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Mittwoch, 28. Oktober 1929. Teil der Basten den befitenden Schich- 1927 in Neuder gefragt wurde, warum die Christ- I trostloser. Nach den Feststellungen eines tschechischen über den Eintritt der Sozialdemokraten in di ten aufzubürden. lichsozialen für die Getreidezölle gestimmt haben. Universitätsprofessors gibt es in diesem Staate Regierung au verhandeln!( Betterfeit.) Benc zu Wir sehen eine zweite Tatsache: Seit schn Darauf sagte er:„ Wir werden doch nicht die Henne 440.000 Tuberkulöse, von denen 140.000 arbeits- hat in Tabor eine Wahlrebe gehalten. In den Jahren bemühen sich alle Sträfte in Deutschland , schlachten, die uns goldene Eier legt." Wo aber sind unfähig sind. tommunistischen Zeitungen war zu lesen, daß Benes bas Rheinland freizubekommen. Aber alle Be- heute die goldenen Eier und die Henne geblieben? Die Masarykliga hat errechnet, baß in feber burch diese Rebe eine Bereinigung der Sozialdemo fraten mit den Rapitalisten zur Bergrößerung der mühungen waren vergebens. Nun kommt ein Ar- Da hat erst unlängst ein führender tschechischer 11. Minute ein Mensch an Tuberkulöse stirbt. beiter aus England daher, Henderson, und es ge- Agrarier, Slavik, erklärt, daß die zollpolitischen Troydem hat die Regierung ganz lächerliche Be- Ausbeutung der Arbeiternasse erzielen wolle. lingt ihm herbeizuführen, daß zuerst die englischen Maßnahmen völlig versagt haben. Vor einigen träge zur Bekämpfung der Boltskrankheiten eingeBei alledem bleibt einem doch der Berstand ste und dann die belgischen und französischen Soldaten Tagen hat Spina in Grulich eine Rede gehalten, stellt. In einer solchen Zeit trägt man sich mit dem hen und man begreift nicht, daß es noch Leute das deutsche Gebiet verlassen. Das ist ein deutlich in der er nicht mehr von dem Wohlbefinden der Gedanken, in dem nächsten Staatshaushalt gibt, bie folchen Unsinn glauben. sichtbarer Erfolg. Wir freuen uns darüber, diese Sandwirtschaft und dem Gedeihen der Wirtschaft Militärausgaben unt weitere 80 Millionen Kronen Die Kommunisten sprechen ja nicht mehr die geTatsache erlebt zu haben und vor allem ais einen überhaupt sprach, sondern sagte, daß die Landbündzu erhöhen. Jeden Tag werden in diesem Staate wöhnliche Sprache des Arbeiters, sondern reden zu Erfolg Hendersons., des Vorsitzenden der sozialiſtiler nur deshalb der Auflösung des Parlamentes Millionen Kronen für den Militarismus veraus- den Arbeitern nur noch in Sieroglyphen. Die schen Arbeiterinternationale, zu buchen. Wir wissen zugestimmt haben, gabt; 22.5 Milliarden hat der Militarismus seit Rommunisten tommen mir vor wie Automa. heute, daß Mitte nächsten Jahres das Rheinland dem Bestande dieses Staates verschlungen. In die- ten, denn sie führen ein ganz abstraktes Leben. ganz frei sein wird. ser Situation ist die Arbeiterschaft von von einer Wenn man mich fragt, was die lepte Parole der neuen Gefahr bedroht. Es sind Kräfte am Werke, Rommunisten: ob den Sozialfascisten, den Arbeitern und Kleingewerbetreibenden das schlagt sie nieber, wo ihr sie trefft" be Heim zu rauben. deutet, so fönnte ich mir antworten, daß das ein Tompletter Rerbenzusammenbruch ist. es nur noch die Heilanstalt! Man würde dazu ( Bustimmung.) Das ist pathologisch und dafür gibt nichts sagen, wenn aus der Politit der Kommuni sten mur für sie ein Schaben entstünde.
weil nächstes Jahr eine noch schlechtere Wirtschaftskonjunktur und daher eine noch größere Unzufriedenheit herrschen werde.
Ein anderes Beispiel: Die Saarfrage ist ein wunder Punkt im deutsch - französischen Problem. Die Unzufriedenheit wirke sich aber immer gegen Jetzt endlich wird über Betreiben der englischen die Regierungsparteien aus. Wir sehen eine Arbeiterregierung darüber ernstlich verhandelt. Zunahme der Arbeitslosigkeit,
Es steht die Aufhebung des Mieterschußes bevor,
findet sich jetzt in Amerika , um über den Anfang die nicht so sehr ihren Ausdruck findet in den stati- wenn die bürgerlichen Barteien noch einmal zur einer Abrüstung zur See zu verhandeln. stischen Erhebungen des Arbeitsamtes als vielmehr macht kommen. Unsere Partei tämpft für die Er Wenn die paar Kreuzer abgerüstet sein werden, die in der großen Zahl der Feierschichten und der sehr haltung des Mieterschutzes nicht erst jept und hat auf Grund dieser Verhandlung verschwinden sollen, großen Sturzarbeit. so ist die Abrüstung allerdings noch lange feine erledigte Sache, aber es ist doch eine deutlich sichtbare Etappe auf dem Wege zur Abrüstung geschehen.
Das hauptsächlichste Verdienst der englischen Arbeiterregierung ist aber, der 8erfall der Entente cordiale. Es erfüllt uns mit Stolz, daß es eine Arbeiterpartei ist, die den ersten Schritt zur Befriedung der Welt gemacht hat. Es zeigt sich aber auch, daß die Arbeiterklasse über haupt der einzige Friedensfaktor in Europa ist. Selbstverständlich gefällt das alles den Kommuni sten nicht und MacDonald ist der Gegenstand Heftigster Angriffe der kommunistischen Parteien. Warum?
Weil die Rommunisten für ihre Politik nicht die Befriedang der Welt brauchen können, sondern den Krieg wollen.
( Zustimmung.) Weil sich nach den Lenin'schen Lehren die bolschewistische Weltrevolution erst nach ei ner Serie von Kriegen einstellen wird, auf die wir mit„ brennender Ungeduld" warten, die uns für gestern und für heute versprochen wurde, aber nicht eingetreten ist.
Spina, der sofort nach Eintritt in die Regierung erklärte, daß das Entscheidende an der neuen Regierung ihr
Das Fürchterlichste ist, daß diese Arbeitslosigkeit als Folge der Verschlechterung der Wirtschaftsverhältnisse von den Parteien des Bürgerblods verschuldet wurde durch eine ganz verkehrte, nur auf das Anßenpolitische und Nationalistische ein. gestellte Handels- und Wirtschaftspolitik.
sich den Mieterschuh nicht für diesen Wahlkampf als Schlager zurechtgelegt. Wir haben seit jeher den Mieterschuh betreut und es liegt an den bürgerlichen Parteien, uns diesen Wahlschlager an entwinden,
indem sie sich endlich einmal mit der Eristens bes Mieterschußes abfinden.
Vor Jahren hat der Finanzminister Englis den Wir werden uns gegen jeden Abbau des Mieterbürgerlichen Parteien zugerufen, daß es Zeit sei, schutes to ehren! Wir wollen aber nicht nur, daß einen Wirtschaftsplan aufzustellen, aber nichts ist der Mieterschus erhalten bleibt, sondern verlangen geschehen. Der Bürgerblod hat die Handelsverträge noch, daß er zum sozialen Wohnrecht ans
Wähler, fümmert euch um die Wahlpapiere!
Nach dem Wahlgesetze hat in Gemeinden über tausend Einwohner
ſpätestens drei Tage vor der Wahl
Die Zuftellung der Wahl dokumente, und zwar der Kandidatenlisten für das Abgeordnetenhaus und den Senat sowie der Legitimation& tarten zu erfolgen. In Gemeinden unter tausend Einwohnern müssen diese Papiere spätestens zwei Tage vor der Wahl den wahlberechtigten Per sonen ausgehändigt werden. In vielen Gemeinden ist schon Anfang dieser Woche mit der Ausgabe der Wahldokumente begonnen worden.
Alle Wähler, die bis zum gesetzlichen Termin die Kandidatenlisten sowie die Legitimationsfarte nicht zugestellt erhielten, haben diese Papiere sofort bei der Gemeinde zu reklamieren. Nach dem Gesetz sind die Wählerverzeich nisse acht Tage vor dem Wahltage zur öffentlichen Einsichtnahme aufzu legen, so daß sich jeder noch im letzten Augenblick überzeugen fann, ob er wahl. berechtigt ist.
Reine proletarische Stimme darf durch Nachläffigkeit verloren gehen! fabotiert, vor allem den Bertrag mit Deutschland , gestaltet werde I und daß verfassungsmäßig Jugoslawien und Rumänien . Der Bürgerblod hat aber auch für die Kräftigung des inneren Marktes teine Vorsorge getroffen.
Eine zweite Seite der Wirtschaftspolitik erwedt unsere Aufmerksamkeit.
Die direkten Abgaben weisen bei uns eine fintende, die indirekten aber eine steigende Tenbenz auf.
Die Steuerquote pro Kopf der Bevölkerung beträgt bei uns 740 K jährlich, das ist das 14fache gegenüber der Vorkriegszeit, während die Lebensmittel um das 10fache, die Löhne aber nur um das Sechßfache gestiegen find. Durch die Steuerreform wurde aus der Arbeiter flasse der legte Seller herausgeholt, während für die fei, hat vor längerer Zeit in Mährisch- Schön- Industrie die Steuern herabgesezt wurden. berg eine Rede gehalten, in der er fagte, daß während dem Arbeiter jeder Heller versteuert wird, mit dem Prinzip des scharfen Selassenkampfes ge sind die besigenden Klassen dem Staat nach einer brochen werden müsse und daß die Regierung ge- Feststellung für Ende 1924 8900 Millionen Kronen mäßigter geworden sei. Die Regierungsparteien Steuern schuldig gewesen, bas heißt also 1815 K spüren eben die Wahlen aus den Jahren 1927 pro Stopf der Bevölkerung.
antifozialistischer Charakter
jedem Staatsbürger das Recht auf ein Obbach gewahrt wird.( Stürmischer Beifall.) Die Arbeits- und Wirtschaftsgemeinschaft führt in ihrem Aufruf aus, daß der Mieterschuß vor allem die Einkommensfrage sei; man müsse vor allem die Einkommensverhältnisse der Festbesoldeten bessern, um den Mieterschutz abzubauen. Ja glaubt man denn, daß die Massen der Arbeiter, der Privatangestellten, der Kriegsinvali den, der Ruheständler die Valorisierung der Mietzinse ertragen können? Genosse Dr. Czech befaßt sich dann mit den
Aber die Zeche dabei bezahlt ja die Arbeiter Haffe !
( Beifall.) Die Kommunisten find heute der sicherste und verläßlichste Faktor der Bourgeoisie. Im Parlament hatte die Regierung nur eine Mehrheit von einer Stimme. Oftmals war fie in der Minderheit Aber durch die Abwesenheit kommunistischer Parla. mentarier hat sich die Minderheit der Regierungsparteien in eine Mehrheit verwandelt.
Ich habe ihnen nun gesagt, welche Bedeutung biese Wahlen haben. Es ist unsere Aufgabe, bie Kräfte zu messen in bezug auf bie Macht im Staate, im Rampfe um die Weltanschauungen, mit der Herr. schaft des internationalen Bürgerblods aufzuräu men. Diesen Kampf lann das deutsche Proletariat nicht allein,
sondern nur mit dem Proletariat aller anderen Rationen dieses Staates
führen( Bustimmung.). Gegen den konzentrischen Angriff von links und rechts muß die internationale Sozialdemokratie eine eiserne Rohorte des Proletariats aller Nationen dieses Staates schaffen. Im holländischen Befreiungskampf gegen die spanische Fremdherrschaft sind die Besitlosen unter der Parole in ben Rampf gegangen:
Es ist geit, daß wir lämpfen. Es ist Zeit, daß wir uns zählen! Genossen, mit be mgleichen Rampfrufe gehen wir in die Entscheibung.
Raffen wir alle räfte zusammen. Schmieden wir unsere Reihen fester und immer fester. Alarmieren wir Das gesamte Proletariat aller Natio: nen und holen wir dann am 27. Of: tober mit dem richtigen Griff zur Entscheidung aus. Dann werden wir auch in diesem Lande die rote Fahne hiffen können als Flammenzeichen des Sieges der sozialistischen Arbeiter: flaffe!( Stürmischer, minuten lang anhaltender Beifall.) Nach dem Referat des Genossen Dr. Czech Sprach noch Genoffe Dr. Heller,
Wir gehen an der Tatsache der Fascisie. rung Europas nicht vorüber und sehen die Entwicklung in Italien , Spanien und auf dem Ballan. Wir beobachten auch die Entwidlung zum Fascismus in Desterreich und die Fascisierung der bürgerlichen Parteien in unserem Lande( Zustim mung), nicht nur der tschechischen Parteien! Man wug nar lefen, wie auch die deutschen bürgerlichen Barteien bei jeber Beste Mussolinis aufjaudzen und jede Aktion der österreichischen Heimwehren freudig begrüßen. Wir lassen uns aber nicht irreführen und sehen die Entwicklung far vor uns. In England verzeichnen wir den Sieg der Arbeiterpartei, in Australien bat die Arbeiterpartei einen überwälti genden Sieg errungen, und in Frankreich haben erst gestern die Linksparteien einen großen Erfolg errungen. In Deutschland sind unsere Genossen am Ruder, Woldemaras, der Diktator von Litauen , wurde abgeschüttelt, in Ungarn hat sich Sorthy bemüßigt gefühlt, führende Soztaldemo- In den Jahren 1926-1928 hat sich der Ertrag der fraten, die bisher im Egil lebten, wiederum über direkten Abgaben um 197 Millionen Kronen ermä die Grenze zu lassen. Wir sehen bei uns die Er- ßigt, jener der indirekten um 1.440,000.000 Sronen folge unserer Partei und der tschechischen Genossen erhöht. Das Verhältnis zwischen indirekten und bei den letzten Gemeindewahlen, den Wahlsteg der direkten Abgaben verändert sich immer mehr zu Un- nationalen Erfolgen" der deutschen Regierungs- der die Aufmerksamkeit der Versammlung auf die tschechischen Partei in Pilsen . Unsere Bürger- gunsten der indirekten. 78 Prozent der Abgaben parteien und weist darauf hin, daß im Gegensatz Bukunftspläne der Bürgerparteien lenkte und insbe lichen Parteien ahnen bereits, was ihnen bevor- werben vor allem von den großen Massen der arbei zu den Behauptungen der Regierungsparteien schon sondere darauf verwies, daß man sich mit dem Ge lange vor der Bildung des deutsch - tschechischen danken trägt, die Stüdzölle für das Vich in Gesteht, und stellen sich langsam darauf ein. Ste reden tenden Menschen bezahlt. Bürgerblods tschechische Politiker von der Gleichwichtszölle umzuwandeln, daß man den Mieterschuh herum, daß es ja nicht immer so sein muß wie bisher, und daß die Feinde von gestern die Freunde berechtigung aller Staatsbürger der Republik ge- in drei Jahren beseitigen möchte, wobei er aufzeigte, sprochen haben. Aber selbst wenn man annimmt, welche wirtschaftlichen, fulturellen und sittlichen von morgen sein werden. daß zum ersten Male das Prinzip der Gleichberech- Folgen der Abbau des Mieterschutzes nach sich ziehen tigung aller Staatsbürger unter der Herrschaft des müßte. Er führte weiter aus, daß die Christlichso. deutsch - tschechischen Bürgerblods ausgesprochen zialen die Auslieferung der Schulen an die Kirche worden ist, berlangen und daß, wie einzelne Roalitionspolitiker wiederholt feststellen, die bürgerlichen Parteien die Beseitigung des allgemeinen Wahlrechtes in die so oft der christlichsoziale Senator Silgenrei- Gemeinden anstreben. Genosse Dr. Heller befaßte er zum Wort gekommen ist, hat er selbst immer sich dann noch mit den Kommunisten und festgestellt, daß in nationaler Beziehung nichts zeigte auf, daß gerade Sotojetrußland mit dem itaerreicht wurde. Er selbst hat einmal im Senat er- lineischen Fascismus freundschaftliche Beziehungen flärt, daß unter 2500 Ministerialbeamten nur ein unterhält und daß ein italienisches Fluggeschwader Prozent Deutsche sind. Mayr- Harting allerdings in Odessa mit großen Feierlich! eiten begrüßt wurde. Sie spüren den Linkszug in den Gliedern behauptet, daß die Aktivisten doch ein Verdienst Die Kommunisten sind in Europa in und bemühen sich, ihren Stimmenverlust mit allerhaben, denn es sei ihnen gelungen, die Angriffe Wirklichkeit die Wegbereiter des hand Ausreden zu motivieren. Da schrieben z. B. Der Realiohn in unserem Lande steht an 11. Stelle der Tschechen gegen die Deutschen zum Stillstand Fascismus! Zum Schluß sagte Genosse Dr. die Landbündler nach der Landeswahl in der " Bandpost" einen Artikel, in dem sie erklärten, ten und weist von Jahr zu Jahr eine sinkende Fortschritt.( Seiterkeit.) 3a was soll uns denn noch eine einzige reaktionäre Masse bilden und daß Bandpost" einen Artikel, in dem sie erklärten, in der Reihe der Reallöhne der verschiedenen Staa- zu bringen und er fügte hinzu: Stillstand ist Seller, daß die bürgerlichen Parteien heute nur daß die Stulb an der Abnahme ihrer Stimmen die schlechten Witterungsverhältnisse Tendenz auf. Die Lage der Arbeiter ist also noch genommen werden, da doch das ganze ful- es die geschichtliche Aufgabe der Sozialdemokratie turelle Leben der deutschen Bevölkerung ohnedies und nur der Sozialdemokratie ist, die gewesen seien.( Heiterkeit.) Nach dem, was die Macht des Bürgertnms in diesem Staate zu brechen. Landbündler bei den jetzigen Wahlen zu erwarten Aber der Bürgerblod hat nicht nur die Arbei- ein Trümmerfeld ist? Wir sind überzeugt, daß am 27. Oktober Aber Es ist unser heißer Wunsch, am 27. Oktober haben, steht also ein sehr strenger Frost ter, sondern auch die öffentlichen Angestellten bedroht, obwohl man ihnen die ganze Zeit bie aktivistischen Parteien ein öffentliches Gericht den entscheidenden Schlag gegen die Bourgeoisie hindurch erzählte, daß ihre Bezüge aufgebessert gehalten wird.( Zustimmung.) Wir werben dieses Staates zu führen. Am 27. Oktober wollen werden. Man hat sie mit ein paar Groschen abge- ihnen die Rechnung quittieren, daß sie noch wir aber auch unser Scherflein beitragen zur die wirtschaftlichen Verhältnisse. speist, sie dafür aber um die Systemisierung gelange daran benken werden! Befestigung des Böllerfriedens!( StürmiErinnern Sie sich daran, daß das Jahr 1928 in bracht, ihre rechtliche Stellung verschlechtert und die Doch noch etwas zu den Kommuniste n. scher Beifall.) Zeichen der Hochkonjunktur stand und daß ein Leit Vorrüdung unmöglich gemacht. Die Lage der Es ist nicht gerade erquicklich, immer über die Der Borsigende Genosse 8orenz verwies in artikel der Deutschen Presse" in großen Lettern Pensionisten, die um die Gleichstellung ringen, kommunisten zu reden. Aber es ist doch notwendig, feinen abschließenden Worten darauf, daß die So verkündete, daß unsere Wirtschaft gedeiht und daß hat sich nicht gebessert. Die versprochene Gleich etwas zu ihrer Politik zu sagen. Die Kommunisten zialdemokratie es ablehnt, mit Gewaltmitteln man damals von einem Goldregen gesprochen hat. ftellung ist nicht gekommen. Das Schicksal der In- haben sich in diesem Jahrgange etwas an Wahl zu lämpfen und daß die Sozialdemokraten der Auf Jezt allerdings sind die Herren, die damals so validen schreit zum Himmel. Die volle Rente Equilibristik geleistet, daß man sagen kann, daß sie fassung sind, daß die Arbeiterklasse am stärksten ist, rebeten, klein mütiger geworden, weil die gol- eines verheirateten Invaliden mit 2 Kindern be- den Gipfel der Artistik erreicht haben. Ich wenn sie einig ist. Wir bedauern tief, daß es dene Zeit vorüber ist und die Konjunktur eine Ab- trägt in Deutschland 99 Prozent der ursprünglichen habe im Auftrage der Partei den unlängst statt in der Versammlung durch Verschulden der Kom schwächung gefunden hat. Die Textilindustrie geht Bezüge, in Oesterreich , 53 Prozent, in der Tschecho- gefundenen Unionstag der Tertilarbeiter begrüßt. munisten zu Tumulten tam. Der lachende trostlosen Verhältnissen entgegen und in der Baum- slowakei 31 Prozent. Eine Doppelwaise bekommt bei Die Kommunisten schrieben darauf hin, daß der Dritte im Bruderkampfe der Arbeiter ist die woll, Flachs, Bucker- und Glasindustrie Herrscht uns 1 Strone 50 Heller täglich. Die Regierung hat Vorsitzende der deutschen Sozialdemokraten dort Bourgeoisie. Darum wollen wir auch in diesem die Krise. es abgelehnt, die Lage der Arbeitslosen zu war, um für die Niederschlagung und Nieder- Wahlkampfe alle Kraft daransegen, die Arbeiter bessern, weil angeblich für die Arbeitslofenunter- werfung der Bolschewiken tätig zu sein. tlasse unter der Fahne der Sozialdemokratie zu stüßung feine Bededung da sei, zu gleicher Es war der Genosse Vandervelde hier an- einigen. Mit Worten des Dantes schloß er die Zeit wurden aber Millionen für die Stongrua flüßläßlich einer Reihe von Versammlungen, wobei er Versammlung. und schieben alle Schuld auf die internationale sig gemacht. auch mit Masaryk , den er von früher her kennt, Die Teilnehmer marschierten in größeren Situation. Tres der Zölle gibt es in der landwirt. Die Gesundheitsverhältnisse der Arbeiterschaft sprach). Die Kommunisten behaupteten, daß Ban- Truppen ab, weil die Gefahr bestand, daß die komschaft Krisenerscheinungen. Ich erinnere mich dabei und ihrer Angehörigen werden durch den Rationali- dervelde im Auftrage der Genossen Bechyně und munisten einzelne Bersammlungsteilnehmer über daran, daß Mayr- harting einmal im Jahre fierungsprozeß und durch Unterernährung immer Dr. Czech zu Masaryk gegangen ist, um mit ihm fallen tönnten.
und 1928.
bevor!
Und nun betrachten wir
Jeßt reden sie nicht davon, daß auch diese Erscheinungen ein Erfolg der aktivistischen Politik
find
Die Arbeiter schulden nichts, die besißenden Klassen haben wenig zu zahlen, bleiben aber den größten Teil noch schuldig!
trost los.