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Sonntag, 18. August 1929.
Seite 9.
Unser Jubiläumsparteitag.
Stunden höchster Begeisterung.
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Mehr als 1200 Delegierte und Gäste.
tampfes!
Wenn wir in den verflossenen Jahren uns| Dr. Wegscheider in unserer Mitte begrüßen. Auf Wiedersehen an der Front des Klassengegen die unsinnige Spaltung der ArbeiterbeweIn Vertretung unserer Wiener und niederöster gung zur Wehr seßen mußten, so werden wir in reichischen Organisation weilt Genosse Johann, den nächsten Jahren unsere größte Aufgabe darin Pölzer in unserer Mitte nebst einer Reihe von crbliden, die Arbeiterklasse 3 einigen und. hervorragenden Funktionären der Wiener Organi und die Wirkungen der Spaltung zu beseitigen und so densation, die wir alle als alte Freunde auf das herz endgültigen Sieg des internationalen Sozialismus lichste begrüßen.
borzubereiten.
artsbad, 17. August. Der Reichsarbeitertag nähert sich seinem Höhepunkt, dem Festzug durch Karlsbad und Fischern mit der anschließenden internationalen Rundgebung und dem Festspiel, das am Nachmittag auf der Rennbahn in Meierhöfen sicher Tausende in seinen Bann ziehen wird. Unterdessen fommt der Zustrom aus allen Gebieten des Staates und aus dem Auslande an. Die Eisenbahnzüge sind überboll und die Eisenbahner haben alle Hände voll Wir sind glücklich, in unserer Mitte eine ganze zu tun, um den Verkehr flaglos abzuwickeln. Reihe von Vertretern unserer ausländischen BruderAuch die Bahnverwaltung muß ebonjo wie der parteien begrüßen zu können. Die überaus starke Wohnungsausschuß und der Hauptfeſtausschuß Beteiligung unserer Bruderparteien, die wir bei un mit der Tatsache rechnen, daß weit mehr Gäste seren früheren Tagungen missen mußten, läßt uns kommen als angemeldet waren. Aus einen erkennen, welche Bedeutung auch im Auslande unse Orten, die 40 Teilnehmer gemeldet hatten, stellen rer diesjährigen Veranstaltung beigemessen wird. sich 60 Besucher ein, in manchen Gegenden sind Die Vertreter unserer ausländischen Bruderpar aus 200 plößlich 350 Feſtgäste geworsen. Ein teien haben uns damit zum Ausdruck gebracht, daß Extrazug nach dem andern bringt Besucher und sie die Arbeit, die wir für den Sozialismus im Ver in den Straßen schwillt der Verkehr lawinenhaft laufe dieses Jahrzehntes in der Tschechoslowakischen an. Ueberall Menschen mit Festabzeichen, rote Republik geleistet haben, zu würdigen wissen. Wir Nelken und Kinder, Jugend mit Spiel und Gewollen hoffen, daß die Vertreter unserer Bruder jang, Reichsdeutsche und Tschechen . Es ist ein parteien mit den besten Eindrücken von uns heimbuntes Bild, das morgen noch vielgestaltiger sein lehren werden, daß sie vor allem die Ueberzeugung wird, wenn die Massen der westböhmischen Ar- gewinnen werden, daß wir auf dem steinigen Boden, beiter und Arbeiterinnen einrüden werden. auf dem wir zu arbeiten haben, unsere ausschließ liche Arbeit darin erblicken, dem Sozialismus zu dienen. Wir haben in dem abgelaufenen Jahrzehnt vielfach die Empfindung gehabt, als ob unsere aus ländischen Parteien an der scheinbar kleinen deut schen sozialdemokratischen Partei, die nicht bestim mend die Geschicke des Staates zu beeinflussen mag, achtlos vorübergehen. Es freut uns daher doppelt, heute so
Das bedeutungsvollste Ereignis des Tages war der Jubiläumsparteitag im Schüßenhaus, an dem mehr als 1200 Delegierte und viele Gäſte der in und ausländischen Bruderparteien teilnahmen. Alte Bastredner zollten der Tätigkeit unserer Partei in den letzten zehn Jahren rüahaltlos Anerkennung und ans allen Reden flang der heiße Wille aller Sozialdemokraten, die Einheit der Arbeiterbewegung unter dem Banner der internationalen Sozialdemokratic wieder herzustellen.
eine ansehnliche Delegation begrüßen zu können und wir wollen hoffen, daß wir von nun Tiefen Eindruck machte die inhaltlich und ab bei allen unseren Tagungen die Möglichkeit thetorisch meisterhaft aufgebaute Rede unseres haben werden, die Vertreter unserer Bruder Parteivorsitzenden Genossen Dr. Czech, der nach parteien in so ansehnlicher Zahl begrüßen zu lön Beendigung seiner Rede Gegenstand einer sponnen, wie es diesmal der Fall ist. tanen, hinreißenden Huldigung war, die allen Im Auftrage des Parteitages begrüße ich Sie Delegierten und Gästen unvergeßlich bleiben nun auf das herzlichste in unserer Mitte. Ich bewird. Das Gefühl, daß wir, wie Eldersch in jei grüße vor allem unseren alten Freund Johan ner Begrüßungsansprache jagte, Aus dem es, Stelling als Vertreter unserer Interna Gröbsten heraus" find, daß wir uns in stetitionale, für die zu arbeiten wir als eine unserer gem und glänzendem Aufstieg befin Sauptaufgaben ansehen, und wir begrüßen ihn auch höher als Vertreter der sozialdemokratischen Partei den, dieses Gefühl ist es, das alle Serze: höher als Vertreter der
In Vertretung der deutschen sozialistischen rer Mitte, den wir auf das herzlichste willkommen Partei in Polen weilt Genosse Rowoll in unsetung der Frauengruppe„ Arbeiterwohlfahrt" und heißen. Ebenso die Genossin Kowol in Vertreden Genossen Abgeordneten Ing. 3erbe aus
Die Verlesung der Botschaft an die Turner wurde vom Parteitag mit stürmischem Be i- fall aufgenommen.
Dann fuhr Genosse Kremser fort:
Unsere Zoten.
In diesem Saale, in dem vor neun Jahren sich unser Erinnern dem Manne zu, der damals an gerungen wurde um die Einheit der Partei, wendet unſerer Spize stand, den Genossen Josef Seli Es wird von unseren ausländischen Bruder ger, der sobald nach diesem Parteitage von uns parteien sicher verstanden werden, wenn wir auf gegangen ist. Seiner gedenken wir heute in tiefer diesem von Nationalismus durchtränkten Boden Dankbarkeit, in Ehrfurcht und unauslöſchlicher ganz besonders herzlich die Vertreter unserer Trauer, seiner und der Getreuen, die damals noch Bruderparteien des Inlandes begrüßen. In Veran seiner Seite standen: der Genossen Karl tretung der tschechoslowakischen sozialdemokratischen Cermak und Oswald Hillebrand. Auch sie Arbeiterpartei nehmen an unserem Parteitage teil find bald ihrem Freunde im Tode nachgefolgt. der Genosse Abgeordneter Robert Klein, die Auch Wilhelm Kiese wetter, der die Uranfänge rych, in Vertretung der farpathorussischen Partei nisator und Vorkämpfer der Angestellten Genoffe Senojjin Betty Karpišel und Genosse U11 inserer Partei miterlebte, der unermüdliche Orgader Genosse Abgeordnete Nečas und in Vertre Hirsch und unser alter Fröm ml weilen längst tung der polnischen sozialdemokratischen Partei in nicht mehr unter uns. Aber unser heutiger Parteider Tschechoslowakischen Republit der Genosse tag beweist, daß wir das Vermächtnis der feueren Chobot. Wir werden ja noch Gelegenheit haben, Toten treu bewahrt haben. Die deutsche sozial auszuführen, welche Bedeutung wir der Zusammen- demokratische Arbeiterbewegung ist zu einem so arbeit mit unseren sozialdemokratischen Bruderpar bedeutenden Kulturfaktor geworden, wie teien im Inlande beimessen und wie wir davon sie seit Jahrzehnten schon ein politischer Faktor war. durchdrungen sind, daß der Aufstieg des Sozialis wir haben die ahne, die wir aus den Händen mus in diesem Lande bedingt ist durch die enge, unserer teneren Toten übernommen haben, vor. innige Zusammenarbeit aller sozialdemokratischen wärts getragen. Parteien. Nochmals allen unseren lieben Gästen ein herzliches Willkommen!
Bevor wir an die Erledigung unserer Arbeit gehen, haben wir eine freudige Pflicht zu erfüllen, nämlich den tausenden Arbeiterturnern, die Stafet ten nach Karlsbad brachten, unseren Dank zu sagen. ( Starter Beifall.)
Genosse Kremser verliest sodann folgende vom Parteivorstand beantragte Botschaft des Parteitages an unsere Turner:
An die Arbeiterturner und Radfahrer!
Werte Genossen!
Der Tod hat auch in den zwei Jahren, die vergangen sind, seit unserem zweiten Teplißer riffen. Wir gedenken des Genossen Josef Stenzel, Parteitag manchen Braven aus unseren Reihen ge des Pioniers der Reichenberger Arbeiter, des um Partei und Genossenschaften gleichermaßen ver. dienten Genossen Josef Kral aus Schönborn, des
alten Genossen Karl Sepper aus Schaklar, der als Bürgermeister von Schatzlar und Obmann der Bezirksverwaltungskommission verdienstvolles leistete, des Genossen Eduard König aus Römerstadt, der schon vor dem Hainfelder Parteitag an der Ans flärung der nordmährischen Arbeiter hervorre genden Anteil hatte, des Genossen Rudolf Preis. uns stol; macht, der Partei des Proletariats an- Ich begrüße den Genossen Rivière als Ver ler aus Haida, in dem sich ein Stüd nordböh. zugehören, die morgen im Festing. und in einer treter unserer französischen Bruderpartei. Es ist Der Parteitag der deutschen sozialdemokra mischer Parteigeschichte verkörpert und der als Vor großen internationalen Rundgebung einen Bedies zum erstenmal, daß ein Vertreter der franzö weis ihrer unerschütterlichen Straff, ihres fiegbat fifchen Bruderpartei an unserer Tagung teilnimmt. tischen Arbeiterpartei dantt im Namen der gelisender der Bezirksverwaltungskommission bis in die ten Glaubens und ihres Willens, je Erringung Freude und wir hoffen, daß von diesem Zeitpunkte proletarischen Turnern und den sozialdemokratron, der viele Jahre lang der Partei und der GeWir konstatieren dieſe Sir fonstatieren diese Tatsache mit besonderer jamten sozialdemokratischen Arbeiterschaft den leuten Tage ſeines Lebeits tätig war, des" Genossen Josef Werner, Vizebürgermeisters von Lands der Schönheiten der Welt geben wird. Der heutige Abend gehört der Jugend, die ab sich die Beziehungen zwiſchen uns und unserer mit lohenden Fadeln durch die Straßen der französischen Bruderpartei noch inniger gestatten tischen Radfahrern herzlichst für die Freundes nossenschaft diente, des Karlsbader Genossen Morių grüße und das Bekenntnis zur Partei, das die Adler, eines Mitbegründers der westböhmischen Feststadt zicht. Der morgige Tag wird uns alle werden. bereinen, denen es gegönnt ist, die Tage von Ich begrüße weiters den den Genossen Ian Läufer des Arbeiter- Turn- und Sport- Verban Arbeiterbewegung und trefpichen Schriftstellers, des Karlsbad gestalten zu helfen. Die folgenden udege eſt, den Vertreter unserer Arbeiterpartei des und die Radfahrerstaffel des westböhmischen Tod in jüngeren Jahren seiner Partei und seinen Genossen Alois Mader aus Sternberg, den der Wochentage follen uns wieder an der Arbeit fin- in Holland, dem die Verhältnisse in der Tschecho Streises am 11. August überbracht haben. Freunden entriß, des Genossen Alexander Iaich, den, die wir für einen Tag unterbrochen haben, slowakei nicht unbekannt sind und der sich bei wieum Rückschau auf Vollbrochtes zu halten und um derholten Anlässen als Freund unserer Partei be der in der Bildungsarbeit unserer Partei hingeneue Begeisterung für fommende schwere Stämpfe währt hat. derbungsvoll gewirkt hat, des Genossen Franz StadtIer aus Komotan, des unermüdlichen Agitators zu schaffen. und Organisators der dortigen Arbeiterschaft, des Genossen Ferdinand Baier, des Mitbegründers des Aufsiger Konsumvereines, des Genossen Rudolf Heckel, Leiters der Bezirkskrankenkasse von Eger, gleichermaßen verdient um Gewerkschaftsbewegung und Sozialversicherung, des Genossen Rudolf Sonmer, hochverdient um die Genossenschaftsbewegung, dessen Name fortleben wird in der Geschichte der
Ich begrüße den Vertreter unserer österreichi schen Bruderpartei, Genossen Matthias An in der Geschichte der Stadt denkwür Eldersch), den Präsidenten des Nationalrates in diger Stelle, im großen, Saale des Karlsbader Wien, der jahrzehntelang Schulter an Schulter mit Schützenhauses, wo vor neun Jahren tagelang uns an der Aufklärung der judetendeutschen Arbeium die Einheit der Partei, gerungen wurde und terschaft mitgearbeitet hat. Ich begrüße den GenosJosef Seliger seine lepte große Schlacht in fen Eldersch, als Vertreter jener Partei, mit der wir der Sache des judetendeutschen Proletariats durch Jahrzehnte hindurch für die Interessen der schlug, sind die Telegierten der Partei zur Jubi- Arbeiterklasse gekämpft haben.
nehmen.
Der Parteitag dankt für dieses Trenebe fenntnis und erblickt in den Botschaften proletarischen Turner und Radfahrer verheißungsvolle Bürgschaften dauernder engster Zusammenarbeit der Partei mit den proletarischen Sport- und Kulturorganisationen.
Die politische Bewegung der Arbeiterklasse muß ihre Ergänzung finden in der vielseitigen
launistagung bersammelt. Der Saal bietet ein In Vertretung der polnischen ſozialistischen het, Arbeit der Arbeiter- Sport- und Kulturorganisa- Teplizer Arbeiterbewegung, des Genossen Reinhold ungewöhnlich festliches und feierliches Bild, wie Partei weilt Genoffe Casimir Czapinfti in tionen. Sportpflege und Kulturarbeit des Prole- Seidel, der als junger Mann im Ifergebirge die man es faum noch bei einem unserer Parteitage unserer Mitte. Cafimir Czapinski haben wir schon tariats sind, so wie sie erſt möglich geworden rote Saat auswarf, des Genossen Mar off. crblidt hat. Seit acht Uhr früh beginnt sich das au wiederholten Malen zu begrüßen Gelegenheit sind, durch den politischen Kampf und seine Ermann, des tapferen Lehrers und Abgeordneten, folge, nicht denkbar ohne sielbewußte Fortfüh defien ogitatorische und schriftstellerische Tätigkeit Partett und die Galerien des großen Raumes gehabt. Wir wissen, daß Genoſſe Czapisi einer rung des politischen Stampfes durch die Partei. unvergessen bleiben wird, des hervorragenden Gemit Delegierten und Gästen zu füllen. jener Genossen ist, die immer freudig die Gelegenung Diese Erkenntnis ist es, die alle proletarijchen lehrten, Genossen Professor Wilhelm Wie chow fri, An 540 ordentliche Delegierte und mehr als heit ergriffen haben, an unserer Beratung teilzu Sport- und Kulturorganiastienen an die Partei den sein Wahrheitsfanatismus und seine Gerechtig 700 Gastdelegierte sind gegen neun Uhr früh Als Vertreter der ukrainischen sozialdemokra bindet und die Portei zu ihrer natürlichen Feitsliebe zur Sozialdemokratic geführt hat und im Saale anwesend... dessen Name eingetragen ist in den Annalen der tischen Arbeiterpartei ist der Genosse Dr. Panas Freundin und Förderin macht. Der Saal selbst ist mit roten Johnen und friedento, der Mitglied der Exekutive der soziali Der Parteitag verspricht auch weiterhin den Wissenschaft, des Genossen Auton Pragel in schem Grün geschmückt, an den Wänden hängen stischen Arbeiter- Internationale ist, zu uns entfendet proletarischen Sport- und Kultur Organija Aussig, des Vorſivenden des Transportarbeiterverbandie Bilder der verstorbenen Führer Seliger, worden. Wir begrüßen ihn auf das herzlichste in iionen die weitgehendste Unterstügung der des und des Genossen Stoutajan, corsißenden Germat, Sillebrand und tiefe wet- unjerer. Witte. Wir haben für die Verhältnisse un Partei und ist dessen gewiß, daß diese befreundes Eisenbahnerverbandes, zweier um die Auffiger ter, an der Brüstung steht eine Büste von Start serer ukrainischen sozialdemokratischen Arbeiterpartei beten Organisationen sich in allen wirtschaft Arbeiterbewegung hochverdienter Genossen, des GeMarr. Die Brüstung der Galerien trägt auf immer volles Verständnis aufgebracht und wir fönlichen und politischen Kämpfen entschlossen und nossen Anton Schöniger, der schon im Jahre roten Fahnen in deutscher, tschechischer; enalinen dem Abgesandten Dr. Panas Fedento die Verrückhaltslos au die Seite der Partei stellen 1869 eine Arbeiterorganisation in Asch gegründet scher, französischer, polnischer und ruffischer sicherung geben, daß wir auch fünftighin für die werden. hat, des Genossen Rudolf Novak, VizebürgerSprache die Aufschrift Proletarier after trainisaye sozialdemokratische Arbeiterpartei stets Auch die sozialdemokratische Bewegung ist meisters von Winterberg, eines Länder vereinigt Ent ch." In feierli- uns bereitfinden werden, mit allen uns zur Verfü- so wenig wie die mit dem Aufstiege der Ar- Glasgraveure des Landes, des Genossen – Ignat cher Stimmung erwarten die Delegierten die gung stehenden Mitteln einzutreten. beitertlasse sich so erfreulich entwickelnde Arbei- Nitsche in Elbogen, eines der eifrigsten und Eröffnung des Parteitages. Ich begrüße herzlichst die Vertreter der unga tersportbewegung nicht Selbstzweck. Sie will erfolgreichsten Agitatoren Weſtböhmens, des GeBünktlich zur feſtgefenten Stunde beim vischen Partei, die uns die Ehre erwiesen hat, mit die Befreiung des Proletariats aus den Feffeln noiſen ahn, Obmann des Chodauer Konsumneunten Glockenschlag öffnet sich die Bühne: Ein einer größeren Delegation bei unserem Reichs der Lohnsklaverei und aus vereines, des Genossen Johann Richter, hochver elva 100 Mann ſtarter Chor, Marlstader, arbeitertage zu erscheinen. Ich begrüße die Führer tureller Einengung, die bedingt ist durch das dient um die Ausgestaltung der Seilfürsorge für Fischerner und Alt- Roblouer Arbeiter dieser Delegation, die Genossen Beyer, Farkas, tapitalistische Wirtschaftssystem. Ihr Ziel ist die Bergarbeiter und des Genossen Autou stühnel, fänger, jert mit den eich der Schaffenden" 3 inch ler, gutacz, und Weltner. Die Besie aljp die flaſſenboje Geſellſchaft, in der erft wirt deſſen Name untrennbar iſt von der Geschichte der stimmungsvoll ein. Dann betritt Genosse hungen zu unserer ungarischen Bruderpartei haben lich uneingeschränkte fulturelle Entwicklung Biliner Arbeiterbewegung. Zu nicht geringerem wir immer aufrecht zu halten versucht. Wir haben aller Menschen möglich wird, auf deren Boden Danke sind wir verpflichtet den vielen Unbekannten, jede sich bietende Gelegenheit wahrgenommen, um allein wahre Störper- und Geistesfultur möglich deren Namen nicht in Versammlungen und Zei den ungarischen Genossen unsere Sympathie und sind. Diesem Ziele müssen auch die proletari- tungen genannt wurden, denen wir aber so aufParteigenossen und Barteizenoffinnen! 3ohn Freundschaft zum Ausdruck zu bringen. schen Sportler zuftreben. Auch diese Zielgemein richtig danken wie den anderen. Jahre schwerer Arbeit liegen hinter uns beit im Neben den offiziellen Bertreter der reichsschaft ist es, welche uns verbindet. Auch unsere Bruderparteien haben schwere und Stampf um den Sozialismus auf steinigem. Boden. deutschen Partei können wir bei unserer Tagung Aber der Glaube an die Siegbaftigteit, unserze dee eine ganze Reihe von Genossen aus dem Chemnizer Im Bewußtsein dieser Zielgemeinschaft und schmerzliche Verluste erlitten. Wir beklagen gemeinin schwerster Stunde Zuversicht und Organisationsgebiete, so vor allem den Genossen unserer Kampfverbundenheit dankt der Partei- jam mit den tschechischen Genossen den Tod des Kampfesmit gegeben. Wir wollen heute Rückblick Lange und die Genossin Schlag, die Abgesandtag den proletarischen Sportlern für ihre alten Genossen Dědic, eines der verdienstvollen halten über unsere Arbeit in den ersten zehn Jahren ten des Bezirkes Franken, die Genossen Ditt und Grüße-- er dankt den Ueberbringern der Bot- Pioniere der tschechischen Arbeiterbewegung und des des Beſtandes unserer Partei. Wir wollen aber all up; die Bertreter des Organisationsgebietes schaft als den Sendboten vieler tausend. organi- Genossen Taussig, des Organisators der tschechi auch: Ausblid halten, uns dessen bewußt sein, daß of, die Genossen Seidel, Blumtritt, Geißsierter Arbeitersportler und ruft allen, die fchen Angestellten. die Arbeit in der Zukunft nicht weniger schwierigter und Währ, die Vertreter Niederschlesiens, die heute mit der Partei das Fest ihres zehnjährigen Treue Kampfgenossen aus alter Zeit haben
Kremser die Tribüne ur
Begrüßungssprache.
fein wird als die Arbeit der Vergangenheit.
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Genossen Eberle, Buchwiz und die Genossin Bestandes feiern, freudig zu:
wir auch in Desterreich verloren. So den Landes