Sonntag, 81. März 1929.

Das Schulwesen der Minderheiten.

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Wo bleibt die Zschechoslowakei? Soll Polen uns ein Beispiel geben?! Die PPS. für die nationale Selbstverwaltung.

Wir haben vor wenigen Tagen über die neuen preußischen Minderheits­Schulgesete berichtet und sie mit dem ver­glichen, was hierzulande den Minderheiten- Minderheiten", die ein Drittel der Staatsbevöl ferung ausmachen, wenn man schon die Fiktion einer tschechoslowakischen Sprache" überhaupt gelten läßt! an fulturellen Rechten und Ent­wicklungsmöglichkeiten geboten wird. In Preußen wird einem kleinen Bruchteil der Gesamtbevölfe­rung zugestanden, was hier unter der aktivistischen Mitregierung, die ja nichts verbessert, aber viel exschlimmert hat, einem wesentlichen und in jeg­ficher Hinsicht unentbehrlichen Bestandteil der Bevölkerung verweigert wird. Denn, nicht wahr Herr Kramař, Sie sind zwar der Ansicht, daß dieser Staat ein Nationalstaat, ein tschechi scher Staat bleiben müsse, daß die Deutschen und Magyaren bestenfalls geduldet werden dürfen, aber Sie sind doch nicht der konsequenten Ansicht, daß dieser Staat die viereinhalb Millio­nen Deutsche, Ungarn , Polen , Ruthenen, als Steuerzahler, als Rekruten und Reservisten, als Arbeiter und Bauern entbehren kann?! Denn darum haben Sie doch die historischen" Grengen. im Westen und die unhistorischen, Wilsonschen im Osten gefordert, weil Ihnen daran lag, steuer­fräftige Gebiete zu befizen, darum haben Sie doch Die Minderheiten von der allgemeinen Wehr pflicht nicht ausgeschlossen, weil sie wissen, daß viereinhalb Millionen Menschen ein gutes Refer­bistenmaterial stellen?!

Aber Herr Kramar und mit ihm Sundert tausende tschechische Wähler, die ideologisch noch immer unter der Diktatur der nationaldemokrati­schen Heßpresse stehen, wollen diesen in mancher Hinsicht immerhin viel bedeutenden Minderheiten nicht einmal jenes Ausmaß an Selbstverwaltung geben, das den kleinen Minderheiten anderer Staaten gewährt wird. Was wir an Rechten be­sigen, haben wir vom alten Desterreich her, die Republik hat zwar ein Minderheitsschulwesen ge­schaffen, aber eines, das nicht den Minderheiten, sondern den Pionieren der Staatsnation, den Grenzern", den Vortruppen des Tschechentums im Randgebiete dient.

Das fleine E sthland hat vor Jahren schon seiner deutschen Minderheit die kultu= relle Autonomie gewährt und sich dabei ausdrücklich auf die Arbeiten Sarl Renners, des Bahnbrechers des Autonomiegedankens, be­rufen. Oesterreich hat in Wien und in Kärnten den kleinen tschechischen und flowe nischen Minderheiten in entgegenkommender Weise ein vorbildliches Schulwesen ausgebaut, durch das Kärntner Landesgesetz, dessen Urheber die Sozialdemokraten waren, den Slowenen ein System der nationalen Autonomie ge­schaffen. Prenten geht jetzt an die Regelung feiner Minderheitenfrage, Belgien bereitet eine gerechte Regelung des Sprachenrechtes auf die Initiative der Sozialisten hin vor. Nur bei uns, trotz Aktivisten, trotz dreijähriger Zusammenar­beit des tschechischen und deutschen Bürgertums, feine Spur von einer nationalen Autonomie!

könnte man die legten Chancen ver­Tieren, die wir heute noch bei den Weißrussen besigen.

Die Pajjivität in der Minderheitenfrage ist ebenso gefährlich, wie ein Brand in unserem

Hause, dem wir untätig zuschauen.

Wir sind entschlossen, von unserer Welton­schauung aus die Lösung des Minderheitenpro­blems zu betreiben und sind des festen Glaubens, daß uns das Vorhaben auf dem Wege der Zu­sammenarbeit und Verständigung Verständigung gelingen wird

mitteleuropäischen Minderheits- 1 frage unternommen, dem großze Bedeutung zu kommt und durch den sie vor allem dem Staate Polen selbst dient. Wie immer das aus dem Sejm hervorgehende endgültige Gesetz aussehen mag, die Initiative der Sozialdemokraten hat die Kampf der Minderheiten zu einem Staats­Frage zur Diskussion gestellt und sie aus einem problem erhoben. Polen ist uns damit voraus­geeilt und die Tschechoslowakei hätte alle Ursache, einer Frage näherzutreten, zu deren Lösung fie allein, obwohl sie hier am brennend ſten ist, noch nichts beigetragen hat!

Telegramme.

sterbeschäftigung der merita­nischen Katholiten.

Aber auch andere Rücksichten sind zu bedenken: ein Staat in sold geographisch- politi London , 30. März. Wie Times" aus scher Lage wie Polen kann und darf sich New York meldet, erhielt der Führer der meg i- nicht auf unendliche Kämpfe mit einem Drit of seiner Bürger einlassen. Die Lage der polni- kanischen Aufständischen General Es­schen Minderheiten in den Nachbarstaaten darf cobar gestern größere Verstärkungen und soll ebenfalls nicht außer acht gelassen werden. Diesen jeßt über 23 Regimenter verfügen, mit unseren Volksgenossen muß ihr Recht auf freie denen er die Entscheidungsschlacht mit Entwicklung ihrer Sprache und ihres Volkstums den Regierungstruppen bei Jimenez durchführen gesichert werden. Diese Sicherung fann jedoch nur will. Das mexikanische Konsulat in El Paso auf der Basis der Gegenseitigkeit erfolgen." teilte seiner Regierung mit, es sei einer Ver­chwörung gegen General Calles, der von Agenten Escobars in Torreon hätte ermor­det werden sollen, aufgedeckt worden.

Genosse Prochnik erwähnte ferner, daß Polen Verpflichtungen hätte, weil die Polen im alten Desterreich wiederholt dem Programm der nationalen Autonomie zugestimmt hätten. Selbst Pilsudski habe noch 1912 die Forderungen der österreichischen Sozialdemokratie zu den sei nen gemacht und erklärt, die Polen würden sich an dem Brünner Nationalitätenpro­gram m ein Beispiel nehmen! Die PPS for dert in ihrem Minderheitenprogramm:" 1. Volle Gleichberechtigung hinsichtlich des Rechts

auf Schulen,

2. die Vervollkommnung der Schulorganisation, 3. die Nationalschule für jedes Volk,

4. besondere Selbstverwaltung für jede Schulart, 5. besondere Schulverwaltung.

In dem Gesetzentwurf selbst verdienen vor allem folgende Punkte Beachtung:

Art. 3.

In Gebieten, wo die betreffenden Minder­heiten den bedeutenderen Prozentsatz der Bevölke­rung darstellen, wird in den polnischen Schulen die Sprache dieser Minderheit als Lehrfach ein­geführt.

sprache

Art. 4.

Zschangkaischet angriffsbereit.

Seite 6.

Tagesneuigkeiten.

Oftern.

Das ist das Fest der inngen Welt! Aber noch sind die Felder weiß und der Wald ist noch still. Nur ein paar hungrige Krähen streichen drüber hin und schreien: Ostern!

Nirgends grünt noch der Lenz.

Kalt und starr liegt es über den Feldern. Auch in den Gräben will es noch nicht lebendig werden.

Mein Blick irrt über die leere Welt,

hungrig nach dem Lenz und seinen Blüten,

voll heißen Sehnens.

Ach, wie arm ich doch bin

in dieser armen Welt!

Und doch: Sie ist voll Festesfreude

und die Sehnsucht will ihre Ketten sprengen. Auferstehung! Der Frühling kommt!

Auch deine Welt erblüht in Duft und Farben, Armut,

Schon ist das Eis brüchig und die Herzen sind dir offen, Oftern

Hans Honheiser, Bärn Kuttenberg und die Kuttenträger. Sonderbare Zufälle.

Die Wege Gottes find wunderbar: in Rutten­berg wurden drei Nonnen verhaftet, weil mant fie des Mordes an dem Spitalsarzt Dr. Nanking, 30. März.( Reuter.) Wie mit- Cymbal verdächtigte, denn in ihren Kutten wurde geteilt wird, ordnete Tschanglaischer, der ersten, Glasstaub gefunden und in dem Magen der Leiche zweiten und dritten Armee an, zu einer festge- des unglüdlichen Arztes auch; jest stellt sich aber feßten Frist gleichzeitig die Offensive gegen heraus", daß diese Glasstaubsplitter in dent Wuhan zu eröffnen, weil die Nanlinger Regie- Stutten notwendigerweise aus der Erfüllung der rung den Wunsch habe, daß die militärischen Berufspflichten der geistlichen Schwestern her Operationen ehestens bendet werden. Aus Taian rühren, während man anderseits die Splitter­wird gemeldet, daß 30.000 Mann Fenghinjiangs reste im Magen Dr. Cymbals sich noch immer in östlicher Richtung vorrüden und das Gebiet nicht erklären kann. Jedenfalls befinden sich die um Tsinauju, das von den Japanern geräumt drei Nonnen min wieder auf freiem wurde, beseßt haben. Fuß. Natürlich wird es niemandem, der keinen Einblick in die Untersuchung hat, einfallen, die drei Menschen weiter zu verdächtigen. Aber ge­

Frauenliga gegen Militarismus.

Wien, 30. März.( AN) Als Einleitung der wisse weitere Zufälle sind dennoch im Zusammen heute in Wien beginnenden Konferenz der Genhang mit dieser Nonnenaffäre registriert worden. fer Frauenliga für Frieden und Fortschritt" fand Man hat nämlich erstens festgestellt, daß die drei gestern eine offizielle Versammlung statt, in der Schwestern auf Grund einer Intervention Die Vertreterinnen Englands, Schwedens, der zweier tschechisch klerikaler Abge­Tschechoslowakei, Polens und des Deutschen Rei ordneter freigelassen wurden, und zweitens Der grundsätzliche Typ der staatlichen Schule ches sprachen. Die Vertreterin der Tschechoslo- hat man juſt in dieser Zeit das Auto des für die Stinder der in Art. 2 angeführten Minder watei, Senatorin Blaminkova, trat für die errn Justizministers Dr. Mayr­heiten ist die Schule mit der Wutterrückhaltlose Versöhnung der Tschechen und arting in Ruttenberg gesehen. Mayr- Har­Unterrichtssprache. Deutschen, die deutsche Frauenführerin, Frau ting ist nun selber zufällig in Meran, immerhin Schulen mit der Muttersprache als Unterrichts- Lyda Heymann, für die vollständige Verweigerung aber war es seine Gattin, die in dem Auto saß. sprache sind solche, in denen der Unterricht und des Striegsdienstes, Ablehnung der Erzeugung Das war freilich wieder ein Zufall; denn ein der innere und äußere Verkehr in der von Waffen usw. ein. parteiamtliches Kommuniquee der Christlichso­Muttersprache des Kindes stattfindet zialen meldet, daß die Frau Gemahlin" des und deren Programm die besonderen Beilegung des Grazer Arbeits­Herrn Justizministers zufällig nach Stuttenberg Eigentümlichkeiten der betreffenden gefommen war, um einigen Gästen die Se hens­Nation berücksichtigt. Abweichungen von konflikts. würdigkeiten der alten Stadt zu zeigen. dieser Grundbestimmung sind zulässig, sofern sie Wien, 30. März.( Eigenbericht.) Jm Grazer Es handelt sich also", wie der ,, amtliche" Bericht in diesem Gesetz nicht vorgesehen sind. Arbeitskonflikt wird es voraussichtlich zur Bei- lautet, um eine rein gesellschaftliche Der Gedanke der nationalen Selbstverwal- intelen hat die Vertreter der Unternehmer legung kommen. Der Landeshauptmann Angelegenheit". Polen hat feine Minderheiten von der tung der Schulen wird weitgehend durchgeführt. und den sozialdemokratischen Landesrat Macholt Frau Gemahlin" dieſe ihre gesellschaftlichen An­Es ist immerhin beachtenswert, daß die zahlenmäßigen, ökonomischen und geistigen Be- Es heißt etiva: deutung der tschechoslowakischen Minderheiten. Die polnische Nation macht 72.4 Prozent der Ge­famtbevölkerung aus, die Ufrainer betragen 14.3, die Juden 7.8, die Weißrussen 3.9 und die Deut­fchen ebenfalls 3.9 Prozent der Bevölkerung. Bei uns find nicht einmal 50 Prozent Tschechen, feine 70 Prozent Tschecho- Slowaten, ein gutes Viertel Deutsche. Dennoch beschäftigt sich der polnische Sejm ernstlich mit der Minderheitenfrage und die Sejmkommission für Bildungsfragen hat fürz­lich die Diskussion über das Programm bea gonnen, das die PPS, die sozialdemos kratische Partei, vorlegte und das sie selbst nur als einen Teil unseres Stampfes um die Autonomie" betrachtet.

Der sozialdemokratische Abgeordnete Proch­nik begründete den Antrag der PPS und er­flärte ut. a.:

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Art. 7.

Die Schulangelegenheiten für die in Art. 2 dieses Gesetzes angeführten nationalen Winder heiten werden von besonderen Staats sekretariaten des Ministeriums für religiöse Bekenntnisse und öffentliche Aufklärung

geleitet.

Art. 8.

In den Kuratorien der Schulbezirke werden besondere Abteilungen mit eigenen Biji tatoren für das Schulwesen einer jeden nationalen Minderheit eingerichtet. Ist das Schulwesen der betreffenden Minderheit im Gebiete eines Schulbezirkes sehr fein, so fann es einem anderen, dem Nachbarbezirf, angegliedert werden.

Art. 10.

zu sich berufen und hat mit beiden Teilen ver- gelegenheiten im Dienstauto ihres Herrn Ge­handelt. Das Ergebnis der Verhandlungen ist, mahls erledigte und sie könnte ein Uebriges zur daß man den Arbeitern vorschlagen wird, die Erklärung dieses Zufalls fun, wenn sie nun auch Untersuchung abzuwarten und bis dahin alle Namen und Beruf ihrer Gäfte sowie die Art der Stampfhandlungen einzustellen. Die Unterneh- Besuche angeben könnte, die sie in Suttenberg mer dagegen sagten zu, im Falle der Arbeits- absolvierte. Das ist zwar gewiß eine Privat­aufnahme aus dieser Tatsache keine Stonsequen angelegenheit, aber zufällig intereffiert ſich in zen zu ziehen. Montag werden Vertrauensmän- diesem Falle die Deffentlichkeit dafür. ner- und Dienstag Betriebsversammlungen böse Journalisten wissen zu berichten, daß die stattfinden, worauf wahrscheinlich Mittwoch die Frau Juſtizminister in Sutienberg auch dent Präsidenten des Kreisgerichtes Dr. Arbeit wiederaufgenommen werden wird. Wolf einen Besuch abstattete, der diese Funktion angeblich den deutschen Aktivisten zu verdanken hat.

Wie man die Preise treibt. Washington, 30. März. Das Ueberein­Das sind durchaus merkwürdige Zufälle. ten, wonach auf der westlichen Halbfugel, d. i. mehr als um Zufälle handelt, würden das auch kommen der Petroleumgesellschaf Aber wir behaupten keineswegs, daß es sich um in den Vereinigten Saaten, Mexiko und Süd nicht zu behaupten wagen, wenn sich die Zensur amerifa, die Produktion im Jahre 1929 bisher in der Suttenberger Affäre weniger rigo­Für das Schulwesen einer jeden Minderheit auf die durchschnittliche Höhe des Jahres 1928 ros gezeigt hätte. Wir meinen nur, daß es sich werden besondere Selbstverwaltungs- reduziert wird, wird nun von einer eige- hier um einen derart das allgemeine Intereſſe organe aller Stufen ins Leben gerufen, nen Regierungskommission dahin geprüft wer- erregenden Kriminalfall handelt, daß jetzt zu­die sich auf die allgemeinen Schulbestimmungen den, ob es nicht das Antitrust- Gesez nächst alle seine zufälligen Nebenerscheinungen verlegt. restlos als solche aufgeklärt werden müßten.

Wenn die Nationalisten gerechte Sachen ver­Tangen, so ist es ein Unding, diese nicht zu unter stützen, weil die Nationalisten dafür eintreten. Wir sind der Ansicht, daß wir durch die Forderung nach Gerechtigkeit den Nationalismus don schmerzstüßen. lichsten Schlag versehen und den Nationalisten gleichzeitig Argumente aus der Hand winden

politik in dieser Angelegenheit brechen. Man muß ein klar vorgezeichnetes Ziel vor Augen haber:

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Das Gesetz sieht ferner die eigenen Man muß ein für allemal mit der Begeiſtrauß matrikel vor und enthält die wichtige Bestimmung, daß die Organe, die die Matrikel führen, nicht das Recht haben, die ,, von den Eltern oder Vormündern angegebene Nationalität der Seinder, die zur Errichtung einer Minderheits­schule nötig sind, wird mit 20 festgesetzt. Das Wittelschulwesen soll nach ähnlichen Grundsätzen ausgebaut werden, insbesondere wird bestimmt:

Art. 28.

Unerfreuliches von der verwichenen Das Geheimnis von Schloß Jannowiz. Stuptschtina. Hirschberg, 30. März. Es hat sich nunmehr Belgrad, 30. März. Auf Grund der nun herausgestellt, daß sich unter den Personen, von and diesem Ziele zustreben, nicht aber die Hände Kinder in Frage zu stellen". Die Mindestzahl der mehr zum Abschluß gelangten Revision der Rech- denen der Verhaftete Graf Chriſtian am Tage in dieser ernſten Zeit untätig in den Schoß legen. nungsführung der Skupſchtina wurde, wie nach der Beisetzung seines Vaters aussagte, er Es gibt zwei Möglichkeiten, das Minderheitens " Vreme" berichtet, festgestellt, daß der Fehl- halte sie des Mordes an seinem Vater für fähig, problem zu lösen: die Minderheit zu ent betrag eine Höhe von rund 4.6 Millionen der Förster Wabnitz aus Jannowitz befindet. Die nationalisieren oder aber sie durch Verstän­Dinars erreicht. Hievon entfallen zu Lasten Frau des Försters soll vor etwa zwanzig Jahren digung für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. des inzwischen verstorbenen Quästors des Par- zum Grafen Eberhard Beziehungen unterhalten laments 620.000, weitere 560.000 Dinar auf nicht haben. Der Förster fonnte seine Unschuld an der Die Nationaldemokraten scheinen sich für den Die Gesamtzahl der Lehrseminare sür verrechnete Gebühren für den staatlichen Wahl Tat durch Beibringung seines Alibis nachweisen. ersten Weg entschlossen zu haben, denn Herr Dmowsti schrieb davon, daß man die Ukrainer die Schüler einer jeden Nationalität ist pro­die Schüler einer jeden Nationalität ist pro- ausschuß vom Jahre 1927 und der Rest auf die Bei einer anderen vom Grafen Christian als des portional der Zahl der schulpflich letzten Präsidiums der Stupschtina. Außerdem sich um den jetzt in der Nähe von Stettin woh­nicht liquidierten Ausgaben im Auftrage des Mordes für fähig erklärten Person handelt es polonisieren müsse. Wir sind Geguer dieser Gut nationalisierungspolitik, denn sie steht im schreien. sigen Bolksschulkindar der betreffenden erhebt die Rechnungskontrolle an die letzten menden früheren Rentmeister auf Schloß Jannos den Gegensatz zu den Tendenzen der Gegenwart, Mitglieder des Parlaments eine Forderung von wiß. Saßdorf. Entgegen dieser Aussage wird an zu unserer geschichtlichen Entwicklung. Das 19. Für die Ukrainer wird die Errichtung einer insgesamt 9,369.360 Dinars, welchen Betrag die genommen, daß Haßdorf mit der Tat nicht das and 20. Jahrhundert ist die Zeit der Wieder eigenen Universität bis längstens zum Abgeordneten auf Grund eines Parlaments- Geringste zu tun hat. In der Angelegenheit der geburt der Völker. Viele halten die Weißrussen Schuljahr 1930-31 gefordert. Das Gesetz befaßt beschlusses durch eine 20prozentige Abgabe von verbrannten Briefe verlautet, daß es sich zum für ein unentwickeltes Volt und sind der Mei- sich noch mit den Privatschulen und mit ihren Diäten für die durch Ueberschwemmungen großen Teil um Briefe der Gräfin an ihren mrng, daß es leicht sein wird, sie zu polonisieren der Auslassung der utraquistischen Schulen, die geschädigte Bevölkerung zu entrichten gehabt Schivager, dem Grafen Karl, den jüngsten Bru­Das ist hoffnungslos, denn auch dieses Volt wird als pädagogisch wertlos verworfen werden. hätten, der jedoch nicht an der Staatsfasse erlegt der des Grafen Eberhard und um Briefe der sich entwickeln. Ich warne daher vor dem Die PPS hat mit der Einbringung dieses wurde. Komtesse Antonie über ihre frühere Verlobung Dmowskijchen Rezept, denn dadurch Gesetzes einen Schritt zur Lösung der handelt.

Nationalität.

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