Nr. 288.
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Erscheint täglich außer Montags.
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et utal ion p15. Jahrg.
june 216 god. Die Insertions- Gebühe
Vorwärts
Berliner Dolksblaff.
beträgt für die fechsgespaltene Kolonelgeile oder deren Raum 40 Pfg., für Vereins- und Bersammlungs- Anzeigen, fowie Arbeitsmarkt 20 Pfg. Inferate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Erpedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.
Mernsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: ., Bozialdemokrat Berlin ".
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Quiffung.
Im Monat November gingen bei dem Unterzeichneten folgende Parteibeiträge ein:
Bor
Freitag, den 9. Dezember 1898.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
mit über 47 Millionen 1896/97 ihren bisher höchsten Stand Wenn die besigenden Klassen weiter für den Militarismus
erreicht.
schwärmen wollen, so mögen sie auch die Lasten auf ihre tragfräftigen Schultern nehmen und nicht die Zukunft mit Schulden und die Enterbten mit indirekten Steuern belasten.
Politische Nebericht.
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Der neue Etat für 1899( 1. April 1899 bis 31. März Apolda , durch A. B. 11,45. Augsburg , U. 20,-. Auvelois, an. Es werden gegen das Etatssoll des laufenden Jahres 1900) läßt sich zunächst in den Einnahmen weiter günstig deutsche Filzschuh- Arbeiter 20,16. Berlin , Beiträge der Wahlkreise: 1898 höher angeseht, und zwar wie gesagt: nicht nach 2. Kreis 500,-( darunter Geburtstag Mäklisch, Adalbertstraße, 7 Willtür, sondern meist nach feststehenden Durchschnitten aus Verloosung eines Bildes 2,50). 3. Kreis 1000,-. 4. Streis( Oft) 1000,-( darunter Brüderlichkeit 10,-, Bierprozente von Manzel- abgelaufenen Jahren: die Zölle und Verbrauchssteuern mit hauer 16,-). 6. Kreis, Rosenthaler Vorst. u. Gesundbrunnen 700,- 40,77 Millionen Mark, die Reichsstempelabgaben mit Berlin , den 8. Dezember. ( darunter von A. u. B. Ueberschuß der Reise nach Weimar 10, 800 000 Mart, die Post- und Telegraphen Erträgnisse Die automatische Schraube ohne Ende von Holzbearbeitungsmaschinen- Arbeitern 3,-, 131, 121, 817 8,-) mit 7,29 Millionen, die Reichsdruckerei mit 234 610 M., die so wird man in Zukunft sagen müssen. Denn die Re6. Kr., Wedding und Oranienburger Vorft. 700,-( darunter A. F. 101 Eisenbahnverwaltung mit 262 700 m., das Bankwesen mit gierung hat, wie wir gestern schon hervorhoben, in die neue 2,-, S. E., Tegelerstr. 17 10,-, Hähnchen- Detmold 0,45). fast 4 Millionen, die Ausgleichsbeträge für die nicht allen Militärvorlage eine Bestimmung gebracht, nach welcher die Berlin , diverse Beiträge: Möbelpolirer von Treue, Wiener Bundesstaaten gemeinsamen Einnahmen mit 14,7 Millionen Präsenzziffer sich nach der steigenden Bevölkerungszahl richtet, straße 44, 15,-. Ueberschuß einer Stranzspende 0,75. Sp. Bijeleure Mark. Die gewöhnlichen Einnahmen ergeben mithin gegen das heißt, mit ihr steigt. 10,-. Durch E. J. 50,-. Von einigen Köpenicker und Berliner Radfahrern 3,30. Dr. L. A. 50,-. Bigarrenfabrik das Vorjahr einen Mehrbetrag von fast 30 Millionen. R. Schulze, Friedrichsfelderstr. 21, 7,10. Rothe Buchbinder, Grün- Demgegenüber stehen bereits im ordentlichen Haushalt straße 5,-. 2. S. 50,-. A. V. 50,-. A. S. 30,- Silfs- 44,47 Millionen Mehrbedarf. Es sind nämlich angesetzt: arbeiter der Buchdruckerei Bading, Beitungsabtheilung wärts" 10,-. J. M. 2,-. Vom Teufel 3,-. Geburtsid tagsfeier in Schöneberg d. W. 2,10. Gutenberg 100,-. Möbelfabr. Fingel, Wasserthorstr. 11,35. A. G. 3,-. Werkabth. der Buchdruckerei Bading 30,-. Von den Verbandsmitgl. der B.'schen Buchdruckerei, Georgenstr. 25,-. Bierprozente der Geschäftsbücher- Fabrik von Zumpe 10,- Amerikanische Auktion, durch den Reichskanzler ut. die Reichs- b H., Wallstr. 2,25. Von Mitgliedern der U.-Dr. 3,-. Bier prozente Konsumtasse Millionen- Schulze 3,40. Bremerhaven 4,50 das Auswärtige Amt. ( davon von G. Gr. 2,50). Bremerhaven G. 4, Bern 50,- Bernburg ( Oft.- Nov.- Dez.) 30,-. Bremben, fidele Statbrüder 3,-. Bamberg , Jädlein Rohrbach 5,-. Cottbus , Wahlkr. Cottbus - Sprem berg 100,-. Essen, Genossen v. Stadt Effen 100,- Elberfeld 300,- Forst N.-L., Juliusthurm 200,-. Falkenberg( Oberschl.) 2,- Freiburg i. B., v. Gen. 20,-. Freiburg a.E., amer. Auft. 3,70. Gießen, E.. 10,- Greiz , Wahltr., Reuß ä. 2. 50,-. Hamburg , v. d. Arbeitern der das Reichs- Schazamt Bigarrenfabrik von Otto, St. Pauli 20,- Hohenstein Ernstthal , Reichs- Eisenbahnamt E. B. 10,-. Halle, Parteigenossen des Saalekreises 300,-. Sam- die Reichsschuld burg, im„ Echo" quittirt am 13. November 123,25, 20. November den Rechnungshof. 82,90, 1. Dezember 154,05, Summa 360,25. Hamburg , 1. Wahl- den Allgem. Pensionsfonds freis 2000,- Jena , bon Jenaer Genossen für das die Post mid Telegraphen
4. Quartal 30,-. Johanngeorgenstadt , rothe Storchbrüder 2,20. Köpenick , P. S. 15, Lehe , rothe Hochzeit 7,05. Memel , von Genoffen 20, Marburg , ein Einsamer 10,- München , WaldTäufer 5, München - Sendling , von Genossen 27,20. Nienburg , Rückzahl. Br. 300,-
Für den Parteivorstand: A. Gerisch, Kazbachstr. 9.
Die Reichsfinanzen.
fanzlei
für
fortdauernd mehr weniger
Mart
Mart
einmalig mehr weniger Mart
Mark
8 250 641 443
5 850 428
3 060 700
763-850
3 500 000
Reichsamt des Innern 3 592 385 die Verwalt. des Reichsheeres 8469 510 Verwalt. der kaiserl. Marine 6 352 221 Verwalt. des Gouverne ments Kiautschou . Reichs- Justizverwaltung
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berwaltung. Reichsdruckerei Eisenbahnverwaltung
109.680
17 360 1754 500 31 140
3 582 529
252,090
116111
140 000
3 059 859 198 300
4 285 000
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Sehr scharf geht die Freisinnige Zeitung" den Bemerkungen der Motive über Rußland zu Leibe. Daß Rußland doppelt so viel Einwohner hat als Deutschland , ist richtig, allein darum ist es nicht militärisch uns überlegen. Seine doppelte Bevölkerung von Europäisch- Rußland allein zu reden ist auf einen neunmal so großen Raum vertheilt und entbehrt fast aller Vortheile der Zivilisation, die wir haben: Schulen, Verkehrsmittel u. s. w. Die Folge ist, daß Rußland troß seiner doppelt so großen Bevölkerung nur wenig mehr Retruten jährlich einstellen kann, wie wir, nämlich 287 000 gegen 266 000, das heißt blos 21 000 mehr. Wohl hat Rußland eine größere Friedenspräsenz von Heer und Flotte als Deutschland : 893 000 gegen 557 000 Mann. Aber die Kriegsstärke Rußlands ist selbst auf dem Papier wo die Ziffern der Wirklichkeit voraneilen143 100 nicht erheblich größer, als die Deutschlands ; und durch die 10 000 Dichtigkeit unserer, auf vergleichsweise fleinen Raum konzentrirten Bevölkerung giebt uns ein so großes militärisches Uebergewicht über Rußland , daß es geradezu lächerlich ist, uns diesen„ Koloß auf thönernen Füßen" als Wauwau an die Wand malen zu wollen. Thatsächlich denken unsere höheren Militärs sehr gering von der militärischen Stärke Rußlands .
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Das Hamburger Echo" schlägt vor, der neuen Militärvorlage ein Paroli zu bieten durch Einbringung eines Gesetzesvorschlags auf Einführung des Milizsystems.
Reichstag mit größter Energie dem völferverderbenden Syſtem So viel steht jedenfalls fest, daß unsere Vertreter im der stehenden Heere gegenüber das Milizsystem, d. h. ziehung der Jugend zur Wehrhaftigkeit be. die allgemeine Voltsbewaffnung mit Erfürworten werden.-
Pole oder Sozialdemokrat.
Nordische Wasserfante 50 000,- Pforzheim , Schon das giebt eine Mehrforderung von Matrikular 9. badischer Wahlkreis 40,-. Quedlinburg , v. Genossen d. 2. Tr. beiträgen, die den Einzelstaaten auferlegt werden, von 50,-. Reinickendorf 6, Ronsdorf , durch d. Vertr. 20, fast 144 Millionen Mart, von 29 Millionen, wenn man die Spremberg , filberne Hochzeit 1,05. St. Ludwig, M. 3.- Ausgleichsbeträge" hinzunimmt. Dazu tritt jedoch die viel Stuttgart , U. 10,-. Schwelm 100,- Saarabien, aus dem König - stärkere Inanspruchnahme der Anleihe. reich Stumm 10,- Tischau( Oberscht.) 2 Genossen 4, Teltow Etat 1898 ist ein Anleihebedarf von 57,43 Millionen Mark Im laufenden Beestow, Wahlkreis 1000,-. Württemberg 50,-. Weißenfels 50, vorgesehen. Er wird infolge der verwickelten Gesetze über die Zeiz, Wahlkreis Beig- Weißenfels- Naumburg 100,-. Berlin , den 7. Dezember 1898. Verwendung überschüssiger Reichseinnahmen zur Schuldentilgung" nicht in dieser Höhe wirklich erreicht werden. Die neue Vorlage bersteigt sich jedoch zu der schwindelnden Höhe eines Pumpes von 90,84 Millionen Mark; und wenn auch hier Der Reichstag ist vor einer großen Gefahr gnädig beschließlich wieder Ueberschüsse ermäßigend wirken mögen, so ist wahrt worden! Beinahe wäre zum ersten Male ein Sozialdoch immer im Auge zu behalten, daß eine ganze demokrat ins Bureau gewählt worden. Genosse Schipper Der neue Etatsentwurf sowohl wie die rückschauende indeß die bisherige Steigerung der jährlichen Einnahmen durch der Festsetzung des Resultats der Schriftführerwahlen hat sich Reihe von Anforderungen an das Reich fortgesezt steigen, daß kandidirte, wie bekannt, diesmal als Schriftführer. Bei „ ltebersicht für 1897/98 bringen nach den vorhergegangenen ungünstige Wirthschaftsverhältnisse rasch zum Stillstand, sogar jedoch ergeben, daß nicht Schipper, sondern der Graf vielfachen Preßerörterungen teine besonderen Ueberraschungen. zum Umschlag nach unten kommen kann. Aller Optimismus wilecki( Pole) zum Schriftführer gewählt ist. Diese ThatImmerhin ist es gut, sich bei dieser Gelegenheit das Gesammt versagt hier: obwohl die neue Militärborlage da- fache kann nur darin ihre Erklärung finden, daß der rechte bild der Reichsfinanzen wieder einmal klar zur Vorstellung durch schmackhafter gemacht werden soll, daß man die erste Flügel des Zentrums, entgegen den Versicherungen der zu bringen. Einzelheiten hervorzuheben, wird sich oft genug Jahresrate geslissentlich niedrig hält, reitet sie uns doch, noch Fraktionsführer, Schippel nicht gewählt hat. Ob noch andere Fraktionen sich an diesem Wortbruch Die Uebersicht der Reichs- Ausgaben und Einnahmen für Dazu bereits in einem finanziell günstigen Jahr, in immer betheiligt haben, wissen wir nicht. Nach den Verhandtieferes Schuldenmachen hinein. das Etatsjahr 1897/98", also für den am 1. April 1898 konnten nur die beiden abgelaufenen Beitraum, weist abermals die charakteristischen wechsel, belief sich die Reichsschuld auf 721 Millionen. Nun tonservativen Fraktionen und die Nationalliberalen gegen Im Jahre 1888, vor zehn Jahren beim Regierungs- lungen im Senioren Konvent Züge der letzten Finanzperiode auf: die wirklichen Ernur deren Vertreter sich gegen trägnisse der Haupteinnahmequellen fließen viel reichlicher, als werden wir bald auf 2400 Millionen angelangt sein. Schippel stimmen, da Hier fahren wir in der That mit Volldampf die Wahl eines Sozialdemokraten als Schriftführer erklärten. man vorher annahm oder als man nach feststehenden Be- voraus, während wir auf anderen Gebieten mit Vorliebe den Allenfalls kämen noch die Antisemiten und Polen in Frage. rechnungsgrundsäken als zu erwartenden Ertrag in den Etat Krebsgang nach rückwärts gehen. Erstere haben, wie uns mitgetheilt ist, im Plenum des Reichseinstellen mußte. Theils macht sich der anhaltende Wirthschaftsaufschwung unmittelbar geltend, wie bei der Post im gehalten zu werden. Der Reichsetat zeigt bekanntlich zwei Fraktionen hatten sich im Senioren- Konvent für die Wahl Noch eine andere Beobachtung verdient wiederum feft- tags lebhaft gegen die Wahl Schippel's agitirt. Alle übrigen Porto und in den Telegraphengebühren, bei denen eine große durchlaufende Posten, die auf der einen Seite als Gin- Schipper's erklärt. Hätten die Fraktionen das Versprechen ihrer " größere Steigerung des Post- und Telegraphenverkehrs, als nahme, auf der anderen ebenso als Ausgabe erscheinen, die Führer realisirt, so wäre Schippel gewählt worden.- Aber bei Aufstellung des Etats anzunehmen war", eintrat oder baher, um ein richtiges Gesammtbild zu gewinnen, aus- Versprechen und Halten ist eben bei den bürgerlichen Par bei der Wechselstempelsteuer, die über 1½ Millionen Mark geschieden werden müssen: das sind bei den Ausgaben die teien zweierlei was durch den Fall Schippel wieder mehr wie das Gesammt- Soll einbrachte, wie ferner bei einer Bes Reichs. Invalidenfonds mit 27,9 Millionen Mark, die einmal finnfällig gemacht. Aber noch etwas anderes beweist Reihe für die Industrie wichtiger Rohstoffzölle. Theils steigert ueberweisungen an die Bundesstaaten mit 476% 4 Millionen. der Fall: daß unseren nationalen" Parteien ein pol der gute Geschäftsgang die Konsumtion der Bevölkerung und Bei einem Scheinbedarf des Reiches von 1554,5 Millionen nischer Graf immer noch lieber ist als ein deutscher wirkt so mittelbar auf die Erträgnisse der Zölle und Verbrauchs- bleibt also ein wirklicher Gesammtbedarf für fortdauernde Sozialdemokrat.- steuern. Das Ergebniß stellt sich folgendermaßen dar: und einmalige Ausgaben von knapp 1050 Millionen. Davon
noch Anlaß bieten.
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Zentrum und lex Heinze.
Es find 1897/98 Gegen das Gesammt- Soll decken wir 91 Millionen, weit über ein 3wölftel, eingefommen mehr(+) oder weniger(-) durch Pump. Wir decken ferner nach dem Voranschlag Zölle u. Verbrauchssteuern 733,42 Mill. M.+80,28 Min. M. Das Zentrum fühlt sich als Regierungspartei und die Reüber 742 Millionen, weit über zwei Drittel, durch gierung weiß, was das Zentrum beanspruchen kann! So herrscht Zölle und Verbrauchssteuern, vor allem durch das innigste Verhältniß zwischen den beiden Kommittenten, man liest +0,64" die Zölle auf Getreide, Petroleum, Kaffee und Solonial fich gegenseitig die Wünsche von den Augen ab. Zu solchen Wünschen waaren, und durch die Auflagen auf Branntwein, Zucker, gehört die lex Heinze, über die das Kölnische Zentrumsblatt schreibt: Bekanntlich hat die Reichsregierung seinerzeit aus Anlaß des Salz, Tabat. Prozesses Heinze beim Reichstag einen Gefeßentwurf gegen die zu1nehmende Unsittlichkeit in den verschiedensten Formen eingebracht, dann aber, nachdem der Entwurf in einer Stommission
Reichsdruckerei
Bost und Telegraphie
Reichs- Stempelabgaben
59,06
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42,25
2,80 4,16
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2,17
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Eisenbahn- Verwaltung
26,62
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Bankwesen
10,69
+2,07 +7,19
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16,57
+1,32
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Verschiedene Verwaltungseinnahmen
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Wir wollen diejenigen Leute nicht im Zuchthaus sehen, die der Koalition zur Steuerausbeutung der großen Volts Die Mindereinnahme bei den Stempelabgaben ist aus- masse angehören. Aber was wir billigerweise verlangen gründlich durchberathen und amendirt worden war, ihn liegen schließlich auf das famose Börsengeset zurückzuführen; fast alle tönnen und als Vertreter der arbeitenden Massen lassen. In der vorigen Session hat deshalb das Zentrum seinerseits Gebühren brachten hier Mehrerträgnisse, die jedoch gegen die verlangen müssen, das ist: daß man die proletari- einen Entwurf in der Kommissionsfassung als Snitiativantrag ein4,59 Millionen Mindererträge für Kauf und sonstige schen Steuerzahler nicht auch noch hindert, auf ein gebracht; leider ist der Antrag bei der Ueberlastung der Session Anschaffungsgeschäfte" nicht aufzukommen vermochten. Bei befferes Steuersystem politisch, mit der Waffe des Wahl- Zentrum die Sache nicht werde ruhen lassen, sondern zu Beginn des nicht mehr zur Verhandlung gekommen. Doch stand fest, daß das den Zöllen ist besonders die Mehreinfuhr von Roheisen, rechts, hinzuwirken, und Preiserhöhungen durch freien Lohn- neuen Reichstages den Antrag wieder einbringen werde. Nunmehr die Sache nicht werde ruhen lassen, sondern zu Beginn des Getreide, Bau- und Nugholz, Fleisch, Staffee, Stakao, Tabat, tampf möglichst wieder wettzumachen, solange das herrschende erfahren wir zuverlässig, daß die Steichsregierung ihrerseits Baumwollensamenöl, Schmalz, Petroleum und Pferden ins Finanzsystem weiter seine Geißel über den Häuptern gerade wieder vorgehen und den Entwurf erneut vorlegen will; der EntGewicht gefallen. Die erbitternd ungerechte Salzsteuer hat der ärmeren Volksschichten schwingt. wurf soll noch vor Weihnachten eingehen. Dem Zentrum