Mittwoch, 25. April 1928.

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besten Kräften zu nügen. Sodann wurden in den 8080880080808080808080 hülerrat die Genoffin Wilhelmine eßler,

Schichtal

BLASILUS SAGT:

So ein Waschtag war fatal Jetzt ist's anders, dank Schichtal

Gemahlene Feinseife

Schichtal

zum Wäsche kochen

080 Georg Schicht A. G., Aussig 080

Deutsche sozialdemokratische Bezirks­organisation, Prag . Genosfinnen und Genossen!

Für die Bezirksorganisation Prag der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei ist der diesjährige 1. Mai von ganz be sonderer Bedeutung. Zum erstenmale wieder werden wir mit den tschechischen Sozialdemo fraten in gemeinsamer Sundgebung aus­marschieren, zum erstenmale werden wir in Prag auf der Straße demonstrieren können, wird auf einem Prager Plaß in deutscher Sprache gesprochen werden.

An diesem 1. Mai müssen wir zeigen, daß es in der Hauptstadt dieses Staates deutsche Sozialdemokraten gibt, die sich ihrer großen Aufgabe voll bewußt sind. Es ist daher un­bedingte Pflicht jedes Genossen und jeder Genossin, an der Mai- Kundgebung teilzu­nehmen. Die zahlreiche Beteiligung unserer Genossen muß unsere politische Existenz

dartun.

Parteigenoffen, Jugendgenoffen, Zurner! Auf zur Feier des 1. Mai in Prag .

Sammelstelle: Prag XII., Fochova třida bei der Mündung der Stretova- und der Susova ulice.

Zeit: 9 Uhr vormittags. Um halb 10 Uhr Demonstrationszug und

Demonstrationsversammlung

auf dem Havličekplah. Deutsche und tsche­chische Redner.

Der Nachmittag des 1. Mai: Teilnahme an der Maifeier der Lokalorgani­sation Kročehlav im Hotel Post in Kroče hlav. Abfahrt um 13 Uhr vom Masaryl­bahnhof.

Ausflug der Naturfreunde" zum Kriegerheim nach Sterbohol. Treffen: Um halb 3 Uhr nachmittags bei der Endstation der 11er Linic in Straschniß.

Die Bezirksleitung.

Bildungsarbeit.

Kommunalpolitische Schule des Kreises Bodenbach- Auffig- Warnsdorf.

Den ersten Vortrag hielt Genosse BöI3I, Aussig , der eindreiviertel Stunden über die Aufga­ben und Voraussetzungen der sozialdemokratischen Gemeindepolitit, bei Berüdsichtigung der wichtigsten Gebiete fommunaler Arbeit, sprach. Programme und Richtlinien der sozialdemokratischen Parteien für die Tätigkeit ihrer Gemeindefraktion, wurden an die Hörer verteilt. Nach einer kurzen Pause behandelte Genosse Herget, Teplitz , nach einem furzen Rüd­blid über die Entwicklung der Gemeindegesetze das neue Finanzgesetz, sowie die Auswirkung desselben. Der Vortrag wurde nach der Pause für das Abend essen fortgesetzt und hiebei die Zusammenstellung der Gemeinde- und Schulvoranschläge besprochen.

Der Film.

Natur und Liebe.

Biela, sowie die Genossen Adolf Hoser, Böhm. Leipa und Josef Krätschmer, Rosendorf gewählt. An der Schule nahmen 46 Hörer, darunter 2 Genos­Der 11 fa- Kulturfilm Natur und Liebe" finnen teil. Nach den einzelnen Bezirfsorganisatio hat sich das Ziel gesetzt, die Entwidlung des Lebens nen waren vertreten: Aussig 1, Bodenbach 12, Ben- vom Urtier zum Menschen im Filmbild darzustellen. sen 6. Böhm.- Ramnis 11, Böhm.- Leipa 5, Warns An Aufnahmen lebender Objette, an Mitroffopbil. dorf 4, Schluckenau 1 und Rumburg 6. Unter den bern und an recht geschidten Tridzeichnungen will er 46 Hörern sind 36 in der Bezirksverwaltungskom Borgänge und Zusammenhänge anschaulich machen, mission oder Gemeinde aktiv tätig. Swei Gnof die das stehende Bild und das beschreibende Wort sen aus Dittersbach nahmen als uneinge: rigene niemals mit der gleichen Eindringlichkeit, Unmittel­Hörer am Unterricht teil. Nicht unerwähnt soll biei- barkeit und Lebendigkeit schildern fönnen. Der Filzz ben, daß die Zahl der durch die Bezirksorganisation bringt auch eine Reihe von Szenen, die mit allem angemeldeten Sörer 65 beträgt; 19 sind also nicht Raffinement moderner Filmtechnik Geheimnisse des erschienen, welche Sahl zu größerer Gewissenhaftig- Lebens belauschen und in vollenderen Bildern dem teit in Zukunft mahnt. Zuschauer zugänglich machen: das Drama einer Spinnenhochzeit, die Begattung der Weinbergschuek­fen, das Auskriechen der Ringelnattern aus dem Ei, die Entwicklung des menschlichen Embryos. Diese einzelnen Aufnahmen sind großartige filmische Lei­stungen. Als Ganzes scheint der Film aber doch miß­glüdt. Dic Ufa hatte nämlich riesige Angst, durch ihre Darstellung der wissenschaftlichen biologischen Forschungen, durch ihre filmische Schilderung der Zeugung des Lebens etwa mit der Kirche in Konflift zu kommen, und betonte deshalb gleich im Vorwort, daß der Film keineswegs religiöse Offenbarungen angweifeln wolle. Wo die Forschung ein Problem noch nicht geflärt hat, dort ist die Ufa froh, ein Plät chen für Bibelzitate zu finden. Da die Wissenschaft Sonntag früh leitete Gen. BöI3I den Unter den Ursprung des Lebens nicht erforschen konnte, hat richt mit einer Erörterung der Bodenpolitik und der für den wissenschaftlichen Film der Ufa eben der Grundrente ein, worauf sich ein Seminar anschloß. Bibel Gott Himmel und Erde geschaffen. Wo es nur Bald war eine recht anregende Debatte im Gange, angeht, wird von der wissenschaftlichen Sachlichkeit während welcher eine Rette von Fragen zur Beant- ein kleiner Ausflug ins Gebiet der mystischen reli­wortung lamen. Die Lernfähigkeit der Hörer. die giösen schöpferischen Straft" unternommen: eine ganz doch fast ausnahmslos die Woche über anstrengend besondere Freude macht es den Forschern der Ufa, arbeiten mußten, zeigte sich in erfrischender Weise. festzustellen, daß in irgendeinem Falle Wissenschaft Nach der Bause sprach Genosse Grund über das und Religion, Pardon, Religion und Wissenschaft. Gesetz, betreffend die Neuregelung der öffentlichen jene fommit eben zuerst, miteinander einig sind. Die Verwaltung, die bei seiner Anwendung entstehenden Anordnung des Stoffes, der Aufbau des Films wei­Schwierigkeiten, sowie den Beschwerdeweg und die sen arge Mängel auf, die seinen volfsbildnerischen Zusammenhänge zwischen Gemeinden und Aufsichts- Wert beträchtlich verringern. Was in den letzten Aften behörden. Da, um die Züge zu erreichen, um 3 Uhr gezeigt wird, hat, so interessant es auch sein mag, nachmittags die Abreise von Lehrern und Hörern an- mit dem Thema nichts mehr zu tun. Das Leben der gefeßt werden mußte, konnte nach der Mittagspause, Höhlenbewohner, die Pfahlbauten und ähnliches grei­die noch zu einer photographischen Aufnahme ausge- fen über das Problem Natur und Liebe" weit hin. nützt wurde, nur noch ein durch Genossen Grund aus. Wenn man aber die Lebensformen der Anfänge geleitetes einstündiges Seminar abgehalten werden. Der Menschheit zeigen wollte, dann hätte man sie Mit Schlußansprachen der Genossen Bölzl, at doch an den heutigen Primitiven zeigen fönnen und tel und wondreiz. die Schülern, Lehrern, der nicht an Statiſten, die in Pappendedelhöhen sich recht Heimverwaltung, sowie dem Personal dankten, fand wild auszusehen bemühen. Ritsch reinsten Wassers ist die Schule ihren Abschluß. Mit Genugtuung fann der Schluß. Da wandern nadie Romparsen einen gefagt werden. daß die Schule trotz der Kürze der Berg hinan, was die Aufwärtsentwidlung der Zeit, die zur Verfügung stand, alle Teilnehmer voll Menschheit symbolisieren soll. Fühlen die Kulturleute

befriedigte. Es gab nicht den geringsten Anlaß zu

einer Klage und Hörer und Lehrer trennten sich mit herzlichen Freundschaftsgrüßen, um zurückzukehren sur täglichen Arbeit.

Jm Juni ist eine Fortsetzung der Schule ge­plant, wobei als Hörer in erster Reihe die Teilneh­mer der eben beendeten Schule Berüdsichtigung jin­-.

den sollen.

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Kunst und Wissen.

Un alle Abonnenten und Berschleißer!

Ben der 1. Mai- Feftnummer, am Dienstag den 1. Mai, erhalten alle Kolporteure und Verschließer zehn Exem plare mehr als sonst.

Die 1. Mainummer unseres Blattes erscheint in besonders verstärktem Umfange. Es muß also möglich sein, diese erhöhte Auflage restlos abzusehen. Unverkaufte Exemplare sind zurückzusenden.

Das Blatt wird wie gewöhnlich ers pebiert, so daß es zur gewohnten Stunde in ihrem Orte einlangt. Für die rechts zeitige Abholung ist Sorge zu tragen. Am 2. Mai erscheint das Blatt anläßlich des Feiertages nicht. Die Berwaltung.

Naumburg nicht wegen angeblicher Verlegung der Spielregeln. Die Adler- Mannschaft war, abgesehen von anfänglicher Nervosität, im ganzen sehr gut, die Verteidigung sehr ballsicher, und die Läuferrethe im Aufbau und in der Störungsarbeit ausgezeichnet, die Stürmer sehr gefährlich durch ihr blikschnelles Platzwechseln und Handeln. Dieser Arbeit war die thüringische Läuferreihe nicht gewachsen, dazu fanten einige Schnißer der Verteidigung, die den sehr guten Torhüter in der letzten Zeit des Spiels deprimerten. Der Sturm war vor dem Tore zu unentſchloſſen. 7000 Zuschauer sahen den Berliner Meister siegen. Die Zuschauerzahl ist für die Berliner Arbeitersport­bewegung ein großer Erfolg.

Am 29. April spielt im Stadion zu Ohligs her Süddeutsche Meister, Frankfurt- Westend, gegen den Nordwestdeutschen Meister, Preußen. Itenessen. Der Sieger aus diesem Spiel tritt am 6. Mai gegen Adler 08 Berlin in Berlin um die Bundesmeisterschaft on.

Internationaler Verkehr der österreichischen Arbeiter- Radfahrer. Die österreichischen Arbeiter­Radfahrer werden in Wien bei einem ihrer näch sten Rennen polnische Arbeiter- Radfahrer be grüßen. Außerdem wurden die Arbeiter Radfahrer Wiens für Bahnrennen nach Augsburg und nach Belgien zur Teilnahme eingeladen.

der Ulja nicht, daß derartige billige Allegorien mit Berbreitet die Arbeiterpresse.

ernsthafter Volksbildung, der ein Kulturfilm doch dienen müßte, gar nichts zu tun haben? Die Zukunft

Allen Genossen und Genossinnen empfehlen sich zur Herstellung

der Menschheit verbirgt dieser Film hinter einem großen Fragezeichen. Auch die Zukunft der Stultur­abteilung der Ufa bleibt ein großes Fragezeichen, wenn in diesem Geiſte weitergearbeitet wird!& sämtlicher Drucksorten

Turnen und Sport.

Borrunde um die deutsche Bundesmeisterschaft.

Adler 08 Berlin gegen Vf2. Naumburg 8: 1.

Besucht die Maifestvorstellung! Wie bereits mit. geteilt wurde, veranstaltet die Prager Bezirksorgani­jation wie alljährlich so auch heuer am Vorabend des Der Ostdeutsche Meister, Adler 08 Berlin, 1. Mai cine Festvorstellung im Neuen Deutschen schlägt den Mitteldeutschen Meister, VfL. 88 Naum. Theater. Aufgeführt wird Puccinis wirkungsvolle, burg . 8: 1( 4: 1). Adler kommt in das Endspiel tragische Oper Tosca ", deren Textbuch auch der um die Bundesmeisterschaft. Naumburg war revolutionären Ideenwelt des Sozialisten weniger keineswegs schlecht, wie es dem Resultat fremd ist als das der meisten Opern. Da die Mai- nach dem Anschein haben könnte, doch konnten die Festvorstellung seit je einer der wenigen festlichen Thüringer zeitweise auch im Feldspiel der gegneri Anlässe ist, bei denen die deutsche sozialistische Bewe- schen Verteidigung, die ausgezeichnet im Schwung gung Prags in Erscheinung tritt, hat es immer als war, nicht beikommen. Adler errang den Sieg in Pflicht der Genossen gegolten, die Vorstellung zu be- dieser Höhe durch seinen schnellen und schußgewalti suchen. Es wird erwartet, daß auch heuer alle, denen gen Sturm, gegen deſſen prächtige Spieltucije die an einer würdigen und machtvollen Feier des 1. Mai Läuferreihe als auch das Schlußtvio Naumburgs gelegen ist, dies nicht nur durch ihre Teilnahme an vergeblich ankämpften. Blisschnelles Playwechseln der Demonstration, sondern auch durch den Besuch der Adler- Stürmer stellte die Verteidigung der der Festvorstellung bezeugen werden. Thüringer vor eine schwere Aufgabe. Das Resultat Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. müßte eigentlich 8: 3 lauten, denn irrtümlicherweise Mittwoch: Villa Adelheid"( Werbezinf, 159 gab der sonst korrekte Schiedsrichter zwei Tore für -3). Donnerstag: IV. philharm. Sonzert. Im Kindererholungsheim der Bezirke Aussig Freitag: Villa Adelheid"( 160-4). Sams und Tetschen , hat Samstag, den 21. und Sonntag, tag: Villa Adelheid( 161-1). Sonntag, 11 den 22. April 1. J. die vom Kreisbildungsausschuß Uhr: Sammermusit. 2% Uhr: Eine ein veranstaltete Schule für Funktionäre der Gemeinzige Nacht." Abends: Villa Adelheid" den und Parteimitglieder, die sich für die kommu-( 162-2). Montag: Maifestvorstellung Tosca".- nalpolitische Tätigkeit vorbereiten wollen, stattge- Beginn jeden Abend 7% Uhr. funden. Die hellen, weiten, in peinlichster Sauber­keit gehaltenen Räume des prächtigen Heimes, find für eine Internatsschule ein wirklich vorzüglicher Aufenthaltsort. Die erschienenen Teilnehmer, die vor Eröffnung der Schule unter Führung des Genossen Rögler die Räume besichtigten, waren des Stau nens und des Lobes voll. Sie fanden es während und nach der Besichtigung, nur zu begreiflich, daß jeder von ihnen beim Eintritt in das Gebäude die Lederschuhe abstreifen und die Füße in Filzpantof sein steden mußte.

Spielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch: Er­lebnes"( Bankbeamten II). Donnerstag: Villa Adelheid." Freitag: Oktobertag." Sams tag: Uraufführung ,, Masken der Liebe." Sonn­tag, 3 Uhr: Opunzie. " Abends: Frauen­arzt." Montag: Villa Adelheid."

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Spielplan des tschechischen Nationaltheaters. Weittwoch, nachym.: Im Brunnen." Die Pups penfee."" Abends: Sadko." Donnerstag: Faust." Freitag: Dimitrij." Samstag, nachm.: Rirfalta." Abends: Der Sinirm." Sonntag, nachm.:,,Die ver­faufte Braut." Abends: Der Jakobiner." Montag: Psohlavci." Mittwoch, nachm.: Dalibor." Abends: Faust."

Um halb drei Uhr eröffnete Gen. Franz Sög ler in Vertretung des Kreisbildungsausschusses die Schule und begrüßte Lehrer und Hörer im Namen der Kreisvertretung des Kreisbildungsausschusses Spielplan des Ständetheaters. Mittwoch, abend: sowie der Bezirksverwaltungskommission Tetschen als Heimbesitzer. Er gab seiner besonderen Freudi Cheneys Ende." Samstag, nach: Unreifes Obst." Ultimo." Donnerstag: Rigoletto." Freitag: s darüber Ausdruck, daß es gelungen sei, die kommu­Abends: Ms. Cheneys Ende." Sonntag, nachm.: nalpolitische Schule am Wochenende zu ermöglichen, dankte dem Genossen Böll für die Uebernahme" Die Moral der Frau Dulfta." Abends: Ms. Che. der Leitung der Schule und wünschte besten Erfolg neys Ende." Montag: Attaman Rinov."" Mittwoch, Genosse Pölzl hob mit Dankesworten namens der Lehrer und Hörer an die veranstaltenden Körper­schaften die Wichtigkeit und Notwendigkeit der theo retischen Schulung unserer, in den Selbstverwal. tungstörpern tätigen Genossinnen und Genossen her. vor, gab den Arbeitsplan bekannt und mahnt die ge­ringe zur Verfügung stehende Zeit gemeinsam nach

abends: Troubadour."

Herausgeber: Dr. Ludwig Czech. verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Prag Druck: Deutsche Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag Für den Druck verantwortlich: Otto Holik, Prag Die Settungsmarkentranfatur wurde von der Post- u. Telegraphen. direktion mit Erlaß Nr. 127.451/ VII/ 27 ani 14. Mai 1927 bewilligt.

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Als Bahnerpreß( abzuholen bei der Bahn). Ankunft des Zuges, mit welchem unser Blatt eintrifft, wird noch bekanntgegeben.