verlegt worden. festgefahren hatte. Auf dem Wagen lag ein Mann, der aus kammer des Landgerichts I. Angell. Steinke hatte seinerzeit Der Verunglückte wurde in der Unfallstation verbunden. Ursache des Unfalls schreibt T. dem Umstande zu, daß die Fassaden- Radfahrer führten den Wagen mit der Leiche nach Spandau und Wirksamkeit Die mehreren Kopfwunden stark geblutet hatte; er war todt. Die den Hausfrauen- Sparverein Wedding " begründet, der großer Höhe der: Unkosten rüstung nicht ordnungsgemäß angebracht war. meldeten den Vorfall der Polizei. Diese stellte fest, daß der Todte stellen mußte. Dieser Verein hatte eine Zahlstelle int Unglücksfälle im Straßenverkehr. Vor dem Hause Friedrich der 52jährige Handelsmann Wilhelm Nühle aus Paaren im Kreise Moabit und aus letterer ging dann ein selbständiger HausfrauenKarl- Ufer 2 wurde vormittags der Arbeiter Ludwig Scheunemann Ofthavelland war, der seit einer Reihe von Jahren Heu und Stroh Sparverein hervor, bei welchem Steinke das Amt des Vorſtehers, durch ein Fuhrwerk überfahren und am Rücken erheblich verletzt.- nach Berlin bringt. Dienstag Vormittag war er mit einer Fuhre Hartwich das des Schriftführers und Bätzelt das des Rendanten beg den Nachmittags lief in der Lothringerstraße die sehr kurzfichtige Heu nach Berlin gekommen und nachts befand er sich auf der Heim- versah. Diese Rabatt Sparvereine verfolgen bekanntlich den Zwee, Hospitalitin Marie Schulz gegen eine Droschke, gerieth unter die fahrt. Unterwegs ist der Mann vermuthlich ermordet und beraubt die Hausfrauen zum Einkauf ihrer Haushaltungsbedürfnisse bei be Räder und erlitt erhebliche Verlegungen am Kopfe und an beiden worden: er hatte den Erlös der Heufuhre, vierzig Mart, bei sich; stimmten Lieferanten zu veranlassen, die gleichfalls Mitglieder des Unterschenfeln. In der Emdenerstraße wurde nachmittags die das Geld fehlt. Vereins sind und sich dazu verstehen, beim Einkaufe ge dreijährige Tochter des Schneidermeisters Richard Hartwig von Aus Rigdorf. Zu den Stadtverordnetenwahlen wollen auch wisse Prozentfäße als Rabatt zu gewähren. Die Hausfrauen erhalten den Pferden eines Kohlenwagens umgestoßen und durch Huf - die Ultramontanen mehrere Kandidaten aufstellen. Um die Wahl bei jedem Einkaufe Sparmarken, welche die Höhe des Einkaufs an tritte am linken Unterschenkel schwer verletzt. Kutsche wurde abends der elfjährige Sohn des Arbeiters ein Kompromiß schließen. Durch eine derselben zu sichern, will diese Partei mit einer anderen Partei zeigen; diese Marken werden gesammelt und am Jahresschluß der Erhängt hat sich am Mittwoch Morgen darauf entfallende Prozentsaz von der Vereinskasse baar ausgezahlt. Barthel in der Großbeerenstraße überfahren und am Auge die Frau Minna Przynara, Kopfstr. 43, wohnhaft. Vorher hatte die Die Angeklagten waren auf zehn Jahre" gewählt" worden, nach sowie am Oberschenkel erheblich verlegt. Vor dem Hause Unglüdliche den mißlungenen Versuch gemacht, sich die Pulsadern dem Vertrage sollte ihnen aber im Falle der Auflösung des Vereins Bülowſtr. 61 wurde abends der vierzehnjährige Glaſerlehrling Gustav der Hand aufzuschneiden. Frau P. soll die beklagenswerthe That vor dieser Zeit das Vierfache ihres Gehalts ausgezahlt werden. Nach Leopold von einem Hausdiener zu Boden gestoßen und gerieth unter begangen haben, weil ihr Ehemann sich von ihr scheiden lassen§ 14 des Statuts gehört zu einer Auflösung, daß 3/4 aller Mitglieder die Räder eines in demselben Augenblicke vorüberkommenden Omnibus. wollte. Der Knabe trug einen Rippenbruch davon und wurde nach dem Kopfftr. 22, wohnhaft, ein mit Milchtannen beladenes und mit einem einzuberufenden Versammlung sollte dann erst der AuflösungsAm Dienstag Nachmittag ward dem Milchhändler Karl, schriftlich darum einkommen mußten. In einer vom Vorstanie Elisabeth- Strankenhause gebracht. In der Nacht zum Mittwoch braunen Wallach bespanntes Fuhrwerk gestohlen. Bisher hat man antrag berathen und in einer außerordentlichen Generalversammlung erlitt die Handelsfrau Bertha G. in der Rosenthalerstraße dadurch weder vom Fuhrwerk, noch von dem Thäter eine Spur ermitteln endgiltig darüber beschlossen werden. Die Angeklagten wurden nun eine schwere Verlegung der Zehen, daß ihr eine von zwei Arbeitern tönnen. beschuldigt, ohne Rücksicht auf diese statutarische Bestimmung in transportirte Pferdebahnschiene auf den rechten Fuß fiel. Aus Wilhelmsberg wird uns berichtet: Eine ungewöhnlich geführt zu haben, um eigensüchtigem Interesse die Auflösung des Vereins Eine hiftorische Volkstrachten- Ausstellung" ist in dem lange Arbeitszeit ist in der Berliner Dampf- Talg- Schmelze von der vierfachen Summe ihres Gehalt 325 Rovember 1897, auf diese Weise in den Besiz Borsig'schen Palais in der Voßstraße hergerichtet worden. zu Das Pförtte, Hergt u. Ko. in Wilhelmsberg an der Tagesordnung. soll nämlich in ziemlich formloser Art Unternehmen, dessen Ertrag zu milden Zweden bestimmt ist, erfreut Die Arbeit beginnt morgens um 7 Uhr und währt mit den den Lieferanten mitgetheilt worden sein, daß sie die Mitglieder zu sich vornehmer Urheberschaft. Carmen Sylva , die außer ihrem üblichen Baufen oft bis 10, 11, auch 12 Uhr nachts. Des Sonn- einer am 29. November stattfindenden außerordentlichen GeneralBeruf als Schriftstellerin auch noch das Amt einer Königin von tags müssen die Arbeiter regelmäßig 7-12 Stunden arbeiten. Diese versammlung einladen möchten. In dieser Versammlung soll mun Rumänien versieht, hat sich des von ihrer fürstlichen Mutter ausgedachten außergewöhnliche, unmenschliche Anspannung der Arbeitskräfte wird die Mehrheit die Auflösung beschlossen haben, weil angeblich ein Planes angenommen und nicht allein felber Hand mit angelegt, dadurch bedingt, daß das an einem Tage gelieferte Quantum Defizit vorhanden gewesen sei. Der Vorstand erklärte den Verein sondern auch eine Reihe fürstlicher Kolleginnen veranlaßt, durch Talg noch an demselben Tage verarbeitet Hergabe von Geschenken zum Gelingen des Werkes beizutragen. damit die Waare nicht dem Verderben ausgesetzt wird. Die noth- allen Dingen werden muß, für aufgelöst und beanspruchte bei der Regulirung bor So ist denn der Quantität nach eine außerordentlich reichhaltige wendige tägliche Arbeit könnte zwar in kürzerer Zeit geleistet werden, mäßig festgesette Gehaltssumme, die er für sich zurückbehielt. die für den Fall der Auflösung vertragsAusstellung zu stande gekommen. Ob aber die Qualität des Ge- wenn der Fabrikant einige Arbeiter mehr einstellen würde, oder Die Angetlagten mußten zugeben, daß der Auflösungsbeschluß botenen vor der ernsthaften Kritik bestehen kann, das ist wenn er einen Kühlraum angelegt hätte, in dem der nicht an dem nicht den Anforderungen des Statuts entsprach, behaupteten aber, daß eine andere Frage. Der auf Veranschaulichung der Trachten felben Tage zur Verarbeitung gelangende Talg vor dem Verderben die Abstimmung sicher eine Dreiviertel- Mehrheit der Anwesenden und Mode- Eigenthümlichkeiten ausgehende Plan ist nämlich geschikt werden könnte. Da aber eine solche Einrichtung nicht für die Auflösung ergeben habe. Sie bestritten auch andere Bor durch Aufstellung Ileiner bekleideter Puppen zur müssen entsetzlich lange Arbeitszeit inneersten Anblick bietet, ist entzückend; man glaubt sich in die Weih- halten. Nur an den Tagen, wo wenig Talg geliefert wird, Gerichtshof den Angeklagten Steinte zu vier Monaten Ge macht wurden. Auf grund der Beweisaufnahme verurtheilte nachtsabtheilung eines riefigen Spielwaarenmagazins verfegt. Auf dürfen die Arbeiter früher Feierabend machen. Es ist nichts seltenes, fängniß und 600 M. Geldstrafe, Hartwich und Bäßelt zu je langen Tischen reiht sich in bunter Aufstellung ein kleines, dummes daß auf einen Arbeiter wöchentlich bis 90 Stunden entfallen, ja es drei Monaten und 400 beziv. 300 M. Geldstrafe. Buppengejicht an das andere, und jedes Figürchen ist in planvoller fommit auch vor, daß einzelne Arbeiter mehr als 100 Stunden in Die erneute Verhandlung gegen Ella Golz, die Geliche Sauberkeit verschieden von seinem Nachbar gekleidet. Der Katalog ber Woche machen. Damit die Arbeitszeit autreffen belehrt uns darüber, daß Eystem in dem Werke steckt und daß Unternehmers gründlich ausgenutzt werde, sind in den Wänden des verstorbenen Oberfaktors Grünenthal , fand gestern vor der ernen von der egyptischen Königstochter aus dem Jahre 1500 v. Chr. Gucklöcher angebracht, durch welche die Arbeiter von AufStraffammer des Landgerichts I statt. Bekanntlich war die Golz bis zur Radlerin des Jahres 1898 n. Chr. fast alle historischen passern unbemerkt beobachtet Epochen vertreten sind. Sobald wir uns hierüber unterrichtet haben, Warum lassen sich die Arbeiter derartiges gefallen? werden. Man wird fragen: wegen versuchten Verbrechens gegen das, teimende Leben zu einer Run, Gefängnißstrafe von drei Monaten verurtheilt worden. Sie beerfahren wir auch, daß in einer fast noch schöneren Gruppirung die es fehlt ihnen leider das nöthige Solidaritätsgefühl. Der ruhigte sich bei dem Erkenntniß und trat die Strafe sofort an. Der Bolts trachten deutscher, holländischer, schwedischer, französischer, Lohn für die Arbeitsstunde beträgt nur 25 Pf., unter diesen Uniständen Bater ließ, indessen durch Rechtsanwalt Dr. Coßmaim für feine spanischer und besonders rumänischer Landbewohner wiedergegeben werden sich die Arbeiter, namentlich die Familienväter, genöthigt minderjährige Tochter Revision einlegen, die insofern von Erfolg 1. Es verſteht fich am Stande, daß die wohl zu tauſenden vorhandenen ſchen, die verlangte Neberarbeit zu leiſtert, da sie ja hierdurch den getrönt war, als das Meichsgeridt bie Söhe bes extamien Straig Puppen und Kostbarkeit der Kleidung unzureichenden Verdienst erhöhen und sich nicht der Gefahr aus maßes bemängelte und Sache zur nochmaligen Verhandlung unerreicht dastehen. So wurde uns berichtet, daß die Anfertigung fezen, bei Verweigerung der Ueberstunden ihre Arbeit ganz zu ver die Vorinstanz zurückwies. iner Gruppe, die ein Gala- Gespann darstellt, nicht weniger als lieren. Die lange Arbeitszeit muß um so nachtheiliger für Be OCO M. gekostet hat. Auch die historische und ethnologische Trene Arbeiter sein, als die Beschäftigung in der Talgschmelzerei nichts Kleidung ist gewiß nicht anzuzweifeln. Aber des figt alles so weniger als angenehm ist. stvoll adrett, das giebt sich in so steifer, gimperlicher Zierlichkeit, sie es eben nur bei ausgestellten Puppen möglich ist. Und wenn man Das mit der liebenswürdigsten Geduld und Hingebung ausgeführte Detail zer Bekleidung bewundert und es zur Illusion gebracht hat, dann zaft einem beim Aufblick die umfangreiche Monotonie der gleich- Der Kampf, den die oberschlesische Gerechtigkeit gegen be- Borsiz des Landgerichts- Direktors Weinmann begann gestern giltigen, pausbädigen Puppengesichter wieder in die Wirklichkeit fannte Anhänger der siegreich vordringenden Sozialdemo- die Verhandlung gegen den Kaufmann Max Schwarz aus zurück. Mit vollem Recht werden uns die Aussteller antworten, ratie führt, hat nachgerade Formen angenommen, die selbst von Bukarest , der beschuldigt ist, seit dem Anfang der achteine unn jebem taxis hazu reichen würde, ar y bebe, fericit sie nicht zu den Bechenbefizern ze gehören, siger Jahre durch eine fortgesette Handling große Kopf das Gepräge fünstlerischer Individualität zu geben für hochbedenklich gehalten werden. Es will schon viel be- Bahl faufmännischen Firmen der Textilbranche um Aber ebenso wenig werden sie bestreiten können, daß der erwähnte deuten, daß in diesen Tagen selbst das Reichsgericht sich ge- bedeutende Sunnnen geschädigt zu haben, indem er durch Mangel nur mit Mühe dem Gedanken Raum läßt, daß man es zwungen geschen hat, für das Ansehen der Justiz dem neuerdings Vorspiegelung falscher Thatsachen einen Irrthum erregte. statt mit einer anmuthigen Spielerei mit einem ernsthaften Wert sehr bekannt gewordenen Landgericht Beuthen gegenüber in Die Sache schwebt seit Anfang 1897. Der Angeklagte ist am zu thun habe. Die Ausstellung wird gewiß jedermann mit Ver- Ausdrücken einzutreten, die, wenn sie von einem oppositionellen 4. März 1897 in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich gnügen betrachten; noch weit mehr aber als uns Großen muß fie Blatte gebraucht wären, höchstwahrscheinlich eine erfolgreiche war die Beschuldigung, wonach der Angeklagte in größtem Umfange dem kleinen Volk zur Freude gereichen. 810 Anklage wegen Richterbeleidigung nach sich gezogen hätten. Schiebungen zu ungunsten seiner Gläubiger gemacht haben soll, eine Feuerbericht. Mit Beginn der Weihnachtszeit ist die Saison Parteigenoffe, der Kolporteur Johann Dylong in Königs die Thätigkeit des Angeklagten gebracht sein sollten, schwoll au einer handelt sich unt den monströsen Fall, daß unser ganz ungeheure und die Summen, unt welche deutsche Firmen durch der Schaufensterbrände angebrochen. Deren waren in der Nacht hütte am 23. September d. J. wegen Verbreitung eines Wahl- Riesengröße an. zum Mittwoch nicht weniger als vier zu verzeichnen und zwar Flugblattes zu anderthalb Jahren Gefängniß verurtheilt stellte, als er gegen eine Bürgschaft von 10 000 M. aus der Haft Der Angeklagte bestritt jede betrügerische Absicht und Friedrichstraße 62, Invalidenstraße 14, Eisenbahnstraße 41 und Seydelstraße 32. Nach Schönhauser worden ist. In dieser Erfüllung feiner Agitationspflicht sollte unser entlassen worden war, mit Hilfe der Rechtsanwälte Hugo Sachs Allee 74 erfolgte ein Alarm, weil hier Stroh und Eiertiften in Parteigenosse sich der Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen und Dr. Schwindt einen sehr umfangreichen Entlastungsbeweis Brand gerathen waren. Alte Jafobstraße 181 war ein schuldig gemacht haben. Der Jnhalt des in polnischer Sprache ab auf, der nach seiner Behauptung flar erweisen solle, daß er, der Zimmerbrand zu beseitigen, bei dem Kisten, Gardinen und Möbel gefaßten Flugblattes, das im Mai dieses Jahres von Dylong selbst ein Opfer widriger Verhältnisse geworden, als reeller Kaufeingeäschert wurden. Wegen eines Fußbodenbrandes erfolgte ein verbreitet wurde, weicht ant Schärfe durchaus nicht von mann sich mit allen Kräften bemüht habe, seinen Verpflichtungen Ausrüden nach Alte Jakobstraße 78. Reinickendorfer - bielen anderen ab, auch war es garnicht von Dylong ver- gerecht zu werden. Die Verhandlung soll 3 Tage dauern. Das Endstraße 22 hatte Holzwolle Feuer gefangen, das aber noch im Ent- faßt worden. Trotz alledem erkannte das Landgericht von Beuthen ergebniß werden wir unseren Lesern mittheilen. stehen beseitigt werden konnte. In einer Lampenfabrik Dre 3- darin die Zoll- und Steuer- Gesetzgebung, die Gefinde- Ordnung und Maximilian Harden gegen den Redakteur der Preußischen Jahrauf die erwähnte hohe Strafe. Nach Annahme des Landgerichts sind Die Beleidigungsklage, welche der Herausgeber der Zukunft" denerstraße 97 brannten Mittwoch Mittag verschiedene Regale, der Reichstag durch Behauptung unwahrer Thatsachen verächtlich bücher", Prof. Dr. H. Delbrück angestrengt hat, wird am 6. d. M. und Fennstraße 1 ging um dieselbe Zeit ein Bett in der Küche in Flammen auf. gemacht worden. Auf die Revision des Angeklagten hob das Reichsgericht am 28. November das Urtheil auf und verwies die vor dem hiesigen Schöffengericht, Abtheilung 147, zur Verhandlung Sache an das Landgericht zurück. Aus der Begründung dieser Entscheidung ist, wie die Reichsgerichts- Korrespondenz" berichtet, folgendes hervorzuheben:
daß
-
Aus den Nachbarorten.
Gerichts- Beitung.
Die erneute Verhandlung, die unter Ausschluß der Oeffentlichs geklagten zu 3 Monaten Gefängniß, da die Gesichtspunkte, welche felt stattfand, endete wiederum mit der Verurtheilung der Ans den früheren Gerichtshof geleitet hätten, dieselben geblieben seien. Die 3 Monate seien durch die erlittene Untersuchungshaft als ver büßt anzusehen.
des
Vor der achten Strafkammermann Berichts I unter
gelangen.
"
"
"
zu verantworten. Sie sollen während des letzten Holzarbeiter- Streits
reproae B stand in hentiger Straffammerfisung gegen den Ans Halle a. S. wird uns vom 29. November berichtet: Ein Aus dem Reiche des Herrn v. Oppen. Aehnlich wie gegen den Gastwirth Lindenhahn geht der Amtsvorsteher von Alt- Glienece Das Urtheil enthält soviel unfertigteiten, daß es soll nach der Reichstagswahl im Monat Juli als Redakteur des Reichstags- Abgeordneten Adolf Thiele zur Verhandlung an. Er auch gegen den Saalbefizer Schmauser in Adlershof vor. Dieser Wirth wagt nämlich gleichfalls, seinen Saal auch den Arbeiter- nicht aufrecht erhalten werden konnte. Das Urtheil läßt zunächst Boltsblatts" den Polizeisekretär Gebel in Zeiß durch drei über das bereinen zur Verfügung zu stellen. Als nun der Statklub„ Grand jeden Aufschluß darüber vermissen, ob das Landgericht selbst sich Wesen und Vorgehen der Kriegervereine veröffentlichte Artikel bemit Bieren" am legten Sonntag ein geselliges Beisammensein bei über die Grenze zwischen der Behauptung von That- leidigt haben. Zeuge Gebel, als Vorsitzender des Kriegervereins Herrn Schmauser veranstalten wollte, wurde dem Klubvorsitzenden die Abhaltung des Vergnügens nach bekanntem Schema untersagt; dem meint, jedes einzelne Mitglied habe sich beleidigt gefühlt, aber nur der Kritik resp. dem Ausspruch eines Urtheils er habe Strafantrag gestellt. Der Staatsanwalt beantragte eine sachen und Wirth Schmauser aber wurde die Hergabe seiner Näume bei 50 m. tlar geworden ist. Es sind doch Bedenken möglich, daß Gefängnißstrafe von zwei Monaten; der Gerichtshof erkannte Strafe verboten. unter dem, was die Vorinstanz als Behauptung bon aber auf 240 M. Geldstrafe event. 48 Tage Gefängniß. 48 Der Klub war viel zu sehr an Ordnung gewöhnt, um sich durch Thatsachen auffaßt, nur allgemeine Urtheile zu verstehen Wegen Streifvergehens" hatten sich vor dem Schöffen das erlassene Verbot in der Abhaltung seines privaten Ver- find. Wiel bebentlicher ist die Feststellung des subjektiven gericht& irth 3ivei Arbeiter, die Schreiner Rie der und Dehmel, gnügens stören zu lassen. Hatte der Vorsitzende doch den Saal für den Abend gemiethet, sodaß nicht einmal dem That bestandes. Hier ist nur festgestellt, der Angeklagte Arbeitswillige beleidigt resp. bedroht haben. Gegen Nieder beГобав Wirth geschweige denn dem Amtsvorsteher ein Recht zu hätte wissen müssen, daß die von ihm verbreiteten antragte sogar der Amtsanwalt Freisprechung, gegen Dehmel jedoch stand, sich in das Vergnügen der Privatgesellschaft hinein zu mischen. Thatsachen unwahr seien. Dies schien auch dem von Herrn v. Oppen abgeschidten Gendarm Diese Feststellung schließt den einen Monat Gefängniß, Das Gericht erfamte in beiden Fällen einzuleuchten, der den Saal betrat, trobem er auf der Thür die Verdacht nicht aus, daß das Landgericht eine bloke& ahrringsten Anhaltspunkt für ein Verschulden der Angeklagten ergaben. auf Freisprechung, da die angeführten Beweismittel nicht den ges Aufschrift Geschlossene Gesellschaft" las, und dann zunächst die Wirthin lässigkeit für ausreichend gehalten hat. Bei der Steuergesetzfragte, wo sie den Erlaubnißschein zur Hergabe des Saales habe. Der gebung ist zwar das Wissen des Angeklagten angenommen worden. Slubvorsitzende ersuchte beim Anhören dieser Frage die Wirthin mit Dies kann aber das Urtheil nicht tragen, zumal bei der Entschiedenheit, dem Gendarmen nichts über ihre privaten Beziehungen zu den Anwesenden mitzutheilen, dem Beamten exorbitant hohen Strafe- das Landgericht Bosen hat aber bedeutete er, daß er nichts in dem Saale zu suchen habe. wegen Verbreitung desselben Flugblattes nur auf 100 M. GeldNach einigen Einwendungen schien der Gendarm dies auch ein strafe erkannt noch andere Momente maßgebend ge= zusehen, denn er entfernte sich bald aus dem Raume. Als dies wefen fein müssen. Bedenklich ist die Annahme, daß der fleine Intermezzo beendigt war, nahm das Vergnügen, wie nebenher Reichstag, soweit Geseze als beschließt, mitgetheilt sei, seinen ungetrübten Fortgang. Staats- Ein- Hamburg Da Herr v. Oppen, was wir auch nebenher bemerken, dem richtung angesehen worden ist, während eine folche nur Berlin Gastwirth Schmauser nachträglich eine auf 50 m. lautende Straf in dem Bestehen der gesetzgeberischen Körperschaft gefunden werden München Wiesbaden berfügung ins Haus geschickt hat, so dürfte dem Gastwirth zum tann. Was endlich die Verächtlichmachung von Anordnungen der Wien Ueberfluß binnen furzem die Rechtmäßigkeit seines Vorgehens noch Obrigkeit betrifft, so kann das Gesetz nur dann Anwendung finden, bom Gericht bestätigt werden müssen. Station Groß- Lichterfelde . Am 1. Jamar t. J. wird, wie wenn es sich um wirklich existirende Anordnungen der Winden; nachher Trübung und geringe Niederschläge. die tgl. Eisenbahndirektion Berlin bekannt macht, der Stationsname Obrigkeit handelt.
er
Witterungsübersicht vom 30. November 1898, morgens 8 1hr.
Stationen
Barometer
fland mm
Wind
richtung
. n. C.
5° 4° R.
Swinemde. 754 SSO 2wolkig 755 NNW 2 bedeckt 755 Still Nebel 757 SW 1 bedeckt 4 Schnee 754 SSO 2bedeckt
756 N23
9
76)
Stationen
stand mm
Winds
richtung
Windnärke
3 Haparanda 756 Still 4 Petersburg 760 SSD 6 Cort 759 WSW 5 Aberdeen 750 S 0 Paris
Wetter
Temp. n. E.
bedeckt.7 49ebel
3 Regen
1
7
2 wolfig
1
759 N
2 Dunst
Wetter Prognose für Donnerstag, den 1. Dezember 1898. Etwas fühler, zunächst ziemlich heiter bei schwachen südwestlichen Berliner Wetterbureau.
G