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Boziale Uebersicht.
schlecht angeschrieben, daß sich wohl feine 20 000 Arbeiter finden[ jammlung werde. Ziel der sozialdemokratischen Stadtverordnetent lassen, die auf obiges verlockende Anerbieten eingehen. Und das ist gut so. Erst Arbeiterschutzgesetze her."
Aufruf an die Militärschneider Berlius! Kollegen! Unsicherer denn je erscheint uns für die nächste Zukunft unsere Existenz. Zu Tausenden zählen bereits die her in Toronto , Canada , wöchentlich einmal erschien, zeigt an, The Labor Advocate", ein Arbeiterblatt, das bisArbeitslosen und täglich kommen neue Arbeitslose hinzu. Die daß es sein Erscheinen einstellen muß, nachdem es nahezu Löhne werden herabgesetzt; die Arbeitszeit wird verlängert; die ein Jahr herausgegeben wurde, und in vorzüglicher Weise die Behandlung, welche man uns angedeihen läßt, ist schon lange Sache der Arbeit vertreten hat. Es ist sehr zu bedauern," nicht mehr diejenige, welche sich gehört. Und trotz alledem sehen schreibt das Blatt in seinem Abschiedsartikel, daß die Lohnwir die große Mehrzahl unserer Berufsgenossen theilnahmslos arbeiter so blind gegen ihre eigenen Interessen sind, daß sie nicht diesen Zuständen gegenüberstehen. Wohl kennen sie alle diese den Vortheil einer Zeitung erkennen, die entschieden ihre Sache Uebelstände, wohl wiffen sie, wie die Kapitalisten mit ihnen um vertritt." springen, nun so sollen sie sich auch organisiren. Militär- und Lieferungsschneider haben keine Sonderintereffen, fie müssen Gch Iter an Schulter, gemeinſam um ihr Brot ringen. Darum gehören sie in einen Verein, und je größer dieser Verein ist, um so nachdrücklicher wird er die Interessen seiner Mitglieder wahr nehmen können. Darum, Kollegen, erscheint alle Mann für Mann in der nächsten Versammlung, welche am 3. November, Abends 82 Uhr, in den Armin hallen, Kommandantenstraße 20, stattfindet und in welcher es sich darum handelt, ob wir die Sticker und Stickerinnen in unserm Verein aufnehmen wollen.
Mit kollegialem Gruß
Der Vorstand der Militärschneider. Der Streit der Kohlenarbeiter in Marles( Frank reich) dauert fort. Es feiern 3000 Arbeiter.
gehören.
Die österreichische Glasarbeiter- Zeitung", welche in Steinschönau erscheint, giebt bekannt, daß es durch die Opferwilligkeit der dortigen Genossen gelungen ist, das Blatt mit dem veränderten Titel„ Nordböhmischer Volksbote" wöchentlich er: scheinen lassen zu können.
An Streifs sind im Jahre 1890 nach amtlichen statistischen Aufnahmen in den Bereinigten Staaten 67 804 Arbeiter betheiligt gewefen; diefelben steigerten ihre Löhne durch die Streiks um 5/2 Millionen Dollars. Die in den letzten 5 Jahren zur Erzielung höherer Löhne geführten Streits brachten den Arbeitern auf je 100 Millionen Dollars früheren Arbeitslohn 19 Millionen Dollars Lohnerhöhung ein. Die Arbeiter errangen dadurch pro Kopf und Woche 1 Doll. Mehrverdienst.
Versammlungen.
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müsse es sein, auf Verstadtlichung der Pferdebahnen, Gasanstalten ( die englische), und ähnlicher Institute hinzuwirken. Mit den Ueberschüssen hieraus fönne der zwar bestrittene, aber thatsächlich uns angestrebte Beseitigung der Miethssteuer im Stadtfäckel fich vorhandene Nothstand beseitigt und ein Ausfall, der durch die von bemerkbar machen würde, gedeckt werden. Vor allem müsse der Stadtvertretung auf die Finger geklopft werden um der geringen Löhne wegen, die die Stadt ihren Arbeitern zahlt. Möge man dahin streben, daß das rothe" Haus seinen Namen mehr nach den Bewohnern als nach seiner Farbe im Aeußeren verdiene. ( Lebhafter Beifall.) An der Diskussion betheiligten sich die Genossen Kunkel, Koopmann, Neumann und K. Weiß im Sinne des Referenten. Nach dem Schlußwort wurde dann Ge nose A. Scholz, Restaurateur, als kandidat für den 32. Wahlbezirk proklamirt. Nach Erledigung einiger Fragen wurde die Versammlung mit einem begetsterten Hoch auf die internationale Sozialdemokratie geschlossen.
Zu der Kommunalwähler- Versammlung im 84. Rom munal- Wahlbezirk, welche im Hensel'schen Lokale in der Invalidenstraße tagte, hatten sich die Wähler ebenfalls zahlreich eingefunden, sodaß der Saal vollauf gefüllt war. Hierselbst referirte Hutmacher Borgmann über die bevorstehenden Stadt verordneten- Wahlen. In eingehender Weise erörterte er die einschneidenden Fragen der Stadtverwaltung, kritisirte die Taktik der deutsch - freisinnigen Majorität im rothen Hause und gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch der 34. Wahlbezirk einen Vertreter Die Kommunalwähler- Versammlung für den 8. Bezirk der Sozialdemokratie in die Stadtverordneten- Versammlung ( II. Wahlkreis) tagte am Dienstag in der Viktoria- Brauerei. Der senden werde. Ein Streik der Mechaniker steht in England in Aussicht, Referent Antrid geißelte in seinem beifällig aufgenommenen Diskussion verschiedene Redner gleichfalls Ausdruck und die Ver Diefer Ueberzeugung gaben in der folgenden weil die Fabrikanten beschlossen haben, jede Woche 25 pCt. der Vortrage die Schäden der kommunalen Verwaltung und besprach sammlung erachtete den Referenten für den geeigneten Mann, jenigen ihrer Gehilfen zu entlassen, welche der Organisation an- in eingehender Weise die Forderungen, welche von den sozial- die Intereffen der Wähler des Wahlbezirks in würdiger Weise demokratischen Stadtverordneten gestellt wurden, aber von den zu vertreten. Sie proklamirte infolge dessen den Hutmacher Unsere Nachricht über den Austritt des Gewerk- Herren Freisinnigen" in einer Weise bespöttelt worden sind, die Borgmann, Oderbergerstraße 6, zum Kandidaten der soziale vereins der Porzellanarbeiter aus dem Hirsch den ursprünglich demokratischen Prinzipien dieser Leute ins Ge- demokratischen Partei im 34. Kommunal- Wahlbezirk. Duncker'schen Verbande ist dahin zu erweitern, daß sicht schlage. Wenn auch die Erfolge unserer Vertreter nur sehr es sich um den Austritt des Gesammt- Gewerkvereins handelt. wenig positiver Natur seien, so müsse man das Verhüten von Die Kommunalwähler- Versammlung im 40. Kom Der Beschluß wurde von einer Delegirtenversammlung und zwar, Schlimmerem doch auch als einen Erfolg bezeichnen, wenn wir munal- Wahlbezirk, die im Saale der Ahrens'schen Brauerei wie schon erwähnt worden ist, mit 19 gegen 1 Stimme gefaßt. auch im übrigen alle mit dem Bewußtsein an die Wahlurne( Moabit ) abgehalten wurde, war von etwa 600 Personen besucht. Dr. Hirsch war selbst zugegen, es gelang ihm aber nicht, die zu treten hätten, daß wir im„ rothen Hause" die sozialistische Hierselbst hielt Schuhmachermeister Metzner das einleitende Sezession zu vereiteln. Gesellschaft nicht verwirklichen können, vielmehr das dort Referat unter Zugrundelegung der Frage: Wie wählen wir?" Errungene nur als Abschlagszahlungen anzusehen haben, für Er wies in seinem Vortrage die Nüglichkeit und Nothwendigkeit welche wir uns nicht zu bedanken brauchen, sondern die wir mit einer Vermehrung der sozialdemokratischen Stadtverordneten überweiteren Forderungen beantworten müssen. zeugend nach und forderte zur Wahl eines Sozialdemokraten auch in diesem Wahlbezirke auf. Dem mit reichem Beifalle aufgenommenen Vortrage folgte eine animirte Diskussion, in welcher auch Gegner das Wort nahmen. Zunächst war es der deutschAus Thorn schreibt man uns: Sie brachten neulich eine die Wahlmache der Freisinnigen" scharf fritisirt wird und der freisinnige Redakteur Fränkel, welcher seinem entgegengesetzten Notiz, nach welcher eine Behörde einen Schreibgehilfen mit täge zu dem Schluß kommt, daß der Vortheil solcher Manipulationen Standpunkte Ausdruck verlieb und für die Wiederwahl beg der Sozialdemokratie zufalle. Ein Antrag, welcher die Kandidatur deutsch - freisinnigen Stadtverordneten Gericke eintrat, welcher Lohn ist, kann ich Ihnen durch folgendes beweisen. Der verlich 1,87 M. Lohn suchte. Daß dieser noch nicht der schlechteste des Parteigenossen Dito Antrick empfahl, wurde einstimmig an- auch die Zufriedenheit der konservativen Wähler Moabits torbene Landrath hiesigen Kreises, Hoppe mit Namen, bezahlte genommen, worauf die Versammlung unter dreimaligem Hoch- derartig hervorgerufen hat, daß sie auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten Verzicht leisten und für Herrn Gericke zu ben Anfängern in seinen Bureaus und jogar noch, nachdem die rufen auf die Sozialdemokratie auseinanderging. stimmen beschlossen haben. Des Weiteren versuchte ein antifelben schon einige Monate bei ihm beschäftigt waren, baare Im 10. Bezirk sprach am 27. d. M. Dr. 3 adet über die semitischer Schneidermeister den Ausführungen des Referenten 3. pro Monat macht täglich nach Adam Riese 10 Pf. bevorstehenden Stadtverordneten- Wahlen. Redner hebt besonders und anderer Redner entgegenzutreten, mußte indessen diesen Hinzufügen will ich noch, um eventuell Beschönigungen gewiffer hervor, daß, wenn auch im rothen Hause die soziale Frage nicht schüchternen Versuch sehr bald aufgeben. Beiden Gegnern blieb Leute vorzubeugen, daß die so gut bezahlten Schreiber nicht etwa gelöst würde, so würde doch durch die Anwesenheit sozialdemo- der Referent in seinem Schlußwort die Antwort nicht schuldig. Bir auf wenige Stunden beschäftigt wurden, sondern dieselben kratischer Stadtverordneter mehr Klarheit geschaffen. Bei An- Er wurde hierauf einstimmig zum Kandidaten der sozialBureauſtunden innezuhalten hatten, wie die etwas besser besol- trägen zu Gunsten der armen Bevölkerung, wie sie von den Ge- demokratischen Partei im 40. Kommunal- Wahlbezirk proklamirt lebte man nicht von unversteuerter Luft. war im aber auch damals noffen schon mehrfach eingebracht, zeige es sich regelmäßig, daß und die Versammlung mit einem Hoch auf die internationale ähnliche niedrige Be- die Mehrheit der Stadtverordneten nicht, wie sie vorgeben, die Sozialdemokratie gefchloffen. Die Arbeiter, sondern ihr nacktes Klasseninteresse vertreten. soldungen auch jetzt noch gezahlt werden. Wie sehr die Braunschweiger Schlächtergesellen Ursache haben, gegen ihre Prinzipale gewerkschaftlich berzugehen, ergiebt sich aus einer Statistik, welche über die Arbeitszeit der dortigen Schlächtergesellen aufgenommen worden ist. während der Kampagne täglich arbeiten müssen.
Benennung des Betriebes
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Erste Wurstfabriken Große Wurstfabriken. Mittlere Wurstfabriken Kleine Wurstfabriten Große Rindschlächtereien Kleine Rindschlächtereien
Anzahl der Betriebe
1628
mit Arim Ganzen Arbeitern im Durch etwa beitsschnitt per Arbeiter dauer
Betrieb
ca. 52
52
13
12-15
20
30
2-5 1-2
5-6
3-5
50-60 1-2
59
80
20
An der Diskussion betheiligten sich die Herren Kizing und Behrend. In seinem Schlußwort verlas der Referent einen Leitartikel aus der Berliner Zeitung " vom 25. Oktober, in welchem
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weiteren Ausführungen des Referenten wurden von der etwa Eine von über 800 Personen besuchte Versamm 400 Personen starken Versammlung mit lebhaftem Beifall auf- Iung der Buchdruckerei Silfsarbeiter und-Arbeiterinnen fand am Dienstag in der Ressource, Koms genommen. In der Diskussion verlas Nürenberg aus einer Zeitung mandantenstraße, statt. Schon lange vor Eröffnung der Verdie Speisekarte, die bei Gelegenheit eines fürzlich stattgehabten sammlung wurde der Saal wegen Ueberfüllung polizeilich gestädtischen Festessens abgegessen worden war, unter großer Heiterfeit sperrt und Hunderte von Arbeitern konnten nicht mehr Ginlaß
der Anwesenden und knüpfte hieran die Bemerkung, daß bei finden. Unter dem Vorsitze des Herrn Krüger trat die Vereinem solchen Schmaus allerdings nichts von einem Nothstand sammlung in die Berathung des von der am 15. Oftober gezu fühlen fei. wählten Kommission ausgearbeiteten Lohntarifes ein. Nach diesem Tarif haben zu verlangen
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Punktirer Anleger. Bogenfänger.
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•
weiblich 17 M. 13
männlich 21 M. 18
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9
12
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Stadtv. Herzfeldt betont, daß von der jetzigen Mehrheit jeder Antrag, mag er noch so vernünftig und tlar motivirt sein, mit Hohn und Lachen aufgenommen würde. Auch der nächste Redner Szymansky geißelt mit scharfen Worten die unwürdige Behandlung, die unsern Genossen im rothen Haus zu Theil wird und spricht die Heffnung aus, daß dieselben bald in größerer An- Für Nachtarbeit haben Punktirer und Anleger zu verlangen: zahl dort vertreten sein möchten. Stadtv. Klein legt in männliche pro Woche einen Zuschuß von 3 M., weibliche einen 18-20 längeren Ausführungen dar, wie seit dem Eintritt der solchen von 4 M. Hilfsarbeiter an Rotationsmaschinen und bei 80-100 16-20 fozialdemokratischen Stadtverordneten ein ganz anderer Geist ins der Stereotypie haben pro Woche zu fordern 24 M., für Nacht40-50 16-20 rothe Haus eingezogen. Früher seien die Sigungen möglichst arbeit 27 Wt. Ueberstunden sind zu entschädigen: bis 9 Uhr 16-18 schnell geschlossen worden, heute sei ernste Arbeit an die Stelle Abends mit 33/3, nach 9 Uhr mit 50 und Sonntags mit 50-90 15-16 getreten. Nachdem noch Karo gesprochen, wurde Dr. Zadek 100 pCt. Bei Auflagen bis zu 50 000 hat das Personal pro einstimmig als Kandidat aufgestellt. Folgende von Möser ein Tag 1 Stunde Ablösung zu beanspruchen, bei Auflagen über gebrachte Resolution fand einstimmige Annahme:" Die am 50 000 haben die Arbeiter an einer Maschine zu Dienstag, den 27. Oftober, in Habel's Brauerei tagende sozial- arbeiten. Die Auszahlung des Lohnes muß eine halbe demokratische Kommunalwähler- Versammlung erklärt sich mit den Stunde vor Feierabend geschehen. Dieser Tarif wurde Größere Unwissenheit, sagt die Budapester Handels- und Ausführungen des Referenten, Genoffen Dr. Badek voll und ganz einstimmig angenommen. E3 wurde dann be Gewerbekammer in ihrem Jahresbericht, ist mit die Ursache ge- einverstanden und verpflichtet sich, bei der Agitation und am schlossen, der den Tarif wesen, daß in ihrem Bezirk eine Massenbewegung der Tage der Wahl mit ganzer Kraft für denselben einzutreten. am Mittwoch tagenden Allgemeinen Buchdruckerversammlung Arbeiter nach Verbesserung ihrer Lage nicht vor zur Kenntnißnahme und Hierauf wird die Versammlung mit einem Hoch auf die Begutachtung vorzulegen. Unter Punkt Verschiedenes führt internationale revolutionäre Sozialdemokratie geschlossen. Herr Ph. Schmitt aus, daß bei den Hilfsarbeitern ein guter
Stunden zum Schlaf. Den Schlächtergesellen bleiben also nicht einmal täglich acht
gekommen ist.
Der
ruhe verlustig.
nur
abstimmen lassen, wer von ihnen bei einem Streit der Buch
ungarische Handelsminister hat auf das Drängen at Großgrund befiger den Ackerbauminiſter dahin„ ver dritten abffrets tagte für den 19. und er. Bersammlung Silfsarbeiterinnen im Geschäft um sich versammelt und fie darüber undigt", daß die Beſtimmungen über die Sonntagsruhe Restaurant, Dresdenerstraße. Genosse Börner hatte in der brucker stehen bleiben werde. Es habe sich aber teine einzige wef landwirthschaftliche Betriebe sich auch dann nicht erstrecken, außerordentlich zahlreich besuchten Versammlung den Vorsitz, Hand zu Gunsten des Herrn Hempel erhoben. Deute habe geWenn Dampforeschmaschinen zur Anwendung kommen. Infolge Genoffe Apelt hielt das Eingangsreferat. Er mahnte in benannter Herr 29 Setzer sofort entlassen. Allen diesen Provomaschinen beschäftigten Maschininen und Heizer, welche doch von Kräfte gegenüber dem sogenannten„ Freisinu" zu messen, daß die arbeiter um so sester auf ihrer Forderung: Verkürzung der Haus aus induſtrielle Arbeiter sind, der Wohlthat der Sonntags- Genossen auch diesmal wieder die Parole ausgeben sollten: Arbeitszeit um eine Stunde beharren. Die Bersammlung, Einen Hafen hat die Sache für die Groß- Alle Mann an Bord!" Redner wies auf die Thätigkeit der Ver- welche von dem Solidaritätsgefühl der jungen Hilfsarbeitergrundbesizer aber doch. Das Maschinenpersonal wird durch die treter der Stadt und auf die Biele der Arbeiterpartei hin und organisation Zeugniß ablegte und musterhaft verlief, schloß um Verfügung des Ministeriums genöthigt, mit dem ländlichen Pro: erntete reichen Beifall. Aufgestellt ward für beide Bezirke Genosse 11/2 Uhr mit einem Hoch auf die Neunstundenbewegung, in das letariat gemeinsam für dessen Emanzipation von der Herrschaft 3iemer.
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des Kapitals zu agitiren. alle Anwesenden begeistert einstimmten. Es ist beschlossen worden, Die öffentliche Kommunalwähler- Versammlung für den allen Hilfsarbeitern und Arbeiterinnen, welche für den NeunDer Verkauf des Bergwerks von Monthieng an die 5. Wahlkreis, welche im Bözow'schen Saale tagte, war eben- tundentag eintreten, Unterſtüßung zu gewähren, auch wenn diese leergarbeiter des Zoire- Beckens iſt durch Delegirte der falls sehr sahlreich, besucht. Genosse Dref her referirte Arbeiter noch nicht der Organisation angehören. In einzelnen legteren am 26. Oftober für den Preis von 10 000 Frts. ab inter regem Beifall der Anwesenden. Er wies in schneidigen dringenden Fällen sollen auch Extra- Unterſtügungen gewährt geschlossen worden. und überzeugten Worten auf die Mißstände im städtischen Ge- werden. Am legten Sonnabend haben gekündigt: gegen 100 Eine Arbeitsbörse nach dem Muster der Pariser ist von meinwesen hin und mahnte dazu, denselben durch die Wahl eines Silsarbeiter, über 300 Arbeiterinnen und 26 Stereotypeure. die Uebernahme der Arbeitsvermittelung in die Regie der Ar- zu bereiten. Gine rege Diskussion schloß sich an den Vordie Arbeitern Eurins errichtet worden. Zwed derselben ist Vertreters der Arbeiterpartei ein baldiges und dauerndes Ende Ein großer Theil der Hilfsarbeiter hat keine Kündigung. Eine öffentliche Versammlung der Lackirer, welche am Referenten an, sich allesammt um das Banner der völkerbefreien einen Vortrag des Genoffen Buhr über:„ Die Verkürzung der a ſchloß sich Mahnung des 25. Oktober tagte, nahm zum ersten Punkt der Tagesordnung welchen wir neulich meldeten, daß sie ihren deutschen Kollegen in sprachen sämmtliche Redner. Die Handschuhmacher von Grenoble ( Frankreich ), von den Sozialdemokratie zu schaaren. In ähnlichem Sinne noch Arbeitszeit und deren Werth für die Arbeiter", entgegen. Zum Genosse Drescher ward als Schlusse seines mit großem Beifall aufgenommenen Vortrages Friedrichshagen petuniäre Unterstügung zugefichert hätten, Randidat aufgestellt. sind von den französischen bürgerlichen Chauvinisten wegen dieser forderte der Referent die Versammelten dazu auf, energisch dafür Bethätigung internationaler Solidarität aufs Schärffte angegriffen Die Versammlung der Kommunalwähler des 32. Be- einzutreten, daß im nächsten Frühjahre die neunstündige Arbeitszirks, welche am 27. Ditober tagte, war von etwa 150 Personen zeit erreicht werde. An der Diskussion betheiligten sich die Verzen eig Lohnbrückerei ber ben die handschuhfabrikanten schon im besucht. Genosse Adolf Scholz hielt das Referat. Er führte Jungermann, Schüßler, Bötsch, Warnke, Rauteneigenen Interesse zu hintertreiben suchen müßten, da, falls den aus, die Wahlen zur Stadtvertretung vor zwei Jahren seien haus und Lehm. Sämmtliche Redner traten für die Erstrebung deutschen Fabrikanten die Durchführung ihrer Absicht gelänge unter ganz anderen Umständen vor sich gegangen wie die jetzigen; der neunstündigen Arbeitszeit im Frühjahr 1892 für die Lackirer auch in Frankreich die Löhne der Handschuhmacher sinken würden damals hieß es:„ Wählen wir überhaupt?" während zur Zeit sie dem entgegenstehen und die u. A. von den Blech- und Wählen wir überhaupt?" während zur Beit und Berufsgenossen ein, betonten aber auch die Schwierigkeiten, diese Frage längst erledigt ist und nur noch die vorhanden: Wen Argentinisches. Herr Müller, Direktor der Colonizadora wählen wir?" Hieran anknüpfend ging der Redner auf die seitens Lampen- Lactirern ihren vorgehenden Kollegen durch NichtArgentina, hat der Regierung den Vorschlag gemacht, für die der Sozialdemokratie im legten Jahre so oft erörterten Uebel- betheiligung entgegengestellt werden nächste Ernte 20 000 Arbeiter von Europa zu stände in der Kommune und auf das ebenso oft erörterte Schlußwort des Referenten wurden einstimmig folgende Reso lutionen gefaßt: Für seine Mühe soll Herr M. 5 Pesos per Arbeiter Verhalten der Majorität der Stadtverordneten- Versammlung ein. Man hat dem " Die heutige Lackirer Versammlung erklärt in Angegenüber daß die jetzige Majorität im rothen betracht der im Gewerbe Herrschenden Mißstände, namenttoften von dem Lohn abziehen. Die Regierung garantirt für den dafür zu sorgen, daß Kritiker, wie sie lich aber in Erwägung, daß die heutige Arbeitszeit verschiedenen Provinzen geschickt. Passagepreis, und die„ brazos" werden vom Arbeitsamt nach den Hause dadurch geschwächt werde, die Sozialdemokraten sind, hineinfämen. Dies müsse geschehen, eine zu lange ist, mit allen Kräften für die Verkürzung obgleich, solange das Dreiklassen Wahlſyſtem besteht, nicht daran der Arbeitszeit einzutreten. Sie erklärt ferner, in Erwägung zu denten sei, daß die Sozialdemokratie Majorität in der Wer- der an die Person des Einzelnen gestellten Anforderungen, ung
bringen.
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