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Br. 303. 15. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Mittwo, 28. Dezember 1898,

Generalversammlung des Zentralverbandes der Handels-, 21,2 f. pro Stunde. Die Differenz des Stundenlohnes ergiebt sich dacht, die angeblich den Verwaltungsstellen Mitglieder abspenstig Transport- und Verkehrsarbeiter Deutschlands  .

finoet Annahme: Die

lohn überhaupt beträgt 17,12 M. pro Woche oder 2,85 pro Tag, der Stellungnahme des Fabritarbeiter- und Brauerverbandes ges aus der Dauer der Arbeitszeit. Der niedrigste Stundenlohn ist machen. Dieses Vorgehen findet allerseits scharfe Verurtheilung. 14,1 Pf. in Liegnig, der höchste 26,7 Pf. in Cannstatt  . Berlin  , Dem Kassirer wird sodann ein Mankogeld von 150 m. be Hamburg   und Leipzig   weisen einen Stundenlohn von 23,7, 24,9 und willigt. 22,1 Pf. auf. Dreher beantragt nunmehr, als nächsten Bunft auf die Tagesordnung die Einigungsfrage zu setzen. Dies Eine Folge dieser traurigen Lohn- und Arbeitsverhältnisse waren wird angenommen die vorgekommenen zahlreichen Lohnbewegungen. Es fanden neun öste, Petermann Altenburg, und sprechen dazu Schleuder- Leipzig, Oertel Berlin   und Streits statt, an denen 561 Berufsangehörige betheiligt waren, von Dreher- Berlin. Folgende Resolution diesen waren sieben Angriffs und zwei Abwehrstreifs, die Dauer Generalversammlung erklärt sich mit der Einberufung eines derselben betrug vier Wochen und einen Tag. Davon wurden sechs Einigungstongresses zu Ostern 1899 einverstanden, unter der Be­gewonnen und drei verloren. In verschiedenen Fällen gelang es, bingung jedoch, daß der Kongreß entweder in Berlin   oder in Leipzig  durch bloßes Eingreifen der Organisation Lohnaufbesserungen zu stattfindet. Die Generalversammlung erwartet von den lokal­erzielen. An Streit und Gemaßregelten- Unterstüßung wurden organisirten Kollegen, daß sie sich dieser Bedingung fügen, weil ja 921,53 m. gezahlt. Die im Verbande neu eingeführte Arbeitslosen- die Wahl eines anderen Ortes beiden Parteien namhafte Unkosten Unterstügung hat sich gut bewährt, dafür wurden 828,65 m. ver- auferlegen würde, die im Interesse der Organisation gespart werden ausgabt. Allerdings werden die diesbezüglichen Anforderungen an den fönnen. Die Generalversammlung spricht die Hoffnung aus, daß der Verband in den nächsten Jahren steigen. Die Kosten des den Mitgliedern Kongreß zu einer Einigung führt und verlangt in diesem Falle von den gewährten Rechtsschutzes betrugen 409,60 M.; infolge der Anwendung Kollegen beider Richtungen, daß die auf beiden Seiten gemachten Fehler der§§ 315 und 316 auf die elektrischen Straßenbahnen werden die vergessen werden, weil nur dadurch eine wirkliche Einigung und ein Rechtsschutzkosten sich ständig steigern. Der Verband kann jedoch den ersprießliches Hand in Hand- Arbeiten erzielt werden kann. Anforderungen der Mitglieder infolge der guten finanziellen Lage stets gerecht werden. Das schnelle Aufblühen des Zentralverbandes habe bewiesen, daß man bei seiner Gründung das Richtige getroffen, auch habe sich die eingeschlagene Tattit, betr. die Erhöhung der Bei­träge, trefflich bewährt.

Kassel  , 25. Dezember 1898. Der Zentralvorsitzende Schumann eröffnet die Versammlung um 3 Uhr nachmittags. Nach der Wahl des leitenden Bureaus er­folgt die Feststellung der Präsenzliste, welche die Anwesenheit von 36 Delegirten aus 33 Orten ergiebt. Nach Feststellung der Ge schäftsordnung für die Versammlung wird in die eigentlichen Ver­handlungen eingetreten. Schumann giebt den Vorstandsbericht. Danach hat sich der Verband in den 134 Jahren seines Bestehens gut entwickelt. Die Mitgliederzahl betrug am 1. April 97 1881 Mann, während am 1. Oft. 98 5687 zahlende Mitglieder vorhanden waren, deren Bahl sich bis jetzt auf rund 6000 vermehrt hat. Diese Mitglieder vertheilen sich auf 33 Orte. Der Opfermuth der Kollegen sei ein großartiger gewesen und nur ihm und der fleißigen Agitation sei das Blühen der Organisation zu verdanken. Der Vorstand hat sich behufs Unter­stügung der Organisation des öfteren an die Gewerkschaftskartelle gewandt, jedoch haben nur eine kleine Zahl derselben sich der Berufs­bewegung angenommen. Die meisten Kartelle haben trog wiederholtem Schreiben keine Antwort gegeben und 41 derselben verhielten sich direkt ablehnend. Beim Vorstand gingen während der Berichts­periode 1555 Schriftstücke ein und 1952 von demselben aus. In den Verband sind eingetreten 2054 Hausdiener und Packer, 4269 Rutscher, 1228 Kohlen- Speditionsarbeiter, 328 Möbeltranspor teure, 83 Verkehrsangestellte und 162 Bierfahrer. Die Zahl der aufgenommenen Mitglieder überhaupt betrug 8409. Durch Fragen auf den Aufnahme- Formularen hat der Vorstand eine kleine Statistit über Arbeitszeit und Lohn zu geben versucht. Die Arbeitszeit betrug danach für 20 Mitglieder 8 Stunden, für 81: 9, 40: 9/2, 495: 10, Orth Hamburg tadelt in der hierauf folgenden Diskussion die 38: 10/2, 334: 11, 54: 1112, 1030: 12, 72: 121/2, 866: 13, 62: 131/2, Art der Einigung mit den Lokalisten; letztere hätten ganz gut schon 1049: 14, 30: 142, 915: 15, 60: 152, 803: 16, 59: 162, 230: 17, zu Weihnachten am Kongreß theilnehmen können, es wäre dadurch 3: 17/2, 58: 18 Stunden. 703 Kollegen haben ihre Arbeitszeit als viel Geld gespart worden. Röste, Mitglied der Generalfommission, unbestimmt angegeben; es handelt sich dabei hauptsächlich um giebt ausführliche Aufklärung über die Einberufung der Einigungs­Kutscher, die wohl in der Lage sind, den Beginn ihrer täglichen konferenz und appellirt ant die Delegirten, die Einigung Arbeitszeit anzugeben, aber selten wissen, wann ihr Tagewerk möglichst zu fördern. Eckardt Mannheim, = 3immer beendigt ist. Der höchste Lohn ist 36, der niedrigste 10 M. pro Breslau  , Hösch I e- Stuttgart, Oertel- Berlin   und. M in cho w Woche. Den höchsten Durchschnitts- Wochenlohn weist Altona   mit Dessau   sprechen int allgemeinen ihre Zufriedenheit mit 20,50, den niedrigsten Liegnig mit 11,80 m., ihm folgend Spremberg   der Thätigkeit des Vorstandes aus, verhalten sich jedoch skeptisch den mit 12,94 m. bei 14 stündiger Arbeitszeit auf. Der Durchschnitts- Einigungsbestrebungen gegenüber. In der Diskussion wurde auch

Für den Juhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

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Theater.

Mittwoch, 28. Dezember. Opernhaus. Cavalleria rusticana. Bajazzi. Anfang 72 Uhr. Schauspielhaus. Wilhelm Tell  . An­fang 72 Uhr.

Deutsches. Cyrano von Bergerac.

Anfang 71/2 Uhr.

Central Theater

Direktion: José Ferenczy.

Die Geisha oder: Eine japanische Theehans: Geschichte.

Operette in 3 Aften v. Sidney Jones  . Morgen und folgende Tage: Die Geisha.

Sonntag Nachm. zu halben Preisen: Nauon,

die Wirthin vom goldenen Lamm. Operette in 3 Atten von R. Genée. Abends 7/2 Uhr:

Die Geisha.

Lessing  . Jut weißen Rößl. Anfang( La Poupée). Operette in 3 Atten und

71/2 Uhr. Residenz. Mamselle Tourbillon. Vorher: Der Küchenjunge. An­fang 71 Uhr.

Neues. Hofgunst. Anfang 7/2 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Kindervorstellung. ( Schneewittchen und die 7 Zwerge.) Westen. André Chénier  . Anfang 712 Uhr.

Schiller. Abu Seid. Hannele's Himmelfahrt. Anfang 8 Uhr. Thalia. Der Eva Apfel. Anfang 71/2 Uhr Metropol.

Die feinen Michu's ( Les pétites Michu). Die Engelsjäger. Anfang 7 1/2 Uhr. Central. Die Geisha. Anf. 71/2 Uhr. Luisen. Um's liebe Geld. Anfang 8 16t.

Belle Alliance. Sein Patent. Au­fang 8 Uhr.

Alexanderplatz  . Verlorene Mäd chen. Anfang 8 Uhr. Parodie. Emma von Falkenstein. Die eingemauerte Nonne. An­fang 72 Uhr. Ostend  . Der Brandstifter. Anfang 8 Uhr.

Friedrich Wilhelmstädtisches. Onkel Toms Hütte oder: Sklaven­

leben in Amerika  . Anfang 8 Uhr. Urania. Taubenstraße 48-49.

Naturkundliche Ausstellung. Täg­lich geöffnet von 10 Uhr vor: mittags ab. Eintritt 50 Pf. Abends 8 Uhr:" Die Urzeit des Menschen". Invalidenstraße 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Stern warte, Operntelephon. Apollo. Spezialitäten- Vorstellung. Anfang 72 Uhr.

Reichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 7 Uhr.

$

V

Feen Palast. Spezialitäten Vor­stellung.

%

Passage Panoptifum. Speziali täten Vorstellung.

Schiller Theater

( Walluer Theater). Mittwoch 8 Uhr: Hanneles Himmelfahrt. Hierauf: Abu Seid. Donnerstag Nach m. 3 Uhr: Der Traum ein Leben. Abends 8 Uhr: Ehrliche Arbeit. Freitag 8 Uhr: Hanneles Himmelfahrt. Hierauf: Abu Seld.

Jn Vorbereitung: Die Puppe einem Vorspiel von Ordonneau und Sturgeß. Musik von Ed. Andresen.

Thalia- Theater.

Dresdenerstr. 72/73. Gastspiel Helmerding.

Den Kassenbericht giebt a ßler. Aus demselben ist zu ersehen, daß der Verband eine Gesammteinnahme von 47 992,98 m. hat, dem eine Ausgabe von 39 974,80 M. gegenüber steht. Der Gesammt tassenbestand betrug am 1. Oktober cr. inkl. des Reservefonds der einzelnen Ortsverwaltungen 1108 m.

Urania

Taubenstrasse 48/19.

Reiseskizan aus dem Orient.

Nachmittags:

Luisen- Theater

34. Reichenbergerstraße 34.

Novität! Abends 8 Uhr: Rovität! Um's liebe Geld. A. Frankl's

Die Urzeit des Menschen. Théâtre Variété

Invalidenstr. 57/62:

Tägl. Sternwarte.

Passage- Panopticum.

Der Eva- Apfel. Boffe in 3 Aufzügen von B. Jacobson. In freier Umarbeitung des Stückes " La Culotte" von Sylvane u. Artus  . 181 Anfang 72 Uhr.

Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Olympia- Theater o

Karlstr.

Karlstr.

( Circus Renz  ) Heute Nachmittag 312 Uhr:

Dornröschen. Besonders hervorzuheben: Die Bärenjagd. Der Kampf mit dem Drachen. Die Bonbon- Kanone. Halbe Preise. 1 Kind frei. Abends 8 Uhr: Zum 99. Male: Mene Tekel.

Morgen Donnerstag, nachm. 312 Uhr: Großze Wohlthätigkeits­Vorstellung zum Besten des Vereins für Kinder Volksküchen.

Dornröschen.

Abends 8 Uhr: Gr. Fest- Vorstellung. Bum 100. Male: Mene Tekel.

Circus Renz  - Riesen- Tunnel.

Direktion: J. M. Hütt. Täglich: Grosses Konzert der Hauskapelle unter Leitung des Musikdirektors Herrn Otto Görner und Extra

Spezialitäten- Vorstellung

unter Regie des beliebten Humoristen Gustav Kluck.

Das vorzügl. nene Weihnachts: Programm.

Ernst und Scherz. Anf. Wochent. 61/2 Uhr, Sonnt. 5 Uhr. Entree Wochent. 10 Bf., Sonnt. 30 f

Geöffnet

von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends.

Von 6 bis 10 Uhr: Théâtre variété. Um 8 Uhr: Das

Flammen­

11 weib.

Um 9 Uhr: Der Verwandlungs­Schauspieler Ugo Paladini.

Heute 25 Pf. Entrée.

Castan's

Panopticum.

Die

SIOUX­INDIANER

sind da!

Metropol- Theater.

Behrenstr. 57/58. Dir. Rich. Schultz. Täglich:

Die kleinen Michu's

Novitäten! Hierauf: Novitäten! Die Engelsjäger. Moabiter  

Gesellschaftshaus,

Alt- Moabit 80-81. Jeden Sonntag u. Mittwoch:

Konzert, Ensemble- Szenen,

Spezialitäten Vorstellung mit darauf folgendem TANZ. Entree 30 Bf.

Alcazar Theater

SO

Dresdenerstr.52/ 53.City- Passage. Direktion: Richard Winkler. Großer Erfolg!

Höllenqualen.

Schwank von Bernhard.

Oftend- Garl Weiß- Theater. W. Noack's Theater Neu! Miss Mieke Neu!

Gr. Frankfurterstr. 132.

8um 4. Male:

Brunnenstr. 16. Neu!

Wirkliches Waffer! Novität! Heute Mittwoch, den 28. Dezember

Neu!

Der Brandstifter Das Alpenröschen.

Sensationelles Ausstattungsstüc mit Gefang in 5 Aften( 12 Bildern) von G. Otonkowsky. Musik von L. Fall. Anfang 8 Uhr. Vorzugsbillets haben Giltigkeit. Im Tunnel von 7 Uhr an Frei Morgen und folgende Konzert.

Märchen- Posse mit Gefang und Tanz in drei Aften von E. Linderer. Mufit von Conradi.

Nach der Vorstellung:

Tanzkränzchen.

Am Sylvester:

E

Lage: Der Brandstifter. Gonntag Grosser Familien- Ball.

Nachmittag: Onkel Jonas.

mit ihren dressirten Tauben. Ferner: Balance- Produktionen

auf einer Krystall- Pyramide. Zum Schluß:

Seemannsglück.

Liederspiel von O. Victor- Röder. Wochent. 7% Uhr.

Anfang: Sonntags 6 hr. Entree: Wochentags 30 Pf.

Sonntags 40 f. Vorzugsbillets haben Giltigfeit.

Köllnischer Fischmarkt 6.

Grosse

Spezialitäten- Vorstellung.

Neues

Dezember- Programm. Auftreten der russ. Fürstin

von Dragomann.

Uhr.

Den Bericht über die Presse erstattet Dreher. Seit Be­stehen des Fachblattes sei die Redaktion stets bestrebt gewesen, den Anforderungen der Mitglieder gerecht zu werden. Die Auflage des Blattes habe am 1. Februar 1897 2000 Exemplare, am 15. Dezember 1898 7400 Gremplare betragen.

Den Bericht der Preßkommission giebt Simpel Hamburg. Er erklärt, daß die Kommission keine Veranlassung hatte, in die Art der Redaktionsgeschäfte einzugreifen, weil keine Beschwerden vor­lagen.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis 8 1hr abgehalten. Hagenstein. Sie haben vollständig recht, das XX. Jahrhundert be­ginnt mit dem 1. Januar 1901. A. P. 32. 1. Die Berechnung der Lohnabzüge nach Prozenten führt nicht selten Iten zu irrigen Annahmen. Oft wird die Kürzung des Lohnes um die Hälfte in Arbeiterfreisen als ein Abzug von 100 pCt. angegeben, 100 pet. möglich, d. h. Sie bekommen dann garnichts. 3. Bei 50 Pf. beträgt während es in Wirklichkeit 50 pet. find. 2. Natürlich ist ein Abzug vont eine Lohnzulage von 100 pet. 50 Pf., d. h. Sie erhalten 1 M.

Neue freie Volksbühne.

Bland dad

Sonntag, den 1. Januar 1899( Neujahr), nachm. 3 Uhr: Extra- Vorstellung im Lessing- Theater: Die Befreiten.=

Einafter Zyklus von 0. E. Hartleben  .

Karten à 1 Mark find in den befannten Zahlstellen sowie beim Unterzeichneten nur bis Sonnabend Abend zu haben.

Sonntag, den 15. Januar, nachmittags 1/23 Uhr: Vereins­Vorstellung im Ostend  - Carl Weiss- Theater. 3ur Auf­

führung tommt das neueſte Wert von Björnstjerne Björnson  :

Paul Lange u. Tora Parsberg.

Drama in 3 Aften.

151/4 Einige Neuaufnahmen werden noch durch die Zahlstellen und durch Unterzeichneten vorgenommen. J. A.: Ad. Löhr, Kassirer, Ackerstr. 40.

ufang 7%, 1hr, Sonntage 5 ur. Achtung, Brauerei- Arbeiter!

Apollo- Theater. Direktion E. Waldmann.

Nur noch wenige Tage das ausgezeichnete Dezember­

Programm. Kasseneröffnung 6 Uhr, Anfang der Vorstellung 7 Uhr. Sonnabend, den 31. Dezember 1898:

Grosse humoristische

Sylvesterfeier.

Clara die Marode.

Anfang 8 Uhr.

Donnerstag, den 29. Dezember, abends 8 1hr,

im Lokale des Herrn Hoffmann( Englischer Garten  ), Alexanderstr. 27c:

Oeffentliche Versammlung sämmtlicher in den Brauereien beschäftigten Arbeiter.

Tages Ordnung:

[ 3140b

1. Die bevorstehende Kuratorium- Wahl und Aufstellung der Kandidaten zum Kuratorium des Nachweises der Ringbrauereien. 2 Verschiedenes. Es ist dringende Pflicht eines jeden Arbeiters der Ringbrauereien, zu erscheinen. Der Einberufer.

Berolina- Festsäle Sonbanſer Allee 28

9

Ecke Wörtherstraße. Jnh: Gustav Brochnow. Große und kleine Säle für Vereine und Versammlungen. Vereins- Zimmer. 2 Kegelbahnen noch zu vergeben.

Sonntag, 1. Januar 1899: Mähr's Theater

Cäcilie Carola Albany Débriège.

Concerthaus

Leipzigerstr. No. 48. Täglich: Hoffmann's

Oranienstr. 24. Täglich: Gr. Vorstellung. Das Weihnachtspräsent. Sportsmädel.

Anfang an den Wochentagen 8 Uhr. Sonntags 6 hr.

Bons haben Wochentags Giltigkeit. Avis! Sonnabend, 31. Dezember:

Quartett Humoristen Gr. Sylvester- Vorstellung

Freitag einmalige Wieder und Ball. holung des am 1. Feiertag

jo

Charakterbildes

to beifällig aufgenommenen Volks- Theater im Welt- Restaurant Dresdener Straße 97. Dir.: A. Kolig. Art. Leiter: A. Runge

Heinrich Heine  . Sonnabend, den 31. Dezbr.: Sylvesterfeier mit Ball, unter Mitwirkung des Tyll Eulenspiegel  . Ballorchester II. Garderegiment. Anfang 9 Uhr. Entree 3 M. Gesellschaftstoilette.

Reichshallen. Stettiner Sänger

( Menfel, Pietro, Britton, Steidl, Krone, Röhl, Schneider und Schrader.)

Anfang 8 Uhr.

Entree 50 Pf. Vorverkauf 40 Pf. Num. Balkon 75 Pf. Balkon- Loge 1 M. Orch.- Loge 1,50. Fremden- Loge 2 M. Tagestasse von 11-1 Uhr. Sonnabend, 31. Dezember: Grosse Sylvester  - Ulk- Soirée und Tanzkränzchen.

Täglich: 7 Große Gala Spezialitäten und Theater Vorstellung. Novität! Durch die Blume. Große Ausstattungs- Operette.

Inter   Polizei- Aufsicht. Gesangsp. Rudi Saberto, phänomen. Jongleur. Rudinis, Bauberparodisten. Anfang 6 Uhr. Ende 11 Uhr.

Feen- Palast­

Theater Burgstr. 22. Burgstr. 22. Wiederholung

ber riesengroßen Weihnacht:

Festvorstellung.

Freitag, den 30. Dezember: Bum legten Male: Das Blumenmädchen

vom

Hacke'schen Markt. Sonnabend( Sylvesterabend): Eine fidele Sylvesternacht. Borstellung und Tanz. Abschieds Auftreten des ganzen Spezialitäten- Personals: Das alte u. das neue Jahr. Lebendes Bild.

Große Ueberraschungen. Anf. 7 Uhr. Tanz 11 Uhr. Ende jiebts ja jarnich.

429L*

IRCUS BUSCH

Mittwoch, den 28. Dezember, abends 7 Uhr: Soirée équestre.=

PERSIEN  .

Besonders hervorzuheben: Ritt des Fs hohe Burgmauer. Außerdem: Prinzen Mirza Schaffy   über die hundert Auftreten des Herrn Franz Gebhardt, Ritter 2c., bisherig. Chef der t. f. span. Hof Reitschule in Wien  . Auftreten bon Harry& Marius, fom. Redturner. Akrobaten- Truppe Manzoni. Die neuen Freiheitsdreffuren des Direktor Busch. In der Tanzstunde, große Quadrille. Auftreten aller neu engagirten Reit­fünstlerinnen und Künstler als auch Clowns und Auguste.

Morgen 71/2 Uhr: Persien  .

Köpenick  .

Klein's Saal. Mittwoch, den 28. Dezember cr.. Einmalige Soirée

des so beliebter Hippel's Stettiner

Quartett- und Humor Ensembles. Neues urtomisches

Programm. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Bf.

Nur diese eine Soirée.

Achtung!

( 550*

Vereine.

Die Sonntage der Winter Saison find an Vereine zu ver: geben. Fritz Nagel, Feldschlößchen", Müllerstr. 142