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Gefangenen der St. Pelagie und gegen seine feilen Richter abgegeben, auch in der Stichwahl zu bestätigen. Die Blutsaat von Fourmies geht auf und wird Früchte zeitigen, welche die Henker nicht erwartet haben.
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In der französischen Rammer war auch von der Annäherung Frankreichs an Rußland " die Rede. Diese Annäherung liege in der Natur der Dinge, und sie bedeute den Frieden meinte der Minister Ribot, und die Kammer flatschte Beifall. Der Friede ist jetzt also doppelt garantirt: in Deutschland durch den Dreibund" und in Frankreich durch den Zweibund". Und wenn wir keinen Dreis und teinen Zwei- bund hätten, dann wäre es auch nicht anders.
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Selbstmordgedanken hat B. Becker schon in London | Unfugs und erhob gegen den verantwortlichen Redakteur Gradnauer gehabt. Wie vollständig er bereits am Schluß seiner Lauf- Anklage. Gradnauer vertheidigte sich u. a. mit Bezugnahme auf bahn dem politischen Leben entrüdt war, wird am ein Urtheil des Leipziger Landgerichts, welches in einer gegen den deutlichsten durch die Thatsache offenbart, daß sein Tod fast die Anwendung des§ 360, 11 auf den Inhalt von Breßerzeug Antisemiten Theodor Fritsch anhängig gewesenen Anklagefache zehn Jahre lang unbekannt bleiben konnte.
Korrespondenzen und Parteiuachrichten.
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nissen für unstatthaft erklärt hatte; das Dresdener Schöffengericht aber gab dem Staatsanwalt Recht, indem es Gradnauer zu einem Monat Haft verurtheilte in Anbetracht dessen, daß Gradnauer schon mehrfach Vorftrafen erlitten habe, also bei ihm ein hoher Grad von widerrechtlichem Willen vorhanden sei. Die Argumentation des Gerichts ist zu interessant, als daß sie hier nicht Platz finden könnte. Der Artikel, heißt es in dem Urtheil, fei geeignet, eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung hervorzubringen und das Gefühl der Rechtssicherheit aufzuheben. Auf der Landeskonferenz der Sozialdemokratie Es sei an und für sich rechtswidrig, Jemanden als Hallunken und Schwarzburg - Rudolstadt's , die am 18. Oftober in seine Handlungsweise als zur ewigen Schmach In Irland dauert der Parteihader fort. Es ist sogar Erfurt tagte, waren 27 Delegirte erschienen, welche die Orte dienende zu bezeichnen. Hallunke sei ein Schimpfwort zum Bombenwerfen gekommen. Der Tod Parnell's Rudolstadt, Volkstedt , Blankenburg , Stadtilm , Oberilm, Gries- gegenüber einem Lebenden, nicht minder auch gegen hat das, von einigen Schwärmern erhoffte Wunder, die heim, Elrleben, Frankenhausen , Thalleben, Ichstedt und Schlot- einen Verstorbenen. Eine objektive Rechtswidrigkeit liege feindlichen Brüder zu vereinigen, nicht gewirkt die beim vertraten. Aus den von den Delegirten erstatteten also vor. Aber auch subjektiv sei eine solche anzunehmen; der Popularität Parnell's ist durch dessen Tod momentan Situationsberichten ging hervor, daß die Partei überall, nament- Angeklagte habe gewußt, daß das Publikum durch diese Auswieder aufgefrischt worden, und, auf den Personenkultus lich aber in der sogen. Oberherrschaft Schwarzburg- Rudolstadt's in brüde beunruhigt werden würde. Ein wie großer Theil des des frommgläubigen Volkes bauend, treiben die Bar- ftetem Wachsthum begriffen ist. Die Agitation ist indessen ein Publikums beunruhigt worden sei, bleibe dabei gleichgiltig. Eine nelliten" es ärger als zuvor. Sie haben sich einen neuen Schweres Stück Arbeit, da die niedrigen Löhne der Arbeiter für Ginschränkung der Presfreiheit entstehe nicht Führer gewählt Redmond heißt er, der Name ist aber die Anschaffung von Schriften und den Besuch von Versamm- durch eine solche Anwendung des§ 360,11; die gleichgiltig lungen wenig oder keinen Aufwand gestatten. In der Stadtilmer Preßfreiheit gehe nur soweit, als die Geseze -und sie verrichten mit fieberhaftem Eifer die Gegend z. B. giebt es Arbeiter, welche für 30, 40, 50 Pf. Tage- fie zulaffen. Es sei etwas ganz anderes, ob man z. B. den Arbeit der englischen Regierung.- John sich abrackern müssen. Die Berichte konstatirten ferner zahl- römischen Kaiser Nero so bezeichne oder die Vorfahren heute noch reiche Maßregelungen unserer Parteigenossen. Tros allebem regierender Monarchen. Der Zweck des Artikels wäre gewesen, Von der Hungersnoth in Rußland giebt die macht, wie gesagt, unsere Partei gute Fortschritte. Besonders die jeßigen Staatseinrichtungen herabzuwürdigen. Auch richte sich Kreuz- Zeitung " eine entsetzenerregende Schilderung. Eine wurde betont, daß die Bewegung jezt auch die Porzellanarbeiter der Artifel nicht nur gegen den König von Preußen und Kaiser Bevölkerung von 20 Millionen Menschen leidet jetzt schon in ihren Kreis ziehe, welche bisher in Hirsch- Duncker'scher von Desterreich, sondern auch gegen den sächsischen Kurfürsten; unter der Hungersnoth, nicht etwa unter einem Nothstande, Harmonie- Dufelei dahinlebten. Die Konferenz beschloß weitere denn wenn dieser auch den Vertrag nicht mit unterzeichnet habe, sondern geradezu unter dem vollständigen Mangel an Bervollständigung des Vertrauensmänner- Systems, fortwährende fo fei er doch bei den Verhandlungen, die in seinem Schloffe Lebensmitteln. Geld und Arbeit fehlt ihnen. Wenn man sozialdemokratische Organ des Kreises, das„ Thüringer Volks- Anhänglichkeit an die monarchische Staatsverfassung, welches ein Agitation durch Wort und Schrift, kräftige Agitation für das tattfanden, betheiligt gewesen. Das Gefühl der Pietät und der bei der Bedürfnißlosigkeit des russischen kleinen Mannes, ozialdemokratische blatt". Ferner wurde der sozialdemokratische Landtags: fehr billigenswerthes und erfreuliches wäre, sei in dem Artikel der aufs Hungern schon geradezu trainirt ist, auch die Er- Abgeordnete Apel beauftragt, in nächster Session des Landtags gröblich verlegt. Berufung gegen das Urtheil ist natürlich einnährungskosten nur auf 15 Kopeken( etwa 32 Pfennige) den zu beantragen, daß aus dem Vereinsgefeß alle die Arbeiter ent- gelegt. Tag berechnet, so sind, da vor Mitte August an feine Besse- rechtenden Bestimmungen gestrichen werden. rung zu denken, 900 Millionen Rubel erforderlich, blos um die
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Der verantwortliche Redakteur des, Thüringer Volks. blatts", H. Becker, welcher wegen Abdrucks zweier Gedichte des Bergebens gegen§ 181( Berächtlichmachung von Staats. einrichtungen) angeklagt war, wurde in einem Falle freigesprochen und im andern zu 100 M. Geldstrafe event. 4 Wochen Gefängniß sowie zur Tragung der Kosten verurtheilt.
Bei der Landtags- Stichwahl in Dresden - Altstadt wurde, hungernde Bevölkerung auf das nothwendigste durchzufüttern. wie vorauszusehen, ber fonservative Kandidat Glafermeister Stadt Berechnet man noch den„ Schwund", der in Rußland üblich rath weglich gewählt. Er erhielt 3760, unser Parteigenoffe ist, wenn das Geld durch Beamtenhände geht, so erscheint Winkler 2251 Stimmen. In der Hauptwahl bekam Wehlich 2065, als Darlehen aufgenommene Betrag von Winkler 1711 Stimmen; die antisemitischen und nationalliberalen Bekanntlich hat man in letzter Zeit unserer Agitation 150 Millionen Rubel als verschwindend klein. Schon 1616 refp. 871 Stimmen fielen jedenfalls, soweit sie nicht bei der jegt fordert die Hungersnoth täglich zahlreiche Opfer; Stichwahl ausfielen, dem konservativen Kandidaten zu. Die Verdie zur Verzweiflung getriebenen Leute plündern die mehrung der sozialdemokratischen Stimmen um 540 ist also schon vorhandenen Kornvorräthe, berauben mit Korn beladene als bedeutender Erfolg anzusehen. Eisenbahnzüge, und wenn solche Geschehnisse nur in den seltensten
auf dem Lande allerlei Schwierigkeiten gemacht und besonders den Verbreitern von Druckschriften die Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung als Knüppel zwischen die Beine geworfen. Am 21. und 22. 5. M. hatten sich nun eine ganze Reihe von Magdeburger Parteigen offen vor den Schöffengerichten Leipzig , 27. Oktober. Gestern Abend fand im Pantheon " zu 2ohburg und Gommern wegen Vergebens gegen jenes Fällen zu blutigen Konflikten mit den staatlichen Organen eine öffentliche Voltsversammlung statt," in welcher Gesetz zu verantworten. Vor beiden Gerichten handelte es sich führen, so rührt es daher, daß diese nicht eingreifen, und man beschloß, mit aller Straft in die Stadtverordneten um die Entscheidung über erkannte Polizeiſtrafen und beide Ge wohl gar die Gewaltthätigkeiten als gegen Kornwucherer" ahlen einzutreten. Es wurde hiezu ein zehngliederiges richte erkannten auf Freisprechung der von der Polizei verübt entschuldigen.„ Es ist nur ein Schritt bis zu den Komitee gewählt, welches das Recht der Kooptation hat und eine unter Strafe gestellten Hebelthäter. blutigen Verfolgungen ber accapareurs"( Getreideauffäufer), Randidatenliste aufstellen sowie ein Programm ausarbeiten soll. Die Staatsanwaltschaft in Magdeburg hatte wie fte vor 100 Jahren in Frankreich an der Tagesordnung In derselben Versammlung erstatteten bie Delegirten von Leipzig gegen den Redakteur Dr. Suy die Voruntersuchung wegen e- waren." Die„ Kreuzztg." weist darauf hin, wie zugänglich Stadt und Land Bericht über den Erfurter Partei- leidigung des Staatsministers von Boetticher unter diesen Verhältnissen die Bevölkerung für kommu- tag. Nach dem mit Beifall aufgenommenen Bericht der Dele- eingeleitet; ben Thatbestand bildete ein Artikel: Aufhebung des Schweine- Einfuhrverbotes dessen inkriminirter Passus übrigens nistisch- sozialistische Ideen sei und deutet auf drohende revo- girten wurde folgende Resolution angenommen: Die am 26. Oktober im Saale des" Pantheon" tagende der Frankfurter Zeitung" entnommen war. Nunmehr erhielt lutionäre Bewegungen hin. Hunger und Elend," schreibt öffentliche Voltsversammlung erklärt sich erklärt sich mit den auf der Angeklagte folgende Zuschrift: fie, haben schon häufig zu Handlungen der Verzweiflung dem Erfurter Parteitag gefaßten Beschlüssen voll und ganz nicht nur einzelne, sondern ganze Völker getrieben." einverstanden. Ganz besonders ist dies der Fall der Angelegenheit Werner und Genossen, da derartige Leute durch ihren Egoismus nur dazu beitragen, das Ansehen der Partei nach Innen und Außen zu schädigen. Ferner erklärt die Versammlung, auf Grund des neuen Programms für die Sozialdemokratie, die einzig wahre Arbeiterpartei, mit allen Sträften zu wirken und zu agitiren, bis die Sozialdemokratie voll und ganz zum Siege gelangt ist."
Erklärung. Die Nr. 251 der Freifinnigen Zeitung" enthält folgende Bemerkung:
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In dem Vorverfahren wider Sie, wegen Beleidigung, werden Sie hierdurch benachrichtigt, daß ich das Verfahren eingestellt habe, weil Se. Exzellenz der Staatsminister und Staatssekretär des Innern Herr v. Boetticher auf Stellung des Strafantrages verzichtet hat. Maizier." Wie kommt die Staatsanwaltschaft dazu, fragt die„ Volks stimme", noch ehe sie dazu autorisirt worden ist, ein Strafverfahren, gewissermaßen auf Vorrath, einzuleiten? Die StrafProzeßordnung bietet hierzu doch nicht die geringste Handhabe.
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" Weiter wird uns die interessante Mittheilung gemacht, daß Herr Bebel in Leipzig fich entschieden gegen den Buchdruckerstreit ausgesprochen hat, und zwar mit Alle Redner waren mit der bisherigen Taktik der Partei der Begründung, daß die übrigen Gewerkschaften noch einverstanden, bis auf einen jungen Mann, der sich augenschein Ob die Staatsanwaltschaft wohl ähnlich gegen Beleidiger nicht so weit fertig seien, um ebenfalls in den ge- lich in der Rolle gefiel, für die verfolgte Unschuld" der Ber- von Sozialdemokraten verfährt? Ob sie insbesondere z. B. gegen planten großen Massenstreit eintreten zu können. liner" Opposition" eine Lanze zu brechen. Er machte einen den Hans Blum wegen ehrabschneiderischer Verleumdung und Danach scheint Herr Bebel Streits einzelner Gewerk derart jämmerlichen Eindruck, daß die Berliner„ Oppofiton" Beleidigung von sozialdemokratischen Parteiführern das Vorschaften überhaupt zu verurtheilen und nur noch auch um diesen Vertreter nicht beneidet werden kann. verfahren eingeleitet hat? Wir glauben das billig bezweifeln zu Allgemeine Seiterfeit begleitete feine gefünftelte Rechtfertigung dürfen. Massenstreits aller Gewerkschaften zu billigen." der Jungen", und die Heiterkeit behielt selbst die Oberhand, als Der Landrath von Eisleben erläßt eine Bekannt Ich habe darauf zu erklären, daß ich weder in Leipzig er die albernen verleumderischen Anklagen der Opposition" aufmachung, Inhalts deren in seinem Amtsbereiche das Tragen noch sonst wo Aeußerungen gethan habe, die den Wit wärmte. Die Sache wäre an sich nicht der Erwähnung werth, von Stoß, Sieb oder Schußwaffen vorbehältlich theilungen der Freis. 3tg." entsprechen. A. Bebel. Da aber zu erwarten steht, daß gegnerische Blätter den Vorfall besonderer Genehmigung verboten ist. Der Zeizer Volksmit Wonne als einen Beweis" für die fehnlichst gewünschte bote" meint dazu:„ Es würde sich empfehlen, wenn dieses Verbot Spaltung" in der Leipziger Sozialdemokratie bezeichnen werden, auf Gummischläuche, 2atten, Gifenstangen u. f. w. Von Berlin wird an auswärtige Blätter telegraphirt: fosei diesem voraussichtlichen Schwindel der Gegner hiermit erweitert würde." Bielleicht sorgt Herr Bergrath Leuschner „ Liebknecht beabsichtigt mit Neujahr von der Redaktion gleich vorgebeugt. dafür, daß der sicherlich beherzigenswerthe Rath befolgt wird. des Vorwärts", des Zentralorgans der Sozialdemokratie, Der Vorsitzende des Sozialdemokratischen Wahlvereins in zurückzutreten. In die Redaktion tritt alsdann Karl Hirsch An den Stadtverordnetenwahlen werden sich weiter dem Welten sollte sich einer Gewerbetontravention da aus Paris, derzeitiger Korrespondent der Frankfurter Zeitung". nächst betheiligen die Sozialdemokraten von Braunschweig, durch schuldig gemacht haben, daß er bei einer Festlichkeit, als Die Wahrheit ist: Liebknecht bleibt in seiner jezigen Brandenburg und Weißenfels. Das Programm, welches der Wirth nach 12 Uhr Nachts tein Bier mehr einfchenten laffen Stellung, die ihm der Parteitag von Halle übertragen hat, die Weißenfelser Parteigenossen im Zeißer Voltsboten" wollte, eine vorher von ihm( dem Vorsitzenden) gekaufte Tonne Bieres an die Mitglieder verzapfen ließ. Er wurde vom und mit dem 1. Januar wird Karl Hirsch, den die Partei vorschlagen, lautet: 1. Sofortige Aufhebung aller auf Lebensmittel und anderen Schöffengericht freigesprochen, weil das Bier aus der Vereinsgenossen, namentlich die älteren, wohl kennen, in die Retaffe bezahlt worden war. daktion eintreten, welche bis jetzt noch nicht ausreichend Wagten ruhenden indirekten städtischen Abgaben, 2. Unentgeltlichkeit des Volksschulunterrichts und aller dazu besetzt werden konnte.- nothwendigen Lehrmittel,
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Der Redakteur Feldmann vom Proletarier" ( Langenbielau) ist wegen angeblicher Verächtlichmachung von 3. Wegfall aller Unkosten für Beerdigungen und für Grab- Staatseinrichtungen und wegen Beleidigung unter Antlage gestellt worden. Im Ganzen schweben nun fünf Anklagen gegen 4. Errichtung öffentlicher Volks- Badeanstalten, deren Be- ben genannten Parteigenoffen. nutzung für jedermann fostenfrei ist, Der Fränk. Tagespost" droht ein Prozeß wegen 5. Aufhebung der Gebühren für Benutzung der Wasserleitung, and tagsbeleidigung. Der Justizminister soll die Klage 6. Uebernahme aller Unternehmungen öffentlichen Charakters dem bayerischen Parlament anheim gestellt haben. Unser Bruder ( städtischer Beleuchtung, Abortentleerung, Kehrichtabfuhr u. s. w.) organ sieht dem Ungewitter mit Seelenruhe entgegen. Es schreibt hierzu: Mögen unsere sorgsamen Voltsvertreter bei Berathung auf die Stadt, des justizministeri ellen Antrages ihren Gefühlen durchaus keinen 3wang auflegen und die Ständeversammlung Bayerns nut ruhig vor den Richter stellen."
Aus dem rothen Lager" weiß der Reichsbote" zu berichten, daß die Spaltung" in unserer Partei uns bereits Verluste gebracht und speziell der Vorwärts" ganze 450 Abonnenten verloren habe. Sollte der Gewährs mann des Drgans des Herrn Stöcker sich nicht verzählt baben, und die Zahl der Verlorenen nur 449 betragen? Uebrigens Spaß bei Seite! Die„ Spaltung" hat uns so wenig geschadet und sie berührt die Partei so wenig, daß unsere Abonnentenzahl nicht nur nicht ab-, sondern seit dem Parteitag fogar um mehrere Hundert zugenommen hat. Wie wir unsere Parteigenossen fennen, sind wir keinen Augenblic im Zweifel, daß die für die stete Zunahme unserer 10. zebnstündiger Maximal- Arbeitstag und Minimallohn für Leferzahl weiter sorgen werden, so daß wir uns der Hoffnung hingeben, daß, wenn der ,, Reichsbote" nächstens wieder von unseren Berluften" schreibt, wir mit dem vierzig tausendsten Abonnenten aufwarten können.
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Ueber den Tod Bernhard Becker's erhalten wir folgende nähere Mittheilungen:
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7. Neuordnung der Armenpflege, 8. forgfältigere Beachtung der gesundheitlichen Erfordernisse, besonders der Häuser und Wohnungen, 9. Errichtung von öffentlichen Promenaden und Gartenanlagen, alle
städtischen Arbeiter,
11. Deffentlichkeit aller Gemeinderaths- Sitzungen. In einer demnächst stattfindenden Versammlung wird man über diese Vorschläge und die weiteren nothwendigen Maßregeln berathschlagen.
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In Stendal wurde am Montag beim Parteigenossen Schade nach verbotenen Schriften, u. a. dem Buche Der Zar ist irrsinnig" gehaussucht. Gefunden wurde nichts. Das Lieferungswert Der Mensch und seine Rassen" fand feine gnädige Aufnahme; man war im Zweifel, ob es verboten sei; schließlich stand man aber doch von einer Beschlagnahme ab. Redakteur Keßler von der Mannheimer Voltsstimme" wurde wegen Beleidigung des Wahlkommissars Frech vom Schwurgericht zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. Wegen Werbreitung eines aufrührerischen" Flugblatts verurtheilte die Bochumer Straftammer zwei Bergleute zu 4 bez. 1 Woche Gefängniß. Durch die Veröffentlichung eines Inserats,
Der Leipziger ,, Wähler erhöhte infolge des geftiegenen Sagpreises ben Insertionspreis pro Petitzeile von B. Becker ist schon länger todt, als Sie anzunehmen 15 auf 20 f, für Vereinsanzeigen von 10 auf 15 Pf. scheinen. Er hat sich Mitte Januar 1882, also über 9 Jahren, in der Nähe von Lützen erschossen. Theils Polizeiliches, Gerichtliches ze. Eine neue Nüan ze in welcher alle Diejenigen, welche in Besitz von Material über Nahrungssorgen, theils die Nichterfüllung seiner Pläne hat das Dresdener Schöffengericht dem Paragraphen über das unberechtigte Vorgehen der Chemnitzer Polizei gegen mögen ihn in den Tod getrieben haben. Seine letzten den groben Unfug abzugewinnen gewußt. Die Nr. 199 der Vereine zc. waren, aufgefordert wurden, dasselbe mitzutheilen, Tage brachte er bei Verwandten zu Arb.- 3tg." enthielt einen Artikel, der den 100jährigen sollte sich der Parteigenosse Albert in Chemnitz der Beleidigung er sprach immer Gedenktag der zwischen den Monarchen Desterreichs und Preußens der dortigen Bolizeibehörde schuldig gemacht haben; ebenso der Don einer geheimen Macht, die alle seine Pläne durch abgefchloffenen Billniger Konvention besprach. Die Hauptpunkte Redakteur 31ling von der Chemnitzer Preffe" wegen Auffreuze, und die ihn noch dazu bringen werde, fich zu er des damaligen Bertrages wurden mitgetheilt, besonders in ge- nahme eines Versammlungsberichts, in welchem dieselbe Aufschießen, da er keine Aenderung der Sachlage sehe. Als sperrter Schrift auf den Bunkt 4 deffelben bingewiesen, welcher forderung mitgetheilt worden war. Das Gericht erkannte jedoch er eines Abends zum Essen abgeholt werden sollte, besagt:" Desterreich und Preußen werden sich bei inneren uns auf fostenlose Freisprechung. war er nicht da er man erfuhr, daß gegen ruben wechselseitig gegen ihre Unterthanen beistehen."
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4 Uhr Nachmittags ausgegangen sei. In der Schlaf- drücklich wurde der fächsische Kurfürst Friedrich August III. als stube lag seine Taschenuhr und darunter ein Bettel, unbetheiligt an diesem Bertrage bezeichnet. Zum Schluß bes auf dem mit Bleistift geschrieben war:„ Lieber, Nimm nichts ungut; meine Uhr ist abgelaufen. Grüße Herrn und die Lügener. Suche meine Manuskripte später zu verkaufen, damit Ihr zu Eurem Gelde kommt."
Briefhaffen der Expedition. Artikels hieß es:„ Den passus 4 der obigen Konvention wird man aber zur evigen Schmach jener bei dem Pillniger Den Abonnenten des Zeitungsspediteurs Karl Schulz zue Rendezvous versammelt gewesenen Hallunken sich im Gedächtniß Nachricht, daß wir demselben unser Blatt nicht mehr ausliefern. behalten müssen." Wir werden gegen Vorzeigung der Abonnement quittung die Darin fand der Staatsanwalt die Merkmale des groben| Exemplare direkt an die Abonnenten geben.