Dienstag, 3. Jänner 1928.

Bahlaufruf der polnischen Sozialisten.

Inland.

Gute Zeiten für Kapitalisten.

Wo bleiben die Lohnerhöhungen für die Arbeiter? In der bürgerlichen Presse befanden sich zu| zend hin. Wie ist aber demgegenüber die Lage der

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Das rufiche, Arbeiterparadies'

Die ruffifche Sozialversicherung tann ihre Renten nicht zahlen. Die Breslauer Volkswacht" berichtet: Die Sowjet­

Warschau, 2. Jänner. Die polnische sozia fistische Partei veröffentlicht einen Wahlaufruf, in dem die Anbahnung freundschaftlicher und friedlicher Beziehungen mit allen Staaten, ins besondere den benachbarten, und die Reali des Genfer   Protokolls Neujahr Wirtschaftsbetrachtungen  , die ungemein Arbeiterklasse? Die Preise der Lebensmittel sind Sozialversicherung sierung weds Festigung des Friedene verlangt wird. optimistisch sind und wo nicht genug von der feit Mitte 1926, der Einführung der festen Zölle rußland   leidet schon seit langer Zeit an einem In innerpolitischer Beziehung wird die Gewäh- glänzenden Wirtschaftslage im Lande erzählt auf landwirtschaftliche Produkte, gestiegen, im großen Geldmittelmangel. Immer rung der vollen territorialen Autonomie für ge- werden kann. So nennt im Prager Tagblatt" Dezember verzeichnet der Großhandelsinder eine wieder meldet die Sowjetpresse, daß die Aus schlossen siedelnde Minderheiten( Utrainer, Li- Dr. Karl Uhlig das Wirtschaftsjahr 1927 das neuerliche Preissteigerung. Demgegenüber find zahlung von Renten nicht rechtzeitig erfolgen lauer und Weißrussen  ) und die volle Entwid- beste feit 1923, führt aus, daß die Aussichten die Lohnerhöhungen nur gering. In einigen fann, weil die Staffen nicht über ausreichende lungsfreiheit für die übrigen Minderheiten für 1928 durchaus günstig seien und stellt den wenigen Induſtrien, wie in der Textilindustrie, Mittel verfügen. Im Trub  "( 28. Dezember ( Deutsche   und Juden) sowie die Autonomie für Anstieg zu neuer hoher Konjunktur als wahr sind minimale Lohnerhöhungen zu verzeichnen, 1927, Nr. 295) wird zu diesem Thema folgendes bas Gebiet von Wilna   verlangt wird. Die Sozia scheinlich hin. Er schreibt unter anderem: Wir die aber längst nicht die gestiegenen Breise wett- berichtet: Die Gouvernementstassen listen werden im fünftigen Sejm  , wie der Auf- haben wieder Friedenswirtschaft mit alter Pro- machen können. Selbst da haben die Arbeiter an von Wladimir machen eine große finan­ruf ankündigt, die Berstaatlichung aller hiefür duftionshöhe, normaler Ausnüßung der Kapa- den Wehrgewinnen der industriellen Stonjunktur 3ielle serise durch. Es ist kein Geld zur Aus­reifen Industriezweige fordern. zitäten, ruhige, lange Stonjunkturwellen, welche feinen Anteil. Es gibt aber eine ganze Reihe von zahlung von Renten vorhanden. Die Aus zah­ein Disponieren auf lange Sicht erlauben." Die Industrien, wir erwähnen nur den Bergbau, wo lung von Pensionen und Beihilfen wird mo­inoustrielle Produktion der Tschechoslowakei  , die Arbeiter keine Lohnerhöhung erhalten haben, natelang verzögert. Viele Versicherte welche nach Ihlig 1920 mur 57 Brozent der und wo sich die Unternehmer sogar weigern, geraten auf diese Weise in eine außerordentliche Vorkriegszeit betragen hat, hat 1927 mit 96 Teuerungszulagen zu gewähren. Die Arbeiter Notlage. Die finanzielle Kriſe iſt dadurch hervor Prozent, von Juni bis Oktober sogar mit 102 fchaft kann daraus lernen, daß die unterneh- gerufen, daß die Wirtschaftsorgane und die Be­Prozent die Borkriegshöhe erreicht. Die heutige mer, wenn es ihnen noch so gut geht, und sie nachlässig entrichten. Am 1. November betrug die hörden ihre Sozialversicherungsbeiträge sehr Lage wird als unvergleichlich besser noch so große Gewinne machen, freiwillig als die der Vorjahre" geschildert. Diese auch nicht das Gerinaste hergeben, Verschuldung an die Versicherungskaffe 970.000 Konjunktur ist die beste, welche die Tschechoslo so daß sich die Arbeiterschaft alles im Kampfe Rubel  , gegenwärtig hat sie bereits eine Million wake: jeit them Bestehen gehabt hat. Während Spina mit dem, was er in der erringen muß. Freilich kann dies nur mit Hilfe erreicht. Eine Reihe von Behörden Regierung geleistet hat, zufrieden ist und die Aehnlich schildert die Neue Freie starter Gewerks baf.en geschehen. Wenn daher die zahlt drei bis vier Monate teinen reiche Ernte seiner Politit preist, hält es der Vor- Presse" in ihrer weltwirtschaftlichen Rund Arbeiter im Jahre 1928 von der Konjunktur, opeten an Versicherungsbeirtägen. izende der Christlichsozialen, Pater Silgen als besonders günstig. Sie schreibt: Die Tschecho- len dann müssen sie ihre Gewerkschaften start schau die wirtschaftliche Lage der Tschechoslowakei   die die Kapitalisten erwarten, etwas haben wol Noch immer viele Analphabeten in Rußland.  reiner für angezeigt, nun einmal Wasser in ben Wein zu gießen( der blank wohl gar zu sauer lowakei hat an innerer Kapitalskra gewonnen, und kampffähig machen. Die Zerseßung, welche ben Wein zu gießen( der blank wohl gar zu sauer fie beginnt, selbst als Geldgeber aufzutreten. U n vor allem die Kommunist en in die Arbei­Un Mostan, 2. Jänner. Das zur Verbreitung wäre). Er hat ſeinem Redakteur Dr. Albrecht ein aufhaltsam vollzog sich ihr indu- terbewegung gebracht haben, hat sich an der in der Bauernschaft beſtimmte kommuniſtiſche Interview gegeben, in dem er über die keine Be- strieller Aufschwung, dem auch die Arbeiterschaft in der Strise dadurch gerächt, daß Blatt Bednota" bespricht in einem Leitartikel friedigung von der eigenen Politik sagt: deutsche   Konjunktur zugute fam. Der Index der die Unternehmer die Löhne herabgefeßt haben die noch zu leiſtende schwierige Arbeit zur kultu Produktion ist seit dem Jahre 1926 von 70 auf 106 zu Ende 1927 angestiegen." Wie man sieht, stellen also jene bürgerlichen Beitungen, welche das Sprachrohr der Kapitali sten sind, die Situation der Stapitalisten als glän

Hilgenreiner ist unbefriedigt und grollt seinem Zunft- und Gesinnungs genossen Šramet.

,, Befriedigt? Wenn der Schritt heute zu tun wäre, würde ich mich ebenfalls dafür entscheiden. Das sagt Ihnen alles. Und doch nicht alles. Denn befriedigt sind wir Deutschen   in der Regierung gewiß nicht, das hat die scharfe

und rächt sich in der Konjunktur an der Arbei­terschaft dadurch, daß; die Unternehmer mit den Löhnen nicht hinaufgehen. Diese Tatsache ist so augenfällig, daß sie ihre Wirkung auf die gesamte Arbeiterklasse nicht verfehlen wird.

rellen Sebung des Dorfes und des geistigen Niveaus der Bauernschaft. Es sei zwar seit Ein­führung des Sowjetsystems schon viel getan worden, dennoch könne die geleistete Arbeit nur als ein Tropfen auf den heißen Stein angesehen werden. Immer noch sind 43 Prozent ewan der Männer und mehr als zwei

Kritik bewiesen, die unsere Redner bei der joeben und Tausenden Menschen noch immer als Evan- Der Vizegouverneur der Nationalbant rittel der Frauen der russischen

abgeführten Budgetdebatte geübt haben. Nein, be friedigt find wir durchaus nicht."

Er würde es wieder tun, mag schon sein; benn was anders wollte er auch tun, um die

Kongrua und die klerikale Schulre form zu erreichen; und befriedigt mag er für feine Person als katholischer Geistlicher und kle­rifaler Anti- Stultur- Kämpfer auch sein. Aber in der Oeffentlichkeit muß man wohl mehr der Meinung der Wähler als der eigenen Ausdruck geben und darum ist Hilgenreiner unbefriedigt. Ja, er gesteht auch ein, daß man un popu färe Gejete" habe akzeptieren müssen, so die Wehrgesete. Das klingt allerdings anders als die seinerzeitigen Lobpreisungen der Deut schen Presse" über die volksfreundlichen Wehr gefeße.

Die schönste Stelle in Hilgenreiners Inter­view ist aber sein Urteil über die tschechi schen Klerikalen und über seinen engeren Kollegen, den Monsignore Sra met. Der Inter­viewer fragt, ob auch die katholische Volkspartei chauvinistisch sei, und Silgenreiner antwortet:

Gerade diese. Man kann für nationale Gleichberechtigung bei der tschechischen Sozialdemo­Iratie mehr Verständnis finden als bei unserer christlichen Bruderpartei um Dr. Sra met. Ob aus Grundsah, ob aus politischen Nüd­sichten, in nationalen.Dingen gibt sich uns der sonst so geschickte Führer der Lidova strana" böllig unzugänglich. Das erschwert ja auch das Zusammengehen in fulturellen und sozialen Fragen, in denen wir doch das gleiche Programm haben."

Das ist ohne Zweifel ein wertvolles Ge­ständnis, das die flägliche Rolle der deutschen  Klerikalen in der Regierung im vollsten Lichte zeigt und das man sich wird gut merken müssen!

Bom Martte der öffentlichen Meinung.

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gelium erscheinen.

Bürokratischer Stumpffinn.

Schreibens untundig und der Plan, zum Zehnjahrjubiläum der Sowjetmacht das An­Prozent verwirklicht werden. alphabetentum zu beseitigen, fonnte nur zu 20

20.000 schwedische Arbeiter ausgesperrt.

als Advokat des Zuckerkartells. Wir haben bereits darüber berichtet, daß die dem Schlagwort Der Fiskus ein Feind der Volksfen haben, wonach die Produktion von Zuder ein In den agrarischen Blättern erscheint unter und der Tschechoslowakei   ein Abkommen geschloß Zuderindustriellen von Kuba  , Deutschland  , Bolen wirtschaft" ein Artikel des landbundlerischen Ab geengt wird. Diese Vereinbarung hat natürlich geordneten Franz Heller. Darin regt sich der feinen anderen Sinn, als den im Sommer des Genannte darüber auf, daß die vom Arbeits- und vorigen Jahres gefallenen Weltmarktpreis für Stocholm, 2. Jänner. Heute beginnt in der Landwirtschaftsministerium geförderten straßen Buder in die Höhe zu treiben, was naturgemäß mittelschwedischen Holz- und Grubeninduſtrie die baulichen und wasserwirtschaftlichen Maßnahmen den Widerstand der Konsumenten aller Länder Aussperrung, da bis gestern Miternacht zwischen in diffamierender Weise vom Finanzministerium hervorruft. Das hat den Vizegouverneur der den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern kein erschwert, ja zunichte gemacht werden. Er spricht Tichechoslovakischen Nationalbant, den ehemaligen Einvernehmen erzielt werden konnte. Von der hiebei von bürokratischem Stumpf- Landwirtschaftsminister Prof. Dr. Brdlik, auf sinn" und betont die Notwendigkeit einer ver- den Blan gerufen, der in der Neujahrsnummer Aussperrung werden 20.000 Arbeiter betroffen. einfachten Verwaltung. Wörtlich schreibt Abg. Der Narodni Politika" die Sauarbeit leisten Heller dann folgendes: Französische   Kammerwahlen am 22. April?

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muß, nachzuweisen, daß die tschechoslowakischen Zum Beweis dessen, will aus vielen nur ein Konsumenten durch hohe Preise noch gewinnen! Beispiel zitieren: Die Regulierung des Tham Je höher nämlich der Preis des Zuckers am Welt­mühlbaches und Entwässerung des aber sein so erzählt der Herr Vizegouverneur. fien" nimmt man in offiziellen Kreiſen allgemein markte ist, desto niedriger könnte der Inlandzuk- Paris, 2. Jänner. Nach dem Petit Pari steiner Moores. Nach mehrjährigen Vorar- Man muß schon sagen: Da lachen sogar die Sühan, daß die französischen   Kammerwahlen am beiten und nachdem das Projekt, die Kostenvoran- ner, die die Herren Zuderfabrikanten beffer ten- an, daß die französischen   Kammerwahlen am schläge und sonstigen Verhältnisse sowohl von den nen als der Herr Vizegouverneur der National 22. April stattfinden werden und der zweite Technikern und Juristen des kulturtechnischen bank. Die Preise des Zuckers wurden in den Wahlgang mithin am 29. April. letzten Jahren ständig erhöht und auch jetzt trägt Bureaus des Landeskulturrates, des Landesversich das Zuderfartell mit dem Plane unter dem Aussprache Strefemann- Woldemaras. waltungsausschusses und des Landwirtschaftsmini Deckmantel von Transportkosten den Preis des steriums, geklärt, bearbeitet, geprüft und begut- Zuckers zu erhöhen. Die Zuckerfabrikanten, weit Berlin  , 2. Jänner.  ( Eigenbericht.) Die diplo achtet wurden, die Geneigtheit zur Subventionie davon entfernt. Das Steigen der Zuderpreise auf matischen Verhandlungen, die seit längerer Zeit dem Weltmarkt und der daraus erfließenden zwischen Deutschland   und Litauen   geführt wurden, rung gegeben wurde, ging dasselbe an das Finanz- Mehrgewinne zur Senfung der Inlandpreise zu sind nunmehr so weit gedichen, daß die Aussprache ministerium, denn von ihm hängt es ab, ob eine veriveiden, würden in diesem Falle auch die Inzwischen Stresemann   und Woldemaras, Subventionierung von Seite des Landwirtschafts landpreise erhöhen, eventuell noch mehr als im die auf litauischen Wunsch stattfindet, in der zwei­ministeriums erfolgen darf. Erfolgt ein Nein, so Auslande. Es heißt der Bevölkerung zentnerweise ten Jännerhälfte in Berlin   stattfinden wird. Ge­ist alle jahrelange Arbeit der betei Sand in die Augen streuen, wenn man ihr der genstand derselben sind in erster Linie wirtschaft­artiges erzählt, wie es hier einer der ersten Funtliche Fragen, vor allem ein Handelsvertrag zwi ligten Faktoren für die kas gewe tionäre der Nationalbank tut. Die Herren von der schen den beiden Ländern. sen, weil eben Helotenarbeit immer von der Zu Nationalbant sollten wahrhaftig andere Sorgen stimmung des Herrn und Meisters abhängig ist. haben, als die Verteidiger der reichsten Gruppe Auch das Schicksal dieser Regulierung und Moor- von Stapitalisten zu sein. entwässerung ist in tiefes Dunkel gehüllt; jeit anderthalb Jahren ruhen die Akten trotz wieder­holter schriftlicher und persönlicher Urgenzen im Schoße des Finanzministeriums und harren eines jüngsten Tages, um einer Auferstehung teilhaftig zu werden. Dies ist der Werdegang der meisten derartigen Angelegenheiten."

Sorgen unserer Regierenden. Ein Verteidigungsrat".

Im Laufe des Jänner werden weiterhin die Handelsvertragsverhandlungen zwischen Deutsch  land und der Tschechoslowakei  , die vor einiger Zeit unterbrochen worden waren, wieder aufgenommen werden.

Aus den Rundfunkprogrammen.

Mittwoch.

Brag: 11.00-11.30 hallplattenmufit. 12.05-12.55 und 16.30-17.30 Rachmittagskonzert. 17.50-18.15, Deutsche

Gnon

Gefees gegen ben uniauteren Wettbewerb". 18.25-18.35 rims Dr. Lanh:" leber Berbrechen". 19 30-22.1 bor tchechifajen Philarmonic( Wagner: Eine Fauft

19.10-19.25 Smallplattenmufit. Stafchan: 20.00 Heber­

Deutsche Sendung: Bressenaarioten dann Brof. Schlittschubläufer".- Presburg: 17.30-18.30 Rongert. tragung der Offenbachschen Over Hoffmanns Erzählun gen". London  : 20.45 Nicolais Oper Die lustigen Weiber von Windsor".. Paris  : 21.30-23.00" Stonzert der Kompo

Der Venkov" teilt mit, daß die Militärver Eines der führenden tschechischen Bürger­blätter, die Tribuna", wechselte mit dieser waltung an einem Gesetzentwurf über die Ver­Jahreswende zum soundsovieltenmale feinen Be leidigung des Staates arbeite. Dieses Gesetz soll sizer und Herausgeber, seine Leitung und die Grundlagen zur technischen und wirtschaft­lichen Vorbereitung für den Fall einer Striegsge- enbung: Lagesnenigfeilen, bierauf Arbeiterfendung: natürlich auch seine Ueberzeugung. Man kann an dem Einzelschicksal dieses jungen Blattes dent Abg. Seller stellt fest, daß durch die nicht licher als bei den älteren Gründungen beobachten, zeitgerechte Beistellung von zugesicherten Staatsfahr legen. In anderen Staaten forge für diese Dr. non mwetb, Bran: Ele artitime Sebeure wie die öffentliche Meinungsmache den finanziel beiträgen begonnene Arbeiten, weil den beteilig Organisationsarbeit ein Verteidigungsrat, dem as if hemifmenebelierturato len Transaktionen unterworfen ist. Die Tri- ten Genwinden oder Genossenschaften die eigenen die Minister der intereſſierten Reſſorts angehören, nach Brünn   und Freßburg), Uebertragung des Konzeries buna" begann als das Blatt der tschechischen Ju- finanziellen Mittel ausgingen, halbfertig In der Tschechoslowakei   besorge diese Arbeit eine Ouverture  ", Rifat: mazeppa", meritos: Garoib tu sia­den und der tschechischen Intelligenz; sie geber- eingestellt werden mußten und das nächste besondere interministerielle Kommission für Vere Tien". Brünn  : 12.15-13.15 stongeri. 18.00-18.25 dete sich oppositionell zu einer Zeit, da oppositio- Unwetter den Halbfertigen Bau zum größten Teil teidigung des Staates. Die Bildung eines Verana: Der Schneeschublauf, Ausrüstung und Verhalten der nelle Gesinnung unter den Tschechen Seltenheits- devastierte." wert hatte und von Smeral bis stramar alles in Uns interessiert an diesem Notschrei vor teidigungsrates sei noch eine Frage der ein Horn blies. Aber die tschechische Bourgeoisie allem das recht unverblümte Eingeständnis, daß| Zukunft. hatte für das Blatt, das ihr manchmal unange- die staatliche Bürokratie nach wie vor stärker ist Angesichts dieser Notiz muß man wirklich nehme Wahrheiten sagte, wenig übrig und die als die deutschen   Regierungsparteien. Das be- sagen: Haben die Bürgerparteien keine anderen das Defizit zu decken. Dann begannen die Befiz- Gleichen" und von der Sandam Steuer- Sorgen? Brauchen wir in der Tschechoslowakei  beränderungen, die nicht ganz durchsichtig find. ruder" erfährt dabei eine ganz eigentümliche nichts notwendiger als einen Verteidigungsrat? Jedenfalls war das Blatt zuleßt ein Ableger des Beleuchtung. Der gute Abg. Heller, der sich über 00 XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Večer" und stand unter der Leitung des tsche- den bürokratischen Stumpfsinn" so sehr giftet, Prager   Kurse am 2. Jänner. chischen Agrariers Vrany. Nun wechselt es wie- wird wahrscheinlich vor Wut plaßen, wenn er nach der den Besißer und geht in die Hände eines Kon- einigen Mona'en die Wirkungen der Ver 100 holländische Gulden zerns über, der zu einem Drittel 3 uder, zum waltungsreform beobachten kann, die von 100 Meichsmart. zeiten Eisen und zum letzten Rübentap seiner Partei zur Schaden der Selbstverwal- 10 Belaas...: tal sein soll. Nova Tribuna"- heißt der Leit- tungskörper gegen den Widerstand der Opposition 100 Schweizer grants 1 Pfund Sterling artikel vom 1. Jänner; ach ja, es ist eine neue mit durchgedrückt wurde. Die Macht der staat­100 Lire 1 Dollar Gesinnung, die sich vorstellt und es ist im lichen Bürofra'en wächst infolgedessen ins Un­Grunde doch das alte Geschäft der be- gemessene. Der bürokratische Stumpfsinn" wird zahlten Meinungsmache, das in diesem dann noch weit größere Triumpfe feiern. Graut wie in hundert anderen Blättern betrieben wird, dem Abg. Seller nicht bald vor seiner eigenen, so die Privateigentum einiger Geschäftemacher sind verderblichen Politik?

100 französische Franis 100 Dinar. 100 Bengös.. 100 polnische Bloth. 100 Schilling.

fitionen der Breisträger im Concours muſical 1927, Buffet: 21.30-20.15 Campbelefonen aus aufweisen. Berlin  : 16 Deutsche   Vionicze der Naturforschuna". 21.00 Duftfalife Unterhaltung.- Leipzig: 1630-18.00 19.30 Der Einfluß Deutschlands   auf das Biener Theater" Riberaefidien. 18.00-18.30 Sebetedni, 19.00-19.30 Ge­wohnheitsverbrecher. 19.30-20.00 Wenblungen der nor malen Buchologie". 20.15 Symphoniefongert.- Breslau  : 16.30-18.00 21f- Stonzert. 18.00 Sprecherziehung". 19.00 -19.30 Bon alten deutschen   Satiren- Dichtern". 20.10 Die neue Frau", ein suntgespräch. 21.10 Swe  : Bund Schlüffel", Sawant. Stuttgart  : 20.00 Symphoniekonzert.- n hen: 20.00 Nanon". Oper von Genée  . Samburg: 19.00 Vortrag über Zimm Ströger. 19.25 Reibesübungen im faffichen Pltertum". 21.20 Orientalisches Intermezzo. Langenberg: 13 05 und 18.00 stongerte, 20.10 Stammer­fonsert. 20.40 Der tote Gaft", eine mystisch- beitere Bege­bengeit.- Röntgsberg: 16.30 und 20.05 Konzerte. Grantfurt: 18.30 Üebertragung aus dem Opernhaus Carmen  ", Oper von Bizet  . Wien  : 11.00 und 16.15 Stonzerte. 17.00 Märchen, 18.00 Norwegische Boltslieder. 20.30 Josef Sains- Feier.- Mom: 20.45 Großes Instru mentalfonzert Mailand  : 21.00 tt: bertragung aus einem Theater. Reapel: 21.30 Uebertragung aus einem Thea 879.871/ 2 te Warschau  : 19.30 Uebertragung aus Stattowiy. Berbis 478.15" Aida",

Gelb Ware 1861.50 1867.50 S03 80 807.30 470.50 478.50 650.20 658.20 164.18 165.88 177.72% 179.12 88.60 38.90 188 48

182.28

59.34

589.05 876.87% 475.15

59.84 592.05