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es erst am Sonnabend, Säring folgte ihm aber in das Baubureau unter allen Umständen und zu jeder Bebingung Arbeit anzunehmen[ litten hatte. Der Stapitän bes englischen Dampfers Lord Louth und erklärte: Wir schlagen Alles kurz und klein, wenn wir nicht und aus Noth zu Lohnbrüdern zu werden. Der Einwand, Etive" meldet, daß er unterwegs bier Mann der Besazung des fofort unser Geld, kriegen!" Schulze forderte ihn wiederholt auf, daß die Einführung des Unterstützungswesens den lassenkampf englischen Dampfers Wooler" an Bord genommen habe. Man die Bude zu verlassen, Häring ging aber nicht, und als ihn der beeinträchtige, sei demnach hinfällig. Unter Hinweis auf das Bei- glaubt, daß die übrige Besagung des Wooler" umgekommen ist. Arbeitgeber hinauswerfen wollte, tam es zwischen beiden Männern spiel anderer Gewerkschaften, welche die Arbeitslosen- Unterstüßung Der Dampfer Marche", welcher aus Philadelphia in Antwerpen zum Ringen. Schulze mußte sich schließlich bequemen, den Lohn bereits haben, vertrat der Redner die Ansicht, daß die Einführung angekommen ist, hat unterwegs schwere Savarie erlitten, wobei vier auszuzahlen. Der Angeklagte fuchte sein Verhalten damit zu ent- derselben auch für den Metallarbeiter- Verband durchführbar und Mann der Besatzung schwer verwundet worden sind. fchuldigen, daß hinterher von den Bauunternehmern nüglich fei. Eine Vertrauensmänner- Sigung habe sich mit 300 Bon den verunglückten Alpentouristen. Der am Sustenpaß ftets sehr schlecht Geld zu kriegen sei und daß man gegen 12 Stimmen für Einführung der Arbeitslosen- Unterstüßung in der Schweiz verunglückte Dr. Mönnichs ist, wie die Münchener hinterher imnier so und so viel nußlose Wege machen müsse. Staats- ausgesprochen. Neuesten Nachrichten" melden, der neugewählte erste Schriftführer anwaltsrath Schulze beantragte 4 Wochen Gefängniß, der Gerichtshof Mohrice sprach sich in längerer Rede gegen das Unter der Sektion München des Deutschen und Desterreichischen aber erkannte wegen der Nöthigung auf zwei Monate und wegen des ftügungswesen aus. Die Mehrheit der Mitglieder- meinte Alpenvereins ", Assistent der königlichen Meteorologischen 8entral Hausfriedensbruches auf 6 Wochen Gefängniß. Beide Strafen wurden er verhielten sich gegen dasselbe nicht nur paffiv, station in München , und hatte die Bergparthie mit zwei zu drei Monaten Gefängniß zusammengezogen. Dieser sondern sogar ablehnend. Dieser sondern sogar ablehnend. Die Einführung von Unterstützungen Freunden, dem Dr. Ehlert aus Straßburg und Leutnant Baron furchtbar hohen Strafe halte man gegenüber, daß vor einigen Tagen verwische die Prinzipien des Klassenkampfes. Das hätten v. Röberg von der Garnison Straßburg , unternommen. Legterer der Kaufmann Na uwed, der sein wehrloses Dienstmädchen die heutigen Befürworter der Arbeitslosen- Unterstüßung früher hatte jedoch die weitere Bergparthie aufgegeben und war nach Straßaus nichtigen Gründen jämmerlich geprügelt hatte, vom Land- auch gesagt. Man ziehe immer die englischen Gewerkschaften mit burg zurückgekehrt. gericht Il zu fage und schreibe dreißig Mart Geldstrafe verur ihrem ausgedehnten Unterstüßungswesen zum Vergleich heran Aus München wird vom Sonntag berichtet: Zum Gedächtniß theilt wurde. Die Arbeiter werden nicht verfehlen, in der Agitation für aber ganz mit Unrecht. Die Trades- Unions hätten auf Gabelsberger's veranstalteten heute auf dem füdlichen Friedihre Befreiung das ihnen durch die moderne Rechtsprechung zur fonfervativer Grundlage begonnen und sie entwickelten sich hofe am Grabe Gabelsberger's die Gabelsberger'schen StenographenVerfügung gestellte Material nach Kräften zu benutzen. jekt zum Sozialismus, während die deutschen Gewert Vereine eine würdige Gedächtnißfeier, zu welcher zahlreiche Ver schaften sich durch Einführung des Eine Spionin. Ein unangenehmes Borkommniß, welches Unterstützungswesens treter hiesiger und auswärtiger Vereine fich eingefunden hatten. bom fozialistischen Standpunkt entfernen. Den einem weiblichen Detektivbeamten begegnete, lag der Verband Nach einem vom Münchener Männergesang- Verein vorgetragenen Anklage wegen Freiheitsberaubung zu Grunde, die gestern der Buchdrucker dürfe man gar nicht als Beweis für die vorliegende Trauer Gesang legte Gymnasial Professor Nueß den ersten das Kellner Kuphal'sche Ehepaar vor die 3. Straffammer des Land- Angelegenheit heranziehen, denn derselbe sei nicht mehr in der Lage, Stranz im Namen des deutschen Stenographenbundes am Grabe gerichts I führte. Das 17jährige„ Fräulein" Frensch stand in den froß seines nach Millionen zählenden Vermögens, Klassenlämpfe zu nieder und feierte das Wert Gabelsberger's in längerer Rede. Diensten des Detektivinstituts" Greif", dessen Inhaber, der führen. Der Buchdrucker- Verband werde ja auch von seinen eigenen Unter den in großer Zahl aus ganz Deutschland an der Mitgliedern als nicht auf dem Boden des Klassenkampfes stehend frühere Striminalkommissar Grühmacher, ſich demnächst wegen betrachtet. Ein organisirter Buchdrucker habe dem Rebner gefagt: Grabstätte niedergelegten Kränzen befand sich eine Spende Verleitung zum Meineide zu verantworten haben wird. Ein bes bayerischen Bundes der stenographischen Schule StolzeHauptmann( 1) beauftragte das Institut, Nachforschungen über" Wollt Ihr Eure Organisation auf dasselbe Niveau herab- Schrey. Zum Schlusse sprach ein Nachkomme Gabelsberger's, Oberbrücken, auf dem der Verband der Buchdrucker steht, Das Borleben einer jungen Dame auzustellen, welche Ansprüche Leutnant a. D. Westermayer, im Namen der Angehörigen der gegen ihn geltend machte. Das Institut betraute Frl. Frensch mit dann führt das Unterſtüßungswesen ein". Der Redner schloß Familie Gabelsberger den Dank für die ehrenden Beweise treuer unter Beifall der Minorität mit der Aufforderung, die Einführung Anhänglichkeit aus. den Ermittelungen und diese wandte sich an die Ehefrau der Arbeitslosen Unterstützung abzulehnen. Unter lebhaftem Kuphal, bei der die betreffende Dame gewohnt hatte. Sie Widerspruch der Unterstügungsgegner wurde nun die Debatte ge- Ju München zerstörte ein Großfeuer am Sonntag früh führte sich bei ihr in unverfänglicher Art ein, besuchte mit schlossen und die Einführung der Arbeitslosen- Unterstützung mit das Etabliſſement„ Orpheum" in der Nähe des Sendlinger Thores. ihr ein Vergnügungslokal und erfuhr dabei denn auch manches, Mit lebhaftem Beifall nahm die Der große Theatersaal, in welchem bis furz vor Ausbruch des vas fie zu verwerthen vermochte. Sie schied mit dem großer Mehrheit gebilligt. Versammlung das Resultat der Abstimmung der Frau Kuphal, daß sie ihren Besuch hierauf wurden einige von auf. Feuers ein Mastenfest stattgefunden hatte, sowie die sonstigen Versprechen von der Verwaltungsstelle Berlin Lotalitäten sind vollständig ausgebrannt; der Dachstuhl ist einam folgenden Vormittag wiederholen würde. Als dies geschah, fand Frl. F. nicht die freundliche Aufnahme wie Tags zuvor. Die beantragte Statuten Aenderungen ohne Debatte genehmigt. gestürzt. Der Feuerwehr gelang es, die Nachbarhäuser zu retten. näther In Billwärder bei Hamburg Frau Kuphal hatte inzwischen erfahren, daß die Besucherin im Gine längere Diskussion rief ein von Nät her begründeter Antrag Menschenleben sind nicht zu beklagen. Dienste des Greif" stand, fie ärgerte sich darüber, daß sie sich von hervor, wonach den Verwaltungsstellen im Statut das Recht ein wurde Sonnabend Abend das Hauptgebäude der Chemischen Fabrit ihr hatte aushorchen lassen und machte dem Frl. F. Vorwürfe, daß geräumt werden soll, zur Deckung außerordentlicher Ausgaben Extra- Billwärder vorm. Hell u. Sthamer durch Feuer zerstört. Werthfie sich nicht zu erkennen gegeben habe. Als Frl. F. sich entfernen beiträge neben den ordentlichen Verbandsbeiträgen zu erheben. volle Maschinen sind vernichtet. Der Schaden beträgt, der„ Hamwollte, versperrte Frau Kuphal ihr den Ausgang und hielt sie Durch diese Extrabeiträge sollen die bisher üblichen Sammlungen burgischen Börsenhalle" zufolge, etwa 400 000 m. Die übrigen fo lange in der Wohnung zurüd, bis ihr Ehemann sich angekleidet freiwilliger Beiträge abgeschafft werden. Die Versammlung stimmte Fabrikgebäude wurden nicht beschädigt; der Brand war gegen 12 ühr hatte. Dann mußte die Spionin mit diesem zur Wache gehen, um für den Antrag. Eine von Mohrice beantragte Statutenänderung, Nachts bewältigt. dort ihre Persönlichkeit feststellen zu lassen. Die Anklage findet die welche bezweckt, die Genehmigung von Ausständen in bestimmten Fällen Freiheitsberaubung in dem Festhalten in nicht vom Votum des Vorstandes abhängig zu machen, wurde nach der Kuphal'schen Wohnung. Die Beschuldigten behaupteten, daß die Zeugin längerer Debatte abgelehnt. Die Spezialdiskussion über die F. in Betreff der Zeit, während der sie in der Wohnung Einzelheiten der Arbeitslosen- Unterstützung soll in einer späteren habe warten müssen, arg übertreibe, und der Vertheidiger machte eine Reihe von Kandidaten für die Wahl der Delegirten zur General geltend, daß ein junges 17 jähriges Mädchen, das sich von einem Detektivinstitut aniverben lasse, über einen hohen Grad von Ver- bersammlung in Halle aufgestellt. Die Wahl selbst soll in der nächsten fchmigtheit verfügen müsse und deshalb keinen Anspruch auf vollen Versammlung vorgenommen werden. Glauben habe. Der Gerichtshof trat dieser Ansicht zwar nicht bei, kam aber doch zu einem freisprechenden Erkenntnisse. Der Ehemann Kuphal habe sich an dem Festhalten der Zeugin in seiner Wohnung überhaupt nicht betheiligt und seine Ehefrau sei freigesprochen worden, weil die Zeugin doch in der Verhandlung den Eindruck gemacht habe, als ob sie den Vorgang in übertriebener Weise schilderte.
Derlammlungen.
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Schöneberg. Am Montag, den 2. Januar, fand bei Obst eine Generalversammlung des Arbeiter- Bildungsvereins statt. Nach dem in derselben gegebenen Kassenbericht betrugen die Einnahmen im letzten Quartal 357 M., die Ausgaben 272 M., mithin bleibt ein Kassenbestand von 85 M. Ferner gelangte ein Antrag des Vorstandes betr. Erweiterung der Bibliothek, der schon an anderer Stelle wiedergegeben wurde, zur Annahme. Die nächste Versammlung findet am 16. Januar statt.
Verein selbständiger Fensterputer. Heute: Bersammlung bei Mehrwald, Alte Jakobstr. 54/55.
Vermischkes.
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Aus Szegedin wird vom Montag berichtet: Durch einen furcht baren Schneesturmi wurde hier und in der Umgegend großer Schaden angerichtet Ein Boot, in welchem vier Bauern sich über die Theiß fegen ließen, schlug um, und sämmtliche Insassen ertranten.
die Schiffe nicht in den Hafen einlaufen konnten; der Leuchtthurm In Port Said herrschte am Sonntag großes Unwetter, sodaß mit rothen Lichtern auf der westlichen Mole ist zerstört, ein englisches Fahrzeug ist in der Nähe des Hafens gescheitert und befindet sich in gefährlicher Lage.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis 8% Uhr abgehalten. P. K. 81. Sie thun am besten, wenn Sie das hiesige Bezirkskommando um Auskunft ersuchen. Dehmel. Erhalten Sie in der Buchhandlung Vorwärts, Beuthstr. 2, Sof Witterungsübersicht vom 9. Januar 1899, Morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
760
Wetter
50 1Nebel
Temp. n. 6.
5° C. 4° R.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
rigtung
Windstarte
2 Haparanda 761 Still 4 Petersburg 5 Cort
Wetter
Temp. n. C.
15° 6.= 4° R.
bedeckt 20
Zur Generalversammlung des deutschen Metallarbeiter Verbandes, die Ostern in Halle stattfindet, nahm die Verwaltungsstelle Berlin in einer außerordentlichen Generalversammlung, die am Sonntag in der Brauerei Friedrichshain tagte, Stellung. Näther, der das einleitende Referat hatte, führte aus, daß der wichtigste Kampf für Ordnung, Religion und Sitte. Aus Met Gegenstand der in Halle zu verhandelnden Tagesordnung die Ein- meldet der Telegraph: Der„ Mezer Zeitung" zufolge fand Montag führung der Arbeitslosenunterstüßung sei. Nicht aus Mitleid mit Morgen hier ein Pistolenduell mit tödtlichem Ausgange zwischen Swinembe. 760 SSO 25lb. bed. den Arbeitslosen solle die Unterstüßung eingeführt werden, einem Offizier und dem Sohne des Großmüllers Tillement statt. Hamburg 761 SW sondern nur auf Grund der fühlen Erwägung, daß sie die Der Lettere ist gefallen. 762 NAM Organisation in die Lage ſege, ihre Aufgaben Verbesserung Eine ganze Reihe von Schiffsunfällen wird gemeldet. Der München 763 SO der Lohn- und Arbeitsverhältnisse mehr als bisher erfüllen zu in Antwerpen angekommene Kapitän des englischen Dampfers Wien 766 W Tönnen. Wenn man die Unterstützung einführe, so werde dem„ Meggie" erzählt, er habe in der Nähe des Rap Quessant einen ihm Wetter Prognose für Dienstag, den 10. Januar 1899. Wechseln in der Mitgliedschaft Einhalt gethan und die Mitglieder unbekannten Dampfer gesehen, der zu scheitern drohte. Vom Nachts etwas tälter, am Tage ziemlich warm, zeitweise heiter, vielfach an den Verband gefesselt, ferner würden auch die arbeitslosen englischen Dampfer fonnte nicht das Geringste gethan werden, um nebelig mit geringen Niederschlägen und schwachen füdlichen Windeit. Kollegen, wenn sie eine Unterstützung bekommen, nicht nöthig haben, den Schiffbrüchigen zu helfen, da der Meggie" selbst Havarie erBerliner Wetterbureau.
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Achtung! Sozialdemokratischer
Achtung!
Wahlverein für d. 4. Berl. Reichstags- Wahlkreis
( Osten).
Dienstag, den 10. Januar, Abends 8 Uhr,
bel Breuer, Grosse Frankfurterstrasse 117( Königsbank):
Versammlung.
Achtung!
Wiesbaden
2 bebeckt
Maurer.
746 SSW 4wolfig 747
757 SO
25lb. bed. 2woltent
943
Achtung!
Mittwoch, den 11. Januar cr., Abends 8 Uhr:
Großze öffentliche Versammlung
der Maurer Berlins und Umgegend bei Keller, Roppenstraße Nr. 29.
Tages Ordnung:
Tages- Ordnung: Genossenere 1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Genoffen brednung vom Streiffons 1808 88 or be Robisfemmtifion.
Paul Singer über: ,, Die Vorlagen des Reichstages". 2. Diskussion. Revisoren und Beitragssammler. 3. Beschlußfaffung über die Herausgabe der Sammelfarten für dieses Jahr. 3. Verschiedenes.- Die Versammlung wird pünktlich eröffnet. Gäfte haben Zutritt.
242/2
Der Vorstand.
1. Abrechnung vom Streitfonds 1898 und Bericht der Lohukommission. 2. Wahl der Lohntommiffion, 4. Gewerkschaftliches. Die Lohnkommission. J. A.: H. Metzke. NB. Kollegen! In dieser Versammlung wird die gebruckte Abrechnung ausgegeben und ist es Pflicht jedes einzelnen Kollegen, pünktlich in der Versammlung zu erscheinen. 13/1 9. P.
Sozialdemokratischer Wahlverein Verein der Berliner Buchdruder Deutscher Holzarbeiter- Verband.
für den 6. Berl. Reichstags- Wahlkreis.
General- Versammlung
am Dienstag, den 10. Januar, Abends 8%, Uhr, im Kolberger Salon, Solbergerstraße 23.
Tages Ordnung:
1. Bericht des Vorstandes, stafsenbericht und Bericht der Reviforen 2. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Emanuel Warm über: Die Gewerbe- Aufsicht im Deutschen Reiche. 3. Diskussion. 4. Wahl eines Komitee's zum Stiftungsfeste. Der Vorstand.
246/1
Verein d. Arbeiter n. Arbeiterinnen der Wäsche- u. Kravattenbranche Berlins und Umgegend.
Dienstag, den 10. Jan., Ab. 8 1hr, b. Buske, Grenadierkr. 33:
General- Versammlung.
Tages Ordnung:
und Schriftgießer. Morgen, Mittwoch: Vereins- Derlammlung.
35/1
Der Vorstand.
Arbeiter- Bildungsschule.
Donnerstag, den 12. Januar 1899, Abends 8 Uhr, in Keller's Festsälen, Koppenstr. 29:
Große Volksversammlung.
Achtung, Perlmutt- Arbeiter!
Dienstag, den 10. Januar, Abends 8 Uhr:
Derlammlung
im Lokale des Herrn Fritz Wilke, A dreasstr. 26.
Tages Ordnung:
1. Zur Lage der Perlmutt- Arbeiter. Referent: Dr. Sommerfeld.
2. Disfuffion. 3. Werkstatt- Angelegenheiten. 4. Verschiedenes. SO.,
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handelspolitische Entwickelung.
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8u zahlreichem Besuch ladet ein
Der Vorstand.
Deffentliche Versammlung
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1. Biertel: und Jahresbericht bes Borstandes. 2. Bericht ber Bibliothetare der Zementirer u. Berufsgenossen
und des Arbeitsvermittlers. 3 Neuwahl des Vorstandes, des Bibliothekars, des Arbeitsvermittlers und der Revisoren. 4. Verschiedenes
Der Vorstand.
Einen zahlreichen Besuch erwartet Ausgabe der Billets zu unserem am 4. Februar cr. stattfindenden Erntefest in Karrdorf, jowie der Billets zur Urania- Vorstellung" Zur Aufführung gelangt:" Im Lande der Fjorde", eine Fahrt nach der Mitternachtssonne. Billets find bei Hergt, Landwehrstraße 1, sowie bei Stanowsky, Höchstestr. 48, zu haben. 251/1
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am Mittwoch. den 11. Januar, Abends 72 Uhr, im Lokale des Herrn Buske, Grenadierstrake 33. Tages Ordnung:
1. Warum müssen sich die Arbeiter organisiren Maurer Silberschmidt. 2. Disfuffion. Berufskollegen, erscheint vollzählig in dieser Versammlung.
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