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Halle a. S. Die Buchdruckerei des sozialdemokratischen Salle'schen Volksblattes" führt am 1. November die neun stündige Arbeitszeit unter entsprechender Erhöhung der Grund

positionen ein.

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find die Aussichten günstig. In Frankenthal wird bei einer 1. In Anbetracht, daß der handwerksmäßige Betrieb mehr Auf Grund ihrer fachmännischen Kenntnisse bestreitet die Lohnaufbesserung weiter gearbeitet. In den übrigen Städten und mehr verschwindet, dafür der großkapitalistische Betrieb in Bersammlung, 1. daß die in der Petition des Vereins deutscher und dort, wo die Verhandlungen in letzter Stunde scheiterten, unserer Branche in der Gestalt der Konfektion immer maß- Tabatjabrikanten und Händler" angeführten" Prozentsätze der wurde gekündigt. gebender wird, ist es Pflicht aller Arbeiter und Arbeiterinnen der Sonntagseinnahmen für die Gesammtheit zutreffen; 2. daß bei Mainz , 25. Oktober. Vier Druckereien bewilligten sofort, Schneiderbrauche, auf diesen Theil der Produktion ihre Haupt- Einführung der Sonntagsruhe in den Bigarren- und Tabakläden diese Geschäfte unter der Konkurrenz der Restaurateure und nämlich die fozialdemokratische Mainzer Boltszeitung", sowie aufmerksamkeit zu lenten. von den Offizinen Gottsleben( Anzeiger"), Reuter( Neuefter durch ihre ifolirte Stellung und namentlich durch den Druck des In Erwägung, daß die Lage der Arbeiter und Arbeiterinnen Schnapsläden leiden werden. Die in der Petition des Vereins deutscher Tabakfabrikanten Anzeiger") und Thayer. In den übrigen Druckereien erfolgte Bwischenmeister- Systems, bei langer Arbeitszeit, geringem Lohn und Händler" ausgesprochene Befürchtung, das Publikum würde gestern Abend die Kündigung bis auf zwei. Von 159 Gehilfen und schlechten Arbeitsräumen, eine durchaus menschenunwürdige nach Einführung des betreffenden Gesetzes Sonntags seinen Bedarf by die Forderungen bewilligt an 50, gekündigt haben 69, die ist, verpflichten wir uns, die Errichtung gefnuder Betriebs- an Tabat und Cigarren in Restaurants und Schnapstäden kaufen, übrigen bleiben stehen oder schwanken noch. werkstätten anzustreben. Zur Kennzeichnung derjenigen Waaren, ist für die Dauer nicht zutreffend, sondern höchstens für eine welche in Betriebswerkstätten mit geregelter Arbeits- sehr kurze Uebergangsperiode. Bei den Restaurateuren sind näm zeit u. f. w. hergestellt sind, ist die Kontrollmarke in Anwendung lich die Gigarren theurer als in den Läden und meist auch zu bringen. An Orten, wo diese Maßnahme schwer durchzuführen, schlechter, außerdem wechselt der Raucher auch nicht ohne ist unter günstigen Konjunkturen und bei genügender Organisation zwingenden Grund mit seiner gewohnten Bezugsquelle. Der der Streit als geeignetes Mittel anzuwenden. Ferner müssen kleine Ausfall, der möglicherweise in der ersten Zeit nach Inkraft wir für Abschaffung des Stücklohnes mit aller Energie agitiren treten des Gesetzes für die Ladenbefizer entstehen könne, steht und dafür die Einführung des Stundenlohnes verlangen. Durch aber in feinem Verhältniß zu der Wohlthat, welche Tausenden Einführung des Stundenlognes werden alle aus dem Stücklohn von Handlungsgehilfen durch Gewährung der Sonntagsruhe er­hervorgegangenen Uebel fallen." wiesen wird. 2. Nachdem die Kontrollmarke von der Konferenz als treiben- Die Versammlung ist nach Darlegung dieser Momente des Mittel anerkannt, ist derselben der zentrale Charakter ver- der einstimmigen Ansicht, daß die Angestellten in den Tabak­lichen. Dieselbe führt den Namen: Kontrollmarte deutscher und Bigarrenläden nicht von der Sonntagsruhe ausgeschlossen Schneider und Schneiderinnen( vorläufig Berlin ). Die Kollegen aus- werden dürfen. Sie gestattet sich ferner den Hohen Bundesrath wärtiger Städte, in welchen diese Einrichtung durchgeführt werden darauf aufmerksam zu machen, daß der weitaus größte Theil der soll, haben sich mit der in Berlin bestehenden Kontrollkommission ohne Gehilfen arbeitenden kleinen Ladenbesitzer die gesetzliche in Berbindung zu sehen, um eine einheitliche Agitation nach dieser Einführung der Beschränkung der Verkaufszeit am Sonntag eben­Richtung zu fördern. W. Wendt, Gormannstraße 21.

In Gelsenkirchen wurde in der Druckerei der sozialdemo­fratischen Arbeiterzeitung( Jeup) außer der kürzlich gemeldeten neunstündigen Arbeitszeit die Erhöhung der Grundpositionen um 10 pCt., sowie des Lokalzuschlages von 5 auf 15 pt. be­willigt.

Mannheim . Vereinsdruckerei, Generalanzeiger, Hahn& Ro., Jacob, Schatt, Naisberger, Bohl, Löwenhaupt, J. G. Find, Volts stimme neun Stunden bewilligt. Fünf Druckereien stehen noch aus. Bewilligung in Aussicht. Wir hoffen morgen in der Lage zu sein, ein Gesammtbild der Bewegung hinsichtlich der hauptsächlichsten Druckorte geben zu

tönnen.

Soziale Ueberlicht.

Versammlungen.

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falls wünscht.

Die Versammlung bittet zum Schluß, das Inkrafttreten des Gesetzes baldigst anordnen zu wollen."

Rassenbestand pro II. Quartal 213,85 m. Einnahme pro III. Quartal. 392,40. Summa 606,25 M. 385,65 M. Beibt Bestand 220,60 m.

Dagegen Ausgabe..

An der sehr animirten Diskussion nahm auch der Begründer des deutsch - freisinnigen Handlungsgehilfen- Vereins, Herr J. Noa, Theil. Er erklärte, die Resolution vollkommen zu unterschreiben. Des Weiteren vertheidigte er den deutsch - freisinnigen Handlungsgehilfen­Verein gegen verschiedene demselben gemachte Vorwürfe und Konferenz der Konfektionsschneider Deutschlands zu Berlin . Die Volksversammlung, welche am Sonntag Vormittag führte an, daß sich der Verein für eine gesetzliche dreistündige, im Giskeller Entgegennahme der Berichte der Dele: Sonntagsarbeit ausgesprochen habe. Ihm wurde im Laufe der Erster Sigungstag, Sonntag, den 25. Oftober, girten beslech ſten 2 altre i jes über den Bartei. Debatte entgegen gehalten, daß ein freisinniger Abgeordneter in Vertreten sind Berlin , Stettin , Breslau , Frankfurt , Danzig , fag in Erfurt tagte, war von etwa 1500 Personen besucht. dem genannten Verein sich gegen die gesetzliche Beschränkung Erfurt , Köln , Stuttgart ( letztere beide Orte durch Berliner Dele: Zunächst erfolgte auf Wunsch des Vertrauensmannes Marten, der Arbeitszeit ausgesprochen und ihm die Versammlung durch girte) durch zusammen 11 männliche und 2 weibliche Delegirte. Des Einberufers der Versammlung, die Wahl einer Kommission Beifall beigepflichtet hätte. Weitere Ausführungen No a's, Die Ver- welche gegen das Hineinziehen der Politik in die beruflichen An­fizenden, Frau Schwarz- Berlin, 2. Vorsitzenden, Kimming- Stettin fammlung trat diesem Antrage bei, indem sie folgende Refo- gelegenheiten sich richteten, wurden von verschiedenen Rednern und Wendt Berlin, Schriftführern. Eingegangen find Bulution annahm: bekämpft und im Laufe der Debatte noch zu Tage gefördert, daß der ftimmungsschreiben aus Rohrbach und Zürich . Die heute im Giskeller tagende sozialdemokratische Bolts Bigarrenhändler Meier( Geschäft in der Nähe des Morigplates) von Herr Timm- Berlin legte zunächst die Gründe dar, welche versammlung erklärt das Vorgehen der drei Vertrauensmänner den Freisinnigen zur nächsten Stadtverordnetenwahl aufgestellt bie Berliner veranlaßt hätten, auf der Abhaltung der Konferenz Fischer, Schwabe und Graßnich bezüglich ihrer Abrechnung durch werden solle; derselbe zahle seinen Gehilfen monatlich 40 M. bei zu bestehen, und macht hierbei dem Fachblatt den Vorwurf, daß Selbstbestimmung der Revisoren als nicht für richtig. Die ge- freier Station ausschließlich der Wohnung, so daß nach Abzug der & nicht auf der Höhe der Bewegung gestanden hare. Die nannten Personen find von einer sozialdemokratischen Volts- Miethe den betreffenden Gehilfen nur etwa 24 bis 28 M. monat­Konferenz wäre vielleicht nicht nöthig gewesen, sofern eine fach versammlung gewählt worden und hätten mithin der Deffent- lich verblieben. Darauf erklärte Herr Noa, er werde Front da­liche Diskussion stattgefunden hätte. Statt dessen habe man sich lichkeit es überlassen müssen, die Revisoren zu bestimmen." gegen machen, daß dieser Mann aufgestellt werde. Nach Schluß begnügt zu sagen, man sei mit dem Standpunkt der Berliner Gewählt wurden sodann die Parteigenossen Schaf, Rem der Debatte wurde die oben wiedergegebene Resolution ein­nicht einverstanden. Hierauf giebt Redner einen Ueberblick über nih, Gutheit, Kleinert und Baar. stimmig angenommen. Auch die anwesenden Freisinnigen die Berliner Lohnverhältnisse, woraus hervorgeht, daß für einen Hierauf erstatteten die Delegirten zum Parteitage, Ad. stimmten für dieselbe. Nach einigen Bekanntmachungen wurde Rock 2 bis 3,50 M., für einen Havelock 2 bis 4 M., für einen Schol. Beu's und Frau ffetten Bericht, in thren die Versammlung mit einem Hoch auf die Bewegung geschlossen. Raifermantel 3 bis 4,50 M., für Hofen 50 Pf. bis 1 M., für Ausführungen den Kernpunkt der dortigen Verhandlungen noch Die Freie Vereinigung aller in der chirurgischen Westen ebensoviel bezahlt werden. Werkstätten seien fast nicht einmal kurz zusammenfassend und sich gegen die Opposition aus­vorhanden, sondern es herrsche das System der Zwischenmeister, sprechend. Herr Biest er unternahm es, die Geduld der Ber- Branche beschäftigten Berufsgenoffen hielt am welche für jene Löhne Arbeit annehmen und sich von denselben sammlung wieder einmal auf eine harte Brobe zu stellen und 19. Oktober ihre gut besuchte Generalversammlung ab. Che in eine derartige Unruhe zu erregen, daß der Vorsitzende genöthigt die Tagesordnung eingetreten wurde, theilte der Vorsitzende das Rimming- Stettine rklärt, nach dem Bericht des Verbandes be war, wiederholt eine Vertagung der Versammlung eintreten Ableben des Kollegen Robert Walther mit, worauf sich die Ver­trage die Zahl der in Stettin und Umgegend lediglich in der Haus zu lassen, um einer eventuellen Auflöſung berfelben vor- fammelten zu Ehren des verstorbenen Kollegen von den Pläzen industrie beschäftigten Arbeiter 3600. Nach seiner Ansicht sei diese zubeugen. Biester benahin sich in bekannter Manier, seine erhoben. Bahl aber viel zu niedrig, auch in der sogenannten großen Arbeit Rede war eine fortlaufende Kette von Schmähungen und Ver- Kollege Schuster gab darauf den Kassenbericht. Derselbe stellte werde die Frauenarbeit immer mehr vorherrschend. Die Jakets dächtigungen, welche länger mit anzuhören die Versammlung sich folgendermaßen: für 70-80 Pf. und 1 M. z. B. würden von Zwischenmeistern schließlich doch ablehnte, indem sie dem Redner das Wort zu in großen Bosten übernommen und dann durch Frauen ange- entziehen beschloß. Herr Goldberg, welcher Biester folgte, fertigt. Ueberhaupt steht fest, daß die Zwischenmeister billige erlitt das gleiche Schicksal. Der dritte Vertreter der Opposition, Urbeit am liebsten übernähmen, denn durch die billigen Preise Herr Herrmann, sprach wenigstens formal fachlich, fand aber feien die Arbeiterinnen gezwungen, ein Stück mehr zu machen, betreffs des Inhalts seiner Darlegungen ebenso wenig Anklang. und dadurch werde der Profit der Zwischenmeister größer. Auch Liebknecht, Auer, Gutheit, Rant( Rostoc), Falsti bie Lehrlingsausbeutung herrsche in der Konfektion. So sei es( Charlottenburg ) u. 2. übernahmen es, der Opposition in ge- Kollege Hollubarsch als Revisor erklärte der Versammlung, vorgekommen, daß in Altdamm, welcher Ort sich in der An- bührender Weise entgegen zu treten unter gleichzeitiger Be- daß Kaffe und Bücher in bester Ordnung gefunden worden waren. fertigung von Englisch - Ledersachen bekanntlich einen Weltruf er sprechung der Hauptmomente der Verhandlungen des Partei Hierauf wurde folgender vom Kollegen Boszinsky gestellte An­worben habe, ein Lehrling 41/2 Jahre habe lernen müssen, während tages. Die Debatte schloß mit der Annahme einer Resolution trag angenommen:" Allen Kollegen unserer Branche, welche er dieselben Kenntnisse sehr gut schon in einem halben Jahre sich hätte( wie bei allen Abstimmungen mit allen gegen einzelne Stimmen), durchreifen und organisirt sind, wenn denselben feine Arbeit zu­Zubeit aneignen tönnen. In Stettin bestehe ein Verband der Konfektionäre, in welcher die Volksversammlung sich mit den Ausführungen der gewiefen werden tann, eine Reiseunterstützung von 1,50 M. zu welcher übrigens ohne polizeiliche Ueberwachung tage und es sich Delegirten einverstanden erklärt und dem Parteitage ihre volle gewähren, denjenigen, welche feiner Vereinigung angehören, zur Aufgabe gemacht habe, den Deutschen Schneiderverband todt Sympathie ausspricht. Zur Annahme gelangte ferner folgende i Mark." zu machen, indem die Mitglieder des letzteren von ihm auf alle Resolution: Im Weiteren tam ein Fall von Lohnabzug zur Sprache, mögliche Art chifanirt würden. Auch werde die Konfektion immer Die Boltsversammlung erklärt sich mit der Art und Weise, derselbe betraf den bei der Firma Gebrüder Montigel, Chaussee­mehr Saisongeschäft. in welcher der Redakteur der Berliner Bolts- Tribüne" nach straße, beschäftigten Kollegen Wolfmar. Obgleich der Kollege Reißhaus erklärt, die Herren- Konfektion werde in Erfurt dem Parteitage den persönlichen Kampf fortsetzt, nicht einver- nicht gerade korrekt gehandelt hatte, wurde ihm doch infolge ver­nicht in vorherrschendem Maße betrieben, man beschäftige sich standen und ersucht die Preßkommission, dafür zu sorgen, daß schiedener Aussagen der Kollegen über die Handlungsweise der vorwiegend mit der Anfertigung von Damen- Konfektion. Redner derartige Artikel nicht mehr erscheinen. Firma Unterstützung gewährt. Dann hielt Herr Dr. Pinn unter geht dann des Näheren auf die Lage der Zwischenmeister ein, Damit hatten die Verhandlungen ihr Ende erreicht und reichem Beifall einen Vortrag über May Nordau's Buch: Kon­welche sich durchaus nicht in der glänzenden Lage befänden, wie schloß die Versammlung mit einem begeisterten dreifachen Hoch ventionelle Lügen der Kulturmenschheit." Zum Schluß sei noch Kollege Rimming es dargestellt hätte. Wer sich von denselben auf die internationale völferbefreiende Sozialdemokratie. mitgetheilt, daß im Bericht über die Septemberversammlung noch in guten Verhältnissen befinde, habe das der Prosperität irrthümlich von einer Maßregelung in der Anton'schen Werkstatt früherer Jahre zuzuschreiben. In den 70er Jahren riß Deutsch - Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der die Rede war. Es hat sich herausgestellt, daß eine Maßregelung land in der Konfettion den Weltmarkt an sich, verlor diesen aber Freien Bereinigung der Kaufleute beschäftigte sich bei jener Firma nicht stattgefunden hat. päter wieder, einestheils, weil die deutsche Konfettion am 22. Oktober mit dem Vorgehen des Vereins deutscher Tabal­noch in den Windeln lag, andererfeits, weil nach dem fabrikanten und-Händler und der deutschfreisinnigen Partei gegen Der Verein deutscher Schuhmacher( Zahlstelle Berlin ) Grundsatz billig und schlecht gearbeitet worden war. die Sonntagsruhe in den Zigarrengeschäften. Das Referat hielt hatte am 19. Oktober seine Mitgliederversammlung. In der Der Unternehmer frage nicht danach, ob die ganze Menschheit zu Bigarrenhändler inte. Nachdem derselbe die verneinende selben hielt Herr Ringsdorff einen Vortrag über den Pauperis­Grunde geht, sondern nur nach dem Profit. Mit der Zeit komme Stellung der großen Mehrheit der namhaftesten Vertreter des mus Englands, und die englischen Gewerkschaften. Von einer Das Kapital felbst dahinter, daß es den Arbeiter selber besser aus Freisinns gegenüber der gefeßmäßigen Sonntagsruhe Diskussion über den Vortrag, welcher sehr beifällig aufgenommen beuten tönne, als durch Zwischenmeister. allgemein und im Handelsgewerbe speziell gewürdigt hatte, ging wurde, nahm man Abstand. Dem Antrage des Kollegen Lau, Rogge verbreitet sich des Näheren über die Damen Kon er zu einer Kritik der von ihm verlesenen Petition über, welche betr. Gründung einer Bibliothek, wurde folgender Antrag entgegen­fektion und zeigt an einigen Beispielen, wie die Sachen überaus der Verein deutscher Tabakfabrikanten und Händler an den gestellt und auch angenommen: Die heutige Versammlung bertheuert werden dadurch, daß sie durch 10-12 Hände gehen. Bundesrath gerichtet hat und in der es für nothwendig erachtet möge beschließen, von von der Anschaffung einer Bibliothek Die Bügler würden so unverschämt ausgebeutet, daß sie sich nicht wird, daß, um die Tabak- und Zigarrenhändler nicht durch den Abstand 311 nehmen, vielmehr das dazu vorhandene einmal ordentliche Nahrung kaufen könnten; aus diesem Grunde Ausfall der Sonntagslosung zu schädigen, die betreffenden Ge- Geld zu Gunsten der Arbeiter= Bildungsschule zu graffire unter ihnen der Schnapsteufel. Man müsse suchen, auch schäfte denen gleichgefeßt werden, welche fich mit dem Verschleiße wenden, und zwar in der Weise, daß, soweit das Gelb Die Zwischenmeister heranzuziehen, damit wir eine schlagfertige von Genußmitteln befchäftigen und in Bezug auf die Sonntags - reicht, den Mitgliedern das Eintrittsgeld hiervon bezahlt wird. Armee bilden fönnen. arbeit nicht unter die betreffenden einschränkenden gesetzlichen Ferner ist die Versammlung der Meinung, daß die Arbeiter­Frau Branzler giebt zunächst die Lohnstatistik und ergänzt Bestimmungen fallen. Redner wandte sich gegen die Behauptung, Bildungsschule ein besseres Bildungsinstitut ist, als eine Bibliothek, das von Herrn Rimming Gesagte. In Danzig zeige sich dasselbe daß die Sonntagslofung ganz ausfallen werde, da ja das Gefeß und da sie fernerhin bestehen soll, sind wir verpflichtet, biefelbe Bild, wenn auch in anderer Weise, da die Konfettion dort eine fünfstündige Verkaufszeit gestatte, und zerstreute ferner alle auch materiell zu unterstützen." Ginem verheiratheten Kollegen, welchen in der Petition bezüglich einer welcher schon lange an der Proletarierkrankheit darniederliegt, noch nicht so weit vorgeschritten sei, weil die Arbeiter daselbst Befürchtungen, welchen noch nicht leistungsfähig genug wären. Auch in Köln seien feine Schädigung der betreffenden Geschäfte durch die Beschränkung wurden 10 M. bewilligt. Die nächste Versammlung findet am Werkstätten vorhanden, deshalb die Löhne gleichfalls sehr ver- der Sonntagsarbeit Raum gegeben ist. Die Restaurateure u. f. w. 2. November bei Gründel, Dresdenerstr. 116, statt. schieden. Die Arbeitsräume würden zugleich als Schlaf- und würden durchaus nicht den Bigarrenhändlern Abbruch thun, son­Wohnräume benugt, dieselben schlechten Verhältnisse herrschen, dern das Publikum sich an anderen Tagen mit Tabar und mit Ausnahme von Kottbus , überhaupt in allen Orten. Bigarren versehen. Der Redner faßte feine Ausführungen, auf Kollege Timm vertritt die Ansicht, daß die Zwischenmeister die ein näheres Eingehen bei der vielseitigen und eingehenden unter allen Umständen bekämpft werden müssen und von den Grörterung, welche die Angelegenheit in letzter Zeit gefunden, Freie Vereinigung der Graveure und Ziseleure. Wanderversamm­Unternehmern Betriebswerkstätten einzurichten sind. Deshalb hier nicht nöthig erscheint, in folgender Resolution zusammen: lung am 28. Ottober, Abends 9 Uhr, in Hensel's Festsälen, Brunnenstr. 129, die Berliner die Absicht, mit der Kontrollmarke Die heute, den 22. Oftober, tagende öffentliche Versamm Ecke Invalidenstraße. Die Geschäftsstockungen in unserem Gewerbe; Referent Herein Berliner Kolportage- Buchhändler. Dienstag, den 27. Oftober solle, welcher die gestellten Bedingungen erfüllt. borzugehen, die nur demjenigen Unternehmer ertheilt werden lung" laufmännisch Ungestellter in Tabak- und Bigarren- Berkaufs- Kollege Blühmte. Natür geschäften beschließt, an den Hohen Bundesrath das Ersuchen zu abends 8 Uhr: Sigung Stralauerstr. 67( Wiegel). Ganverein Serliner Bildhauer. Versammlung Dienstag, den 27. Df­dadurch richten, die Lage der Arbeiter von Grund auf bessern zu können; legteres der Petition, welche vom Verein deutscher Zabalfabrikanten tober, abends 29 Uhr. Vorlesung über Todesstrafen. Naturheilverein Norden. Heute Abend 8% Uhr Schwedterstraße 23: ſei eben nur möglich im Wege der Expropriation der Arbeit und Händler, t. V. Auguſt Deter, dem hohen Bundesratheont mittel durch die Gesellschaft. zugestellt worden ist und den Zweck hat, die in Aussicht stehende Nationale kaufmännische Kranken- und Sterbekasse.( G. 6. 71). Reißhaus entgegnet dem Kollegen Timm, daß er ebenso gefeßliche Einführung der Sonntagsruhe für die in diesem Ge- Bureau: Südwest, Hollmannstr. 6. Dienstag, den 27. Ottober, abends sich dann gegen die Art, welche Kollege Kimmig vorführte. Die treiben, nicht Gehör au schenken. wie dieser das Syſtem der Zwischenmeister bekämpfe, und wendet schäftszweige thätigen kaufmännischen Angestellten zu hinter- or, Vorstandssigung im Restaurant Storbert( frußer Wray), Bens Zwischenmeister seien das Produkt der Entwickelung. So lange Die heutige Versammlung ist der Meinung, daß gerade den in Tabat- und Zigarrenladen thätigen Personen, welche an möchten, würden wir dies Uebel nicht wegdebattiren. Der Wochentagen eine durchschnittliche Arbeitszeit Ver- mindestens 16 Stunden, nämlich von 4 Uhr Morgens bis dicht Vortheil bringe. Redner erklärt, er werde nicht gegen die 11 Uhr Abends, haben, wohl eine ausgedehnte Sonntagsruhe unten folgende Resolution Timm stimmen, troydem er die auf zukommt. Es ist im Interesse der törperlichen und geistigen dieser Handlungsgehiljen dringend nöthig, gelangten dann folgende zwei Resolutionen zur Annahme. Die- daß sie nach 16stündiger täglicher Arbeitszeit am Sonntag Muße zur Erholung haben. O

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Die Kommission des dritten Berliner Reichstage- Wahlkreises zur Aufbringung der Gelder für die Delegirten zum Parteitag in

Erfurt erfucht alle Diejenigen, welche noch im Besige von diesbezüglichen Listen sind, schnellstens abzurechnen. Der Kassirer der kommission wohnt Mariannenjir. 34, part.,. Kohlhardt. Die kommission.

21.

Achtung, Moabit ! Da die zu Sonntag, den 25. Oftober, in Ahrens Braueret, Thurmstraße, angefagte Bersammlung Umstände halber nicht statt­finden konnte, wird hiermit bekannt gemacht, daß Sonntag, den 1. November, bestimmt eine folche naiſindet und Dr. Sütgenau in berfelben bas Diefera übernommen hat. Weiteres durch Annonse Freitag und Sonntag.

Berliner Naturheilverein 2. Dienstag, den 27. Oftober, Abends 8% Uhr, in Weißenfee, Schloßrejtaurant Sternecter, öffentlicher Vortrag. Barbier- und Frisenegehilfen Berline! Große öffentliche Versamm tung Dienstag, den 27. Ottober, Abends 10 Uhr, in Breuer's Salon, Große Grantjurterstr. 74.

gatob.

Verband deutscher Jimmerleute Schönebergs und Umgegend. Ver­

sammlung Mittwoch, den 28. Oktober, abends 8 Uhr, Grunewaloftr. 210, bet

ver=