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1. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 20.

Parlamentsberichte.

Deutscher   Reichstag  .

Staatssekretär v. Malzahn erklärt, daß die Gemeinde Mittelberg   mit dem Vertrage einverstanden sei. Die Höhe der Zollverwaltungs- Kosten sind durch besondere Ermittelungen festgestellt worden, deren Grundlagen abgegeben werden könnten, wenn es gewünscht wird. Der Vertrag wird darauf in zweiter Lesung in allen einzelnen Theilen genehmigt. Es folgt die Fortsetzung der zweiten Berathung des Reichs­haushaltsetats für 1891-92 und zwar des Spezialetats des Reichsamtes des Innern.

Sonnabend, den 24. Januar 1891.

8. Jahrg.

fenders gestellt ist, ob er die Waare untersuchen lassen will oder dem Reichstag vorzulegen. Der Mißinuth über die hohen Preise nicht.( Sehr richtig! rechts.) Eine Gewähr ist nur dann ge- der Lebensmittel ist jetzt allgemein in der Bevölkerung. Wenn geben, wenn die Sache obligatorisch gemacht wird.( Erneute Zu- selbst der Abgeordnete Windthorst, der alle Zollmaßregeln gebilligt stimmung rechts.) Die Amerikaner selbst haben das schon ein- hat, jetzt erklärt, daß auch seine Partei für eine Erleichterung der 50. Sigung vom 23. Januar, 1 Uhr. gesehen. Denn es ist dem Kongreß eine Bill vorgelegt worden, Ernährung des Volkes eintreten wolle, so ist das ein deutlicher Am Tische des Bundesraths: von Bötticher, von die wenigstens das Schlachtvieh vor und nach der Schlachtung unter- Beweis für die Stimmung der Massen. Eine solche Aeußerung Malzahn, von Stephan. sucht wissen will. Ob diese Bill zu Stande kommt und ob sie aus- wie die neuliche des Reichskanzlers, daß auch die Regierung be­Auf der Tagesordnung sieht die erste Berathung des Ver- reichend ist, werden wir abzuwarten und weiter zu prüfen haben, wie müht sei, die Ernährung des Volkes zu erleichtern, haben wir Die bisherige hier in zehn Jahren nicht gehört.( Sehr richtig! links.) Jetzt, wo trages betr. den Anschluß der österreichischen Gemeinde Mittel- sich die Sache praktisch in Amerika   gestaltet. berg an das Zollsystem des Deutschen Reiches. praltische Gestaltung ist unzulänglich. Ich bitte Sie, wie ist eine geradezu eine allgemeine Empörung im Volfe herrscht, fommen Abg. Brömel( dfr.) begrüßt den Vertrag als ein Zeichen sorgfältige Untersuchung bei einer für den Versandt verpackten die Herren mit solchen Erklärungen. Gestern wurde namentlich des guten Einvernehmens zwischen Desterreich und dem Reiche, Waare möglich?( Lachen rechts.) Es ist schon jetzt bei den Ein- auf die bergmännische Bevölkerung hingewiesen, aber auch für das hoffentlich in dem zu Stande kommenden Handelsvertrag gangshäfen absolut unmöglich, größere Mengen von Fleisch, die unsere ganze Industriebevölkerung, namentlich die hausindustrielle, einen noch stärkeren Ausdruck finden wird. Es ist Aufgabe der zur Verladung kommen, sorgfältig zu prüfen, um die Trichinen- war das amerikanische   Schweinefleisch ein wesentliches Nahrungs­österreichischen Regierung gewesen, die urtheilsfähigen Glieder der gefahr abzuwenden. Jezt aber soll die Untersuchung vor mittel, sogar das einzige Fleisch, welches sich die Leute nach betreffenden Gemeinde zu erfragen, ob sie mit diesem Anschluß genommen werden, wenn die Waare sorgfältig verpadt ist; und Maßgabe ihres Verdienstes anschaffen konnten. Durch das Ver­wurde der der Fleischkonsum dieser Bevölkerung auf an das deutsche Zollsystem zufrieden sind; das Reich hat auch wieviel Fleischbeschauer hat man dort angestellt? Sage, schreibe bot Im Meißner Tageblatt", welches ein Interesse daran, daß die Gemeinde mit diesem Anschluß zu- und sprich: an drei Plägen, nämlich in New- York  , Chicago   und ein Minimum reduzirt. agrarischen Tendenzen Tendenzen huldigt, wird ein= friede ist. Vielleicht kann von Seiten des Bundesraths darüber Kansas- City. Aus den übrigen Versandtplätzen kann das Fleisch entschieden daß vom Spätherbst 1889 bis dahin 1890 Auskunft gegeben werden. Auskunft ist auch nöthig über die rubig ausgeführt werden ohne Untersuchung. Das wollen wir gestanden, um Rindfleisch 12 bis 20, das Schweinefleisch verhindern. Nun noch Eins. Die Herren sind so außerordent- das außerordentliche Höhe der Zollverwaltungs- Rosten. 25 Pf. im Preise gestiegen ist. Sanitäts- und lich dafür, daß Deutschland   layere Vorschriften einführen möge. sogar um Und was thut Amerika  ? In den Artikeln 7, 8 und 10 der veterinärpolizeiliche Gründe sollen für das Verboi maßgebend inspection act wird äußerst meat streng Folgendes sein. Warum haben sich denn aber in der Bevölkerung, bei der vorgeschrieben: Die Einfuhr muß erfolgen über ge- fortgesetzt dieses bei uns verbotene Fleischprodukt Eingang findet, wisse Quarantänestationen, als welche die Häfen Boston  , New- die Folgen eines solchen Zustandes desselben nicht gezeigt? Bu York und Baltimore   u. A. bezeichnet werden, alles importirte nächst hätte doch in Amerika   selbst die Trichinose massenhaft auf­Vieh mit Ausnahme des aus Nord-, Zentral- und Südamerika   treten müssen. Graf Kanig behauptet, die Manipulationen in eingeführten muß versehen sein mit einer Bescheinigung der Lokal den großen Schlachthäusern der Vereinigten Staaten   seien so, daß behörde des Bezirks, in welcher dasselbe ein Jahr vor der Ver- das wirklich kranke und gesundheitsschädliche Vieh nach dem Aus­schiffung sich beiuuden hat.( Hört, hört! rechts.) Wir verlangen lande geschickt wird, das gesunde in Amerika   bleibt. Damit ist Die Debatte wird fortgesetzt über das Kapitel Reichsgesund- in diesem Betracht nur drei Monate. Es ist ferner zu be- doch ausgesprochen, daß die amerikanischen   Beamten sich eine heitsamt und den dazu vorliegenden Antrag Barth wegen Auf- fcheinigen, daß in dem Bezirk im letzten Jahre keine ansteckende gewissenlose Pflichtverlegung zu Schulden kommen lassen, wenn hebung des Verbotes der Einfuhr amerikanischen   Fleisches und Lungen-, Maul- oder Klauenseuche oder Rinderpest vorgekommen fie folchen Manipulationen Vorschub leisten. Ich wundere so weiter. ist. Das zur Einfuhr gelangende Vieh, sofern dasselbe nicht aus mich, wie Herr v. Bötticher hier Berichte vortragen konnte, Abg. Windthorft: Der Reichstag   hat bisher, wenigstens Nord, Zentral- oder Südamerika   stammt, unterliegt dann noch aus denen hervorging, daß die Beamten der Vereinigten stillschweigend, dem Einfuhrverbot zugestimmt, in der Voraus- einer 90tägigen Quarantäne, bei Schafen zc. und Schweinen be Staaten ihre Pflicht vernachlässigen, um trantes Fleisch Wollen Sie behaupten, daß die sehung, daß das aus Amerika   eingeführte Schweinefleisch wirklich trägt sie 15 Tage. Nun vergleichen Sie damit, was wir thun! exportiren zu lassen. gesundheitsgefährlich ist. Von diesem Standpunkt allein kann ich Wir sind keine prinzipiellen Gegner der Einfuhr. Wir sind auch Magen von belgischen, englischen, holländischen Arbeitern, und auch jetzt nur die Sache behandeln. Sollte dieses Verbot irgend warme Freunde der durch die Einfuhr hervorgerufenen Er selbst von Deutschen  , die das verbotene Produkt unter falscher eine andere Tendenz haben, so würde ich ganz bestimmt für leichterung unserer Volfsernährung. Aber bevor wir nicht die Flagge doch genossen haben, den Trichinen weniger zugänglich den Antrag Barth stimmen. Ich fann mich aber auf die gestrigen Gewähr haben, daß man uns nur gesundes Vieh schickt, lassen seien, als die übrigen deutschen   Magen? In Bochum   habe ich beruhigenden Aeußerungen des Staatssekretärs berufen, und ich wir die franken Produkte nicht herein. Nehmen Sie sich Amerika   bei der Wahl gehört, daß dort seit Jahren ein Mangel an hoffe, daß er nicht versäumen wird, dies noch einmal zum Beispiel!( Beifall rechts.) amerikanischem Speck nicht zu beobachten sei; jeden Tag fämen zu thun, daß hier lediglich sanitäre Rücksichten ent- Abg. v. Marquardsen( natl.): Es hätte der Versicherung bedeutende Quantitäten über die Grenze, mit dem Stempel ver­scheidend sind und in Zukunft bleiben werden. Ich des Staatssekretärs nicht bedurft, daß er nur vom saniären sehen, daß die Waare holländischen Ursprungs sei, während Jeder würde dies nicht sagen, wenn nicht Graf Kanit die Standpunkte aus den Antrag ablehnt. Ich stimme aber mit dem weiß, daß es amerikanisches Fleisch ist. Das ist der schärfste Maßregel als eine schutzöllnerische behandelt hätte.( Sehr Abg. Windthorst darin überein, daß dem Staatssekretär die Beweis, daß die Einwände der Regierung absolut gegenstandslos richtig! links.) Wir haben bereits im Bolltaris das gethan, was Bundesgenossenschaft des Grajen Kanit nicht angenehm sein sind. Bei einem für die Ernährung des Volkes so wichtigen zum Echuß der inländischen Viehproduktion nothwendig ist. konnte. Ich möchte nun aber die Frage nicht vom sanitären, Produkt hätte die Regierung schon längst durch unsere Beamten Hätte man annehmen können, daß der Zoll turch eine derartige sondern vom volkswirthschaftlichen Standpunkte beurtheilt wissen, in Amerika   die dortigen Zustände untersuchen lassen müssen. Maßregel ergänzt werden sollte, so würde man zu einem andern es handelt sich um ein Nahrungsmittel, das von den weniger Unsere Konsulate in New- York   und Chicago   kosten uns Resultat gekommen sein. Die Maßregel im Kanit'schen Sinne bemittelten Kreifen vorzugsweise verwendet wird. Namentlich Hunderttausende. Wozu sind die Konsularbeamte da, wenn würde der Anfang der Kontinentalsperre sein und dagegen müßte für den deutschen   Westen und die Seeküste, und für die Pro- nicht, um über so wichtige Fragen Auskunft zu geben? ich mich ganz entschieden verwahren. Graf Kanit hat der Sache, viantirung unserer Schiffe und unsere Bergwerfs- Arbeiter hat das Daß es nicht geschehen ist beweist, daß es sich vielmehr der er dienen wollte, feinen guten Dienst erwiesen.( Hört, hört! amerikanische Schweinefleisch eine hervorragende Bedeutung. Alzu um eine agrarische Schutzmaßregel, als um eine sanitäre handelt. links. Abg. Bebel: Sehr richtig!) Wir können die Sache scharf macht schartig. Man soll das Kind mit dem Bade auch Die Einrichtungen zur Ueberwachung des exportirten Fleisches in nur vom fanitären Standpunkte prüfen und behandeln. Der nach der sanitären Seite nicht ausschütten. Es ist uns nachgewiesen Amerika   sollen ungenügend sein. Das betreffende Gesetz er­Staatssekretär hat die Frage, ob wirklich sanitäre Rücksichten worden, daß in England eine massenhaste Verwendung dieser mächtigt aber den amerikanischen   Ackerbauminister ausdrücklich, vorhanden sind, in amtlicher Eigenschaft und auf Grund amt- amerikanischen Fleischprodukte stattfindet. Ich habe aber nicht genaue Untersuchungen des auszuführenden Fleisches eintreten zu lichen Materials bejaht und die entgegenstehenden Ausführungen zu erkennen vermocht, ob dort häufig Fälle von Trichinose lassen und festzustellen, ob das Fleisch gut und zur menschlichen Brömel's haben ihn nicht widerlegt. Wenn wir zwar jeder Zeit vorkommen. Es ist auch nicht richtig, daß die Engländer nur Nahrung geeignet sei. Auch das bereits verpackte Fleisch wird geneigt sein werden, die Boltsernährung zu erleichtern, so haben durchgekochtes Fleisch essen. Jeder hat seinen eigenen Geschmack, genau untersucht und abgestempelt. Gerade das zu exportirende wir andererseits auch die Pflicht zu sorgen, daß dem Volke keine und insofern kann ich der fulinarischen Einwendung des Staats- Fleisch untersucht man sehr scharf, während man in Bezug auf Nahrung geboten wird, welche die Gesundheit untergräbt.( Sehr sekretärs nicht den vollen Einfluß einräumen. Auch in Holland   die Untersuchung des in Amerika   bleibenden Fleisches sehr lag ist. richtig! rechts.) Ich hätte allerdings gewünscht, daß der Staats- wird gerade dieses Produkt in großem Umfange genossen. Wir Anstatt die Einfuhr ganz zu verbieten, hätten Sie einfach vor­sekretär noch ausführlichere Mittheilungen gemacht hätte, nament- haben zahlreiche Schmuggelprozesse gehabt. Ich möchte noch die schreiben können: Amerikanisches Fleisch kann unter den üblichen lich auch in Bezug auf die amerikanischen   Schußvorrichtungen. Regierung fragen, ob sie irgend welchen Nachweis dafür erbringen Bedingungen eingeführt werden, wenn der Empfänger sich Vielleicht ließe sich durch einen diplomatischen Agenten ein Einfluß kann, daß dieser großartige Konsum von amerikanischem Speck der von deutschen   Behörden anzustellenden Untersuchung dahin geltend machen, daß auch in Amerika   die erforderlichen nachtheilige Folgen gehabt hat. Deshalb glaube ich, daß diese unterwirft. Das verpackte Fleisch kann leicht mittelst Schutzmaßregeln getroffen werden, welche die Ausfuhr franken Maßregel endlich aufgehoben werden muß, wenn sie auch juristisch eines besonders konstruirten Bohrers, der in alle Theile Viehes nach Deutschland   verhindern. Aus diesen Gründen kann nicht anfechtbar ist. Ich kann Ihnen deshalb den Antrag Barth eindringt, untersucht werden. Ueber das Verfahren beim ich mit meinen Freunden für den Antrag Barth zur Zeit nicht im Namen meiner Freunde nur empfehlen, und zwar in dem Schlachten in Amerika   sollte man nicht entrüstet thun. Unser stimmen; aber wir halten die Aufhebung des Ginjuhrverbots für Sinne, daß die Regierung diesen Gegenstand noch einmal un- deutschnationales Schweinefleisch hat sich auch so trichinös er­dringend wünschenswerth, denn die Fleischpreise haben eine Höhe befangen rom   sanitären und volkswirthschaftlichen Standpunkte wiesen, daß es zur Einführung der obligatorischen Fleischschau erreicht, welche für die Ernährung der Masse des Volkes uner- aus untersucht. Wir verlangen gar nicht, daß die Regierung geführt hat. Der allergrößte Theil der deutschen   Seeleute lebt träglich ist.( Abg. Bebel: Hört, hört!) Es muß auch der Ver- den Antrag annehme. Wir wollen ihr nur Gelegenheit auf den langen Fahrten von amerikanischem Pökelfleisch, ohne daat, als ob eine solche Maßregel zur Ergänzung des Schußzolls geben, sich noch einmal die ganze Frage zu überlegen.( Beifall frant zu werden. Ein Sachverständiger spricht in der Weser­dienen soll, ausgeschlossen sein.( Beifall mi Zentrum und rechts.) links.) Zeitung" seine Verwunderung darüber aus, daß, während die Staatssekretär v. Bötticher: Um der Aufforderung des Staatssekretär v. Marschall  : Der Abg. Windthorst hat Flotten aller Länder das amerikanische   Pökelfleisch jedem anderen Vorreoners zu entsprechen und da aller guten Dinge drei sind, den Wunsch ausgesprochen, es möchten unsere Vertreter in den vorziehen, die deutsche   Marine sich weigert, dasselbe zu verwenden, will ich jetzt zum dritten Male erklären, daß der Standpunkt, Vereinigten Staaten   beauftragt werden, genaue Erhebungen über obwohl es en gros mit 20 Pf. pro Pfund zu haben sei. Für die verb nteten Regierungen gegenüber Regierungen gegenüber der Frage den gegenwärtigen Gesundheitszustand des Viehes dort zu ver- das Verbot amerikanischen   Schweinefleisches fann man die Zu­des Einfuhrverbotes einnehmen, lediglich bestimmt wird anſtalten. Ich kann daraufhin erklären, daß dieser Wunsch bestände in Rußland   nicht geltend machen. Wenn hier wirklich durch gesundheitliche und veterinäre Rücksichten. Ich bleibe bei reits erfüllt ist.( Hört, hört! rechts.) Obgleich die Regierung die Verhältnisse so liegen, wie Herr v. Bötticher sie schilderte, der Behauptung stehen, daß der Gesundheitszustand des Schlacht von der Anschauung ausgeht, daß das vorhandene Material ge- fo würde Niemand der Regierung einen Vorwurf aus viehs in Amerita noch nicht in dem Grade gebeffert ist, daß wir nügt, um die sanitären Gründe fortbestehen zu lassen, welche dem Verbot machen. Nur für das amerikanische   Fleisch Der Zuversicht leben könnten, es werde uns von dort nur ge- allein die fraglichen Verbote veranlaßten, so habe ich trotzdem beweist das nichts. Was Sie aber bestimmt, das Verbot aufrecht fundes Fleisch zugeführt, und daß die Einrichtungen der Ameri- schon vor Monaten sämmtliche konsularische Agenten in den Ber  - erhalten zu wollen, ist etwas ganz anderes, ist das schutz­faner rücksichtlich der Fleischbeschauer und der Verhinderung der einigten Staaten beauftragt, die allersorgfältigsten Erhebungen zöllnerische Interesse, nicht das sanitäre. Allerdings könnte die Zufuhr tranter Thiere nicht so ausgebildet find, daß wir daraus sowohl über die Gesundheitszustände des Viehs, insbesondere der deutsche Landwirthschaft Alles an Getreide und Wich hervor­die Gewähr schöpfen können, nur gesundes Fleisch zu erhalten. Schweine, so wie auch darüber zu veranstalten, welche Wirksam bringen, was Deutschland   braucht. Aber dazu gehörte, daß sie Ich bin diesmal zufrieden, daß die Diskussion gestern nicht zu feit die neu eingeführten Kontrollen ausüben. Dieser Bericht sich alle wissenschaftlichen und technischen Fortschritte aneignete. Ende geführt worden ist, denn ich habe über Nacht Gelegenheit erstattung darf ich in der nächsten Zeit entgegensehen, und Das können aber unsere Landwirthe nicht, denn einmal sind sie zu gehabt, mich noch genauer zu orientiren und be eres Material ich glaube, daß auch für den Herrn Vorredner arm dazu, zum zweiten würde auch ihr Grundbesitz in den beizubringen.( Buruf links: Das war auch nöthig!) Nach den nach der Begründung, die er uns eben gegeben meisten Fällen den Ankauf großer Maschinen und all der anderen inzwischen gewonnenen Informationen müssen wir doppelt vor hat, ein Anlaß zur Annahme des vorliegenden Antrags technischen Hilfsmittel nicht lohnend machen. Es sind unsere sichtig sein, und wir haben leider mit dem Versuche, die nicht vorliegt( sehr gut! rechts), weil eben alle die privatkapitalistischen Verhältnisse überhaupt, die das hindern; russische Grenze an einigen Stellen der Einfuhr von Erhebungen, die er mit Annahme des Antrages provoziren will, nur durch den Uebergang zu einer anderen Wirthschaftsform Schweinen zu öffnen, sehr traurige Erfahrungen gemacht. bereits in die Wege geleitet und im Gange sind.( Beifall rechts.) könnte der gesammte deutsche Konsum auch in Deutschland   pro­( Lebha ter Beijall rechts.) Nach den uns vorliegenden Abg. Bebel( Soz.): Diese Erklärung beweist, wie noth- duzirt werden, in agrarischer wie in industrieller Beziehung. Wie Berichten ist bis jetzt kein unverseuchter Transport über die russische wendig es war, daß wir noch an einem zweiten Tege über die theuer soll denn Fleisch und Brot werden, bis Sie mit eigenen Grenze gekommen( hört, hört! rechts), und leider nehmen die Sache berathen, sowie mit welcher Aufmerksamkeit man am Re- Produkten den deutschen   Markt versorgen können? Die Zucker­Russen die Schweine nicht zurück, sondern überlassen es uns, die gierungstische so wichtige Sachen beachtet, denn diese Erklärung prämien halten Sie für nothwendig, um so den besten Boden Schweine zu konsumiren. Sie werden begreiflich finden, daß die wäre bereits gestern am Plaze   gewesen. Es wirft ein eigen für Rübenbau verwenden zu können; mit den Branntweinprämien Regierung sich nicht der Verpflichtung überhoben sieht, recht forg- thümliches Licht auf die Stellung der Regierung zu dieser Frage, verhindern Sie wiederum die bessere Ausnugung des Bodens. fältig zu prüfen, wie es mit dem Gesundheitszustand der Schlacht daß es erst einer Nacht bedurfte, um den Herrn Staatssekretär Was haben Sie bis jest nun mit Ihren Getreidezöllen erreicht thiere steht, die vom Ausland entweder persönlich oder in Gestalt v. Bötticher in den Stand zu sehen, das Materiel vorzubringen, in Betreff einer weiteren Ausnutzung des Bodens? Nach den der Produkte bei uns eingeführt werden. Die Verordnung, welche das für die Begründung der Stellungnahme der Regierung noth- Tabellen von Neumann- Spallart ergiebt sich, daß auch nach Ein­die amerikanische   Regierung in Bezug auf die meat inspection wendig ist.( Sehr gut! links.) Dieses Material konnte mich aber führung der Getreidezölle fast kein Hektar mehr zum Getreidebau act erlassen hat, ist nach unseren Begriffen nicht ausreichend, um nicht zu anderer Meinung bringen. Der Abgeordnete v. Frege verwendet worden ist. So wenig nun die Getreidezölle dem die Gewähr, welche wir erstreben, zu leisten. Nach dieser Ver- wunderte sich, daß man hierbei allgemein die Agrarzölle fleinen Mann zu Gute tommen, eine so geringe Rolle ordnung soll die Untersuchung des Fleisches auf Antrag bespreche. Ich bin verwundert, wie sich Herr Frege dar- spielt das Schwein für den kleinen Landwirth. Graf des Exporteurs stattfinden, falls im Bestimmungslande über wundern konnte. Wir haben immer eine Untersuchung die Vorbedingung der Zulassung den Verdacht Kanit hat gestern auf die gestiegenen Löhne der Bergarbeiter der gehabt, daß bei diesem Verbote mehr agrarische Interessen als hingewiesen und damit das Verbot zu rechtfertigen versucht. Einführung bildet. Beamte soll Der untersuchende sich die Rücksicht auf die Gesundheit der Bevölkerung maßgebend ge- Wenn die Löhne in der That höher geworden sind, was dann überzeugen, daß Die Waare gesund und zum mensch wesen sei. Das beſtätigt deutlich die Anschauung des Gra en ich bestreite, ist daran die Schutzzollpolitik am allerwenigsten lichen Genuß geeignet ist. Die Untersuchung findet an der fertig Kaniß, der erklärte, daß für ihn wesentlich die agrarischen Ge- schuld. Daß die allgemeine günstige Konjunktur die Ursache ist verpackten Waare statt.( Seiterkeit rechts.) Außerdem sind einige ſichtspunkte in Betracht kämen.( Abg. Graf Kanty: Neben der höheren Löhne, zeigt der Umstand, daß auch die freihändleri­Vorschriften darüber erlaßen, wie die waare bezeichnet werden sächlich!) Ich habe verstanden wesentlich". Jedenfalls beweisen schen Länder höhere Löhne aufweisen. In England trat der müſſe, und wie das Ergebniß der Untersuchung fenntlich zu die Worte der Herren Grafen Kaniz und v. Frege, daß sie sich umschwung früher ein und hielt auch länger an, als bei uns. machen ist. Nun hat Hr. Broemel zwar gestern gemeint, daß es der Bedeutung dieser Frage sehr wohl bewußt sind. Herr Virchow, Die Berichte der Fabrikinspektoren beweisen auch nicht, daß höhere sehr weise von der amerikanischen   Regierung sei, daß sie diese der doch in dieser Beziehung Autorität ist, hat schon ber Erlaß Löhne gezahlt werden, sondern sie sagen nur, daß die Arbeiter Untersuchung nur fakultativ, D. h. auf Antrag des Exporteurs des Verbots erklärt, daß nicht nachgewiesen fei, daß die damals gegenwärtig etwas länger beschäftigt werden und daß dadurch vornehmen lasse. Allein ich schlage diese Weisheit doch nicht in Deutschland   vorgekommenen Fälle von Trichinoſe durch den ihr Einkommen etwas erhöht sei. Wenn auf Hamburg   erempli­ſehr hoch an; denn gegenüber bem europäischen   Importlande Genuß amerikanischen Schweinefleiſches herbeigeführt seien. Es fizirt worden ist, so beweist doch der Ausfall der letzten Reichs­giebt es gar keine Gewähr, wenn es in bas Belieben des Ab- wäre Pflicht der Regierung gewesen, das thatsächliche Material tagswahlen, daß die Hamburger Arbeiter feineswegs zufrieden

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