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Sonntag, 18. August 1929.
Mitteilungen aus dem Publikum.
Bartcafé Schweizerhof, wohl eines der idyllisch und schönstgelegensten Gartencafés Karlsbads, inmitten feiner gut gepflegten Gärten und Blumenanlagen, mit herrlichem Ausblick ins Tepltal, in sonniger, ruhiger und ſtaubfreier Lage, erfreut sich dank seiner guten Bewirtung durch die jetzigen In
neue Heimat wirklich nicht voraussehen konnte. Es, gilt nun neue Mittel zu finden, um all diese Schädlinge zu bekämpfen.
Diese Arbeit wird nun mit Sorgfalt und großer Bersicht durchgeführt, denn die mannig faltigen Erfahrungen zwingen dazu. So wurden schon früher Frettchen und Wiesel eingeführt, um die zur Landplege gewordenen Kaninchen zu be
den Pächter Wabra eines guten Besuches. ämpfen. Aber die Tiere wandten ihre Aufmerf
zuerst in Karlsbad eingeführ- samfeit nicht den Kaninchen zu, sondern machten ten Liegestühle laden zu einer erquickenden Ruhe- sehr bald nur noch Jagd auf Vögel. Dadurch ſtunde ein, ebenso erfreut sich der Bridge- Cercle nahmen die holzzerstörenden Insekten in den werteiner äußerst regen Beteiligung. Sonntag, Diens- vollen Waldungen in erschreckendem Maße zu und tag und Donnerstag finden große Harmonie- Ron- richteten großen Schaden an. zerte der American- Braß- Band bei freiem Eintritt statt und es iſt ſonach an alles gedacht, um den Besuchern einen recht angenehmen Aufenthalt zu fichern.
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Belastungsprobe unserer Baumethoden. Der eben vergangene strenge Winter war sowohl für die neuen als auch für die alten Bau- Methoden und Baustoffe eine gewaltige Belastungsprobe. Es zeigte sich, wo theoretische Voraussetzungen von der Praxis bestätigt und wo Fehler gemach: worden waren, die fich dann an den unschuldigen Bewohnern rächten. Die unzähligen Schäden an Wasserleitungsrohren und die infolge der grimmigen Kälte unheizbaren, feuchten Wohnungen, müssen uns heute, wo die Baufaison wieder auflebt, zu einem warnenden Memento werden. Wir werden uns gezwungen sehen, Mittel zu suchen, um derlei Unannehmlichkeiten in den Grenzen unserer finanziellen Möglichkeiten vorzuben. Wir müssen technisch und volkswirtschaftlich praktischer bauen, um dort zu ersparen, wo bisher überflüssig viel angelegt worden war, und das ersparte Geld dann für hochwertige Isolierungen gegen Frost, Size und Schall aufwenden. Der vorige Winter also lehrte uns, daß als vollendete Konstruk tion eine Eisenbeton- Rahmen- Tragkonstruktion anzusehen ist, deren Wände aus Colofrig Formsteinen 3sostone" bestehen. Die Firma Caloforig sandte an die Bewohner dieser Bauten welche im Inlande bereits die Zahl 600 erreichten eine Anfrage, wie sih die Bauweise im strengsten Winter bewährt hat. Das Ergebnis war überraschend: begeistert. Zushriften schildern, wie trocken und warm es in den Säufern aus Isostone war, wie verhältnismäßig wenig Kohle verheizt wurde. Der Baustoff Calofrig ( Bostone) bestand daher die Belastungsprobe des
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Nun will man zur Bekämpfung wiederum gewisse infettenarten verwenden, deren Eigenschaften, ehe man sie in Neu- Seeland freiläßt, natürlich sorgsam studiert werden müssen, da auch sie in einer neuen Heimat vielleicht ganz andere Gewohnheiten annehmen. Man muß eben wissen, daß sie der unbedingt notwendigen Schäd lingsbekämpfung wirklich dienlich sind.
Ausgezeichnete Arbeit auf diesem Gebiete wird gegenwärtig von dem neuen Departement für wissenschaftliche Forschung, dem Cawthron- Institut in Wellington geleistet. Dieses Institut wurde mit Hilfe privater Unterstützung gegründet und befaßt sich unter Leitung von Professor Tillyard besonders mit entomologischen Studien, deren bisherige Er gebnisse sehr vielversprechend sind. So wurden zum Beispiel Aphelinus mali" zur Bekämpfung der wollenen Aphis mit Erfolg eingeführt.
Vor vielen Jahren schon hatte ein Siedler auf Neu- Seeland aus Liebe zu feiner europäischen Heimat einen Brombeerstrauch angepflanzt. Heute wuchert die Brombeere überall und ist zur äußerst lästigen Landplage geworden. Alle Weittel zur Ausrottung blieben bislang wirkungslos. Da hat nun die Wissenschaft eine Insektenart„ Coroebus rubi" zu Hilfe geholt. Diese Tiere machen einen genauen Unterschied zwischen Brombeeren und Himbeeren, denn nur den ersteren gilt ihr Kampf. Die jungen Larven dieser Insekten arbeiten sich bis in die Wurzelstöcke der Brombeeren hinunter und dann wieder herauf, so daß die Pflanzen bald aussterben. „ Coroebus rubi"-Insekten werden jetzt im Institut beobachtet und erprobt, che man sie zur Arbeit der Brombeerbekämpfung freiläßt.
Zur Bekämpfung weiterer Schädlinge wurden
legten Winters und der vorhergehenden 10 Jahre u. a. die Insektenarten„ Apion ulicis"," Racodin
in glänzender Weise. Bis zum Frühjahr 1929 wur- dure antiqua" sowie Dignochaepa setipennis" mit
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schaftlichen Forschungen des Cawthron- Institutes sind ohne Zweifel auch außerhalb Neu- Seelands von großem Interesse.
Literatur.
den bei uns von diesem Material 6,200.000 Rubit mehr oder weniger Erfolg eingeführt. Die wissen. meter verbaut, um behaupten zu können, daß Calofrig ein in unseren. klimatischen Verhältnissen bestbewährtes Material repräsentiert. Calofrig ist in folge seiner Eigenschaften berufen, den Weg für ein ideales Bauen zu bahnen und dieser Bestimmung tommt es ehrenhaft nach. Calofrig isoliert bezüglich Wärme 6mal besser als Ziegel, wirkt schalldämpfend, feuerhemmend, hält vorzüglich den Verpus, ist infeltenfrei, unterliegt nicht der Schwammbildung und Fäulnis furz, es bietet alle Vorteile anorganischer Baustoffe. Dabei ist es leicht, bearbeitbar wie Holz, Nägel halten darin besser als in Holz. Es weist keine großen Hohlräume auf bloß Millionen kleiner Luftzellen, welche das Trocknen und„ Atmen" des Mauerwerkes fördern, aber ein Durchblasen" des Windes nicht zulassen, wie es bei vielen auf den Markt kommenden, ganz schütteren Isolier- Materialien der Fall ist. Calofrig ist chemisch neutral. Für feine Erzeugung wird weder Chlormagnesium noch Magnesit verwendet. Die Formſteine Isostone werden aus Calofrig- Masse geliefert und ergeben eine 25 Zentimeter starke Mauer; sie wurden derart berechnet, daß ihre Isolierwirkung gegenüber Kälte und Wärme dieselbe ist, wie bei einer 60 Zentimeter starken Mauer aus Ziegeln. Der letzte zsinter zeigte, daß die theoretischen Berechnungen richtig waren. Dabei konkurrieren jedoch die Bauten aus Calofrig. Material preislich mit Ausführungen in 45 3enti meter Ziegelmauerstärke. Es ist wenig bekannt, wie alt die Tradition der Calofrig A. G. im Kampfe bie bessere Isolierung und beſſeren Baustoff iſt. Sie basiert auf den ältesten europäischen Unternehmungen dieser Art. Calofrig ist auch kein kleines Unternehmen. Es arbeitet mit einem Aktienkapital bon Kč 10,000.000, besitzt zwei Fabriken und eigene Kieselgruben. Kein Wunder, daß es zur Zeit günftigerer Baukonjunktur zu zahlreichen Versuchen anberer Unternehmungen Anlaß gibt, etwas ähnliches zu schaffen. Calofrig ist allerdings ein für unsere Berhältnisse erprobter Stoff und gelangt daher überall dort zur Anwendung, wo es sich um ein verbürgt gutes Baumaterial handelt. Calofrig fehlt in fast feinem Bau repräsentativer Bedeutung.
kann- was
Butter kann
Zum Beispiel:
Nymphen=
kranzerln.
Man
14 dkg abgerührte .Vitello" wird mit 14 dkg ungeschälten, geriebenen deln, 14 dkg Mehl, 8 dkg Zucker, Zimmt, 2 Eßlöffel Rum und den Saft einer Zitro
Vitello
délicatesse
ne zu einem Teig verarbeitet. Diesen walkt man 1 cm dick aus, sticht davon Ringe aus und bäckt sie. Nach dem Erkalten werden sie mit Rum bestrichen und in Kristallzucker getaucht.
und ist dabei viel billiger.
Cette 15.
Sport Spiel* Körperpflege
*
Sport und Politik.
„ Entweder Oder." Ein Gegenwartsroman Der Kapitalismus hat die Arbeitsteilung auf ist es umgekehrt, die Welt, die Geesellschaft hat uns von Heinz Pol . 281 S.( Geheftet R.-M. 4.50, in den Höhepunkt geführt. Der Mensch wurde an der verachtet. Leinen R.-M. 6.-) Carl Schünemann, Verlag, Maschine selbst zur Maschine. Mit der Berglie- Wie alle gesellschaftlichen Funktionen ineinanderBremen- Leipzig. Zum ersten Male werden in derung der Arbeit zergliederte sich auch der Mensch wirken, so sind auch Sport und Politik miteinander einem Roman die Gesellschaft und die politischen in seinem geistigen Sein. Ein geschlossenes, abge- verbunden. Also: Wenn der Sportler keine Politik Kreise der unmittelbaren Gegenwart gestaltet. Der rundetes Weltbild kann sich der Mensch des Kapita- treibt, sich nicht um die Politik fümmert, treibt die Verfasser, als politischer Stritiker bekannt, zerschlägt lismus nur schwer erwerben. Das ist zu einem Politit ihn deshalb doch, die Politik fümmert sich die Fassade dieser sich mit Geheimnissen umgebenden Teil auch die Ursache dafür, daß der Sportler viel um ihn auf jeden Fall! Auch der Politiker muß den Welt und enthüllt das wahre Gesicht des parlamen fach feinen Sinn für Politit hat. Der Politiker hat Sport als eine gesellschaftliche Tatsache anſehen. Der tarischen Betriebes in Deutschland . Viele werden eigentlich immer mehr Verständnis für den Sport Politiker geht von den gesellschaftlichen Tatsachen aus mit diesem Buch den ersten Blick hinter die Kulissen gehabt. Das heißt immer dann, wenn er ihn ge- und er hat auch mit dem Sport als Faktor zu rech der Politik werfen. Die Darstellung ist um so brauchte. Wenn sich der Arbeitersport erst langsam nen. Das Aufblühen des Sportes zieht manche Um padender, als in zahlreichen Personen die Züge in der sozialistischen Arbeiterschaft durchsetzen fonnte, stellungen nach sich. Da taucht zuerst in England, namhafter Politiker unserer Tage, Abgeordneter und weil auch von den politischen Parteien Front gegen dem Wutterland des neuen Sportes, bedingt in der Minister, erkennbar sind. Die Handlung, in deren ihn gemacht wurde, so liegt das eben daran, daß der industriellen Entwicklung, der Bubikopf auf und anMittelpunkt ein radikaler Politiker steht, spielt in sozialistische Politiker hier nicht bis in die tiefsten deres mehr. Das kann der Politiker nur zur Kennt der großen Berliner Gesellschaft, in den Arbeiter Tiefen der Gesellschaft und ihrer Veränderung ge- nis nehmen. Solche Entwicklungen fann er wohl quartieren des Ostens und im Reichstag. Der Held schaut hatte und er in dem Sport eine Gefahr, selten hemmen, sie aber ganz unterbinden ist unmöglich. ist durch Energie und Glück früh aus der Masse der aber eine gesellschaftlich bedingte, nicht zu unter- Wenn der wirtschaftlich- politische Boden vorhanden Namenlosen aufgestiegen und hat es bis zum drückende, sondern nur eine in rechte Bahnen zu iſt, auf dem Neues wachsen kann und muß, kann kein Reichstagsabgeordneten und tonangebenden Führer lenkende Erscheinung erblickte. 3m allgemeinen aber Politiker fich dagegen wehren. Wir stehen in einer seiner Partei gebracht. Durch einen politischen haben Politiker- da ihr Gesichtskreis immerhin Zeit, in der sich die Kirche krampshaft bemüht, den Salon findet er Einlaß in die Berliner Gesellschaft, nicht so eng ist wie der eines Sportlers gewöhnlich Körper nicht zur Geltung kommen zu lassen, der jetzt wird in Liebesaffären verwickelt und erkennt eines( wenn er nur Sportler iſt) – weit mehr Berständ. wieder mehr betont wird, weil es notwendig iſt. Tages seine langsame Entfremdung von der Partei. nis für den Sport, als der Sportler für die Politik Wenn Sport und Politik in der Tat für sich besteDaß er sich nicht für eine der beiden Welten en:- hat. Allerdings gibt es auch engstirnige Politiker, die hende Gebilde wären, müßte doch die katholische Polischeiden kann, wird sein tragisches Schicksal. Zu die Welt nur von ihrem Sondergebiet aus betrachten tit größere Erfolge haben. Im Gegenteil, sie macht spät erkennt er, daß es für ihn, für die Politik, für und bewerten, was ja, wie schon im vorstehenden Zugeständnisse, um nicht ganz unter die Räder zu das Leben überhaupt nur eine Parole gibt: En: lurz angedeutet, bedingt ist in der kapitalistischen Ar- kommen. Wenn der Kirchenvater Tertulliam im Mitweder- Oder. In diesem Lebenslauf spiegelt sich das beits- und Daseinsweise. Leicht kommen wir dann telalter verkündete: Turnen ist ein Teufelsgeschäft! allgemeine Schicksal einer Zeit wieder. Die Krisis" dahin, daß der Schrebergärtner meint, wenn nur und er ziemlichen Anklang fand, dagegen heute die des Parlamentarismus, darüber hinaus die ganze ieder einen Schrebergarten hat, find alle gesellschaft Kirchenväter nicht sehr viel Widerhall finden, so muß geistige und soziale Krisis unserer Zeit, erhält mit lichen Fragen gelöst, und der Sportler glaubt alles das doch auch für tiefere Zusammenhänge von Sport diesem Roman ein erschütterndes und zur Besin - in beste Ordnung zu bringen, wenn nur jeder eifrig und Politik sprechen. Daß Sport und Politik aufs nung aufrufendes Dokument. seinen Sport treibt. Dabei wird nicht nur der Kör engste miteinander verbunden sind, beweist auch die ,, Glauben Sie an Philo?" Von S. S. Van per gesund, sondern auch der Geist, wie es in dem Tatsache, daß sich bei zunehmender Klassen weiung Dine. Bearbeitet von Elsa Staudemeyer. Verlag bekannten falschen Sprichwort heißt. Zu solchen Er- auch der Sport in hie„ Arbeitersport" und da„ bürKnorr u. Hirth G. m. b. H., München. ( Geh. gebnissen kommen Sportler, und ganz besonders bürgerlicher Sport" trennen mußte. Die Arbeiterklasse R.-M. 3.-, gebunden R.-W. 4.-). Immer wieder gerliche Sporttheoretiker sehr gern. Letztere lösen den hatte eben eine andere gesellschaftliche Stellung, trieb beobachtet man, daß jeder in unserer aufreibenden Sport- theoretisch einfach von der Gesellschaft andere Politik und brauchte auch ihre eigenen poliBeit ein Bedürfnis nach Werken hat, die bei vor- ab und behaupten, er hätte nur dann sittliche Werte tischen Mittel. Daß der Sport immer ein politisches züglicher Darstellung so spannend sind, daß er sich in sich, wenn er unpolitisch sei, also Selbstzwed. Die Mittel war, beweist doch die Geschichte. Sport und und seine Tagesarbeit vergessen kann. Ein neuer volkstümliche Formel für solche theoretische Konstruk Politik wurzeln in der Gesellschaft. Sport und MiliRoman Glauben Sie an Philo?" von S. S. Van tion ist dann: Sport hat mit Politik gar nichts zu tarismus sind in der Klassengesellschaft Geschwister. Die Forschungen über Schädlinge und deren Dine entspricht voll und ganz dieser Forderung. In tun. Und auch die Arbeiter in den bürgerlichen Noch im Jahre 1925, also nach einem grauenvollen Ausmerzung haben kürzlich interessante Resultate ciner hochangesehenen Familie, deren Oberhaupt Sportverbänden sprechen das ohne darüber nach Kriege, lesen wir in einer bürgerlichen Sportzeitung: in Neu- Seeland ergeben. Diese wissenschaftliche eine reiche Witwe mit zwei bei ihr lebenden Töchzudenken ganz gelassen aus. Dieser Tatbestand hat Wir müssen Sport treiben, um dem Vaterland derArbeit ist von größter Bedeutung, da verſchiedene tern, einer Adoptivtochter und zwei Söhnen ist, aber außer der ersten geschilderten Ursache noch eine einst einen kräftigen und gesunden Mann zu schenhier eingeführte Vertreter der Tier- und Pflanzen werden innerhalb ganz furzer Zeit mehrere Morde zweite: Die Kapitalistische Gesellschaft, die uns so fen, der allezeit bereit ist, sein Leben für die Heimat welt zu wahren Feinden der Produktion in verschieund Mordversuche verübt, so daß die Polizei schließ- vereinsamen ließ, treibt uns in irgendein Sonder einzusetzen, wenn es gilt, unser Volk von inneren denen Gebieten Neu- Seelands geworden sind. lich den Mörder nur im Hause selbst suchen kann. gebiet, wo wir versuchen, ganz aufzugeben, einen und äußeren Feinden zu befreien... Wir müssen Früher versuchten die Behörden eine wirksame Philo Vance, ein junger Mann von besonderen Lebensinhalt zu finden, und wir gehen leicht in den Sport als einen Ersatz für die allgemeine WehrBekämpfung durch strenge Stontrolle durchzuführen, Gaben des Geistes und des Herzens, macht sich daran, irgendwelchen Einzelgebieten auf, um uns dort pflicht betrachten, jene vorzügliche Volksschule, die uns aber das half wenig oder überhaupt nichts. Allerlei die ungewöhnlichen Motive dieser Taten zu erhel- schöpferisch betätigen zu können, ja, überhaupt Mensch durch die Unterzeichnung des Versailler Schandvereingeführte Insekten und Unkrautarten haben in len. Wie nun dieser feinsinnige, ästhetische und sein zu können, was wir in der Gesellschaft selbst trages geraubt wurde." Solche Beispiele ließen sich der neuen Heimat ungeahnte Skräfte zur Vermeh- gütige Mann Philo zu Werke geht, wie er die nicht mehr sind. Verdrängt von der wirklichen Welt, beliebig erweitern.. Jeder Sport ist politisch. tung entwickelt und zeigen gegenüber den Menschen unscheinbarsten Seelenregungen verschiedenster Men- bauen wir uns eine Welt neben der Welt und sind Wenn die bürgerlichen Verbände von sich beund anderen Feinden außergewöhnliche Zähigkeit schen verfolgt, wie seine Arbeit dann immer wieder geneigt, alles zu verpönen, was in dieser Gesell haupten, jie seien neutral, so ist eben diese Behaupund Widerstandskraft. Forellen und Rotwild haben durch ein neues furchtbares Ereignis unterbrochen schaft besteht. Dazu gehört denn auch die Politik. Wir tung schon Politik. Neutral in einer Gesellschaft zu sich nach ihrer Einführung ganz rapid entwickelt. wird, wie sich die Fäden immer mehr verwirren, das alauben allein das Rechte gefunden zu haben und sein, in der man lebt, iſt ſo unmöglich, wie schwim Das Rotwilo ist tatsächlich zu einer Landplage ge- alles läßt einen Leser den anderen wieder und wie- sind doch nur Opfer einer Gesellschaft, deren Lebens- men zu wollen, ohne naß zu werden. Wir leben in worden. Viele Insekten haben sich derartig ver- der unwillkürlich inmitten atemraubender Span - beringungen uns in die Einbildung trieb. Wir glau- der Gesellschaft und nehmen alle Stellung zu ihr. mehrt, wie man es bei ihrer Einführung in die nung fragen Glauben Sie an Philo". ben die wirkliche Welt verachten zu können, und doch Db bewußt oder unbewußt. Und das ist Politik. Wie
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Kleine Chronit.
Insetten als Bekämpfer von Schädlingen.
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