Nr. 11. 16. Jahrgang.
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Hamburg, 11. Januar 1899.
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mit eigenen Pumpen vorgesehen werden. Jezt stets mit Proviant und Anderem vollgestopft sind und immer erst sehen wir, daß in den großen eisernen Segelschiffen sich nur entleert werden müssen, wenn einmal etwas passirt. vorn und hinten je ein Kollisionsschott befindet, während der un- Nach dem Schlußwort des Referenten werden folgende Regeheuere Raum in der Mitte nicht abgetheilt ist. Des Weiteren folutionen angenommen: Die Debatte über„ Arbeiterschußgeseze" wird fortgefegt. Reichs- müssen die Innenspanten und die eiserne Decke mit Holz bekleidet Aus Seemannskreisen ist die Reichsregierung wiederholt ersucht tags= Abgeordneter Schwarz- Lübeck: Es liegt eine große Un- und die Volkslogis so gebaut werden, daß sie allen sanitären An- worden, zum Schutz der Schiffsbesaßungen und Passagiere eine gerechtigkeit darin, daß Angehörigen keine Unfallrente gezahlt wird, sprüchen genügen. Auf dem Oberdeck und in der Takelage sind reichsgesetzliche Kontrolle über den Schiffbau inklusive sanitärer Einsobald sie im Auslande wohnen. Ich habe im Reichstage darauf Sicherheitsvorrichtungen anzubringen, welche geeignet erscheinen, den richtungen, sowie über die Seetüchtigkeit der in Fahrt befindlichen aufmerksam gemacht und da ist mir vom Minister v. Boetticher ge- Seemann gegen Gefahr zu schützen. Nachdem der Referent der An- Schiffe einzuführen. Ame derartigen Anträge sind seitens der fagt, man könne nicht die Angehörigen von Ausländern unterstützen. lage von Waschanstalten das Wort geredet, fordert er, daß nament- Reichsregierung nach Einholung der Gutachten aus den Kreisen Ich sage, bei dem heutigen Umfang des Konsulatsystems ist es lich die Aufmerksamkeit auf die Rettungsboote und deren Bedienung der Rheder bisher schroff abgewiesen worden. Die Profitgier der mindestens sehr häufig möglich. Recht bedauerlich ist es, gerichtet werden müsse. Die Boote befinden sich auf den modernen Herren Schiffsbauer und Schiffsaktionäre bietet aber keine genügende daß die Seeleute fast stets auf ihr Recht verzichten von Dampfern in einer solchen Höhe, daß sie im Falle der Gefahr gar Gewähr für das Leben und die Gesundheit der Schiffsbesagungen dem Rheder noch drei Monate nach Ankunft des Schiffes nicht zu Wasser gebracht werden können. Redner schlägt vor, daß das und Passagiere und daher fordert der zweite deutsche Seemannsim Falle von Krankheit unterhalten zu werden. Es wäre Patent desKapitäns Storm- Vorrichtungen, welche das schnelle Zuwasser- Kongreß reichsgefeßliche Einrichtungen zur Ueberwachung der Schiffe durchaus nöthig, daß die Seeleute dem Krankenversicherungs- Gesetz bringen der Boote ermöglichen- überall zur Einführung gelange. Unter und des Schiffsbaues, und beauftragt die sozialdemokratische unterstellt werden. Schulz Stettin macht darauf aufmerksam, dem Beifall der Versammlung führt Redner aus, daß zur Durch Reichstags- Fraktion, zu ihr geeignet erscheinender Zeit diese Redaß die Seeleute, wenn sie verunglückt sind, sehr viel dadurch in führung dieser Forderungen entsprechende Bestimmungen erlassen solution in Form eines Antrages der Reichsregierung zu überRoth gerathen, weil sich die Gutachten der Aerzte und damit die werden müßten. Auszahlung der Unfallrente so verzögere. Störmer Hamburg : Auf Antrag wird der 8. Punkt der Tagesordnung: Die Be- In Erwägung dessen, daß die Erhaltung von Schiff, Ladung, Die Rheder arbeiten jetzt darauf hin, daß die Bestimmung der mannung der Schiffe", mit diesem Punkt verbunden. Hierzu be- Leben und Effekten sowohl der Mannschaft wie auch der Passagiere Seemanns- Ordnung, wonach bei Krankheit an Bord dem Seemann merkt: von einer guten und den Verhältnissen entsprechenden Mannschaft die Heuer weiter bezahlt werden muß, wegfällt. Die Berechnung des B. Müller Hamburg : Die Frage der Bemannung ist bereits abhängig sind, fordert der zweite deutsche Seemanns- Kongreß reichsJahresverdienstes der Seeleute ist eine höchst ungerechte. Geradezu ein angeschnitten worden, was ja in der Natur der Sache liegt. Die gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Bemannung deutscher KaufSkandal ist es, mit welchen nichtigen Gründen man sich von Seiten der Bemannung ist sowohl auf den Nordsees als auch den Ostsee - fahrteischiffe. Bis dato ist durch das Nichtvorhandensein reichsgesetzSeeberufsgenossenschaft der Forderung der organisirten Seeleute, die Schiffen überall eine zu schwache. Auf dem Schnelldampfer Fürstlicher Bestimmungen der Willfür der Rheder bezüglich der Bemannung Unfallverhütungs- Vorschriften im Volkslogis auszuhängen, widersetzt. Bismard" setzte sich die Mannschaft aus 42 Mann Decks-, der Schiffe Thür und Thor geöffnet. Der Kongreß hält es für eine Man fürchtet, das Buch könnte zerrissen und beschmutzt werden. Die 160 Mann Maschinen- Personal und 111 Aufwärtern zusammen. Es unbestreitbare Thatsache, daß die meisten deutschen Kauffahrteischiffe, Vorgesezten würden sich doch nicht hineinreden lassen in ihre An- ist doch völlig ausgeschlossen, daß 42 Mann Deckspersonal die Boote Segel - sowie Dampfschiffe, speziell die der transatlantischen Linien, ordnungen. Die Vorschriften enthielten nur Verpflichtungen der so bedienen können, wie es im Falle einer Katastrophe erforderlich sowohl mit Deck als auch Maschinenpersonal Jungenügend bemanni Rheder und Schiffer, gar keine Strafbestimmungen für die ist. Wie sieht es nun mit den Boots- Manövern aus? An praktischer find. Der Kongreß erblickt hierin den Hauptgrund der vielen Selbst. Mannschaft ut. f. w. Nach einiger weiterer Debatte, an der Ausbildung fehlt es hierin gänzlich. Mit dem Subventions - Dampfer morde sowie Desertionen. Ferner hält es der Kongreß für erwiesen, sich auch Pastor Jungclaussen von der Hamburger See- König"( Östafrika- Linie) wurde, als er in Lissabon lag, ein Boots- daß durch die ungenügende Bemannung und durch die vielen un manns- Mission betheiligte, wird folgende Resolution einstimmig an- Manöver" vorgenommen. Das Boot wäre mit Mann und befahrenen Mannschaften die Rettungsböte nicht genügend bemannt genommen:" Da der Seemann bei der Arbeiterschutz- Gesetzgebung Maus untergegangen, wenn nicht ein Marineboot hinzu- und mit bootskundigen Leuten versehen werden können und daß arg zurüdgefekt ist, erklärt der Kongreß es für durchaus nöthig, gekommen wäre und die Mannschaft gerettet hätte. Aus hierdurch bei Eintritt einer Katastrophe Menschenleben leichtfertig dem Seemann mehr Schutz und Rechte zu gewähren. Insbesondere" Humanität" werden, so behaupten die heder, farbige Leute gefährdet werden. Auch hält der Kongreß die Bemanmung deutscher ist darauf zu wirken, daß bei der Festlegung der Unterlagen zur zur Bedienung der Heizräume angestellt. Daß der Beweggrund Schiffe mit Ausländern, die der deutschen Sprache nicht mächtig Rentenabrechnung seitens des Reichskanzlers die in Wirklichkeit ver- hierzu lediglich die Profitsucht ist, wird verschwiegen. Jeder Kundige sind und aus diesem Grunde gegebene Kommandos nicht pünktlich diente Heuer inklusive Kostgeld und Ueberstunden zur Anrechnung weiß, daß der Farbige nicht so leistungsfähig ist wie der deutsche ausführen können, unter Umständen für gefahrbringend. fomme. Der Kongreß erflärt das um so nöthiger, als die Heizer oder Trimmer. Für die Ausbildung der Leute wird nichts Kongreß stellt daher sowohl im Interesse der Seeleute, wie Heuer an und für sich schon eine sehr geringe ist. gethan, denn es heißt nur immer schaffen, ob das Schiff im Hafen der gesammiten Schifffahrt folgende Forderungen auf: Ferner erklärt der Kongreß, daß die Unfallverhütungs- Vorschriften liegt oder sich auf See befindet. Bekannt ist, daß Farbige dreimal 1. Die deutschen Rhedereien werden nach einer durch von der Reichsregierung erlassen und von Reichs- Inspektoren soviel Selbstmord begehen als Weiße, mithin sind erstere der die Reichsregierung bestimmenden Bemannings Stala kontrollirt, sowie daß diefelben bedeutend erweitert und schärfer Arbeit auch in den Tropen nicht so gewachsen wie lettere. verpflichtet, ihre Schiffe zu bemannen. präzisirt und auch den Schiffsleuten durch Aushang in den Schiffs- Die Ueberanstrengung jagt die Leute in den Tod. Durch Reichs- werden durch ein Reichsgesetz angewiesen, diejenigen Ausländer von Logis zur Kenntniß gebracht werden. Alsdann fordert der Kongreß, gesez müssen die von mir angedeuteten Mißstände beseitigt werden. der Anmusterung retour zu weisen, welche der deutschen Sprache daß bei der Reform des Alters- und Invalidenversicherung den See( Lebhafter Beifall.) nicht soweit mächtig sind, daß sie die gegebenen Kommandos pünktleuten die Invalidenrente wesentlich erhöht und die Altersgrenze zivecs In der Debatte über diese beiden Punkte erwähnt Mahnlich ausführen können. Bezuges der Altersgrenze von 70 auf 60 Jahre herabgesetzt wird. Hamburg , daß er auf einem Schiffe gewesen sei, auf dem sich ein Zum 7. Punkt der Tagesordnung:„ Das Verlangen der Schiffs- im Backbordbunker ausgebrochenes Feuer bis nach dem Laderaum Yeute nach einer reichsgesetzlichen Kontrolle des Schiffsbanes und der durchgefressen habe. Deshalb ist es durchaus nöthig, daß das Schiff Echiffe", führt der Referent, Schiffszimmermann W. Müller- durch dichte Schotten in mehrere Abtheilungen getheilt werden kann. Hamburg , aus: Schon oft haben wir dem Reichskanzler unsere Dann kann man eine Abtheilung ohne Gefahr für das Ganze erForderungen überreicht, vom Germanischen Lloyd", der sich aus fäufen, wenn Feuer darin ausbricht. Maklern, Rhedern, Ober- Inspektoren zusammensetzt, sind sie beantwortet worden. In der Antwort heißt es, es liege im Interesse der Rheder selbst, daß sie ihre Schiffe nicht vernachlässigen. Wir wissen aber, daß die jetzige Kontrolle, welche von den Leuten des Germanischen Aloyd" ausgeübt wird, nur als Nebensache betrieben wird. Wir müssen verlangen, daß genügende dichte, nicht mit einander in Verbindung stehende Schotte Ab= Mehrere Redner führten Klage darüber, daß die Rettungsboote
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Heinrich Hamburg: Die Bemannung ist bei unseren modernen Schnelldampfern zwar meist vollzählig, aber wie sieht sie aus. Ich habe einmal auf einem Schnelldampfer, der auch mit voller Mannschaft von hier ausfuhr, zusammen mit dem Stornheeper in der Beit von 12 bis 4 Uhr 28 Mann aus dem Raum an Deck getragen, weil sie bewußtlos geworden waren.
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2. Die Seemannsämter
leber den letzten Punkt der Tagesordnung: Die Internationalität der Seeleute" referirt Störmer Hamburg. Der Redner empfiehlt den Ausbau und die Erweiterung der bisher schon von einzelnen organisirten Seeleuten gepflogenen internatio nalen Beziehungen. Die Arbeitgeber organisiren fich international, dasselbe müssen die Arbeiter thun.
Nach kurzer Diskussion wird eine im Sinne des Referats gehaltene Resolution einstimmig angenommen. Mit einer kurzen Ansprache, die in einem dreifachen, begeistert aufgenommenen Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung ausklingt, schließt der Vorsitzende Hoffmann sodann den Kongreß. Donnerstag und Freitag findet die Generalversammlung des Verbandes statt.
Achtung, Maurer!
Oeffentl. Versammlung Am Sonntag, den 15. d. M., Vormittags 10 Uhr, in Keller's Feſtsälen, Koppenstraße 29:
für Männer und Frauen
im„ Rösliner Hof", Köslinerstraße Nr. 8. Tages Ordnung:
1. Bortrag des Genossen Ad. Hoffmann über: Modernes Raubritter thum." 2. Diskussion.
219/11
Nach der Versammlung: Gemüthliches Veisammensein. Zu recht zahlreichem Besuch ladet ein Der Vertrauensmann.
Grosse Generalversammlung
der Filialen Berlin II und III des Zentral- Verbandes der Maurer Deutschlands .
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Tages Ordnung:
Für die zahlreiche Betheiligung bet der Beerdigung meines durch Mörderhand dahingeschiedenen lieben Mannes
Karl Haseloff
sage ich hiermit allen Freunden und Bekannten, Herrn Dr. Elkan, dem
Somptoir und Babritperſonal, ber Bereinigung, der Maſchiniſten und
Heizer sowie sämmtlichen Hausbe: Die trauernde Wittwe nebst Kindern.
1. Diskussion über die Beitragserhöhung des Verbandes. 2. Diverse Anträge zum Verbandstag und Wahl wohnern meinen innigsten Dant. der Delegirten. 3. Gewerkschaftliches. 136/2
Die Wichtigkeit der Tagesordnung erfordert das Erscheinen sämmtlicher Kollegen.
J. A.: W. Fritzsch.
Fachverein der
Deutscher Holzarbeiter- Verband. eie Bereinigung der Bauarbeiter Berlins und Umg. Aug. Stranken- u. Sterbekasse Musikinstrumenten Arbeiter.
Montag, den 16. Januar 1899, Abends 8 11hr:
Branchen- Versammlung der Telephonkasten- Tischler
in Rautenberg's Festsälen, Oranienstraße Nr. 180.
Tages Ordnung:
Die gegenwärtige Lage in dieser Branche. Referent wird in der Versammlung bekannt gemacht. 76/12
Kollegen! Es liegt im Intereffe jeder Werkstatt, voll und ganz zu er scheinen.
Sonntag, den 15. Januar 1899, Vormittags 10 1hr:
Branchen- Versammlung der Bürsten- und Pinselmacher
im Lokal des Herrn Schiller, Rosenthalerstraße 57. Tages Ordnung: Bericht und Neuwahl der Werkstatt- Kontrollfommission. Sämmtliche Kollegen werden ersucht, pünktlich zu erscheinen. Aufnahme neuer Mitglieder findet in der Versammlung statt.
Zentralverband der Zimmerer
Sonntag, den 15. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr:
Mitglieder- Versammlung
in den Arminhallen", Kommandantenstr. 20. Tages Ordnung:
1. Abrechnung vom 4. Quartal 1898. 2. Die Arbeitslosen- Unterstützungsfrage. 3. Die bevorstehende Generalversammlung. 4. Wahl der Delegirten zu derselben. 5. Verschiedenes.
Freie
Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 10 thr:
Mitglieder- Versammlung
im Lokal des Herrn Wilke, Andreasstr. 26. Tages Ordnung:
1. Abrechnung vom 4. Quartal 1898. 2. Diskussion. 3. Vereins- Angelegenheiten und Verschiedenes.
31/1
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der Metallarbeiter
Filiale Berlin III. Sonntag, den 15. Januar cr., Vorm. 10 Uhr, Manteuffelstr. 47:
Mitglieder Versammlung.
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Tages Ordnung:
Den Kollegen zur Nachricht, daß am 10. Januar unser Kollege,
May Wöllner
verstorben ist.
141/2 Die Beerdigung findet Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 10 Uhr, vom Zentral- Friedhof ( Friedrichsfelde ) aus statt. Um rege Betheiligung Der Vorstand.
Bau-, Erd- u. gewerbl. Hilfsarbeiter Deutschl.ber Die Arbeiter Versicherungs: bittet
( Gruppe Rabitzspanner und Berufsgenossen.)
Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 10% Uhr,
im Lokal des Herrn Zubeil, Lindenstrasse No. 106:
Mitglieder- Versammlung
Tages- Ordnung:
1. Vortrag des Kollegen Gutheit Gesetze. 2. Kaffenbericht. 3. Ver schiedenes. 119/1
In Anbetracht der wichtigen Tages Ordnung ist es Pflicht aller Mitglieder, in diefer Versammlung pünktlich zu
erscheinen.
Allen Freunden und Kollegen die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Bater, Bruder, Schwager und Onkel, der Metallschleifer Gustav Patsch
Allen Verwandten und Bekannten, sowie den Kollegen der Pianoforte am Mittwoch, den 11. Januar 1899, früh 73 Uhr, fanft entschlafen ist. fabrik von F. G. Dittmann und dem Die trauernden Hinterbliebenen: Deutschen Holzarbeiter Verband sagen Anna Batsch geb. Grunert u. Kinder. wir für die vielen Beweise der Theil- Die Beerdigung findet am Sonn
1. Stellungnahme zum Bau eines Gewerkschaftshauses. 2. Jahresbericht fabrit von Lehmann& Co., der Wagendes Kassirers und der Revisoren. 3. Verschiedenes.
Der Vorstand.
261/1
Achtung!
Achtung! Rabikputer. Achtung!
Sonntag, den 15. Januar 1899, vormittags 11 Uhr, in Keller's Festfälen, Koppenstraße 29:
Kombinirte Mitglieder- Versammlung der Zahlstellen II 1. III des Verbandes deutscher Maurer. Tagesordnung: 1. Delegirtenwahl zum Verbandstag. 2. BeitragsWir ersuchen die Kameraden, in Anbetracht der reichhaltigen Tages: an der Beschichung des Verbandstages haben. frage. Kollegen, Euer Erscheinen ist nothwendig, da auch wir ein Intereffe ordnung sich recht zahlreich und pünktlich einzufinden. Mitgliedsbuch legitimirt. Der Vorstand.
Verband der Sattler und Tapezirer.
Sonnabend, den 14. Januar, Abends 9 Uhr:
General- Versammlung
Tages- Ordnung:
1. Bericht des Vorstandes. 2. Neuwahl des gesammten Borstandes. 3. Abrechnung vom 4. Quartal. 5. Bericht der Delegirten von der Bezirks: tonferenz. 6. Diskussion. 7. Verschiedenes. Mitgliedsbuch legitimirt. Kollegen, die sich bereit erklären dem Verbande beizutreten, sind will: tommen. 156/1 Der Vorstand.
Sonnabend, den 28. Januar 1899: Grosser Wiener Maskenball
in Cohn's Festfälen, Beuthstraße 19.
Anfang 9 Uhr. Billets à 50 Pf. find in allen Filialen Berlins des Verbandes der Sattler und Tapezirer zu haben.
Das Komitee. ,, Jägerhaus", Schönhauser Allee 103.
Die Ortsverwaltung.
252/1
name bei der Beerdigung meines tag, den 15., Nachmittags 3 Uhr, vom lieben unvergeßlichen Mannes und Trauerhause Putbuserstr. 36 nach dem unseres guten Vaters unseren herz- Katholischen Kirchhof in Weißensee statt. lichsten Danf. 446 Emilie Brüss geb. Marschall Verkaufe Phönig- Maschine Schulz, Elisabethstr. 65 III
leimstr. 17. nebst stindern.
Schäftebranche.
Kranken- Unterstützungs- und Begräbnißverein der Bau- Letzte Filial- Versammlung
und gewerblichen Hilfsarbeiter Berlins .
Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 10% Uhr, Langestr. 65:
General- Versammlung.
Tages Ordnung:
37/1
1. Abrechnung vom 4. Quartal 1898. 2. Wahl des gesammten Vorstandes. 3. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. Jedes Mitglied, das Interesse an seiner eigenen Sache hat, ist ver: pflichtet zu erscheinen. Der Vorstand.
Achtung, Bauarbeiter!
Sonntag, den 15. Januar 1899,' Mittags 12 Uhr, in Cohn's Festfälen, Beuthstraße Nr. 19:
Oeffentliche Versammlung der Bau-, Erd- und gewerblichen Hilfsarbeiter Berlins und Umg.
Tages Ordnung:
1. Jahresbericht der Kommission. 2. Abrechnung des Kassirers. 3. NeuEmpfehle den Genossen meinen neurenovirten Saal für Vereine sowie wahl der Kommission. 4. Verschiedenes. für Privatfestlichkeiten. Ein Vereinszimmer ist noch zu vergeben. Da die Tagesordnung eine wichtige, ersucht um rege Betheiligung 6389* Karl Köhn. 30/1 Die Lohnkommiffion. J. A. W. Noack.
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169/2
Nieder- Schönhausen!
Maurer, Bimmerer!
Sonntag, den 15. Jannar , Nachmittags 22 Uhr, im Lokale r Wwe. Röll, fr. Bärwald, Pankow , Spandauer u. Krenzstr.- Ecke:
Oeffentliche Versammlung
Tages Ordnung:
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